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Der Pure Air City PU2840 von Rowenta im Test 2023

Kompakter & kraftvoller Luftreiniger –
für eine perfekte Luftqualität

08. Mai 2023

Während wir in unseren Häusern sind, können über Mund und Nase Massen an Gasen, Partikeln & Co. in unsere Körper kommen – und all dies kann mit Gesundheitsrisiken verbunden sein: Gerade Hausstaub ist in wirklich allen Haushalten vorhanden, einerlei in welchem Teil der Welt man auch wohnen sollte. Doch was ist in dem, was wir hier Hausstaub nennen, nun alles enthalten? Sehr viel mehr, als viele Menschen annehmen werden! Gewiss: Hier können das Alter des Hauses, die Materialien von Fußböden, Wänden und Mobiliar, das Verhalten der im Haus wohnenden Menschen und noch vieles mehr einspielen – doch in verschiedenen Studien ließ sich ersehen, dass das Haus als solches nur die Quelle von circa 30 % des Hausstaubs ist und in ihm vielmehr Gewebsschuppen von Menschen und Tieren vorherrschen: So kann ein einzelner Mensch mehr als 100 Gramm Schuppen pro Woche verlieren. Warum das ein Problem sein kann? Weil sich Hausstaubmilben von Schuppen ernähren und sich so in Massen vermehren können – sie und das, was sie ausscheiden, sind wesentlicher Teil des Hausstaubs. Apropos Hausstaubmilben: Sie verursachen bei vielen Menschen eine überschießende Reaktion der Immunabwehr. Diese Menschen haben kein Problem mit Hausstaub an sich, sondern mit den in ihm vorhandenen Exkrementen der Hausstaubmilben. Nach aktuellem Stand leiden mehr als 500 Millionen Menschen an Hausstaubmilben. Und durch ein solches Leiden kann man, weil diese Tierchen wirklich überall wohnen, auch in erheblichem Maße an Lebensqualität einbüßen. Während sich hier Arzneimittel, vor allem also Antihistaminika, verwenden lassen, um die mit einer überschießenden Immunreaktion verbundenen Symptome abzumildern, kann man auch mit Alternativen vorliebnehmen und an der Quelle des Problems ansetzen: Dies lässt sich bspw. mit einem modernen Luftreiniger (Air Purifier) erreichen, der Gase und auch Partikel abscheiden kann.

Wir haben uns dieses Mal ein in Sachen Größe & Gewicht überschaubares und aus diesem Grund sehr variabel verwendbares Modell des Herstellers Rowenta vornehmen können – den Pure Air City PU2840. Während der letzten vier Wochen maßen wir, wie wirksam dieses im Moment schon ab 284,99 € erhältliche Modell verschiedene Gase, Milben, Pollen und mehr aus dem Haus holen kann. Wir sahen uns außerdem an, in welcher Weise man das Verhalten des Modells an seine Ansprüche anpassen kann, ob es sich per App auch von außerhalb des Hauses ansprechen lässt und noch vieles mehr. Alles, was außerdem wesentlich ist, wie bspw. das Maß des Schallausstoßes und des Stromverbrauchs, wurde von uns auch erhoben.

Wesentliches

Für wen?
Der Pure Air City PU2840 wird all die Menschen ansprechen, die an einem starken Luftreiniger mit einer maßvollen Größe und einem ebenso maßvollen Gewicht interessiert sind, dessen Reinigungsleistung bei Pollen, Rauch, Staub & Co. großartig, aber weder mit einem gewaltigen Stromverbrauch noch mit einem erheblichen Schalldruckpegel verbunden ist.

Was ist wesentlich?
Man kann den Pure Air City PU2840 anhand der App Pure Air auch mit Smartphones verbinden – dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob man nun Android (ab Version 5.1, s. hier) oder iOS (ab Version 14.0, s. hier) verwendet. Dadurch wird das Bedienerlebnis – vor allem dank der sehr übersichtlichen Gestaltung der App – sehr bequem, sowohl von außer- als auch von innerhalb des Hauses.

Was ist hervorzuheben?
Der Pure Air City PU2840 kann schon von Werk aus ein spezielles Automatikmoduspaar vorweisen, das die Reinigungsleistung des Modells an die Masse der aktuell durchs Haus wirbelnden Gase, Partikel & Co. anpasst – welchen Automatikmodus man wählen sollte, ist vornehmlich von der Uhrzeit abhängig: So kann der Pure Air City PU2840 bspw. im Day Mode eine höhere Reinigungsleistung verwirklichen als im Night Mode, dabei aber auch einen sehr viel höheren Schalldruckpegel hören lassen.

