Die Millenia M1 von werkstück im Test 2023
Ob Weizen, Mais oder Linsen:
Diese Mühle ist ein wahrer Alleskönner!
27. September 2023
Wer Spaß am Backen haben sollte und Backwaren von eindrucksvoller Qualität produzieren will, der muss vor allem Eines sicherstellen: Dass das Mehl – die Basis aller Backprojekte – von einer ebensolchen Qualität ist. Freilich kann man Mehl in allen Formen & Farben im Handel erwerben. Dieses Mehl aber kann aus verschiedenerlei Gründen nicht an das Mehl heranreichen, das von einer Mühle im Haus vermahlen und unmittelbar zum Backen verwendet wird. Weshalb dieses Frischmehl so viel wertvoller ist? Nun, bei einem Weizenkorn bspw. lassen sich drei verschiedene Teile auseinanderhalten: Wir sprechen hier von der Kleie, also der äußeren Hülle des Weizenkorns, die prallvoll an Vitaminen ist, dem Keim, der wertvolles Öl vorweisen kann und dem Endosperm, dem primären, vor allem Kohlenhydrate enthaltenden Teil des Weizenkorns. Wer nun industriell vermahlenes Weizenmehl („Weißmehl“) im Handel erwerben sollte, der erhält ein Mehl, in dem weder Kleie noch Keim vorhanden sind: Diese verlieren sich schließlich durch wiederholte Siebprozesse in den Werken der Hersteller. So bleibt am Ende bloß die im Mund süßlich schmeckende Stärke aus dem Endosperm zurück, das aus diesem Grunde auch sehr viel haltbarer als das Frischmehl aus einer Mühle ist. Doch sind es die Kleie und der Keim, die einen Großteil der Mineralien, Vitamine und Spurenelemente in sich einschließen. Leider kann man diesem Problem auch nicht nur den Erwerb von Vollkornmehl beikommen: Denn auch wenn diesem Mehl bspw. der Keim belassen wird, so wird er in den Werken der Hersteller doch vorher in einem solchen Maße erhitzt, dass das Mehl am Ende ebenso haltbar ist wie pur-weißes Mehl. Das wiederum ist mit erheblichen Einbußen an Spurenelementen verbunden. Wie also kann man in den Genuss eines vollen, all die soeben beschriebenen Teile des Korns vorweisenden Mehls kommen? Durch eine Mühle, in der man außer Weizen auch alle anderen Getreide vermahlen und sie anschließend in einem passenden Backprojekt verwenden kann. Dieses Mal haben wir uns der Millenia M1 des Österreichischen Herstellers werkstück widmen können – einer Mühle, die Verbraucherinnen & Verbraucher durch erlesene Materialien und ein eindrucksvolles Mahlwerk aus Korund-Keramik verlocken will. Was diese Mühle wirklich kann, wie sie sich von uns verwenden ließ, wie der Schallausstoß und der Stromverbrauch aussehen und vieles mehr lesen Sie im Weiteren!
Die Millenia D1+ von werkstück im Test
Wer es aber noch moderner will, der wird sicherlich seinen Spaß an der Millenia D1+ desselben Herstellers haben. Dieses Modell, das wir uns schon im ETM TESTMAGAZIN 10:2023 vornahmen, kann bspw. einen verlässlich ansprechenden Touchscreen vorweisen, sodass man den Grad des Mahlwerks per Slider anpassen kann. Überdies kann dieses Modell dank der ihm verliehenen Technik das Gewicht von Weizen und mehr in einer sehr präzisen Weise ermitteln – und das unmittelbar im Trichter!
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die sicherstellen wollen, dass das in ihren Back- & Kochprojekten verwendete Mehl noch voller Vitamine, Mineralien & Co. ist – einerlei ob sie nun primär Weizen oder eines der in Sachen Aroma sehr viel ansprechenderen Getreide wie bspw. Emmer, Einkorn, Dinkel usw. verwenden wollen.
Was ist interessant?
Wie schnell das Mahlscheibenpaar des Modells mahlen kann, ist nicht nur eine Sache des Getreides, das vermahlen werden soll, sondern vielmehr auch eine solche des Grads des Mahlwerks. Wir haben bspw. 1.000 g Weizenkörner im 2. Grad in 5:03 min (T∅ d. Mahlvorgangs – 2. Grad, „sehr fein“) und im 6. Grad in 2:17 min (T∅ d. Mahlvorgangs – 6. Grad, „sehr grob“) in Mehl verwandeln können.
Was ist hervorzuheben?
Die Millenia M1 ist universell verwendbar: Dank der eindrucksvollen Power des Mahlwerks lassen sich auch viele andere Mehle wie bspw. solche aus Erbsen, Linsen, Soja usw. produzieren. Dank des hohen Eiweißanteils lassen sich diese Mehle vor allem dann sinnvoll verwenden, wenn man weder Fleisch- noch Fisch- noch Milchwaren verzehren sollte: Sie erlauben schließlich auch in einem solchen Fall noch einen ausreichenden Eiweißkonsum.
