Die M8 S von Megasonex im Test 2024
Mit Ultraschall zu sauberen Zähnen –
so gelingt die schonende Zahnpflege
26. Juli 2024
Die regelmäßige Zahnreinigung stellt einen grundlegenden Teil der Mundhygiene dar: Mindestens einmal, besser allerdings zweimal pro Tag sollte man seine Zähne gründlich putzen. Hierfür stehen verschiedene Formen von Zahnbürsten zur Wahl: Klassische Handzahnbürsten, die ganz ohne Strom auskommen, verlieren dabei allmählich an Bedeutung, während sich elektrisch betriebene Modelle stetig wachsender Beliebtheit erfreuen – und dies aus gutem Grund: Mit ihnen erfolgt die Reinigung nämlich nicht nur bequemer, sondern vor allen Dingen auch gründlicher. Wer daher mit dem Gedanken spielt, sich eine elektrische Zahnbürste zuzulegen, steht allerdings vor der Wahl zwischen verschiedenen Arten: Während einige Modelle nach dem Rotationsprinzip arbeiten, bei welchem der Bürstenkopf fortlaufend vor und zurück rotiert, vibrieren die Borsten von Schallzahnbürsten mit enormer Geschwindigkeit, um Verunreinigungen vom Zahn zu beseitigen. Wiederum anders arbeiten Ultraschallzahnbürsten: Hier werden Ultraschallwellen erzeugt, sodass Plaque & Co. gelöst und anschließend sehr viel leichtgängiger weggeputzt werden können.
Die M8 S von Megasonex.
Bei der dieses Mal von uns getesteten Zahnbürste M8 S von Megasonex handelt es sich um ein Modell, welches die Funktionsweise einer Ultraschallzahnbürste mit derjenigen einer Schallzahnbürste verknüpft: Der Bürstenkopf vibriert in hohem Tempo, während gleichzeitig Ultraschallwellen ausgegeben werden. Der Hersteller verspricht sich dadurch einige Vorteile: Zunächst sollen sich bei der Zahnreinigung vorzügliche Resultate erzielen lassen, da Verunreinigungen auch von schwer erreichbaren Stellen zuverlässig beseitigt werden, ohne dass man sich dafür zu sehr abmühen müsste. Dabei wird zugleich dermaßen schonend vorgegangen, dass auch Personen mit empfindlichen Zähnen oder sensiblem Zahnfleisch das Modell bedenkenlos verwenden können; Gleiches gilt für Menschen mit Zahnspangen, Implantaten o. Ä. Obendrein verspricht Megasonex, dass sich der Bürstenkopf mühelos im Mund bewegen lässt, die Bedienung der Zahnbürste besonders einfach erfolgt und der Akku über stattliche Laufzeiten von ≈ 120 min und mehr verfügt; nicht zuletzt kommt das Modell mit reichhaltigem Zubehör ins Haus und lässt sich daher vielfältig anpassen – abhängig von den eigenen Präferenzen in Bezug auf die Zahnpflege. Wir haben die M8 S in den letzten Wochen ausgiebig geprüft und verraten in unserem Testbericht, ob sie tatsächlich in der Lage ist, Zähne effektiv und gleichzeitig sanft zu reinigen.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die nach einer leistungsstarken Zahnbürste suchen, welche sehr schonend arbeitet und somit auch von Verbraucherinnen & Verbrauchern mit empfindlichem Zahnfleisch verwendet werden kann.
Was ist hervorzuheben?
Jede im Handel erhältliche Zahnpasta kann mit der M8 S verwendet werden. Um die Wirkung des Ultraschalls nicht zu behindern, empfiehlt sich allerdings die Nutzung einer Zahnpasta, die nur in geringem Maße Schaum bildet.
Was ist interessant?
Von dem Hersteller wird eine 3-jährige Garantie gegeben: Innerhalb dieser Zeitspanne kann man bspw. den Akku der Zahnbürste auswechseln lassen, ohne dass dies mit Kosten verbunden wäre.
Megasonex M8 S – Technik im Detail
Das Herzstück der M8 S ist – wie übrigens bei jeder Zahnbürste – natürlich der ihr verliehene Bürstenkopf A. Dieser vibriert im Betrieb mit bis zu ≈ 18.000 Schwingungen pro Minute, sodass sich Plaque viel wirksamer ablösen lässt als mit einer Handzahnbürste. Eine solche Schwingung, die man nach Belieben auch abschalten kann, ist charakteristisch für eine Schallzahnbürste; zusätzlich arbeitet dieses Modell jedoch mit Ultraschall: Entnimmt man den Bürstenkopf, so wird darunter ein äußerlich unscheinbares Bauteil B sichtbar. Im Inneren seiner Spitze, also direkt unterhalb der Borsten, befindet sich ein Piezokristall (scil. MegacrystalTM), welcher für die Erzeugung der Ultraschallwellen verantwortlich ist. Diese verfügen über eine Frequenz von ≈ 1,6 MHz, was 1,6 Mio. Schwingungen pro Sekunde resp. 96 Mio. Schwingungen pro Minute entspricht. Aufgabe der Ultraschallwellen ist es, die auf der Zahnoberfläche befindlichen Bakterien zu lösen, sodass diese anschließend – durch die mechanische Putzbewegung – effektiver beseitigt werden können. Details zu dieser Funktionsweise sowie zum Unterschied zwischen Schall- und Ultraschallzahnbürsten stellen wir auf S. 80 ausführlicher dar. Über die Taste C am Handteil lässt sich das Modell bedienen; daneben befinden sich zwei LEDs D, welche Statushinweise geben. Im Inneren des Handteils befindet sich unter anderem der Akku, welcher das Modell mit Energie versorgt; aufladen lässt er sich über eine im Lieferumfang enthaltene
Ladestation E.
