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4-in-1 Kombi Dampfbackofen mit Mikrowelle Panasonic NN-CS89LBGPG im Test

Das wahre Multitalent – vier Funktionen in einem

27. August 2020

Wer regelmäßig backt und/oder kocht und sich dabei auch noch an verschiedenen Methoden versucht, der wird schon bald ein Sammelsurium an verschiedenen Geräten parat halten müssen. Will man seinen Haushalt aber nicht vollräumen, so wird man hier schnell an die Grenzen des Machbaren stoßen. Der japanische Traditionshersteller Panasonic hat eine Neuauflage seines beliebten Dampfbackofens in petto: Den 4-in-1 Kombi Dampfbackofen mit Mikrowelle NN-CS89LBGPG. Die kompakten Außenmaße des sich in verschiedene Schwarznuancen hüllenden Modells lassen nicht erahnen, dass sich in ihm die Funktionen von vier verschiedenen Geräten vereinen: Funktional handelt es sich hierbei quasi um ein Backrohr, einen Dampfgarer, einen Grill und natürlich auch eine Mikrowelle. Mit diesem Modell soll’s außerordentlich leicht sein, auch Speisen aus Frischzutaten zuzubereiten – und das alles in einer nicht nur Arbeit, sondern auch und vor allem Zeit sparenden Art und Weise. Dank der Struktur des Modellinnenraums kann man auf zwei verschiedenen Ebenen arbeiten, um mehrere Lebensmittel in einem Mal zuzubereiten: Mit 31 Litern ist das Volumen des Modells ausreichend, sodass auch ausladende Portionen hinein passen und man mit ihm mehrere Erwachsene parallel bewirten kann. Dadurch, dass man mit diesem Modell dermaßen viele Funktionen zur Hand hat, werden konventionelles Backrohr und Co. vollkommen obsolet – man kann also seinen Hausstand „verschlanken“. Mit 36 Automatikprogrammen und 12 Kombinationsoptionen lassen sich alle nur vorstellbaren Speisen – einerlei ob mit Fleisch, Fisch, Gemüse und/oder Seitan-, Soja- und ähnlichen Alternativprodukten – schnell und ohne allzu viel Arbeit zubereiten. Wir hatten den Panasonic NN-CS89LBGPG in den letzten vier Wochen im Test und haben ermittelt, was der 4-in-1 Kombi Dampfbackofen mit Mikrowelle wirklich kann: Wie ist er in welchen Situationen zu handhaben? Wie viel Strom holt er aus dem Stromnetz? Wie verhält es sich mit den Schallemissionen? Schließlich: Wie kann man welche Speisen mit ihm zubereiten?

Nachdem der durchschnittliche Preis eines Mikrowellenherdes in den 1970er-Jahren, also mehr als ein Jahrzehnt nach dem Start der industriell-seriellen Produktion in den USA1, rapide abnahm, haben sich Mikrowellen in aller Welt verteilt: So war im letzten Jahr (i. e. 2019) schon in 73,2 % aller Haushalte mindestens ein Mikrowellenexemplar vertreten. Während Mikrowellen damals vor allem zum Wiedererwärmen von vorher schon anderswie zubereiteten Speisen verwendet wurden, sind sie mittlerweile zu wahren Alleskönnern avanciert: Die Funktion des Mikrowellenherdes steht bei vielen von ihnen gleichrangig neben einer Handvoll anderer Funktionen. So sind die Mikrowellen bei dem hier interessierenden Panasonic-Modell nicht einmal mehr namensprägend: Der ihm vom Hersteller verliehene Name, 4-in-1 Kombi Dampfbackofen mit Mikrowelle, will eher noch das darüber hinausreichende, noch sehr viel ausnehmendere Funktionsspektrum des Modells hervorheben. Schließlich sind es in summa ja auch vier verschiedene Funktionen, die das Modell in sich vereint (s. o.). Obendrein ist das Gesamtvolumen des Garraums mit 31 Litern mehr als erklecklich: Drei Einschubebenen erlauben es außerdem, die zuzubereitenden Lebensmittel so im Garraum anzuordnen, wie es einem beliebt. Wirklich erwähnenswert ist die Tatsache, dass man mit diesem Modell alle nur vorstellbaren Lebensmittel auch in schonender Art und Weise dämpfen kann: Selbst chinesische Jiaozi, japanische Gyōza und russische Pelmeni lassen sich so exzellent zubereiten.

Die wesentlichen Merkmale

  • Garraumvolumen: 31 l
  • Maße des Garraums (Hmax × Bmax × ​Tmax): 22,5 × 40,8 × 31,4 cm
  • Automatikprogramme: 36
  • Leistungsstufen: 7
  • Türanschlag: unten
  • Zubehör: Emailleblech, Form aus Glas, Metallrost, Metalluntersetzer

Das Wesentliche

Für wen empfiehlt sich das Modell?
Für alle Verbraucher/​-innen, die sich einen den Maßen nach kompakten „Allrounder“ wünschen, der die Funktionen einer Handvoll verschiedener Geräte (i. e. Backofen, Dampfgarer, Grill und Mikrowelle) in sich vereint.

Was ist an dem Modell weiterhin interessant?
Dadurch, dass sich bei diesem Modell mehrere Garmethoden miteinander kombinieren lassen, können manche Speisen sehr viel schneller zubereitet werden, als dies durch einzelne Garmethoden allein machbar wäre.

Was ist an dem Modell hervorzuheben?
Das Modell erlaubt es auch, Fleisch- und Fischwaren, Gemüse und Co. zu dämpfen. Dadurch, dass man währenddessen keine Aromen, Mineralien und Vitamine „ausschwemmt“, ist das Dämpfen eine rundum empfehlenswerte Garmethode. Dank des herausnehmbaren Wassertanks (Vmax: 800 ml) braucht’s hierzu auch keinen Festwasseranschluss.

4-in-1 Kombi Dampfbackofen mit Mikrowelle – Technik im Detail

Der Garraum A bietet ein voll verwendbares Volumen von 31 Litern. Damit man die Lebensmittel ideal zubereiten kann, stehen drei verschiedene Einschubebenen B bereit, in die sich die von Werk aus enthaltenen Zubehörelemente (i. e. das Emailleblech, die Glasplatte oder das Grillrost) einschieben lassen. Das Modell kommt ohne sich hin und her drehenden Teller aus, sodass man hier auch ausladendes Geschirr einstellen kann. Das Funktionsbouquet des Modells ist erklecklich: So ist neben der normalen Mikrowellen-Funktion auch noch eine Heißluft-Funktion vorhanden: An der Modellrückwand ist ein üppiges Gebläse C verbaut, welches die namensprägende Heißluft in den Garraum leitet und sie in demselben gleichmäßig verteilt. Dadurch kann in Höhe von zwei Ebenen gleichzeitig gegart werden, sodass sich bspw. eine stattliche Anzahl von Backwaren (Croissants usw.) in einem Mal ausbacken lassen. Die außerdem vorhandene Grill-Funktion dient nicht nur dem Garen von Fleisch, Fisch und Gemüse bei hoher, von oben herab strahlender Temperatur. Mit ihr kann man vielmehr auch noch so mancherlei andere Speisen kulinarisch „abschließen“, bspw. durchs Gratinieren mit wundervoll-aromatischem Käse. Aber: Anders als bei vielen anderen Modellen sind die Grillstreben nicht sichtbar an der Oberseite des Modellinnenraums installiert worden, sondern in der Oberschale D versunken. Dank der planen Fläche kann das Modellinnere dadurch sehr viel leichter gereinigt und gepflegt werden. Die Dampfgar-Funktion wiederum muss man vorbereiten: Damit der Dampf nämlich über die beiden Einlässe E direkt in den Garraum wabern kann, muss man vorher den Tank F des Modells mit Wasser beschicken (Vmax: 800 ml). Da der Dampf anschließend in allen Ecken des Garraums verteilt wird, können verschiedene Speisen zur selben Zeit gedämpft werden – und das, abhängig vom jeweiligen Dampfprogramm, in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen.

