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Staubsaugroboter im Test

Nie wieder selbst Staubsaugen?

30. August 2012

Wer träumt nicht davon, dass sich der Haushalt von selbst erledigt? Zumindest das Staubsaugen könnte in Zukunft automatisch geschehen. Im Test von 14 Staubsaugrobotern haben wir überprüft, ob das Vollautomatische Saugergebnis überzeugt und ob die Nutzung der Saugroboter eine echte Erleichterung bedeutet.

Unterschiede bei der Hinderniserkennung

Während unseres Tests stellten sich große Unterschiede heraus, wie die einzelnen Saugrobotern sich bei einem Hindernis verhalten. Während manche Roboter bereits aus circa 5 cm Entfernung das Hindernis erkennen und dieses umfahren können, stoßen andere direkt dagegen. Gerade flache Hindernisse stellen verstärkt ein Problem dar, sodass sich die getesteten Staubsaugroboter oft an Tischfüßen, Möbelkufen oder Kabeln festfuhren, ohne das sie sich selbst wieder befreien konnten.

Reinigen mit System oder per Zufall

Alle getesteten Saugroboter bewegen sich nach einem von zwei Prinzipien durch den Raum. Die meisten Modelle richten sich nach dem Zufall. Das bedeutet, dass sie, sobald ihr Weg durch ein Hindernis oder eine Wand versperrt wird, in einem beliebigen Winkel die Fahrtrichtung verändern. So fahren sie kreuz und quer durch die Gegend, wobei sie während des Tests einige Stellen mehrmals reinigten und andere komplett ausließen. Einige Staubsaugroboter fahren den Raum systematisch in langen Schlaufen ab. Auf diese Weise wird der Raum komplett gereinigt. Allerdings überfahren sie so nur ein einziges Mal den Boden und können bei starker Verschmutzung Schmutz zurücklassen.

Vollautomatisches Staubsaugen

Die getesteten Saugroboter von Samsung, LG und Philips sind mit einer Kamera ausgestattet. Mithilfe der Kamera können sich diese Modelle an der Zimmerdecke orientieren und wissen so, wo sie bereits waren. Der Großteil der Saugroboter in unserem Test ist zudem mit einer Fernbedienung ausgestattet. Über die Fernbedienung können Einstellungen vorgenommen werden oder der Saugroboter kann gezielt gesteuert werden. Ein weiteres Highlight ist bei den Robotern von Samsung, Kärcher und ECOVACS zu finden. Fahren diese Saugroboter ihre Ladestation an, wird nicht nur der Akku aufgeladen, sondern automatisch der Staubbehälter geleert.

Überzeugende Reinigungsergebnisse

In unserem Vergleichstest mussten die Saugroboter feinen sowie groben Schmutz von Hartböden (Fliesen, Laminat, Parkett und PVC) sowie auf einem kurzflorigen Teppich entfernen. Während die meisten Saugroboter problemlos auf Hartböden zurecht kamen, stellte der Teppichboden einige Modelle vor eine schwierige Prüfung. Hierbei erzielten die Saugroboter von Samsung und Vorwerk im Test die besten Reinigungsergebnisse auf kurzflorigem Teppich.

Getestete Produkte

  • DS Produkte Cleanmaxx Professional QQ2L
  • Ecovacs Deebot D76
  • Grundig VCX9260
  • iRobot Roomba 780
  • Kärcher RoboCleaner RC 4000
  • Klarstein Cleantouch 3G
  • LG HOM-BOT 2.0 VR6170LVM
  • Philips HomeRun FC9910
  • Robby-Robot Robby Deluxe
  • Rumsauer Ottoro S100 ion
  • Samsung NaviBot SR-8980
  • Sichler PCR-3350.UV
  • Solac EcoGenic AA 3400
  • Vorwerk Kobold VR100

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  • DS Produkte Cleanmaxx Professional QQ2L
  • ECOVACS Deebot D76
  • Grundig VCX9260
  • iRobot Roomba 780
  • Kärcher RoboCleaner RC 4000
  • Klarstein Cleantouch 3G
  • LG HOM-BOT 2.0 VR6170LVM
  • Philips HomeRun FC9910
  • Robby-Robot Robby Deluxe
  • Rumsauer Ottoro S100 ion
  • Samsung NaviBot SR-8980
  • Sichler PCR-3350.UV
  • Solac EcoGenic AA 3400
  • Vorwerk Kobold VR100

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