Der Test im Überblick
Rein äußerlich ist die M8 S nicht von einer gewöhnlichen Schallzahnbürste zu unterscheiden. Schon auf ersten Blick überzeugt sie mit ihrer hohen Materialverarbeitungsqualität. Auch ihr geringes Gewicht von lediglich ≈ 80 g erweist sich als sehr vorteilhaft, weil die Nutzung daher wirklich keinen Kraftaufwand erfordert. Beeindruckend ist auch das von Werk aus inbegriffene Zubehör: So findet sich hier neben zwei Bürstenköpfen verschiedener Härtegrade auch ein Zungenschaber, sodass sich mit dem Modell auch die Zungenreinigung durchführen lässt. Weiterhin sind eine Ladestation, ein Transportetui sowie eine Tube Zahnpasta vorhanden.
Greifen kann man die Ultraschallzahnbürste ohne Probleme, da ihr Handteil passend geformt ist; gelegentlich kann dieses jedoch ein wenig rutschig werden, weil sein Äußeres vollständig aus hartem Kunststoff gefertigt ist. Über eine mühelos zu betätigende Taste lässt sich das Modell an- & ausschalten sowie die gewünschte Betriebsart einstellen. Hier hat man die Wahl aus zwei verschiedenen Vibrationsstufen; auf Wunsch besteht ebenso die Möglichkeit, die Vibrationen des Bürstenkopfes vollständig zu deaktivieren. Sehr praktisch ist, dass das Modell durch ein Vibrationssignal daran erinnert, wenn es Zeit ist, die Reinigung des einen Bereichs zu beenden und zu derjenigen des nächsten Bereichs überzugehen; dies lässt sich allerdings auch deaktivieren, sodass die Zahnbürste dann vollkommen lautlos arbeitet. Ist die M8 S eingeschaltet, stößt sie ununterbrochen Ultraschallwellen aus; hieran erinnert eine stetig leuchtende LED. Eine weitere LED gibt Aufschluss über den Ladestand des Akkus, wenn auch nur sehr rudimentär. Welche Betriebsart momentan eingestellt ist, wird leider nicht direkt angezeigt, lässt sich jedoch mit ein wenig Übung rasch am Verhalten der Zahnbürste erkennen. Deren Bürstenkopf ist übrigens so klein und wendig, dass man ihn problemlos im Mundraum bewegen und so selbst die hinteren Backenzähne leichtgängig erreichen kann.
Die Bedienungsanleitung ist alles andere als übersichtlich, sodass man Probleme hat, sich in ihr zurechtzufinden; obendrein beinhaltet sie nicht alle benötigten Informationen. Dafür bietet sie immerhin einige Tipps, durch deren Befolgung die Zahnreinigung gut gelingt.
Die Laufzeiten des Akkus sind wirklich ordentlich, sodass man das Modell bei Nutzung der höchsten Vibrationsintensität notfalls länger als einen Monat zweimal pro Tag verwenden kann, ohne es zwischenzeitlich laden zu müssen. Eine Besonderheit des Ladevorgangs stellt die Schnellladefunktion dar: Innerhalb von nur 5 : 47 h lädt sich der Akku bis zu einem Stand von ≈ 70 % auf, ehe er langsamer weiter geladen wird; der gesamte Ladevorgang nimmt beinahe ≈ 18 h in Anspruch. Schön ist zuletzt noch die geringe Lautstärke des Modells, welches daher kaum eine Störung darstellt; da sich notfalls sämtliche Vibrationen abstellen lassen, kann man die Zahnbürste auch völlig lautlos verwenden.
Bei der Zahnreinigung zeigt die M8 S in jederlei Hinsicht hervorragende Ergebnisse. Der Ultraschall löst den Zahnbelag zuverlässig, sodass dieser sich anschließend einfach beseitigen lässt; dank der Vibrationen des Bürstenkopfes muss man dabei nur sanfte Putzbewegungen vornehmen. Selbst schwer erreichbare Stellen wie diejenigen an den hinteren Backenzähnen lassen sich mühelos putzen und auch aus den Zahnzwischenräumen verschwindet Plaque nahezu vollständig. Dabei arbeitet das Modell sehr schonend, sodass das Zahnfleisch und die Zähne selbst kaum belastet und daher nicht beschädigt werden. Gerade für Personen mit empfindlichem Zahnfleisch ist dies ideal, insbesondere da sich die Vibrationen des Bürstenkopfes bei Bedarf deaktivieren lassen, um das Zähneputzen noch sanfter zu gestalten.
Betrachtet man all dies, so wird deutlich, dass die M8 S von Megasonex in allen Bereichen, die in der Praxis wesentlich sind, durch starke Leistungen besticht und daher tatsächlich eine exzellente Wahl im Kampf gegen Plaque & Co. darstellt. Das Modell kommt mit einem großen Lieferumfang, der viel Nützliches beinhaltet, und lässt sich durchweg leichtgängig bedienen. Vor allem aber ist seine Reinigungsleistung in allen Situationen vorzüglich, wobei es zugleich so sanft vorgeht, dass man sich keine Sorgen um Schäden am Zahnapparat machen muss. Als einzige echte Schwäche haben wir die Bedienungsanleitung ausmachen können. Insgesamt erzielt das Modell in unserem Test 94,2 % und wird daher mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet.