Pro

  • Ansprechverhalten des Touchpanels
  • Aktivkohle-Membran kann Gase wirksam adsorbieren
  • HEPA H13-Membran kann 99,97 % oder mehr aller Partikel mit einer Größe von ≥ 0,3 Mikrometern abscheiden
  • maßvoller Schallausstoß (bspw. LP ∅ d. 1. Modus aus d: 1,0 Meter: 30,5 dB(A))
  • dank der App Pure Air (Android ab 5.1 & iOS ab 14.0) auch von außer Haus voll verwendbar
  • Timer & Timerpläne per App einprogrammierbar

Contra

Die wesentlichen Merkmale

  • Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 265 × 265 × 421 Millimeter
  • Gewicht des Modells (mmax, mit Stromkabel): 3.340 Gramm
  • Art des Filters: 3-in-1-Filter
  • Modusspektrum: 1. – 6. Modus der Speed Selection, Modus Auto Day & Modus Auto Night
  • Timer: Timerpläne ausschließlich per App – Mo. – So. & 00:00 – 23:59
  • Stromverbrauch (P,): 3,2 W (1. Modus d. Speed Selection), 3,6 W (2. Modus d. Speed Selection), 4,4 W (3. Modus d. Speed Selection), 7,3 W (4. Modus d. Speed Selection), 9,5 W (5. Modus d. Speed Selection) & 23,2 W (6. Modus d. Speed Selection)
  • Schallausstoß (LP ∅ aus d: 1,0 Meter): 30,5 dB (1. Modus d. Speed Selection), 32,7 dB (2. Modus d. Speed Selection), 35,9 dB (3. Modus d. Speed Selection), 44,0 dB (4. Modus d. Speed Selection), 46,1 dB (5. Modus d. Speed Selection) & 56,5 dB (6. Modus d. Speed Selection)

Der Test im Überblick

Was also kann der Pure Air City PU2840 alles? Wesentlich ist – das können wir allem Weiteren voranstellen –, dass man das Modell in einer wirklich schnellen und simplen Weise verwenden kann und dass sich von ihm Gase, Partikel usw. wirksam aus dem Haus holen lassen. Wie aber die verschiedenen Stärken und Schwächen des Pure Air City PU2840 aussehen und welche Eindrücke wir von ihm erhielten, stellen wir nun kurz & knapp dar. Wer Weiteres zu dem Modell lesen will, der muss bloß die am Ende der Absätze zu sehenden Links anklicken – anhand derer wird man unmittelbar zum passenden Teil des Artikels verwiesen, ohne dass man auch nur einen einzelnen Millimeter von Hand scrollen muss.

Dadurch dass der Pure Air City PU2840 auch in puncto Farben & Formen durch einen vornehmen Stil verlocken kann, lässt er sich in wirklich allen Bereichen des Hauses abstellen. Alle Materialien – vor allem das im oberen Teil des Modells vorhandene Textil – sind von exzellenter Qualität: Durch ein versehentliches Anecken oder Anstoßen kann man hier keinerlei Schäden verursachen. Mit Maßen von nur 265 × 265 × 421 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) ist der Pure Air City PU2840 von einer überschaubaren Größe: Gerade deshalb kann man das Modell bspw. auch problemlos am Arbeitsplatz verwenden. Vier runde Füßlein verbessern den Stand (➞ Größe, Gewicht & Co.).

Man kann das Modell ohne Mühe verwenden: So ist allein schon anhand der weißen Graphiken des Touchpanels problemlos erkennbar, was man über welchen Teil des Touchpanels erreichen kann – wie man also bspw. den aktuellen Modus verstellen muss. Weil alles von vornherein verständlich ist, kann man sich nach dem Auspacken und Anschließen unmittelbar ans Werk machen. Aber: Will man den Pure Air City PU2840 über die App verwenden – was sinnvoll ist, wenn man bspw. anspruchsvollere Timerpläne einprogrammieren will –, so muss man sich per Trial & Error durchprobieren. Wie die App zu verwenden ist, stellt die Dokumentation des Herstellers leider nicht im Detail dar (➞ Die Bedienung und ➞ Die Bedienungsanleitung).

Auch wenn die Größe des Modells anderes vermuten ließ: Die in ihm vorhandenen Membranen erwiesen sich als wirksam darin, einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Gase, Partikel usw. verschwinden zu lassen. Wie wirksam man den Pure Air City PU2840 bspw. verwenden kann, um den Anteil an Pollen & Co. zu vermindern, haben wir anhand von Gräserpollen erproben können. Auch dankbar sind die Sensoren des Modells, anhand dessen es erkennen kann, wie es sich mit den aktuellen Massen an Partikeln im Haus verhält – und diesen Status quo stellt es während des Verwendens auch über sein Touchpanel dar (➞ Der Filter und ➞ Die Filtrationsleistung).

Der Stromverbrauch schließlich ist sehr maßvoll: Auch wenn man den Pure Air City PU2840 4 – 12 Stunden pro Tag verwenden sollte, sind der Stromverbrauch und die aus ihm erwachsenden Stromkosten vollkommen passabel – allein im 6. Modus der Speed Selection, also dem Maximum des Ventilators, ist der Stromverbrauch sehr viel höher (➞ Der Stromverbrauch).