Millenia M1 – Technik im Detail
Die Millenia M1 ist äußerlich sehr simpel. Das, was von dem Modell vermahlen werden soll, muss in dessen oberen Teil wandern: Den Trichter A, durch den Getreide & Co. schließlich ins Mahlwerk B hinein purzeln. Apropos Mahlwerk: Die Millenia M1 kann schon von Werk aus ein Mahlscheibenpaar aus Korund-Keramik vorweisen. Dieser Materialverbund ist aus verschiedenerlei Gründen dankbar – vor allem aber, weil Korund & Keramik in verschiedenem Tempo verschleißen, sodass die Mahlscheiben von außen immer porös bleiben. Man kann sie also auch noch nach Jahren verwenden und sich eines Mehls von makelloser Qualität sicher sein. Will man das Mahlwerk anschmeißen, so muss man das Modell vorher nur anschließen und es über den am Fuß erreichbaren An- & Ausschalter C ans Werk schicken. Was wir hier sehr willkommen hießen: Das Stromkabel der Millenia M1 ist abnehmbar, sodass man sie am Ende des Mahlens ohne wirkliche Mühe wieder verräumen kann. Schön außerdem: Der Trichter ist per Deckel D voll verschließbar, sodass Milben, Pollen usw. hier nicht hinein wehen können. Über den von vorne aus erreichbaren Schieber E kann man den Grad des Mahlwerks anpassen, den das Modell verwirklichen soll – die hier erkennbaren, weißen Graphiken veranschaulichen 6 verschiedene Grade, die sich präzise einstellen lassen. Wer Hinweise übers Verwenden der Millenia M1, vor allem über die Wahl des passenden Grads, einsehen will, der muss nur in die hier außerdem vorhandene Dokumentation hineinsehen. Während des Mahlens verlassen die Teilchen des Mehls das Modell nach vorne heraus – durch einen planschwarzen, in einem Winkel von 45° herab weisenden Auslass F, vor den man nur eine Schale passender Größe stellen muss. So schwer das Modell auch ist – die vier weißen Füßlein G, die ihm verliehen wurden, verbessern seinen Grip in erheblichem Maße.
Der Test im Überblick
Die Millenia M1 ist dank der ihr verliehenen Materialien von einem wirklich edlen Stil: Die Wände aus planem Holz – wählbar sind hier bspw. Amerikanischer Schwarznussbaum, Lärche usw. – sind makellos. Ohnedies ist die Qualität der Materialien und des Materialverbunds in allen Teilen vorbildlich. Genauso schön ist aber auch das überschaubare Gewichts- & Größenmaß des Modells, kann man es doch in allen Teilen des Hauses problemlos verwenden (→ Größe, Gewicht & Co. und → Das Material).
Die Millenia M1 ließ sich von uns ohne Mühen bedienen: Wir haben das Modell schon ein paar Minuten nach dem Auspacken und Anschließen ans Werk schicken und Mehl aus Weizen & Co. mahlen können – auch solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die vorher noch nie eine Mühle wie die Millenia M1 in den Händen hielten, werden vollkommen problemlos mit dem Modell auskommen. Und wenn sie sich doch einmal unsicher sein sollten, so können sie in die verständliche Dokumentation der Millenia M1 hineinschauen – hier werden alle wesentlichen Themen über das Verwenden des Modells erläutert. Wertvoll außerdem: Online lassen sich auch noch ein paar wirklich ansehnliche Videos des Herstellers einsehen, die all dies eindrucksvoll veranschaulichen. Den Grad des Mahlwerks kann man anhand einer schnell & simpel verwendbaren Schiebemechanik anpassen. Weiße Graphiken an der vorderen Wand des Modells veranschaulichen, welche Größe das Mehl in welchem Grad erreichen wird: Man kann also prima ersehen, dass das Mehl beim Herabschieben des Schiebers „feiner“ und beim Hochschieben des Schiebers „gröber“ wird (→ Die Bedienung und → Die Bedienungsanleitung).
Genauso anspruchslos ist schließlich auch das Säubern des Mahlraums und des Mahlwerks des Modells: Ein solches muss man ohnehin nur ab und an mal einplanen – nach dem Hersteller bspw. ist eine solche Mahlraum- & Mahlwerksreinigung nur alle 200 Mahlvorgänge veranlasst. Deren Vornahme erwies sich als spielerisch, muss man die hier wesentlichen Teile des Modells doch bloß ab- & auspinseln (→ Die Reinigung).
Noch viel wesentlicher als all das vorhin Beschriebene ist aber das beeindruckende Mahlwerk des Modells: Dieses Mahlwerk kann beinahe alles, was man nur will, in Mehl von einheitlicher Größe verwandeln. Die hier vorhandenen Mahlscheiben aus Korund-Keramik vermahlen Weizen, Emmer, Einkorn und vieles mehr, ohne dass sie auch nur einmal blockieren würden. Doch auch anspruchsvollere Waren wie bspw. Mais ließen sich in dem Mahlwerk in Mehl verwandeln. Das ist vor allem aus dem Grunde so phänomenal, dass ein Großteil der Modelle, die dies können, in erheblichem Maße mehr Strom verbrauchen als die Millenia M1 (→ Die Mahlleistung und → Die Mahlleistung im Überblick).
Apropos Stromverbrauch: Dieser erwies sich als sehr maßvoll: Während des Mahlens von Weizen ließ sich bspw. ein Verbrauch von nur 278,6 resp. 365,1 W erheben, das eine Mal beim Feinmahlen und das andere Mal beim Grobmahlen. Dass der Schallausstoß sehr viel erheblicher ist, wird sicherlich niemanden verwundern: Die hier hörbaren Peaks von 91,9 resp. 93,5 dB, die das Mahlwerk ausspeien kann, wird man also bspw. auch aus einem anderen Teil des Hauses wahrnehmen können. Weil man aber nur selten mehr als ein paar Minuten mahlen wird, kann man auch diesen Schallausstoß problemlos verschmerzen (→ Schall & Strom).
