Elektro-Rasierer im Test
So gründlich wie die Nassrasur?
30. November 2011
Nass oder trocken? An dieser Frage scheiden sich nach wie vor die Geister. Die Anhänger der Nassrasur schätzen vor allem die Gründlichkeit und das „frisch rasierte“ Gefühl, die Freunde des E-Trockenrasierers schwören hingegen auf den Komfort und die zügige Rasur. Die Hersteller der E-Rasierer haben das Dilemma längst erkannt – mittlerweile sind zahlreiche Geräte sowohl für die Anwendung auf trockener, wie auf nasser Haut erhältlich. Von den acht Geräten im Test sind sechs Kandidaten auch für die Anwendung auf feuchter Haut geeignet. Ebenfalls im Testfeld: drei Geräte, die über eine eigene Reinigungs- und Ladestation vollautomatisch gereinigt werden können.
Bei der Rasur gehen Männer keine Kompromisse ein – wer „seine“ Methode gefunden hat, bleibt meist dabei und ist kaum von Alternativen zu überzeugen. Dabei gäbe es auch für die Anhänger der Nassrasur gute Gründe für einen ERasierer. Eine Übersicht der Vorteile haben wir in unserem Info-Dienst zusammengefasst.
Alle Geräte im Test waren mit einem Akku ausgestattet, einige können zudem wahlweise im Netz- oder Akkubetrieb genutzt werden. Zur Ausstattung aller Rasierer zählte ein Langhaarschneider, mit dem z.B. Koteletten gestutzt werden können. Ebenfalls im Lieferumfang aller Rasierer enthalten war ein praktisches Etui, um das Gerät auf Reisen mitnehmen zu können, sowie eine Bürste zur manuellen Reinigung der Schermesser. Zudem verfügen die Netzteile aller Kandidaten über eine automatische Spannungsanpassung zwischen 100 und 240 Volt, so dass die Rasierer weltweit eingesetzt werden können. Die Reinigung erwies sich in den meisten Fällen als komfortabel: einige Rasierer können komplett unter fließendem Wasser gereinigt werden, bei anderen Modellen kann zumindest das Schersystem abgenommen, und unter dem Wasserhahn abgespült werden.
Aufgefallen ist die breite Preisspanne bei elektrischen Rasierern: während Einstiegsmodelle bereits ab rund 50 Euro zu haben sind, kosten die Produkte im Premium-Segment teils deutlich über 300 Euro. Ob tatsächlich solche Summen ausgegeben werden müssen, oder ob auch mit einem der „Schnäppchen“ eine gründliche Rasur gelingt, lesen Sie in unserem Test.
Getestete Produkte
- Philips SensoTouch 3D RQ 1280 cc
- Braun Series 7 795cc
- Panasonic ES-LV81
- Philips SensoTouch RQ 1150
- Remington Titanium-X R8150
- Panasonic Pro-Curve ES 7036
- Carrera Perfect Shave
- Remington Titanium-X F7790
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