Der Markt bietet unterschiedliche Häcksler für den Privatgebrauch: Multifunktionshäcksler, Gartenhäcksler und Leisehäcksler. Für diesen Test haben wir aus allen drei Kategorien insgesamt 17 Modelle getestet und wir verraten Ihnen, wie gut sich diese in ihrem spezifischen Arbeitsbereich geschlagen haben.
Alles verarbeitende Multifunktionshäcksler
Multifunktionshäcksler sind mit Verbrennungsmotoren ausgestattet und können neben Ästen und Zweigen auch weiche Gartenabfälle wie Pflanzenreste verarbeiten. Sie lassen sich in weitläufigen Gärten unabhängig von einer Stromquelle betreiben und zeigten sich im Test auch Aststärken jenseits der 50 mm Durchmesser und großen Mengen Grünschnitt gewachsen.
Gartenhäcksler zum Mulchen
Gartenhäcksler sind mit Wendemessern ausgestattet und verarbeiten Äste sowie Zweige zu feinen Holzschnitzeln, welche sich wegen ihrer Witterungsbeständigkeit hervorragend zum Mulchen eignen. In unserem Test zeigten sich alle Geräte aus dieser Kategorie in der Lage, diese Aufgabe zu bewältigen – manche allerdings besser als andere.
Leisehäcksler zum Kompostieren
Leisehäcksler verarbeiten abgetrocknete Äste und Zweige mit Hilfe einer Schneidwalze und einer Druckplatte zu grobem Häckselgut, welches sich hervorragend als Strukturmaterial für den Kompost eignet. Auch in dieser Kategorie konnten alle getesteten Geräte mit ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen.
Sicher im Betrieb
Um schweren Verletzungen vorzubeugen, sind Häcksler mit technischen Sicherheitseinrichtungen versehen, die ein Hineingreifen in die laufende Maschine verhindern oder vor umherfliegenden Splittern schützen sollen. Alle Geräte aus dem Test erwiesen sich als sicher, obwohl bei einigen Modellen dennoch mit Vorsicht zu Werke gegangen werden musste.
Hoher Wartungskomfort
Alle Geräte wiesen einen hohen Wartungskomfort auf, allen voran die Leisehäcksler, welche im Allgemeinen als wartungsfrei bezeichnet werden können.
Im Durchschnitt gute Leistungen
Im Großen und Ganzen ist die Leistung der Häcksler als gut zu bewerten. Einige Geräte lagen sogar über dem Durchschnitt und schnitten mit einem „sehr gut“ als Testergebnis ab, während andere mit der Note „befriedigend“ darunter lagen.