Grind Aroma KM8328 von KRUPS im Test 2022
Wachmachender Genuss mit vollem Aroma –
dank des von Werk aus vorhandenen Mahlwerks
05. Mai 2022
Ob nun als purer, planschwarzer Genuss mit anspruchsvollem Aroma oder als lieblich-süßer, mit ein paar Millilitern Milch oder Milchalternativen versehener Gaumenschmaus – viele Verbraucherinnen & Verbraucher können sich ein schnelles Wachwerden ohne Cappuccino, Espresso & Co. nur noch schwerlich vorstellen. Wirklich verwundern sollte das auch niemanden mehr: Schließlich sind in diesem schwarzen Gold, wie es viele Connaisseusen & Connaisseure liebevoll nennen, mehr als 900 verschiedene Moleküle vorhanden, die in die Qualität des wundervollen Aromenkomplexes einspielen,1 der Gesundheit dienen2 und die Gaumen von mehr als einer Milliarde Menschen immer wieder euphorisieren können. So sehr uns die Liebe zu dieser Köstlichkeit auch einen kann: Wir allen haben andere Vorlieben in puncto Methode – also hinsichtlich der zum Herstellen des Wachmachers verwendeten Mittel: Während viele Genießerinnen & Genießer bspw. noch immer eine French Press verwenden, bei der man den sich durch seine ausladenden Maße auszeichnenden Bohnenbruch die ein oder andere Minute im heißen Wasser verweilen lässt, um dasselbe dadurch mit Aromen, Ölen et cetera anzureichern, ist anderen Verbraucherinnen & Verbrauchern, die es schnell und simpel vorziehen, vielmehr ein moderner Vollautomat willkommen. Noch immer populär aber ist die klassisch-konventionelle, schon seit den 1910ern in den Häusern vieler Verbraucherinnen & Verbrauchern vorhandene Filtermaschine: Eine solche kann schließlich sehr viele Portionen in einem Mal herstellen, was bspw. auch in Familien außerordentlich wertvoll sein kann.
Genau einer solchen haben wir uns mit unseren Testerinnen & Testern in den letzten vier Wochen annehmen können – die Grind Aroma KM8328 von KRUPS, von der wir hier sprechen, kann sich aber noch durch ein anderes Technikschmankerl auszeichnen: Ein Mahlwerk, das die zu verwendenden Bohnen vor dem Brühen mahlen und dadurch sicherstellen kann, dass all die in ihnen vorhandenen, volatilen Aromen nicht schon im Vorhinein durch Oxidation in wahrnehmbarem Maße verloren werden. Was das Modell alles kann, stellen wir im Weiteren dar: Wir können uns nach mehr als 1.000 Tassen, die wir unsere Testerinnen & Tester mit dem Modell servieren ließen, ein Urteil über alles wirklich Wesentliche – wie bspw. die Qualität der Materialien und des Materialverbunds, die sich Verbraucherinnen & Verbrauchern während des Mahlens erschließenden Optionen, das Maß des Schallausstoßes und des Stromverbrauchs und noch verschiedenerlei mehr – erlauben.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die immer in den Genuss eines ansprechenden, planschwarzen Wachmachers kommen wollen, ohne schon in aller Frühe erwachen zu müssen. Dieses Modell kann schließlich einen präzise – also von 00:00 – 23:59 Uhr – einstellbaren Timer vorweisen, durch den man der hier wesentlichen Technik vorschreiben kann, sich dann oder dann ans Werk zu machen. So kann man sich bspw. von dem verzückenden, vom Modell her empor wabernden Aroma wecken lassen.
Was ist interessant?
Anders als viele andere Modelle kann die hier vorhandene Warmhalteplatte den Wachmacher nach Abschluss des Mahl- und Brühvorgangs sehr wirksam warmhalten. Selbst nach einer Zeitspanne von 30 Minuten (Tmax d. Warmhaltens) maßen wir noch eine das volle Aroma vermittelnde Temperatur von 76,9 °C (tmax).
Was ist hervorzuheben?
Wundervoll: Auch wenn das Modell voller Wasser sein sollte (Vmax: 1.250 Milliliter), sodass man mit ihm schließlich 10 Mal einschenken kann, ist die hier verantwortliche Technik des Modells außerordentlich schnell. Wir maßen hier 8:31 Minuten (Tmax, ohne Arbeit des Mahlwerks) & 8:58 Minuten (Tmax, mit Arbeit des Mahlwerks), ehe das Wasser in vollem Maße verwandelt worden ist – das ist Ausdruck eines wirklich properen Tempos. Das werden alle Verbraucherinnen & Verbraucher willkommen heißen, die nach dem Erwachen eilends an ihren Wachmacher kommen wollen.
Kaffeefiltermaschine – Technik im Detail
Ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher wird Modelle wie dieses zu verwenden verstehen: Schließlich sind sie in der Bundesrepublik noch immer verbreiteter als all die moderneren, aber eben auch sehr viel höherpreisigen Vollautomaten & Co. Die in ihnen werkende Technik ist alles andere als anspruchsvoll, auch wenn aktuelle Modelle – wie das, welches wir uns dieses Mal vornahmen – schon sehr viel elaborierter sind als noch vor Dekaden.
