Die MF200W80WB-14AS von Midea im Test 2022
Wirksames Waschen – ohne viel Strom & Wasser
29. Juli 2022
Mehr als 46 Kubikmeter Wasser verbrauchen die in der Bundesrepublik Deutschland wohnenden Verbraucherinnen & Verbraucher – pro Person und pro Jahr. Welch Masse dies ist, lässt sich wunderbar veranschaulichen, wenn man sich nur vorstellt, dass wir hier von einem Wasservolumen sprechen, das einen monumentalen Kubus mit Maßen von circa 3,58 × 3,58 × 3,58 Metern proppenvoll werden ließe! Viele Verbraucherinnen & Verbraucher versuchen mittlerweile aber schon, das Maß an Wasser, das sie verbrauchen, zu vermindern: Die einen, weil sie sich durch die empor schießenden Ressourcenpreise veranlasst sehen. Die anderen, weil sie keinerlei Ressourcen verschwenden wollen. Wer seinen Wasserverbrauch in einem wirklich wahrnehmbaren Maße vermindern will, der sollte sich all die Maschinen im Haus vornehmen, die schon von Werk aus außerordentlich viel Wasser verbrauchen: Wir sprechen hier vor allem von Waschmaschinen, die 12 % des vollen Wasserverbrauchs der Verbraucherinnen & Verbraucher verursachen! Gerade hier kann der Erwerb eines neuen Modells sinnvoll sein: Schließlich ist es so, dass viele der aktuellen Waschmaschinen schon von Werk aus einen vollkommen ökonomischen Verbrauch vorweisen, was sich am Ende auch in puncto Wasserverbrauch auswirken kann. Genauso verhält es sich auch mit dem noch viel wesentlicheren Stromverbrauch: Waschmaschinen, die sich durch eine moderne Technik auszeichnen, können Textilien auch dann wirksam waschen, wenn sie das in die Trommel schießende Wasser vorher nur eine maßvoll-milde Temperatur erreichen lassen. Wir haben uns dieses Mal die MF200W80WB-14AS von Midea – eine Waschmaschine, die sich durch wirklich maßvolle Verbräuche abheben will – vornehmen und deren Qualität ermitteln können: Wie wirksam sich mit dem Modell Textilien aus verschiedenerlei Materialien waschen lassen, wie es sich mit den Verbräuchen wirklich verhält und vieles mehr lesen Sie im Weiteren.
Die MF200W80WB-14AS von Midea von vorne.
Was aber sollten Verbraucherinnen & Verbraucher alles in ihre Wahl bedenken, wenn sie sich eine moderne Waschmaschine ins Haus holen wollen? Wesentlich ist vor allem das wahrend des Waschens wirklich verwendbare Volumen der Trommel, also wie viele Textilien man in einem Mal waschen kann. Wahrend Verbraucherinnen & Verbraucher, die allein wohnen, schon ein Trommelvolumen von 3.000–4.000 Gramm als ausreichend ansehen werden, verhalt es sich vollkommen anders, wenn man ein volles Haus haben sollte: Wer also bspw. schon einen Spross haben sollte, der wird ausschließlich Modelle mit einem Trommelvolumen von 6.000 Gramm oder mehr erwerben wollen. Weiters sollte man sich das Spektrum an Waschprogrammen ansehen: Wertvoll können hier vor allem solche Waschprogramme sein, durch deren Wahl die Mechanik der Waschmaschine Temperatur, Tempo der Trommel und alles Weitere von allein an die Ansprüche der Textilien anpassen kann (bspw. Jeans & Co.). Schließlich sollte man sich vor allem solche Modelle ansehen, die schon von Werk aus Waschprogramme vorweisen können, die einen maßvollen Stromverbrauch versprechen: Sie waschen die Textilien mit einer sehr viel milderen Temperatur als andere Waschprogramme, sodass sie auch nicht solchermaßen viel Strom ins Warmen des Wassers investieren müssen. Das ist elementar, erreichen die Strompreise in allen Teilen Europas – vor allem aber in der Bundesrepublik Deutschland – doch immer wieder neue Peaks.
Verbraucherinnen & Verbraucher schließlich, die andauernd außer Haus sind – einerlei ob am Arbeitsplatz, an der Hochschule oder anderswo – werden Waschmaschinen vorziehen, die sich von vornherein auch via App verwenden lassen. Mit einer solchen App kann man ein Waschprogramm auch noch von außerhalb anstoßen – so lasst sich bspw. auch erreichen, dass das Modell in dem Moment der Wiederkehr ins Haus mit dem Waschen durch ist, man sich also ohne Weiteres den nicht weiter in der Trommel verweilen müssenden Textilien widmen kann.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die ein- oder mehrmals pro Woche wahre Massen an Textilien waschen müssen und das Waschen in einer wirksamen, aber mit einem maßvollen Strom- und Wasserverbrauch verbundenen Weise verwirklichen wollen.
Was ist hervorzuheben?
Dieses Modell kann ein Spezialprogramm vorweisen, das vor allem solche Verbraucherinnen & Verbraucher ansprechen soll, die an Milben, Pollen & Co. leiden. Durch das während des Waschens vaporisierende und die Wäsche aus allen Winkeln vereinnahmende Wasser sollen sich auch Mikroben wirksam eliminieren lassen.
Was ist interessant?
Man kann das Modell auch von außerhalb des Hauses via App ansprechen – mit Smartphones & Tablets ab Android 5.0 resp. iOS 10.0 Dadurch lässt sich bspw. auch eines der vielen Waschprogramme des Modells anstoßen, wenn man dies vor dem Verlassen des Hauses versäumt haben sollte.
Der Test im Überblick
Eine der wesentlichen Stärken dieses Modells sind dessen schlanke Maße: Mit nur 475 Millimetern (Tmax d. Modells) kann man diese Waschmaschine in wirklich allen Haushalten abstellen, einerlei wie es sich mit deren Größe verhalten sollte: Das kommt bspw. auch Singles sehr zupass! Darüber hinaus ist die Waschmaschine auch noch außerordentlich schick – das ist auch, aber nicht allein dem hier vorherrschenden schwarz-weißen Stil zu verdanken.
