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Djive Flowmate ARC Heater – Heißlüfter, Luftreiniger & Ventilator im Test 2021

Wärme, Wind und eine cleane Atmosphäre – das alles kann der neue Allrounder

22. Dezember 2021

Wie es sich mit unserem Gemüt verhält, kann von vielerlei abhängig sein – auch und vor allem aber von den verschiedenen, draußen wie drinnen wahrnehmbaren Momenten des Wetters, also bspw. von der Temperatur, dem Maß des Windes usw.1 Die Ansprüche, die wir hier stellen, sind aber nie starr, sondern wechseln vielmehr mit der Saison: Während wir uns in den wundervoll-warmen Wochen des Sommers vor allem abends maßvollere Temperaturen wünschen, ist es im Winter wieder dieses Maß an Wärme, nach dem wir uns mehr noch als nach allem anderen sehnen. Glücklicherweise kann man dem einen wie dem anderen Anspruch nachkommen: Wer die alles vereinnahmende Wärme sommers eher aushalten will, der kann sich während seines Werkens und Wirkens im Haus von einem Ventilator mit erquicklich wirkendem Wind anvisieren lassen. Wer sich im Winter wiederum nach der Wiederkehr ins Haus nur noch verziehen und in anheimelnder Wärme Musik, Filme und/oder Serien streamen will, der kann einen Wärmestrahler verwenden. Was hieran aber verdrießlich ist: Man muss von vornherein mehrere Produkte erwerben und im Haus verräumen, um so den einen wie den anderen Wunsch voll verwirklichen zu können. Djive, ein noch junger, auch in der Bundesrepublik Deutschland verwurzelter Hersteller, der sich durch smarte, Qualität und einen vollkommen modernen Stil zu verquicken suchende Technikwerke auszuzeichnen verspricht, will sich des Problems der saisonal immer wieder wechselnden Ansprüche nun mit einem neuen Allrounder in Gestalt des Djive Flowmate ARC Heaters annehmen: Dieses Modell soll verschiedenerlei Techniken in sich vereinen und dadurch Wärme und Wind vermitteln können, immer abhängig von den aktuellen Ansprüchen der Verbraucherinnen und Verbraucher – und dank eines Filters der Filterklasse H14 soll er währenddessen auch noch Aerosolpartikel abscheiden und dadurch eine vollends cleane Atmosphäre in den vier Wänden des Hauses verwirklichen können. Die sich hierin äußernden Versprechen des Herstellers wirken großspurig: Weiß der Djive Flowmate ARC Heater sie einzulösen?

 

Wir hatten den neuen Djive Flowmate ARC Heater nun im Test und haben innerhalb von vier Wochen erhoben, wie es sich mit dessen Qualität in allen Teilen seines Wärme und Wind erschließenden Funktionsspektrums wirklich verhält. Währenddessen ließen wir auch nicht außen vor, wie maßvoll oder -los der Schallausstoß und der Stromverbrauch des Modells bei der Wahl des einen oder des anderen Modus ist. Was dieser Allrounder, der sich aktuell schon ab einem Marktpreis von 249,00 € in verschiedenen Onlineshops erwerben lässt, alles kann und ob er sich via Smartphone resp. Tablet auch in vollem Maße smart verwenden lässt, stellen wir im Weiteren dar.

Die wesentlichen Merkmale

  • Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 0,25 × 0,25 × 0,70 Meter
  • Gewicht des Modells: 4,7 Kilogramm
  • Art des Filters: HEPA 14 plus UV-C
  • Filtrationsleistung: 94,1 % (0,3 μm); 98,3 % (0,5 Mikrometer); 98,5 % (1,0 Mikrometer); 98,7 % (2,5 Mikrometer); 97,6 % (5,0 Mikrometer); 95,8 % (10,0 Mikrometer)
  • Ventilationsleistung (vmax aus d: 0,5 Meter):3,7 Meter pro Sekunde
  • Wärmeleistung (tmax aus d: 0,5 Meter): 36,5 °C
  • Schalldruckpegel (LP max aus d: 1,0 Meter): 33,8 dB(A) (Ventilationsmodus, minimales Tempo des Ventilators); 54,7 dB(A) (Ventilationsmodus, maximales Tempo des Ventilators)
  • Stromverbrauch (Pmax): 5,4 W (Ventilationsmodus, minimales Tempo des Ventilators); 26,5 W (Ventilationsmodus, maximales Tempo des Ventilators); 1.612,0 W (Wärmemodus)

Das Wesentliche

Für wen ist das Modell geeignet?
Für all diejenigen Menschen, die einen vollkommen variabel und außerdem auch noch smart verwendbaren Allrounder suchen, der ihnen wirksam Schwebepartikel verschiedener Größen (Pollen, Rauch usw.) aus der Atmosphäre ihres Hauses holen, im Winter wundervolle Wärme und im Sommer erquicklichen Wind vermitteln soll.

Was ist an dem Modell hervorzuheben?
Das Modell lässt sich dank der über den App Store (➞ hier) und über den Play Store (➞ hier) downloadbaren Djive Home-App auch vermittels eines Smartphones und Tablets verwenden (ab Android 4.4 und ab iOS 10.0): Die Djive Home-App erschließt nicht nur all diejenigen Features, die sich schon mit der von Werk aus enthaltenen Remote Control erreichen lassen, sondern auch noch so mancherlei mehr, wie bspw. smarte Routinen, die das Modell in vorab einprogrammierbaren Momenten immer wieder von allein abspielen soll (➞ Die Djive Home-App).

Was ist an dem Modell außerdem besonders?
Wer das Modell ab und an auch verwenden will, um in den Genuss einer voll vereinnahmenden Wärme zu kommen, sollte den mit dem Wärmen verbundenen Stromverbrauch nicht außen vor lassen: Wir haben das Ausmaß des Stromverbrauchs auch im Wärmemodus erhoben und außerdem veranschaulicht, wie es sich mit den Stromkosten verhält, wenn man sich von dem Modell den ein oder anderen Moment wärmen lassen will (➞ Der Stromverbrauch).