Am oberen Teil des Modells ist der Bohnenbehälter A plus Deckel B vorhanden: Hier kann man die Bohnen, die schließlich ins Mahlwerk purzeln sollen, vorhalten. Apropos Bohnen: An sich ist es vollkommen einerlei, welche Bohnen man nun von dem Modell vermahlen lässt. Verbraucherinnen & Verbraucher, die Kaffee mit maßvollem Aroma vorziehen, sollten aber von vornherein mildere Bohnen (bspw. 100 % Arabica mit einem Cinnamon Roast, einem American Roast oder einem City Roast) verwenden. Hier außerdem vorhanden ist das Drehelement C, über das man das Mahlwerk verstellen, also den Grad des Mahlens verändern und an die Ansprüche der im Haus lebenden Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann. Dieses Modell kann dreierlei verschiedene Grade vorweisen (scil. Grob, Mittel & Fein), die sich anhand der Größe der sie veranschaulichenden Kreise auseinander halten lassen.
Am vorderen Teil des Modellkorpus ist außerdem das alles Wesentliche veranschaulichende Liquid Crystal Display D zu sehen, über das man bspw. den aktuellen Modus einsehen kann. Hier außerdem zu erkennen ist das Tastenpanel E: Durch dessen Tasten kann man die Technik des Modells ansprechen und Verschiedenerlei wie bspw. den Timer einstellen. Den hier zu verwendenden Tasten wurden immerhin mehrheitlich kurze, knappe Texte verliehen, anhand derer sich mit einem Mal erkennen lässt, wann man denn nun welche Tasten drücken muss.
Hinter dem silbernen Teil des Modells schließlich ist der Filterkorb F zu erkennen: Hier muss das Filterbehältnis G und in dasselbe wiederum auch noch ein papierner Filter hinein wandern. Dank des hier vorhandenen Handteils H kann man das Filterbehältnis schnell und simpel an- und wieder aus dem Modell herausheben. Das ist wertvoll, denn: So lässt sich auch der proppenvolle, papierne Filter nach dem Abschluss des Brühens in einem Mal auskippen, ohne dass man ihn auch nur einmal mit den Händen anrühren muss.
Die Kanne I ist am Fuße des Filters auszumachen: Das ist auch nicht weiter verwunderlich, muss das Wasser doch durch den Filter hindurch schießen, um endlich – nun als aromenvoller Kaffee – in die Kanne rinnen zu können. Dass dies ohne Weiteres klappt, stellen die im Kannendeckel J vorhandenen Löcher sicher: Sie sollen einen Wärmeverlust des Wassers verhindern. Dank des sich nach außen hin wölbenden Handteils K kann man die Kanne immer sicher halten: Das ist auch durchaus wertvoll, können deren äußere Wände doch Temperaturen von 64,6 °C (tmax) erreichen.
Dem Modell wurde außerdem auch noch eine Warmhalteplatte L verliehen: Sie lässt sich mit dem Warmhaltemodus an- und ausschalten und stellt sicher, dass der Kaffee während der sich ans Brühen anschließenden 30 Minuten (Tmax) kein ausnehmendes Maß an Wärme verlieren kann (t0: 77,9 °C versus t0 + 30 Minuten: 76,6 °C).
Der Rücken des Modells lässt den mit 1.250 Millilitern (Vmax) Wasser zu versehenen Tank M erkennen. Schön ist die hier vorhandene Skala, anhand derer man ablesen kann, mit wie viel Wasser sich wie viele Portionen brühen lassen N. Da der Tank von Werk aus mit einem klappbaren Deckel O versehen wurde, können auch Staub & Co. nicht ins Wasser hinein purzeln.
Am Fuße des Modells schließlich ist noch das Stromkabel P zu sehen, über das sich das Modell mit dem Stromnetzwerk des Hauses verbinden lässt.
Der Test im Überblick
Wodurch sich die neue KRUPS Grind Aroma KM8328 aus der Masse all der anderen, aktuell erhältlichen Maschinen abheben kann, stellen wir hier schon einmal kurz, knapp und konzis dar. Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich nur den ein oder anderen Moment nehmen wollen, um sich kursorisch in die verschiedenen Stärken und Schwächen dieses Modells einzulesen, werden mit dem sich an diesen einleitenden Teil anschließenden Abstract schon vollends auskommen. Wer sich aber des ein oder anderen Themas näher annehmen und die von uns erstellten Graphen & Co. ansehen will, der kann die am Ende der einzelnen Textblöcke zu erkennenden Marker verwenden, um sich mit einem Mal hin zu den vollen Texten manövrieren zu lassen.
Dieses außerordentlich stilvolle Modell kann man in verschiedenen Winkeln der Arbeitsplatte abstellen, ohne dadurch viel zu viel anderswie verwendbare Fläche zu vereinnahmen. Die Qualität der hier verwendeten Materialien ist ansehnlich. Genauso verhält es sich auch mit der Qualität des Materialverbunds: Wirkliche Makel, wie sie sich bspw. in wackelnden Teilen der Mechanik äußern würden, ließen sich von unseren Testerinnen & Testern nicht erspähen (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Wiewohl das hier vorhandene Tastenpanel alles andere als anspruchsvoll zu verwenden ist, hat der Hersteller dem Modell auch noch eine wertvolle, alles Wesentliche über das Handhaben des Modells verständlich vermittelnde Dokumentation verliehen: Auch solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die noch nie eine solche Maschine vor sich hatten, werden sie nach der ein oder anderen Minute mit der Dokumentation meisterlich verwenden können – das ist bspw. den hier vorhandenen, sehr anschaulichen Graphen zu verdanken (➞ Die Handhabung).
Verbraucherinnen & Verbraucher, die ohne ihr pures Schwarz nur schwerlich wachwerden können, werden den hier einstellbaren Timer willkommen heißen: Man kann schließlich vorprogrammieren, wann das Modell den Wachmacher servieren soll – präzis von 00:00 – 23:59 Uhr (➞ Der Timer).