Auch die Reinigungsprogramme machen sich den Wasserdampf zunutze, um Gerüche zu lösen sowie Sprenkler, Spritzer und Co. einzuweichen, sodass sie sich anschließend leicht mit einem weichen Tuch abwischen lassen. Die Tür G schließlich lässt sich bis zu einem Maximalwinkel von 90° herab klappen und erinnert auch in Anbetracht des massiv-metallischen, nach vorne hin abstehenden Handteils an die Tür eines konventionellen Backrohrs.

Der Test im Überblick

Bewertungssiegel Panasonic NN-CS89LBGPG

Der Panasonic 4-in-1 Kombi Dampfbackofen mit Mikrowelle NN-CS89LBGPG ist ideal, wenn man sich einen wahren Allrounder in der Haushalt holen will. Dadurch nämlich, dass er dermaßen viele Funktionen in sich vereint, lässt er so manch anderes Equipment vollkommen obsolet werden. Des Weiteren erlaubt das Modell die Kombination verschiedener Modi, um so die Vorteile einzelner Garmethoden in ein und demselben Garprogramm miteinander zu verquicken. Dabei kann dieses Modell mehrere Garmethoden parallel verwenden und muss sie nicht, anders als andere Modelle dieses Typs, an- und nacheinander reihen. Alle Garmethoden können sich, einerlei, ob nun der Grill, die Mikrowelle und/oder ein anderes Garelement verwendet werden soll, zur selben Zeit auswirken, sodass die jeweiligen Speisen auch sehr viel schneller zubereitet werden.

Die 36 Automatikprogrammen machen es ausgesprochen leicht, alle nur vorstellbaren Speisen zuzubereiten. Nur vereinzelt müssen hierzu das Gewicht der verwendeten Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Gemüse o. ä.) einprogrammiert werden; auch die ideale Zeitdauer wird immerhin in denjenigen Automatikprogrammen, die mit den Sensoren des Modells arbeiten, vollautomatisch errechnet. Währenddessen stellt die Inverter-Technik sicher, dass es beim Mikrowellenausstoß nicht abwechselnd zu leistungsmäßigen Highs und Lows kommt, sondern dass die Leistung vielmehr in allen Momenten gleichmäßig ist.

Das Garraumvolumen ist mit seinen 31 Litern nicht imposant, aber allemal ausreichend, um mehrere erwachsene Verbraucher/​-innen in einem Mal zu bewirten: Dies ist auch der Tatsache zu verdanken, dass man mit diesem Modell in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen gleichzeitig arbeiten kann – so können vor allem Haupt- (bspw. Fleisch-, Fisch-, Soja- o. ä. -waren) und Nebenspeisen (bspw. Gemüse) im selben Moment serviert werden. Das bedeutet nicht nur eine Arbeits-, sondern auch eine immense Zeitersparnis. Dass der Garraum ausnehmender ist, als es das Garraumvolumen vermuten lässt, hat sich auch während des Tests erwiesen: Maishähnchen mit einem Gewicht von bis zu 2.000 g ließen sich hier problemlos einstellen. Daher kann der Panasonic NN-CS89LBGPG in vielen Haushalten auch das konventionelle Backrohr ersetzen.

Dank eines modernen Tasten-/Touchpanels kann man alle Funktionen des Modells intuitiv ansteuern: Die mit eindrücklichen Texten versehenen Tasten haben ein „sehr gutes“ Ansprechverhalten, auch dann, wenn die Hände mit Wasser und/oder Öl benetzt sind. Das helle und bei allen Lichtverhältnissen ablesbare Display stellt auch verschiedentlich Hinweise dar, etwa zur jeweils zu verwendenden Einschubebene. Auch das je und je zu verwendende Zubehör kann am Display abgelesen werden.

Kritik lässt sich jedoch am Licht des Modellinnenraums üben: Hier sind nur an den Seiten zweierlei Leuchtdioden (LEDs) installiert worden, deren Lichtintensität durchwachsen ist. Dadurch, dass das Glas der Tür verdunkelt („rauchig“) ist, kann man den aktuellen Garstand der im Modell stehenden Speisen immerhin während des Garens nicht kontrollieren. Das ist verdrießlich, da das 30,0 × 17,0 cm (Bmax × Hmax) messende Glaspaneel der Tür wirklich eindrucksvoll aussieht. Bei den meisten Automatikprogrammen muss man sich hier aber keine Gedanken machen, da die von Werk aus einprogrammierten Zeitdauern exakt passen. Während des Tests brannten die mit den Automatikprogrammen zubereiteten Lebensmittel nicht auch nur einmal an.

Sehr schön ist, dass das Modellinnere durch entsprechende Automatikprogramme gereinigt und gepflegt werden kann: Nach Abschluss der vier Automatikprogramme muss man sich nur eine Minute nehmen, um eventuell noch vorhandene Spritzer und Sprenkler mit einem weichen Tuch auszuwischen. Die Tester/​-innen lobten auch den versenkten Grill des Modells: Gerade die Fläche hinter den in erheblichem Maße abstehenden Grillelementen kann bei vielen anderen Modellen nur mühevoll und aus „verrenkter“ Position heraus erreicht werden. Hier ist aber nur eine vollkommen-ebene Fläche vorhanden, die sich ohne jegliche Anstrengung abwischen lässt.

Alles in allem besticht der NN-CS89LBGPG von Panasonic also mit einer nicht nur äußerlich süperben Material- und Materialverarbeitungsqualität, einem exzellenten Bedienerlebnis sowie – und das ist das Wesentliche – „sehr gut“ zubereiteten Speisen in nahezu allen Situationen: Da all die Stärken des Modells sehr viel gewichtiger sind als die auch angesprochenen Schwächen, erhält es mit 94,3 % das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“.

Kurzbewertung

Funktion:
4,5 von 5,0
Handhabung:
4,5 von 5,0
Ausstattung:
4,5 von 5,0

Pro

  • 29 Automatik-, 7 Dampf- sowie 4 Reinigungsprogramme
  • Bildschirm stellt empfohlene Einschubebene und empfohlenes Zubehör dar, duales Garen in Höhe von 2 verschiedenen Ebenen
  • auch ausladendes Geschirr kann verwendet werden, ohne anzustoßen (kein Drehteller)
  • vollkommen intuitiv zu handhaben
  • Inverter-Technik
  • The Genius-Sensor

Contra

  • Modellinnenraum wird nur schwach beleuchtet

Gewicht, Größe und Co.

