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emporiaCLASSIC Seniorenhandy im Test

Ein Klassiker in Barren-Form

23. August 2017

Während sowohl die Sensorik als auch die Motorik des Menschen mit wachsendem Alter mehr und mehr nachlassen, wird die Welt der Technik immer komplexer; diese Komplexität macht auch vor der mobilen Telefonie nicht Halt. So sind moderne Mobiltelefone in Gestalt von Smartphones wahre Allrounder, die mit Millionen von Apps, Widgets und Co. ein enormes Funktionsspektrum bieten. Mittlerweile wünschen sich aber viele Menschen vielmehr leicht, schnell und intuitiv zu handhabende Mobiltelefone; sie begnügen sich mit den wesentlichen Funktionen eines Mobiltelefons – der Telefonie und dem Schreiben bzw. Lesen von Nachrichten (SMS/MMS). Frei von Barrieren. Der Linzer* Hersteller emporia entwickelt seit dem Jahr 2000 entsprechende Modelle.

emporia classic produktemporiaCLASSIC

Wir haben das neueste Mobiltelefon, das emporiaCLASSIC, erschöpfend geprüft; lesen Sie in diesem Test, worin die Vor- und Nachteile dieses Modells zu sehen sind und ob es wirklich die spezifischen Bedürfnisse älterer Menschen erfüllt.

* Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich.

Die wichtigsten Merkmale

  • Frequenz (MHz): Dual Band GSM (900 / 1.800)
  • Typ des Akkumulators: Lithium-Ionen
  • V / mAh des Akkumulators: 3,7 / 1.100
  • Bildschirm (B x H in mm): LCD TFT (41 x 31)
  • Standbyzeit in h: 350
  • Sprechzeit in min: 360
  • Nummernspeicher: 500
  • Nachrichtenspeicher: 450
  • Kamera (Megapixel): ja (2)
  • Notruf-Funktion (Nummern): ja (5)

Das Wichtigste

Für wen geeignet: Das emporiaCLASSIC empfiehlt sich all denjenigen, die ein niedrigpreisiges, solides und alle wesentlichen Funktionen bietendes Mobiltelefon suchen, das sich ohne viel Mühe handhaben lässt; schließlich erlauben die 2 Megapixel der Kamera auch den ein oder anderen Schnappschuss.

Interessant: Das emporiaCLASSIC kommt mit zwei verschiedenen, leicht auswechselbaren Rückschalen daher – einer mit und einer ohne Notruf-Taste.


Die Grundlagen

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Das emporiaCLASSIC ist nur in einer Farbenkombination erhältlich: Silber (metallisch) und Schwarz. Am oberen Ende der Vorderseite ist ein 41 x 31 Millimeter (B x H) messender Bildschirm auszumachen. Darunter steht nur in weißen Zeichen der Markenname (emporia). Das Modell besteht aus solidem Plastik, das auch dem ein oder anderen Sturz ohne weiteres standhält. Die Materialien sind in ordentlicher Art und Weise verarbeitet worden; nur die Spaltmaße sind nicht an allen Stellen einheitlich – so bspw. an den seitlichen Tasten). Das emporiaCLASSIC ist schließlich mit einem sog. „Nano Coating“ der Schutzklasse IP54 versehen. Mit einem Gewicht von lediglich 99 Gramm* (einschließlich Akku) ist das emporiaCLASSIC ohne Mühe zu handhaben. Die Maße sind mit 121,6 x 58 x 16,5 Millimetern (H x B x T) zwar ein bisschen ausladender; das Modell kann aber dennoch in jeder Tasche verstaut werden.

Die meisten modernen Smartphones sind weitaus schwerer: So muss man beim SAMSUNG Galaxy S8 Plus bspw. 74 Gramm mehr mit sich herumschleppen (173 Gramm).

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Eine schwarze, am Boden mit einem Halbkreis aus rauem Gummi versehene Ladestation ist als Zubehör mit dabei; in ihr lässt sich das emporiaCLASSIC leicht erreichbar abstellen. Das Gummi stellt außerdem sicher, dass die Ladestation nicht durch einen Stoß oder ähnliches verschoben wird.

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Das Ladekabel lässt sich an die Ladestation oder an das emporiaCLASSIC selbst anschließen. Das Ende des Ladekabels ist mit einem speziellen Plastikstab versehen, der während des Anschlusses in ein entsprechendes Loch an der Ladestation bzw. dem emporiaCLASSIC einzuschieben ist. Hierdurch lässt sich ohne weiteres erkennen, ob man das Ladekabel richtig anzuschließen versucht oder nicht; dies soll Schäden an den Micro-USB-Anschlüssen der Ladestation bzw. des emporiaCLASSIC verhindern, die durch mit Gewalt unternommene Anschlussversuche entstehen können.