Die wesentlichen Merkmale
- Maße des Modells (∅max × Hmax): 2,1 × 22,3 cm
- Gewicht des Modells (mmax): 80 g
- Betriebseinstellung: Schall + Ultraschall (≈ 18.000 Bewegungen/min); Schall + Ultraschall (≈ 9.000 Bewegungen/min); Ultraschall; Ultraschall ohne Impuls
- Vibrationsspektrum: 0, 9.000 oder 18.000 Bewegungen/min
Pro
- großer Lieferumfang
- schont Zähne und Zahnfleisch
- vorzügliche Reinigungsleistung in allen Situationen
Contra
- schwer zugängliche Bedienungsanleitung
Das Modell und sein Zubehör
Ein Bürstenkopf oder der Zungenreiniger lassen sich mithilfe eines leichtgängigen Mechanismus am Handteil befestigen und auch wieder von ihm ablösen. Gerade aus diesem Grund fällt es sehr leicht, den betreffenden Aufsatz bei Bedarf rasch auszutauschen.
Die M8 S misst ≈ 2,1 × 22,3 cm (⌀max × Hmax d. Modells), was in etwa den Maßen der meisten anderen (Ultra-)Schallzahnbürsten entspricht. Bemerkenswert ist allerdings das geringe Gewicht des Modells: Es wiegt lediglich ≈ 80 g und lässt sich daher ohne jeglichen Kraftaufwand verwenden. Dies fällt schon direkt nach dem Auspacken positiv auf, ebenso wie die vorzügliche Verarbeitungsqualität: Die Ultraschallzahnbürste besteht durchweg aus soliden Materialien, welche fest miteinander verknüpft sind. Daher stellt es auch kein Problem dar, wenn man das Modell versehentlich fallen lässt: Stürze auf harten Untergrund wie bspw. Badezimmerfliesen übersteht es meist ohne auch nur eine Spur. Als ebenso widerstandsfähig erweist sich die M8 S gegenüber Feuchtigkeit: Mit der Schutzklasse IP 68 ist sie nicht nur gegenüber Wasserspritzern resistent, sondern kann sogar in Wasser getaucht werden, ohne infolgedessen Schaden zu nehmen; selbst wenn das Modell also in ein mit Wasser gefülltes Waschbecken fällt, muss man sich nicht darum sorgen, dass dies einen Defekt verursachen würde.
Die Zahnbürste kommt mit einer ganzen Auswahl an Zubehör daher. Zunächst sind insgesamt zwei Bürstenköpfe vorhanden. Diese verfügen über verschiedene Härtegrade (scil. Soft und Medium), sodass man die für sich passende Bürste auswählen kann; Personen mit empfindlichem Zahnfleisch bspw. sollten sich sicherheitshalber für eine Bürste mit weicheren Borsten entscheiden. Dank der verschiedenen Farben der Borsten lassen sich die beiden Bürsten nicht verwechseln. Weitere Bürstenköpfe kann man über den Onlineshop des Herstellers kaufen (9,65 € für 2 Stück). Darüber hinaus findet sich noch ein weiterer Aufsatz, der für die Zungenreinigung verwendet wird. Dieser Schaber lässt sich ohne jegliche Mühe gegen den Bürstenkopf austauschen; mit ihm lässt sich die Zunge viel bequemer und effektiver säubern als mit einer Bürste. Da ein solcher Aufsatz längst nicht bei jeder Zahnbürste im Lieferumfang enthalten ist, hebt sich die M8 S in dieser Hinsicht ausgesprochen positiv hervor. Selbstverständlich muss auch der Zungenschaber regelmäßig ausgetauscht werden; auch hierfür lässt sich online der passende Ersatz erwerben (14,50 €).
Über diese Taste lässt sich nicht bloß die Zahnbürste an- & wieder ausschalten, sondern auch der Modus anpassen. Letzteres kann nur kurz nach dem Anschalten erfolgen; da man sich während der Nutzung des Modells allerdings nur selten veranlasst sehen wird, den Modus zu wechseln, stellt dies in der Praxis kein gewichtiges Problem dar.
Der Akku des Modells wird geladen, wenn man die Ultraschallzahnbürste in die Ladestation stellt. Diese misst lediglich ≈ 7,2 × 6,2 × 2,5 cm (Lmax × Bmax × Hmax d. Ladestation) und dürfte daher überall Platz finden. Das Kabel, über welches die Station mit dem Stromnetz verbunden wird, verfügt über eine Länge von ≈ 80 cm, was meist mehr als ausreichend sein dürfte. Bei diesem Kabel handelt es sich um eines mit USB-C-Anschluss, sodass die Energieversorgung bspw. auch über eine Power Bank erfolgen kann; das bietet sich gerade dann an, wenn man auf Reisen befindlich ist. Um das Kabel alternativ mit einer Steckdose zu verbinden, ist gleich ein passender Adapter im Lieferumfang inbegriffen.
Apropos Reisen: Dank eines von Werk aus vorhandenen Etuis lässt sich die M8 S hervorragend in einem Koffer oder Kulturbeutel transportieren. Das Etui ist so stabil, dass es seinen Inhalt zuverlässig vor Stößen und anderen mechanischen Belastungen schützt; da sich die Zahnbürste im Inneren sicher befestigen lässt, kann sie außerdem nicht verrutschen und dadurch Schaden nehmen.
Die Ladung des Akkus erfolgt per Induktion. Daher muss man das Modell nicht mit der Ladestation verknüpfen, sondern es nur in diese hineinstellen, um die Energieversorgung herzustellen. Der Vorteil dieser Methode besteht unter anderem darin, dass hier keine von außen zugänglichen Ladekontakte gegeben sein müssen, die im Laufe der Zeit verschleißen oder anderswie Schäden erleiden können.