Der Panasonic NN-CS89LBGPG ist an allen Stellen des Modellaußen- und -innenkörpers „sehr gut“ verarbeitet worden: Es ließen sich keine erheblichen, nicht-einheitlichen Spalt- und/oder Schweißmaße erkennen. Dadurch, dass die Außenmaße mit 39,1 × 50,0 × 48,0 cm (Hmax × Bmax × ​Tmax) recht kompakt sind, kann man das Modell in wirklich alle Haushalte stellen. Auch die Farbwahl des Modells ist dankbar: Das äußerlich vorherrschende Schwarz ist schließlich vollkommen neutral und daher auch mit allen Stilen vereinbar.

Was aber nicht zur Kompaktheit des Modellkörpers passt, ist dessen stattliches Gewicht: Wir maßen hier 21,5 kg. Dieses Gewicht stellt aber immerhin – im Zusammenspiel mit vier Füßen – sicher, dass das Modell auch bei versehentlichen Stößen nicht verrücken kann. Das Garraumvolumen ist mit 31 Litern eher durchschnittlich.

Aber: Es sind drei verschiedene, paarweise parallel verwendbare Ebenen im Garraum vorhanden, sodass man zwei bis vier erwachsene Verbraucher/​-innen in einem Mal bewirten kann – abhängig von der Größe der einzelnen Portionen.

Das Handteil aus gleichmäßig gebürstetem Edelstahl setzt sich deutlich vom Modellkörper ab. Mit einem leichten Ruck kann man die Tür – wie man’s normalerweise vom Backrohr her kennt – in einem Winkel von 90° nach unten herab klappen. Das Stromkabel ist mit seinen 114 cm (Lmax) so bemessen, dass man als Verbraucher/-in mehr als ausreichend Spielraum bei der Wahl des jeweiligen Standortes hat.

Bedient wird das Modell ausschließlich über ein modernes Touchpanel mit 12 einzelnen Feldern. Die Felder sind nicht nur mit Texten, sondern auch mit größtenteils verständlichen Symbolen versehen. Das 4,5 × 5,5 cm (H × B) messende Display stellt alle vorab einprogrammierten Parameter (Automatikprogramm, Option/-en usw.) leserlich dar: Die Zeiten lassen sich dank 1,0 cm (Hmax) hoher Zahlen aus einem Meter Abstand noch problemlos ablesen.

Das Modell erteilt außerdem noch verschiedene Hinweise, die vom jeweiligen Automatikprogramm, von den jeweiligen Optionen et cetera abhängig sind: So veranschaulicht es anhand von Symbolen, welche der drei Ebenen im Garraum idealerweise verwendet werden sollte.

Apropos Ebenen: Der Garraum enthält drei einzelne Einschubebenen in Höhen von 5,0 , 9,0 und schließlich 16,0 cm. Hier lässt sich jeweils eines der von Werk aus enthaltenen Zubehörelemente einschieben: Ein Emailleblech (40,5 × 30,5 × 3,0 cm, Lmax × Bmax × ​Tmax), eine Form aus Glas (34,0 × 26,5 × 2,5 cm, Lmax × Bmax × ​Tmax), ein Metallrost (40,5 × 28,0 × 3,0 cm, Lmax × Bmax × ​Tmax) und obendrein auch noch ein Metalleinsatz (36,0 × 23,0 × 1,5 cm, Lmax × Bmax × ​Tmax).

Die rechte Seite des Garraums ist mit einer Handvoll hellweiß-leuchtender LEDs versehen worden: Sie leuchten den Garraum in ausreichendem Maße aus und erlauben es auch, den Garstand der in ihm stehenden Speisen zu erkennen – aber nur dann, wenn man vorher die Tür herab klappt. Das Glaspaneel der Tür ist nämlich so dunkel („rauchig“), dass sich durchs Glas hindurch nur Silhouetten abzeichnen.

Dass der NN-S89LBGPG kein normaler Mikrowellenherd ist, lässt sich schon anhand seines Funktionsspektrums ersehen. Außerdem enthält er nicht einmal einen sich während des Betriebs drehenden Glasteller. Ein solcher soll laut Panasonic aber auch von vornherein entbehrlich sein, denn: Das Modell arbeitet mit einer speziellen Inverter-Technik, um die Speisen von allen Seiten aus mit den Mikrowellen anzustrahlen. Wodurch aber zeichnet sich diese Technik nun aus? Während sich konventionelle Mikrowellen phasenweise immer wieder an- und ausschalten, die Mikrowellen also in Stößen ins Modellinnere leiten, arbeitet dieses Modell kontinuierlich, ohne dass das Mikrowellenausmaß immer wieder ab- und zunähme. Durch dieses andauernde An- und Ausschalten werden die Speisen nämlich nicht vollkommen einheitlich gegart.

Dadurch, dass sich das Geschirr im Modellinnenraum nicht dreht, kann es auch nicht an den Wänden anecken: Während des Tests ließen sich daher auch ausladende Formen mit Maßen von 34,0 × 26,5 cm (Bmax × Tmax) problemlos verwenden.

Wenn Speisen gedämpft werden sollen, muss man vorher den im Modellinneren sitzenden Wassertank herausziehen: Das ist dank der hier vorhandenen und sowohl von Rechts- als auch von Linkshänder/​-innen ohne weiteres erreichbaren Mulde äußerst leicht.

Füllen kann man ihn anschließend über den Wassereinlass an der Oberseite: Maximal 800 ml Wasser lassen sich hierüber einschenken. Danach muss man ihn nur wieder in das Modell einschieben und die Front über die hier vorhandene Tropfrinne verschließen. Während eines Dampfprogramms werden, abhängig von der Dauer desselben, bis zu 575 ml Wasser verbraucht.

Die Handhabung

Während der Erstinbetriebnahme lässt sich an allererster Stelle die Uhrzeit im 24-Stunden-Format einprogrammieren. Diese stellt das Modell anschließend über ein hell strahlendes, 4,5 × 5,5 cm (Bmax × Hmax) messendes Display dar, das sich auch bei allen Lichtverhältnissen ablesen lässt: Die Tester/​-innen haben auch bei punktuell einstrahlendem Sonnenlicht keine massiven Lichtspiegelungen verzeichnet. Wird keine Uhrzeit einprogrammiert, so lässt das Modell noch immer den normalerweise Stunden- und Minutenzahl auseinander haltenden Doppelpunkt stehen.

Darunter sind die Tasten des Touchpanels zu erreichen: Mit ihnen kann man die einzelnen Funktionen (i. e Dampf, Heißluft, Mikrowelle, Grill und Kombi) an- und auch wieder abwählen. Wodurch aber zeichnen sie sich aus?

Mit der Dampf-Funktion können Lebensmittel gedämpft werden: Als Verbraucher/-in kann man hier zwischen zwei verschiedenen Modi, nämlich Dampf 1 und Dampf 2, wählen. Ersterer ist zu verwenden, wenn man die jeweiligen Lebensmittel in Höhe von nur einer einzelnen Ebene dämpfen will. Mit Letzterem wiederum kann in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen parallel gedämpft werden. Hierzu muss man vorher aber den Metalluntersatz im Emailleblech und das Metallrost einschieben. Man kann den Dampfausstoß auch in anderen Modi hinzuschalten: Nach der Auswahl des jeweiligen Modus braucht’s dazu nur einen weiteren Druck der Dampf-Taste. Dann stößt das Modell bis zu drei Minuten Dampf in den Garraum. Dies setzt aber natürlich voraus, dass der Tank an Ort und Stelle ist und außerdem ausreichend Wasser (Vmin: 50 ml) enthält.

