Beurer LR 400 – Luftreiniger im Test 2022
So leichtgängig kann die Beseitigung von Mikroben, Pollen & Co. sein – dank HEPA 13 und UV-C
09.09.2022
6 – 10 Liter pro Minute: So viel Luft ziehen wir durch Mund und Nase bis in die Alveolen, die äußersten Winkel unseres Atemsystems, hinein und stoßen sie anschließend wieder aus – und das vor allem in Häusern.1 Wir verweilen mittlerweile schließlich schon 80 – 95 % unseres vollen Lebens – von der Frühe bis in die Späte hinein – innerhalb von verschiedensten Räumlichkeiten. Warum das ein Problem sein kann? Weil die Qualität der Luft in vielen Häusern sehr viel schlechter als die der Luft außerhalb von solchen, also in Wäldern & Co. ist – so ließen sich von Forscherinnen & Forschern in Ersterer vereinzelt schon 100 Mal mehr Gase, Partikel usw. nachweisen als ins Letzterer.2 Dieses Phänomen der Indoor Air Pollution kann viele verschiedene Krankheiten wie bspw. solche des Aderwerks, des Atemsystems und des Herzens verursachen.3 Wie aber soll man derlei Krankheitsrisiken vermeiden, ohne den Mittelpunkt seines Lebens nach draußen zu verschieben? Das Mittel der Wahl sind hier Maschinen, die dank eines verstellbaren Ventilators einen Großteil der durchs Haus wabernden Gase und der durch dasselbe wirbelnden Partikel anziehen und sie anschließend in Membranen aus verschiedenen Materialien verschwinden lassen können: Diese Maschinen heißen Air Purifier (Luftreiniger) und sind aktuell in allen nur vorstellbaren Variationen erhältlich. Das Problem: Verbraucherinnen & Verbraucher, die einen solchen erwerben wollen, wissen sich in der Masse an Modellen nur mit Mühe zu orientieren. Schließlich versprechen alle Hersteller, dass ihre Modelle von einer süperben Qualität seien – Versprechen, von denen man als Verbraucherin resp. Verbraucher im Vorhinein aber nie wissen kann, wie wahr sie wirklich sind. Glücklicherweise nehmen wir uns auch solche Modelle immer wieder in unserem Testlabor vor und erheben, wie es sich mit deren Qualität verhält, ob und in welchen Weisen sich verschiedene Modelle also aus der Masse hervorheben können: Dieses Mal war es der LR 400 des Traditionsherstellers Beurer.
Was dieses Modell – der Beurer LR 400 – alles vorweisen kann, wie wirksam verschiedene Partikel in den hier vorhandenen Membranen verschwinden, wie es mit dem Schallausstoß und dem Stromverbrauch aussieht und noch vieles mehr stellen wir im Weiteren dar – und wie immer bieten wir auch dieses Mal interessierten Verbraucherinnen & Verbrauchern volle Transparenz, indem wir währenddessen alles, was die Testerinnen & Tester maßen, veranschaulichen.
Der Beurer LR 220 im Test
Verbraucherinnen & Verbraucher, denen die 349,99 € des Beurer LR 400 zu hochpreisig sind, die sich aber doch eine exzellente Qualität des Filters und der Filtration von Gasen, Partikeln usw. wünschen, werden vielleicht an dem Beurer LR 220 interessiert sein: Dieses der Größe und dem Gewicht nach sehr viel leichter zu handhabende Modell ähnlichen Stils lässt sich schließlich schon ab 129,99 € erwerben. Wir ließen die Qualität dieses Modells schon vor mehreren Monaten von 12 Testerinnen & Testern ermitteln: Währenddessen ließen sich von ihnen allerlei verschiedene Stärken und nur die ein oder andere Schwäche erkennen – so kann man dieses Modell bspw. nicht in smarter Weise via App verwenden. Wem das aber nicht weiter wesentlich sein sollte, der kann hier auch einmal in den vollen Test des Beurer LR 220 hineinschauen.
Wesentliches
Für wen?
Dieses Modell ließe sich von allen Verbraucherinnen & Verbrauchern, die an einer cleanen Atmosphäre in ihrem Haus interessiert sind, verwenden. Schließlich erwies sich das Modell als sehr wirksam darin, die Masse an Partikeln, Gasen usw. zu vermindern. Gerade aber auch die Menschen, die Milben, Pollen & Co. vermeiden wollen, werden sich mit den Qualitäten des Modells auseinandersetzen wollen – 6 an einer Gräserpollenallergie leidende Testerinnen & Tester haben durch das Verwenden des Modells auch viele der durch die vorher verteilten Gräserpollen verursachten Symptome lindern können (➞ Die Filtrationsleistung).
Was ist hervorzuheben?
Was die Testerinnen & Tester loben wollen, ist der diesem Modell verliehene Modus, in dem das Tempo des hier vorhandenen Ventilators so maßvoll wird, dass sich nur noch ein Minimum an Schall wahrnehmen lässt (Nacht): Wir maßen hier einen Schallausstoß von nurmehr 26,0 dB(A) (LP ∅ aus d: 1,0 Meter), den auch in Sachen Schall sehr sensible Verbraucherinnen & Verbraucher aushalten sollten.
Was ist interessant?
Dass dem Filter dieses Modells auch Aktivkohle verliehen worden ist, verbessert die Qualität der Filtration: So kann Aktivkohle Gase wie bspw. Methanal adsorbieren und so sicherstellen, dass sie nicht wieder ins Haus wabern können. Warum das wesentlich ist? Weil bspw. Methanal noch immer während des Herstellens von vielen Werken aus Holz (Mobiliar, Türen usw.) verwendet wird und anschließend noch sehr viele Monate aus diesen Werken heraus wabern kann: Verbraucherinnen & Verbraucher aber sollten Methanal meiden, weil es mit vielen Gesundheitsrisiken verbunden ist. Wertvoll außerdem: Das Modell kann dank an- und ausschaltbaren UV-Lichts viele der in den Modellkörper hinein wirbelnden Mikroben (Bakterien, Viren usw.) wirksam eliminieren und so bspw. verhindern, dass sie sich in dem Modell vermehren.
Pro
- Ansprechverhalten des Touchpanels
- Aktivkohle zur wirksamen Adsorbtion von Gasen (Formaldehyd usw.)
- UV-C zur Elimination von Mikroben (Bakterien, Pilzen, Viren usw.)
- HEPA-Filter der Filterklasse H13 zur Filtration von 99,95 % aller Partikel mit einer Größe von ≥ 0,3 Mikrometern
- Schallausstoß wird Verbraucherinnen & Verbraucher während des Verwendens des Modells nur ab dem 3. Modus enervieren (bspw. LP ∅ d. 1. Modus aus d: 1,0 Meter: 30,7 dB(A))
- dank der App Beurer FreshHome (Android ab 8.0 & iOS ab 12.0) auch von außer Haus voll verwendbar
- Timer & Timerpläne einprogrammierbar
Contra
- –
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 215 × 215 × 505 Millimeter
- Gewicht des Modells (mmax, mit Stromkabel): 3.822 Gramm
- Art des Filters: 3 Ebenen (einschließlich eines HEPA H13-Filters)
- Modusspektrum: 1. Modus, 2. Modus, 3. Modus, 4. Modus, Modus Auto, Modus Turbo & Modus Nacht
- Timer: 2, 4 oder 8 Stunden & Timerpläne per App (Mo. – So. & 00:00 – 23:59)
- Stromverbrauch (P∅, ermittelt): 2,9 W (1. Modus), 8,0 W (2. Modus), 13,3 W (3. Modus), 37,1 W (4. Modus resp. Modus Turbo) & 2,3 W (Modus Nacht)
- Schallausstoß (LP ∅ aus d: 1,0 Meter, ermittelt): 30,7 dB(A) (1. Modus), 35,7 dB(A) (2. Modus), 41,0 dB(A) (3. Modus), 51,2 dB(A) (4. Modus resp. Modus Turbo) & 26,0 dB(A) (Modus Nacht)
Der Test im Überblick
Der neue Beurer LR 400 wird viele Verbraucherinnen & Verbraucher schon durch seinen wirklich ansprechenden Stil verlocken. Wesentlich ist aber vielmehr, dass sich das Modell schnell und simpel verwenden lässt und eine außerordentliche Qualität während des Adsorbierens von Gasen, Partikeln usw. vorweisen kann. Wie es sich mit den verschiedenen Stärken und Schwächen des Modells verhält, stellen wir nun kurz und knapp dar. Verbraucherinnen & Verbraucher, die Weiteres zu den verschiedenen, von uns angesprochenen Aspekten lesen wollen, müssen nur die am Ende der einzelnen Absätze zu sehenden Marker anklicken – dadurch kommen sie in einem Mal hin zu den sie interessierenden Teilen des Tests, ohne von sich aus auch nur einen einzelnen Millimeter scrollen zu müssen.