Pro

  • „gute“ Filtrationsleistung
  • „gute“ bis „sehr gute“ Ventilationsleistung
  • Kompatibilität mit Smart Speakern (Amazon Alexa & Google Home)
  • „sehr gute“ Wärmeleistung
  • „sehr gute“ Qualität der mit Android ab 4.4 und iOS ab 10.0 kompatiblen App (Djive Home)

Contra

  • kann keine Aktivkohle o. Ä. vorweisen, vermittels derer sich Gase adsorbieren ließen

Der Test im Überblick

Wie regelmäßig stellen wir allem Weiteren schon einmal einen kurzen, knappen Abstract über die wirklich wesentlichen Stärken und Schwächen des neuen Flowmate ARC Heater von Djive voran: Wer dessen Erwerb ernstlich in Erwägung ziehen sollte und sich daher mit den verschiedenen, in die Qualität des Modells einspielenden Aspekten in einem ausnehmenderen Maße auseinandersetzen will, der muss nur die von uns am Ende der einzelnen Absätze eingepflegten Marker anklicken.

Das Modell ist seinen Maßen nach alles andere als ausladend: Mit nur 0,70 × 0,25 × 0,25 Metern (Hmax × Bmax × Tmax) kann man es in allen Winkeln des Hauses verwenden, bspw. also auch am Arbeitsplatz während des Home Offices, wenn man durch die sommerliche Wärme oder durch die winterliche Kälte anderswie an Konzentration verlöre (➞ Größe, Gewicht und Co.).

Die Materialien des Modells sind ausgesprochen stabil und halten auch Stöße schadlos aus. Makel, zu denen es während des Verbindens der verschiedenen Teile eines Modellkörpers kommen kann, wie bspw. ausnehmende Spalten, waren hier nicht zu verzeichnen. Auch ließ sich kein Materialverschleiß wahrnehmen (➞ Die Material- und Materialverarbeitungsqualität).

Der Ventilationsmodus und auch der die Oszillation des Modellkörpers verwirklichende Motor lassen sich am Modell an- und wieder ausschalten. Ein wesentlicher Teil des Funktionsspektrums erschließt sich einem aber nur durch die hier außerdem vorhandene Remote Control, vermittels derer man bspw. auch den Wärmemodus wählen und die mit ihm verbundenen Temperaturen anpassen kann – auch noch aus circa 16 Metern (dmax), wenn man das Modell währenddessen voll anvisieren kann. Den aktuellen Modus einschließlich aller Modusparameter kann man vom Liquid Crystal Display ablesen (➞ Die Bedienung).

Alles Wesentliche wird in der schon aus sich heraus verständlichen Dokumentation des Modells vermittelt. Leider werden in ihr aber keinerlei Worte über die ihrer Qualität nach wirklich ansprechende App verloren (➞ Die Bedienungsanleitung).

Die Qualität der App, dank derer sich das Modell vollkommen smart verwenden lässt und die von vornherein nur Android 4.4 resp. iOS 10.0 voraussetzt, ist ansehnlich: Man kann die Arbeit des Modells mit ihr bspw. auch in vollem Maße vorausplanen und in smarte Automatiken innerhalb des Haushalts einspannen (➞ Die Djive Home-App).

Das Modell verwendet einen Filter der Filterklasse H14 (HEPA 14), den man in regelmäßigen Abständen auswechseln muss, um die volle Wirksamkeit des Modells zu erhalten. Wodurch sich das Modell hier außerdem hervorheben kann? Durch eine an- und wieder ausschaltbare UV-C-Quelle im Modellkörper, dank derer sich verschiedenerlei Bakterien, Pilze und Viren eliminieren lassen sollten (➞ Der Filter)

Der Filter des Modells ist allemal wirksam, wie sich bspw. anhand von Tabakrauchaerosol erheben ließ. Verdrießlich allein: Dadurch dass hier keine Aktivkohle verwendet worden ist, lassen sich Gase wie das noch immer aus mancherlei Mobiliar heraus wabernde Methanal nicht wirksam adsorbieren (➞ Die Filtrationsleistung).

Das Modell kann im Ventilationsmodus einen stark wahrnehmbaren Wind ausstoßen (vmax aus d: 0,50 Meter: 13,3 Kilometer pro Stunde) und dadurch bspw. die viel zu warmen Abende des Sommers annehmbarer machen. Da sich das Tempo des Ventilators außerordentlich präzise einprogrammieren lässt, kann man die Windstärke in vollkommen ausreichendem Maße an die – meistenteils mit der im Haus wahrnehmbaren Wärme verbundenen – Ansprüche anpassen (➞ Die Ventilationsleistung).

Der Wärmemodus schließlich ist wunderbar, um das Areal vor dem Modell innerhalb von nur ein paar Momenten ausgesprochen warm werden zu lassen (tmax aus d: 0,50 Meter: 41,6 °C): Wer winters nach der Wiederkehr ins Haus schnell die bis ins Mark wirkende Winterkälte los werden will, wird die Power des Modells lieben (➞ Die Wärmeleistung).

Der Schalldruckpegel und auch der Stromverbrauch des Modells sind vor allem von dem aktuellen Modus und den einprogrammierten Modusparametern abhängig. Wer das Modell primär als einen die Atmosphäre des Hauses clean haltenden Ventilator verwenden will, wird den im Ventilationsmodus maßvollen Stromverbrauch willkommen heißen. Schön ist aber bspw. auch, dass das Modell von vornherein einen Sleep-Modus vorweisen kann, um so das Ausmaß des Schallausstoßes in den Momenten, in denen man sich ausruhen will, wahrnehmbar zu vermindern und überdies auch noch das hell strahlende Liquid Crystal Display auszuschalten (➞ Der Schallausstoß & ➞ Der Stromverbrauch).

