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Hochleistungsstandmixer im Test

Mixen mit Hochleistung

27. August 2015

Damit alle Nährstoffe aus grünen Smoothies aufgenommen werden können, müssen die Zellwände der Wildkräuter aufgebrochen werden. Dazu benötigt man einen Hochleistungsmixer; schließlich verfügt nur ein solcher über einen besonders starken Motor und eine hohe Umdrehungszahl. In unserem Vergleichstest haben wir 9 Hochleistungsstandmixer auf ihr Können getestet.

Unterschied zum herkömmlichen Standmixer

Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Standmixer verfügen die Hochleistungsstandmixer über einen starken Motor, der das Messer über einen Metallantrieb antreibt. Im Betrieb werden bis zu 33.000 Umdrehungen pro Minute erreicht. Das Messer schneidet dabei nicht die Zutaten, sondern zerschlägt sie.

Mit dem starken Motor, der hohen Umdrehungszahl, dem Messer und dem speziell geformten Behälter werden die Speisen mit einem Hochleistungsmixer besonders fein zerteilt, sodass zum Beispiel die Zellwände von Wildkräutern aufgespalten und somit die Enzyme aufgenommen werden können. Doch die Hochleistungsgeräte eignen sich für weitaus mehr.Mit ihnen lassen sich etwa Nussmuse (aus Cashewnüssen, Erdnüssen, Mandeln usw.) ohne zweifelhafte Zusätze oder zusätzlichen Zucker herstellen. Auch sog. Milchsurrogate, d. h. Milchersatz kann kinderleicht aus Nüssen oder Sojabohnen produziert werden. Mus, Dips und Soßen werden fein zerteilt und homogen vermengt.

Mixbehälter

Die Behälter der getesteten Hochleistungsmixer sind aus BPA-freiem Kunststoff gefertigt. Das hat den Vorteil, dass sie nicht so schwer wie Glas und zudem bruchfest sind. Alle Geräte im Test verfügen über eine Skala in Litern sowie teilweise auch in Cups bzw. Unzen. Die Deckel lassen sich dicht verschließen und besitzen eine Einfüllöffnung, sodass sich Zutaten problemlos zufügen lassen. Bei einigen Hochleistungsmixern ist der Verschluss der Einfüllöffnung als Messbecher verwendbar.

Bedienung

Die Bedienung der Hochleistungsmixer ist derer eines Standmixers teilweise sehr ähnlich. Die meisten Modelle verfügen über einen Ein-/Ausschalter, ein Drehrad zur Geschwindigkeitsregulierung und eine Pulse-Funktion. Manche Testgeräte verfügen über spezielle Programme, die beispielsweise einen Smoothie innerhalb einer Minute zubereiten.

Stößel auch mit Temperaturanzeige

Der Stößel beeinflusst die Handhabung immens. Denn mit einem zu kurzen Stößel können die Zutaten nicht an das Messer geführt werden, sodass der Betrieb des Öfteren unterbrochen werden muss, um den Deckel zu lösen und die Zutaten vom Rand abzuschaben. Ideal ist ein Stößel, der bis kurz über das Messer ragt. Zudem sollte der Behälter so geformt sein, dass mit dem Stößel auch die Ränder erreicht werden können. Zwei der Hochleistungsstandmixer im Test verfügen sogar über einen Stößel, der die Temperatur im Behälter misst und wahlweise in °C oder °F anzeigt.

Getestete Produkte

  • bianco di puro diver
  • Gastroback Design Mixer Advanced Professional 41007
  • JTC Omniblend TM-800 Omniblend V
  • KitchenAid Artisan Magnetic Drive Blender
  • Klarstein Herakles Touch Standmixer
  • La Bomba Competizione
  • Vitamix Professional Series 750
  • Vitamix Total Nutrition Center 5200
  • WMF KULT pro Power

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