Das Weiß der äußeren Materialien des Modells lässt dasselbe verhalten und vornehm wirken, sodass man es in allen Winkeln des Wohnraums abstellen kann. Die Materialien als solche sind von einer anstandslosen Qualität, wie sich bspw. auch während des von den Testerinnen & Testern simulierten Anstoßens ersehen ließ. Auch wurden alle Materialien exzellent verbunden. Mit 215 × 215 × 505 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) ist das Modell alles andere als monumental: Dadurch haben Verbraucherinnen & Verbraucher viel Spielraum bei der Wahl des Platzes, in dem das Modell schließlich arbeiten soll. Vier Füße aus Grip vermittelndem Material stellen sicher, dass es sich bspw. auch durch den Stoß eines sich den Fußböden widmenden Roboters nicht auch nur einen Millimeter verschieben kann (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Verwenden ließ sich das Modell von allen Testerinnen & Testern wunderbar, was auch der Qualität des hier vorhandenen Touchpanels zu verdanken ist: Man kann anhand all der hier vorhandenen Graphiken erkennen, wann welcher Teil des Touchpanels anzurühren ist, um den Modus zu verändern, den Timer zu verstellen usw. Viele Verbraucherinnen & Verbraucher werden das Modell nach dem Auspacken voll verwenden können, ohne sich auch nur einen Moment bspw. dem Quick Start Guide des Herstellers zu widmen. Was außerdem süperb ist: Man kann das Modell auch via App verwenden, wodurch sich noch ein paar smarte Optionen wie bspw. anspruchsvollere Timerpläne erschließen, durch die man die Arbeit des Modells in vollem Maße an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann (➞ Die Bedienung und ➞ Die Bedienungsanleitung).
Die Qualität der Filtration, die das Modell verwirklichen kann, erwies sich schließlich als exzellent – auch wenn hier die Maße des Wohnraums, die Masse der durch den Wohnraum wirbelnden Gase, Partikel usw. und allerlei mehr einspielen können. Wir haben bspw. auch anhand von verschiedenen Gräserpollen erheben können, wie wirksam das Modell solche problematischen Partikel verschwinden lassen kann. Weiterhin schön ist der spezielle Sensor des Modells, anhand dessen es erkennen kann, wie viele Partikel mit einem Maß von 2,5 Mikrometern (Pollen & Co.) durchs Haus wirbeln (➞ Der Filter und ➞ Die Filtrationsleistung).
Der Stromverbrauch ist über das volle Modusspektrum des Modells wirklich maßvoll: Auch wenn Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell 4 – 12 Stunden pro Tag verwenden sollten, ist der Stromverbrauch vollkommen annehmbar – allein der Modus Turbo lässt den Stromverbrauch sehr empor schießen. Wir haben auch ermittelt, welche Stromkosten mit einem solchen Verwenden des Modells verbunden sind (➞ Der Stromverbrauch).
Was die Testerinnen & Tester als wunderbar ansahen, ist der Schallausstoß des Modells: Wer auch während des Ruhens eine cleane Atmosphäre im Haus sicherstellen will, kann das Modell in den Modus Nacht schalten und anschließend nurmehr einen Schallausstoß von 26,0 dB(A) (LP ∅ aus d: 1,0 Meter) wahrnehmen – das Arbeiten des Ventilators lässt sich dann nur noch bei vollkommener Stille hören. Wirklich laut wird es allein im 4. Modus und im Modus Turbo: Dann kann das Modell mit 51,2 resp. 66,8 dB(A) (LP ∅ resp. LP max aus d: 1,0 Meter) bspw. auch während anspruchsvoller Arbeitsprojekte am Arbeitsplatz schon sehr enervieren (➞ Der Schallausstoß).
Viel warten muss man an dem Modell wirklich nicht. Wesentlich ist allein, dass man alle 6 Monate – nach dem Willen des Herstellers alle 4.320 Stunden – einen Wechsel des die Filtration verwirklichenden Filters vornimmt (➞ Die Reinigung).
Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einem wirksamen Luftreiniger suchen und sicherstellen wollen, dass durch dessen Verwenden auch wirklich ein Großteil der durchs Haus wehenden Gase, Partikel & Co. verschwinden, werden sich den neuen LR 400 von Beurer ohne Weiteres holen können – auch und vor allem dann, wenn sie an smarten Spielereien interessiert sind und das Modell bspw. durch anspruchsvollere Timerpläne in die Automatiken ihres Smart Homes einbinden wollen. All die weiteren Schmankerl, die das Modell so vorweisen kann – wie bspw. die Option, Mikroben via UV-Licht zu eliminieren –, erhöhen dessen Wert noch weiter. Wir verleihen dem Beurer LR 400 daher mit 94,9 % das Testurteil „sehr gut“.
Größe, Gewicht & Co.
Der Stil dieses Modells ist schon dank des vorherrschenden, vor allem die Wände voll vereinnahmenden Weißes verhalten und vornehm: Hier vereinen sich Minimalismus und Moderne in einem anspruchslosen Farben- und Formenspiel. Allein die Fläche des Touchpanels des Modells kann sich durch deren Anthrazit abheben: Doch auch in diesem Anthrazit ist wieder viel Weiß vorhanden, das Graphiken & Co. verliehen worden ist, um die Ablesbarkeit zu verbessern. Auch wenn die Qualität eines solchen Modells nicht von dessen Ästhetik abhängig ist, so werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher doch auch die Ästhetik während der Wahl eines Modells nicht außen vor lassen: Schließlich soll ein solches Modell immer in einem Winkel des Hauses stehen und sich daher auch in dessen Stil einpassen.
Das Modell lässt sich aber auch schon dank seiner Maße von nur 215 × 215 × 505 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) in verschiedenen Winkeln des Hauses abstellen, ohne sich nun sonderlich wahrnehmen zu lassen. Dies ist auch wieder dem Weiß des Modellkörpers zu verdanken, der sich so bspw. in vielen Teilen des Hauses mit dem Weiß der Wände visuell vermischen kann. Da das Modell außerdem nur 0,05 Quadratmeter (Amax) des Fußbodens vereinnahmt, haben Verbraucherinnen & Verbraucher viel Spiel bei der Wahl eines Abstellorts.
Mit 3.822 Gramm (mmax, mit Filter) ist das Modell auch nicht wirklich schwer: Wann immer man es also bspw. in einem anderen Teil des Hauses verwenden will, kann man es schnell an- und anderswohin heben. Was sich monieren ließe: Spezielle Mulden, die den Händen während des Anhebens Grip vermitteln würden, wurden dem Modell nicht verliehen. Das aber stieß die Testerinnen & Tester nicht weiter: Schließlich kann man das Modell auch an dem den Modellkorpus nach oben hin abschließenden, das Touchpanel vorweisenden Teil packen. Die Testerinnen & Tester haben das Modell 10 Mal 1.000 Meter an diesem Element hin und her heben können, ohne dass sich hier Materialschäden vernehmen ließen.
Wunderbar ist auch, dass das Weiß des Modellkorpus von einer einheitlichen Mattheit ist: Dadurch kann man das Modell schließlich auch mit den Händen anheben, ohne dadurch wahrnehmbare Spuren am Material zu verursachen. Wem die Ästhetik des Modells wesentlich ist, wird dies willkommen heißen: Man muss hier wirklich nur ab und an mal mit einem Tuch ans Werk, um das Modell von außen ansehnlich zu halten. Auch wenn bspw. ein weißer Lack sicherlich edel wirken würde: Ein solcher ließe sich nie so schnell und simpel sauber halten.
Vier Füße in der Form von Viertelkreislinien sollen sicherstellen, dass sich das Modell auch im Falle eines versehentlichen Aneckens, Anstoßens usw. vollkommen stabil halten kann. Die Füße vermitteln auch in ausreichendem Maße Grip und verhindern, dass sich das Modell in einem solchen Moment auch nur einen Millimeter verschieben kann. Das ist bspw. auch dann wertvoll, wenn man einen Roboter zur Fußbodenreinigung verwenden und dessen Sensoren das Modell nicht als Hindernis erkennen sollten: Ein dann immer mal wieder vorkommen werdendes Anstoßen hält das Modell schadlos aus.
Wann immer man vor den oberen Teil des Modellkörpers stoßen sollte, kann dieser in wahrnehmbarem Maße kippeln: Hin zum Fußboden herab kippen aber kann das Modell nur durch ein Anstoßen mit wirklich viel Momentum.
Während der Wahl eines Abstellplatzes im Haus sollten Verbraucherinnen & Verbraucher Eines sicherstellen: Einen Abstand von 0,3 Metern (dmin) hin zu allen Seiten des Modells. Schließlich muss ein Versperren der verschiedenen Löcher des Modells vermieden werden (s. S. 8 der Dokumentation).
Die 2,75 Meter (Lmax) des schon von Werk aus mit dem Modell verbundenen Stromkabels erschließen während der Wahl des Abstellplatzes viel Spielraum: Ein Anschluss ans Stromnetzwerk des Hauses muss schließlich nur in 2,75 Metern (dmax) erreichbar sein – und das wird sich während des Abstellens des Modells im Arbeitszimmer, im Wohnzimmer usw. in den Häusern vieler Verbraucherinnen & Verbraucher ohne Weiteres verwirklichen lassen.
