Den Geschirrspüler per App verwenden?

Die Geschirrspülmaschine Gorenje GV693C60XXL, deren Vor- & Nachteilen wir im ETM TESTMAGAZIN 09:2023 in allen Einzelheiten nachgegangen sind, kann auch per App verbunden und verwendet werden: Man soll die Geschirrspülmaschine hier bspw. auch von außerhalb des Hauses ansprechen, Spülprogramm & Co. anpassen und noch vieles mehr verwirklichen können. Wie sich die App von uns verwenden ließ und wie wertvoll uns die verschiedenen, von der App erschlossenen Spielräume erschienen, stellen wir hier kurz & knapp dar.

Die App ist ab Android ≥ 8.0 und ab iOS ≥ 12.0 verwendbar. Sie ließ sich von uns vollkommen problemlos mit einem Samsung Galaxy S23 Ultra und einem Apple iPhone 14 Pro Max verbinden und im Weiteren auch verwenden.

1. Der Einrichtungsvorgang ließ sich schnell & simpel vornehmen: Schließlich stellt die App alles Wesentliche, was man als Verbraucherin resp. Verbraucher anstellen muss, sehr verständlich dar. Monieren ließe sich von uns nur Eines: Die Sprachen der in verschiedenen Teilen der App vorhandenen Texte können sich vermischen: So haben wir bspw. auch den ein oder anderen englischsprachigen Teil erkennen können. Dies ließ sich aber auch nach dem Ende des Einrichtungsvorgangs noch verzeichnen, bspw. bei den Tipps und Tricks in der App. Was uns aber, beim Einrichtungsvorgang bleibend, wirklich willkommen war: Durch einen Scan des an der Tür der Geschirrspülmaschine vorhandenen Quick Response Codes ließ sich das Modell innerhalb von nur ein paar Momenten verbinden, ohne dass sich hier auch nur einmal Hindernisse wahrnehmen ließen.

2. Nachdem das Modell mit der App verbunden wurde, kann man es immer wieder problemlos erreichen: Die App stellt im hier erkennbaren Mainscreen bspw. dar, in welchem Teil des Hauses das Modell verbunden ist. Man kann dem Modell einen passenden Namen verleihen, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn mehrere Geschirrspülmaschinen von Gorenje oder Hisense im Haus vorhanden sind und man sie in der App mühelos auseinanderhalten will.

3. Will man sich das verbundene Modell vornehmen, so muss man es bloß über den Mainscreen der App wählen. Hier soll man das Modell in demselben Maße ansprechen können wie über dessen Touchpanel – so sollen sich über das Menü Manuelles Einstellen bspw. Spülprogramme & Co. einstellen lassen. Wann immer wir dies ausprobieren wollten, stellte die App aber nur einen planen Screen in hellem Grau dar, der sich auch nicht mehr verlassen ließ; wir haben die App daher aus- & wieder anschalten müssen. Hier muss sich der Hersteller also noch ans Werk machen.

4. Während des Spülens kann man in der App alles Wesentliche über das aktuelle Spülprogramms einsehen, bspw. also auch, ob das Modell SpeedWash oder TotalDry verwirklichen soll. Was wir als wunderbar ansahen: Anders als an dem Modell ist hier präzise erkennbar, wann das Spülprogramm vorüber sein wird. Man kann sich am Ende des Spülprogramms von der App auch noch eine passende Benachrichtigung per Push einblenden lassen.

5. Die App will Verbraucherinnen & Verbrauchern schließlich auch die Wahl des passenden Spülprogramms abnehmen. Man muss in dem Menü Schritt-für-Schritt: Geschirrspülen nur wählen, welches Geschirr man im Weiteren spülen will (s. 1. Screen v. l.), in welchem Maße sich noch Speisen usw. über das Geschirr verteilen (s. 2. Screen v. l.) und welche Ansprüche man an das Spülprogramm stellt, ob es also bspw. in eilendem Tempo vorüber sein soll, ob der Schallausstoß während des Spülens maßvoll sein soll usw. (s. 3. Screen v. l.). Am Ende stellt die App in einem sehr anschaulichen Screen dar, welches Spülprogramm man verwenden und ob man es per SpeedWash oder TotalDry anpassen sollte, wann das Spülprogramm voraussichtlich vorüber sein wird uvm. (s. 4. Screen v. l.). Schön wäre es, wenn sich all dies nun von der App ans Modell versenden ließe, sodass es sich ans Werk machen kann – leider kann man dies mit der aktuellen Version der App noch nicht verwirklichen.