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Reise-Anbieter vergleichen und ordentlich sparen

06. Mai 2016

Preise vergleichen lohnt sich! Dieser Grundsatz gilt prinzipiell bei allen Anschaffungen und Ausgaben. In einigen Bereichen lohnt er sich aber ganz besonders, so etwa bei der Urlaubsplanung. Bis zu 50 Prozent lassen sich hier mit einem ordentlichen Preisvergleich sparen.

Von Malle bis Malediven: Preise schwanken stark

Die drastischen Sparmöglichkeiten entdeckte CHECK24 in einer Untersuchung von 100 Urlaubshotels bei über 100 Veranstaltern in zehn der beliebtesten Urlaubsregionen 2016. Bei Pauschalreisen sollte demnach immer genau verglichen werden, denn obgleich sich weder Hotelzimmer noch Verpflegung, Reisezeit oder Abflugort ändert, kann der Preis sich um bis zu 50 Prozent unterscheiden. Je nach Veranstalter kann eine dreiköpfige Familie bis zu 1.851 Euro sparen. Die größte Ersparnis konnte bei einer einwöchigen Reise nach Ägypten festgestellt werden. Während der teuerste Anbieter 2.421 Euro verlangte, gab es den Urlaub anderswo bereits für 1.227 Euro; eine Ersparnis von 50 Prozent. Auf den Malediven sieht es ähnlich aus. Anstatt 8.628 Euro zu bezahlen, konnten Urlauber hier 21 Prozent sparen und mussten lediglich 6.771 Euro ausgeben. Selbst innerhalb Europas konnten deutliche Unterschiede festgestellt werden: Beim Vergleich von Reisen nach Mallorca schwankte der Preis um 30 Prozent von 1.659 bis 2.379 Euro.

Im Schnitt 369 Euro Ersparnis

Bei insgesamt 22 der 100 überprüften Hotels lagen die Ersparnisse für eine dreiköpfige Familie bei über 500 Euro, bei knapp 75 Prozent der Hotels noch bei über 200 Euro. Im Schnitt wurde die Urlaubsreise durch den Vergleich um 369 Euro (15 Prozent) günstiger. Welcher Veranstalter die besten Angebote hat, lässt sich allerdings pauschal nicht sagen. Zum Zeitpunkt der Betrachtung lagen vor allem die dynamischen Veranstalter (LMX, Tropo und JT) vorne. Bei den sogenannten „Dynamic Packaging“-Angeboten werden stets die tagesaktuellen Flug- und Hotelpreise verglichen und angepasst. Sobald jedoch keine günstigen Flüge mehr erhältlich sind, könnten die klassischen Veranstalter jederzeit wieder die Nase vorne haben.

Quelle: CHECK24