Wunderbar ist außerdem, dass man die Arbeit des Modells in verschiedenerlei Hinsicht an die Ansprüche verschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann. So lässt sich bspw. voreinstellen, welchen Grad das Mahlwerk verwirklichen soll und wie viel Aroma man schließlich wahrnehmen will. Das Schöne an alledem: Ein Verändern der hier wesentlichen Parameter ließ sich von unseren Testerinnen & Testern auch in vollem Maß wahrnehmen (➞ Mahl- & Brühparameter).
Dieses Modell hinterließ aber auch durch sein imponierendes Tempo Eindruck: Auch wenn man also bspw. mal die Timerprogrammierung versäumen sollte, muss man nur 8:31 Minuten (Tmax, ohne Mahlwerk) resp. 8:59 Minuten (Tmax, mit Mahlwerk) ausharren, bis man in den Genuss des Wachmachers kommen kann (➞ Tempo & Temperatur).
Da das Mahlwerk nicht einmal eine volle Minute placken muss, sind auch die währenddessen wahrzunehmenden Schalldruckpegelpeaks noch annehmbar: Aus 0,3 Metern (dmax) vor dem Modell maßen wir Werte von 75,7 dB(A) (LP max), also einen Schallausstoß, der sich auch aus anderen Winkeln des Haushalts hören lässt (➞ Der Schallausstoß).
Der sich nach 10 Minuten (Tmax) ohne Tastendruck o. Ä. vollziehende Wechsel in den Standby kann den Stromverbrauch vermindern, wenn man das manuelle Ausschalten mal verpassen sollte. Der Stromverbrauch ist aber auch während des Herstellens eines Wachmachers mit 988,1 W (P∅) alles andere als enorm (➞ Der Stromverbrauch).
Endlich kann man das Modell auch ohne ein wirkliches Maß an Arbeit ansehnlich halten – von außen wie von innen. Gerade die Calc-Option ist willkommen zu heißen, lässt sie sich doch verwenden, um den sich in der Mechanik des Modells nach und nach ansammelnden Kalk in einem Mal auszuspülen (➞ Die Reinigung).
Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einer modernen, simpel und schnell zu verwendenden und ein Anpassen von Mahlwerk & Co. erlaubenden Filtermaschine suchen, können sich die Grind Aroma KM8328 von KRUPS vorbehaltlos ins Haus holen: Wir verleihen ihr daher das wohlverdiente Testurteil „sehr gut“ (93,3 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Maße des Modells (Bmax × Hmax × Tmax): 28,3 × 52,0 × 40,3 cm
- Material des Modells: Kunststoff & Edelstahl
- Volumen der Kanne (Vmax): 10 Tassen resp. 1.250 ml
- Dauer eines Brühvorgangs (Tmax mit & ohne Mahlvorgang): 8:58 min & 8:31 min
- Temperatur nach dem Brühvorgang (tØ): 77,9 °C
- Stromverbrauch während des Brühvorgangs (P⌀): 988,1 W
Pro
- ansehnliches Tempo bzgl. des Mahl- & Brühvorgangs; Mahlgradeinstellung (Grob, Mittel & Fein)
- Spezialprogramm zum Entkalken des Modells
- Vorausplanen des Genusses erlaubender Timer
Contra
Größe, Gewicht & Co.
Die Maße dieses Modells sind wirklich imponierend. Dadurch, dass der Modellkörper volle 520 Millimeter (Hmax) in die Höhe schießt, werden ihn manche Verbraucherinnen & Verbrauchern nicht in allen Teilen der Arbeitsplatte abstellen können: So wird der vorhandene Höhenspielraum nicht immer voll ausreichen – bspw. durch die schon vorhandenen Schränke. Diese Maße sind aber dadurch zu erklären, dass der obere Teil des Modells von dem schon durch seine Mechanik ausladenden Mahlwerk vereinnahmt wird. Apropos Mahlwerk: Man sollte hier keinerlei Bohnen verwenden, die einen außerordentlich starken, ins Schwarz hinein reichenden Roast (bspw. Neapolitan Roast, Spanish Roast usw.) vorweisen, da die hier vorhandenen Öle das Mahlwerk verkleben können.
Verbraucherinnen & Verbraucher haben während der Wahl des Abstellorts einen Aktionskreis von 0,73 Metern (Lmax), um das Modell ans Stromnetzwerk des Hauses anzuschließen. Dies wird in vielen Haushalten auch vollkommen ausreichend sein. Gleichwohl: Gerade in Anbetracht der ausbauchenden Maße von 283 × 520 × 403 Millimetern (Bmax × Hmax × Tmax), die ein Abstellen in manchen Winkeln der Arbeitsplatte verhindern, wären auch 150 – 350 Millimeter mehr willkommen zu heißen.
Am Rücken des Modells ist der Tank vorhanden, der sich mit 1.250 Millilitern Wasser (Vmax) versehen lässt und der das Wasser dank einer Klappe vor Staub & Co. schirmen kann. Was sich von manchen Testerinnen & Testern monieren ließ: Der Wassereinlass ist mit 105 × 45 Millimetern (Bmax × Tmax) an sich von einem ausreichenden Maß. Will man aber die Kanne verwenden, um das Wasser in den Tank zu schenken, so wären ein paar Millimeter mehr wertvoll: Schließlich ist die Kanne ausladend, sodass sie sich nur mühevoll aus seitlichen Winkeln hin zum Tank manövrieren lässt; von vorne kann man schon in Anbetracht des monumentalen oberen Teils des Modells nur schwerlich an den Tank herankommen.