Genauso dankbar ist der Schallausstoß des Modells: Man kann das Modell so verwenden, dass sich der Ventilator wirklich nur als Wispern wahrnehmen lässt. Und wer den Pure Air City PU2840 abends nach der Wiederkehr ins Haus verwenden will, der kann bspw. in den Modus Auto Night wechseln, um so ein wirksames, sich über die Sensoren von allein anpassendes Werken des Ventilators zu erreichen – ohne sich Gedanken über einen empor schießenden Schallausstoß machen zu müssen (➞ Der Schallausstoß).

Also: Wer aktuell nach einem wirksamen Air Purifier mit überschaubarem Größen- & Gewichtsmaß suchen sollte und sicherstellen will, dass durch ihn auch wirklich ein Großteil der durchs Haus wabernden Gase, Partikel usw. verschwinden, der kann sich das neue Werk Rowentas, den Pure Air City PU2840, ohne Bedenken ins Haus holen. Beeindruckend ist hier vor allem das Bedienerlebnis, das die außerdem vorhandene App, in der sich bspw. anspruchsvolle Timerpläne einspeichern lassen, noch bereichern kann. Wir verleihen dem Luftreiniger daher mit 94,5 % das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“.

Bewertungssiegel

Größe, Gewicht & Co.

Ein wesentliches Merkmal, das man schon während des Auspackens wahrnehmen kann, sind aber die Maße des Modells: Wir sprechen von nur 265 × 265 × 421 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells). Den Pure Air City PU2840 kann man also wirklich in allen Winkeln des Wohnraums abstellen, ohne dass er sich als Hindernis erwiese. Wunderbar vor allem: Er kann bspw. während des Home Offices unmittelbar am Arbeitsplatz verbleiben. Das Modell vereinnahmt schließlich nur eine Fläche von 0,07 Quadratmetern (Amax d. Modells).

Was wir außerdem als dankbar ansahen: Man kann den Pure Air City PU2840 an dessen oberem Teil packen, ohne dass dies wahrnehmbare Spuren am Textil verursachen würde. Dies wird all denen willkommen sein, denen eine cleane Ästhetik wesentlich ist.

Während der Wahl eines Abstellplatzes im Haus sollte man Eines sicherstellen: Einen Abstand von 0,3 Metern (dmin d. Modells) hin zu allen Seiten des Modells. Warum? Nun, weil der Pure Air City PU2840 von allen Seiten aus Gase, Milben, Pollen & Co. einziehen soll – dies kann er aber bloß dann in vollem Maße wirksam, wenn weder Mobiliar noch Wände seine seitlichen Einlässe versperren.

Bedauerlich ist bloß, dass sich der nicht verwendete Teil des Stromkabels nicht am Modellkörper verräumen lässt: Manche Modelle können hier von Werk aus spezielle Halter vorweisen, an denen sich ein solcher Teil des Stromkabels verankern bzw. verwickeln lässt. Dies wäre auch in Sachen Sicherheit sehr viel dankbarer, weil man dadurch das mit Stromkabeln immer verbundene Stolperrisiko vermindern kann.

Die Qualität des Materials & des Materialverbunds

Wir haben auch nach vier Wochen des andauernden Verwendens des Modells keinerlei Verschleiß an ihm erspähen können: Allein an dem 3-in-1-Filter des Pure Air City PU2840 ließen sich – wie sollte es auch anders sein? – einzelne Partikel (Pollen, Staub et cetera) erkennen. Genauso eindrücklich nahmen wir das Touchpanel des Modells wahr: Nach 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Modus, des Tempos des Ventilators usw. sprach das Touchpanel noch immer vollends verlässlich an.

Die Bedienung

Was uns sehr willkommen war: Man kann anhand der verschiedenen, sich in Grau abhebenden Graphiken wunderbar erkennen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss, um dies oder das zu erreichen: So ist bspw. ohne Weiteres verständlich, dass das mit der Graphik eines Ventilators versehene Touchelement dem Verstellen des Tempos des in dem Modell vorhandenen Ventilators, also der Speed Selection, dienen soll.

Was man anhand der verschiedenen Teile des Touchpanels erreichen kann, stellen wir im Weiteren dar. Wollen Sie aber wissen, wie man das Modell anhand einer App verwenden kann – dies ist schließlich dank Pure Air problemlos machbar! –, so müssen Sie weiter herab scrollen: Da schildern wir alles Wesentliche anhand von uns erstellter Screenshots aus der App (➞ Die Pure Air-App).

Will man das Tempo des Ventilators über die Speed Selection verstellen, so kann es durchaus passieren, dass man das Touchpanel mehrmals anrühren muss: Wenn man nun bspw. vom 3. ins 6. Tempo wechseln will, so muss man das Touchpanel drei Male verwenden, um so über das 4. & 5. Tempo endlich das 6. Tempo zu erreichen. Dank des verlässlichen Ansprechverhaltens des Touchpanels kann man das aber verschmerzen: Das Moduspaar Auto Day und Auto Night kann man i. Ü. unmittelbar an- & ausschalten.