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Das emporiaCLASSIC kommt mit einem kleinen Handbuch, das in mehreren Sprachen* alle wesentlichen Themen abhandelt. Allem anderen voran wird anhand eines Farbbildes des Modells ein Überblick über alle Teile desselben (Bildschirm, Tasten, Kamera, Lautsprecher usw.) gegeben; hier werden auch einzelne Symbole erklärt, die der Bildschirm darstellt (hinsichtlich des jeweiligen Füllstands des Akkus, einer neuen Nachricht, des ggf. aktiven Roamings usw.). Daran schließen sich deutschsprachige Texte zu allen erheblichen Themen an, etwa wie sich das Modell in Betrieb nehmen, bedienen und – gegliedert nach den jeweiligen Menüpunkten – einstellen lässt. Die einzelnen Texte erschöpfen sich jeweils in kurzen und leicht verständlichen Sätzen. Schließlich bedient sich die Dokumentation auch immer wieder kleiner Graphiken von den einzelnen Tastensymbolen; so kann man die verwendeten Tastennamen schnell den jeweiligen Tasten zuordnen. Nach sorgfältiger Lektüre der Dokumentation ist man ohne weiteres imstande, das emporiaCLASSIC sicher zu handhaben.

* Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Niederländisch

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Die Rückschale des emporiaCLASSIC hält sicher an Ort und Stelle und ist daher nur mit viel Mühe abzuziehen; immerhin ist hierzu eine kleine Aussparung an der oberen linken Ecke gegeben.

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Der SIM-Einschub ist angesichts der hier vorhandenen Prägung (SIM) leicht als solcher zu erkennen. Das emporiaCLASSIC ist ausschließlich mit einer normalen Mini-SIM (UICC; 15 x 25 Millimeter, B x T) kompatibel; wer eine Micro-SIM (Mini-UICC; 15 x 12 Millimeter, B x T) oder eine Nano-SIM (4FF; 12,3 x 8,8 Millimeter, B x T) verwenden will, kommt hier nur mit einem geeigneten Adapter weiter.

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Nach dem ersten Starten des emporiaCLASSIC ist die Sprache*, die Uhrzeit, das Datum und schließlich die Größe der Zeichen (Buchstaben, Zahlen usw.) einzustellen. Natürlich lassen sich die jeweiligen Einstellungen auch später noch verändern (EINSTELLUNGEN – ZEIT & DATUM oder SPRACHE).

* Hierbei wählt das emporiaCLASSIC Deutsch schon vorab als Sprache aus.

Das emporiaCLASSIC lässt sich mit einer MicroSD (mit einer Kapazität von maximal 8 Gigabyte)* versehen; eine MicroSD empfiehlt sich vor allem denjenigen, die vermehrt Bilder in höherer Qualität zu schießen planen.

* MicroSDs mit einer größeren Kapazität werden vom emporiaCLASSIC überhaupt nicht erkannt.


Die Tasten

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Die Tasten des emporiaCLASSIC sind (leicht) rau und daher auch mit einer schwachen Feinmotorik noch ohne Mühe zu handhaben. Die Größe der einzelnen Tasten ist sehr ordentlich: Während die normalen Tasten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, *, 0 und #) sich mit 15 x 9 Millimetern (B x H) auszeichnen, messen die zwei Tasten, mit denen sich Gespräche annehmen bzw. abweisen und beenden lassen, stattliche 15 x 16 Millimeter (B x H). Die drei Tasten, mit denen sich die eingespeicherten Nummern direkt anwählen lassen (I, II und III) sind mit 15 x 8 Millimetern (B x H) zwar kleiner, bieten aber immer noch eine ausreichende Größe. Das emporiaCLASSIC bietet zwar keinerlei Abstand zwischen den einzelnen Tasten; dadurch aber, dass die Tasten leicht konvex* sind, lässt sich leicht spüren, wann man zwischen den einzelnen Tasten hin und her wechselt. Der Barrenkörper des emporiaCLASSIC ist zwar recht ausladend; man kann aber alle Tasten immer mit der das Modell haltenden Hand erreichen. Schließlich ist der mechanische Druckpunkt der Tasten so eindeutig, dass man jeden einzelnen Tastendruck auch wirklich als solchen wahrnimmt. Wer sich außerdem noch eine akustische Bestätigung wünscht, kann im Menü einen von mehreren Tastentönen (EINSTELLUNGEN – TÖNE & SIGNALE – TASTENTON) einschalten.

* Wölbung nach außen.

Die Tasten werden nach einem Tastendruck nur sehr maßvoll beleuchtet; der Bildschirm spendet regelmäßig aber so viel Licht, dass man das emporiaCLASSIC auch bei vollkommener Finsternis (bspw. in der Nacht) noch bedienen kann.