Wertvoll: Der Tank ist von Werk aus mit einer ohne Weiteres ablesbaren Skala versehen, anhand derer sich erkennen lässt, wie viel Milliliter Wasser schließlich in wie viele Tassen münden werden. Diese sich von 2 – 10 Tassen spannende Skala ist auch der Kanne des Modells verliehen worden, was unsere Testerinnen & Tester als sehr sinnvoll ansahen: Dank dieser einheitlichen Skalen kann man schließlich auch die Kanne verwenden, um von vornherein nur so viel Wasser abzumessen, wie das Modell am Ende in 2 – 10 Tassen verwandeln soll.
Was sich aber durchaus monieren ließe: Während des Gießens des Wassers in den Tank kann es durch die wirklich ausbauchenden Maße der Kanne passieren, dass dieselbe vor den oberen Teil des Modells stößt. Man kann sie also nicht in vollem Maße vornüber kippen, um so wirklich alle Milliliter des Wassers in den Tank zu manövrieren. Das kann verdrießlich sein, weil man so immer den ein oder anderen Millimeter mehr in die Kanne lassen muss, um am Ende auch wirklich ausreichend Wasser im Tank zu haben.
Das Modell kann von Werk aus auch in puncto Zubehör alles wirklich Wesentliche vorweisen: Verbraucherinnen & Verbraucher, denen ein einheitlicher Stil erheblich ist, werden willkommen heißen, dass sich alle Teile des Zubehörpacks in demselben puren Schwarz halten wie auch ein Großteil des Modellkörpers.
Das Zubehörpack des Modells kann auch durch eine Reinigungsbürste prunken, mit dem sich bspw. Pulver präzise vom Modell entfernen lässt. Dank der ausladenden Maße von 130 Millimetern (Lmax) kann man auch ohne Weiteres vermeiden, sich währenddessen die Hände mit Pulver zu verschandeln.
Die Handhabung
Das Modell kann man anhand all der hier vorhandenen, sich mit Maßen von 12 × 9 Millimetern (Bmax × Hmax) sicher anvisieren lassenden Tasten ansprechen, bspw. um den Grad, den das Mahlwerk verwirklichen soll, zu verstellen, das Aroma anzupassen et cetera: Diese Tasten kann man, weil sie den oberen Teil des Modellkorpus vereinnahmen, wunderbar erkennen und erreichen. Die Mechanik der Tasten ist alles andere als starr, sodass maßvolle Tastendrücke schon vollkommen ausreichen. Doch auch wenn man einen Tastendruck mal mit zu viel Momentum vollziehen sollte, steht das Modell sehr sicher: Dies ist den hier vorhandenen, über Arbeitsplatten aus Holz, Stein, Melamin & Co. in ausreichendem Maße Grip vermittelnden Füßen des Modells zu verdanken. Mehr als ein paar Millimeter lässt sich das Modell durch ein Anecken, Anstoßen usw. nicht verschieben.
Die an den einzelnen Tasten zu erkennenden Texte sind mit 9 Millimetern (Hmax) von alles andere als imponierendem Maß: Gerade Verbraucherinnen & Verbraucher, deren Sehqualität bspw. durchs Altern nur noch schwach ist, werden hier sehr nah ans Modell heran müssen, um die Texte ablesen zu können. Schön wiederum ist, dass die Texte simpel sind und sich dadurch leicht verstehen lassen. Wer sich noch immer nicht sicher sein sollte, wann welche Taste zu verwenden ist, der kann in die sich unseren Testerinnen & Testern als inhaltsvoll erwiesen habende Dokumentation des Herstellers hinein schauen: Hier wird alles anhand kurzer, knapper und konziser Texte vermittelt.
Nach dem Auspacken und wann immer man das Modell wieder ans Stromnetzwerk des Hauses anschließen muss, ist die Uhrzeit neu einzuprogrammieren: Dies lässt sich durch ein sich andauernd wiederholendes An- und Ausschalten der die Uhrzeit veranschaulichenden Zahlen erkennen. Will man die Zeit nun verstellen, so muss man nur die HR-Taste und die MIN-Taste den ein oder anderen Moment halten: Danach lassen sich – nacheinander, also einmal nach dem Halten der HR-Taste und einmal nach dem Halten der MIN-Taste – die Stunden von 0 – 23 und die Minuten von 0 – 59 einstellen.
Nach dem Einstellen muss man nur noch den ein oder anderen Moment (T∅: 5 Sekunden) ausharren, ehe das Modell die Uhrzeit einspeichern kann. Will man sie anschließend wieder verändern, wozu sich Verbraucherinnen & Verbraucher bspw. durch einen Wechsel von Sommer- zu Winterzeit oder vice versa veranlasst sehen können, so lässt sich das wieder durchs Halten der HR– und der MIN-Taste verwirklichen.
Der um volle 110° (∡max) ausschwenkbare Halter kann sich äußerlich schon durch seinen silbernen Ton vom planen Schwarz des Modells abheben. Dieser Halter ist zu verwenden, um den Filterbehälter schnell, simpel und sicher zu verankern. Dank einer hier vorhandenen, nur ein paar Millimeter ins Material hineinreichenden Mulde kann man ihn wunderbar packen, um ihn aus der Mechanik des Modells zu lösen und ihn anschließend in vollem Maße ausschwenken zu können.