Alles in allem stellt die Millenia M1 also eine eindrucksvolle Mühle dar, die weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Verwendens Makel erkennen ließ: Das exzellente Bedienerlebnis, die beeindruckende Power des Mahlwerks und die beachtliche Qualität des Materials und des Materialverbunds haben uns veranlasst, dem Modell das Testurteil „sehr gut“ (93,9 %) zu verleihen.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells): 335 × 205 × 250 mm
- Gewicht d. Modells (mmax d. Modells): 7,0 kg
- Material d. Mahlwerks: Korund-Keramik
- Grade d. Mahlwerks: 6
- Schallausstoß d. Modells:
2. Grad: 82,1 dB
6. Grad: 88,3 dB - Stromverbrauch d. Modells:
2. Grad: 365,1 W
6. Grad: 278,6 W
Pro
- anspruchslos verwendbar
- erlesene Qualität der Materialien & des Materialverbunds
- Mahlwerk kann in einem erheblichen Tempo mahlen
- die Teilchen des Mehls sind von einheitlicher Größe
Contra
-
- –
Größe, Gewicht & Co.
Die Maße der Millenia M1 sind wirklich sehr schlank: Wir sprechen von nur 335 × 205 × 250 mm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells), dank derer man in allen Teilen des Hauses Weizen mahlen und das Modell am Ende auch wieder vollkommen problemlos verräumen kann. Schön ist auch das an- & abschließbare Stromkabel, das am Fuße des Modellrückens verbunden wird. Diesem wurde schon von Werk aus ein sehr solider Mantel aus schwarzem Textil verliehen, der Schäden verhindern kann. Weil ein Stromanschluss nur innerhalb von 1,25 m erreichbar sein muss, kann man das Modell überall verwenden.
Will man sicherstellen, dass sich das Modell in den Stil des im Haus vorhandenen Mobiliars einpassen kann, so lässt sich schon von vornherein – bspw. also im Onlineshop des Herstellers – die passende Versionen ordern. Die vier verschiedenen Versionen der Millenia M1, die sich hier erwerben lassen, sind der Technik nach in allen Teilen vollkommen einerlei. Allein die äußeren Materialien, die den Modellkorpus von außen her einschließen, sind verschieden: So ist hier bspw. auch eine sehr schöne Version aus espressobraunem Amerikanischen Schwarznussbaum zu haben.
So viel Sicherheit Größe & Gewicht des Modells auch erschließen: Es sind auch noch vier weiße Füßlein in den Ecken des Modellkörpers vorhanden, die ein Verschieben der Millenia M1 verhindern. Wenn man das Modell also bspw. aus Versehen anecken sollte, so kann man es nie mehr als ein paar Millimeter verschieben, je nach Material der Arbeitsplatte (Holz, Stein usw.). Gerade auch aus diesem Grund ließ sich die Millenia M1 während des Mahlens vollends sicher verwenden.
Auch wenn das Modell schon durch das in ihm vorhandene Mahlwerk schwer ist, kann man es doch problemlos packen und es so durchs Haus, also bspw. aus einem Schrank heraus und am Ende wieder in einen Schrank hinein, hieven. Während die äußeren Wände des Modellkörpers vollkommen plan sind, ist der Grip am Fuße der Millenia M1 sehr sicher.
Das Material
Die Millenia M1 erwies sich als ein wirklich eindrucksvolles Modell: So haben wir auch nach vier Wochen des andauernden Verwendens keinerlei Makel erkennen können – weder von außen noch von innen ließen sich Verschleißspuren verzeichnen. Auch all die verschiedenen Mechaniken haben wir am Ende noch so problemlos wie nach dem Auspacken verwenden können. Schließlich wurden die Materialien im Werk des Herstellers in einer sehr ansehnlichen Weise verbunden: Gerade die Wände aus erlesenem Holz erwiesen sich als eindrucksvoll, messen sie doch volle 6 mm (tmax d. Holzes). Sie können ein Finish aus Bienenwachsöl vorweisen, sodass auch ein paar Milliliter Wasser keinerlei Schäden verursachen.
Doch auch die verschiedenen Teile des Mahlwerks, die von oben her erreichbar sind, sind aus einem wirklich stabilen Material. Weil sie präzise ineinander passen, ließen sie sich ohne Mühe handhaben – so haben wir das Mahlwerk bspw. problemlos auseinandernehmen können, was während der Modellreinigung sehr dankbar ist.
Die Bedienung
Vorab muss man all das, was das Mahlwerk in Mehl verwandeln soll (also bspw. Erbsen, Linsen, Weizen usw.), in den von oben erreichbaren Trichter des Modells hinein kippen. Dank der sich verschlankenden Wände wandern während des Mahlens auch wirklich alle Körner bis ins Mahlwerk hinein. Allein während des Mahlens von Mais kann es passieren, dass Maiskörner einen Teil des Auslasses versperren, sodass man das Mahlwerk ausschalten und die Maiskörner schließlich per Hand durchpressen muss.
Den Trichter des Modells, in den 1.000 g Körner hineinpassen, kann man auch voll verschließen. Warum das so wesentlich ist? Weil Teilchen wie bspw. Milben, Pollen usw. durchs Haus wirbeln und so am Ende auch ins Mahlwerk wehen können. Das lässt sich so in einer schnellen, simplen & wirksamen Weise verhindern.