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Die zwei äußeren, oberen Tasten dienen dazu, Gespräche anzunehmen bzw. abzuweisen und zu beenden. Man kann ihnen ihre jeweilige Funktion schon durch die verschiedenen Symbole (Hörer in vertikaler Position bzw. Hörer in horizontaler Position) und deren Farben (Grün bzw. Rot) leicht zuordnen.

Dazwischen sind zwei weitere, kleinere Tasten gelegen, mit denen man durch die einzelnen Menüs (bzw. Menüpunkte) blättern kann; dies kann aber auch über die Tasten 2 (nach oben blättern) und 8 (nach unten blättern) erfolgen. Wenn man noch nicht in einem Menü sein sollte, haben die zwei Tasten einen anderen Zweck: Durch Druck der oberen Taste kann man eine eigens auszuwählende Funktion direkt erreichen (bspw. das Schreiben einer Nachricht, das Einstellen des Kalenders oder des Weckers usw.); durch Druck der unteren Taste lassen sich alle zuvor eingespeicherten Nummern einsehen.

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Darunter sind drei weitere Tasten auszumachen, die mit Symbolen und (römischen) Zahlzeichen (I, II und III) versehen sind. Mit ihnen lassen sich drei verschiedene, vormals eingespeicherte Nummern direkt anwählen; es handelt sich also um sog. Schnellwahl-Tasten. Dazu muss man die einzelnen Tasten im Menü (KONTAKTE – KURZWAHL 1, 2 oder 3) mit Nummern verknüpfen.

An jeder der beiden Seiten des emporiaCLASSIC sind jeweils drei weitere Tasten zu sehen: Mit den linksseitig gelegenen Tasten lässt sich das Modell ein- und ausschalten, die Lautstärke einstellen und die Tastensperre ein- und ausschalten;

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mit den rechtsseitig gelegenen Tasten lässt sich die als Taschenlampe dienende Leuchtdiode (LED) ein- und ausschalten, das Menü erreichen und schließlich in den Kameramodus wechseln, um in diesem Bilder zu machen.

An der Rückseite des emporiaCLASSIC ist eine spezielle, circa 12 x 12 Millimeter (B x H) messende Taste zu erkennen, die mit einem eingeprägten Herzsymbol versehen ist (Notruf-Taste). Die Taste ist planschwarz und circa einen Millimeter weit im Korpus versunken; sie lässt sich dank ihrer vom restlichen Korpus verschiedenen, leicht rauen Struktur ohne Mühe ertasten.

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Wer den Notruf ohnehin nicht zu verwenden plant, kann die von Werk aus verwendete Rückschale leicht gegen eine andere, ohne eine entsprechende Taste auskommende Rückschale auswechseln; eine solche zählt zum Zubehör.

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Das emporiaCLASSIC bietet außerdem eine manuelle und eine automatische Tastensperre: Die manuelle Tastensperre lässt sich durch Druck der rechtsseitig gelegenen, mit einem einschlägigen Symbol (Schloss) versehenen Taste ein- und ausschalten; die automatische Tastensperre lässt sich im Menü (EINSTELLUNGEN – AUTO. TASTENSPERRE) ein- und ausschalten und aktiviert sich sodann nach 15, 30 oder 60 Sekunden ohne Tastendruck.

Entsperrt wird das Modell immer – einerlei ob die Tastensperre manuell oder automatisch aktiviert worden ist – durch Druck der oben beschriebenen Taste.


Der Bildschirm

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Das emporiaCLASSIC bietet ein Liquid Crystal Thin-Film Transistor Display (LCD TFT). Der Bildschirm arbeitet mit einer ansehnlichen Qualität von 320 x 240 Pixeln und pflegt selbst bei hell einstrahlenden Lichtquellen nur leicht zu spiegeln.

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Beim emporiaCLASSIC lässt sich die Größe, in welcher der Bildschirm die Zeichen (Buchstaben, Zahlen usw.) abbildet, einstellen (EINSTELLUNGEN – BILDSCHIRM & BELEUCHTUNG – TEXTGRÖßE): Mit der Größe „GROß“ sind die einzelnen Zeichen bis zu 4,75 Millimeter hoch, mit der Größe „KLEIN“ nur bis zu 3,0 Millimeter. Das Modell stellt die einzelnen Menüpunkte in weißer Farbe vor Schwarz (vor Anwahl) bzw. in schwarzer Farbe vor Weiß (nach Anwahl) dar. Menschen mit (sehr) niedrigen Dioptrien können die Zeichen schon dank des ausgeprägten Kontrastverhältnisses ohne allzu viel Mühe ablesen.

Im Menü (EINSTELLUNGEN – BILDSCHIRM & BELEUCHTUNG – BILDSCHIRMBELEUCHTUNG) lässt sich einstellen, nach wie vielen Sekunden der Bildschirm ohne Tastendruck erlöschen soll (10, 20, 30 oder 60 Sekunden). Wie hell der Bildschirm aber leuchten soll, lässt sich nicht manuell verstellen.

