Die Temperaturen im Hisense RS677N4ACC

Wir veranschaulichen im Weiteren anhand von Graphen, wie sich die Temperaturen in all den verschiedenen Teilen des RS677N4ACC während des Betriebs verändern. Ein Hinweis bzgl. der Messbedingungen vorab: Bevor wir die Temperaturen maßen, programmierten wir über das Bedienpanel des Modells Temperaturen von 5 °C und -18 °C ein und betrieben den RS677N4ACC anschließend volle 72 Stunden.

Am Ende dieses Artikels können Sie außerdem ein paar wertvolle Tipps darüber lesen, welche Waren (Fleisch, Fisch usw.) man in welchen Teilen des Modells verräumen sollte, um die verschiedenen Temperaturlevel sinnvoll zu verwenden.

Der Hisense RS677N4ACC von vorne.

Der rechte Teil des Modells – Kühlteil

Temperaturprogrammierung von 5 °C

A. Die 1. Fläche

t_∅: 5,3 °C | t_min – t_max: -3,7 – 8,2 °C

B. Die 2. Fläche

t_∅: 5,1 °C | t_min – t_max: -2,3 – 7,8 °C

C. Die 3. Fläche

t_∅: 5,6 °C | t_min – t_max: 0,5 – 5,6 °C

D. Die 4. Fläche

t_∅: 5,5 °C | t_min – t_max: -0,3 – 8,0 °C

E. Die 5. Fläche

t_∅: 6,1 °C | t_min – t_max: 0,8 – 8,1 °C

F. Das 1. & 2. Fach

t_∅: 6,6 °C | t_min – t_max: 5,0 – 7,8 °C

t_∅: 7,2 °C | t_min – t_max: 5,9 – 8,4 °C

Die Tür des Kühlteils

Temperaturprogrammierung von 5 °C

G. Die 1. Fläche

t_∅: 7,8 °C | t_min – t_max: 4,2 – 9,8 °C

H. Die 2. Fläche

t_∅: 5,9 °C | t_min – t_max: -0,5 – 8,3 °C

I. Die 3. Fläche

t_∅: 6,4 °C | t_min – t_max: 3,3 – 8,2 °C

Der linke Teil des Modells – Gefrierteil

Temperaturprogrammierung von -18 °C

J. Die 1. Fläche

t_∅: -19,4 °C | t_min – t_max: -22,2 – -10,6 °C

K. Die 2. Fläche

t_∅: -19,4 °C | t_min – t_max: -22,0 – -11,6 °C

L. Die 3. Fläche

t_∅: -19,9 °C | t_min – t_max: -22,5 – -12,6 °C

M. Die 4. Fläche

t_∅: -22,7 °C | t_min – t_max: -20,1 – -12,9 °C

N. Die 5. Fläche

t_∅: -22,2 °C | t_min – t_max: -19,6 – -12,6 °C

O. Das 1. & 2. Fach

t_∅: -18,8 °C | t_min – t_max: -21,1 – -12,8 °C

t_∅: -19,1 °C | t_min – t_max: -21,5 – -12,5 °C

Tipps zur Einlagerung von Lebensmitteln

Die Flächen & Fächer des Kühlteils

Die im oberen Teil vorherrschenden Temperaturen sind milder als in den anderen Teilen, dabei aber doch vollkommen ausreichend, um anspruchslosere Waren wie bspw. Eier, Marmeladen usw. viele Wochen in dem Modell zu verräumen. Verderbliche Waren aus Fleisch, Fisch oder Milch wiederum sollte man anderswo verwahren.

Darunter werden die Temperaturen schon winterlicher. Gleichwohl ist es sinnvoller, Waren aus Fleisch oder Fisch nur nach dem Garen in diesem Teil des Modells abzustellen. Wer sich also bspw. an Meal Prep versuchen und so einen Speiseplan verwirklichen sollte, der kann diese Speisen in diesem Teil des Modells problemlos verräumen – i. Ü. auch in Boxen von erheblichen Maßen.

Am Fuße dieses Teils lassen sich durchaus auch sensiblere Waren vorhalten – ob man Frisches aus Fleisch oder Fisch über diesen Flächen verteilt oder sie in dem Fächerpaar am Fußende verwahren will, ist eher eine Sache des persönlichen Geschmacks. Für andere Fleischwaren aber sind die hier vorhandenen Flächen prima, auch weil man alles eilends erreichen kann: So passen Räucherwaren wie bspw. an Chorizo, Speck & Co. oder auch Käse problemlos hierhin.

Die Temperaturen des Fächerpaars ähneln denen, die auch in allen anderen Teilen des Modells vorherrschen: Das Modell kann also kein 0 °C-Fach vorweisen. Gleichwohl kann man in diesen Fächern durchaus auch Fleisch, Fisch, Milch usw. einräumen. Diese Temperaturen reichen schließlich aus, um sicherzustellen, dass sich Mikroben, die vor allem in Fleisch und Fisch vorhanden sein können, nur noch schwerer vermehren können. Will man also viel Fleisch oder Fisch verwahren – bspw. anlässlich eines Grillabends –, dann kann alles in dieses Fächerpaar wandern. Will man wiederum Massen an Gemüse vorhalten, so sind die Fächer ähnlich wertvoll. Denn dank des hier vorherrschenden Feuchtelevels von ≥ 90 % dörren Gemüse & Co. nur in minimalem Maße aus.

Die Flächen & Fächer der Tür

Die oberen Fächer der Tür sollte man primär verwenden, um Waren wie bspw. Dips, Saucen & Co. zu verwahren. Die hier vorherrschenden Temperaturlevel sind schließlich doch ein bisschen maßvoller als in anderen Teilen des Modells. Gerade auch Sachen von überschaubarer Größe lassen sich hier in einer übersichtlichen Weise verräumen: Das können bspw. Snacks im Sommer (Schokolade usw.) oder auch nur Tuben voller Aioli, Mayonnaise usw. sein.

Die Fläche am Fuße der Tür kann man dank winterlicher Temperaturlevel verwenden, um hier bspw. auch Milch vorzuhalten. Die hier vorhandene Fläche ist dermaßen ausladend, dass man über ihr ein paar Flaschen, Tetra Paks^® und mehr parallel abstellen kann.

Die Flächen & Fächer des Gefrierteils

Hier kann man all das einräumen, was eine Weile in dem Modell verbleiben soll. Die hier vorherrschenden Temperaturen erschließen einem vollen Spielraum: Schließlich lassen sich hier auch Fleisch, Fisch & Co. problemlos verwahren. Wirklich ausladende Waren wie bspw. Boxen voller Convenience Food passen hier aber nur schwer hinein: So kann man nur Pizzas, die eine Größe unterhalb von 300 Millimetern vorweisen, in diesen Flächen verräumen. Will man nun aber bloß Snacks wie bspw. Edamame, Gyōza, Spring Rolls usw. ins Modell stellen, so reichen die hier vorhandenen Flächen allemal aus. Auch süße Schmankerl wie Speiseeis kann man hier verpacken – bspw. in den Fächern am Fuße des Modells.