Nun kann man den Grad des Mahlwerks über den hier erreichbaren Schieber anpassen. Dieser ein paar Millimeter aus der vorderen Wand des Modellkörpers herausreichende Schieber ließ sich von uns prima packen. Den Grad des Mahlwerks kann man dank der weißen Graphiken, die Weizenkörner in verschiedenen Größen veranschaulichen sollen, problemlos einsehen: Das am Ende aus dem Modell purzelnde Mehl wird durch ein Hochschieben des Schiebers „gröber“ und durch ein Herabschieben des Schiebers „feiner“.
Will man aber das Mahlscheibenpaar des Modells erreichen und den oberen Teil des Mahlwerks aus dem Modell herausholen, so muss man vorher den Schieber voll empor schieben. Dies ist allein dann wesentlich, wenn man Mahlraum, Mahlwerk usw. auspinseln will: All das stellen wir an anderer Stelle noch sehr viel anschaulicher dar (s. → Die Reinigung). Während des Hoch- & Herabschiebens ließ sich von uns nur ein maßvoller Widerstand spüren: Dies ist der Qualität der hier vorhandenen Mechanik zu verdanken. Was wir außerdem hervorheben wollen: Während man den Schieber ohne Weiteres herabschieben kann, muss man dessen oberen Teil während des Hochschiebens herabpressen.
Soll sich das Modell dem Mahlen widmen, so muss man es über diesen am Fuße des Modellkörpers erreichbaren An- & Ausschalter anschmeißen. Weil die Mahlscheiben unmittelbar los schnellen, kann man problemlos erkennen, dass das Modell auch wirklich an ist. Dies soll aber auch eine weiß scheinende, den An- & Ausschalter voll einschließende Kreislinie veranschaulichen: Sie ist vor allem abends prima erkennbar.
Das Modell ließ sich von uns ohne Mühen verwenden: Auch wenn ein Blick in die in vielen Teilen vorbildliche Dokumentation der Millenia M1 sehr sinnvoll ist, kann man sich auch ohne einen solchen ans Werk machen und Mehl produzieren. Schließlich ist hier nur ein Schieber vorhanden, über den man den Grad des Mahlwerks verändern kann: Wirklich alle Verbraucherinnen & Verbraucher werden das Modell sicher verwenden können. Monieren ließe sich nur, dass die am Schieber erkennbare Skala ausschließlich Graphiken verwendet, während Nummern (scil. 1, 2, 3 usw.) wahrscheinlich dankbarer wären: Man würde sich nach dem Mahlen wohl eher an eine solche erinnern, sodass sich das Mehl anschließend problemlos reproduzieren ließe.
Während des Mahlens kann das Mehl über den hier vorhandenen Auslass aus dem Modell heraus rieseln: Dank des Winkels von 45° und der sich am Fuße verschlankenden Form des Auslasses kann man sich sicher sein, dass am Ende auch wirklich ein Großteil des Mehls in die Schale vor dem Modell purzeln wird. Man kann hier alle Schalen abstellen, die ≤ 115 mm hoch sind: Dann stoßen sie auch nicht vor das Ende des Auslasses.
Als Verbraucherin resp. Verbraucher wird man aber wissen wollen, wann man welchen der 6 verschiedenen Grade des Mahlwerks wählen soll. Hier muss man vor allem das Material, welches das Mahlwerk in Mehl verwandeln soll, einspielen lassen – ebenso wie die Ansprüche des Back- resp. Kochprojekts, dessen Teil das Mehl werden soll. Die Dokumentation der Millenia M1 enthält hier ein paar kurze & knappe Hinweise: So soll man einen Großteil des Getreides wie bspw. Hirse, Mais, Weizen usw. „[…] fein bis grob […]“ vermahlen können, während das Modell Erbsen, Linsen, Soja & Co. lieber „[…] mittelfein bis grob […]“ mahlen soll: Man kann hier also Grade von 2 – 6 resp. von 3 – 6 einstellen. Dass hier so viel Spielraum erschlossen wird, ist durchaus plausibel: Denn welcher Grad es am Ende wirklich sein soll, kann man nur durchs Ausprobieren ersehen.
Die Reinigung
Wer sich eines puren Mehls sicher sein will, der muss das Modell (vor allem also den Mahlraum, das Mahlwerk usw.) bisweilen auspinseln. Wann man dies verwirklichen, sich also die verschiedenen Teilen des Modells vornehmen muss, ist auch eine Sache des Mahlverhaltens der Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus: Wesentlich ist hier, wie viele Male das Modell pro Woche am Werk ist, was von dem Modell währenddessen alles vermahlen wird uvm. Einen passenden Hinweis, wie ihn bspw. die Millenia D1+ per Touchscreen veranschaulichen soll, vermissen wir hier. Man wird das Mahlwerk, wenn Weizen & Co. vermahlen werden, bloß alle 100 – 200 Male einmal auspinseln wollen: Wie man das Mahlscheibenpaar erreichen kann, stellt der Hersteller in einer vorbildlichen Weise dar.
Während des Mahlens wirbeln ein paar Teilchen des Mehls aus dem Mahlwerk empor und verteilen sich währenddessen in verschiedenen Bereichen des Trichters.