Der Bildschirm ist mit stattlichen 41 Millimetern breit angelegt, kann aber manche Menüpunkte (bspw. HINTERGRUNDBELEUCHTUNG) nicht voll darstellen. Daher wandern die einzelnen Buchstaben, Zahlen usw. nach der Anwahl eines solchen Menüpunkts in gelassenem Tempo von rechts nach links über den Bildschirm.


Die Menüs

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Beim emporiaCLASSIC lässt sich zwischen sechs (6) verschiedenen Obermenüs wählen: NACHRICHTEN, FOTOALBUM, WERKZEUGE, KONTAKTE, ANRUFLISTEN und EINSTELLUNGEN. Jedes Obermenü wird jeweils durch ein leicht zuzuordnendes Symbol repräsentiert. Die Obermenüs lassen sich alle in einem Mal einsehen.

NACHRICHTEN

BLOCKIERTE NUMMERN FÜR NACHRICHTEN (1), KONTAKT PER SMS SENDEN (2) und SMS IN KONTAKTE (3).

FOTOALBUM (nach Auswahl eines Fotos)

ANZEIGEN (1), SENDEN (2), HINTERGRUNDBILD (3), KONTAKTFOTO (4), UMBENENNEN (5), LÖSCHEN (6), ALLES LÖSCHEN (7) und SPEICHER (8).

WERKZEUGE

WECKER (1), GEBURTSTAGESERINNERUNG (2), KALENDER (3), RECHNER (4), KAMERA (5), BLUETOOTH (6), RADIO (7) und SIM-DIENSTE (8).

KONTAKTE

NAME SUCHEN (1), NEUER KONTAKT (2), KONTAKT ÄNDERN (3), LÖSCHEN (4), KONTAKT PER SMS SENDEN (5), KONTAKT KOPIEREN (6), MEINE NUMMER (7), KURZWAHLTASTEN (8), NOTRUFKONTAKTE (9), KONTAKTEINSTELLUNGEN (10) und SMS IN KONTAKTE (11).

ANRUFLISTEN

VERSÄUMTE ANRUFE (1), GEWÄHLTE NUMMERN (2), ANGENOMMENE ANRUFE (3), GESPRÄCHSDAUER (4) und LÖSCHEN (5).

EINSTELLUNGEN

LAUTLOS/SCHLAFEN (1), TÖNE & SIGNALE (2), HÖRERLAUTSTÄRKE (3), FREISPRECHLAUTSTÄRKE (4), BILDSCHIRM & BELEUCHTUNG (5), ZEIT & DATUM (6), SPRACHE (7), TEXTGRÖßE (8), TEXTERKENNUNG (9), KAMERAEINSTELLUNGEN (10), ANKLOPFEN (11), RUFUMLEITUNG (12), RUFNR. UNTERDRÜCKEN (13), HILFETEXTE (14), AUTO. TASTENSPERRE (15), BANDAUSWAHL (16), FAVORIT-TASTE (17), NR. ANRUFBEANTWORTER (18), NOTRUFKONTAKTE (19), NOTRUFTASTE (20), SICHERHEITSEINSTELLUNGEN (21), KONTAKTEINSTELLUNGEN (22), 0000 FÜR EINSTELLUNGEN (23) und RÜCKSETZEN (24)

Mit einem Druck der hinter den Menüs (bzw. Menüpunkten) stehenden Zahlen kann man die weiteren Menüs (bzw. Menüpunkte) direkt anwählen.

Die einzelnen Menüs (bzw. Menüpunkte) sind mit leicht verständlichen Namen versehen und erlauben es daher, die einzelnen Funktionen des emporiaCLASSIC auch ohne vorangegangene Lektüre der Dokumentation zu erschließen. Die Menüstruktur ist größtenteils plan und erschöpft sich in nicht mehr als drei Menüebenen.

Leichter handhaben lässt sich das emporiaCLASSIC dank spezieller Hilfetexte, die sich über das Menü (EINSTELLUNGEN – HILFETEXTE) manuell ein- und wieder ausschalten lassen. Die Hilfetexte erscheinen wahlweise nach 10, 20 oder 30 Sekunden nach Anwahl eines Menüs bzw. Menüpunktes und erklären in prägnanter Art und Weise, was sich im jeweiligen Menü bzw. Menüpunkt einstellen lässt.