Das Modell lässt sich dank des vollkommen planen, den Modellkörper von außen verhüllenden Materials prima ansehnlich halten, ohne dass dies mit anspruchsvoller Arbeit verbunden wäre. Den Filter wiederum muss man in regelmäßigen Abständen – vierteljährlich, wenn man das Modell 52 Stunden pro Woche verwenden will (➞ Die Reinigung).

Wer also einen im Winter wie im Sommer ersprießlich verwendbaren, niedrigpreisigen Allrounder sucht, der Wärme und auch Wind zu vermitteln und währenddessen viele der durchs Haus wirbelnden Partikel abzuscheiden weiß, der kann sich Djives neuen Flowmate ARC Heater ohne Weiteres ins Haus holen: Wir verleihen ihm – unter Würdigung all der einzelnen, von uns in den letzten vier Wochen erhobenen Werte – das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“ (92,8 %).

Größe, Gewicht und Co.

Die Wände des Modells sind vollkommen plan und lassen nur an 96 × 181 Millimeter (Hmax × Bmax) messenden Arealen in der Mitte 1.238 einzelne Löcher von minimalem Maß erkennen, durch die der innerhalb des Modells werkelnde Ventilator Pollen usw. anziehen kann. Dank des hier vorhandenen, keinerlei Lack o. Ä. verwendenden Materials lässt sich das Modell auch voll mit den Händen anpacken, bspw. um es an- und anderswo hin zu heben, ohne durch die Hände nach außen hin wahrnehmbare Spuren an dem Material zu hinterlassen. Man muss sich also nicht immer wieder mit einem Tuch, Wasser usw. ans Modell machen, um es äußerlich ansprechend zu halten.

Die Stabilität des Modells ist nicht allein durch das hier vorhandene Gewicht erklären: Mit 4,7 Kilogramm (mmax, mit dem Filter) ist das Modell schließlich nicht solchermaßen schwer, dass es schon dadurch starr an ein und derselben Stelle verbliebe. Aber: Der Großteil dieses Gewichts ist in der all die Technik einschließenden Mitte des Modellkörpers auszumachen, sodass er auch bei Stößen vor das nach oben hin abschließende Oval nur kippeln kann. Dass die Wände des Modells keine Mulden o. Ä. vorweisen können, vermittels derer sich dasselbe an- und anderswo hin heben ließe, ist nicht verdrießlich, denn: Man kann es an dem schon hiervor angesprochenen Halboval packen.

Mit Maßen von nur 0,70 × 0,25 × 0,25 Metern (Hmax × Bmax × Tmax) ist das Modell auch wirklich alles andere als ausladend: Das ihm zu widmende Flächenmaß von nur circa 0,06 Quadratmetern (Amax) ist minimal, sodass man das Modell in wirklich allen Winkeln des Hauses wunderbar verwenden kann. Warum das wertvoll ist? Weil das Modell dank all seiner Features variabel verwendbar ist und man so auch an vollkommen verschiedenen Stellen in den Genuss von Wärme, Wind usw. kommen kann, einerlei ob der Fußboden einem nun noch viel Fläche erschließen sollte. Wesentlich ist währenddessen nur, dass man dem Modell immer ausreichenden Abstand hin zu allen Seiten des Modellkörpers lässt, um so sicherzustellen, dass keine der hier vorhandenen Löcher in der Mitte des Modells verschlossen werden.

Die Material- und Materialverarbeitungsqualität

 

Schön ist auch die Qualität der Mechanik des Modellkörpers an all den Teilen, derer man sich immer mal wieder annehmen muss, wie bspw. an dem nach oben hin abschließenden: Dieses Halboval kann man durch maßvollen Druck um circa 20° (∠max) nach vorne oder nach hinten kippen, um so auch den Winkel zu verändern, in dem das Modell schließlich die Wärme und/oder den Wind ausstrahlt. Wir haben das Halboval pro Modell 250 Male, in summa also 1.000 Male, voll hin und her kippen können, ohne dass die hier vorhandenen Gelenke in wahrnehmbarem Maße verschlissen. Die Mechanik war nach all den Wochen, in denen wir die Modelle wirklich in extenso verwendet haben, noch immer von anstandsloser Qualität.

Die Bedienung

Da das Modell kein ausladendes Tastenpanel vorweisen kann, ließe sich annehmen, dass es vollkommen simpel zu verwenden wäre. Woran wir uns aber vor allem stießen: Mit der hier allein vorhandenen Taste lässt sich verschiedenerlei verwirklichen, wie bspw. das An- und Wiederausschalten des Modells, das Anpassen des Tempos des Ventilators, das An- und Wiederausschalten der Oszillation des Modellkörpers und schließlich das Anschalten des WLANs, um das Modell via Djive Home-App mit einem Smartphone resp. Tablet koppeln zu können (➞ Die Djive Home-App). Wesentlich ist währenddessen nur, wie viele Momente man die Taste hält. Aber: Die Dokumentation des Herstellers handelt nichts von alledem ab, sodass man also per Trial and Error erheben muss, wie sich nun was erreichen lässt.

Dass sich die einen wie die anderen Modusparameter so nur schwer erkennen lassen, ist nicht weiter verdrießlich, denn:

Das Liquid Crystal Display ist von einer wirklich ansprechenden Qualität und lässt sich dadurch auch wunderbar ablesen. Spiegelungen waren hier nicht in einem erheblichen Maß zu verzeichnen, einerlei aus welchem Winkel wir das Modell auch anstrahlten. Dadurch aber, dass es am Fuß des Modellkörpers installiert worden ist, kann man bspw. die verschiedenen, den aktuellen Modus illustrierenden Graphiken während des Standes vor dem Modell nicht voll erkennen. Gerade daher ist ein Smartphone resp. Tablet mit der Djive Home-App, derer wir uns noch weiter annehmen werden, so wertvoll (➞ Die Djive Home-App).