Was wirklich exzellent und beileibe nicht bei allen zurzeit erhältlichen Modellen der Fall ist: Das Modell kann sich an den zuletzt verwendeten Modus (Manual, Auto Day oder Auto Night) erinnern und stellt diesen nach dem Wiederanschalten von allein ein.

Wie sich die Wahl des einen oder des anderen Tempos in puncto Schallausstoß und Stromverbrauch auswirken kann, werden wir im Weiteren noch darstellen: Wir haben hier alles Wesentliche erhoben. Welches Tempo aktuell an ist, kann man dank der sich in einem Kreisviertel anordnenden, weißen LEDs problemlos erkennen.

Wir sahen vor allem den Modus Auto Night, in dem das Modell i. Ü. einen Großteil seiner LEDs aus lässt, als dankbar an: Wer nun bspw. sommers die Masse an Pollen im Haus vermindern und das Modell daher auch abends verwenden will, wird den maßvolleren Schallausstoß des 1. – 3. Tempolevels sehr willkommen heißen. Wie maßvoll er ist, stellen wir noch an anderer Stelle (➞ Der Schallausstoß) en detail dar: Wir können aber versichern, dass das Modell dermaßen leise ist, dass man es aus einem Meter bloß noch bei vollkommener Stille hören kann.

Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Wo kann man anhand des Touchpanels denn nun Timer einstellen, um den Pure Air City PU2840 zu einem vorab ebestimmbaren Zeitpunkt an- oder auszuschalten? Nun, während andere Modelle es erlauben, auch per Touchpanel einen Timer einzuspeichern, muss man hier alles über die App Pure Air vornehmen: Das ist aber durchaus dankbar, denn anspruchsvollere Timerpläne, die bspw. das Anschalten im Modus Auto Day oder Auto Night ausschließlich in der Woche oder am Wochenende vorsehen, lassen sich in der App sehr viel bequemer einprogrammieren, als dass dies per Touchpanel machbar wäre.

Wie man all dies verwirklichen muss und warum es so sinnvoll ist, die App zu verwenden, stellen wir anderswo näher dar – verbunden mit anschaulichen Screens aus der App, anhand derer man sich schon einmal ein Bild von den Menüs usw. machen kann (➞ Die Pure Air-App).

Was wir bedauern, auch wenn dies bei beinahe allen Modellen so ist: Der Pure Air City PU2840 kann keine speziellen Sensoren vorweisen, anhand derer sich von ihm messen ließe, wie wirksam die Membranen seines Filters noch wirklich sind. Das aber wäre sehr viel sinnvoller als nur einen Maßstab von 12 Monaten zu verwenden, weil die Membranen in einem Haus, in dem andauernd Massen an Milben, Pollen, Rauch usw. vorhanden sind, sicherlich eher verschleißen als in einem vollkommen cleanen Haus. Dies ist auch der Grund, aus dem man nach einem Wechsel des Filters das Touchpanel verwenden muss, um dem Modell so zu vermitteln, dass es nunmehr einen neuen Filter erhält – wären hier passende Sensoren vorhanden, so würde der Pure Air City PU2840 dies von allein erkennen können.

Die Bedienungsanleitung

Die Dokumentation, die sich bspw. auch über den Onlineshop des Herstellers im Portable Document Format downloaden lässt, ist von einer durchaus ansprechenden Qualität: Gerade weil ein Großteil der hier vorhandenen Texte sehr einprägsam ist, kann man sich schon nach ein paar Minuten sicher ans Werk machen. Was wir als wesentlich ansehen: Der Hersteller handelt wirklich alle Themen ab, von denen man wissen sollte, also bspw. wie man den aktuellen Modus verstellen kann. Wertvoll außerdem: Anhand einer übersichtlichen Tabelle kann man erkennen, welche Probleme während des Verwendens des Modells vorkommen können und wie sich diese Probleme schließlich beheben lassen (s. S. 30 – 31).

Verwundern muss bloß Eines: Dass der Hersteller die App Pure Air, die das Bedienerlebnis in einem wirklich erheblichen Maße verbessern und darüber hinaus ein paar wertvolle Optionen wie bspw. persönlich einstellbare Timer erschließen kann, nur peripher abhandelt (s. S. 27 – 28). Aber: Via YouTube stellt der Hersteller in anschaulicher Weise dar, wie das Modell mit der App verbunden wird – das ist sehr viel dankbarer als nur ein paar simple Graphiken.

Der Filter

Der Filter ist von außen her schwarz-weiß und mit Maßen von 184 × 220 Millimetern (∅max × Hmax d. 3-in-1-Filters) problemlos zu handhaben. Man kann schließlich auch ohne Mühe an ihn herankommen: Man muss den Pure Air City PU2840 nur anheben, ihn um 90° oder 180° drehen und den Verschluss am Fußende lösen. Man muss ihn bloß um ein paar Millimeter drehen – die hier vorhandenen Graphiken lassen erkennen, wie herum man ihn drehen muss.