Die Kamera

Mit einer rückseitig gelegenen Kamera mit 2 Megapixeln lassen sich ordentliche Bilder schießen; zwar kann die Kamera des emporiaCLASSIC in puncto Technik nicht an diejenigen Kameras heranreichen, die mittlerweile in modernen Smartphones verbaut werden – so kann bspw. das SAMSUNG Galaxy S8 Plus mit einer Kamera mit eindrucksvollen 12 Megapixeln prunken. Doch muss sich das emporiaCLASSIC in keinster Art und Weise verstecken, zumal viele konkurrierende Modelle (aus der Gattung der Senioren-/Seniorinnen-Handys) noch immer mit nur 0,3 Megapixeln vorliebnehmen.

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Durch Druck der speziellen, rechtsseitig gelegenen und mit einem Kamera-Symbol versehenen Taste kann man in den Kameramodus wechseln; dies klappt aber nur, wenn man in keinem Menü ist. Mit derselben Taste lassen sich im Kameramodus schließlich auch Bilder machen. Diese kann man sodann mittels USB an einen Computer weiterleiten; hierzu ist kein spezielles Programm o. ä. notwendig. Die Bilder können außerdem via MMS oder Bluetooth verschickt werden.

Ferner lassen sich eine Handvoll verschiedener Parameter bzgl. der Bilder einstellen, so bspw. deren Größe (320 x 240, 640 x 480, 800 x 600, 1.280 x 960 oder 1.600 x 1.200 Pixel) und deren Qualität (GERING, MITTEL oder HOCH). Auch ist ein spezieller Nachtmodus gegeben. Ein wahlweise nach 10, 20 oder 30 Sekunden anspringender Selbstauslöser erlaubt es außerdem, Bilder von sich und Familie, Freunden usw. zu schießen.


Der Akkumulator

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Das emporiaCLASSIC arbeitet mit einem modernen Lithium-Ionen-Akku mit einer stattlichen Kapazität von 1.100 Milliamperestunden (3,7 Volt). Bei idealen Bedingungen lässt sich so eine Standbyzeit von bis zu 350 Stunden und eine Sprechzeit von bis zu 360 Minuten erreichen.*

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* Diese Zeiten sind in erheblichem Maße von verschiedenen Faktoren (bspw. der Nutzung von Bluetooth usw.) abhängig.

Der Akku lässt sich innerhalb von durchschnittlich 2 Stunden und 27 Minuten voll laden.


Der Notruf

Das emporiaCLASSIC erlaubt es, durch bloßen Tastendruck einen per Nachricht (SMS) und Telefon erfolgenden Notruf an vormals eingespeicherte Nummern abzusetzen: Mit ihm können Seniorinnen und Senioren, die plötzlich in eine Notsituation gelangen, schnell andere Menschen kontaktieren. 

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Um den Notruf abzusetzen, muss man die rückseitig gelegene, mit dem Herzsymbol versehene Taste mehrere Sekunden eindrücken. Davor ist die Taste aber erst einmal im Menü (EINSTELLUNGEN – NOTRUFTASTE) einzuschalten. Während des Notrufs stößt das emporiaCLASSIC einen mit 77,1 dB(A) aus einem Meter Distanz allemal hörbaren Alarm aus, um ggf. in der Nähe stehende Menschen über die Notsituation in Kenntnis zu setzen. Dieser Alarm lässt sich aber auch ausschalten (EINSTELLUNGEN – TÖNE UND SIGNALE – NOTRUFTON). Das Modell ruft anschließend bis zu fünf vormals eingespeicherte Nummern* nacheinander an. Wenn niemand unter einer Nummer abnimmt, versucht es das Modell mit der nächsten Nummer usw. Das emporiaCLASSIC versucht in maximal drei Zyklen, jemanden unter den eingespeicherten Nummern zu erreichen. Mit jedem Kontaktversuch verschickt das Modell gleichzeitig eine Nachricht (SMS) an die jeweilige Nummer, die über die Notsituation unterrichtet. Der Notruf endet bei Entgegennahme des ausgehenden Telefonanrufs dann, wenn derjenige, der ihn entgegennimmt, innerhalb von 60 Sekunden drei Mal die 0-Taste drückt; so stellt das emporiaCLASSIC in simpler Art und Weise sicher, dass der Notruf auch wirklich von einem Menschen vernommen wird (und nicht nur von einer Mailbox o. ä.). Nach dem Absetzen des Notrufs nimmt das Modell jeden eingehenden Telefonanruf automatisch an; diese Funktion lässt sich aber manuell durch Tastendruck ausschalten.

Während des Tests arbeitete der Notruf ohne jegliches Problem; die eingespeicherten Nummern wurden während eines jeden Testszenarios zu erreichen versucht und mit den jeweiligen Nachrichten (SMS, s. o.) beschickt.

Die einzelnen Nummern sind vorab über das Menü (EINSTELLUNGEN – NOTRUFKONTAKTE – NOTRUFKONTAKT SPEICHERN) einzuspeichern. Hierbei empfiehlt es sich grunsätzlich, die Nummern nach dem Grad der Wahrscheinlichkeit, mit dem sich unter ihnen eine Person erreichen lässt, zu ordnen: Das heißt, dass an erster Stelle diejenige Nummer stehen sollte, unter der höchstwahrscheinlich jemand erreicht werden wird.