Abschließend ist auch noch eine Tube Zahnpasta (≈ 12 ml) vorhanden. Das Modell funktioniert jedoch grundsätzlich mit jedweder Zahnpasta, sodass keine Notwendigkeit besteht, diejenige von Megasonex zu verwenden. Wer dies gleichwohl tun möchte, der kann, wenn die kleine Tube erschöpft ist, im Onlineshop des Herstellers Ersatz kaufen (16,50 € für ≈ 80 ml).
Die Bedienung
Das Handteil der M8 S ist zylinderförmig gestaltet und lediglich an seiner Vorderseite ein wenig abgeflacht. Dadurch wird eine Griffmulde gebildet, an welcher man das Modell mühelos mit der Hand umschließen kann; aufgrund des sehr geringen Umfangs von ≈ 8 cm ist dies auch für Personen mit kleineren Händen problemlos möglich. Einschneidende Kanten finden sich an keiner Stelle, sodass die Nutzung der Zahnbürste sehr bequem erfolgt. Schade ist allein, dass das Handteil nicht gummiert ist, sondern vollkommen aus hartem, glattem Kunststoff besteht. Gerade dann, wenn man das Modell mit nassen Händen gebraucht, muss man daher ein wenig achtgeben, dass es nicht aus den Fingern rutscht.
Die Bedienung erfolgt über lediglich ein einziges Bedienelement. Bei diesem handelt es sich um eine Taste am Handteil, welche sich bequem mit dem Daumen der Hand, die das Modell führt, erreichen lässt. Sie kann man problemlos ertasten, weil sie sich ein wenig vom Handteil abhebt und obendrein gummiert ist. Dank ihrer allemal ausreichenden Maße von ≈ 0,8 × 1,0 cm sowie ihres tadellosen Druckpunkts hat man bei der Betätigung der Taste keine Mühe.
Es stellt keinerlei Problem dar, mit dem Bürstenkopf auch an schwerer erreichbare Zahnflächen heranzukommen; die Borsten gelangen während der Putzbewegung spielend in die Zahnzwischenräume hinein und lassen einen Großteil der hier gegebenen Plaque auch spurlos verschwinden.
Ein Tastendruck schaltet die M8 S ein; im Betrieb kann man sie über einen weiteren jederzeit wieder ausschalten. Geschieht Letzteres nicht, so schaltet sich die Zahnbürste nach ≈ 3 min praktischerweise selbstständig ab; auf diese Weise sorgt das Modell eigens dafür, dass die empfohlene Zahnputzdauer nicht überschritten wird, um die Zähne und das Zahnfleisch nicht zu sehr zu belasten. Sollte man es dennoch einmal länger verwenden wollen, so kann man es schlicht erneut einschalten. Lediglich kurz nach dem Einschalten verhält sich die Taste anders: Dann stoppt sie bei Betätigung nämlich nicht den Betrieb, sondern wechselt vielmehr auf die nächste Betriebsart. Hiervon stehen 4 verschiedene zur Auswahl. In den ersten beiden vibriert der Bürstenkopf, wobei fortwährend Ultraschall zum Einsatz kommt. Der Unterschied zwischen diesen beiden Betriebsarten besteht in der Anzahl der Vibrationen (≈ 18.000 bzw. ≈ 9.000 Bewegungen/min), sodass sich die Arbeitsweise des Modells gut anpassen lässt; sollen Zähne und Zahnfleisch nicht übermäßig belastet werden, so empfiehlt sich die niedrigere Vibrationsanzahl. Als noch schonender erweist sich allerdings die dritte Betriebsart, bei der die Vibration vollständig unterbleibt; dann unterstützt die Zahnbürste die manuellen Putzbewegungen ausschließlich mit Ultraschall. Eine nützliche Funktion in diesen drei Betriebsarten besteht darin, dass das Modell alle ≈ 30 s vibriert, um daran zu erinnern, mit der Reinigung des jeweils nächsten Kieferbereichs fortzufahren. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Zähne gleichmäßig gereinigt werden. Allein dann, wenn man die vierte Betriebsart einstellt, unterbleiben diese Signale: Dann arbeitet das Modell völlig lautlos, um garantiert niemanden zu stören.
Unterhalb des Bedienelements befinden sich 2 LEDs. Die obere leuchtet im Betrieb, um zu signalisieren, dass Ultraschallwellen ausgesendet werden, was durchgängig der Fall ist, wenn das Modell eingeschaltet ist. Die untere LED dient hingegen der Anzeige des Akkuladestands, allerdings auch nur sehr grob: Sie leuchtet normalerweise stets weiß; nur kurz bevor der Akku entladen ist, beginnt sie, rot zu blinken, um auf ein in Bälde erforderliches Aufladen hinzuweisen. Wirklich präzise wird man also nicht darüber unterrichtet, wie lange sich mit der jeweiligen Akkuladung noch arbeiten lässt. Immerhin leuchten die LEDs so hell, dass man sie jederzeit gut erkennen kann, auch bei starkem Lichteinfall.
Die obere LED leuchtet während des Betriebs regelmäßig blau, um darauf hinzuweisen, dass die Zahnbürste Ultraschallwellen aussendet. Die untere LED strahlt dagegen in hellem Weiß; nur wenn der Akku beinahe erschöpft ist, ändert sie ihre Farbe und leuchtet vielmehr in einem mahnenden Rot.