Die Quelle des Stroms ist eine simple, schon von vornherein enthaltene CR2025-Zelle (U: 3,0 V): Deren Stromreservoir wollte auch nach mehr als 1.000 Tastendrücken nicht abebben. Will man die Remote Control verwenden, so muss man mit ihr das Modell wirklich präzise anvisieren: Dann lässt sich aber auch ein enormer Abstand von circa 16 Metern realisieren.

Wir stellen im Weiteren die einzelnen Tasten der Remote Control und die mit ihnen verbundenen Features des Modells vor und erläutern währenddessen auch, wodurch sie sich auszeichnen und was wir in all den Wochen, in denen wir uns des vollen Modusspektrums annahmen, noch alles wahrnahmen.

Schön ist auch, dass sich das Modell daran erinnern kann, in welchem Modus es das letzte Mal verwendet worden ist. Nach dem Wiederanschalten stellt es diesen Modus, also bspw. den Modus der Ventilation mit dem vormals einprogrammierten Tempo des Ventilators, wieder von allein ein. Das ist, auch wenn man den Modus schnell und simpel wechseln und auch die verschiedenen Modusparameter rapide anpassen kann, ausdrücklich willkommen zu heißen.

Wann aber sollte man welchen Modus wählen?

Der Automatic-Modus

Der Natural-Modus

Der Sleep-Modus

Der Turbo-Modus

Das Funktionsspektrum des Modells kann also sehr viel mehr als nur die elementaren Basics eines Ventilators vorweisen. Das ist auch nicht verwunderlich, soll sich das Modell nach dem Willen des Herstellers doch als ein vielerlei Ansprüche abdeckender Allrounder verwenden lassen, der – abhängig auch und vor allem von der jeweiligen Saison – Wind und/oder Wärme spenden soll. Während wir hiervor nur angesprochen haben, wie sich der Ventilationsmodus zum einen und der Wärmemodus zum anderen anstoßen und in welchem Maße sich der eine wie der andere anpassen lässt, stellen wir im Weiteren auch noch dar, was das Modell in dem einen und in dem anderen Modus wirklich leisten kann, was sich also als Verbraucherin resp. als Verbraucher wahrnehmen lässt, wenn man das Modell in seinem Haus werkeln lässt (➞ Die Ventilationsleistung & ➞ Die Wärmeleistung).

Die Bedienungsanleitung

Die inhaltliche Qualität der Dokumentation ist annehmbar, sollte aber doch von allen Menschen in einem Maße verstanden werden, das ausreichend ist, um das Modell einschließlich des vollen Modusspektrums zu verwenden. Weil die verschiedentlich vorhandenen Graphiken, wie bspw. die der Remote Control, schon an sich verständlich sind, muss man nur ab und an mal in die Dokumentation schauen. Was wir in derselben aber vermissen, sind Worte zur Djive Home-App: Sie ist es schließlich, die viele Menschen am Ende verwenden werden, um das Modell anzuschalten, den aktuellen Modus anzupassen usw. Die sprachliche Qualität der in der Dokumentation zu lesenden Texte ist ordentlich: Wirklich erhebliche sprachliche Makel aus den Sphären der Grammatik, der Orthographie und/oder des Syntax sind hier nicht zu erspähen.

Die Djive Home-App

Die Djive Home-App lässt sich nicht nur mit dem uns hier allein interessierenden Flowmate ARC Heater, sondern auch mit allen anderen Modellen aus Djives Flowmate-Spektrum verwenden und erschließt einem viele neue, allein mit der Remote Control nie erreichbare Features. Während einem mancherlei Apps nur als Technikspielereien vorkommen, verhält es sich hier vollkommen anders: Man kann die Arbeit des Modell bspw. vermittels vieler vorab einprogrammierbarer Timer voll ins Smart Home einspannen und, wenn man dies wünschen sollte, alles Wesentliche auch per Smart Speaker (via Amazon Alexa & Google Home) anstoßen. Wir wollen hier aber nicht nur lobende Worte verlieren, sondern im Weiteren veranschaulichen, wie sich die Djive Home-App verwenden lässt und wie es sich mit ihren verschiedenen Stärken und Schwächen verhält.

Wir haben das Modell, vollkommen einerlei welches Smartphone resp. Tablet von uns auch verwendet worden ist, immer wieder innerhalb von Minuten koppeln können. Was sich mit der App nun aber alles anstellen lässt, wollen wir im Anschluss auch noch abhandeln.

Der Mainscreen

Die Wahl des Modus

Die Modusparameter

Der Timer

Die smarten Qualitäten der App
Wer die Arbeit des Modells in seinem Haus in vollem Maße vorausplanen will, wird all die verschiedenen, sich durchs Menü Smart erschließenden Optionen willkommen heißen: Hier kann man bspw. voreinstellen, wann sich das Modell in welchem Modus und mit welchen Modusparametern an- und wieder ausschalten, wann es den Modus wechseln soll usw. Wir stellen, um dies anschaulicher zu machen, im Weiteren vor, wie sich vorsehen lässt, dass das Modell am Abend regelmäßig in den Sleep-Modus wechseln soll, um die sich erholen wollenden Menschen im Haus nicht durch einen ausnehmenden Schallausstoß wach zu halten.

