Kompakt-Küchenmaschinen im Test

Kompakt-Küchenmaschinen sollen die Vorbereitungszeit in der Küche reduzieren. Sie sind vor allem auf Schneidarbeiten wie Zerkleinern, Hacken, Streifen- oder Scheiben-Schneiden ausgelegt; aber auch Aufschlagen, Rühren und sogar Entsaften gehören zu den vielseitigen Funktionen, welche wir getestet haben.

Ruckzuck geschnitten

Alle kompakten Küchenmaschinen sind in unserem Vergleichstest mit einem Edelstahlmesser ausgestattet, das sich zum Hacken und Zerkleinern von Lebensmitteln eignet. Zudem gehören verschiedene Schneidscheiben zum Zubehör dazu. So lassen sich stets einheitliche Schneidergebnisse beim Raspeln von beispielsweise Möhren, Gurkenscheiben und Kartoffelstreifen schneiden erzielen. Statt die Speisen mühsam von Hand zu schneiden, müssen sie nur über den Einfüllschacht in die Arbeitsschüssel gegeben werden und sind innerhalb weniger Sekunden gleichmäßig geschnitten.

In kurzer Zeit aufgeschlagen

Obwohl gerade die getesteten Kompakt-Küchenmaschinen eher auf Schneidarbeiten ausgelegt sind, können sie auch zu anderen Zwecken genutzt werden. Einzig ein Modell aus dem Test ist nicht zum Aufschlagen geeignet. So kann durch simples Austauschen des Zubehörs eine Kompakt-Küchenmaschine zum Aufschlagen von Eiweiß und Sahne verwendet werden. Während in unserem Vergleichstest einige Modelle sowohl Eischnee als auch Sahne in knapp einer Minute steifschlagen konnten, benötigten manche Küchenmaschine über vier Minuten dafür.

Schnell gerührt

Ein weiterer Einsatzbereich einer kompakten Küchenmaschine ist das Rühren von Teig. Dabei ist zu beachten, dass anders als bei einer Rühr-Küchenmaschine das Rührwerkzeug nicht planetarisch gerührt wird, sondern sich das Rührwerkzeug einfach dreht. Dadurch wird gerade bei trockenen Teigsorten nicht immer alles gleichmäßig miteinander vermengt und es können Zutatenreste am Boden oder am Rand zurückbleiben. Dennoch konnte bei mehreren der Kompakt-Küchenmaschinen der zubereitete Mürbeteig durch seine ebenmäßige Vermengung überzeugen.