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Beutellose Staubsauger

28. März 2018

Bei beutellosen Zyklon-Staubsaugern muss nicht regelmäßig ein Staubbeutel ausgewechselt werden. Stattdessen wird der Staubbehälter einfach ausgeleert. Einige Grundlagen für die regelmäßige Reinigung und Pflege von Zyklon-Staubsaugern sollten dennoch beachtet werden, um langfristig eine einwandfreie Funktion des Gerätes sicherzustellen. Welche Geräteteile regelmäßig gesäubert werden wollen, lesen Sie im Folgenden.

sauger tipp

Ist der Staubbehälter voll, muss er entleert werden, klar. Doch wer lange Freude an seinem Staubsauger haben und von einer ungetrübten Saugleistung profitieren möchte, sollte sich etwa einmal im Monat Zeit für eine gründliche Reinigung nehmen. Trotz des Ausschüttens des Inhalts, können sich in dem Staubbehälter Staub und Schmutzpartikel absetzen. Daher lohnt es sich, diesen regelmäßig unter fließendem Wasser abzuwaschen. So lösen sich alle Schmutzreste. Vor dem erneuten Einsetzen in den Staubsauger sollte der Behälter gut abtrocknen, im besten Fall für 24 Stunden. Auch die Filter der Staubsauger wollen regelmäßig von Staub befreit werden. Der Motorfilter und der Abluftfilter werden dafür entnommen und gut ausgeklopft. Je nach Staubsaugermodell können die Filter unter fließendem Wasser ausgewaschen werden. Hier gilt ebenfalls, dass sie vor dem Wiedereinsetzen vollständig trocknen müssen, bestenfalls für 24 Stunden. Der Abluftfilter sollte je nach Häufigkeit der Nutzung des Staubsaugers etwa einmal im Jahr durch einen neuen Filter ersetzt werden. So ist garantiert, dass der Großteil des Schmutzes auch tatsächlich im Staubsauger verbleibt.

Staub & Co.

Woher kommt der Schmutz?

In jedem deutschen Haushalt entstehen täglich 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter. Dabei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Stoffe, die aus unterschiedlichen Quellen stammen. Eine große Rolle bei der Entstehung von Staub spielen wir selbst: abgestorbene Hautschuppen, ausgefallene Haare, Stofffasern und -fusseln sammeln sich auf dem Fußboden und auf Möbeloberflächen. Dazu kommen Hausstaubmilben, die sich von den organischen Bestandteilen des Staubes ernähren. Der Kot, den sie abscheiden, ruft bei einem Zehntel der Bevölkerung teils schwere Allergien hervor. Schließlich dringen durch geöffnete Fenster und Türen Verschmutzungen von Außen in die Wohnung. Dazu zählen Feinstaub und Gesteinskörnchen, die gar aus der Sahara zu uns getragen werden.