Nach vielen Wochen des Verwendens des Modells auch und vor allem via App können wir uns ein verlässliches Urteil über deren Qualität erlauben: Sie ist, auch und vor allem in den hiervor angesprochenen smarten Automatiken, außerordentlich stark und lässt nur vereinzelt verschmerzbare Schwächen, wie bspw. nicht immer schon aus sich heraus verständliche Menüs und Menüstrukturen, erkennen. Wir haben all die verschiedenen Features des Modells am Ende nur noch mit der App an- resp. ausschalten und anpassen wollen: Die Remote Control kann hier, wiewohl auch sie von einer ordentlichen Qualität ist, nicht heranreichen – allein schon dadurch, dass man das Modell via App aus allen Winkeln des Hauses kontrollieren kann und man den aktuellen Modus einschließlich der mit ihm verbundenen Modusparameter nicht vom Liquid Crystal Display des Modells ablesen muss.

Die Optionen, die sich mit den smarten Automatiken erschließen, sind so prall, wie man es sich nur vorstellen kann: Wer das Modell bspw. in seinem Wohnraum verwenden und sich nach der Wiederkehr von der Arbeit noch in ein Eck der Couch, des Sessels o. Ä. schmeißen will, um Serien und/oder Filme zu streamen, kann das Modell durch eine solche Automatik anhalten, vorab den Wärmemodus anzustoßen und dieses Areal des Wohnraums bis zu einer als wundervoll-warm wahrnehmbaren Temperatur vorzuwärmen.

Der Filter

Die Filtration kann dieses Modell anhand eines modernen Filters der Filterklasse H14 (HEPA 14) verwirklichen: Ein solcher Filter soll mehr als 99,995 % resp. 99,975 % der 0,1 bis 0,3 Mikrometer messenden Partikel abscheiden können. Was aber verwunderlich ist: Dem Modell wurden keine schon vor diesem Filter wirkenden Membrane, die vor allem Partikel von ausnehmenderer Größe, wie also bspw. Tier- und/oder Menschenhaar, abhalten und dadurch verhindern würden, dass solcherlei weiter bis in die Mechanik des Modells wehen können, verliehen.

UV-C – Wirksamkeit gegen Bakterien, Viren usw.
Wir haben es schon in dem einleitenden Teil angesprochen: Djives Modell verwendet nicht nur ein konventionelles Filterwerk, das die in der Atmosphäre des Hauses wirbelnden Partikel bspw. durch Adhäsion wirksam abscheiden kann, sondern auch noch eine sich auch per Remote Control an- und ausschalten lassende Quelle von ultraviolettem Licht: Die hier instrumentalisierten Lichtstrahlen sind ins UV-C-Spektrum (λmin – λmax: 100 – 280 Nanonmeter) einzuordnen und können daher, das ist anhand von vielen Studien erwiesen worden, auch einen erheblichen Teil der durchs Modell wandernden Keime (Bakterien, Pilze, Viren usw.) eliminieren.3

Die Filtrationsleistung

Wir haben die einzelnen Geruchsquellen 24 Stunden in der Mitte eines 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testraums verweilen lassen, um die von ihnen empor wabernden Gerüche in vollem Maße wirken zu lassen. Währenddessen war der Testraum von allen Seiten her verschlossen. Danach nahmen wir die Geruchsquellen wieder heraus und ließen alle in den Test involvierten Testerinnen und Tester einzeln Urteile über die Stärke resp. Schwäche des in dem Testraum wahrzunehmenden Geruchs verleihen – von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark). Danach haben wir das Modell 60 Minuten im Turbo-Modus in dem wieder von allen Seiten voll verschlossenen Testraum werkeln lassen. Endlich haben die Testerinnen und Tester ein weiteres Mal einzeln Urteile über das Maß des noch wahrzunehmenden Geruchs verliehen – wieder von von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark).

Drei Male haben wir dies mit allen der vorher schon angesprochenen Geruchsquellen, alles in allem also volle neun Male wiederholt, um so wirklich valide Werte ermitteln und Ausreißer, zu denen es bei derlei Urteilen, die in dem subjektiven Wahrnehmen von Menschen wurzeln, immer mal wieder kommen kann, einzuebnen. Wir haben schließlich 180 einzelne Urteile über die Stärke resp. Schwäche des Geruchs – 90 vor dem Werkeln des Modells im Turbo-Modus und 90 nach demselben – verwerten müssen und veranschaulichen diese Urteile nun in der sich hieran anschließenden Graphik.

Was lässt sich aus alledem schließen? Dass das Modell, aller Wahrscheinlichkeit nach auch deshalb, weil es schon von vornherein kein Gase adsorbierendes Material wie bspw. Aktivkohle vorweisen kann, Gerüche nicht in vollem Maß verschwinden lassen kann. Gleichwohl werden Menschen, die regelmäßig in ihrem Haus rauchen, das Werkeln des Modells wahrnehmen können: Der Geruch, der durch den sich in allen Winkeln des Hauses verteilenden Tabakrauch verursacht wird, verliert immerhin einen Teil seiner ursprünglichen Stärke.

Vor allem anderen haben wir das Pollenallerlei innerhalb des 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testraums von mehreren, in einem Winkel von circa 45° nach oben hin weisenden Ventilatoren verteilen lassen. Danach sind alle Testerinnen und Tester einzeln drei Minuten in dem Testraum verblieben und haben im Weiteren die Stärke resp. Schwäche der von ihnen wahrzunehmenden Symptome in drei verschiedenen Teilen ihres Körpers (einmal bzgl. der Augen, einmal bzgl. der Lunge und einmal bzgl. der Nase) vermerken müssen – auch dieses Mal wieder von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark). Auch hier ließen wir das Modell 60 Minuten in der Mitte des von allen Seiten verschlossenen Testraums im Turbo-Modus werkeln. Die Testerinnen und Tester haben dann ein weiteres Mal einzeln drei Minuten in dem Testraum verweilen und anschließend auch wieder die Stärke resp. Schwäche der verschiedenen Symptome vermerken müssen – wie regelmäßig von 1 (sehr schwach) bis 10 (sehr stark).