Nach dem Abheben kann man auch schon den Filter erreichen: Er lässt sich mit den Händen hervor- und herausziehen. Nach dem Erwerb und Erhalt des Modells muss man den Filter, der in Folie verschweißt ist, noch auspacken – ein Warnhinweis, der dies erkennen ließe, ist am Modellkörper leider nicht vorhanden, anstelle dessen aber in der Dokumentation des Herstellers (s. S. 26 – 27).

Was aber viel wesentlicher ist: Wie wirksam ist dieser 3-in-1-Filter wirklich? Dies haben wir in mehrmals wiederholten Messreihen anhand von verschiedenen Partikeln und Gasen erhoben (➞ Die Filtrationsleistung).

Die Filtrationsleistung

Wir stellten die Geruchsquellen einzeln in der Mitte eines 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testraums) messenden Testraums ab und ließen sie anschließend volle 24 Stunden ebenda verweilen (t∅ d. Testraums: 20 °C & φ∅ d. Testraums: 70 %). Der Testraum wurde während dieser 24 Stunden von allen Seiten verschlossen. Danach nahmen wir die Geruchsquellen wieder aus dem Testraum heraus und ließen die Tester:innen einzeln ein Urteil über das Ausmaß des wahrnehmbaren Geruchs aussprechen. Anschließend stellten wir den Pure Air City PU2840 in der Mitte des Testraums ab und ließen ihn 60 Minuten mit voller Power – also im 6. Modus der Speed Selection – arbeiten. Derweilen wurde der Testraum wieder von allen Seiten verschlossen. Am Ende ließen wir dieselben Tester:innen wieder einzeln in den Testraum hinein und von ihnen auch diesmal wieder ein Urteil über den anschließend noch wahrnehmbaren Geruch verleihen.

Dies ließen wir mit allen Geruchsquellen 3 Male, also volle 9 Male wiederholen, um verlässliche Urteile zu erhalten. Warum wir dieses Wiederholen als wesentlich ansehen? Weil wir als Maßstab der hier verliehenen Urteile allein den Geruchssinn unserer Tester:innen verwenden und der Geruchssinn eines Menschen auch dieselben Gerüche nicht immer in derselben Weise wahrnehmen muss – sensorische Urteile sind per definitionem subjektive Urteile. Wir haben also von unseren 12 Tester:innen am Ende 108 einzelne Urteile über den von ihnen wahrnehmbaren Geruch – 54 vor der Filtration und 54 nach der Filtration – in unser Endurteil einspielen lassen.

Warum ist Aktivkohle eine so wertvolle Filterkomponente?

Dass der 3. Teil des dem Pure Air City PU2840 verliehenen 3-in-1-Filters Aktivkohle (Carbo medicinalis) vorweisen kann, ließ sich nun schon mehrere Male lesen. Doch weshalb ist dieses Material ein solch wirksames Medium in einem Filter? Nun, weil Aktivkohle verschiedene Gase adsorbieren kann. Wann immer der Pure Air City PU2840 durch seinen Ventilator Gase aus dem Haus ins Modell wabern und schließlich durch die Aktivkohle hindurch wehen lässt, sammeln sich viele der Gasmoleküle von außen an den Molekülen der Aktivkohle an. Dies können durchaus auch Gase sein, die mit Gesundheitsrisiken verbunden sind: Hier ließe sich bspw. das noch immer in vielen Holzwerken (Mobiliar, Türen usw.) vorkommende Formaldehyd (Methanal) als Beispiel benennen. Diese Chemikalie kann als Gas aus solchen Werken heraus wabern – denn es wurde und wird vereinzelt noch immer als Teil von Holzleim verwendet. Dass die Moleküle der Aktivkohle Massen an anderen Molekülen an sich Anschließend können, ist durch ihre sehr poröse Struktur zu erklären: Aktivkohlemoleküle können – so schwer man sich dies vorstellen kann – ein Flächenmaß von 2.000 Quadratmeter pro Gramm vorweisen. Die anderen Moleküle – vor allem also Gasmoleküle – sammeln sich nach und nach an den Aktivkohlemolekülen an. Wenn die Aktivkohlemoleküle voll mit anderen Molekülen sind, sind sie de facto verbraucht. Man muss dann den vollen 3-in-1-Filter des Pure Air City PU2840 auswechseln (➞ Die Reinigung).

Wenn man sich die – alles andere als ausladenden – Maße des Modells vorhält, ist es wirklich eindrucksvoll, wie wirksam es viele der im Haus vorkommenden Gerüche verschwinden lassen kann. Gerade der Geruch des Tabakrauchs ließ sich in einem sehr ansehnlichen Maße vermindern. Gewiss: Wahrnehmen ließ er sich am Ende noch immer, doch nicht mehr annähernd so stark wie vor dem Verwenden des Pure Air City PU2840.