Ein wirklich schönes Schmankerl dieses Modells ist vielmehr das Duo aus Bildschirm und Bedienelement, dem von Midea der schöne Name Lunar Dial Kombi verliehen worden ist: Dadurch können Verbraucherinnen & Verbraucher ausgesprochen simpel Waschprogramme, Optionen usw. verstellen und parallel sehen, was nun in welcher Weise verstellt worden ist. So müssen sie ihren Blick nicht zwischen Bedienpanel und Bildschirm hin und her springen lassen.
Was all denen, die Spaß an smarten Spielereien haben, willkommen sein wird: Die mit Android ab 5.0 und iOS ab 10.0 verwendbare App, die regelmäßig Updates erhält und das Verwenden der Waschmaschine in erheblichem Maße erleichtern kann. So ist hier bspw. auch ein cleverer Wäscheassistent vorhanden: Er soll vor allem solche Verbraucherinnen & Verbraucher ansprechen, die sich nicht sicher sind, in welchem Waschprogramm sie welche Textilien waschen sollten, um sie am Ende wieder makellos aus der Trommel hervorholen zu können. Man muss nur wählen, um welcherlei Textil (Hemd, Pullover usw.) und Farbe (schwarz, weiß usw.) es sich handelt und in welchem Ausmaß das Textil verschmutzt worden ist. Danach erteilt der Wäscheassistent per Pop-Up Hinweise darüber, welches Waschprogramm zu verwenden ist und wie das Waschprogramm durch Optionen & Co. weiter anzupassen ist. Der Eindruck der Testerinnen & Tester, nach dem sie sich in verschiedenen Fällen an die Hinweise der App hielten: Grandios! Ein Großteil der Textilien wurde dadurch schließlich sauberer als durch die intuitive Wahl eines Waschprogramms. Monieren ließe sich allein Eines: Man kann den Wäscheassistent bloß dann verwenden, wenn die Waschmaschine auch wirklich an ist – das ist verständlich, weil viele Verbraucherinnen & Verbraucher die Hinweise vor dem Start eines Waschprogramms einholen werden. Doch wäre es durchaus schön, wenn sich auch von außerhalb des Haushalts – bspw. in dem Moment, in dem man seine Wäsche verschandelt haben sollte – schon einmal vorausplanen ließe, was man nach der Wiederkehr ins Haus wird einprogrammieren müssen. Das aber ist kein wirklich erheblicher Makel.
Das Spektrum an Waschprogrammen, welches das Modell schon von Werk aus vorweisen kann, ist gewaltig: So sind hier aber nicht nur die klassisch-konventionellen Waschprogramme vorhanden, die sich an Textilien aus Synthetik, Wolle usw. richten, sondern auch solche, mit denen man anspruchsvollere Materialien wie bspw. Jeans (Blue Denim, Black Denim usw.) – in wirksamer Weise waschen kann. Wirklich schön sind außerdem all die verschiedenen Optionen wie bspw. Steam Care, die das Leben allergiegeplagter Verbraucherinnen & Verbraucher in wahrnehmbarem Maße erleichtern können: Durch die hier verwirklichten Temperaturen können schließlich viele der in Pollen, Milben et cetera vorhandenen Proteine vernichtet werden, sodass sich das Potenzial, bei allergiegeplagten Verbraucherinnen & Verbrauchern Symptome auszulösen, vermindern lässt. Währenddessen können diese Temperaturen auch noch viele Mikroben (Bakterien, Viren usw.) ausschalten.
Wie wirksam das Modell waschen kann, ist vor allem von dem Waschprogramm und der Masse an Textilien, die man in der Trommel hin und her wandern lässt, abhängig: Größtenteils aber ließen sich die von unseren Testerinnen & Testern vorbereiteten Flecken in einem Mal auswaschen. Allein anspruchsvollere Flecken wie bspw. solche von Schokolade, Tomatensauce usw. hoben sich auch anschließend noch wahrnehmbar vom Weiß des Textils ab. Dies aber lässt sich durch eine Vorwäsche oder durch das Verwenden von Spezialwaschmitteln beheben. Was außerdem verwunderlich war: Das Waschprogramm ECO 40–60, das sich vornehmlich durch einen maßvollen Verbrauch von Strom und Wasser auszeichnen will, erwies sich in vielen Situationen als wirksamer als andere Waschprogramme. Wirklich schön – insbesondere in der aktuellen Zeit von immer weiter empor wandernden Ressourcenpreisen – ist aber, dass alle Waschprogramme dieses Modells einen wirklich minimalen Strom- und Wasserverbrauch vorweisen können.
Alles in allem: Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich eine Textilien aus allen Materialien wieder strahlen lassende Waschmaschine mit schlanken Maßen ins Haus holen und in den Genuss vieler wertvoller Features einer der Qualität nach süperben App kommen wollen, sind mit der Midea MF200W80WB-14AS bestens beraten – und dabei ist sie mit einem gegenwärtigen Marktpreis von nur 499,00 € ausgesprochen niedrigpreisig: Sie erhält von uns das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“ (92,7 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Maße des Modells (Bmax × Hmax × Tmax): 59,5 × 85,0 × 47,5 cm
- Wasch- & Schleuderprogramme: Allergy Care; Baumwolle; Bettwäsche; ECO 40–60; Jeans; Kaltwäsche; Kurzwäsche ‘45; Mischwäsche; Schnellwäsche ‘15; Synthetik; Wolle
- Schleuderdrehzahlen: 0; 400; 600; 800; 1.000; 1.200; 1.400
- Temperaturen: kalt; 20; 30; 40; 60; 90 °C
Pro
- außerordentlich kompaktes Maß (Tmax: 47,5 cm)
- exzellente Schleuderleistung
- der Qualität nach ansprechendes Bedienpanel plus Bildschirm
- via App auch von anderswo verwendbar
- wirklich maßvoller Strom- & Wasserverbrauch
Contra
- vereinzelt durchwachsene Waschleistung (abhängig vom Waschprogramm und von der Textilmasse)
Größe, Gewicht & Co.