Wann immer man aber einen Teil des Stromkabels nicht verwenden muss, um das Modell anzuschließen, lässt sich dieser Teil leider nicht am Modellkörper verräumen: Manche Modelle können hier verschiedene Halter vorweisen, an denen sich ein solcher Teil des Stromkabels verankern resp. verwickeln lässt. Das ist auch in puncto Sicherheit wertvoll, weil sich dadurch das mit Stromkabeln immer verbundene Stolperrisiko vermindern lässt.
Die Qualität des Materials & des Materialverbunds
Wir haben alle Tests mit vier Modellen des Beurer LR 400 verwirklichen können und sie von allen Testerinnen & Testern schon nach dem Auspacken aus allen Winkeln inspizieren lassen: Weder an den Materialien noch an dem Materialverbund ließen sich Makel erkennen. Schön waren vor allem die ihren Maßen nach vollkommen einheitlichen Spalten an den verschiedenen Materialverbundstellen des Modells: Das ist Ausdruck einer ansprechenden Quality Control in den Werken des Herstellers.
Die Testerinnen & Tester sahen sich all die Modelle aber auch noch nach dem vier Wochen währenden Verwenden in den verschiedenen Tests an: Sie haben keinerlei Makel, wie sie bspw. durch einen Verschleiß der Materialien vorstellbar wären, erkennen können. Auch das Touchpanel, dem wir uns im Weiteren noch widmen werden, war von ansehnlicher Qualität: Nach 1.000 Malen des Anrührens sprach das Touchpanel noch immer in demselben Maße verlässlich an wie nach dem Auspacken.
Die Bedienung
Das Touchpanel des Modells kann 5 verschiedene Touchelemente vorweisen, dank derer sich bspw. der Modus verändern, ein Timer voreinstellen lässt usw. Die hier vorhandenen Touchelemente muss man alle nur anrühren: Sie sprechen schließlich schon dann an. Apropos Ansprechverhalten: Das war, wie die Testerinnen & Tester nach 1.000 Malen des Anrührens ersahen, von einer exzellenten Qualität.
Was vor allem die Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich in ihrem Haus noch nie ein Modell wie den Beurer LR 400 vornahmen, verlocken wird: Man kann schon dank der vielen verschiedenen Graphiken, die sich in einem Grauweiß vom Anthrazit des Touchpanels abheben, erkennen, wann man welchen Teil des Touchpanels anrühren muss, um dies oder das zu erreichen. So ist bspw. von vornherein verständlich, dass das mit der Graphik eines Ventilators versehene Touchelement dem Verstellen des Modus und damit auch des Tempos des sich in dem Modell drehenden Ventilators dient. Man kann all die hier vorhandenen Graphiken auch noch erkennen, während man als Verbraucherin resp. Verbraucher vor dem Modell stehen und aus mehr als einem Meter herab schauen sollte.
Wir veranschaulichen im Weiteren, was sich anhand der verschiedenen Touchelemente des Modells nun alles verstellen lässt. Wollen Sie aber wissen, in welcher Weise man das Modell via App verwenden kann, so müssen Sie weiter herab scrollen: Da illustrieren wir auch all die Qualitäten der App anhand von vielen, von den Testerinnen & Testern erstellten Screenshots (➞ Die Beurer FreshHome-App).
Das Modell kann anhand von 13 verschiedenen LEDs erkennbar machen, wie es sich im Moment mit Modus & Co. verhält. Was welche LEDs veranschaulichen sollen, ist vollkommen verständlich: Schließlich sind sie schon von Werk aus mit Graphiken und anderem (Abbreviaturen wie bspw. UV-C usw.) versehen worden. Was also lässt sich hier alles erkennen? Man kann sehen, welcher Modus an ist (s. 1. – 3. & 5. LED v. l.), ob das Modell aktuell UV-Licht ausstrahlt (s. 4. LED v. l.), wann sich das Modell anlässlich eines Timers ausschalten wird (s. 6. – 8. LED v. l.) und ob das Modell im Moment mit dem World Wide Web verbunden ist (s. 9. – 11. LED v. l.).
Was wesentlich ist: Man kann Modus, Timer usw. nicht mit einem Mal einprogrammieren, sondern muss das Touchpanel mehrmals anrühren. Dies lässt sich anhand der Wahl des Modus illustrieren: Wenn man nun bspw. in den Modus Auto wechseln will, so muss man das mit dem Modus verbundene Touchelement vier Mal anrühren, um so vom 1. Modus zum 2. Modus zum 3. Modus zum 4. Modus und endlich zum Modus Auto zu wechseln; durch anhaltendes Drücken stellt man schließlich den Modus Turbo ein, der das Tempo des 4. Modus mit dem Mikroben eliminierenden UV-C-Licht des Modells verbindet. Dank des exzellenten Ansprechverhaltens des Touchpanels aber ließ sich dies von den Testerinnen & Testern nicht monieren: Man kann auch so alles Wesentliche in schneller und simpler Weise verstellen.
Dass man das Modell hier an- und wieder ausschalten kann, ist dank der sich hier abhebenden Graphik ohne Weiteres zu erkennen. Woran sich der ein oder andere vielleicht stoßen wird: Das Modell kann sich nur an den 1. – 4. Modus und den Modus Turbo erinnern und diesen nach dem Wiederanschalten von allein einstellen.
Warum sich das Modell aber weder an den Modus Auto noch an den Modus Nacht erinnern will, wollte sich den Testerinnen & Testern nicht erschließen: Wenn man das Modell vor dem Ausschalten in dem einen oder in dem anderen Modus werken lassen sollte, wird es nach dem Wiederanschalten immer den 1. Modus einstellen.
Mit welchem Tempo sich der Ventilator in dem Modell drehen und dadurch Partikel, Gase usw. aus dem Haus anziehen soll, lässt sich anhand dieses Touchelements verstellen. Das Modell kann mit 7 verschiedenen Optionen ein durchaus opulentes Modusspektrum vorweisen: Vorhanden sind hier der 1. – 4. Modus, die sich alle nur durch das Tempo des Ventilators voneinander abheben, der Modus Turbo, der in Sachen Tempo mit dem 4. Modus identisch ist, aber auch noch das UV-C-Licht des Modells anschaltet und nach 15 Minuten von allein in den Modus Auto wechselt. Der Modus Auto schließlich ist ein solcher, in dem der Sensor des Modells die Masse der durchs Haus wirbelnden Partikel erkennen und anhand dessen das Tempo des Ventilators anpassen kann. Des Weiteren ist da noch der Modus Nacht, in dem das Modell auch alle LEDs ausschaltet.
Wie Verbraucherinnen & Verbraucher die Wahl des einen oder des anderen Modus wahrnehmen können, stellen wir im Weiteren noch dar – einschließlich all der von den Testerinnen & Testern erhobenen Schallausstöße, Stromverbräuche usw. Welcher Modus im Moment an ist, kann man anhand der LEDs ersehen: Während aber der Modus Auto an ist, schaltet das Modell all die hier vorhandenen LEDs im Wechsel an und aus.
Viele Verbraucherinnen & Verbraucher, die die Masse an Pollen in ihren Häusern vermindern wollen, werden das Modell vor allem während des Sommers andauernd verwenden – auch während des Ruhens. Wer währenddessen aber in puncto Schallausstoß sensibel sein sollte, der wird einen vom Hersteller implementierten Spezialmodus willkommen heißen: Den Modus Nacht. Wann man ihn vornehmlich verwenden soll, ist schon anhand des Modusnamens zu erkennen. Will man ihn an- und wieder ausschalten, so muss man das hier zu sehende Touchelement anrühren und anschließend einen Moment halten.
Das Tempo des Ventilators ist in diesem Modus maßvoll, was sich anhand des von den Testerinnen & Testern ermittelten Schallausstoßes erkennen lässt: Mit 26,0 resp. 35,6 dB(A) (LP ∅ resp. LP max aus d: 1,0 Meter) ist das Modell solchermaßen leise, dass man es aus einem Meter nur noch bei vollkommener Stille vernehmen kann (➞ Der Schallausstoß). Was weiterhin schön ist: Dieser Modus lässt alle LEDs des Modells erlöschen. Das ist auch wertvoll, würde ein andauerndes Strahlen von LEDs doch auch die Melatoninlevel der Ruhe suchenden Verbraucherinnen & Verbraucher vermindern können. Die Testerinnen & Tester, die wir das Modell auch während des Ruhens in ihren Häusern verwenden ließen, sahen aber auch das Leuchten der LEDs nicht weiter als Problem an: Das ist, wenn man sich vorhält, dass die einzelnen LEDs nur Maße von 2 Millimetern vorweisen und mit einem opaken Cover versehen worden sind, auch verständlich – doch auch die LEDs unterhalb des Touchpanels, die Verbraucherinnen & Verbraucher über die aktuelle Qualität der Atmosphäre im Haus unterrichten sollen, erlöschen.