Die Heißluft-Funktion schließlich kann bei Temperaturen von 30 bis 230 °C, einstellbar in 10-°C-Sprüngen, betrieben werden. Zuvörderst startet die Temperaturwahl immer mit einem Wert in Höhe von 150 °C und kann anschließend, Tastendruck um Tastendruck, bis zu einem Maximalwert von 230 °C erhöht werden. Mit einem weiteren Tastendruck wechselt sie schließlich zum Minimalwert von 30 °C und kann von da aus weiter erhöht werden. Das ist, wenn man Temperaturen von 30 bis 140 °C einstellen möchte, sehr enervierend. Wenn das Modell vorheizen soll, muss man nach der Temperaturwahl unmittelbar die Start-Taste drücken: Dies setzt aber eine Temperatur von mindestens 60 °C voraus. Der Bildschirm stellt ein helles P dar und verdeutlicht dadurch, dass das Modell nun vorheizt (P als Abbreviatur von Preheating). Nachdem die einprogrammierte Temperatur erreicht worden ist, erschallt ein max. 53,8 dB(A) lauter Ton. Soll das Modell nicht vorheizen, so muss man nach der Temperaturwahl schlicht noch die geplante Dauer des Garvorgangs einspeichern.

Die Mikrowellen-Funktion setzt die Wahl einer Wattzahl voraus: 270, 300, 440, 600, 800 oder als Maximum 1.000 W. Die Tester/​-innen waren nur darüber verwundert, wie sich die Wattzahlen „durchblättern“ lassen: Während man mit dem 1. Tastendruck 1.000 W einstellt, sind’s mit dem 2. 800 W und mit dem 3. sonderbarerweise 270 W. Diese Wattzahl empfiehlt sich zum schonenden Tauen von Fleisch- und Fischwaren. Welche Zeitspannen sich einstellen lassen, ist immer von der einprogrammieren Wattzahl abhängig – 30 Minuten (1.000 W) bis 1 : 30 Stunden (270, 300, 440, 600 oder 800 W) in 1-Minute-Sprüngen.

Die Grill-Funktion schließlich kann in puncto Grillintensität angepasst werden: Grill 1 („stark“), Grill 2 („mittel“) und Grill 3 („schwach“). Die Grillintensität bestimmt auch darüber, in welch erheblichem Maße sich an der Fleisch-, Fisch- und/oder Gemüseaußenseite neue Aromen ausprägen. Freilich lässt sich auch anhand der drei verschiedenen Einschubebenen noch mit dem Temperaturniveau spielen.

Die Grillstreben sind im Modellinnenraum nicht sichtbar, da sie versenkt installiert wurden. Dadurch kann das Modellinnere sehr viel leichter gereinigt und gepflegt werden.

Ein Druck der Kombi-Taste erschließt das volle Spektrum der an- und auswählbaren Kombinationen. Derer sind es 12 verschiedene: Kombi 1 (Dampf und Mikrowelle, 440 W) sowie Kombi 2 (Dampf und Grill 1) dienen bspw. zum gleichmäßigen Garen von Fisch und hellem Fleisch (bspw. Hähnchen). Mit Kombi 3 (Dampf und Heißluft, 190 °C) lassen sich alle klassischen Backwaren zubereiten, einerlei ob aus leichtem oder vielmehr aus schwerem (Vollkorn-)Mehl. Kombi 4 bis Kombi 8 (Heißluft, Grill und Mikrowelle, je mit anderen Temperaturen, Grillintensitäten und Wattzahlen) haben sich während des Tests als sinnvoll erwiesen, um Gratins (bspw. Shepherd’s Pie), panierte Speisen und – das hinterließ auch bei den Tester/​-innen Eindruck – lieblich-süße Kuchen auszubacken. Kombi 9 bis Kombi 11 (Heißluft und Mikrowelle, je mit anderen Temperaturen und Wattzahlen) waren exzellent, um Quiches und Tartes zuzubereiten. Die an letzter Stelle stehende Kombi 12 (Heißluft und Grill, 230 °C) konnte während des Tests verwendet werden, um den Maßen nach ausladenderes Fleisch (bspw. Steaks vom Rind oder Schwein) nicht nur durchzuerhitzen, sondern ihm auch noch eine ansprechende Außenseite zu verleihen – ein solch ausgeprägtes Grillaroma würden die meisten Verbraucher/​-innen von einer Mikrowelle sicherlich nicht erwarten.

Natürlich kann man aber auch mit dem manuellen Modus vorliebnehmen, um bis zu drei verschiedene Funktionen aneinander zu reihen. So lassen sich zum Beispiel an erster Stelle die verwendeten Zutaten maßvoll erwärmen (Mikrowelle, wenn es sich um TK-Fleisch/-Fisch handeln sollte), um sie anschließend gleichmäßig durchzuerhitzen (Heißluft) und alles mit ein paar Minuten bei hoher Temperatur abzuschließen (Grill).

29 weitere Automatikprogramme lassen sich per Auto Garen-Taste „durchblättern“. Die ersten beiden von ihnen dienen dem vollautomatischen (Wieder-)Erwärmen von Speisen: Hier müssen weder die Zeitdauer des Automatikprogramms noch das Gewicht der (wieder) zu erwärmenden Speise einprogrammiert werden. Der Grund: Der spezielle The Genius-Sensor misst den Wasseranteil des Essens und errechnet anhand der so erhobenen Werte, welche Zeitspanne es voraussichtlich brauchen wird, um die Speisen voll zu erwärmen. Die sich anschließenden Automatikprogramme 3, 4 und 5 dienen dem Tauen von Brot, kleinen Teilen oder großen Teilen: Hier kommt man nicht ums Einprogrammieren eines Gewichts (i. e. 100 bis 2.500 g in 10-g-Schritten) herum. Mit den Automatikprogrammen 6 und 7 lassen sich Getränke mit vorherrschendem Wasser- (i. e. Kaffee oder Tee) oder Milchanteil (i. e. Milch, Heiße Schokolade oder Milchkaffee) erwärmen. Sollen ältere Backwaren wieder wundervoll-rösch werden, bedient man sich der Automatikprogramme 8 und 9: Das klappte während des Tests auch mit Croissants süperb. Die Automatikprogramme 10 bis 21 sind vollautomatische Kochprogramme: Zur Wahl stehen hier Ganzes Hähnchen, Rindfleisch Blutig, Rindfleisch Medium, Rindfleisch Durchgebraten, Hefekuchen, Selbstgemachte Quiche, Joghurt, Brotteig Gehen Lassen, Geschmolzene Butter, Schokolade Schmelzen, Gekühlte Pizza und Gefrorene Pizza – welche Lebensmittel mit ihnen zubereitet werden können, erhellt schon aus den einzelnen Namen. Erwähnenswert ist an dieser Stelle noch, dass sich mit den Steak-Automatikprogrammen die verschiedenen Grade (i. e. rare, medium und well-done) recht ordentlich erreichen ließen: Anstelle von medium wurde’s aber meistens doch eher medium-well.

