Massagesitzauflagen im Test

Rückenschmerzen sind – in all ihren verschiedenen Ausprägungen – zur Volkskrankheit Nr. 1 geworden; ursächlich sind meistens eine schwache Rückenmuskulatur gepaart mit einer schädlichen Haltung am Arbeitsplatz. Mit einer Massagesitzauflage kann die Muskulatur gelockert und Verspannungen gelöst werden– und das bequem von zuhause aus.

Aufbau

Für die Massagesitzauflage muss zunächst eine geeignetes Sitzmobiliar gefunden werden. Die Lehne sollte ausreichend hoch und gerade sein. Zur Befestigung sind meist Klett- oder Gummibänder an den Matten befestigt. Damit lassen sich die Matten gut befestigen. Ein Modell eignet sich sogar für die Anwendung im Auto auf einer Rast.

Unterschiedliche Massagearten

Viele der Massagesitzauflagen bieten die sehr beliebte Shiatsu-Massage an. Dabei lockern die kreisenden Bewegungen folgenden Massagekugeln Verspannungen am gesamten Rücken. Die Rolling-Massage verläuft in geraden Bahnen den Rücken auf und ab. Die Vibrations-Massage lockert die Muskulatur durch unterschiedliche Vibrationsschübe. Ein Modell im Test bietet zusätzlich eine Akupressur-Massage. Zwei Modelle verfügen über eine separat zuschaltbare Nackenmassage.

Die Bedienung

Bis auf ein Modell verfügen alle Massagesitzauflagen über eine Fernbedienung mit der sich die Programme bequem steuern lassen. Neben der Massage des gesamten Rückens kann die Massage auf den oberen oder unteren Rücken beschränkt werden. Vereinzelt kann die Massage auch punktuell gesteuert werden.

Probesitzen

Bevor man sich für eine Massagesitzauflage entscheidet, sollte man einmal darauf gesessen haben. Denn die Empfindung der Intensität der unterschiedlichen Matten kann unterschiedlich ausfallen. Auch sollte die Massagesitzauflage individualisieren sein, sodass sie an die eigene Körpergröße angepasst werden kann. Besonders bei einer Nackenmassage ist es hilfreich, wenn diese in der Höhe verstellt werden kann.