Wir ließen daher Pollen innerhalb des 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testraums) messenden Testraums verwirbeln, die Tester:innen einzeln 3 Minuten in dem Testraum verweilen und im Anschluss ein Urteil über die Stärke der Symptome verleihen. Danach stellten wir den Pure Air City PU2840 wieder in der Mitte des Testraums ab, ließen ihn ein weiteres Mal 60 Minuten mit voller Power – also im 6. Modus der Speed Selection – arbeiten, während wir den Testraum von allen Seiten verschlossen. Am Ende ließen wir die Tester:innen wieder einzeln 3 Minuten im Testraum verbleiben und von ihnen über die Stärke der Symptome urteilen.

Diesen Test nahmen wir mit allen Tester:innen 3 Male innerhalb einer Woche vor, weil wir auch hier verlässliche Urteile erhalten wollten. Von den 6 Tester:innen ließen sich so volle 36 Urteile über die Stärke der von ihnen wahrnehmbaren Symptome erheben – 18 vor und 18 nach dem Verwenden des Modells.

Genießen sollte man diese Urteile aber mit Vorsicht: Die Gruppe der Tester:innen, deren Urteile wir hier darstellen, war nur von einer überschaubaren Größe (n = 6). Gleichwohl wird man anhand dieser Urteile plausibel annehmen können, dass Menschen, die die Masse von Gräserpollen & Co. in ihrem Haus vermindern wollen, ebendies durch das Verwenden des Pure Air City PU2840 erreichen können. Doch in welchem Maße sich die schließlich wahrnehmbaren Symptome abmildern lassen, ist eine vollkommen subjektive Sache. Unsere Tester:innen aber kamen dank des Modells ohne Antihistaminikum aus, weil die Symptome – auch wenn sie sich noch immer wahrnehmen ließen – sehr viel milder wurden.

Der Stromverbrauch

Während der Stromverbrauch des Pure Air City PU2840 im 1. – 5. Level der Speed Selection sehr maßvoll ist, verhält es sich ausschließlich im 6. Level anders: So maßen wir hier ein – im Verhältnis – durchaus erhebliches Stromverbrauchsplus von 13,7 W resp. 144,2 %. Da man den Ventilator des Modells aber nur ab und an mal bei maximalem Tempo drehen lassen muss – bspw. weil durchs Haus wabernder Rauch verschwinden soll –, stellt auch dieser Stromverbrauch noch immer keinerlei Problem dar. Wenn man den Pure Air City PU2840 aber nur an den Strom anschließt, ohne ihn im Weiteren zu verwenden, ist der Stromverbrauch mit 1,5 W (P∅ d. Standbys) minimal.

Weil man sich allein anhand dieser Stromverbräuche aber nur schwer vorstellen kann, in welchen Stromverbrauch das Verwenden des Modells per annum münden wird, veranschaulichen wir alles Wesentliche noch einmal in einer übersichtlichen Tabelle: Wir stellen dar, welcher Stromverbrauch und welche Stromkosten mit dem Verwenden des Modells im 1. – 6. Modus verbunden sind – bei drei verschiedenen Betriebsdauern. Während des Erstellens dieser Tabelle haben wir den aktuellen Strompreis in der Bundesrepublik Deutschland als Maßstab verwendet – 0,34 € pro kWh.

Modus Dauer des Betriebs pro Tag Stromverbrauch pro Jahr Stromkosten pro Jahr
1. Level 4 Stunden 4,66 kWh 1,58 €
8 Stunden 9,32 kWh 3,17 €
12 Stunden 13,98 kWh 4,75 €
2. Level 4 Stunden 5,24 kWh 1,78 €
8 Stunden 10,48 kWh 3,56 €
12 Stunden 15,72 kWh 5,35 €
3. Level 4 Stunden 6,41 kWh 2,18 €
8 Stunden 12,81 kWh 4,36 €
12 Stunden 19,22 kWh 6,53 €
4. Level 4 Stunden 10,63 kWh 3,61 €
8 Stunden 21,26 kWh 7,23 €
12 Stunden 31,89 kWh 10,84 €
5. Level 4 Stunden 13,83 kWh 4,70 €
8 Stunden 27,66 kWh 9,41 €
12 Stunden 41,50 kWh 14,11 €
6. Level 4 Stunden 33,78 kWh 11,48 €
8 Stunden 67,56 kWh 22,97 €
12 Stunden 101,34 kWh 34,45 €

Der Schallausstoß

Der Schallausstoß des Modells ist durchaus eindrucksvoll: Wirklich wahrnehmen kann man den Pure Air City PU2840 allein während des Verwendens im 3. – 6. Level der Speed Selection. Doch auch dann ist der Schallausstoß noch sehr maßvoll – vor allem wenn man sich vorhält, dass dieses Modell eine Clean Air Delivery Rate/CADR von 240 Kubikmetern pro Stunde verwirklichen kann. Eine solch imponierende CADR erreichen Modelle mit solchen Maßen schließlich nur sehr selten. Wenn man nun allein das 1. – 3. Level der Speed Selection verwenden sollte, so kann man das Modell auch am Arbeitsplatz abstellen und sich anschließend noch problemlos anspruchsvollen Arbeitsprojekten widmen, ohne dass man viel mehr als ein leises Wabern wahrnehmen würde. Gerade weil Menschen Schall anders wahrnehmen, ließen wir auch noch von 10 Tester:innen einzeln Urteile über das Maß des Schallausstoßes verleihen: Alle sprachen im 1. – 3. Level ein „sehr gutes“ (100 %) Urteil aus.