Hier werden Dreher und Display in wirklich stilvoller Weise verbunden: Die aktuellen Waschparameter (Waschprogramm, Temperatur usw.) lassen sich durch ein simples Hin & Her des Drehers anpassen und währenddessen ablesen, ohne anderswo hin sehen zu müssen.
Ein wesentliches Merkmal dieses Modells sind seine außerordentlich schlanken Maße, die ein Abstellen auch in solchen Winkeln des Hauses erlauben, die sich anderswie nicht sinnvoll verwenden ließen: Mit nur 595 × 850 × 475 Millimetern (Bmax × Hmax × Tmax) kann man es bspw. ohne Weiteres auch in solchen Appartements verwenden, die von vornherein nur ein Minimum an Fläche vorweisen können: Gerade Verbraucherinnen & Verbrauchern, die in Metropolen wie bspw. München wohnen, wird ein solches Modell willkommen sein. Trotz des nur 475 Millimeter (Tmax) nach vorne hinaus schauenden Modellkörpers kann man in der Trommel volle 8.000 Gramm Textilien (mmax d. Trommel) in einem Mal waschen. Durch die nach vorne in einem Winkel von 130° ausschwenkbare Tür kann man auch Textilien von wirklich ausladenden Maßen – wie also bspw. Decken – ins Modell hinein manövrieren.
Während das allein Schwarz und Weiß in einer ansprechenden, Weise verbindende Modell auch solche Verbraucherinnen & Verbraucher verlocken wird, die immer auch Aspekte der Ästhetik bei der Wahl von Home Appliances einspielen lassen, war es doch vor allem das sich nach vorne hin abhebende Beiderlei aus Bedienpanel und Bildschirm, das die Testerinnen & Tester euphorisch werden ließ. Hierbei handelt es sich um ein Drehrad mit einem ausladenden, viel Grip vermittelnden Maß von 57 Millimetern (∅max d. Bedienelements), in dessen Mitte ein modernes, aus allen Winkeln wunderbar ablesbares Liquid Crystal Display vorhanden ist. Dadurch lässt sich all das, was man so verstellen kann (also Waschprogramme, Waschprogrammoptionen usw.) mit einem Mal erkennen, ohne dass man anderswo hin sehen muss. Dass sich alles anstandslos ablesen lässt, ist auch den Maßen der in einem hellblauen und dadurch an Wasser erinnernden Ton strahlenden Zahlen & Co. (Hmax v. Zahlen & Co.: 15 Millimeter) zu verdanken. Auch all die Graphiken (Hmax v. Graphiken: 3 Millimeter), die bspw. die im Moment aktiv seiende Tastensperre veranschaulichen, sind schon aus sich heraus verständlich und lassen sich ohne Weiteres einprägen.
Dank verständlicher Graphiken kann man mit einem Mal erkennen, welchen der hier vorhandenen Teile man mit welchem Waschmittel versehen muss. Will man verhindern, dass das Material den Ton des Waschmittels annimmt, sollte man es nach dem Verwenden mit Wasser auswaschen.
Schön ist aber vor allem, dass sich das Modell vollkommen sicher verwenden lässt. Das ist verschiedenen Mechanismen wie bspw. dem im Wasserschlauch (Lmax d. Wasseschlauchs: 1.100 Millimeter) vorhandenen AquaStop zu verdanken: Wann immer das Wasser nicht in vollem Maße in dem Modell ankommen sollte, kann sich die hier vorhandene Mechanik – ein den Wasserschlauch sperrendes Ventil – ans Werk machen und dadurch Wasserschäden verhindern. Dies ist vor allem dann wertvoll, wenn man während des Waschens außer Haus sein sollte – Waschprogramme lassen sich mit diesem Modell schließlich auch vermittels der App MSmart Home anstoßen. Apropos App: Man kann sie mit Smartphones & Tablets mit Android ab 5.0 resp. iOS ab 10.0 verwenden. Das Verbinden aber erwies sich als durchwachsen: Gerade das Erstellen eines Accounts in der App war enervierend, erschien der hier zu verwendende Code doch viele Male solchermaßen spät, dass die App ihn schon nicht mehr als valide erkennen wollte – gleichgültig, ob sich die Testerinnen & Tester nun via Gmail, iCloud o. Ä. anmelden wollten.
Der Mainscreen der App ist alles andere als anspruchsvoll – diese Simplizität des Stils ist sehr dankbar, können sich dadurch doch auch solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die nur selten mal smarte Modelle verwenden, nicht ohne Weiteres in den hier vorhandenen Menüs verlieren. Man kann hier nicht nur aus dem vollen Spektrum der konventionellen Waschprogramme, die sich anhand von Icons auseinanderhalten lassen, wählen, sondern auch noch ein persönliches Waschprogramm – verstanden als Kompositum aus einem Waschprogramm und verschiedenen, von dem Modell während dieses Waschprogramms zu verwirklichenden Optionen – einspeichern, das sich anschließend mit nur einem einzelnen Touch wählen lässt. Das ist wertvoll, weil Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell so eilends an die Ansprüche der von ihnen mehrheitlich zu waschenden Textilien anpassen können.
Hinter diesem Teil des Modells ist die Pumpe vorhanden – vor ihr ist eine Membran, die verhindern soll, dass bspw. Textilpartikel aus der Trommel in die Pumpe hinein wandern und Schäden verursachen. Daher sollte man die Membran einmal pro Woche auswaschen.