Wurden (noch) keine Nummern eingespeichert, ist das Guthaben der verwendeten Wertkarte (Prepaid) erschöpft oder befindet man sich im Ausland, mithin in einem Fremdnetz (ohne Roaming), wählt das emporiaCLASSIC ausschließlich die 112.*

* Die 112 ist in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in 16 weiteren Ländern (Andorra, Bosnien und Herzegowina, Island, Kasachstan, Liechtenstein, Mazedonien, Monaco, Montenegro, Norwegen, Russland, San Marino, Schweiz, Serbien und Türkei) als Notruf-Nummer anerkannt.


Die anderen Funktionen

Des Weiteren bietet das emporiaCLASSIC eine Handvoll weiterer, grundlegender Funktionen: Hier sind ein Kalender mit Geburtstagserinnerung, ein Rechner und ein Wecker* gegeben. Schließlich ist auch ein FM-Radio vorhanden, mit dem sich bis zu 30 verschiedene Sender einspeichern lassen; die Sendersuche kann automatisch oder manuell erfolgen. Die Qualität des Radios ist ordentlich und reicht allemal aus, um Musik oder anderen Radioprogrammen zu lauschen.

* Als Alarm (Wecker) lässt sich eine von 7 verschiedenen Melodien einstellen (EINSTELLUNGEN – TÖNE & SIGNALE – WECKMELODIE); die jeweilige Melodie kann mit einer Vibration gepaart werden (EINSTELLUNGEN – TÖNE & SIGNALE – VIBRA BEI WECKER).


Die Sprachqualität

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Das emporiaCLASSIC wurde in den Netzwerken mehrerer, in der Bundesrepublik Deutschland etablierter Telekommunikationsdienstleister geprüft. Die Signalqualität war in allen Testszenarien – sowohl inner- als auch außerhäuslich – stabil. Auch die Sprachqualität war ordentlich; es kam während des Tests nie zu einem beachtlichen Knistern o. ä. Bei maximaler Lautstärke (Hörer, 6) maßen wir einen Schalldruckpegel von 57,1 dB(A)*. Bei einem eingehenden Telefonanruf spielt das emporiaCLASSIC eine von sieben einstellbaren Melodien ab (EINSTELLUNGEN – TÖNE & SIGNALE – KLINGELMELODIE). Des Weiteren lässt sich auch eine Vibration ein- und ausschalten – allein oder zusammen mit der jeweiligen Melodie (EINSTELLUNGEN – TÖNE & SIGNALE – VIBRA BEI ANRUF).

Eine Freisprecheinrichtung ist gegeben; mit ihr sind aber erhebliche Einbußen in puncto Sprachqualität verbunden. Gerade bei höherer Lautstärke ist die Stimme des Gegenübers nur noch schwer zu verstehen.

* Die Lautstärke (Hörer) wurde ermittelt, indem vonseiten des anderen, anrufenden Telefons ein Ton mit einem Schalldruckpegel von circa 60 dB(A) ausgegeben wurde.


Textnachrichten (SMS)

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Nachrichten (SMS) kann man nach der Auswahl des jeweiligen Menüpunktes (NACHRICHTEN – NACHRICHT SCHREIBEN) schreiben. Der prägnante mechanische Druckpunkt der einzelnen Tasten und deren stattliche Größe erleichtern das Schreiben sehr.

Die Tasten 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 sind jeweils mit drei resp. vier Buchstaben verknüpft; durch Tastendruck lassen sich die mit der jeweiligen Taste verbundenen Buchstaben nacheinander durchblättern. Nach circa einer halben Sekunde bleibt der jeweilige Buchstabe stehen. Durch Druck der Taste # kann man zwischen Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen hin und her wechseln; alle gängigen Sonderzeichen lassen sich mit der Taste * erreichen. Das emporiaCLASSIC bietet außerdem ein System zur Texterkennung, um das Schreiben von Nachrichten noch weiter zu erleichtern; dieses lässt sich im Menü (EINSTELLUNGEN – TEXTERKENNUNG) manuell ein- und ausschalten.

Alle während des Tests versandten Nachrichten (SMS und MMS) wurden innerhalb von circa einer Sekunde (durchschnittlich) empfangen.

Mit dem emporiaCLASSIC kann man eine beachtliche Anzahl von bis zu 500 Nummern ein- und bis zu 450 Nachrichten (SMS) abspeichern.