Welche der Betriebsarten momentan aktiv ist, wird hingegen nicht unmittelbar ersichtlich; hierfür sind schließlich keine eigenen Anzeigen gegeben. Dennoch ist es relativ leicht zu erkennen, welche Einstellung im jeweiligen Moment verwendet wird: Die beiden Vibrationsintensitäten lassen sich schließlich schon akustisch gut voneinander unterscheiden. Vibriert der Bürstenkopf nicht, so empfiehlt sich ein Blick auf die LED, welche Aufschluss über den Akkustand gibt: Leuchtet sie konstant weiß, so ist die Einstellung mit der regelmäßigen Erinnerung daran, die Bürste weiter zu bewegen, aktiv; blinkt sie hingegen, hat man diejenige Betriebsart gewählt, in der das Modell völlig lautlos arbeitet. Bequemer und intuitiver wäre es indes, wenn hierfür unmittelbar erkennbare Anzeigen vorhanden wären, vorzugsweise in Form weiterer LEDs.
Es stellt überhaupt kein Problem dar, den Bürstenkopf im Mundraum zu bewegen. Er ist so klein, dass man ihn mühelos überall hin schieben kann und infolgedessen sämtliche Zahnaußenflächen aus allen Richtungen gut erreicht, selbst wenn sich diese weit hinten im Mund befinden. Dabei sollte man allerdings darauf achtgeben, die Bürste nicht zu stark gegen die Zähne zu pressen. Dies hätte keine besseren Resultate bei der Zahnreinigung zur Folge, sondern würde den Zähnen und ggf. auch dem Zahnfleisch lediglich schaden. Daher muss die richtige Putztechnik zur Anwendung kommen; es empfiehlt sich, die Zahnbürste lediglich mit zwei Fingern zu halten, wodurch verhindert wird, dass man aus Versehen zu viel Druck ausübt. Ein Sensor, der bei zu starkem Druck automatisch Alarm schlagen und so auf die fehlerhafte Putztechnik aufmerksam machen würde, ist leider nicht vorhanden.
Das Handteil ist an seiner Vorderseite nur in geringem Maße abgeflacht. Die infolgedessen gegebene Griffmulde verhindert allerdings zuverlässig, dass man mit der Hand an der gleichmäßig-glatten Außenhaut des Modells abrutscht; nur wenn die Hand nass sein sollte, muss man ein wenig aufpassen.
Die Bedienungsanleitung
Einen Schwachpunkt stellt die Bedienungsanleitung der M8 S dar. Diese ist nämlich sehr unübersichtlich gestaltet, sodass man sich hier nur sehr schwer zurechtfindet und viel Zeit benötigt, um die gesuchten Informationen zu finden. Insbesondere der stellenweise sehr geringe Zeilenabstand sorgt obendrein für Probleme beim Lesen der Texte. Weiterhin ist die Anleitung gelegentlich unvollständig; so wird die vierte Betriebsart überhaupt nicht in der Übersicht der Modi erwähnt. Immerhin finden sich hier auch nützliche Hinweise dahingehend, wie man mit dem Modell am besten vorgehen sollte, um die Zähne gründlich und zugleich schonend zu reinigen.
Im Zubehörbündel des Modells sind zwei Bürstenköpfe enthalten, deren Borsten über unterschiedliche Längen verfügen, sodass ihre Spitzen ein Wellenmuster ergeben. Alternativ lassen sich jedoch auch Bürstenköpfe erwerben, deren Borsten stets gleich lang sind; welche Variante verwendet wird, ist von der persönlichen Präferenz abhängig.
Strom & Schall
Bei dem Akku des Modells handelt es sich um einen Nickel-Metallhydrid-Akku mit einer Spannung von 4,8 V und einer Kapazität von 250 mAh. Im Falle eines Defekts lässt er sich austauschen, wenn auch lediglich durch eine vom Hersteller autorisierte Werkstatt; da das Modell über eine 3-jährige Garantie verfügt, erfolgt der Austausch in diesem Zeitraum kostenlos. Folglich muss in solchen Fällen nicht gleich die gesamte Zahnbürste gewechselt werden, wodurch sich übrigens auch Ressourcen einsparen lassen.
Die Laufzeit, die sich mit einer Akkuladung erzielen lässt, variiert natürlich in Abhängigkeit von den getroffenen Einstellungen, ist in jedem Fall aber beachtlich: Bei ≈ 18.000 Vibrationen/min haben wir im Test durchschnittlich 80 Putzeinheiten zu je ≈ 3 min durchführen können, ehe der Ladestand des Akkus zur Neige ging; dies entspricht einer Laufzeit von ≈ 240 min. Angenommen, dass eine Person die M8 S zweimal täglich zur Zahnreinigung verwendet, hält eine Akkuladung also ≈ 40 Tage. Auch wenn man auf Reisen ist und die Ladestation nicht mitnimmt, kann man sich auf das Modell also verlassen; sofern sein Akku zuvor aufgeladen wurde, kann man es für lange Zeit benutzen, ohne auf zusätzlichen Strom angewiesen zu sein. Bei ≈ 9.000 Vibrationen/min hält der Akku sogar noch um einiges länger (119 Putzeinheiten zu je ≈ 3 min, insgesamt ≈ 357 min).
Bei diesem Aufsatz handelt es sich um den Zungenreiniger. Er muss mit der Zahnbürste verbunden und anschließend sanft über die Oberfläche der Zunge geführt werden; dann wird der hier vorhandene Belag abgeschabt.