Bei den Automatikprogrammen 22 bis 27 handelt es sich um solche des Junior-Menüs, die vor allem den Ansprüchen von Kindern nachkommen sollen: Hier stehen die Automatikprogramme Tassenkuchen, Junior Nudelauflauf, Pommes Frites, Frische Gemüse-Pommes Frites, Püriertes Gemüse und Püriertes Obst zur Wahl.

Die dahinter stehenden Automatikprogramme 28 (Gekühlte Quiche) und 29 (Ofenkartoffel) sind vollautomatische Sensorprogramme: Das heißt, dass man hier weder das Gewicht des zuzubereitenden Lebensmittels noch die Zeitdauer des jeweiligen Automatikprogramms einstellen muss. Alle wesentlichen Werte werden dank der Sensoren vollautomatisch ermittelt und einprogrammiert.

Das Spektrum schließt mit den Automatikprogrammen 30 bis 36: Sie alle stellen Dampfprogramme dar, in denen verschiedene Fleisch-, Fisch- und insbesondere Gemüsevariationen gedämpft werden können: Frisches Gemüse, Gefrorenes Gemüse, Kartoffeln Gedämpft, Fischfilets und grünes Gemüse, Ganzer Fisch und grünes Gemüse, Hähnchenbrust und Gefrorenes Lachs und gefrorener Brokkoli.

Wann welches Zubehörelement in Höhe welcher Ebene zu verwenden ist, kann man in der Dokumentation nachlesen. Beides stellt das Modell auch noch über seinen Bildschirm dar.

Das Modell bietet auch noch vier verschiedene Automatikprogramme, mit denen das Modell an verschiedenen Stellen gereinigt und gepflegt werden kann. Mit dem ersten von ihnen kann man das im System enthaltene Wasser ablassen. Das zweite dient sodann der Systemreinigung – einschließlich des wasserleitenden Systems. Das dritte von ihnen neutralisiert im Modellinnenraum herrschende Gerüche: Während des Tests ließen sich so auch Gerüche von stärker riechenden Speisen (bspw. Lachs) loswerden. Das vierte schließlich widmet sich dem Modellinneren: Dieses Automatikprogramm „dampft“ den Modellinnenraum voll ein. Das sich dadurch an allen Stellen des Modellinneren absetzende Wasser macht es anschließend sehr viel leichter, Ölspritzer usw. abzuwischen. Während des Tests war zu diesem Zweck schon ein weiches Tuch vollkommen ausreichend.

Die Mikrowellen-Funktion

Das Modell arbeitet immer dann, wenn es als Mikrowelle verwendet wird, mit Panasonics neuer Inverter-Technik: Diese soll sicherstellen, dass die Mikrowellen die Speisen von allen Seiten aus erreichen und vollkommen einheitlich erwärmen. Die Temperatureinheitlichkeit im Modellinneren wurde von den Tester/​-innen anhand von Temperatursensoren ermittelt: An vier verschiedenen Messpunkten wichen die ermittelten Temperaturen um maximal nur 3,3 °C voneinander ab. Das ließ sich auch anhand von mehreren Lebensmitteln nachweisen: Gerade Markenbutter und Schokolade (Kakaoanteil i. H. v. 80 %) ließen sich immer gleichmäßig schmelzen.

Die Inverter-Technologie

Die Leistungsregulierung eines konventionellen Mikrowellenherds wird durch sich andauernd wiederholende An- und Aus-Intervalle verwirklicht: Stellt man also bspw. eine Wattzahl in Höhe von 600 W ein, arbeitet das Modell in identischen, sich abwechselnden Zeitintervallen von 1.200 W und 0 W, um so im Mittel die erstrebten 600 W zu erreichen (s. Graphik links). Anders bei dem Mikrowellenherd von Panasonic: Dieser arbeitet dank der in ihm verbauten Inverter-Technik konstant mit derjenigen Wattzahl, die man vorab einstellt (s. Graphik rechts). Dadurch werden die Speisen im Modellinnenraum nicht nur einheitlicher, sondern auch schneller erhitzt.

Die Turbo-Auftauen-Funktion

Auch beim Tauen von TK-Fleisch- und Fischwaren hat sich das Modell bewährt: 380 g schwere Fleischportionen (100 % Rinderhack, Fettanteil i. H. v. 30 %) ließen sich im Kleine Teile-Automatikprogramm nach durchschnittlich 7 : 55 Minuten weiterverarbeiten. Während des Automatikprogramms stößt das Modell zwei Mal einen Alarm aus und erinnert die Verbraucher/​-innen daran, das jeweilige Lebensmittel zu wenden und anschließend außerdem noch abzudecken. Am Ende des Garprogramms waren noch ein paar Eiskristalle in der Mitte des Fleisches zu erkennen; daher sollte man das jeweilige Lebensmittel, das empfiehlt auch Panasonic, noch weitere 30 Minuten ruhen lassen. Danach war auch das Fleisch nicht mehr vereist. Die Tester/​-innen lobten außerdem, dass das Fleisch in keiner der mehrmals wiederholten Testphasen zu heiß wurde: Das ließe sich nämlich anhand von hier nicht auch nur einmal entstandenen Graustellen nachweisen.

Brot lässt sich mit dem gleichnamigen Automatikprogramm (i. e. Brot) sehr schnell erwärmen. Ein bei ursprünglich –18 °C gelagerter, halber Brotlaib (100 % Weizenmehl, Type 405) mit einem Gewicht von 290 g brauchte durchschnittlich 2 : 22 Minuten, um wieder warm zu werden. Auch einen solchen muss man aber mindestens einmal von Hand wenden. Panasonic sieht auch hier vor, dass man das Brot im Anschluss noch 10 bis 30 Minuten, abhängig von der Art und der Größe des Brotlaibs, ruhen lassen sollte. Danach ließen sich auch von den Tester/​-innen keine Eiskristalle mehr erkennen.

Die Automatikprogramme

Eines derjenigen Automatikprogramme, die viele Verbraucher/​-innen willkommen heißen werden, ist das Knuspriges/Baguette-Automatikprogramm. Mit ihm lassen sich nämlich ältere Backwaren in Minutenschnelle wieder „erneuern“: Gerade solche Brote und Brötchen, die ausschließlich oder immerhin vorrangig aus hellem Weizenmehl (Type 405 u. ä.) bestehen, erhalten hier wieder eine herrlich-ansprechende Kruste und eine warme Krume. Während des Tests waren 450 g Baguette nach 5 : 30 Minuten wieder wie neu – sehr viel schneller, als sich das mit einem normalen Backrohr erreichen ließe.

Das Funktionsspektrum der Automatikprogramme ist aber selbstverständlich noch weitreichender: Mit ihnen lassen sich dank der schon angesprochenen Inverter-Technologie auch vollkommen neue Gerichte zubereiten. So wurden während des Tests bspw. Maishähnchen mit einer Gewichtsspanne von 1.500 bis 2.000 g im Ganzes Hähnchen-Automatikprogramm zubereitet, innerhalb von durchschnittlich nur 51 : 45 Minuten. Alles, worum man sich als Verbraucher/-in noch kümmern muss, ist das manuelle Wenden des Hähnchens nach circa 25 Minuten. Wann man sich daran machen muss, lässt das Modell nach außen hin erkennen: Durch einen 58,3 dB(A) lauten Ton und den vom Bildschirm abzulesenden Hinweis UMDREHEN. Am Ende des Automatikprogramms war das Fleisch exzellent, ohne auch nur an einzelnen Stellen dörr zu werden. Die Haut nahm zwar ein ansehnliches Goldbraun an. Leider aber, das wurde von einzelnen Tester/​-innen moniert, wurde die Haut nicht in nennenswertem Maße knusprig.