Was auch noch ausdrücklich angesprochen werden soll, weil es sich um eines der wirklich wesentlichen Qualitätsmerkmale der App handelt: Der Wäscheassistent! Er soll all die Verbraucherinnen & Verbraucher adressieren, die noch nicht wissen, wann welches Waschprogramm zu verwenden sinnvoll ist, in welchem Maße man das Waschprogramm durch die Wahl einer anderen Temperatur des Wassers anpassen sollte usw. Gerade jüngere Menschen, die vorher noch nie viel waschen mussten, werden das willkommen heißen. Vorab muss man hier nur die Art des Textils (Dessous, Socken usw.), das Ausmaß, in dem das Textil verschmutzt worden ist (leicht, mittel oder schwer) und den Ton des Textils (schwarz, weiß usw.) einprogrammieren: Dann lässt die App prompt ein Pop-Up erscheinen, aus dem man alles Wesentliche ableiten kann – bspw. also das Waschprogramm, das zu verwendende Waschmittel und allerlei mehr. Ein exzellentes Feature! Was sich aber verbessern ließe: Man kann den Wäscheassistenten ausschließlich dann verwenden, wenn die Waschmaschine an ist. Positiv hervorzuheben ist dennoch, dass er auch während eines schon aktiven Waschprogramms noch wertvolle Hinweise zum wirksamen Auswaschen von Flecken erteilen kann. Was aber wesentlich ist: Mit der App lässt sich kein Waschprogramm anstoßen. So soll verhindert werden, dass das Waschen verwirklicht wird, während die Verbraucherinnen & Verbraucher außer Haus sind – Die Waschmaschine lässt sich mit der App nur dann erreichen, wenn sie in den Remote Control-Zustand versetzt worden ist.
Durch das Anschalten des Remote Control-Zustandes wird die Tür der Waschmaschine elektrisch verschlossen. Dies soll ausschließlich bei Anwesenheit der Verbraucherin resp. des Verbrauchers passieren, um so bspw. ein versehentliches Einschließen von Kindern oder Tieren in der Trommel des Modells zu verhindern.
Das Fach des Modells, in das man Waschmittel hinein schicken muss, ist dank einer in den Modellkorpus hinein weisenden Mulde (Lmax d. Mulde: 180 Millimeter) wunderbar zu erreichen – aus allen Winkeln vor dem Modell. Das hier vorhandene Fach schließlich lässt sich ohne viel Widerstand hervorziehen und wieder hineinschieben. Was sich aber monieren ließe: Wie viele Milliliter Waschmittel man hier verwenden muss, ist nicht zu erkennen. Marker veranschaulichen nur, wann welcher Teil des Fachs zu verwenden ist (scil. Vorwäsche, Hauptwäsche, Weichspüler usw.) – wahlweise kann man hier klassisch-konventionelles Waschmittel oder Waschpulver verwenden.
Die Handhabung
Dem smoothen Stil der Wellenrippen ist zu verdanken, dass die Textilien auch das andauernde Hin & Her während des Waschens ohne Weiteres aushalten. Durch die vielen in ihnen vorhandenen Auslässe schießen außerdem wohlverteilt Wasser und Waschmittel in die Trommel.
Dank des dem Modell verliehenen Bildschirms, der mit einem mehr als ausreichenden Maß von 57 Millimetern (∅max d. Bildschirms) prunken kann, lassen sich all die verschiedenen Waschprogramme des Modells, verschiedene Waschprogrammoptionen usw. schnell und simpel wählen. Das Schöne: Der Bildschirm ist in der Mitte des primären Bedienelements, eines ohne wahrnehmbaren Widerstand hin und her drehbaren Drehrads, vorhanden. Dadurch kann man wunderbar erkennen, was man aktuell wie verstellt, ohne dass man den Blick zwischen Bildschirm und Bedienelement hin und her wandern lassen muss. Wertvoll ist außerdem, dass all die verschiedenen Waschprogramme des Modells Bildschirm und Bedienelement von außen einschließen und anhand eines hell scheinenden Blaus erkennen lassen, welches von ihnen im Moment aktiv ist. Das Modell ließ sich von allen Testerinnen & Testern schon nach dem Auspacken süperb verwenden, ohne auch nur einmal in die ihrer Qualität nach durchaus annehmbare Dokumentation von Midea hinein schauen zu müssen.
Was aber kann man denn nun alles einstellen? An Optionen kann das Modell allerlei vorweisen, wie bspw. die bei vielen Waschmaschinen vorhandene Startzeitvorwahl: Mit ihr kann man der Mechanik des Modells vorschreiben, ein Waschprogramm nicht ohne Weiteres, sondern in 1–24 Stunden anzustoßen, sodass sie das Waschen bspw. in dem Moment abschließen kann, in dem die Verbraucherinnen & Verbrauchern des Haushalts wieder erscheinen. Dadurch lässt sich das Maß an Falten, die sich durchs Verweilen in der Trommel ins Textil pressen können, wirksam vermindern. Was vielen Verbraucherinnen & Verbraucher darüber hinaus willkommen sein wird, ist die Auto Clean-Option: Mit ihr kann man das Modell anhalten, nach dem Abschluss verschiedener Waschprogramme ein weiteres Mal Wasser durch die Trommel zu schießen, wodurch sich bspw. verbliebenes Waschmittel wirksam aus allen Winkeln der Trommel heraus waschen lässt. Alternativ kann man aber auch das Trommelreinigungsprogramm des Modells anstoßen: Hier lässt das Modell außerordentlich warmes Wasser (tmax d. Wassers: 90 °C) durch alle Teile der Mechanik wandern, was bspw. auch wertvoll ist, um die durch die Textilien ins Modell hinein kommen könnenden Mikroben verschwinden zu lassen. Wer verhindern will, dass das Waschprogramm oder die einprogrammierten Optionen des Waschprogramms während des Waschens verstellt werden, der kann die außerdem vorhandene Tastensperre anschalten. Will man seine Textilien schnell wieder anziehen, so kann man verschiedene Waschprogramme mit der Turbo-Option verbinden: Mit ihr lässt sich bspw. das Waschprogramm Baumwolle in nur 1:30 Stunden (T∅ d. Waschprogramms mit Turbo) anstelle von 4:29 Stunden (T∅ d. Waschprogramms ohne Turbo), also 66,7 % schneller abschließen, ohne dass man durch dieses Mehr an Tempo in wesentlichem Maße an Waschwirksamkeit verlöre. Diese Option ist aber nicht mit allen Waschprogrammen kompatibel.