Während des Ladevorgangs blinkt die untere LED zunächst rot, um zu signalisieren, dass die Schnellladefunktion aktiviert ist. Diese lädt den Akku innerhalb von durchschnittlich 5 : 47 h bis auf einen Stand von ≈ 70 %. Anschließend leuchtet die LED konstant weiß, während der Akku, nun deutlich langsamer, vollständig lädt. Der Ladevorgang ist nach insgesamt 17 : 52 h komplett abgeschlossen. Dies ist zwar nicht wenig, stellt angesichts der beschriebenen Schnellladefunktion allerdings kein echtes Ärgernis dar; diese stellt schließlich sicher, dass sich das Modell über Nacht so weit laden lässt, dass man es viele Male wieder verwenden kann.
Die geringe Lautstärke der M8 S erwies sich als echte Annehmlichkeit. Sie beträgt aus einer Entfernung von ≈ 12,5 cm lediglich 48,0 dB, wenn die Leistungsstufe mit ≈ 18.000 Vibrationen/min verwendet wird. Hierdurch wird weder diejenige Person, die das Modell im jeweiligen Zeitpunkt verwendet, noch andere Anwesende stark gestört, wobei auch die hier gegebene, sehr harmonisch wirkende Klangfarbe eine Rolle spielt; das von der Zahnbürste erzeugte Geräusch wird daher keineswegs als irritierend wahrgenommen. Stellt man ≈ 9.000 Vibrationen/min ein, so reduziert sich die Lautstärke ein wenig (scil. 46,5 dB). Wurde die Vibration deaktiviert, so arbeitet das Modell vollkommen lautlos.
Wenn man die M8 S im Rahmen einer Reise mitnimmt, sollte man sie in ihrem Transportetui verwahren; dann ist das Modell schließlich gegen Stöße und andere äußere Einflüsse zuverlässig geschützt. Monieren ließe sich hier nur, dass wirklich bloß die Zahnbürste in das hier gegebene Etui hineinpasst, nicht allerdings auch die Ladestation und/oder weitere Bürstenköpfe.
Die Zahnreinigung
Verwendet man die M8 S zum ersten Mal, so kommen vielleicht Zweifel auf, ob diese Zahnbürste wohl wirklich in der Lage ist, die Zähne gründlich von Plaque & Co. zu befreien; die Zahl der Bürstenvibrationen ist immerhin merklich geringer als die der meisten Schallzahnbürsten und man sollte den Bürstenkopf ja nicht fest auf die Zähne drücken. Dabei übersieht man allerdings, dass das Modell außerdem mit Ultraschall arbeitet, welcher für den Menschen nicht wahrnehmbar ist und sein Werk somit unmerklich verrichtet. Dies geschieht dafür umso effektiver: Nach der Reinigung sind nämlich sämtliche Zahnflächen von Plaque befreit und fühlen sich spürbar sauber an. Das gilt auch für die schwerer erreichbaren hinteren Backenzähne; auch an sie gelangt man dank der geringen Größe des Bürstenkopfes gut heran. Als überraschend stark erweist sich die M8 S auch bei der Reinigung der Zahnzwischenräume: Zwar ist kein spezieller Bürstenkopf vorhanden, der für diesen Zweck optimiert wäre, doch ein solcher ist auch gar nicht nötig; in Kombination mit der Ultraschalltechnik gelingt es den Borsten nämlich hervorragend, auch hier sämtliche Verunreinigungen zu beseitigen.
In der Zahnpasta von Megasonex ist kein Fluorid gegeben, anstelle dessen allerdings Nano-Hydroxylapatit. Dieses soll den Zahnschmelz bei regelmäßigem Gebrauch stärken und – wenn auch bloß in geringem Maße – auch regenerieren können.
Noch mehr erstaunt allerdings, wie schonend die M8 S dabei vorgeht, zumindest sofern man sie richtig verwendet. Sowohl die Zähne als auch das Zahnfleisch werden nur in geringem Maß belastet, sodass es hier kaum zu Beschädigungen kommt. Das gilt selbst für Personen mit sehr empfindlichem Zahnfleisch: Gerade wenn man eine niedrigere Anzahl von Vibrationen wählt oder diese gar völlig deaktiviert, haben wir im Test höchstens minimale Reizungen, aber niemals Verletzungen feststellen können. Wer dennoch unsicher ist, ob die Nutzung der M8 S in seinem Falle unbedenklich ist, sollte vor dem Kauf zahnärztlichen Rat einholen.
Welche Rolle spielt Ultraschall bei der Zahnreinigung?
Ein wesentliches Element der M8 S stellt der Piezokristall (scil. Megacrystal™) dar, welcher fortwährend Ultraschallwellen aussendet, wenn das Modell in Betrieb ist. Bei diesen Wellen handelt es sich um Luftschwingungen mit einer Frequenz von ≈ 1,6 MHz. Diese Töne sind aufgrund der hier gegebenen Frequenz für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar und können lediglich mit speziellen Messinstrumenten detektiert werden. Aus diesem Grund leuchtet, wenn die Ultraschallzahnbürste angeschaltet wurde, fortwährend eine LED, um auf den erzeugten Ultraschall hinzuweisen; kein Sinnesorgan des Menschen ist schließlich in der Lage, diesen wahrzunehmen.