Wer keinen üppigen Appetit hat, kann sich die Junior-Menü-Automatikprogramme näher anschauen: Hier sind die Mahlzeitenportionen maßvoller. Während des Tests ließen sich so bspw. „Gemüsepommes“ aus Möhren, Pastinaken, Zucchini und Co. herstellen. Eine dem Gewicht nach ordentliche Portion (i. e. 500 g) war nach 22 : 43 Minuten al dente und immerhin vereinzelt, abhängig vom Stärkeanteil des jeweiligen Gemüses, auch knusprig.

Die Tester/​-innen haben außerdem zwei je 350 g schwere Ofenkartoffeln im passenden Automatikprogramm (Ofenkartoffel) zubereitet. Da sich dieses Automatikprogramm allein an den per Sensor erhobenen Werten orientiert, musste hier auch kein Gewicht eingespeichert werden. Das Modell brauchte in summa 26 : 10 Minuten, um das Gemüse durchzuerhitzen und die Haut dabei rundherum ansprechend auszubacken. Nach circa 3 : 30 Minuten hat das Modell die ideale Garzeit errechnet.

Die Automatikprogramme decken ein ansehnliches Spektrum an Speisen ab, sodass sie von allen Verbraucher/​-innen verwendet werden können. Selbst Joghurt kann mit dem Modell zubereitet werden. Das Automatikprogramm selbst nimmt nur 30 Minuten in Anspruch. Anschließend muss der Joghurt allerdings noch mindestens 12 Stunden über Nacht ruhen. Wir haben während des Tests wiederholt 6 Gläser zu je 220 ml zubereitet, zum einen mit Tiermilch (Kuhmilch, Fettanteil i. H. v. 3,8 %) und zum anderen mit einer pflanzlichen Milchalternative („Kokosnussdrink“, Fettanteil i. H. v. 1 %). Der Joghurt wurde – hier wie da – leicht cremig und geschmeidig.

Die Dampf- und die Auto-Dampfprogramme

Der Tank des Modells kann bis zu 800 ml Wasser bereitstellen, um mit ihm nicht nur Fleisch- und Fischwaren, sondern auch Gemüse in einer die ursprünglichen Aromen, Mineralien und Vitamine schonenden Art und Weise zu dämpfen. Man kann wahlweise mit den Funktionen Dampf 1 und Dampf 2, bei denen man die Zeitdauer des Dämpfvorgangs individuell einprogrammieren muss, oder mit einem der 7 Dampfprogramme dämpfen. Die Zeitdauer der Dampfprogramme ist schon von Werk aus einprogrammiert. Bei 5 von ihnen kann man die jeweiligen Speisen in Höhe nicht nur einer, sondern in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen parallel dämpfen, sodass auch ausnehmende Portionen in einem Mal zubereitet werden können. Wird in Höhe mehrerer Ebenen gedämpft, kann außerdem verhindert werden, dass sich die Aromen der einzelnen Speisen miteinander vermischen. Während des Tests ließen sich 300 g Fisch (bspw. Lachs) in Höhe der obersten Ebene und 400 g Gemüse (bspw. Prinzessbohnen) in Höhe der untersten Ebene zubereiten – nach 14 Minuten waren beide Speisen servierbereit. Der Lachs war anschließend zwar schon well-done, aber verlor nicht allzu viel Wasser. Die Prinzessbohnen wiederum waren on point, also weder zu weich noch zu hart. Auch mit den manuell einprogrammieren Funktionen Dampf 1 und Dampf 2 ließ sich wunderbar arbeiten: So waren bspw. 220 g Garnelen nach durchschnittlich nur 16 Minuten rundum durch, ohne durchs Dämpfen an Zartheit einzubüßen.

Die Heißluft- und die Grill-Funktion

Auch die Heißluft-Funktion erlaubt das Garen in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen, sodass bspw. zwei Pizzen parallel zubereitet werden können. Wirklich süperb werden die Pizzen, wenn man immerhin in den ersten drei Minuten noch den Dampfausstoß anschaltet. Bei einer einprogrammierten Temperatur von 220 °C brauchten die Pizzen während des Tests durchschnittlich 24 Minuten. Während der Käse beider Pizzen vollkommen einheitlich schmolz, blieb allein der Boden bei der Pizza in der oberen Einschubebene immer heller als derjenige der Pizza in der unteren Einschubebene. Während des Tests hat es sich als sinnvoll erwiesen, noch ein paar Minuten der Grill-Funktion anzuschließen. Warum? Weil die während des Grillens erreichten Temperaturen die Pizza wundervoll-knusprig und -kross werden lassen. Die Grillelemente aber erhitzen schwerpunktmäßig die Mitte des Garraums, sodass auch Speisen außen regelmäßig heller bleiben.

Wer ein gleichmäßig-stabiles Temperaturniveau erreichen will, sollte eher mit der Heißluft-Funktion arbeiten: Mit ihr nämlich kommt es zu keinen erheblichen Temperaturdisparitäten innerhalb des Garraums. Während des Tests wurden auch verschiedenerlei Süßwaren, wie beispielsweise rein pflanzliche Brownies, zubereitet: Diese ließen sich innerhalb von 20 Minuten bei einer Temperatur von 170 °C nicht nur voll durchbacken, sondern wurden auch von allen Seiten gleichmäßig braun.

Schallemissionen, Stromverbrauch und Co.

Während des Mikrowellenbetriebs (1.000 W) erwärmt sich der Modellaußenkörper innerhalb von 20 Minuten bis zu einer Temperatur in Höhe von 48,8 °C. All diejenigen Flächen allerdings, die regelmäßig berührt werden, werden mit 25,3 °C (Handteil) bzw. 28,5 °C (Touchpanel) nur maßvoll-warm. Wir maßen aus einem Abstand von einem Meter zur Modellvorderseite einen A-bewerteten Schalldruckpegel von durchschnittlich 54,0 dB(A) bzw. von maximal 54,7 dB(A). Während der sich anschließenden, circa 10 Minuten in Anspruch nehmenden Abkühlphase waren’s durchschnittlich 51,3 dB(A) bzw. maximal 52,7 dB(A). Der Stromverbrauch ist vom jeweiligen Modus abhängig und bei maximal 1.481 (Mikrowelle), 1.363 (Heißluft), 1.396 (Grill) und 1.305 W (Dampf) zu verorten.

Display & Funktionen

1 Dampf-Taste

Diese Funktion kann in einem von zwei verschiedenen Modi (i. e. Dampf 1 oder Dampf 2) verwendet werden: Dampf 1 ist sinnvoll, um eine einzelne Speise in Höhe der mittleren Ebene zu dämpfen. Mit Dampf 2 können mehrere, auch vollkommen verschiedene Speisen in Höhe von zwei Ebenen gedämpft werden.