Wie aber wird der Mahlraum des Modells erreichbar? Man muss vorher nur all die oberen Teile des Modellkörpers, vor allem also den Trichter, herausheben. Diesen kann man problemlos durch den Druck einer am Modellrücken vorhandenen, durch ihre Maße von 10 × 10 mm (Bmax × Hmax d. Taste) aber leider nur schwer eindrückbaren Taste lösen.
Das Mahlwerk, vor allem also das Mahlscheibenpaar am Fuße des Mahlraums, ließ sich von uns von allen Winkeln aus erreichen und mühelos auspinseln: Währenddessen lösen sich auch all die Teilchen des Mehls, die sich in den porösen Mahlscheiben verlieren, problemlos.
Ehe die Mahlscheiben in vollem Maße erreichbar sind, muss man die hier vorhandene Mechanik durch bloßes Drehen lösen: Am Ende ist der obere Teil des Mahlwerks lose, sodass man ihn aus dem Modell herausheben kann. Nach alledem ließen sich all die verschiedenen Teile des Modells in schneller & simpler Weise wiederverbinden.
Wer auch Gewürze wie Koriander, Kümmel & Co. in dem Modell vermahlen will, der kann dies verwirklichen – wenn auch nur als Teil bspw. von Weizen, was man parallel in Mehl verwandeln muss. Gewürze aber sind voller Aroma und können dieses während des Mahlens auch im Modell, vor allem also im Mahlwerk, hinterlassen. Wie wird man dieses Aroma wieder los? Durch das Mahlen von purem Reis!
Dieser kann das Aroma wirksam verschwinden lassen. Auch wenn Gewürze während des Mahlens Öl verlieren und sich dieses Öl über den porösen Mahlscheiben des Modells verteilen sollte, kann man einen Großteil des Öls so absorbieren. Währenddessen sollte man das Mahlwerk im 6. Grad placken lassen: Schließlich vibrieren die Mahlscheiben hier in erheblicherem Maße, sodass alle Teilchen aus dem Modell heraus rieseln können.
Die Bedienungsanleitung
Alles, was man von dem Modell wissen will, kann man hier einsehen: Die Dokumentation stellt alles Wesentliche (Bedienung, Reinigung usw.) in einer kurzen & knappen, aber in allen Teilen verständlichen Weise dar. So sind die Texte von einem simplen Stil, der sich von wirklich allen Verbraucherinnen & Verbrauchern problemlos verstehen lassen wird. Schließlich sind auch die vielen Graphiken, die einen Großteil der Themen anschaulicher machen, sehr dankbar: Man kann an ihnen ersehen, wie man sich welchem Teil des Modells widmen muss, bspw. also dem Mahlwerk.
Was wir auch willkommen hießen: All den hier einsehbaren Teilen der Dokumentation wurden plausible Titel verliehen, welche die wesentlichen Themen veranschaulichen (wie bspw. „Reinigung und Pflege“ usw.). Daher haben wir uns auch ohne Mühen durch die Bedienungsanleitung hindurch manövrieren können. Schade ist allein, dass der Hersteller außer der Millenia M1 auch noch ein paar andere Modelle aus seinem Haus parallel abhandelt: Wir sprechen hier von der Millenia D1 und der Millenia D1+. Das ist, weil die Techniken dieser Modelle in vielen Teilen ähnlich sind, auch plausibel – man muss aber sehr präzise lesen, weil sich ein paar der hier vorhandenen Hinweise ausschließlich der Millenia M1 widmen.
Die Mahlleistung
Das hier einsehbare Mahlscheibenpaar aus Korund-Keramik kann dank seines Maßes von 90 mm Weizen, Mais & Co. in eindrucksvollem Tempo vermahlen. Die Mahlscheiben des Modells sind schon von Werk aus vollkommen parallel und ließen auch nach der Vornahme von mehr als 100 Mahlprozessen in unserem Haus keinerlei Makel erkennen: So wurde das Mehl nach vier Wochen des andauernden Verwendens noch immer so einheitlich wie nach dem ersten Auspacken, Anschließen & Anschalten.
Wesentlich ist aber, was das Mahlwerk der Millenia M1 in praxi alles kann: Schließlich soll das Modell, so das Versprechen des Herstellers, auch anspruchsvollere Waren problemlos in Mehl verwandeln können. Wir nahmen uns 9 Waren vor, die vollkommen verschiedene Ansprüche an das Mahlwerk der Millenia M1 stellen: Während des anschließenden Mahlens wurde von uns erhoben, in welchem Tempo sie sich vermahlen ließen und wie sich die Größe der Mehle am Ende einordnen ließ. Wir haben das Mahlwerk in einer 1. Gruppe Mais, Reis und Weizen (2. & 6. Grad des Mahlwerks), in einer 2. Gruppe Amaranth, Buchweizen und Quinoa (3. & 6. Grad des Mahlwerks) und in einer 3. Gruppe Kichererbsen, Linsen und Sojabohnen (3. & 6. Grad des Mahlwerks) vermahlen lassen. Wie ein paar dieser aus dem Mahlwerk rieselnden Mehle schließlich aussahen, veranschaulichen wir am Fuße dieses Teils (s. → Die Mahlleistung im Überblick). Davor aber stellen wir alles Wesentliche über das Mahlen von Weizen in dem Modell vor – einschließlich einzelner Eindrücke von dem Mahlwerk, die wir während des Verwendens der Millenia M1 erhielten.