Das aber ist noch nicht alles: Hier kann man das Modell auch veranlassen, per UV-Licht die in ihm vorhandenen Mikroben zu eliminieren und so zu verhindern, dass sie sich vermehren können. Dass UV-Licht das verwirklichen kann, ist schon in vielen Studien erhoben worden, bspw. anhand von verschiedenen Viren.4 Doch lässt sich dadurch noch so mancherlei mehr erreichen: UV-Licht kann, wie man mittlerweile weiß, auch viele solcher Moleküle verschwinden lassen, die als Gase durchs Haus wabern und die Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem als Gerüche wahrnehmen (Ammoniak usw.).5
Wer bspw. abends sicherstellen will, dass sich das Modell von alleine ausschaltet, der kann hier einen das Ausschalten vorschreibenden Timer einstellen: Ein solcher kann das Modell nach 2:00, 4:00 oder 8:00 Stunden ausschalten. Welcher Timer aktuell an ist, lässt sich schon anhand der hier vorhandenen LEDs ersehen.
Warum ein solcher Timer wesentlich ist? Hier sind viele verschiedene Gründe vorstellbar: So lässt sich bspw. anhand eines Timers sicherstellen, dass das Modell auch dann, wenn man schon das Haus verlassen muss, noch eine Weile werken kann, um so die Masse an Pollen & Co. im Haus zu vermindern, ohne anschließend aber noch weiter Strom zu verbrauchen. Man stelle sich vor, dass man in der Frühe des Sommers die Fenster kippen will, um Frische ins Haus zu lassen, währenddessen aber auch Pollen ins Haus wirbeln. Muss man nun bspw. an den Arbeitsplatz, kann man das Modell anschalten und einen Timer einprogrammieren, um sicherzustellen, dass die Atmosphäre nach der Wiederkehr ins Haus wieder clean ist, aber darüber hinaus kein Strom verschwendet wird. Die Qualität der Timer ist anstandslos: Das Modell schaltete sich immer einprogrammierungsgemäß aus.
Dass man dieses Modell auch via App verwenden kann, werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher schon anhand dieser die Strahlen eines Wireless Local Area Networks veranschaulichenden Graphik erkennen können: Will man das Modell bspw. mit einem die App schon habenden Smartphone verbinden, so muss man vorab nur dieses Touchelement anrühren. Die LEDs lassen im Weiteren erkennen, ob sich das Modell verbunden hat, ob es nun das WLAN des Hauses verwenden kann usw.
Wie man all dies anstellt und aus welcherlei Gründen es wirklich wertvoll ist, das Modell via App smart verwendbar zu machen, werden wir noch anderswo herausstellen (➞ Die Beurer FreshHome-App).
Die Filtration kann das Modell allein anhand seines Filters verwirklichen: Während des Verwendens des Modells wandern also immer mehr Partikel, Gase usw. durch den Filter hindurch und verlieren sich in den Materialien der Membranen. Dadurch verlieren die Membranen immer mehr an Wirksamkeit in puncto Filtration. Daher muss man den Filter nach Monaten des Verwendens – nach dem sich in der Dokumentation des Modells äußernden Willen des Herstellers nach 4.320 Stunden – auswechseln. Wann dies veranlasst ist, kann man anhand dieser LED erkennen. Wer es noch präziser wissen will, der kann in die App hineinschauen: Sie lässt von 0 – 100 % erkennen, wie wirksam die Membranen des Filters noch sein sollen – dies aber allein anhand des Maßstabs der schon verstrichenen Zeitdauer des Verwendens (➞ Die Beurer FreshHome-App).
Was wir hier hervorheben wollen: Das Modell kann anhand dieses Maßstabs nur spekulieren, wie wirksam die Membrane des Filters noch wirklich sind. Schließlich sind hier keinerlei Sensoren vorhanden, anhand derer das Modell nun erkennen würde, in welchem Maße das Material in den Membranen schon verschlissen ist. Daher muss man auch nach dem Wechsel des Filters das Touchelement, mit dem man das Modell an- und wieder ausschalten kann, eine Weile halten, ehe die einen Filterwechsel anmahnende LED erlischt.
Clever: Dieses Modell kann Verbraucherinnen & Verbraucher anhand von LEDs im oberen Teil mit einem Mal erkennen lassen, wie es sich mit der aktuellen Qualität der Atmosphäre im Haus verhält – anhand der Masse der von dem Sensor des Modells messbaren Partikel mit einem Maß von 2,5 Mikrometern: So lässt sich eine anstandslose Qualität durch ein Leuchten der LEDs in Blau, eine akzeptable Qualität durch ein solches in Gelb, eine schlechte Qualität durch ein solches in Gelbrot und eine sehr schlechte schließlich durch ein solches in Rot ersehen.
Wann aber ist die eine oder die andere Qualität zu verzeichnen? Das lässt sich, wenn das Modell vorab schon mit der App Beurer FreshHome verbunden worden ist, in derselben verstellen und so an die Sensitivität der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen (➞ Die Beurer FreshHome-App).
Die Bedienungsanleitung
Nach dem Auspacken des Modells sollten sich Verbraucherinnen & Verbraucher die schwarz-weiße Dokumentation vornehmen, in der sie alles Wesentliche über das Verwenden des Modells (Wechsel des Modus usw.) lesen können: Der Hersteller handelt dies in verschiedenerlei Sprachen ab – pro Sprache sind es 10 – 11 Seiten mit Maßen von 149 × 209 Millimetern (Bmax × Hmax). Die Größe von Texten & Co. ist nach dem Urteil der Testerinnen & Tester vollkommen ausreichend (Hmin – Hmax: 1,5 – 3 Millimeter). Auch ein vornehmlich Graphiken verwendender Quick Start Guide ist dabei.
Die Dokumentation, die sich auch im Shop des Herstellers im Portable Document Format downloaden lässt, ist von einer exzellenten Qualität: Ein Großteil der in ihr vorhandenen Texte ist von einem einprägsamen Stil, den alle Verbraucherinnen & Verbraucher ohne Weiteres verstehen sollten. Wesentlich vor allem: Sie handelt alle Themen ab, derer man sich nach dem Auspacken des Modells annehmen sollte, also bspw. wie man den Modus verstellen, Timer einprogrammieren usw. muss. Was auch wertvoll ist: Am Ende stellt der Hersteller noch einmal in einer Tabelle heraus, welche Probleme während des Verwendens des Modells vorkommen können und wie sich diese Probleme lösen lassen (s. S. 12 der Dokumentation).
Was außerdem sehr schön ist: Viele der hier vorhandenen Texte knüpfen an die allein im vorderen Teil der Dokumentation zu sehenden Graphiken, die das Modell und das Tastenpanel des Modells veranschaulichen, an, um den Verbraucherinnen & Verbrauchern so in verständlicher Weise zu vermitteln, welche Taste in den einzelnen Teilen des Textes nun angesprochen wird usw. Die mit diesem Graphikpaar versehene Seite kann man ausklappen, sodass sich das Graphikpaar immer erkennen lässt – in allen anderen Teilen der Dokumentation; ein Hin- & Herblättern wird obsolet.
Der Filter
Der Teil des Modellkörpers, dessen Wand 1.787 Auslässe mit Maßen von 5 – 6 Millilitern vorweisen kann, ist mit dem Filter versehen worden. Der Ventilator des Modells kann die durchs Haus wirbelnden Partikel, Gase usw. durch 1.240 der hier vorhandenen Löcher in den Modellkörper hinein und weiter durch den Filter hindurch wehen lassen. Wie aber kann das Modell dadurch die Filtration verwirklichen, also Partikel, Gase et cetera verschwinden lassen? Während sich Partikel (Milben, Pollen & Co.) in dem Material des äußeren Teils des Filters verlieren, verschwinden die Gase in dem Material des inneren Teils desselben. Der von außen vorherrschend weiße Filter ist mit 400 Gramm (mmax, vor dem Verwenden des Modells) alles andere als schwer. Man kann ihn auch ohne Mühen erreichen: Den Modellkörper sollte man anheben, ihn um 90° oder 180° drehen und im Weiteren die Mechanik des Fußes lösen. Das ist mit dem hier zu sehenden Schieber problemlos zu verwirklichen: Der Verschluss schnellt dann in einem Mal mehrere Millimeter nach oben, sodass er sich sehr viel leichter abheben lässt.
Nach dem Abheben kann man auch den Filter erreichen: Da hier keine ihn sichernde Mechanik vorhanden ist, lässt er sich allein mit den Händen hervor- und herausziehen. Nach dem Auspacken des Modells muss man auch noch den Filter auspacken – der Modellkörper ist auch mit einem Verbraucherinnen & Verbraucher in Gelb warnenden Hinweis versehen worden: Der Filter ist schon von Werk aus mit einer Schäden vermeiden sollenden Folie versehen. Sie soll sicherstellen, dass sich nicht schon vor dem Verwenden Partikel im Material des Filters verhaken und dadurch dessen Qualität in puncto Filtration vermindern können.
