9 Akku-Herrenrasierer im Test
Rasch rasiert mit dem elektrischen Rasierer
26. November 2015
Eine hautfreundliche, schnelle und gründliche Rasur gelingt mit guten elektrischen Rasierern im Handumdrehen. In unserem Vergleichstest wurden 6 Rasierapparate mit linear vibrierenden Klingen und 3 Rotationsrasierer auf den Prüfstand gestellt.
Die Ausstattung: Scherfolie, Trimmer, Langhaarschneider, Ladestation und LED
Schon beim Auspacken der zu testenden Akku-Rasierer fielen Unterschiede nämlich im Lieferumfang und in der Ausstattung auf: Während sich einige Modelle spartanisch auf ihre Hauptfunktionen (die Rasur mit Scherfolien, Trimmern und Langhaarschneider) besinnen und dazu neben Kabel und Aufbewahrungsbeutel einen Reinigungspinsel mitbringen, liegen anderen Rasierern auch Ladestationen, einmal sogar eine Reinigungsstation (Braun, Series 3 3090cc) oder eine Reinigungsbürste für die Haut (Philips, S7520/50) bei. Einige Rasierer verfügen überdies über Informations-LED, die den Akku- und Ladestand anzeigen; andere bieten die Möglichkeiten eine Reisesicherung oder einen Präzisionsmodus (Braun, Series 3 3090cc) sowie einen Turboreinigungsmodus (Panasonic, ES-LT6N) zu aktivieren.
Die Handhabung: Ergonomie, flexible Scherköpfe, Reinigung und Akkulaufzeit
Das ETM TESTMAGAZIN prüfte und bewertete des Weiteren, wie angenehm und vor allem wie sicher die Rasierer in der Hand liegen. Dabei fielen vor allem durchgängig strukturierte Gummierungen positiv auf, da diese auch beim Greifen mit nasser Hand sicheren Halt versprechen. Mit dem bequemen Festhalten ist es aber nicht getan, schließlich sollte ein guter Rasierer auch bei markigen Gesichtskonturen einfach und effizient über die Haut zu führen sein. Flexible Scherköpfe sowie bewegliche Scherelemente (Folien und Trimmer) erleichterten die Führung der Rasierer und ermöglichten die bequeme Rasur von schwerer zu rasierenden Stellen (Oberlippenbart, Kinn). Bei allen Rasierern sind die Scherelemente beweglich, doch lediglich 5 der 9 getesteten Akku-Rasierer haben einen flexiblen Scherkopf.
Ist die Rasur mit oder ohne beweglichen Scherkopf geglückt, sollte der Rasierer gereinigt werden. Im Testbericht können Sie lesen, welche Reinigungsmöglichkeiten (Pinsel, Reinigungsstation, fließendes Wasser, Reinigungsmodus) die Akku-Rasierer jeweils anbieten und wie gründlich sich die Geräte reinigen ließen.
Mit gemessenen Akkulaufzeiten zwischen 68 Minuten (Sichler, NC-4934) und 240 Minuten (Sichler, NX-8038) sind alle getesteten Rasierer in der Lage über längere Zeiträume hinweg ihren Dienst zu tun, ohne dass sie an das Stromnetz angeschlossen werden müssen. Einige Rasierer funktionieren mit angeschlossenem Kabel, andere Modelle erlauben aus Sicherheitsgründen den Netzbetrieb nicht. In diesem Fall gestatten jedoch einige der Akku-Rasierer eine 5 minütige Aufladung, die genug Energie liefert, um in den Genuss zumindest einer Rasur zu kommen.
Das Rasurergebnis: Rasur, Langhaarschneider und Hautschonung
Eine bequeme Rasur mit flexiblen Klingen ist nur dann auch eine gute Rasur, wenn nach möglichst kurzem Einsatz des Rasierapparates Wangen, Hals und Kinn eine glatte und unverletzte Haut präsentieren. Im Vergleichstest mit verschiedenen Bartdichten und -längen konnten die Testpersonen besonders positive und auch negative Rasurergebnisse und -erlebnisse beschreiben: Nach wenigen Zügen abrasierter 3-Tage-Bart, das Rasieren auch längeren Haars bis hin zu nicht rasiertem Barthaar und verletzter Haut.
Getestete Produkte
- AEG HR 5626
- Braun Series 3 3090cc
- Grundig MS 7240
- Panasonic ES-LT6N
- Philips S7520/50
- Remington Smart Edge Pro XF8700
- Remington XR1330 Hyperflex Rotationsrasierer
- Sichler NC-4934
- Sichler NX-8038
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