Vorab müssen wir das eindrucksvolle Tempo des Modells ansprechen: Von dem Mahlscheibenpaar ließen sich 1.000 g Weizen im 2. Grad des Mahlwerks in nur 5:03 min (T∅ d. Mahlvorgangs – 2. Grad) und im 6. Grad des Mahlwerks in nur 2:17 min (T∅ d. Mahlvorgangs – 6. Grad) in Mehl verwandeln, ohne dass sich die Mahlscheiben währenddessen auch nur ein einzelnes Mal verkeilten. Dies ist auch aus dem Grunde so erstaunlich, dass der Stromverbrauch des Modells wirklich alles andere als erheblich ist (s. → Schall & Strom). Auch Verbraucherinnen & Verbraucher, die in ihren Back- & Kochprojekten sehr viel Mehl verwenden, werden sicherlich ihren Spaß an der Millenia M1 haben.
Genauso viel Eindruck hinterließ die Größe des Mehls: Die einzelnen Teilchen des Mehls erreichen im Mahlwerk des Modells schließlich einheitliche Maße, auch wenn das Mehl beim „feinen“ Mahlen im 2. – 3. Grad einheitlicher wird als beim „groben“ Mahlen im 5. – 6. Grad. Das Mehl ließ sich nach dem Mahlen im 2. Grad des Mahlwerks zu 0,7 % in die Größenspanne von > 2.000 µm, zu 1,3 % in die Größenspanne von ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm, zu 2,9 % in die Größenspanne von ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm, zu 14,3 % in die Größenspanne von ≤ 1.000 µm & > 700 µm, zu 80,8 % in die Größenspanne von ≥ 700 µm und nach dem Mahlen im 6. Grad des Mahlwerks zu 10,5 % in die Größenspanne von > 2.000 µm, zu 11,9 % in die Größenspanne von ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm, zu 58,5 % in die Größenspanne von ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm, zu 12,5 % in die Größenspanne von ≤ 1.000 µm > 700 µm und zu 6,6 % in die Größenspanne von ≥ 700 µm einordnen (s. Tabelle am Fuße dieses Textblocks). Dies muss man so verstehen, dass ein Großteil des Mehls im 2. Grad auch wirklich „sehr fein“, im 6. Grad wiederum „grob“ bis „sehr grob“ wird. Man kann das Mehl also vollkommen problemlos in verschiedenen Back- & Kochprojekten verwenden, ohne dass man es vorher bspw. noch sieben muss.
Größenspanne | 2. Grad des Mahlwerks | 6. Grad des Mahlwerks |
---|---|---|
> 2.000 µm | 0,7 % | 10,5 % |
≤ 2.000 µm & > 1.300 µm | 1,3 % | 11,9 % |
≤ 1.300 µm & > 1.000 µm | 2,9 % | 58,5 % |
≤ 1.000 µm & > 700 µm | 14,3 % | 12,5 % |
≥ 700 µm | 80,8 % | 6,6 % |
Willkommen war uns auch die Temperatur des Mehls am Ende des Mahlprozesses: Wir maßen hier im 2. Grad eine solche von 45,7 °C und im 10. Grad eine solche von 30,0 °C, also eine Steigerung von 21,7 °C und 6,0 °C im Verhältnis zur ursprünglichen Temperatur des Weizenkorns von 24,0 °C. Das ist wesentlich, weil Temperaturen über 60 °C einen Teil der vor allem während des Backens so erheblichen Eiweiße & Enzyme verderben können.
Verwunderlich war, dass das Mahlwerk auch wirklich anspruchsvolles Material wie bspw. Mais ohne Hindernisse in Mehl verwandeln kann, auch wenn sich die Mahlscheiben während des „feineren“ Mahlens ein paar Male verkeilen können. Warum verwunderlich? Weil der Stromverbrauch dieses Modells so maßvoll ist, dass sich annehmen ließe, die Power des Mahlwerks würde nur ausreichen, um weicheres Material wie bspw. Weizen, Emmer usw. zu vermahlen. Doch ist auch das Tempo des Mahlwerks so proper wie das anderer, sehr viel mehr Strom verbrauchender Modelle: 1.000 g Mais ließen sich im 3. Grad des Mahlwerks innerhalb von 7:13 min (T∅ d. Mahlvorgangs – 3. Grad) und im 6. Grad innerhalb von 5:11 min (T∅ d. Mahlvorgangs – 6. Grad) in Mehl verwandeln. Der Größe nach waren die Teilchen des Maismehls auch durchaus einheitlich. Wer also bspw. Polenta servieren will, der kann dies anhand des aus dem Modell purzelnden Grießes prima verwirklichen.
Die Mahlleistung im Überblick
Hier veranschaulichen wir, wie sich in dem Mahlwerk des Modells Weizen, Buchweizen und Linsen vermahlen ließen, wie einheitlich die Größe dieser Mehle war und wie sie in den verschiedenen Größenspannen schließlich aussahen.