Wir ließen die Testerinnen und Tester diese Prozedere drei Mal innerhalb ein und derselben Woche wiederholen, um auch hier vollends valide Werte erheben und nie voll auszuschließende Ausreißer nivellieren zu können. Wir haben von den sechs Testerinnen und Testern endlich 36 einzelne Urteile über die Stärke resp. Schwäche ihrer Symptome – 18 vor dem Werkeln des Modells im Turbo-Modus und 18 nach demselben – erhalten.

Das Modell kann also auch durchs Haus wirbelnde Pollen in einem wirklich wahrnehmbaren Maß aus demselben herausholen. Hervorheben wollen wir aber doch, dass die Gruppe der Testerinnen und Tester, deren Urteile wir verwertet haben, nicht von einer enormen Größe war. Gleichviel kann man aus all diesen Urteilen schließen, dass allergiegeplagte Menschen, die das Modell regelmäßig in ihrem Haus verwenden, schon dadurch das Ausmaß ihrer Symptome vermindern können sollten: Dies ist aber auch immer von dem einzelnen Menschen und von dem Ausmaß, in dem die Immunabwehr bei Pollenexposition anzusprechen pflegt, abhängig.

Die Ventilationsleistung

Will man das Modell ausschließlich als Ventilator verwenden, um während warmer Episoden, wie wir sie regelmäßig im Sommer erleben, in den Genuss von erquicklichem Wind zu kommen, so wird man die imponierende Power des Motors willkommen heißen: Wie stark resp. schwach der Wind aus den Auslässen des Halbovals schießt, ist von der Wahl des Tempos abhängig, mit dem sich der im Modell werkelnde Ventilator voran drehen soll. Dieses kann man, wie schon weiter oben angesprochen, von 1 – 9 einstellen. Wir maßen Windstärken von 3,5 Metern pro Sekunde (9. Tempo, vØ, vminvmax: 3,3 – 3,7 Meter pro Sekunde, aus d: 0,5 Meter): Das ist solchermaßen stark, dass man das Modell in einen Winkel des Wohnraums stellen und dennoch alle in demselben anwesenden Menschen einen bei Oszillation regelmäßig wiederkehrenden Windstoß spüren lassen kann.

Die Wärmeleistung

Anhand des von uns erhobenen Temperaturallerleis lässt sich ersehen, wie wesentlich die Wahl des Abstellorts vor allem im Wärmemodus ist: Wer also bspw. nach der Wiederkehr ins Haus schnell die ihn noch immer vereinnahmende Winterkälte los werden will, der sollte das Modell von vornherein in einem nicht allzu erheblichen Abstand abstellen. Dann kann einen die Wärme voll erreichen, ohne sich vorher schon in ausnehmendem Maße anderswo im Wohnraum zu verlieren.

Der Stromverbrauch

Wir haben verschiedene Graphen erstellt, anhand derer sich ersehen lässt, wie es sich mit dem Stromverbrauch des Modells im Ventilationsmodus, also im Manual-, im Natural-, im Sleep– und im Turbo-Modus, verhält. Den Automatic-Modus ließen wir außen vor, weil in ihm das Tempo des Ventilators und daher auch der Stromverbrauch nie einheitlich ist.

Weil es sich um außerordentlich viele Werte handelt, illustrieren wir dieselben in einer alles Wesentliche abbildenden Tabelle. Währenddessen haben wir auch, da viele Menschen anhand des Stromverbrauchs in W allein nicht erkennen können, mit welchen Stromkosten das Verwenden des Modells nun verbunden ist, die Stromkosten pro Jahr erhoben. Sie wurden von uns nach der Prämisse, dass man das Modell durchschnittlich 8 Stunden pro Tag im Ventilationsmodus resp. 2 Stunden pro Tag im Wärmemodus werkeln lässt, ermittelt. Schließlich nahmen wir den im 1. Quartal 2021 von Verbraucherinnen und Verbrauchern in der Bundesrepublik durchschnittlich zu zahlenden Strompreis von 0,3262 € pro kWh zum Maßstab unserer Kalkulationen.

Modus Wirkleistung
(PØ & Pmin – Pmax)
Ventilation pro Tag Stromverbrauch pro Jahr Stromkosten pro Jahr
Manual – 1 5,2 W & 5,0 – 5,4 W 8 h 15,14 kWh 4,94 €
Manual – 2 5,8 W & 5,7 – 6,2 W 8 h 16,89 kWh 5,51 €
Manual – 3 6,8 W & 6,6 – 7,2 W 8 h 19,80 kWh 6,46 €
Manual – 4 7,7 W & 7,6 – 8,0 W 8 h 22,42 kWh 7,31 €
Manual – 5 8,8 W & 8,6 – 9,1 W 8 h 25,63 kWh 8,36 €
Manual – 6 10,4 W & 10,1 – 10,7 W 8 h 30,28 kWh 9,88 €
Manual – 7 12,8 W & 12,6 – 13,1 W 8 h 37,27 kWh 12,16 €
Manual – 8 20,7 W & 20,6 – 20,9 W 8 h 60,28 kWh 19,66 €
Manual – 9 23,2 W & 23,0 – 23,5 W 8 h 67,56 kWh 22,04 €
Natural 7,7 W & 5,1 – 10,6 W 8 h 22,42 kWh 7,31 €
Sleep 4,8 W & 4,7 – 5,1 W 8 h 13,98 kWh 4,56 €
Turbo 26,2 W & 25,9 – 26,5 W 8 h 76,29 kWh 24,89 €
Modus Wirkleistung
(PØ & Pmin – Pmax)
Wärme pro Tag Stromverbrauch pro Tag Stromkosten pro Tag
Heat 1.605,8 W & 1.599,8 – 1.612,0 W 2 h 3,21 W 1,05 €

Wenn man das Modell nur mit dem Stromnetzwerk des Haushalts verbunden lässt, ohne es zu verwenden, ist der Stromverbrauch mit 1,4 W (PØ, Pmin – Pmax: 1,4 – 1,5 W) alles andere als epochal. Will man das Modell also 8 Stunden pro Tag im Ventilationsmodus resp. 2 Stunden pro Tag im Wärmemodus verwenden und es die verbleibenden 16 Stunden pro Tag resp. 22 Stunden pro Tag nur am Stromnetzwerk lassen, ist dies mit einem Stromverbrauch von 8,15 resp. 11,21 kWh und Stromkosten von 2,66 resp. 3,66 € pro Jahr verbunden.