Hier lässt sich aus all den Waschprogrammen wählen, die viele Verbraucherinnen & Verbraucher vorrangig verwenden werden. Schön ist aber, dass man all die hier wählbaren Waschprogramme auch verändern und so an vollkommen andere Waschansprüche anpassen kann.
Der Wäscheassistent erteilt wirklich wertvolle Hinweise über das Waschen in dem Modell – man muss vorher nur die Art des Textil oder das Material des Textils auswählen.
Wie sich die wesentlichen Waschprogrammparameter – die Temperatur des Wassers und das Tempo der sich ans Waschen anschließenden Trommelrotationen – verstellen lassen, ist immer von dem aktuellen Waschprogramm abhängig: Die Temperaturen, welche die Mechanik des Modells an sich verwirklichen kann, schließen solche von 20–90 °C (tmin d. Wassers – tmax d. Wassers) ein. Beim Tempo der Trommel schließlich sind es 0–1.400 Trommelrotationen pro Minute (nmin d. Trommel – nmax d. Trommel). Was die Testerinnen & Tester allein wundernahm, ist die Weise, in der sich diese Werte verstellen lassen: Nach der Wahl eines Waschprogramms stellt das Modell die Temperatur und das Tempo dar, die resp. das schon von Werk aus mit diesem Waschprogramm verbunden ist. Wenn man nun wiederholte Tastendrücke vornehmen sollte, so erhöhen sich Temperatur resp. Tempo ein einzelnes Mal, ehe das Modell wieder das Minimum der Temperatur resp. des Tempos einstellt – dann aber kann man die Werte ohne Weiteres erhöhen.
Herausstellen wollen wir auch, dass die verantwortlichen Technikerinnen & Techniker des Herstellers sicherstellen wollten, dass das Modell auch die Ansprüche von solchen Verbraucherinnen & Verbrauchern abdecken kann, die allergiegeplagt sind daher bspw. das Vorhandensein von Milben, Pollen & Co. in ihren Textilien vermeiden oder vermindern wollen. Dies soll man mit dem Waschprogramm Allergy Care oder mit der Option Steam Care, die sich auch mit anderen Waschprogrammen verbinden lässt, erreichen können. Wie? Das Modell lässt einen Teil des während des Waschens zu verwendenden Wassers verdampfen und den Wasserdampf schließlich wie eine Wolke in die Trommel hinein wabern. Hier kann er die Wäsche von allen Winkeln aus vereinnahmen und durch die außerordentlichen Temperaturen so bspw. auch verschiedene, in den Textilien vorhandene Proteine, die Symptome bei allergiegeplagten Verbraucherinnen & Verbrauchern auslösen können, vernichten. Weiters schön ist das Vorhandensein von Spezialprogrammen, dank derer Verbraucherinnen & Verbraucher das Werken des Modells an die Ansprüche von verschiedenen Materialien anpassen können: So sei hier bspw. das Spezialprogramm Jeans hervorzuheben, in dem sich von den Testerinnen & Testern alle nur vorstellbaren Textilien aus Blue Denim und Black Denim wirksam waschen ließen, ohne dass sich durchs Waschen die Größen der Textilien veränderten. Das Modell hält derweilen also auch die Temperatur des Wassers maßvoll.
Der hier vorhandene AquaStop kann wirksam verhindern, dass die Mechanik des Modells im Falle eines Schadens des Schlauches weiter Wasser in sich hinein pumpen will. Dadurch lassen sich von vornherein bspw. Wasserschäden an Mauerwerk, Fußböden usw. vermeiden.
Wann immer die Mechanik des Modells während des Verwendens ein Mechanikproblem erkennen sollte, sich also bspw. keinerlei Wasser ins Modell pumpen lassen sollte, so stellt es einen mehr oder minder verständlichen Hinweis dar: Dieser Hinweis schließt immer ein als Error zu verstehendes E und einen Code ein. Was durch diesen Code vermittelt werden soll, lässt sich schließlich aus der alles in verständlicher Weise veranschaulichenden Dokumentation ableiten oder aber in der App detailliert ersehen; sie lässt auch erkennen, was im Weiteren unternommen werden sollte.
Die Leistung
Trotz der wirklich alles andere als monumentalen Maße des Modells (Tmax d. Modells: 475 Millimeter) kann man in der Trommel in einem Mal volle 8.000 Gramm (mmax d. Trommel) waschen. Auch dank des Trommeleinlasses (∅max d Trommeleinlasses: 315 Millimeter) lässt sich das Modell wunderbar verwenden.
Wie aber verhält es sich mit der Qualität der verschiedenen Waschprogramme dieses Modells? Das stellen wir im Weiteren dar:
Wenn man das Waschprogramm ECO 40–60 verwenden und die Trommel vorab ausschließlich mit 4.000 Gramm Textilien (50 % v. mmax d. Trommel) versehen sollte, schließt das Modell das Waschen nach 2:46 Stunden (T∅ d. Waschprogramms) ab: Das ist Ausdruck eines alles in allem ansehnlichen Tempos. Was die Testerinnen & Tester aber wirklich wundernahm, war der maßvolle Wasserverbrauch in diesem Waschprogramm: Nur 41,5 Liter (V∅ d. Waschprogramms) ließ das Modell während des Werkens durch Trommel und Textilien wandern. Am Ende des Schleuderns mit einer Schleuderdrehzahl von 1.400 waren davon schließlich noch 2,7 Liter resp. 6,5 % in den Textilien. Hervorheben müssen wir aber auch den Stromverbrauch, der mit nur 0,35 kWh (P∅ d. Waschprogramms) alles andere als verschwenderisch ist. Wenn Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell einmal pro Woche ausschließlich in diesem Waschprogramm mit nur 4.000 Gramm Textilien verwenden sollten, so ist dies nur mit Wasserkosten von 3,66 € und Stromkosten von 7,03 € pro Jahr verbunden.