1. Weizen
6. Grad (s. r.): 10,5 % in der Größenspanne > 2.000 µm
2. Grad (s. l.): 0,7 % in der Größenspanne > 2.000 µm
6. Grad (s. r.): 11,9 % in der Größenspanne ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm
2. Grad (s. l.): 1,3 % in der Größenspanne ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm
6. Grad (s. r.): 58,5 % in der Größenspanne ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm
2. Grad (s. l.): 2,9 % in der Größenspanne ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm
6. Grad (s. r.): 12,5 % in der Größenspanne ≤ 1.000 µm & > 700 µm
2. Grad (s. l.): 14,3 % in der Größenspanne ≤ 1.000 µm & > 700 µm
6. Grad (s. r.): 6,6 % in der Größenspanne ≥ 700 µm
2. Grad (s. l.): 80,8 % in der Größenspanne ≥ 700 µm
2. Buchweizen
6. Grad (s. r.): 0,9 % in der Größenspanne > 2.000 µm
3. Grad (s. l.): 0,7 % in der Größenspanne > 2.000 µm
6. Grad (s. r.): 3,2 % in der Größenspanne ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm
3. Grad (s. l.): 2,3 % in der Größenspanne ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm
6. Grad (s. r.): 56,3 % in der Größenspanne ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm
3. Grad (s. l.): 16,4 % in der Größenspanne ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm
6. Grad (s. r.): 18,1 % in der Größenspanne ≤ 1.000 µm & > 700 µm
3. Grad (s. l.): 15,7 % in der Größenspanne ≤ 1.000 µm & > 700 µm
6. Grad (s. r.): 21,5 % in der Größenspanne ≥ 700 µm
3. Grad(s. l.): 64,9 % in der Größenspanne ≥ 700 µm
3. Linsen
6. Grad (s. r.): 16,3 % in der Größenspanne > 2.000 µm
3. Grad (s. l.): 0,3 % in der Größenspanne > 2.000 µm
6. Grad (s. r.): 21,1 % in der Größenspanne ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm
3. Grad (s. l.): 0,7 % in der Größenspanne ≤ 2.000 µm & > 1.300 µm
6. Grad (s. r.): 50,3 % in der Größenspanne ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm
3. Grad (s. l.): 2,1 % in der Größenspanne ≤ 1.300 µm & > 1.000 µm
6. Grad (s. r.): 6,7 % in der Größenspanne ≤ 1.000 µm & > 700 µm
3. Grad (s. l.): 1,8 % in der Größenspanne ≤ 1.000 µm & > 700 µm
6. Grad (s. r.): 5,6 % in der Größenspanne ≥ 700 µm
3. Grad (s. l.): 95,1 % in der Größenspanne ≥ 700 µm
Schall & Strom
Während des Mahlens kann man das Modell auch aus anderen Teilen des Hauses wahrnehmen. Wir maßen, während wir das Mahlwerk Weizen vermahlen ließen, einen Schallausstoß von 82,1 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1,0 m – Mahlvorgang, 2. Grad) nach der Wahl des 2. Grads und einen solchen von 88,3 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1,0 m – Mahlvorgang, 6. Grad) nach der Wahl des 6. Grads. Der Schallausstoß kann Peaks von 91,9 dB und 93,5 dB (LP max d. Modells aus d: 1,0 m – Mahlvorgang, 2. Grad & 6. Grad) erreichen. Der Grad des Mahlwerks kann also in den Schallausstoß des Modells einspielen: Dies aber nur in einem alles andere als erheblichen Maße von 7,6 % resp. 1,7 %.
Der Schallausstoß ist – alles in allem – passabel: Man muss sich die Power des Mahlwerks vorhalten, in dem sich auch wirklich anspruchsvolle Waren wie bspw. Mais problemlos vermahlen ließen. Solche Schallpeaks sind nur schwer vermeidbar – weil das Mahlwerk aber wirklich schnell ist, muss man den Schall nur ein paar Momente aushalten.
Der Stromverbrauch des Modells schließlich ist sehr maßvoll: Wir haben auch ihn während des Mahlens von Weizens erhoben. Wir maßen einen solchen von 365,1 W im 2. Grad des Mahlwerks (P∅ d. Modells – Mahlvorgang, 2. Grad) und einen solchen von 278,6 W im 6. Grad des Mahlwerks (P∅ d. Modells – Mahlvorgang, 6. Grad). Genauso wie der Schallausstoß ist also auch der Stromverbrauch von dem Grad, den das Mahlwerk verwirklichen soll, abhängig.
Doch weder der eine noch der andere Verbrauch ist wirklich erheblich: Verbraucherinnen & Verbraucher, die einmal pro Woche 1.000 g Weizen in Mehl verwandeln, müssen einen Stromverbrauch von nur 1,56 kWh resp. 0,53 kWh pro Jahr einplanen: Bei einem Strompreis von 0,30 € pro kWh sind dies Stromkosten von 0,47 € resp. 0,16 € per annum. Man kann also auch sehr viel mehr pro Woche mahlen, ohne dass man sich Gedanken um den Strompreis machen muss. Hervorheben wollen wir aber Eines: Wer durch das Verwenden des Modells in erheblichem Maße sparen will, der kann dies vor allem durchs Mahlen speziellerer Mehle erreichen, bspw. also solcher aus Erbsen, Linsen usw. Hier lassen sich ≈ 18 – 20 % sparen. Monieren ließe sich von uns nur, dass die Mahlscheiben des Modells auch dann noch voran schnellen, wenn schon alles voll vermahlen worden ist. Man muss das Modell am Ende also immer manuell ausschalten. Dann wandern auch nur noch 0,4 W (P∅ d. Modells – Deep Standby) ins Modell hinein.
