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Akku-Rasenmäher im Test

Kabellos und ohne Emissionen

26. Mai 2016

Wer sich beim Rasenmähen nicht durch ein Stromkabel einschränken lassen, aber auch keinen großen Benzinmäher verwenden möchte, sollte mit einem modernen Akku-Rasenmäher vorliebnehmen. In unserem Test haben wir sieben aktuelle Modelle auf die Probe gestellt.

Warum ein Akku-Rasenmäher?

Akkurasenmäher vereinen die Vorteile von Benzin- und Elektro-Rasenmähern. Denn dank des Akkus kommen sie während des Betriebs ohne Stromkabel aus, sodass man beim Mähen weder von der Reichweite des Kabels eingeschränkt wird noch auch nur das Kabelwirrwarr immer im Blick haben muss. Darüber hinaus sind sie leiser als Benzinrasenmäher und produzieren keinerlei Emissionen. Sie sind kleiner, leichter und wendiger als Benzin-Rasenmäher und können verwinkelte Bereiche, die mit dem Benzin-Rasenmäher nur schwerlich erreicht werden können, mühelos mähen.

Das Modell kommt selbst mit sehr hohem Gras problemlos zurecht.

Begrenzte Laufzeit

Aufgrund der Laufzeit der Akku-Rasenmäher können nur begrenzte Flächen in einem Arbeitsgang gemäht werden. Die getesteten Modelle verfügen über Laufzeiten von knapp 30 bis 85 Minuten. Die Ladezeiten reichen von 40 Minuten bis zu 2:11 Stunden, wobei ein Testgerät zwei Akkumulatoren benötigt, jedoch mit nur einem Ladegerät geliefert wird, was die Ladezeit erhöht. Ein anderes Modell, welches ebenfalls zwei Akkumulatoren benötigt, verfügt hingegen über zwei Ladegeräte im Lieferumfang. Die Laufzeit richtet sich jedoch nach der zu mähenden Graslänge, sodass beim Mähen von langem Gras mehr Energie verbraucht wird und folglich die Laufzeit kürzer ausfallen kann.

Der Füllstand des Fangkorbs kann nur durch das Gitter eingesehen werden, eine Füllstandsanzeige besitzt dieses Modell nicht.

Leistung

Die Leistung der Testgeräte konnte auf ebenen Flächen überzeugen. Erst bei unebenen Flächen und hohem Graswuchs trennt sich die Spreu vom Weizen. Während manche Modelle im Test kraftvoll auch solche Hürden zu überwinden wussten, zeigten andere deutliche Schwächen. Bei manchen schlug sich dies in einem nicht allzu gleichmäßigen Schnitt nieder, bei anderen brach der Betrieb ab. Auch das Fahren auf unebenen Flächen erfordert mit manchen Testmodellen mehr Kraft, während sich andere nahezu mühelos über hügelige Wiesen fahren lassen.

Das Modell benötigt zwei Akkumulatoren, die zum Betrieb beide eingesetzt werden müssen.

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Getestete Produkte

Akku-Rasenmäher

  • AL-KO MOWEO 3.85 Li
  • Bosch Rotak 37 Li
  • Einhell GE-CM 36 LI
  • Fuxtec redback E137C
  • Ryobi RLM18C36H225
  • Stiga Combi 36 AE
  • Stiga Combi 40 AE

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