Wenn man die Trommel des Modells vor dem Verwenden des Waschprogramms ECO 40–60 aber mit vollen 8.000 Gramm (100 % v. mmax d. Trommel) versehen sollte, so ist das Waschen nach 3:38 Stunden (T∅ d. Waschprogramms) vorüber: Das ist in Anbetracht der in der Trommel vorhandenen Masse an Wäsche noch immer vollkommen annehmbar. Was wir hier aber herausstellen wollen: Ab circa 6.000 Gramm wird es schon außerordentlich anspruchsvoll, weitere Textilien in die Trommel hinein zu schieben, vor allem wenn die Materialien der Textilien nicht schon von vornherein sehr schwer sein sollten (wie also bspw. Polyacryl, Polyester usw.). Auch wenn man dem Modell solchermaßen viel Wäsche anvertrauen sollte, ist der Wasserverbrauch noch immer süperb: Wir maßen 49,5 Liter (V∅ d. Waschprogramms). Nach Abschluss des Schleuderns mit einer Schleuderdrehzahl von 1.400 waren nur noch 1,26 Liter resp. 2,6 % des Wassers in der Wäsche vorhanden. Weiters kann auch der Stromverbrauch mit maßvollen 0,63 kWh (P∅ d. Waschprogramms) imponieren. Ließen Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell einmal pro Woche mit 8.000 Gramm Textilien waschen, so würde sich dies in Wasserkosten von 4,38 € und in Stromkosten von 12,80 € pro Jahr äußern.
Wiewohl alle Verbraucherinnen & Verbraucher die hier vorhandene Mulde mit ihren 130 Millimetern (Lmax d. Mulde) prima erreichen sollten, lässt sie sich doch nur durchwachsen packen. Warum? Weil sich die äußere Materiallinie sehr wahrnehmbar in die Hand pressen kann.
Auch kann das Modell die Textilien in diesem Waschprogramm wirksam waschen: Wurde die Trommel mit 8.000 Gramm Textilien (100 % v. mmax d. Trommel) versehen, verschwand ein Großteil der von den Testerinnen & Testern vorbereiteten Flecken. Gerade anspruchsvollere Flecken wie bspw. das Grün des Spinats wollte nicht in vollem Maße verschwinden: Hier war es nicht der Fleck als solcher, sondern die in ihm vorhandenen Spinatpartikel, die sich nach dem Abschluss des Waschens in allen Winkeln des Textils erspähen ließen. Die Flecken von Gras, Marmelade, Tomatensauce usw. wiederum ließen sich nur noch in minimalem Maße erkennen.
Wurde die Trommel aber nur mit 4.000 Gramm Textilien (50 % v. mmax d. Trommel) versehen, so verlor das Waschprogramm an Wirksamkeit. Hier hob sich bspw. noch die Tomatensauce voll von dem Weiß des Textils ab. Auch die von den Testerinnen & Testern vorbereiteten, Malheure simulieren sollenden Flecken von Marmelade & Co. ließen sich nach dem Abschluss des Waschprogramms noch immer erkennen. Schön wiederum war, dass das Grün des Grases und das des Spinats einschließlich all der hier vorhandenen Partikel voll verschwanden.
Will man das Waschprogramm Baumwolle mit 8.000 Gramm Textilien (100 % v. mmax d. Trommel) verwirklichen, so muss man sich eine Weile anderem widmen, ehe man sich schließlich die Wäsche weiter vornehmen kann: Das Waschen schließt das Modell nach 4:29 Stunden (T∅ d. Waschprogramms) ab: Dies ist annehmbar, obwohl viele andere Modelle, derer sich unsere Testerinnen & Tester schon annahmen, hier sehr viel schneller sind. Grandios aber ist auch bei diesem Waschprogramm wieder der wirklich ökonomische Wasserverbrauch: Nur 37,7 Liter (V∅ d. Waschprogramms) schossen durch die Textilien und nach Abschluss des Schleuderns mit einer Schleuderdrehzahl von 1.400 verblieben davon 1,7 Liter resp. 4,5 % im Material der Textilien. Auch der Stromverbrauch ließ sich nicht monieren: Wir maßen hier schließlich nur 0,51 kWh (P∅ d. Waschprogramms). Wenn man das Modell einmal pro Woche in diesem Waschprogramm mit 8.000 Gramm Textilien werken lassen sollte, ist dies mit Wasserkosten von 3,33 € und Stromkosten von 10,27 € pro Jahr verbunden.
Hier lassen sich all die verschiedenen Optionen des Modells wie bspw. der Turbo wählen. Währenddessen veranschaulichen auch noch verständliche Graphiken die Optionen, anhand derer man ohne Weiteres erkennen kann, was sich mit welcher von ihnen erreichen lässt.
Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Waschprogramm Baumwolle schneller abschließen wollen, können dies leider nicht dadurch erreichen, dass sie in der Trommel allein 4.000 anstelle von 8.000 Gramm Textilien (50 % v. mmax d. Trommel) verräumen: Mit 4:26 Stunden (T∅ d. Waschprogramms) will das Tempo des Modells in diesem Waschprogramm nicht so wirklich imponieren. Währenddessen lässt das Modell 35,9 Liter (V∅ d. Waschprogramms) durch die Trommel und die Textilien wallen und 0,49 kWh (P∅ d. Waschprogramms) in Motor & Co. hinein wandern. Von dem Wasser verblieben nach dem Schleudern mit einer Schleuderdrehzahl von 1.400 nurmehr 1,2 Liter resp. 3,4 % in dem Material der Textilien. Wer das Modell einmal pro Woche in diesem Waschprogramm mit 4.000 Gramm Textilien werken lassen will, der wird dadurch am Ende eines Jahres Wasserkosten von 3,17 € und Stromkosten von 10,05 € hinnehmen müssen.
Wenn man die Trommel in diesem Waschprogramm mit vollen 8.000 Gramm Wäsche (100 % v. mmax d. Trommel) versehen sollte, so ist die Qualität des Waschens durchwachsen: Allein der Teil des Textils, der vormals mit dem Grün des Grases verschandelt worden war, erschien nach dem Waschen wirklich makellos. All die anderen Töne aber ließen sich auch dann noch immer erspähen, wenn auch vereinzelt nur noch in mehr oder minder starken Nuancen. Verdrießlich waren hier vor allem die Partikel des Spinats, die nicht verschwanden, sondern sich während des Waschens vielmehr in allen Teilen des Textils verteilten.