Wer den Pure Air City PU2840 auch abends verwenden will, der kann schon durch die Wahl des Modus Auto Night sicherstellen, dass er sich nie sonderlich stark wahrnehmen lässt. Wer also bloß bei vollkommener Stille ruhen kann, der wird diesen Modus sicherlich dankbar annehmen. Der Schallausstoß aus einem Meter vor dem Modell ist so maßvoll, dass man das Drehen des Ventilators in dem Pure Air City PU2840 nur erahnen kann. Das ist auch durchaus wesentlich, denn: Andauernd wahrnehmbarer Schall kann ein wirksames Erholen verhindern – vor allem während der Abendruhe.

Die Reinigung

Was aber verdrießlich ist: Den wesentlichen Teil des Modells – den in Fuße des Pure Air City PU2840 vorhandenen 3-in-1-Filter – kann man nur wechseln. Weil in einer der Membranen des 3-in-1-Filters auch Aktivkohle vorhanden ist, muss man ihn vor Wasser schirmen: Schließlich würde sich die Aktivkohle während eines Waschversuchs unmittelbar im Wasser verteilen.

Wann man einen Wechsel des Filters vornehmen soll, stellt Rowenta in der Dokumentation des Pure Air City PU2840 dar (s. S. 29): Nach vollen 12 Monaten des Verwendens soll man den Filter auswechseln. Man muss hier aber Eines bedenken: Wenn man das Modell andauernd verwenden will, wie viele Menschen dies bspw. im Frühjahr – anlässlich der vielen verschiedenen, dann von Wald und Wiese her wehenden Pollen (Birke, Erle, Hasel usw.) – vorziehen werden, kann ein Wechsel schon nach 6 Monaten sinnvoll sein.

Die App Pure Air

So klappen Installation, & Inbetriebnahme

Der Pure Air City PU2840 lässt sich dank der App Pure Air auch von außerhalb des Hauses verwenden. Wesentlich ist allein Eines: Dass man wahlweise Android (ab Version 5.1, s. hier) oder iOS (ab Version 14.0, s. hier) verwendet.

Wie wertvoll aber ist diese App wirklich? Kann man das Modell durch die App bspw. variabler verwenden als anderswie? Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche dar – vor allem wie sich die App installieren, mit dem Pure Air City PU2840 verbinden und verwenden lässt – Step by Step.

Was sich verbessern ließe

Leider lässt sich in der App nicht einprogrammieren, anhand welchen Maßstabs der Pure Air City PU2840 die Qualität der Atmosphäre im Haus (anhand der Masse von Gasen und Partikeln) einordnen soll, wann man in der App also bspw. eine Leichte Verschmutzung, eine Mäßige Verschmutzung und eine Starke Verschmutzung erkennen soll. Es wäre sehr dankbar, wenn sich der Maßstab an die persönlichen Ansprüche anpassen ließe, bspw. um auch die Arbeit des Modells im Modus Auto Day und Auto Night an diesen persönlichen Ansprüchen auszurichten. Man denke hier bspw. an Menschen, die vor allem im Frühjahr und im Sommer einen Großteil der Pollen aus ihrem Haus verschwunden sehen wollen: Sie werden sicherlich ein sensibleres Verhalten des Modells vorziehen und sicherstellen wollen, dass der Pure Air City PU2840 das Tempo seines Ventilators im Modus Auto Day oder Auto Night eher in die Höhe schnellen lässt als Menschen, denen Pollen einerlei sind.

Unser Urteil

Die App Pure Air ist in wirklich all ihren Menüs vollkommen übersichtlich und ließ sich von uns daher ohne Mühen verwenden: Mit ihr kann man den Pure Air City PU2840 nicht bloß aus anderen Teilen des Hauses, sondern auch von außerhalb ansprechen – bspw. wenn man sicherstellen will, dass das Haus bei Wiederkehr rundum clean ist. Anhand der App kann man das Modell an- und ausschalten, den von ihm zu verwirklichenden Modus anpassen, Timerpläne erstellen und vieles mehr. Dem Stil nach ist die App simpel, dadurch aber sehr ansprechend: Da alle hier vorhandenen Menüs unmittelbar vom Main Screen aus erreichbar und mit einprägsamen Menünamen versehen worden sind, sollten wirklich alle Menschen problemlos mit ihr auskommen.