Kurzbewertung

Funktion:
4,5 von 5,0
Handhabung:
4,5 von 5,0
Bildschirm:
3,5 von 5,0
Tasten:
4,5 von 5,0

Pro/Contra

  • 350 Stunden Standbyzeit (maximal)
  • 360 Minuten Sprechzeit (maximal)
  • anpassbare Lautstärke (6 Stufen) (Hörer, Töne)
  • ausdauernder Akkumulator (Lithium-Ionen, 1.100 Milliamperestunden, 3,7 Volt)
  • FM-Radio
  • Kamera (2 Megapixel)
  • Kompatibilität mit Bluetooth 2.1+ EDR
  • Kompatibilität mit Hörapparaten (HAC: M4/T4)
  • Kompatibilität mit MicroSD (bis zu 8 Gigabyte)
  • maßvoll beleuchtete Tasten
  • Notruf-Funktion
  • mühelos in Betrieb zu nehmen und zu bedienen
  • spezielle Tasten (Schnellwahl, Funktionen)
  • kein Medienspieler vorhanden (bspw. um Musik abzuspielen)

Technische Daten

Hersteller/Modell emporia
CLASSIC
Gewicht in g 99
Maße in mm (L x B x H) 121,6 x 58 x 16,5
Frequenz (MHz) 900 / 1.800
Bildschirm (Art) LCD TFT
Bildschirm (Größe) in “ / cm (Diagonale) 2,0
Bildschirm (Qualität) in Pixeln 320 x 240
Größe der Tasten in mm (B x H) 15 x 9
Akkumulator (Typ) Lithium-Ionen
Akkumulator (Leistung) in V / mAh 3,7 / 1.100
Gesprächszeit in min 360
Standby in h 350
Kamera (Qualität in Megapixeln) Ja (2,0)
Speicherplätze (Telefonbuch) 500
Speicherplätze (SMS) 450
Speicher erweiterbar (bis maximal in GB) ja, MicroSD (8)
Ladezeit in h:min 2:27
Lautstärke max. in dB(A) (Melodie).
Gemessen aus einer Distanz von 1 Meter.
79,3
Lautstärke max. in dB(A) (Hörer).
Gemessen aus einer Distanz von 1 Zentimeter.
Die (Hörer-)Lautstärke wurde ermittelt, während vonseiten
des anderen (Gesprächs-)Teilnehmers ein Ton mit einem
Schalldruckpegel von circa 60 dB(A) ausgegeben wurde.
57,1
Direktwahl-Funktion (Tasten) Ja (I, II und III)
Tastatur beleuchtet Ja
Größe des Textes anpassbar (Optionen) Ja (klein / groß)
Mit Hörapparaten kompatibel (Standard) Ja (HAC: M4/T4)
Notruf-Funktion Ja
Notruf-Taste Ja
Notruf-Nummern (Anzahl) 5
SIM-Karte (Art) SIM (Mini)
SIM-Karte (Anzahl) 1
SD-Karte (maximale Kapazität in GB) Ja, MicroSD (bis zu 8)

Bewertung

Hersteller/Modell % emporia
CLASSIC
Funktionsspektrum 30 92,76
Nachrichten 10 89,25
Notruf 30 98,00
Telefon 40 92,00
Speicherkapazität(en) 10 98,00
Sonstiges 10 78,36
Handhabung 25 91,42
Akkumulator 25 93,81
Größe und Gewicht 20 92,33
Haptik 20 86,50
Menüstruktur 35 92,00
Bildschirm 15 77,50
Größe 50 64,10
Helligkeit 20 92,00
Kontrast 20 92,00
Spiegelung 10 86,50
Tasten 15 92,91
Erreichbarkeit 25 89,25
Größe 40 97,38
Haptik 25 92,00
Abstand 10 86,50
Materialqualität 10 89,25
Dokumentation 5 92,00
Bonus/Malus  
Bonus
Malus
UVP in Euro 99,99
Marktpreis in Euro /
Preis-/Leistungsindex /
Gesamtbewertung 89,7 % (“gut”)

So haben wir getestet

Funktionsspektrum (30 %)

Hier beurteilten wir die einzelnen (Haupt- und Neben-)Funktionen des Modells. Neben der Art und Weise, wie sich Nachrichten schreiben, lesen und verwalten ließen (10 %), wurde auch benotet, wie hoch oder niedrig die jeweilige (Signal-)Qualität bei Telefonaten in den Netzwerken verschiedener, in der Bundesrepublik Deutschland vertretener Telekommunikationsdienstleister ist (40 %). Des Weiteren wurden die Speicherkapazitäten des Nachrichten- und Nummernspeichers beurteilt (10 %). Wie sich der spezielle Notruf des Modells in verschiedenen, während des Tests simulierten Notsituationen handhaben ließ und ob er regelmäßig ohne Fehl und Tadel arbeitete, wurde erschöpfend geprüft und bewertet (30 %). Abschließend wurde noch benotet, welche verschiedenen Parameter sich mit dem Modell (und in welchem Maße) einstellen ließen (10 %).