Technische Daten
Hersteller Modell |
werkstück Millenia M1 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
335 × 205 × 250 mm |
Gewicht d. Modells (mmax) |
7,0 kg |
Materialien d. Modells | Holz (bspw. Lärche); Plastik (lebensmittelecht) |
Technik | |
Typ d. Mahlwerks | 90-mm-Scheiben |
Materialien d. Mahlwerks | Korund-Keramik |
Grade d. Mahlwerks | 6 |
Volumen d. Trichters | 1,0 kg |
Mahlbare Güter | Getreide; Gewürze (nur i. V. m. Getreide); Hülsenfrüchte |
Schall & Strom | |
Schallausstoß d. Modells (LP max, lt. Hersteller) |
75 dB |
Schallausstoß d. Modells (L∅ & LP max, ermittelt während des Mahlens von Weizen) |
2. Grad d. Mahlwerks: 82,1 & 91,9 dB 6. Grad d. Mahlwerks: 88,3 & 93,5 dB |
Stromverbrauch d. Modells (Pmax, lt. Hersteller) |
400 W |
Stromverbrauch d. Modells (P∅ & Pmax, ermittelt während des Mahlens von Weizen) |
2. Grad d. Mahlwerks: 365,1 & 408,2 W 6. Grad d. Mahlwerks: 278,6 & 320,4 W |
Bewertungstabelle
Hersteller Modell |
werkstück Millenia M1 |
|
---|---|---|
Handhabung | 40 | 93,4 |
Bedienung | 60 | 92,0 |
Reinigung | 30 | 96,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,0 |
Leistung | 40 | 94,0 |
Geschwindigkeit | 50 | 93,8 |
Material & Materialverarbeitung | 10 | 95,0 |
Betrieb | 10 | 94,8 |
Schallausstoß | 60 | 92,7 |
Stromverbrauch | 40 | 98,0 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 449,00 € | |
Marktpreis Stand v. 26.09.2023 |
449,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 4,78 | |
Gesamtbewertung | 93,9 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Handhabung | 40 %
Wir verliehen ein Urteil über die User Experience, also das Erlebnis, in dessen Genuss man als Verbraucherin resp. Verbraucher mit dem Modell kommen kann. Wir ließen hier alle wesentliche Teile, anhand derer man das Modell verwenden kann (scil. Schalter, Schieber usw.) einspielen und erhoben, wie sich das Modell währenddessen ansprechen ließ. Wir erhoben vor allem, wie sich der Grad des Mahlwerks per Schieber anpassen ließ, wie präzise man die Grade auseinanderhalten kann uvm. Doch auch wie man die verschiedenen Teile der Technik, die während des Mahlens bspw. durch Mehl verdrecken können, säubern lassen, ließen wir in unser Urteil einspielen. So erhoben wir auch, wie sich der Mahlraum einschließlich des in ihm vorhandenen Mahlscheibenpaars erreichen ließ. Am Ende sind wir auch noch der Qualität der Bedienungsanleitung des Modells nachgegangen: Diese sollte alles Wesentliche, was man von dem Modell wissen muss (Bedienung, Reinigung usw.), in einer verständlichen Weise abhandeln. Waren online einsehbare Materialien vorhanden, die all dies bspw. in Videos veranschaulichen, so wurde von uns ein Bonus verliehen.
Wesentlicher war uns aber die Qualität der ins Mahlen einspielenden Technik des Modells, also vor allem des ihm verliehenen Mahlwerks: Wir haben anhand von vollkommen verschiedenen Waren wie bspw. Weizen, Quinoa, Linsen und vielen mehr, die auch verschiedene Ansprüche ans Mahlwerk stellen, erhoben, in welchem Tempo das Modell sie vermahlen kann und wie einheitlich die am Ende aus dem Mahlwerk heraus schießenden Teilchen wirklich sind. Die Größe der Teilchen ermittelten wir anhand von verschiedenen Sieben mit Maschen von 500 × 500 µm – 2.000 × 2.000 µm, durch die wir das Mehl nacheinander hindurch rieseln ließen. Endlich maßen wir auch die Temperatur all dieser Teilchen, als sie das Mahlwerk des Modells verließen: Schließlich sollte sich die Temperatur des Mehls nur maßvoll erhöhen. Wir erhoben all dies, während wir das Modell im 2. Grad (i. e. „sehr fein“) und im 6. Grad (i. e. „sehr grob“) des Mahlwerks mahlen ließen – unter Würdigung der Hinweise des Herstellers.
Wir nahmen uns das Modell aus allen Winkeln vor und verliehen ein Urteil über die Qualität der verschiedenen Materialien des Modells und der Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden – das eine Mal nach dem Auspacken des Modells und das andere Mal nach vollen vier Wochen des andauernden Verwendens, also des Mahlens von Weizen usw. Währenddessen erhoben wir, in welchem Maße sich an den verschiedenen, von außen & von innen erreichbaren Teilen des Modells Makel wie bspw. erkennen ließen und wie erheblich diese Makel wirklich waren.
Wir maßen auch den Schallausstoß des Modells während des Mahlens von verschieden anspruchsvollen Waren und verliehen ein Urteil über diesen Schallausstoß. Wesentlich waren uns vor allem auch die Schallpeaks, die das Mahlwerk erreichen kann: Schließlich sollte sich das Verwenden des Modells nur aus demselben Teil des Hauses wahrnehmen lassen. Währenddessen maßen wir auch den Stromverbrauch des Modells und urteilten auch über diesen Stromverbrauch – vor allem ermittelten wir auch die Stromkosten, die mit dem regelmäßigen Verwenden des Modells verbunden sind.
- werkstück Millenia M1
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