Die Qualität des Waschens mit nur 4.000 Gramm Wäsche (50 % v. mmax d. Trommel) aber erwies sich als süperb. Am Ende waren nurmehr Nuancen des Brauns vor dem einheitlichen Weiß des Textils erkennbar. All die anderen, in Gras, Tomatensauce usw. wurzelnden Töne verschwanden vollends. Mit diesem Waschprogramm können Verbraucherinnen & Verbraucher ihre Wäsche also wieder in verlässlicher Weise makellos erscheinen lassen, wenn sie die Trommel vorab nicht vollräumen sollten.
Mit dem Wäscheassistenten (s. S. 74) kann man außerdem einstellen, wie es sich mit dem Ton des Textils verhält und wie stark oder schwach es verschmutzt ist: Das Modell kann die Waschwirksamkeit so in wahrnehmbarem Maße verbessern.
Man muss am Ende nur die Hinweise, die der Wäscheassistent in Gestalt eines Pop-Ups erscheinen lässt, an der Waschmaschine einstellen: Hierbei handelt es sich nicht bloß um den Waschmodus, sondern bspw. auch um das zu verwendende Waschmittel.
Das kann das Modell!
Wie wirksam die MF200W80WB von Midea waschen kann, veranschaulichen wir im Weiteren: Die Testerinnen & Tester haben verschiedene Stellen eines ursprünglich vollkommen weißen Textils mit Gras, Marmelade, Schokolade, Spinat, Tomatensauce usw. vorbereitet und all dies 30 Minuten bei einheitlichen Verhältnissen (t∅ d. Testraums & φ∅ d. Testraums: 24 °C & 70 %) ins Material des Textils (100 % Baumwolle) hinein wirken lassen. Anschließend versahen sie die Trommel des Modells einmal mit 50 % der Trommelkapazität (50 % v. mmax d. Trommel: 4.000 Gramm) und einmal mit 100 % der Trommelkapazität (100 % v. mmax d. Trommel: 8.000 Gramm). Das Modell wurde vor dem Waschen immer mit 25 Millilitern Waschmittel versehen.
Baumwolle | 60 °C | 1.400 U/min | halbbeladen
Wirksam waschen kann man Textilien in diesem Waschprogramm,wenn man es mit einer nur zu 50 % vollen Trommel verwenden sollte. All die verschiedenen Töne, die sich vormals noch vom Textil abhoben, verschwanden in vollem Maße. Schön war außerdem, dass die verschiedentlich, vor allem im Gras und im Spinat vorhandenen Partikel nicht weiter über das volle Textil verteilten. Auch wirklich Anspruchsvolles wie bspw. die Tomatensauce ließ sich nach dem Waschen nicht mehr ohne Weiteres erkennen.
ECO 40-60 | halbbeladen
Verwunderlich war, dass dieses Waschprogramm an Wirksamkeit verliert, wenn Verbraucherinnen & Verbraucher es mit einer nur zu 50 % vollen Trommel verwenden sollten: Vor allem die Töne von der Schokolade, der Tomatensauce usw. waren nach dem Waschen noch in vollem Maße wahrnehmbar. Was wir aber ausdrücklich honorieren müssen: Hier verteilte das Modell die Partikel des Grases und des Spinats nicht über alle Teile des Textils, sondern ließ sie vielmehr voll verschwinden.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Midea MF200W80WB-14AS |
---|---|
Größe, Gewicht & Co | |
Maße des Modells (Bmax × Hmax × Tmax) |
59,5 × 85,0 × 47,5 cm |
Gewicht des Modells (mmax, ohne Wäsche) |
63,0 kg |
Kapazität des Modells (mmin – mmax) |
1,0 – 8,0 kg |
Durchmesser des Trommeleinlasses (∅max) |
31,5 cm |
Funktionen | |
Wasch- resp. Schleuderprogramme | Allergy Care; Baumwolle; Bettwäsche; ECO 40-60; Jeans; Kaltwäsche; Kurzwäsche ‘45; Mischwäsche; Schnellwäsche ‘15; Synthetik; Wolle |
Teilprogramme | Nur Schleudern; Spülen & Schleudern |
Optionen | AutoClean; Extra Spülen; Tastensperre; via App verwendbar; Wasserstand ändern |
Schleuderdrehzahlen | 0; 400; 600; 800; 1000; 1200; 1400 U/min |
Temperaturen | kalt; 20; 30; 40; 60; 90 °C |
Startzeitvorwahl (Tmin – Tmax) |
ja (00:00 – 24:00 h, in 1-h-Schritten) |
Veranschaulichen der verbleibenden Dauer des Waschens resp. Schleuderns | ja (in h:min) |
Hinweise | Optionen; Restzeitanzeige |
Techniken usw. | SteamCare |
Schallausstoß | |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller während des Schleuderns in ECO 40-60) |
76 dB(A) |
Schallausstoß (LP max aus d: 1,0 m, ermittelt während des Schleuderns in ECO 40-60, vollbeladen) |
66,3 dB(A) |
Baumwolle m. 1.400 U/min
Hersteller Modell |
Midea MF200W80WB-14AS |
|
---|---|---|
Baumwolle m. 1.400 U/min | vollbeladen | halbbeladen |
Stromverbrauch (P∅, lt. Hersteller) |
0,65 kWh | 0,58 kWh |
Stromverbrauch in W (P, ermittelt) |
||
Stromverbrauch (P∅ , ermittelt) |
0,51 kWh | 0,49 kWh |
Stromkosten (0,39 € pro 1 kWh) |
10,27 € | 10,05 € |
Wasserverbrauch (V∅, ermittelt) |
37,7 l | 35,9 l |
Wasserkosten (1,70 € pro 1.000 l) |
3,33 € | 3,17 € |
Dauer (T∅, ermittelt) |
4:29 h | 4:26 h |
ECO 40–60 m. 1.400 U/min
Hersteller Modell |
Midea MF200W80WB-14AS |
|
---|---|---|
ECO 40–60 m. 1.400 U/min | vollbeladen | halbbeladen |
Stromverbrauch (P∅, lt. Hersteller) |
0,77 kWh | 0,42 kWh |
Stromverbrauch in W (P, ermittelt) |
||
Stromverbrauch (P∅ , ermittelt) |
0,63 kWh | 0,35 kWh |
Stromkosten (0,39 € pro 1 kWh) |
12,80 € | 5,86 € |