Handhabung (25 %)

Hier benoteten wir vor allem die Art und Weise, in der sich das Modell handhaben ließ: Hier spielten die Größe und das Gewicht (20 %) sowie die durch die verwendeten Materialien vermittelte Haptik (20 %) mit ein. Des Weiteren wurden die einzelnen Menüs und deren Struktur (horizontal und vertikal) beurteilt (35 %). Schließlich wurde die Kapazität des Akkumulators (25 %) geprüft und bewertet. Hier wurden die Sprech- (maximal), die Standby- (maximal) und die Ladezeiten (durchschnittlich) in verschiedentlich hoher Gewichtung herangezogen.

Bildschirm (15 %)

Hier wurden die Größe (50 %), die (ggf. einstellbare) Helligkeit (20 %), der (ggf. einstellbare) Kontrast (20 %) und die Spiegelung (bei hellen, aus verschiedenen Winkeln einstrahlenden Lichtquellen) (10 %) des Bildschirms geprüft und benotet.

Tasten (15 %)

Hier wurden die Erreichbarkeit (25 %) der einzelnen Tasten mit der das Modell haltenden Hand, die Größe (40 %) der normalen Tasten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0), die durch die Materialstruktur vermittelte Haptik (25 %) und der Abstand zwischen den einzelnen Tasten (10 %) beurteilt. Hier war vor allem wesentlich, ob sich die einzelnen Tasten auch mit einer nicht (mehr) allzu ausgeprägten Feinmotorik sicher voneinander abschichten ließen.

Materialqualität (10 %)

Hier wurden die verschiedenen Materialien und die Art und Weise, in der diese verbaut worden sind, bewertet. Spaltmaße u. ä. Makel haben sich nachteilig niedergeschlagen.

Dokumentation (5 %)

Hier wurde vor allem die äußere (graphische) und innere Gestaltung der Dokumentation geprüft und benotet.


Fazit

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Mit dem emporiaCLASSIC kehrt emporia mit der klassischen Form nur äußerlich zu den Wurzeln zurück; innerlich bedient sich emporia aber derjenigen Technik, die auch in den anderen, aktuellen Modellen des Herstellers arbeitet. Die Form ist zwar mittlerweile nicht mehr modern, bietet aber – zumal in Kombination mit den von emporia verbauten, stabilen Materialien – ein deutliches Mehr an Belastbarkeit.

Die Größe der einzelnen Tasten ist so stattlich, dass sie wirklich jeder sicher handhaben kann –   außerdem zeichnen sie sich durch einen exzellenten, mechanischen Druckpunkt aus. Die Zeichen, mit denen die Tasten versehen sind (Buchstaben, Zahlen, Symbole usw.), reiben sich auch bei regelmäßiger Nutzung nicht ab. Die Tasten werden nach dem Tastendruck nur schwach beleuchtet; dieses maßvolle Leuchten reicht aber doch aus, um das emporiaCLASSIC auch bei Finsternis sicher bedienen zu können.

Der Bildschirm kann zwar nicht mit einer beachtlichen Größe bestechen; er stellt die einzelnen Menüs bzw. Menüpunkte aber dennoch in leserlicher Art und Weise dar. Schließlich lässt sich auch die Größe der Zeichen (Buchstaben, Zahlen usw.) individuell an die jeweilige Sehstärke bzw. -schwäche anpassen. Bei hell einstrahlendem Licht spiegelt der Bildschirm nur leicht.

Die Sprachqualität als solche (eingehend wie ausgehend) bietet keinerlei Anlass zur Kritik; nur bei maximaler Lautstärke lassen sich erhebliche Qualitätseinbußen verzeichnen – vor allem mit der Freisprecheinrichtung.

Das emporiaCLASSIC stellt alle Menüs übersichtlich in einem Mal dar. Die Menüs selbst zeichnen sich durch ihre plane Struktur aus; d. h., dass keine sonderlich verschachtelten Menüs gegeben sind. Die deutschsprachige Dokumentation ist mit ihrer minimalistischen Gestaltung und ihrem prägnanten Text leicht zu verstehen.

Mit der Kamera lassen sich nur Bilder schießen (nicht aber Filme drehen); die Qualität der Bilder ist angesichts der hier gegebenen 2 Megapixel ansehnlich. Des Weiteren bietet die Kamera noch eine Handvoll sinnvoller Funktionen (einstellbare Größe, Qualität, Filter usw.). Das weitere Funktionsspektrum des Modells ist nicht enorm, deckt aber die grundlegenden Funktionen ab.

Das emporiaCLASSIC vereint all dasjenige in sich, was man von einem ordentlichen Seniorinnen-/Senioren-Handy erwartet und erreicht daher mit 89,7 % die Note „gut“.

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