Der Filter dieses Modells kann drei verschiedene Teile vorweisen: Während der Filtration verwirklichen sie verschiedene Funktionen, um so schließlich einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Partikel, Gase usw. verschwinden zu lassen. Der 1. Teil des Filters ist der, der all die anderen Teile vor Partikeln mit ausladenderen Maßen, wie also bspw. Haaren von Menschen & Tieren, schirmen soll. Der 2. Teil des Filters ist ein vollkommen moderner High-Efficiency Particulate Air-Filter der Filterklasse H13, der viele der im Haus vorhandenen Partikel mit minimalen Maßen wie vor allem Milben, Pollen usw. zu mehr als 99,95 % abscheiden kann. Der 3. Teil des Filters schließlich ist von Werk aus mit Aktivkohle versehen worden, wodurch das Modell auch verschiedenerlei Gase wie bspw. Ammoniak, Methanal usw. adsorbieren kann. Weshalb das Vorhandensein von Aktivkohle ausdrücklich willkommen zu heißen ist, werden wir noch im Weiteren kurz und knapp abhandeln (➞ Warum Aktivkohle?).
Das also sind die verschiedenen Teile des Filters: Wie wirksam dieser Filter aber die Filtration verwirklichen kann, haben die Testerinnen & Testerinnen anhand von anspruchsvollen Partikeln und Gasen ermittelt – vereinzelt auch über die von den Testerinnen & Testern selbst verliehenen Urteile (➞ Die Filtrationsleistung).
Die Filtrationsleistung
Der diesem Modell verliehene, drei verschiedene Teile vorweisende Filter ist auch mit Aktivkohle versehen worden: Die hier vorhandene Aktivkohle soll auch einen Großteil der Gerüche verursachenden Moleküle adsorbieren können. Ob dies aber wirklich so ist, ob das Modell also verschiedene der in den Häusern vieler Verbraucherinnen & Verbraucher wahrnehmbaren Gerüche verschwinden lassen kann, haben wir nun anhand des Geruchssinns von 12 Testerinnen & Testern und 3 verschiedenen Geruchsquellen ermittelt: Als Quellen wurden von uns Tabakwaren, Fisch und auch noch ein dem Geruch nach außerordentlich starker Käse instrumentalisiert.
Wir stellten die Geruchsquellen immer einzeln in der Mitte eines 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testraums ab und ließen sie anschließend volle 24 Stunden in demselben verweilen (t∅ d. Testraums: 20 °C & φ∅ d. Testraums: 70 %). Der Testraum wurde während dieser 24 Stunden von allen Seiten verschlossen: Die Gerüche sollten schließlich in dem Testraum verbleiben. Danach nahmen wir die Geruchsquellen wieder aus dem Testraum heraus und ließen die Testerinnen & Tester einzeln ein Urteil über das Ausmaß des von ihnen zu vernehmenden Geruchs verleihen. Schließlich stellten wir das Modell in der Mitte des Testraums ab, ließen es 15 Minuten im Modus Turbo und 45 Minuten im 1. Modus werken. Der Testraum wurde währenddessen wieder von allen Seiten verschlossen. Endlich ließen wir die Testerinnen & Tester wieder einzeln in den Testraum hinein und von ihnen auch wieder ein Urteil über das Ausmaß des nach dem Abschluss der Filtration noch wahrzunehmenden Geruchs verleihen.
Dies ließen wir die Testerinnen & Testern mit allen Geruchsquellen 3 Male, also in summa 9 Male wiederholen, um valide Urteile zu erhalten: Dieses Wiederholen ist wesentlich, weil Maßstab all dieser Urteile allein der Geruchssinn der Testerinnen & Tester ist und der Geruchssinn eines Menschen auch ein und dieselben Gerüche nicht immer in derselben Weise wahrnehmen muss. Wir haben also von unseren 12 Testerinnen & Testern letztlich 216 einzelne Urteile über das Ausmaß des von ihnen zu vernehmenden Geruchs – 108 vor der Filtration & 108 nach der Filtration – verarbeiten können.
Warum Aktivkohle?
Dass ein Teil des dem Modell verliehenen Filters von Werk aus Aktivkohle (Carbo medicinalis) vorweisen kann, haben wir schon angesprochen. Warum aber ist dieses Material ein solch wirksames Medium in puncto Filtration? Weil Aktivkohle allerlei verschiedene Gase adsorbieren kann. Wenn das Modell nun also durch seinen Ventilator Gase durch die Aktivkohle hindurch wabern lässt, sammeln sich viele der das Gas ausmachenden Moleküle von außen an den Molekülen der Aktivkohle an. Dies können auch solche Moleküle sein, die Verbraucherinnen & Verbraucher vermeiden wollen, weil sie mit Gesundheitsrisiken verbunden sein können: Hier ließe sich bspw. das noch immer in vielen Werken aus Holz (Mobiliar, Türen usw.) vorkommende Formaldehyd (Methanal) heranziehen. Diese Chemikalie kann als Gas aus solchen Werken heraus wabern – es wurde und wird verschiedentlich noch immer als Teil des Hölzer verbindenden Holzleims verwendet. Dass die Moleküle der Aktivkohle Massen an anderen Molekülen an sich sammeln können, ist ihrer speziellen Struktur zu verdanken: Ein einzelnes Aktivkohlemolekül kann so 2.000 Quadratmeter Fläche pro Gramm vorweisen. Die anderen Moleküle – vor allem also solche eines Gases – sammeln sich schließlich nach und nach an dem Aktivkohlemolekül an. Wenn die Aktivkohlemoleküle von außen voll mit anderen Molekülen sind, kann die Aktivkohle nicht mehr als Medium der Filtration wirken. Will man also sicherstellen, dass das Modell auch weiter solche Gasmoleküle aus dem Haus holen kann, so muss man ab und an den Filter erneuern – wann dies veranlasst ist und wo Verbraucherinnen & Verbraucher einen neuen Filter erwerben können, stellen wir im Weiteren auch noch dar (➞ Die Reinigung).
Wir wollen das Mittel all dieser Urteile in dieser Graphik veranschaulichen: So nahmen die Testerinnen & Tester das Ausmaß des Geruchs vor der Filtration mit dem Modell als „sehr stark“ wahr und verliehen daher Urteile von 9,0 von 10 (Tabak, links), 8,4 von 10 (Fisch, Mitte) und 7,5 von 10 (Käse, rechts). Die 15 plus 45 Minuten dauernde Filtration mit dem Modell war sehr wirksam, wie sich an den anschließend verliehenen Urteilen ersehen lässt: Hier nahmen die Testerinnen & Tester das Ausmaß des Geruchs nur noch als „schwach“ resp. „sehr schwach“ wahr: Die Urteile lauteten 3,0 von 10 (Tabak, -67,1 % ), 1,5 von 10 (Fisch, -82,2 %) und 1,2 von 10 (Käse, -83,7 %).
Dass das Modell also auch viele der im Haus vorkommenden Gerüche schnell verschwinden lassen kann, werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher sicher willkommen heißen – vor allem solche, die auch in ihrem Haus Tabak verbrennen und dadurch immer wieder Massen an Tabakrauch verursachen. Auch wenn sich der Tabakrauch von den Testerinnen & Testern anschließend noch immer wahrnehmen ließ, wurde der Geruch des Tabakrauchs doch schon sehr viel maßvoller.
Weil viele Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem auch im Sommer an den durch den Wind bis ins Haus hinein wirbelnden Pollen leiden, ließen wir von 6 Testerinnen & Testern, die an einer Gräserpollenallergie leiden, ermitteln, wie wirksam das Modell Gräserpollen aus dem Haus holen und so auch das Ausmaß verschiedener Symptome lindern kann: Die Testerinnen & Tester haben schließlich, wann immer sie Pollen des Wiesenrispengrases (Poa pratensis) abbekommen, immer leichte bis mittelstarke Symptome zu verzeichnen.
Wir haben eine Mixtur aus Pollen innerhalb des 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testraums von vier in einem Winkel von 45° nach oben hin weisenden Ventilatoren verwirbeln lassen. Danach ließen wir die Testerinnen & Tester einzeln 3 Minuten in dem Testraum verweilen und im Anschluss ein Urteil über das Ausmaß der von ihnen wahrzunehmenden Symptome in drei verschiedenen Teilen des Körpers verleihen. Das Modell stellten wir auch nun wieder in der Mitte des Testraums ab, ließen es ein weiteres Mal 15 Minuten im Modus Turbo und 45 Minuten im 1. Modus arbeiten, während wir den Testraum von allen Seiten verschlossen ließen. Wiederholt ließen wir die Testerinnen & Tester einzeln 3 Minuten im Testraum verbleiben und von ihnen wieder über das Ausmaß der Symptome urteilen.
Diesen Test wiederholten wir mit allen Testerinnen & Testern 3 Male innerhalb einer Woche, weil wir auch hier wieder valide Urteile erheben wollten. Von den 6 Testerinnen & Testern ließen sich so in summa 36 Urteile über das Ausmaß der verschiedenen, von ihnen vernommenen Symptome – 18 vor der Filtration & 18 nach derselben – verwerten.