Der Schallausstoß

Wer an den akribisch von uns erhobenen Werten des A-bewerteten Schalldruckpegels des Modells interessiert ist, der kann sie auch aus der sich hieran anschließenden Tabelle herauslesen:

Modus Schalldruckpegel
(LP Ø & LP minLP max)
Manual – 1 33,5 dB(A) & 33,4 – 33,8 db(A)
Manual – 9 54,5 dB(A) & 54,3 – 54,7 db(A)
Sleep 33,3 dB(A) & 33,2 – 33,6 db(A)

Was also lässt sich aus alledem nun ableiten? Vor allem Eines: Dass der in dem Modell vorhandene Ventilator immerhin bei maßvollem Tempo solchermaßen leise ist, dass man das Modell auch am Arbeitsplatz verwenden und sich anspruchsvoller Arbeitsprojekte annehmen kann, ohne dass einen das Ausströmen des Windes wirklich enervieren würde. Da Menschen Schallausstöße aber, wie so vieles anderes auch, nie vollkommen einheitlich wahrnehmen, haben wir hier nicht ausschließlich die objektiven, von uns erhobenen und hiervor veranschaulichten Schalldruckpegel vorstellen wollen, sondern auch die subjektiven, von allen involvierten Testerinnen und Testern einzeln verliehenen Urteile: Sie nahmen den Schallausstoß, während sie das Modell vier Wochen an ihren Arbeitsplätzen im Ventilationsmodus mit dem 4. bis 6. Tempo verwendet haben (dmindmax zum Arbeitsplatz: 1,0 – 2,5 Meter), als gut (40 %) bis sehr gut (60 %) wahr.

Was außerdem wertvoll ist: Das Modell kann, wie wir schon weiter oben angesprochen haben, einen speziellen Sleep-Modus vorweisen, durch den sich der Schallausstoß des Ventilators vermindern lässt, um so auch während der Nacht in den Genuss eines wahrnehmbaren Windstoßes kommen zu können, ohne durch die Ventilatorrotation aber die Qualität der Nachtruhe zu verschlechtern: Wir maßen hier einen Schalldruckpegel von nur 33,3 dB(A) (LP Ø, LP minLP max: 33,2 – 33,6 dB(A)). Das ist wesentlicher, als der ein oder andere annehmen wird: Schließlich weiß man mittlerweile dank vieler Studien, dass ein ausnehmendes Maß an Schallausstoß, auch und vor allem während der Momente, in denen sich der Mensch erholen will, mit erheblichen, sich in der Sphäre der Physis und der Psyche auswirkenden Gesundheitsrisiken verbunden sein kann.5

Die Reinigung

Wesentlich ist aber auch die Technik des Modells, vor allem die Membranen des in der Mitte vorhandenen Filters. Dieser kann dadurch, dass sich immer mehr Partikel in dem die Membranen ausmachenden Material verwickeln, nach und nach an Funktionalität verlieren. Da sich das Material auch nicht voll waschen lässt, mehren sich die Partikel immer weiter.

Technische Daten

Hersteller
Modell
Djive
Flowmate ARC Heater
Maße des Modells
(Bmax × Tmax × Hmax)
0,25 × 0,25 × 0,70 m
Gewicht des Modells
(mmax, mit Filter)
4,7 kg
Maße des Stromkabels
(Lmax)
1,8 m
Filtersystem HEPA 14 plus UV-C
Clean Air Delivery Rate
(CADRØ, lt. Hersteller)
86,3 m3
Maximale Fläche des Raums
(Amax, lt. Hersteller)
25 m2
Sensorsystem Partikel (PM2.5);
Temperatur
Modi bzgl. der Ventilationsleistung 5
(Manual; Automatic; Natural; Sleep; Turbo)
Modi bzgl. der Wärmeleistung
(tmintmax)
1
(1 – 30 °C, einprogrammierbar in 1-°C-Schritten)
Art der Tasten am Modell Touch
Funktion der Tasten am Modell An- und Ausschalten des Modells;
An- und Ausschalten der Oszillation im Ventilationsmodus;
Anpassen des Tempos des Ventilators im Ventilationsmodus (1 – 9);
An- und Ausschalten der WLAN-Funktion
Timer
(Tmin – Tmax)
ja
(1 – 8 h, einprogrammierbar in 1-h-Schritten)
Stromverbrauch
(Pmax, lt. Hersteller)
35 W (Ventilationsmodus);
2.000 W (Wärmemodus)
Stromverbrauch
(PØ, ermittelt)
5,2 W (Ventilationsmodus, minimales Tempo);
23,3 W (Ventilationsmodus, maximales Tempo)
Schallemissionen
(LP min – LP max, lt. Hersteller)
29 – 58 dB(A)
Schallemissionen
(LP Ø, aus d: 1,0 m, ermittelt)
33,5 dB(A) (Ventilationsmodus, minimales Tempo);
54,5 dB(A) (Ventilationsmodus, maximales Tempo)
Zubehör Fernbedienung (mit 1 × Batterie des Typs CR2025, U: 3,0 V);
Handbuch (5 Sprachen)