Will man den Halter danach wieder im Modell verschwinden lassen, so muss man ihn nur in den Modellkorpus hinein schieben: Währenddessen ist bloß ein minimales Maß an Widerstand wahrzunehmen. Das Wiederverankern in der Mechanik lässt sich durch den hier hörbaren Click erkennen.
Der Trichter, in dem man schließlich den papiernen Filter deponieren muss, ist mit einem weiteren Halter versehen worden. Wann immer man den Filter wechseln muss, kann man ihn mit dem Trichter in einem Mal hoch- und aus dem Modell herausheben, ohne sich währenddessen die Hände zu versauen.
Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich nicht sicher sind, welche Filter man in dem Modell verwenden kann, müssen nur in die Dokumentation des Herstellers schauen: Hier werden schließlich Filter der Größen No. 2 resp. 1 × 2 sowie No. 4 resp. 1 × 4 angesprochen, die sich auch von unseren Testerinnen & Testern viele Male anstandslos verwenden ließen.
Was wir außerdem loben müssen: Dank des hier vorhandenen Handteils kann man die Kanne immer vollkommen sicher packen, auch wenn die von außen wahrnehmbaren Temperaturen des Glases während des Brühens bis 64,6 °C (tmax) empor schießen können.
Das Material vermittelt den Händen in ausreichendem Maße Grip, sodass sich die Kanne auch dann noch souverän an- und anderswohin hieven lässt, wenn sie prallvoll und dadurch 1.714 Gramm (mmax) schwer sein sollte.
Der Timer
Das Modell kann außerdem einen Timer vorweisen, den viele Verbraucherinnen & Verbraucher willkommen heißen werden: Man muss hier schließlich nur einstellen, wann das Modell wach werden uns sich ans Mahlen und Brühen machen soll. Gewiss: All das, was das Modell hier verwenden muss (scil. Wasser & Co.), ist schon vorab im Modell zu deponieren. Dann aber verrichtet die Mechanik des Modells alles Weitere von allein, sodass man bspw. nach dem Erwachen sehr viel schneller in den Genuss voller Wachheit kommen kann. Wertvoll außerdem: Durch einen Druck der HR-Taste lässt sich die aktuelle Timerprogrammierung immer wieder einsehen.
Der Timer ist alles andere als anspruchsvoll einzustellen: Man muss nur die Timer-Taste einen Moment halten, bis sich die verschiedenen, die Zeit veranschaulichenden Zahlen wechselweise an- und wieder ausschalten, also vor sich hin blinken: Dann kann man vorab die Stunden von 0 – 23 und anschließend die Minuten von 0 – 59 durch wiederholten Druck der HR-Taste einspeichern. Schön: Auch durch das sehr viel bequemere Halten des Tastendrucks kann man den Timer verstellen.
Die Mahl- & Brühparameter
Dieses Modell erschließt Verbraucherinnen & Verbrauchern verschiedene Optionen, das Aroma des Wachmachers voll an ihre Ansprüche anzupassen: Hier kann man den Grad, bis zu dem das Mahlwerk des Modells mahlen soll und auch das von dem Modell schließlich zu verwirklichende Aroma voreinstellen.
Mit diesem Drehrad lässt sich einstellen, wie das Mahlwerk des Modells die Bohnen vermahlen soll, welche Größe die Bohnenpartikel während des Mahlens also endlich erreichen sollen. Die Mechanik des Drehrads lässt während des Drehens ein außerordentliches Maß an Widerstand wahrnehmen: Wirklich smooth ist die Mechanik also nicht zu verwenden. Die Graphiken, anhand derer das Modell die verschiedenen Grade erkennen lässt, sind von anspruchslosem Stil, dadurch aber ohne Weiteres verständlich: Man kann die Grade schon durch die verschiedenen Größen der drei sich in Weiß visuell wunderbar abhebenden Kreise auseinanderhalten.
Weiters können Verbraucherinnen & Verbraucher auch noch anpassen, wie stark oder schwach das Aroma des Wachmachers schließlich werden soll. Hier lässt sich eines von dreierlei verschiedenen Aromaleveln wählen: Das aktuelle Aroma stellt das Modell auch hier anhand von vollkommen verständlichen Graphiken dar – in Gestalt von einem oder mehreren Bohnenpiktogrammen. Wir haben die Qualität der von dem Modell hier erschlossenen Option von unseren Testerinnen & Testern erheben lassen: Wir ließen sie Wachmacher aller Aromen probieren und Urteile anhand eines organoleptischen, also bspw. den Geschmack, den Geruch usw. einstellenden Maßstabs verleihen. Diese Urteile unserer Testerinnen & Tester erwiesen sich als vollends einheitlich: Das Verstellen des Aromas lässt sich auch in vollem Maße wahrnehmen, ohne das Wesen der Bohnen zu verändern.
Dies sind die zum Verstellen des Modells zu verwendenden Tasten: Auch sie wurden von Werk aus mit Graphiken versehen, anhand derer sich erkennen lässt, wann man welche von ihnen drücken muss, wo sich also bspw. das von dem Modell zu verwirklichende Aroma verändern lässt. Wann immer man Aroma & Co. verändern sollte, stellt das Modell dies über den hier vorhandenen Bildschirm dar, sodass man die aktuellen Mahl- und Brühparameter mit einem Mal einsehen kann.
Schließlich lässt sich auch noch voreinstellen, wie viele Portionen das Modell in einem Mal herstellen soll: Man kann hier aus einer Spanne von 2 – 10 Portionen wählen, wobei das Modell einen Maßstab von 125 Millilitern pro Portion verwendet. Dass man die Portionen nur um 2 verstellen, also das Herstellen von 2, 4, 6, 8 oder 10 Portionen vorsehen kann, ist verständlich: Schließlich wurde auch dem Tank von Werk aus nur eine Skala verliehen, die das zu verwendende Wasservolumen bei 2, 4, 6, 8 oder 10 Portionen erkennen lässt.