Die Aufgabe des Ultraschalls besteht nicht direkt in der Reinigung der Zähne: Würden diese lediglich mit Ultraschall bestrahlt, so würde der Plaque kaum verschwinden. Stattdessen bewirkt der Ultraschall, dass die auf der Zahnoberfläche befindlichen Bakterien nicht mehr an dieser festhaften. Die Verbindungen, mit denen sich die Bakterien hier halten, werden zerstört, sodass die Schädlinge zwar noch nicht verschwinden, sich nun jedoch viel leichter beseitigen lassen. Hierfür braucht es dann die Borsten der Bürste. Diese vibrieren bis zu 18.000 Mal pro Minute und müssen in langsamen Bewegungen über den Zahn geführt werden, um möglichst jeden Fleck seiner Oberfläche zu erreichen. Alle Beläge, die sich hier befinden, werden jetzt weggeputzt – da sie durch den Ultraschall gelöst wurden, gestaltet sich dies sehr leichtgängig. Folglich stellt es kein Problem dar, dass die Anzahl der Vibrationen des Bürstenkopfes deutlich geringer ist als bei vielen Schallzahnbürsten; der Plaque lässt sich dank der Ultraschallwellen auch so hervorragend beseitigen.
Bei der Wirkung des Ultraschalls spielt auch die Zahnpasta eine Rolle. In ihr kann sich der Ultraschall nämlich viel besser ausbreiten als in der Luft; überall, wo sie sich befindet, gelangen die Schwingungen also besonders gut hin. Dies ist prinzipiell bei jeder Zahnpasta gleichermaßen der Fall; im Handel erhältliche Sorten, die speziell für die Verwendung mit Ultraschallzahnbürsten ausgelobt werden, müssen daher nicht unbedingt genutzt werden. Es empfiehlt sich jedoch die Verwendung einer Zahnpasta, die möglichst wenig schäumt, da die Luftbläschen im Schaum die Ausbreitung der Ultraschallwellen behindern können. Bei der Zahnpasta von Megasonex, von der eine Tube (≈ 12 ml) im Lieferumfang der M8 S inbegriffen ist, handelt es sich zum Beispiel um eine solche schaumarme Zahnpasta.
Der grundlegende Unterschied zwischen Schallzahnbürsten und einer Ultraschallzahnbürste wie der M8 S besteht also darin, dass Erstere ausschließlich über einen vibrierenden Bürstenkopf verfügen, während die M8 S obendrein noch Ultraschallwellen aussendet, um den Zahnbelag zu lösen. Angesichts dessen ist die Bezeichnung „Schallzahnbürste“ ein wenig irreführend: Hierbei werden die Zähne nämlich nicht mit Schallwellen gereinigt, sondern ausschließlich mit den Schwingungen des Bürstenkopfes. Im Gegensatz dazu verwendet eine Ultraschallzahnbürste tatsächlich Ultraschallwellen, wie ihre Bezeichnung bereits impliziert.
Welche Bedeutung hat der RDA-Wert einer Zahnpasta?
Auf der Tube der Zahnpasta von Megasonex befindet sich der Hinweis, dass der RDA-Wert der Zahnpasta 47 beträgt. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Ausdruck Relative Dentin Abrasion (auch: Radioactive Dentin Abrasion); hierüber wird angegeben, wie abrasiv die Zahnpasta ist, also wie stark sie die oberflächlich gegebene Zahnsubstanz abreibt. Ein zu hoher RDA-Wert (also größer als ≈ 100) bedeutet eine größere Belastung der Zahnoberfläche; bei dauerhafter Nutzung einer solchen Zahnpasta können die Zähne im Laufe der Zeit beschädigt werden. Ist der Wert hingegen zu niedrig (also kleiner als ≈ 30), so schont die Zahnpasta zwar den Zahn; gleichzeitig allerdings ist ihre Reinigungswirkung sehr viel schwächer. Die Zahnpasta von Megasonex ist mit einem RDA-Wert von 47 also in der Lage, bei der Beseitigung von Plaque zu unterstützen, während sie zugleich so sanft ist, dass sie die Zahnoberfläche kaum belastet und daher bspw. auch von Personen mit freiliegenden Zahnhälsen verwendet werden kann. Zu beachten ist allerdings, dass die Zähne beim Putzen gleichwohl beschädigt werden können – unabhängig von der verwendeten Zahnpasta –, bspw. wenn man die Zahnbürste zu stark gegen die Zähne drückt.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Megasonex M8 S |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Modells (Ømax × Hmax) |
2,1 × 22,3 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
80 g |
Maße der Station (Ømax × Hmax) |
7,2 × 6,2 × 2,5 cm |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
80 cm |
Betriebsarten | Schall + Ultraschall (18.000 Bewegungen/min); Schall + Ultraschall (9.000 Bewegungen/min); Ultraschall; Ultraschall ohne Impuls |
Ultraschallfrequenz | 1,6 MHz |
Zubehör | Adapter f. Ladekabel; Bürstenkopf als Ersatz; Etui; Ladekabel; Ladestation; Ultraschall-Zungenreiniger; Zahnpasta (12 ml) |
Schallausstoß | |
Schallausstoß (LP max aus d: 12,5 cm, ermittelt im Modus Schall+Ultraschall bei 18.000 Bewegungen/min) |
48,5 dB |
Akkumulator | |
Art | Nickel-Metallhydrid |
Betriebszeit (Tmax, lt. Hersteller) |
120 min |
Betriebszeit (Tmax, ermittelt im Modus Schall+Ultraschall bei 18.000 Bewegungen/min) |
240 min |
Ladezeit (Tmax, lt. Hersteller) |
18 h |
Ladezeit (Tmax, ermittelt) |
17:52 h |
Stromverbrauch während des Ladens (PØ, ermittelt) |
1,8 W |
Bewertung
Hersteller Modell |
Megasonex M8 S | |
---|---|---|
Zahnreinigung & -pflege | 50 | 96,0 |
Zähne | 70 | 97,0 |
Zahnhalteapparat | 10 | 98,0 |
Zahnzwischenräume | 5 | 96,0 |