2 Heißluft-Taste

Diese Wahl setzt eine außerdem einzustellende Temperaturzahl voraus: Mit jedem Tastendruck kann die Temperatur, bei der die Speisen im Garraum zubereitet werden sollen, in 10-°C-Schritten verändert werden (i. e. von 30 bis 230 °C). Auch mit dieser Funktion ist es vereinbar, mehrere Speisen in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen parallel zuzubereiten.

3 Mikrowellen-Taste

Diese Funktion ist immer mit einer Wattzahl verbunden, die sich durch wiederholten Tastendruck einprogrammieren lässt: Der allererste Tastendruck stellt die maximale Wattzahl (i. e. 1.000 W) ein. Mit den sich anschließenden Tastendrücken verändert sich die Wattzahl aber immer weiter (i. e. 800, 270, 600, 440, 300 oder schließlich 1.000 W).

4 Grill-Taste

Hier kann man die Grill-Funktion anstoßen und obendrein noch eine von drei Grillintensitäten (i. e. Grill 1, Grill 2 oder Grill 3) wählen: Sie alle unterscheiden sich durch ihre Maximaltemperatur (Grill 1– tmax: 205,5 °C; Grill 2 – tmax: 180,5 °C; Grill 3 – tmax: 150,9 °C).

5 Kombi-Taste

Durch wiederholten Tastendruck kann man das volle Spektrum aus 12 Funktionskombinationen „durchblättern“. Welche Funktionen miteinander verbunden worden sind, wird nach Anwahl der jeweiligen Kombination anhand von verständlichen Symbolen veranschaulicht: Wählen lässt sich aus Dampf 1 + MW 440 W, Dampf 1 + Grill 1, Dampf 1 + Heißluft 190 °C, Heißluft 230 °C + Grill 1 + 300 W, Heißluft 230 °C + Grill 2 + 300 W, Heißluft 230 °C + Grill 2 + 100 W, Heißluft 220 °C + Grill 1 + 300 W, Heißluft 200 °C + Grill 1 + 100 W, Heißluft 220 °C + 300 W, Heißluft 190 °C + 300 W, Heißluft 160 °C + 100 W und Heißluft 230 °C + Grill 1.

6 Zeit-Taste

Die Startzeit eines Garvorgangs kann um bis zu 9 Stunden weiter nach hinten verschoben werden: Die Startzeitprogrammierung lässt sich in präzisen Schritten (unter 60 s in 5-s-Schritten, ab 60 s in 15-s-Schritten, ab 3 min in 30-s-Schritten, ab 6 min in 1-min-Schritten, ab 30 min in 5-min-Schritten) vornehmen. Drückt man die Zeit-Taste nun noch ein zweites Mal, so kann auch die Uhrzeit angepasst werden (24-h-Modus). Mit dem dritten Tastendruck lässt sich einstellen, ob ausnehmende Texte (Hinweise, Namen von Automatikprogrammen usw.) durch den Bildschirm wandern sollen (sog. „Laufschrift“).

7 Auto Garen-Taste

Mit dieser Taste kann man 29 der in summa 36 Automatikprogramme auswählen. Mit jedem Tastendruck wird vonseiten des Modells zum jeweils nächsten Automatikprogramm weiter gesprungen. Das Modell stellt nicht nur deren Namen, sondern per Symbolik auch noch dar, welche der drei Einschubebenen zu verwenden ist. Obendrein lässt sich, abhängig vom jeweiligen Automatikprogramm, auch noch das Gewicht der aktuellen Speise einstellen. Die Zeitdauer des Automatikprogramms kann schließlich auch noch angepasst werden.

8 Auto Dampf-Taste

Auch mit dieser Taste lassen sich 7 verschiedene Automatikprogramme auswählen: Hierbei handelt es sich aber um spezielle Dampfprogramme. Genauso wie bei den normalen Automatikprogrammen ist auch hier abzulesen, welche der drei Einschubebenen sich zu verwenden empfiehlt. Von der Wahl des jeweiligen Dampfprogramms ist abhängig, ob man Speisen in Höhe von nur einer oder in Höhe von zwei verschiedenen Ebenen dämpfen kann. Freilich muss man vorab sicherstellen, dass ein ausreichendes Wasservolumen im Tank enthalten ist (Vmax: 800 ml).

9 Pfeil-Tasten

Mit diesem Tastenpaar „blättert“ man durch all die verschiedenen Garprogramme und -parameter und stellt die einzelnen Werte ein, bspw. die Grammzahl beim Gewicht der jeweiligen Speise, die Minutenzahl bei der Zeitdauer des Garprogramms usw. Bei anhaltendem Tastendruck werden die einzelnen Sprünge bei den Gramm-, Minutenzahlen usw. größer.

10 Stop-Taste

Mit der Stop-Taste lässt sich der jeweilige Garvorgang stoppen. Außerdem kann man außerhalb eines aktuellen Garvorgangs alle bereits einprogrammierten Garparameter, wie bspw. das jeweilige Garprogramm, das Gewicht der Speise, die Zeitdauer des Garvorgangs usw., wieder löschen.

11 Start-Taste

Die Start-Taste wiederum dient dazu, die einzelnen Garparameter einzuspeichern und den Garvorgang anzustoßen.

Garergebnisse im Überblick

Technische Daten

Hersteller/Modell Panasonic NN-CS89LBGPG
Maße des Modells
(Hmax × Bmax × ​Tmax)
39,1 × 50,0 × 48,0 cm
Gewicht des Modells 21,5 kg
Maße des Garraums
(Hmax × Bmax × ​Tmax)
22,5 × 40,8 × 31,4 cm
Volumen des Garraums 31 l
Durchmesser des Drehtellers kein Drehteller
Maße des Stromkabels
(Lmax)
114 cm
Größe des Displays
(Bmax × Hmax)
4,5 × 5,5 cm
Stromverbrauch
(max., lt. Hersteller)
Mikrowelle 1.000 W
Heißluft 1.350 W
Grill 1.300 W
Dampf 1.300 W
Stromverbrauch
(gemessen)*
Panasonic NN-CS89LBGPG: Stromverbrauch
Mikrowelle 1.481 W
Heißluft 1.363 W
Grill 1.396 W
Dampf 1.305 W
Lautstärke in dB(A)** Panasonic NN-CS89LBGPG: Lautstaerke
Maximale Lautstärke der Mikrowellenleistung gemessen 54,7 dB(A)
Automatikprogramme 36
Warnhinweise
(akustisch und/oder optisch)
ja (akustisch)
Leistungsstufen
(Mikrowelle)
1.000, 800, 600, 440, 300, 270, 100
Maximale Leistung
(Mikrowelle)
1.000 W
Temperaturstufen
(Heißluft)
30 bis 230 °C (in 10 °C-Schritten)
Maximale Temperatur
(Heißluft)
230 °C
Maximale Garzeit 01 : 30 : 00 h:min:s
Tastensperre ja
Zubehör Emailleblech, Glasbehältnis, Metallrost, Metalluntersetzer
Funktionen Mikrowelle, Grill, Heißluft, Dampf, Dampf + Mikrowelle (Kombi 1), Grill + Dampf (Kombi 2), Umluft + Dampf (Kombi 3), Grill + Heißluft + Mikrowelle (Kombi 4, 5, 6, 7, 8), Heißluft + Mikrowelle (Kombi 9, 10, 11), Grill + Heißluft (Kombi 12)
Automatikprogramme Aufwärmprogramme (Gekühlte Mahlzeit, Gefrorene Mahlzeit), Turbo-Auftauen (Brot, Kleine Teile, Große Teile), Automatische Getränkeprogramme (Tee/Kaffee, Milch/Heiße Schokolade/Milchkaffee), Programme zum Aufbacken von Brot (Knuspriges/Baguette, Croissant), Automatische Kochprogramme (Ganzes Hähnchen, Rind Blutig, Rind Medium, Rind Durchgebraten, Hefekuchen, Selbstgemachte Quiche, Joghurt, Brotteig Gehen Lassen, Geschmolzene Butter, Schokolade Schmelzen, Gekühlte Pizza, Gefrorene Pizza), Junior-Menü (Tassenkuchen, Junior Nudelauflauf, Pommes Frites, Frische Gemüse-Pommes Frites, Püriertes Gemüse, Püriertes Obst), Automatische Sensorprogramme (Gekühlte Quiche, Ofenkartoffel), Auto-Dampf Programme (Frisches Gemüse, Gefrorenes Gemüse, Kartoffeln Dämpfen, Fischfilets und grünes Gemüse, Ganzer Fisch und grünes Gemüse, Hähnchenbrust, Gefrorener Lachs und gefrorener Brokkoli)
* Gemessen über einen Zeitraum von 5 Minuten bei max. Temperatur (230 °C).
** Gemessen aus einem Abstand von 1,0 m zur Modellvorderseite (Mikrowelle 1.000 W).