Tempo & Temperatur
Wesentlich war uns außerdem die Temperatur, die das Modell während des Herstellens eines Kaffees erreichen kann: Schließlich wollen all die hier ins Wasser wandernden Aromen nur verlocken, wenn auch noch ein ausreichendes Maß an Wärme vorhanden ist. Wir maßen einen Temperaturpeak von 78,8 °C (tmax) – eine wirklich ansprechende, das Aroma arrondierende Temperatur.
Was wir außerdem herausstellen wollen: Verbraucherinnen & Verbraucher müssen sich mit dem Genuss nicht eilen. Schließlich kann das Modell das Temperaturlevel dank des hier vorhandenen Warmhaltemodus volle 30 Minuten stabil halten: Wir maßen anschließend noch immer mehr als nur ausreichende 76,9 °C (tmax). Wiewohl ein andauerndes Wiedererwärmen auch das Aroma verändern kann, ließ sich dies von unseren Testerinnen & Testern während des Tests nie wahrnehmen.
Wir haben auch noch wissen wollen, wie schnell Verbraucherinnen & Verbraucher mit dem Modell denn in den Genuss ihres Kaffees kommen können. Dies ist auch davon abhängig, ob man das Mahlwerk verwenden muss: Wir maßen hier 8:58 Minuten (Tmax, mit Arbeit des Mahlwerks) & 8:31 Minuten (Tmax, ohne Arbeit des Mahlwerks), nach denen sich volle 1.250 Milliliter servieren ließen. Das ist, wie unsere Testerinnen & Tester auch aus anderen Tests wissen, außerordentlich schnell.
Der Schallausstoß
Wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells während des Mahlens und des Brühens verhält, haben wir von unseren Testerinnen & Testern auch erheben lassen: Sie maßen während eines vollen, 8:58 Minuten (Tmax) dauernden Mahl- und Brühvorgangs mit 1.250 Millilitern Wasser (Vmax) einen Schalldruckpegel von 36,2 – 75,9 dB(A) (LP min – LP max aus d: 0,3 Meter).
Dass vor allem das Mahlen mit einem solchen, auch aus anderen Winkeln des Hauses wahrnehmbaren Schallausstoß verbunden ist, ist an sich nicht verwunderlich: Schließlich muss das Mahlwerk die anschließend zum Brühen zu verwendenden Bohnen eilends und einheitlich pulverisieren. Will man das Modell aber nach dem Erwachen anschmeißen, so wird man dadurch sensiblere Anwohnerinnen & Anwohner, die noch ruhen wollen, sicherlich enervieren.
Der Stromverbrauch
Wir maßen während eines vollen, 8:58 Minuten (Tmax) dauernden Mahl- und Brühvorgangs mit 1.250 Millilitern Wasser (Vmax) einen Stromverbrauch von 0,16 kWh. Wenn man das Modell also – wie sicherlich viele ohne ihren Wachmacher nur leidlich auskommende Verbraucherinnen & Verbraucher – sieben Male pro Woche verwenden sollte, ist dies mit einem alljährlichen Stromverbrauch von 60,1 kWh und Stromkosten von 21,64 € verbunden.
Dem Modell wurde von Werk aus auch ein Standby verliehen, der sich von allein – nach 10 Minuten ohne Tastendruck o. Ä. – anschalten und den Stromverbrauch maßvoller machen kann: Wir maßen hier einen solchen von 0,74 W anstelle von den insgesamt möglichen 0,86 W (je P∅, -14 %). Will man das Modell aus dem Standby herausholen, so muss man sich nur das hier vorhandene Tastenpanel vornehmen. Dann stellt das Modell bspw. auch wieder den aktuellen Modus usw. dar.
Die Reinigung
Wie alle anderen Modelle, die immer wieder Wasser durch ihre Mechanik schießen lassen, muss man sich auch der KRUPS Grind Aroma KM8328 regelmäßig annehmen: Als schädlich kann sich vor allem der im Wasser vorhandene und sich innerhalb der verschiedenen Teile der Mechanik ansammelnde Kalk erweisen. Glücklicherweise wurde dem Modell schon von Werk aus ein Spezialprogramm verliehen, um diesen Kalk schnell und simpel wieder loszuwerden. Man muss vorab nur ein zu diesem Zweck zu verwendendes Mittel in den Tank kippen und die Calc-Taste drücken. Danach muss man bloß noch 24:59 Minuten (Tmax) ausharren, ehe das Modell die Verbraucherinnen & Verbraucher anhand eines Alarms über den Abschluss des Spezialprogramms unterrichten will. Verwunderlich allein: Am Ende von alledem verblieben noch immer 175 Milliliter Wasser (Vmax) im Tank, die das Modell – aus welcherlei Gründen auch immer – nicht verwenden wollte.
Doch muss man sich auch all die anderen Teile des Modells immer mal wieder vornehmen: Wir stellen kurz und knapp dar, welche Arbeiten Verbraucherinnen & Verbraucher hier verrichten müssen und wie anspruchsvoll es ist, das Modell äußer- und innerlich immer ansehnlich zu halten.
