7 Kompakt-Küchenmaschinen im Vergleichstest
Der Allrounder in der Küche
27. Februar 2020
5 Portionen Gemüse und Obst pro Tag: Das wird von Mediziner/-innen aus aller Welt empfohlen. Obwohl die meisten Verbraucher/-innen hiervon und auch von all den vielen Gesundheitsvorteilen des Gemüse- und Obstkonsums wissen, erreichen doch nur ein paar von ihnen eine solche Portionszahl. Der Grund? Auch hier ist‘s wieder die immer knapper werdende Zeit der Verbraucher/-innen. Zeit braucht man aber, um Obst und Gemüse in ansprechender Art und Weise vorzubereiten und es anschließend zu lieblichen Speisen weiterzuverarbeiten. Mit einer Kompakt-Küchenmaschine lassen sich all diese (Vor-)Arbeiten sehr viel schneller abwickeln. Dabei ist‘s gleichgültig, ob man nun ein paar Handvoll Basilikum hacken, in allen Farben daher strahlendes Gemüse raspeln, wundervoll-aromatischen Pecorino Romano reiben oder vielleicht auch nur Möhren in Scheiben schneiden muss – das und noch vieles mehr ist mit einer modernen Kompakt-Küchenmaschine spielerisch-leicht. Wir hatten in den vergangenen Wochen 7 aktuelle Modelle im Test. Lesen Sie im Weiteren, welche der Maschinen in welcher Testdisziplin die Nase vorne hat.
Kompakt-Küchenmaschinen bieten ein wirklich eindrucksvolles Funktionsspektrum: So ist‘s mit ihnen ein Leichtes, alle nur vorstellbaren Lebensmittel innerhalb von Sekunden einheitlich zu hacken, zu raspeln, zu reiben oder zu schneiden. Hierzu muss man bloß die passende Scheibe ins Modell einsetzen. Während alle Kompakt-Küchenmaschinen diese „Basics“ beherrschen, bieten andere noch so manches mehr: Sie nämlich können mit speziellen Scheiben auch makellose Pommes Frites schneiden und Julienne-Strips herstellen. Die Kompakt-Küchenmaschinen nehmen den Verbraucher/-innen also einen Großteil der Vorarbeit ab und schenken ihnen allein dadurch schon sehr viel mehr Zeit. Damit ist ihr Funktionsspektrum aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft: Auch Backwaren lassen sich mit ihnen vorbereiten, da sie problemlos Mehl, Eier und Co. einheitlich miteinander vermischen können. Eiweiß kann mit ihnen schnell und simpel in stabilen Eischnee verwandelt werden – ohne auch nur ein Mindestmaß an Mühe. Schließlich kommen manche Kompakt-Küchenmaschinen mit noch speziellerem Equipment daher: Sie können beispielsweise als Mixer dienen, um Shakes und Smoothies herzustellen. Dieses Funktionsspektrum ist so üppig, dass Kompakt-Küchenmaschinen das ein oder andere Küchenutensil obsolet machen. Dabei sind sie auch in der Lagerung sehr viel platzsparender.
Die Kompakt-Küchenmaschine Aufbau und Funktion
Kompakt-Küchenmaschinen bieten ein immenses Funktionsspektrum, dessen Ausmaß allein vom Zubehör – also von all den verschiedenen Hack-, Raspel-, Rühr- und Schneideinsätzen – abhängig ist. Die allermeisten Modelle kommen von Werk aus immerhin mit einem Einsatz zum Raspeln, einem weiteren zum Schneiden sowie einem Messer zum Hacken. Darüber hinaus sind solche Einsätze verbreitet, mit denen beispielsweise Eiweiß zu großartig-gleichmäßigem Eischnee geschlagen werden kann. Hier aber weichen die einzelnen Maschinen voneinander ab: Bei den einen ist‘s eine Scheibe, bei den anderen sind‘s Quirle. Für die Teigherstellung haben viele Modelle ein entsprechendes Messer in petto, mit dem alle Zutaten (Mehl, Wasser usw.) in gleichmäßiger Art und Weise miteinander verknetet werden sollen.
Neben diesem grundlegenden Zubehör bieten vier der Modelle im Test (scil. Bosch, Gorenje, Kenwood und Philips) zusätzlich noch ein Standmixer-Element. Mit ihm lassen sich beispielsweise Shakes und/oder Smoothies in Sekundenschnelle zubereiten. Zwei Maschinen (scil. Kenwood und Philips) wurde von ihren Herstellern auch noch ein Mühlenelement gegeben, mit dem sich Gewürze gleichmäßig mahlen lassen. Das Modell von Kenwood schließlich erlaubt auch noch die Wägung von 0 bis 3.000 g schweren Zutaten in 1-g-Schritten, sodass die Zutaten nicht vorab gewogen werden müssen: Deren Gewicht lässt sich nämlich unmittelbar in der Maschine ermitteln. Dem Äußeren nach ähneln alle Maschinen im Test einander: Der Behälter A wird normalerweise mit einer leichtgängigen Drehbewegung mit der Basis B verbunden. Danach ist die sog. Antriebsverlängerung C einzusetzen. Hier wiederum wird, abhängig von der jeweils anstehenden Arbeit (Hacken, Raspeln, Rühren, Schneiden usw.), die Raspel- oder Schneidscheibe D, das Messer E, das Teigherstellungsmesser F oder das Quirlpaar G montiert.
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