Die Testerinnen & Tester verliehen über das Ausmaß der Symptome Urteile von 7,4 von 10 (Teile des Sehapparats, links), 6,2 von 10 (Teile des Atemapparats, Mitte) sowie 8,0 von 10 (Teile des Riechapparats, rechts), sahen die Symptome also durchschnittlich als „stark“ bis „sehr stark“ an. Nach der 15 Minuten im Modus Turbo und 45 Minuten im 1. Modus dauernden Filtration aber ließ sich schon eine außerordentliche Abnahme des Ausmaßes der Symptome verzeichnen: Das, was die Testerinnen & Tester anschließend noch wahrnahmen, war mit 1,9 von 10 (Teile des Sehapparats, -73,7 %), 1,7 von 10 (Teile des Atemapparats, -72,1 %) und 2,4 von 10 (Teile des Riechapparats, -70,1 %) nach ihrem Maßstab nur noch „sehr schwach“.
Die Gruppe der Testerinnen & Tester, deren Urteile wir hier veranschaulichen, war nur von einer mittleren Größe. Man wird aber aus den vor und nach der Filtration mit dem Modell verliehenen Urteilen ableiten können, dass Verbraucherinnen & Verbraucher, die das Vorkommen von Gräserpollen & Co. in ihrem Haus vermindern wollen und daher das Modell verwenden, ihre Symptome lindern können sollten. Gewiss: Wie stark oder schwach sich die Symptome lindern lassen, ist bspw. auch von der Sensitivität der Verbraucherinnen & Verbraucher abhängig. Viele Testerinnen & Tester aber kamen dank des Modells ohne Antihistaminikum aus, auch wenn sich von ihnen noch das ein oder andere Symptom wahrnehmen ließ: Dies ist, weil das andauernde Verwenden solcher Medikamente ausweislich aktueller Studien mit so manchen Gesundheitsrisiken verbunden sein kann, sehr wertvoll.
Wem die von den Testerinnen & Testern verliehenen Urteile nicht ausreichen sollten, der kann die Qualität des Modells auch anhand der von ihnen erhobenen Partikelmassenkonzentrationen vor und nach einer 15 Minuten währenden Filtration mit dem Modell im Modus Turbo ersehen: Auch nach diesem Maßstab ist die Wirksamkeit des Modells noch immer „sehr gut“: Nach 15 Minuten ließ sich eine durchaus imponierende Abnahme der vor allem durch Tabakrauchaerosol verursachten Partikelmassenkonzentrationen in der Atmosphäre des Testraums von 99,9 % (0,3 Mikrometer), 99,9 % (0,5 Mikrometer), 99,7 % (1 Mikrometer), 99,9 % (2,5 Mikrometer), 99,5 % (5 Mikrometer) und 98,3 % (10 Mikrometer) messen.
Der Stromverbrauch
Gerade weil der Strompreis voraussichtlich noch weiter anwachsen wird, maßen die Testerinnen & Tester den Stromverbrauch des Modells während des Verwendens des vollen Modusspektrums: Die hier vorhandenen Graphen veranschaulichen den von ihnen erhobenen Stromverbrauch im 1. Modus (Pmin – Pmax: 2,9 – 3,2 W & P∅: 2,9 W), im 2. Modus (Pmin – Pmax: 6,5 – 8,2 W & P∅: 8,0 W), im 3. Modus (Pmin – Pmax: 12,9 – 13,6 W & P∅: 13,3 W), im 4. Modus (Pmin – Pmax: 36,4 – 37,7 W & P∅: 37,1 W) und im Modus Nacht (Pmin – Pmax: 1,5 – 2,9 W & P∅: 2,3 W). Während der Stromverbrauch des Modells im 1. – 3. Modus & im Modus Nacht annehmbar ist, verhält es sich im 4. Modus anders: Hier ist bspw. im Verhältnis zum 3. Modus ein Stromverbrauchsplus von 23,8 W resp. 178,9 % zu verzeichnen. Da Verbraucherinnen & Verbraucher diesen Modus aber nur ab und an verwenden werden, um einen Großteil der einen Winkel des Wohnraums vereinnahmenden Gase, Partikel & Co. rapide verschwinden zu lassen, kann man auch diesen Stromverbrauch noch hinnehmen. Wenn man das Modell bloß mit dem Stromnetzwerk des Haushalts verbinden sollte, ohne dessen Ventilator werken zu lassen, ist der Stromverbrauch nur noch minimal.
Was aber wird viele Verbraucherinnen & Verbraucher letzten Endes allein interessieren? Welche Stromkosten mit dem Verwenden des Modells in ihrem Wohnraum verbunden sind! Wir stellen in der sich anschließenden Tabelle dar, welche Stromkosten voraussichtlich mit dem regelmäßigen, 4, 8 oder 12 Stunden pro Tag währenden Verwenden des Modells im 1. – 4. Modus verbunden sind. Während des Erstellens dieser Tabelle nahmen wir den aktuellen durchschnittlichen Strompreis in Deutschland – 0,3714 € pro kWh6 – zum Maßstab:
Modus | Dauer des Betriebs pro Tag | Stromverbrauch pro Jahr | Stromkosten pro Jahr |
---|---|---|---|
1. Modus | 4 Stunden | 4,22 kWh | 1,57 € |
8 Stunden | 8,44 kWh | 3,14 € | |
12 Stunden | 12,67 kWh | 4,70 € | |
2. Modus | 4 Stunden | 11,65 kWh | 4,33 € |
8 Stunden | 23,30 kWh | 8,65 € | |
12 Stunden | 34,94 kWh | 12,98 € | |
3. Modus | 4 Stunden | 19,36 kWh | 7,19 € |
8 Stunden | 38,73 kWh | 14,38 € | |
12 Stunden | 58,09 kWh | 21,58 € | |
4. Modus | 4 Stunden | 54,02 kWh | 20,06 € |
8 Stunden | 108,04 kWh | 40,12 € | |
12 Stunden | 162,05 kWh | 60,19 € | |
Modus Nacht | 4 Stunden | 3,35 kWh | 1,24 € |
8 Stunden | 6,70 kWh | 2,49 € | |
12 Stunden | 10,05 kWh | 3,73 € |
Der Schallausstoß
Was viele Verbraucherinnen & Verbraucher aber in ähnlichem Maße interessieren wird: Wie verhält es sich mit dem Schallausstoß des Modells? Gerade die Menschen, die das Modell bspw. während des Home Offices verwenden wollen, würden sich an einem außerordentlichen Schallausstoß sicherlich stoßen. Wir veranschaulichen hier, was man aus einem Meter von dem Modell vernehmen kann – und das während des Verwendens des vollen Modusspektrums (LP ∅ und LP max aus d: 1,0 Meter und H: 1,73 Metern).
Die einzelnen Graphen visualisieren den Schallausstoß wieder im 1. Modus (LP min – LP max: 29,6 – 32,7 dB(A), LP ∅: 30,7 dB(A)), im 2. Modus (LP min – LP max: 34,3 – 36,9 dB(A), LP ∅: 35,7 dB(A)), im 3. Modus (LP min – LP max: 39,6 – 42,1 dB(A), LP ∅: 41,0 dB(A)), im 4. Modus resp. im Modus Turbo (LP min – LP max: 37,5 – 66,8 dB(A), LP ∅: 51,2 dB(A)) und endlich noch im Modus Nacht (LP min – LP max: 23,4 – 35,6 dB(A), LP ∅: 26,0 dB(A)).
Wenn man sich vorhält, dass sich der in dem Modell vorhandene, eine eindrucksvolle Clean Air Delivery Rate von 266 Kubikmetern pro Stunde verwirklichende Ventilator sehr schnell drehen kann, ist der Schallausstoß des Modells exzellent: Wenn man bspw. ausschließlich den 1. – 3. Modus verwenden sollte, so kann man sich in demselben Winkel des Wohnraums auch noch anspruchsvollen Arbeitsprojekten widmen, ohne dass einen die andauernde Ventilation wirklich enervieren würde. Auch wenn Menschen Schall anders wahrnehmen: All die Testerinnen & Tester sahen das Maß des Schallausstoßes im 1. – 3. Modus als „sehr gut“ (100 %) an. Allein der 4. Modus resp. der Modus Turbo ließ sich so sehr wahrnehmen, dass viele Verbraucherinnen & Verbraucher bspw. während des Streamens von Filmen, Serien usw. den Ton des Fernsehers werden anheben wollen.
Ein abschließendes Wort noch zu dem Schallausstoß, der sich im Modus Nacht vernehmen ließ: Wer allein bei vollkommener Stille ruhen können sollte, der wird diesen Modus ausdrücklich willkommen heißen. Schließlich ist der Schallausstoß hier so maßvoll, dass man das Werken des Ventilators wirklich nur ahnen kann. Warum dieser Modus so wesentlich ist? Weil das andauernde Wahrnehmen von Schall die Qualität der Ruhephasen vermindern und sich dies auch in Sachen Gesundheit ruinös auswirken kann. Durch die Wahl dieses Modus ließ sich der Schallausstoß des Modells im Verhältnis zum 1. Modus um 15,3 %, im Verhältnis zum 2. Modus um 27,2 %, im Verhältnis zum 3. Modus um 36,6 % und im Verhältnis zum 4. Modus resp. zum Modus Turbo schließlich um 49,2 % vermindern.