Dank all des verschiedenen Zubehörs kann man das Modell rapide säubern – von außen und auch von innen. So verschwinden bspw. auch Staubpartikel, die durch die Häuser aller Verbraucherinnen & Verbraucher wirbeln, ohne Weiteres. Die hier vorhandenen, außerordentlich weichen und dadurch die Materialien des Modells schonenden Brushes kommen währenddessen auch in alle Spalten, wie sie sich bspw. an der Warmhalteplatte erspähen lassen, hinein. Das ist vor allem deshalb wertvoll, weil es während des Portionierens von Pulver durchaus passieren kann, dass einzelne Pulverpartikel herabrieseln.
Auch all die anderen Teile des Modells kann man ohne Weiteres erreichen: Das Bohnenbehältnis bspw. lässt sich hoch- und aus dem Modellkorpus herausnehmen, um es anschließend mit viel Wasser auszuwaschen. Das ist ab und an auch allemal sinnvoll, weil sich schon während des Verweilens der Bohnen Öl & Co. an den Wänden des Behälters ansammeln können. Wesentlich aber: Ehe man das Bohnenbehältnis wieder mit dem Modell verbinden und mit neuen Bohnen versehen sollte, muss man sicherstellen, dass wirklich keinerlei Wasser mehr in demselben vorhanden ist. Schließlich würde verbliebenes Wasser – vor allem im Verbund mit sommerlichen Temperaturen – das Schimmelpilzrisiko erhöhen.
Dass dem Modell hier keine Mulde verliehen worden ist, lässt sich verschmerzen: Die hier vorhandene Mechanik erlaubt dennoch ein vollkommen smoothes Anheben des Kannendeckels. Was wir außerdem willkommen hießen: Dadurch, dass das Material an den Wänden der Kanne – von außen und auch von innen – vollends plan ist, kann man alles, was sich hier nicht nur während des Mahlens und Brühens ansammeln kann, wirksam ab- und auswaschen.
Will man die Kanne anschließend ans Mahlen und Brühen voll auswaschen, so sollte man sich Eines vorhalten: Da es sich bei dem hier vorhandenen Material um Glas (tmax d. Materials: 3,5 Millimeter) handelt, sind schnelle Temperaturwechsel zu vermeiden. Das Material kann während des Brühens eine Temperatur von 64,6 °C (tmax) erreichen, sodass man anschließend kein Wasser mit winterlichen Temperaturen hineinschießen lassen sollte. Sehr viel sinnvoller ist das Verwenden maßvoll-warmen Wassers und milden Abwaschmittels, um auch die vom Kaffee herrührenden Lipide, Proteine usw. in vollem Maße lösen zu können.
Technische Daten
Hersteller Modell |
KRUPS Grind Aroma KM8328 |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Maße des Modells (Bmax × Hmax × Tmax) |
28,3 × 52,0 × 40,3 cm |
Gewicht des Modells (mmax, mit Kanne) |
4,65 kg |
Material des Modells | Kunststoff & Edelstahl |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
73,0 cm |
Volumen des Tanks (Vmax) |
1.250 ml |
Volumen der Kanne (Vmax) |
1.250 ml |
Weitere Funktionen | Entkalkung; Mahlgradeinstellung; Timer (Tmin – Tmax: 00:01 – 23:59 h); Warmhaltung (Tmax: 30 min) |
Brühen | |
Dauer eines Brühvorgangs (Tmax, ermittelt mit & ohne Mahlvorgang) |
8:58 min & 8:31 min |
Temperatur des Getränks (tØ, ermittelt nach dem Abschluss des Brühvorgangs) |
77,9 °C |
Temperatur des Getränks (tØ, ermittelt 30 min nach dem Abschluss des Brühvorgangs) |
76,9 °C |
Strom | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
1.000 W |
Leistung (PØ, ermittelt während des Brühvorgangs) |
988,1 W |
Leistung (PØ, ermittelt außerhalb des Brühvorgangs) |
44,5 W |
Schall | |
Schalldruckpegel (LP max aus d: 0,3 m, ermittelt während des Brühvorgangs & während des Mahlvorgangs) |
36,2 & 75,9 dB(A) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | KRUPS Grind Aroma KM8328 |
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 93,8 |
Temperatur nach dem Brühvorgang | 45 | 93,0 |
Dauer des Brühvorgangs | 35 | 95,5 |
Warmhaltung | 20 | 92,9 |
Handhabung | 20 | 91,3 |
Bedienung | 45 | 88,0 |
Reinigung | 35 | 95,0 |
Fassungsvermögen der Kanne | 15 | 93,0 |
Bedienelemente
Bildschirm, Tasten usw. |
5 | 90,0 |
Ausstattung | 20 | 93,2 |
Zubehör | 60 | 93,0 |
Bedienungsanleitung | 20 | 94,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 20 | 93,0 |
Betrieb | 10 | 95,0 |
Bonus | ||
Malus | ||
UVP des Herstellers | 249,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 25.04.2022 |
151,47 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,62 | |
Gesamtbewertung | 93,3 % |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Wie es sich mit der Qualität der im Modell werkenden Technik verhält, wurde von unseren Testerinnen & Testern anhand von vielmals wiederholten Mahl- & Brühvorgängen mit 500 Millilitern Wasser (t0: 10 °C) und verschiedenerlei Bohnen (100 % Arabica zum einen und 80 % Arabica & 20 % Robusta zum anderen) erhoben. Wesentlich war uns hier vor allem, wie schnell sich mit dem Modell eine Portion brühen lässt (35 %), wie es sich im Weiteren mit der Temperatur dieser Portion verhält, wenn man sie in eine klassisch-konventionelle Tasse (aus Bone Porcelain, tmax d. Materials: 4 Millimeter & t0 d. Materials: 20 °C) schenken sollte (45 %) und wie wirksam das Modell die Portion weitere 30 Minuten warmhalten kann (20 %).