Bewertung

Hersteller
Modell
% Djive
Flowmate ARC Heater
Filtrationsleistung 20 91,6
Grobpartikel 40 93,8
Feinpartikel 40 95,4
Gerüche 10 67,2
Größe des Raums 10 92,0
Ventilationsleistung 20 92,0
Wärmeleistung 20 94,6
Handhabung 15 94,4
Bedienung 60 95,0
Reinigung und Pflege 30 95,0
Bedienungsanleitung 10 89,3
Funktionsspektrum 10 95,0
Schallausstoß 10 87,8
Material- und Materialverarbeitungsqualität 5 95,0
Bonus
Malus
UVP des Herstellers 299,99 €
Marktpreis
Stand v. 13.12.2021
249,00 €
Preis-Leistungsindex 2,68
Gesamtbewertung 92,8 % („sehr gut“)

Wie haben wir geprüft?

Filtrationsleistung | 20 %

Hier haben die Testerinnen und Tester die Qualität der Filtration des Modells in verschiedenen Sphären ermittelt: Währenddessen wurden Messinstrumente verwendet, um die Anzahl von Partikeln mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testkammer zu erheben – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten (T1, T2 und T3) dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Anzahl der Partikel vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen und Tester innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit dem Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Testerinnen und Tester verwertet, u. A. bzgl. der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon illustriert worden ( Die Filtrationsleistung).

Ventilationsleistung | 20 %

Hier haben die Testerinnen und Tester anhand mehrerer, in Abständen von 0,25, 0,50 und 1,00 Meter (d1, d2 und d3) zu den Auslässen des Modells installierter Anemometer erhoben, welche Windstärken das Modell im Ventilationsmodus verwirklichen kann und ob es diese Windstärken auch vollkommen einheitlich zu verwirklichen weiß.

Wärmeleistung | 20 %

Weiters wurde von den Testerinnen und Testern anhand von mehreren, wieder in Abständen von 0,25, 0,50 und 1,00 Meter (d1, d2 und d3) zu den Auslässen des Modells installierten Temperatursensoren ermittelt, welche Temperaturen sich im Wärmemodus des Modells vor demselben wahrnehmen lassen und ob es die so erhobenen Temperaturen auch einheitlich zu verwirklichen versteht.

Handhabung | 15 %

Hier haben die Testerinnen und Tester erhoben, wie sich das Modell handhaben lässt: Dies schließt die Art, die Größe und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen resp. -händern, die Zeitdauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen und Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen und Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen und Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und/oder durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen und Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.

Funktionsspektrum | 10 %

Obendrein haben die Testerinnen und Tester ermittelt, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die individuellen Ansprüche der Verbraucherinnen und Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch erhoben, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur manuell an- und wieder abschalten lassen oder ob es sich auch um automatische Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ermittelten Atmosphäre im Haushalt (Partikelkonzentration usw.) selbst an- und wieder abschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Funktionen, wie bspw. ein Timer zum An- und/oder Ausschalten des Modells, hier ein: Die Testerinnen und Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- und/oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße er sich individuell einprogrammieren lässt et cetera.

Schallausstoß | 10 %

Die Testerinnen und Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer weiteren, 2,0 × 2,0 × 2,5 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Abstand von einem Meter zum Modellkörper erhoben (LP Ø und LP max aus d: 1,0 Meter). Die Testerinnen und Tester ermittelten weiters, ob sich die Schallemissionen des Modells bspw. durch einen manuell an- und wieder ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem während der Abend- resp. Nachtzeit nicht in erheblichem Maße zu enervieren.

Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 %

Schließlich haben die Testerinnen und Tester auch erhoben, welche Materialien in der Fabrikation des Modells verwendet wurden und wie diese Materialien miteinander verbunden wurden. Hier sollten sich keine in der Fabrikation wurzelnde Makel, wie bspw. der Größe nach ausladende Spalt- und/oder Schweißmaße, erkennen lassen.

Fußnoten

1 Vgl. Denissen, J. J. A. et al.: The Effects of Weather on Daily Mood: A Multilevel Approach. In: Emotion, Vol. 8, 5 (2008): S. 662 – 667 (hier).

2 Gerade die Exposition gegenüber blauem Licht (λ: 460 Nanometer), wie es bspw. von solchen Quellen wie der hier interessierenden her strahlen kann, lässt sich mit einem Absenken der Melatoninlevel assoziieren, vgl. Tähkämö, L. et al.: Systematic review of light exposure impact on human circadian rhythm. In: Chronobiology International, Vol. 36, 2 (2019): S. 151 – 170 (hier).

3 Vgl. Kim, D. et al.: UVC LED Irradiation Effectively Inactivates Aerosolized Viruses, Bacteria, and Fungi in a Chamber-Type Air Disinfection System. In: Applied and Environmental Microbiology, Vol. 84, 17 (2018) (hier).

4 Verbraucherinnen und Verbraucher haben im 1. Halbjahr 2021, abhängig von ihrem Stromverbrauch, 0,2549 € pro kWh (≥ 15.000 kWh per annum) bis 0,4606 € pro kWh (< 1.000 kWh per annum) zahlen müssen. Der durchschnittliche Strompreis war bei 0,3262 € pro kWh zu verorten, vgl. Statistisches Bundesamt: Strompreise für Haushalte: Deutschland, Halbjahre, Jahresverbrauchsklassen, Preisarten (hier).

5 So ließ sich bei regelmäßiger Schallexposition in der Nacht bspw. eine Steigerung des Risikos, koronare Herzkrankheiten auszubilden, verzeichnen, vgl. Hume, K. I. et al.: Effects of environmental noise on sleep. In: Noise & Health, Vol. 14, 61 (2012): S. 297 – 302 (hier).

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