Die Reinigung
Dank des vollends ebenen Materials des Modellkörpers, dem allein an dessen Fuße 1.787 Löcher verliehen worden sind, kann man das Modell ohne Mühen abwischen: Die Testerinnen & Tester haben all das, was durchs Haus wirbeln und auch das Modell verschandeln kann (Staubpartikel & Co.), schon mit einem weichen Tuch wirksam wieder abwischen können – ein paar Milliliter warmes Wasser erwiesen sich hier als ausreichend.
Dem der Filtration nach wesentlichen Teil des Modells – dem hier vorhandenen Filter – sollte man sich einmal pro Monat widmen: Hier ist es schon ausreichend, die Außenseite des Filters mit einem weichen Tuch abzuwischen oder sie mit dem Möbelpinsel eines Staubsaugers zu säubern. Darüber hinaus muss man sich auch dann an den Filter machen, wenn ein Wechsel vorzunehmen ist. Waschen sollte man den Filter aber niemals – das ist auch verständlich, wenn man sich nur vorhält, dass der Filter als Mittel der Filtration bspw. auch Aktivkohle verwendet, die in dem während eines Waschversuchs verwendeten Wasser verschwinden würde.
Verbraucherinnen & Verbraucher, die den Filter des Modells in regelmäßigen Abständen – bspw. also in solchen von 3, 6, 9 oder 12 Monaten – wechseln wollen, können dank dieses weißen Stickers am Fuße des Filters vermerken, wann der Wechsel vorzunehmen ist.
Wann ein solcher Wechsel des Filters veranlasst sein soll, lässt sich aus der Dokumentation des Herstellers herauslesen (s. S. 10 & S. 11 der Dokumentation): Nach vollen 4.320 Stunden der Filtration soll man den Filter auswechseln. Wenn man das Modell nun, wie es viele Pollen vermeiden wollende Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem während des Frühjahrs und des Sommers werden, wirklich andauernd verwenden sollte, wäre ein Wechsel schon nach 6 Monaten vorzunehmen. Das aber ist noch immer vollkommen annehmbar: Ein Filter ist im Onlineshop des Herstellers schließlich schon ab 44,99 € (UVP d. Herstellers) zu erwerben, sodass Verbraucherinnen & Verbraucher zusätzlich zu den schon veranschaulichten Stromkosten bloß circa 0,01 € pro Stunde an Filterkosten zahlen müssen – das Modell kann man also wirklich sehr sparsam verwenden.
Was Verbraucherinnen & Verbraucher aber nicht außen vor lassen sollten, sind die vielen Löcher am Fuße des Modells: Sie stellen sicher, dass alle Partikel, Gase usw. ins Modell und dadurch auch in den Filter hinein wabern können. Auch wenn diese Löcher mit 5 – 6 Millimetern von mehr oder minder ausladendem Maß sind, kann es bspw. passieren, dass sich Tierhaare vor ihnen anreichern: Gerade in den Monaten des Frühjahrs, in denen viele Tiere ihr voluminös-winterliches Haar verlieren, ist es sinnvoll, den Modellkörper zu inspizieren und Haarbüschel abzuziehen (bspw. mit dem das Material schonenden Möbelpinsel eines Staubsaugers).
Was sich monieren ließe: Der Hersteller schließt mit seinem Hinweis, den Wechsel alle 4.320 Stunden vorzunehmen, an ein vollkommen starres Zeitmaß an und lässt währenddessen all das außen vor, was in das Ausmaß des Verschleißes des Filters einspielen kann – so ist bspw. auch von der Wahl des Modus durch die Verbraucherinnen & Verbraucher abhängig, welche Massen an Partikeln, Gasen usw. durch die verschiedenen Teile des Filters hindurch wandern und die Wirksamkeit der von ihm zu verwirklichenden Filtration immer weiter vermindern: Die Annahme, dass das Maß des Verschleißes pro Minute bspw. im 1. Modus und im Modus Turbo ein und dasselbe wäre, ist abwegig. Doch wurden dem Modell keine smarten Sensoren verliehen, anhand derer es dies erkennen und das Zeitmaß so anpassen könnte.
Die Beurer FreshHome-App
Der Beurer LR 400 lässt sich dank der vom Hersteller erstellten App Beurer FreshHome auch via Smartphone & Tablet verwenden: Wesentlich ist allein, dass es sich um ein Android (ab Version 8.0, s. hier) oder iOS (ab Version 12.0, s. hier) verwendendes Modell handelt.
Die App ist wirklich wertvoll, kann sie Verbraucherinnen & Verbrauchern doch viele verschiedene Optionen wie bspw. einen das An- und Ausschalten des Modells, das Wechseln des Modus und vieles mehr von allein anstoßenden Timer erschließen. Wir stellen im Weiteren dar, wie sich die App installieren, mit dem Modell verbinden und verwenden lässt – Step by Step.
1. Vor allem anderen muss man die App Beurer FreshHome aus dem App Store oder aus dem Play Store installieren. Das ließ sich mit den von den Testerinnen & Testern verwendeten Smartphones – einmal einem Apple iPhone 13 Pro mit iOS 15.5 und einmal einem Samsung Galaxy S22+ mit Android 12L – schnell und simpel verwirklichen.
2. Nach dem Starten der App stellt diese in vier Slides all die verschiedenen Vorteile dar, welche die App Verbraucherinnen & Verbrauchern bieten will – so bspw. die Option, auch von außerhalb des Hauses erkennen zu können, wie es sich im Moment mit der Qualität der Atmosphäre, der Temperatur und dem Feuchtelevel im Haus verhält.
3. Nun muss man sich anmelden. Verbraucherinnen & Verbraucher, die noch keinen Account haben sollten, können einen solchen im Weiteren erstellen.
4. Die App will hier nicht wirklich viel wissen: Allein der Vor- und der Nachname der Verbraucherin resp. des Verbrauchers und die wesentlichen Daten des Accounts – also die E-Mail-Adresse und das schließlich zu verwendende Passwort – sind hier hineinzuschreiben.
5. Danach kann man sich auch schon mit dem Modell verbinden: Vor der Wahl des Modells im anschließend erscheinenden Menü muss man aber sicherstellen, dass das Modell und auch dessen ein Verbinden per Bluetooth und per Wireless Local Area Network erlaubender Modus an ist. Dies lässt sich schon durch einen Druck der mit diesem Modus verbundenen Taste am Tastenpanel des Modells erreichen – welche Taste dies ist, lässt sich dank der ihr verliehenen Graphik, die Verbraucherinnen & Verbraucher aus allen Teilen der Welt mit WLAN assoziieren werden, ohne Weiteres erkennen.
6. Die App will weiterhin wissen, welches der im Haus vorhandenen WLANs es nun verwenden soll, um sich schließlich auch über die Sphäre des Haushalts hinaus mit den Verbraucherinnen & Verbrauchern verbinden zu können.
7. Nach der Wahl des WLANs muss man sich nur noch in demselben anmelden.
8. Nun muss man dem Modell bloß noch den ein oder anderen Moment lassen: Als sich die Testerinnen & Tester der App annahmen, ließ sich das Verbinden immer eilends verwirklichen. Nur ein einzelnes Mal von 25 Malen wollte sich die App nicht mit dem Modell verbinden und verblieb viele Minuten in diesem Screen, ohne dass sich bspw. anhand eines Hinweises ersehen ließ, wodurch dieser Stillstand nun veranlasst war.
9. Nach Abschluss von alledem stellt die App ausdrücklich dar, dass das Modell nun verbunden ist.
10. Daran schließt sich ein wertvolles Feature, das viele andere Modelle leider nicht vorweisen können, an: Hier lässt sich nun voreinstellen, anhand welchen Maßstabs das Modell die Qualität der Atmosphäre im Haus (anhand der Quantität von Partikeln & Co.) beurteilen soll. Verbraucherinnen & Verbraucher, die vor allem im Frühjahr und im Sommer einen Großteil der Pollen aus ihrem Haus verschwunden sehen wollen, sollten hier den Maßstab Sensitiv verwenden. Der Maßstab ist bspw. auch aus dem Grunde wesentlich, dass das Tempo des Ventilators im Modus Auto von diesem Urteil des Modells abhängig ist: Wenn die Sensoren des Modells also nun bspw. 30 millionstel Gramm an Partikeln pro Kubikmeter ermitteln sollten, würde das nach dem Maßstab Sensitiv schon als Ausdruck schlechtester Qualität verstanden werden, nach dem Maßstab Moderat wiederum noch als Ausdruck bester Qualität – das eine Mal würde der Ventilator in dem Modell also mit maximalem Tempo drehen, das andere Mal mit minimalem Tempo. Es ist wirklich schön, dass man das Arbeiten des Modells solchermaßen simpel an die Ansprüche der im Haus wohnenden Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann.
11. Dann erscheint auch schon der Mainscreen der App: Hier kann man alles Wesentliche des Modells erkennen und verstellen, also bspw. den Modus, in dem das Modell werken soll, wechseln, das Tempo des Ventilators verändern und einen oder mehrere Timer einstellen.