Wasserverbrauch (V∅, ermittelt) |
49,5 l | 41,5 l |
Wasserkosten (1,70 € pro 1.000 l) |
4,37 € | 3,66 € |
Dauer (T∅, ermittelt) |
3:38 h | 2:46 h |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Midea MF200W80WB-14AS |
---|---|---|
Leistung | 60 | 91,0 |
Waschleistung | 60 | 88,0 |
Schleuderleistung | 40 | 95,6 |
Betrieb | 20 | 92,4 |
Wasserverbrauch | 45 | 92,4 |
Stromverbrauch | 45 | 94,1 |
Schallausstoß | 10 | 85,2 |
Handhabung | 10 | 95,5 |
Bedienung | 55 | 96,0 |
Statushinweise | 40 | 95,0 |
Bedienungsanleitung | 5 | 93,0 |
Ausstattung | 10 | 90,9 |
Wasch- & Schleuderprogramme | 60 | 91,5 |
Optionen | 40 | 90,0 |
Bonus | 1,0 (per App bedienbar) | |
Malus | ||
UVP des Herstellers | 629,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 18.07.2022 |
499,00 € | |
Preis-Leistungsindex | 5,38 | |
Gesamtbewertung | 92,7 % |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 60 %
Die Testerinnen & Tester ermittelten hier vor allem die Qualität des Waschens in verschiedenen Waschprogrammen. Sie ließen das Modell volle 100 Waschprogramme absolvieren und verliehen anschließend ihr Urteil: Vor dem Anstoßen der Waschprogramme wurden verschiedenerlei Textilien in identischer Art und Weise mit Flecken leichter, mittlerer und schwerer Ausprägung versehen, ehe die Testerinnen & Tester sie in dem Waschprogramm ECO 40–60– oder Baumwolle wuschen. Nach Abschluss eines Waschprogramms wurden die Textilien von den Testerinnen & Testern aus allen Winkeln inspiziert und erhoben, in welchem Maße sich noch die Töne der Flecken erspähen ließen. Schließlich ließen die Testerinnen & Tester das Modell auch 100 Mal mit maximalem Tempo der Trommelrotation schleudern: Durch wiederholte Wägungen der Textilien vor dem Waschprogramm und nach dem Abschluss desselben wurde ermittelt, wie viel Wasser durchschnittlich noch in den Textilien verblieb.
Betrieb | 20 %
Da eine Waschmaschine in den Haushalten vieler Verbraucherinnen & Verbraucher einoder mehrmals pro Woche verwendet werden muss, ist der mit den einzelnen Waschprogrammen verbundene Strom- und Wasserverbrauch schon allein aus ökonomischen Gründen wesentlich: Die Testerinnen & Tester haben die hier erheblichen Werte durch vielmals wiederholtes Absolvieren des Waschprogramms ECO 40–60 und 1.400 Trommelrotationen pro Minute ermittelt. Währenddessen wurde auch der in Motor & Co. wurzelnde Schallausstoß des Modells in Gestalt des A-bewerteten Schalldruckpegels aus einem Abstand von einem Meter zur Vorderseite des Modells erhoben.
Handhabung | 10 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie sich das Modell vor dem Waschprogramm, während desselben und nach dem Waschprogramm verwenden lässt. Dies ist vor allem von der Mechanik, der Größe, der Position und dem Ansprechverhalten der einzelnen Tasten, der Art, den Maßen, der Position und der Ablesbarkeit des Bildschirms aus verschiedenerlei Winkeln und dem Bildschirminhalt abhängig. Die Tasten sollten mit Texten oder Graphiken versehen sein, anhand derer sich mit einem Mal erkennen lassen muss, welche Funktionen man mit den einzelnen Tasten an- und wieder abwählen kann. Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch erhoben, wie und in welchem Winkel sich die Tür der Waschmaschine abklappen lässt und wie man Textilien verschiedener Größe in die Trommel hinein- und wieder aus ihr herausladen kann. Weiters wurde auch die Qualität der Dokumentation des Herstellers im Lichte äußerer und innerer Aspekte beurteilt: Die Testerinnen & Tester haben erhoben, ob die Dokumentation in einer aus sich heraus verständlichen Weise alle wirklich wesentlichen Themen über das Modell, den verschiedenen Waschprogrammen usw. abhandelt und durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher dadurch in den Stand versetzen kann, das Modell einschließlich des vollen Funktionsspektrums souverän zu verwenden.
Ausstattung | 10 %
Weiterhin haben die Testerinnen & Tester auch noch die Anzahl der von Werk aus vorhandenen Waschprogramme, der Waschprogrammsoptionen, die sich mit einzelnen Waschprogrammen verbinden lassen und aller anderen einstellbaren Waschprogrammsparameter, anhand derer sich das Werken des Modells anpassen lässt (Temperatur des Wassers, Tempo der Trommelrotationen usw.), beurteilt. Von alledem ist schließlich abhängig, ob und in welchem Maße das Waschprogramm an die Ansprüche des Materials der zu waschenden Textilien angepasst werden kann.
Getestete Produkte
- Midea MF200W80WB-14AS
- Energieeffizienzklasse A / 1400 Umdrehungen pro Minute
- Inverter Technologie
- Turbo Wash spart bis zu 40 Percentage der Waschzeit, indem die Waschfrequenz erhöht wird
- Mengenautomatik
- Wasserstandswahl Anpassung des Wasserverbrauchs an die tatsächliche Belastung zur Senkung der Wasserrechnungen
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