Handhabung | 25 | 89,6 |
Halt (Größe, Gewicht usw.) |
50 | 91,2 |
Tasten | 25 | 95,0 |
Statushinweise (Akkumulator, Modus usw.) |
10 | 87,0 |
Dokumentation | 7,5 | 73,0 |
Zubehör | 7,5 | 93,5 |
Akkumulator | 10 | 89,3 |
Ausdauer | 75 | 92,0 |
Laden | 25 | 81,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 10 | 97,0 |
Schallausstoß | 5 | 91,2 |
Bonus | 0,25 (Schnellladefunktion) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 194,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 12.07.2024 |
187,06 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,98 | |
Gesamtbewertung | 94,2 („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Wir haben die Wirksamkeit des Modells in puncto Zahnreinigung und -pflege einmal anhand von 10 Testerinnen & Testern, die ihrem Alter und ihrer Anatomie nach vollkommen verschieden sind und deren Zähne und Zahnhalteapparate daher auch verschiedene Ansprüche an die Qualität einer Zahnbürste stellen, und einmal anhand von Zahnmodellen, die wir vorab vollkommen einheitlich mit einer Plaque simulierenden Suspension aus Titandioxid und Ethanol versehen haben, erhoben. Wesentlich war vor allem, wie sich die Zähne erreichen ließen und in welchem Maße sich währenddessen Plaque von ihnen ablösen ließ. Wesentlich waren auch die Zahnzwischenräume. Wir kontrollierten außerdem, ob das Modell dem die Zähne einschließenden Gewebe des Mundraums während des Zähneputzens schaden kann. Schließlich erhoben wir, ob und in welchem Maße sich das Modell an die Ansprüche verschiedener Verbraucherinnen und Verbraucher anpassen lässt, bspw. durch ein verstellbares Vibrationsmaß: Hier ließen wir die Quantität und die Qualität der vorhandenen Optionen einspielen.
Wie leicht oder schwer sich das Modell wirklich verwenden lässt, wurde von uns auch erhoben: Wir ermittelten hier vor allem, wie man es im Mundraum hin und her manövrieren kann, um die Zähne, die Zahnzwischenräume und das die Zähne einschließende Gewebe planvoll und präzise aus allen Winkeln zu erreichen, und wie es sich mit dem durch das Material des Modells vermittelten Grip verhält: Hier ließen wir auch einspielen, wie sicher der Grip ist, wenn die das Modell einschließenden Hände vorab mit Wasser versehen wurden. Wesentlich war außerdem, wie sich der Modus des Modells anpassen lässt, wie man also die hier zu verwendenden Tasten während des Zähneputzens erreichen kann und wie das Ansprechverhalten der Mechanik des Modells nach einem Tastendruck aussieht. Weiters wurde von uns erhoben, ob und wie das Modell bspw. seinen aktuellen Modus nach außen hin wahrnehmbar machen kann und wie sich dieser Status vor dem Zähneputzen, während desselben und nach dem Zähneputzen wahrnehmen lässt, ob und in welchem Maße die Wahrnehmbarkeit also bspw. von dem Ausmaß des vorhandenen Lichts abhängig ist. Überdies sahen wir uns das von Werk aus vorhandene Zubehör an und verliehen ein dessen Wert in praxi abbildendes Urteil. Schließlich nahmen wir uns auch noch den deutschsprachigen Teil der Dokumentation des Herstellers vor und erhoben währenddessen, ob er wirklich alle wesentlichen Themen in einem verständlichen Modus abhandelt.
Wie es sich mit der Qualität des hier vorhandenen Akkumulators verhält, wurde von uns außerdem erhoben: Wir maßen vor allem, wie ausdauernd das Modell während des Zähneputzens in dem nach dem Willen des Herstellers zu verwendenden Modus ist, also wie viele Minuten das Stromreservoir den Motor des Modells mit Strom speisen kann. Weiters maßen wir auch, wie viele Minuten man das Modell an das Stromnetzwerk des Hauses anschließen muss, um den Akkumulator wieder in vollem Maße mit Strom zu versehen.
Wir nahmen uns auch der Qualität des Materials und des Materialverbunds an und ermittelten, welche Materialien dem Modell verliehen wurden, wie wirksam die hier vorhandenen Materialien die Mechanik des Modells schirmen können, wenn dasselbe aus 0,5 m vor anspruchsvolles, die Waschbecken in den Häusern vieler Verbraucherinnen und Verbraucher ausmachendes Material (Keramik, Melamin usw.) prallen sollte und wie all diese Materialien in den Werken des Herstellers verbunden worden sind: Wir erhoben also, ob und in welchem Maße sich an dem Modell Makel erkennen ließen und wie sich diese Makel vor dem Zähneputzen, während desselben und nach dem Zähneputzen auswirken können, ob sie einem also bspw. das Handhaben des Modells verleiden. Wir ermittelten weiterhin, ob und in welchem Maße die verschiedenen Materialien in den vier Wochen, in denen wir uns das Modell vornahmen, wahrnehmbar verschlissen.
Schließlich war auch noch der während des Zähneputzens in dem nach dem Willen des Herstellers zu verwendenden Modus wahrnehmbare Schallausstoß wesentlich: Wir maßen denselben aus einem Abstand von ≈ 12,5 cm zu der Mitte des Modellkörpers. Wo sich die Variablen des Modus wie bspw. das Maß der Vibrationen verändern ließen, wurde der Schallausstoß mit allen hier voreinstellbaren Variablen erhoben.
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