12. Apropos Timer: Hier kann das Modell verschiedenes vorweisen. Will man bspw. nur sicherstellen, dass sich das Modell wieder von allein ausschaltet, auch wenn man es versäumen sollte, so kann man hier einen Timer von 00:01 – 23:59 Stunden einprogrammieren.
13. Dass ein Timer an ist und wann er das Modell ausschalten wird, lässt sich immer in der Mitte des Mainscreens der App erkennen.
14. Doch kann man in der App auch sehr viel anspruchsvollere Timer vorsehen und dem Modell so bspw. vorschreiben, sich zu verschiedenen Terminen (Mo. – So. & 00:00 – 23:59 Uhr) an- und schließlich wieder auszuschalten, den einen oder den anderen Modus zu verwirklichen usw. – wahlweise nur ein einzelnes Mal oder wiederholend. Das ist wertvoll, lässt sich die Arbeit des Modells so bspw. an die Arbeits- und Haushaltspläne der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen.
15. Alle Timer erscheinen endlich am Fuße des Mainscreens der App. Hier kann man sie auch anhand eines Sliders schnell an- und wieder ausschalten, wann immer das Modell von ihnen abweichen soll.
16. Des Weiteren kann die App Verbraucherinnen & Verbrauchern auch noch viel Wertvolles vermitteln – so bspw. durch eine Handvoll verschiedener Tipps zu Temperatur & Co.
17. Ferner lässt sich hier bspw. einsehen, wie es sich aktuell mit dem Verschleiß des Filters verhält: Die App stellt die verbleibende Funktionalität desselben von 0 – 100 % dar.
18. Schön ist auch, dass man den Maßstab des Modells, dessen wir uns schon vorher annahmen, auch immer wieder verstellen kann: Hier stellt die App in vollkommen verständlicher Weise dar, wie es anhand des einen wie des anderen Maßstabs über die Qualität der Atmosphäre im Haushalt urteilt.
Das Urteil der Testerinnen & Tester
Die App Beurer FreshHome ließ sich von wirklich allen Testerinnen & Testern anstandslos verwenden: Mit ihr kann man das Modell nicht nur aus anderen Winkeln des Wohnraums, sondern auch von außerhalb desselben ansprechen, um es so an- und wieder auszuschalten, den von ihm zu verwirklichenden Modus zu verändern usw. Die App ist von einer auch dem Stil nach ansprechenden Qualität: Da all die verschiedenen Menüs in einem Mal vom Mainscreen aus erreichbar und von vornherein mit verständlichen Texten versehen worden sind, sollten auch solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die nur ab und an mal Apps verwenden, ohne Weiteres mit ihr auskommen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Beurer LR 400 |
---|---|
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
21,5 × 21,5 × 50,5 cm |
Gewicht des Modells (mmax, mit Filter) |
4,8 kg |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
2,75 m |
Filtersystem | 3 Ebenen (Vormembran, HEPA H13 & Aktivkohle) |
Clean Air Delivery Rate (CADR∅, lt. Hersteller) |
266 m3/h (Pollen) |
Maximale Fläche des Raums (Amax, lt. Hersteller) |
69 m2 |
Sensor | Partikel (PM2.5) |
Modi | 1. Modus (schwaches Tempo des Ventilators); 2. Modus (mittleres Tempo des Ventilators); 3. Modus (starkes Tempo des Ventilators); 4. Modus (sehr starkes Tempo des Ventilators); Modus Turbo (15 Minuten sehr starkes Tempo des Ventilators plus UV-C-Licht); Modus Nacht (sehr schwaches Tempo des Ventilators); Modus Auto (Anpassen des Tempos anhand des Maßstabs PM2.5) |
Art der Tasten | Touch |
Funktion der Tasten | An- und Ausschalten des Modells; An- und Ausschalten des UV-C-Lichts; An- und Ausschalten des Bluetooth- & des WLAN-Modus; Wahl des Modus; Einstellen des 02:00-, 04:00 & 08:00-Timers |
Timer (Tmin – Tmax) |
02:00, 04:00 & 08:00 h per Touchpanel; 00:00 – 23:59 h per App |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
50 W |
Stromverbrauch (P∅, ermittelt) |
2,9 W (1. Modus); 8,0 W (2. Modus); 13,3 W (3. Modus); 37,1 W (4. Modus resp. Modus Turbo); 2,3 W (Modus Nacht) |
Schallemissionen (LP min – LP max, lt. Hersteller) |
30 – 52 dB(A) |
Schallemissionen (LP ∅ aus d: 1,0 m, ermittelt) |
30,7 dB(A) (1. Modus); 35,7 dB(A) (2. Modus); 41,0 dB(A) (3. Modus); 51,2 dB(A) (4. Modus resp. Modus Turbo); 26,0 dB(A) (Modus Nacht) |
Zubehör | Handbuch (13 Sprachen) & Quick Start Guide |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Beurer LR 400 |
---|---|---|
Filtrationsleistung | 50 | 96,1 |
Grobpartikel | 40 | 96,4 |
Feinpartikel | 40 | 97,9 |
Gerüche | 10 | 85,3 |
Größe des Raums | 10 | 98,0 |
Handhabung | 20 | 92,5 |
Bedienung | 60 | 92,0 |
Reinigung und Pflege | 30 | 95,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 93,5 |
Funktionsspektrum | 15 | 93,5 |
Schallemissionen | 10 | 95,6 |
Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 | 95,0 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 349,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 09.09.2022 |
366,74 € | |
Preis-Leistungsindex | 3,86 | |
Gesamtbewertung | 94,9 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 50 %
Die Testerinnen & Tester haben die Wirksamkeit der Filtration des Modells in verschiedenen Sphären erhoben: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden Testkammer zu ermitteln – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen & Tester innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern einspielen lassen, vor allem über die Wirksamkeit der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon veranschaulicht worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Handhabung | 20 %
Hier haben die Testerinnen & Tester ermittelt, wie sich das Modell verwenden lässt: Dies schließt die Art, das Maß und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen & -händern, die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen & Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen & Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen & Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 15 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch ermittelt, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur an- und wieder ausschalten lassen oder ob es sich auch um smarte Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ersehenen Qualität der Atmosphäre im Haus (Masse der Partikel, der Gase usw.) selbst an- und wieder ausschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Features wie bspw. ein Timer zum An- oder Ausschalten des Modells hier ein: Die Testerinnen & Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße man ihn individuell einprogrammieren kann et cetera.
Schallausstoß | 10 %
Die Testerinnen & Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit Schallwellen absorbierendem Schaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Meter vor dem Modellkorpus erhoben (LP ∅ und LP max aus d: 1,0 Meter). Die Testerinnen & Tester ermittelten außerdem, ob sich der Schallausstoß des Modells bspw. durch einen an- resp. ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem abends nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch erhoben, welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, wie es sich also mit der Qualität der Materialien und des Materialverbunds verhält. Hier sollten sich keine im Herstellen wurzelnder Makel wie bspw. ausladende Spalten erkennen lassen.
Fußnoten
1 Das Volumen ist aber immer von verschiedenen Merkmalen wie bspw. der Größe, dem Gewicht und der Gesundheit des einzelnen Menschen abhängig, vgl. Tringe, S. G. et al.: The airborne metagenome in an indoor urban environment. In: PloS One, Vol. 3, 4 (2008): A. E1862 (hier).
2 Dieses Phänomen der Indoor Air Pollution stellt nach Ansicht vieler Forscherinnen & Forscher eines der 5 erheblichsten Gesundheitsrisiken der jetzigen Zeit dar, vgl. Kotzias, D.: Indoor air and human exposure assessment – needs and approaches. In: Experimental and Toxicologic Pathology, Vol. 57, 1 (2005): S. 5 – 7 (hier).
3 Auch ist – abhängig von Art und Ausmaß der Gase, Partikel usw. in der Atmosphäre – eine Steigerung des Krebsrisikos zu gewärtigen, vgl. Koivisto, A. K. et al.: Source specific exposure and risk assessment for indoor aerosols. In: The Science of the Total Environment, Vol. 668 (2019): S. 13 – 24 (hier).
4 Ein Großteil aller Mikroben lässt sich durch eine ausreichendes Maß an UV-C eliminieren, vgl. McDevitt, J. J. et al.: Aerosol susceptibility of influenza virus to UV-C light. In: Applied and Environmental Microbiology, Vol. 78, 6 (2012): S. 1666 – 1669 (hier).
5 Dies ließ sich von Forscherinnen & Forschern bspw. anhand der Geruchsemissionen von Fäkalien ersehen, vgl. Lee, M. et al.: Evaluation of TiO2-Based Photocatalytic Treatment of Odor and Gaseous Emissions from Swine Manure with UV-A and UV-C. In: Animals: An Open Access Journal from MDPI, Vol. 11, 5 (2021): A. 1289 (hier).
6 Dies ist der regelmäßige Strompreis, der von Verbraucherinnen & Verbrauchern mit einem Stromverbrauch von 3.500 kWh pro Jahr erhoben wird, s. BDEW: Strompreisanalyse April 2022 v. 06.05.2022 (hier).
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