Mittlerweile sind Haartrockner in nahezu allen Haushalten zu finden: Sie pflegen nicht nur zum Trocknen, sondern auch zum Stylen verwendet zu werden. Qualitative Modelle zeichnen sich dabei durch ihre besondere Haarschonung aus. In unserem Vergleichstest haben wir 16 Haartrockner getestet.
Das Trocknen
Ein Haartrockner dient in erster Linie dem Zweck, feuchtes Haar innerhalb von recht kurzer Zeit zu trocknen. Dabei sollten jedoch keine zu hohen Temperaturen zum Einsatz kommen, da das Haar anderenfalls geschädigt werden und infolgedessen spröde aussehen könnte. Es geht also nicht darum eine möglichst hohe Temperatur wählen zu können; maßgebend ist vielmehr, eine Temperatur einstellen zu können, die das Haar in angemessener Zeit trocknet, ohne es dabei zu sehr zu belasten.
Die Aufsätze
Bei den meisten Haartrocknern sind eine Stylingdüse und ein Diffusor im Lieferumfang enthalten. Vereinzelt sind auch zwei Stylingdüsen unterschiedlicher Breiten im Zubehör enthalten. Bei einem Modell ist die Düse so konstruiert, dass sie im Betrieb kühl bleibt und dadurch auch während des Betriebs nach Bedarf ausgerichtet werden kann. Mit der Düse können einzelne Haarpartien gezielt erreicht werden. Der Diffusor ist besonders für Personen mit Locken oder Naturwellen geeignet.
Ionen-Funktion
Die Ionen-Funktion ist bei vielen Modellen bereits integriert. Teilweise lässt sich diese Funktion nach Belieben zu- bzw. abschalten. Dies soll einer statischen Ladung der Haare entgegenwirken und dem Haar mehr Glanz verleihen. Zudem soll die Feuchtigkeit so besser im Haar bleiben und ihm somit ein gepflegtes Erscheinungsbild verleihen. Im Test allerdings konnten sowohl Haartrockner mit als auch solche ohne Ionen-Funktion gleichermaßen glänzende Ergebnisse erreichen.
AC oder DC
Diese Kürzel beschreiben die Motorart in Gleich- und Wechselstrom. Der AC Motor gilt als langlebiger als der DC Motor. Zudem erfolgt bei Modellen mit einem AC Motor die Reduktion der Temperatur nach Einstellung der Kaltstufe schneller. Die Leistung des Haartrockners wie auch die Temperatur und die Gebläseleistung werden von der Motorart nicht beeinflusst.