Wir haben von unseren Testerinnen & Testern außerdem ermitteln lassen, wie man das Modell als Verbraucherin resp. Verbraucher in all den verschiedenen Phasen vor dem Mahl- und Brühvorgang, während desselben und nach dem Mahl- und Brühvorgang verwenden kann: Wertvoll waren uns die Volumina aller hier vorhandenen Tanks & Co. (15 %). Wie man diese verschiedenen Teile des Modells handeln, sie also bspw. anheben und wieder abstellen, aus ihnen ausschenken usw. kann, wurde auch noch erhoben (45 %). Wesentlich war aber auch, wie sich all die verschiedenen, von innen immer wieder mit den in den Bohnen vorhandenen Lipiden, Proteinen usw. in Kontakt kommenden Teile der Mechanik des Modells säubern lassen. Die Testerinnen & Tester erhoben weiterhin, ob und in welcher Weise das Modell Verbraucherinnen & Verbraucher darüber unterrichten kann, dass sie die Mechanik des Modells entkalken müssen (also bspw. durch Hinweise der Akustik, der Optik usw.). Wir ließen außerdem nicht außen vor, wie sich die Mechanik entkalken lässt, ob also bspw. ein die mit alledem verbundene Arbeit abnehmendes Automatikprogramm vorhanden ist (35 %). Auch die Qualität all der das Modell vereinnahmenden und dessen Features erschließenden Tasten stellten wir in unser Urteil ein: So interessierten die Testerinnen & Tester vor allem die Art (bspw. also klassisch-konventionelle Mechanik oder moderne Technik via Touch), die Maße und das Ansprechverhalten der Tasten (5 %).
Wirklich elementar war uns hier das von Werk aus vorhandene Funktionsspektrum des Modells: Wir ließen in unser hier verliehenes Urteil einspielen, wie sich die Arbeit des Modells an die Ansprüche verschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen lässt, ob und in welchem Maße man also bspw. das Aroma, den Modus des Mahlens usw. verstellen kann und wie sich ein solches Verstellen in praxi wahrnehmen lässt. Wesentlich waren hier also Quantität und Qualität der Funktionen (60 %). Weiters urteilten die Testerinnen & Tester über die Qualität der den Modellkorpus ausmachenden Materialien und die Qualität des Materialverbunds: Sie inspizierten die verschiedenen Teile des Modells aus allen nur vorstellbaren Winkeln und ermittelten währenddessen, ob der Modellkorpus Makel erkennen lässt und wie es sich mit der Art und dem Ausmaß dieser Makel verhält, ob sie also bspw. nur von ästhetischem Wesen sind und sich daher nicht weiter auswirken. Überdies sollten sich alle Teile des Modells ohne wirklich wahrnehmbaren Widerstand verbinden lassen (20 %). Die Testerinnen & Tester nahmen sich schließlich auch den deutschsprachigen Teil der Dokumentation des Herstellers vor und erhoben vor allem, ob der Hersteller hier alle wesentlichen Themen über das Modell (also bspw. bzgl. des Brüh- und Mahlvorgangs, verschiedener Brüh- und Mahlparameter et cetera) anhand von verständlichen Texten und das Textverständnis verbessernden Graphiken abhandelt (20 %).
Hier erhoben wir abschließend noch den Stromverbrauch des Modells während des Brüh- und Mahlvorgangs und verliehen darüber am Ende auch noch ein Urteil.
Getestete Produkte
- KRUPS Grind Aroma KM8328
Fußnoten
1 Die am Ende wahrzunehmenden Aromen sind immer auch von den Modalitäten des Herstellens abhängig, bspw. also auch von dem währenddessen verwendeten Maß des Drucks, mit dem das Wasser durch das Pulver schießt und die in demselben enthaltenen Lipide, Proteine usw. extrahiert, vgl. Angeloni, S. et al.: Characterization of the Aroma Profile and Main Key Odorants of Espresso Coffee. In: Molecules, Vol. 26, 13 (2021): A. 3856 (hier).
2 Die Gesundheitsvorteile des regelmäßigen, sich in maßvollen Grenzen haltenden Konsums sind vielgestaltig und schließen bspw. auch das Aderwerk, das Herz usw. ein, vgl. O’Keefe, J. H. et al.: Coffee for Cardioprotection and Longevity. In: Progress in cardiovascular diseases, Vol. 61, 1 (2018): S. 38 – 42 (hier).
- 2in1: Eine Kombination aus Filterkaffeemaschine und moderner Kaffeemühle mit automatischem Mahl-/Brühvorgang für perfekt gebrühten frisch gemahlenen Kaffee
- Auto-Start-Programmierung: Digitaltimer mit einfacher Bedienung zur Einstellung des Brühvorgang-Starts bis zu 24 Stunden im Vorraus
- Einstellbare Kaffeestärke: Dank drei verschiedener Stärke-Einstellungen (mild, mittel, kräftig) können Sie das Ergebnis individuell an Ihren Geschmack anpassen
- Perfekte Leistung und Kapazität: Mit einem Mahlwerk für 180 g Kaffeebohnen und einem Fassungsvermögen von 1,25 L brüht die Maschine bis zu 15 Tassen - ideal für den täglichen Gebrauch oder für Besuch
- Entkalkungsprogramm: Mühelose Wartung und lang anhaltende Leistung mit dem Entkalkungsprogramm für Qualität und Langlebigkeit
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