Bewertung

Hersteller/Modell % Panasonic NN-CS89LBGPG
Funktionalität 60 93,3
Wärmeverteilung 20 93,1
Automatikprogramme 20 91,0
Dämpfen 20 95,0
Grillen / Umluft 20 93,3
Auftauen 20 94,0
Handhabung 20 94,0
Menüs 40 94,0
Bedienung 40 93,0
Reinigung und Pflege 20 96,0
Ausstattung 20 93,9
Automatikprogramme 30 91,0
Zubehör 25 92,0
Größe des Garraums 20 95,5
Material-/Materialverarbeitungsqualität 20 98,0
Bedienungsanleitung 5 98,0
Bonus / Malus 0,25 (Reinigungsprogramme),
0,25 (Dampfgar-Funktion),
0,25 (auch ausladendes Geschirr kann verwendet werden, ohne anzuecken)
Preis in Euro (UVP) 681,38*
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro 681,38
Preis-/Leistungsindex 7,23
Gesamtbewertung 94,3 % („sehr gut“)
* UVP inkl. 16 % MwSt

Bewertungssiegel Panasonic NN-CS89LBGPG

Wie haben wir geprüft?

Funktionalität (60 %)

Hier haben die Tester/​-innen vor allem ermittelt und beurteilt, wie einheitlich das mit der Mikrowellen-Funktion zu verwirklichende Temperaturniveau ist. Hierzu wurden in mehrmals wiederholten Testphasen vier Messbehälter (aus Glas, Ømax × Hmax: 105,0 × 60,0 mm, dmax: 3,0 mm) mit 150 ml 20,0 °C warmem Wasser versehen, an vorbestimmten Messpunkten im Modellinnenraum positioniert und drei Minuten in der Mikrowelle (750 W) erhitzt. Die Messbehälter standen in einem Abstand von 10,0 cm zueinander. Danach maßen die Tester/​-innen die Temperaturen der einzelnen Wasserproben mit speziellen Temperatursensoren und erhoben anschließend, um wie viel Grad Celsius die Temperaturwerte voneinander abwichen. Des Weiteren wurden aber auch alle anderen Funktionen des Modells anhand der mit ihnen zubereiteten Lebensmittel benotet: Die Tester/​-innen beurteilten hier sowohl das Äußere als auch das Innere der einzelnen Lebensmittel nach verschiedenen sinnlichen Aspekten (i. e. Geruchs-, Geschmacks- und Sehsinn). Schließlich wurde vor allem bei den Automatikprogrammen ermittelt, ob die von Werk aus einprogrammierten Zeitdauern der Automatikprogramme ausreichten, um die jeweiligen Lebensmittel in ausreichendem Maße durchzuerhitzen: Die Lebensmittel sollten mit Abschluss des jeweiligen Automatikprogramms servierbereit sein.

Handhabung (20 %)

Hier haben die Tester/​-innen nicht nur bewertet, wie sich das Modell in praxi handhaben lässt, also wie sich die verschiedenen Funktionen an- und auswählen sowie an die individuellen Ansprüche der Verbraucher/​-innen anpassen lassen, nein: Obendrein wurde benotet, wie man sich als Verbraucher/-in durch die einzelnen Menüs manövrieren kann, ob sich die Menüstrukturen also von vornherein erschließen oder ob man vielmehr die Dokumentation zur Hand nehmen muss. Die Tasten sollten ihrem Maß nach ausladend und positionsmäßig sowohl von Rechts- als auch von Linkshänder/​-innen leicht zu erreichen sein. Schließlich sollte das Modell jeden einzelnen Tastendruck als solchen erkennen und innerhalb eines Momentes ansprechen, ohne dass dies von der Druckintensität abhängen sollte. Wie das Modell sowohl von außen als auch von innen gereinigt und gepflegt werden kann, wurde von den Tester/​-innen auch noch beurteilt.

Ausstattung (20 %)

Hier wurde vor allem die Größe des Garraums bewertet; schließlich ist von ihm auch abhängig, wie viele Mahlzeiten sich in einem Mal mit dem Modell zubereiten lassen, ob es also auch in Mehrpersonenhaushalten verwendet werden kann. Weiterhin haben die Tester/​-innen auch an die Quantität sowie die Qualität der einzelnen Automatikprogramme angeknüpft: Die Automatikprogramme wurden anhand von vielen verschiedenen, mit dem Modell zubereiteten, mal Fleisch, mal Fisch und mal Gemüse enthaltenden Speisen benotet. Da manche Zubehörelemente außerordentlich sinnvoll sein können, haben die Tester/​-innen auch das schon von Werk aus mitenthaltene Zubehörensemble beurteilt. Schließlich wurde auch noch bewertet, welche Materialien in dem Modell verarbeitet und in welcher Art und Weise sie miteinander verbunden wurden: Hier wurde vornehmlich ermittelt, ob die einzelnen, sich über das Modell spannenden Spalt- und/oder Schweißmaße einheitlich sind und ob sich äußere Makel ausmachen lassen. Die deutschsprachige Dokumentation wurde unter Würdigung sowohl ihres Äußeren (Graphik usw.) als auch ihres Inhalts beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themenkreise rund ums Modell verständlich abhandeln und auch durchschnittliche Verbraucher/​-innen in den Stand versetzen, alle Funktionen des Modells zu verwenden. Hinweise, Tipps, Tricks und Co. wurden, abhängig von ihrem Wert aus Verbraucher/​-innen-Perspektive, honoriert.

Fußnoten

1 Die ersten Mikrowellen, die ihrem Gewicht und ihrer Größe nach auch in normalen Verbraucher/​-innen-Haushalten verwendet werden konnten, wurden ab den 1950er Jahren von der Tappan Stove Company, einem mittlerweile nicht mehr existierenden Hersteller aus Ohio, produziert.

Getestete Produkte

  • Panasonic NN-CS89LBGPG

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