Technische Daten

Hersteller
Modell
Rowenta
Pure Air City PU2840
Größe, Gewicht usw.
Maße des Modells
(Bmax × Tmax × Hmax)
265 × 265 × 421 mm
Gewicht des Modells
(mmax, mit Filter)
3.340 g
Maße des Stromkabels
(Lmax)
1,80 m
Zubehör Bedienungsanleitung (16 Sprachen)
Funktionalität
Filtersystem 1 × Vor-Filter;
1 × Allergy +-Filter;
1 × Aktivkohle-Filter
Sensorsystem Gase;
Partikel
Clean Air Delivery Rate
(CADR, lt. Hersteller)
240 m3/h
Maximale Fläche des Raums
(Amax, lt. Hersteller)
24 m2
Modi 1 × Automatikmodus – Auto Day;
1 × Automatikmodus – Auto Night;
1 × manueller Modus – Speed Selection zum Anpassen des Geschwindigkeitslevels bzgl. des Ventilators (1 – 6)
Timer
(Tmin – Tmax)
An- oder Ausschalten um 00:00 – 23:59 h
(per App Pure Air einprogrammierbar)
Art der Tasten Touch
Funktion der Tasten An- und Ausschalten des Modells;
An- und Ausschalten des WLANs;
An- und Ausschalten der Tastensperre;
Anpassen des Modus;
Anpassen des Geschwindigkeitslevels bzgl. des Ventilators
(1 – 6)
Strom & Schall
Stromverbrauch
(Pmax, lt. Hersteller)
Stromverbrauch
(P, ermittelt)
Standby: 1,5 W;
1. Geschwindigkeitslevel: 3,2 W;
2. Geschwindigkeitslevel: 3,6 W;
3. Geschwindigkeitslevel: 4,4 W;
4. Geschwindigkeitslevel: 7,3 W;
5. Geschwindigkeitslevel: 9,5 W;
6. Geschwindigkeitslevel: 23,2 W
Schallemissionen
(LP minLP max, lt. Hersteller)
3. Geschwindigkeitslevel: 38,0 dB(A)
Schallemissionen
(LP ∅ aus d: 1,0 m, ermittelt)
1. Geschwindigkeitslevel: 31,3 dB(A);
2. Geschwindigkeitslevel: 33,5 dB(A);
3. Geschwindigkeitslevel: 36,7 dB(A);
4. Geschwindigkeitslevel: 44,5 dB(A);
5. Geschwindigkeitslevel: 46,9 dB(A);
6. Geschwindigkeitslevel: 58,0 dB(A)

Bewertung

Hersteller
Modell
% Rowenta
Pure Air City PU2840
Filtrationsleistung 60 95,7
Grobpartikel 40 96,9
Feinpartikel 40 97,8
Gerüche 10 92,2
Größe des Raums 10 92,2
Handhabung 15 92,3
Bedienung 60 92,3
Reinigung & Wartung 30 92,0
Bedienungsanleitung 10 93,5
Funktionsspektrum 10 92,0
Schallemissionen 10 95,8
Material- und Materialverarbeitungsqualität 5 96,5
Bonus 0,25
(Qualität der App Pure Air)
Malus
UVP des Herstellers 399,99 €
Durchschnittlicher
Marktpreis Stand v. 01.05.2023
299,99 €
Preis-Leistungsindex 3,17
Gesamtbewertung 94,5 % („sehr gut“)

Bewertungssiegel

Wie haben wir geprüft?

Filtrationsleistung | 50 %
Die Tester:innen haben die Wirksamkeit der Filtration des Modells in verschiedenen Sphären erhoben: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden Testkammer zu ermitteln – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Tester:innen innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Tester:innen einspielen lassen, vor allem über die Wirksamkeit der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon veranschaulicht worden (➞ Die Filtrationsleistung).

Handhabung | 20 %
Hier haben die Tester:innen ermittelt, wie sich das Modell verwenden lässt: Dies schließt die Art, das Maß und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänder:innen, die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Tester:innen haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Tester:innen beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Tester:innen honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.

Funktionsspektrum | 15 %
Hier haben die Tester:innen erhoben, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die Ansprüche der Verbraucher:innen anpassen lassen. Währenddessen wurde auch ermittelt, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur an- und wieder ausschalten lassen oder ob es sich auch um smarte Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ersehenen Qualität der Atmosphäre im Haus (Masse der Partikel, der Gase usw.) selbst an- und wieder ausschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Features wie bspw. ein Timer zum An- oder Ausschalten des Modells hier ein: Die Tester:innen erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße man ihn individuell einprogrammieren kann et cetera.

Schallausstoß | 10 %
Die Tester:innen maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden und voll mit Schallwellen absorbierendem Schaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Meter vor dem Modellkorpus erhoben (LP ∅ und LP max aus d: 1 Meter). Die Tester:innen ermittelten außerdem, ob sich der Schallausstoß des Modells bspw. durch einen an- resp. ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucher:innen vor allem abends nicht in erheblichem Maße zu enervieren.

Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Tester:innen auch erhoben, welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, wie es sich also mit der Qualität der Materialien und des Materialverbunds verhält. Hier sollten sich keine im Herstellen wurzelnder Makel wie bspw. ausladende Spalten erkennen lassen.

Getestete Produkte

  • Rowenta Pure Air City PU2840