Spargelsaison 2018
13. April 2018
Die Spargel-Saison 2018 ist eröffnet und die Liebhaber des königlichen Gemüses können wieder reichlich schlemmen – schließlich wird der heimische Spargel am besten frisch und nur in den wenigen Wochen der Saison verzehrt. Spargel schmeckt jedoch nicht nur hervorragend, sondern ist auch äußerst gesund. Er enthält viel Eiweiß, Kalium, Phosphor, Calcium, Natrium und zahlreiche Vitamine. Dabei hat er kaum Fett und nur wenige Kohlenhydrate.
Gesunder Genuss
Egal ob grün oder weiß, gekocht, gebraten oder gegrillt – Spargel ist äußerst gesund und lässt sich perfekt in eine bewusste Ernährung integrieren. Denn er ist sehr kalorienarm: In 100 g des gekochten Gemüses finden sich nur 13 Kilokalorien, dafür bis zu 95 % Wasser und zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe. Gute Nachrichten gibt es von dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), das Spargel regelmäßig auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Er gehört zu den am wenigsten belasteten Gemüsesorten. Der Großteil des angebotenen Spargels kommt außerdem aus dem heimischen Anbau: 127.800 t Spargel aus Deutschland wurden im letzten Jahr geerntet. Demgegenüber stehen 24.500 t Importware.
Unterschiedliche Studien sprechen dem Spargel zahlreiche positive gesundheitliche Effekte zu. So soll sein Verzehr sich nicht nur positiv bei Diabetes auswirken, sondern auch bei Krebs. Menschen, die unter Gicht oder Nierenkrankheiten leiden, sollten während der Spargelsaison jedoch nicht zu viel des Gemüses zu sich nehmen. In ihm sind, genau wie in Fleisch, Purine enthalten, die die Harnsäurewerte ansteigen lassen. Hier sollte vorab mit dem Arzt geklärt werden, ob und wie viel Spargel verzehrt werden darf.
Beim Kauf von Spargel sollte vor allem darauf geachtet werden, dass die Stangen noch sehr fest und die Enden noch feucht sind. Die Spitzen sollten noch geschlossen sein. Sollen die Stangen nicht sofort verarbeitet werden, werden sie am besten ungeschält in ein feuchtes Tuch gewickelt und im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt. Spätestens nach zwei Tagen sollte er jedoch verarbeitet werden.
Quellen: www.heilpraxisnet.de und www.diabetes-ratgeber.net