Die KF8 von KitchenAid im Test 2024
Ein edler Allrounder: Für vollkommene Genusserlebnisse.
27. September 2024
Ob als Americano, Espresso, Macchiato oder als vollkommen anderes Schmankerl: All diese Getränke, die sehr viel mehr als nur Wachmacher sind, können durch ihren erlesenen Geschmack dem Gaumen schmeicheln und verheißen so wahre Genusserlebnisse. Welch Glück, dass man durch einen modernen Vollautomaten in einer schnellen wie simplen Weise in den Genuss eines solchen Getränks kommen kann: Schließlich kann ein solcher alles Wesentliche, also das Mahlen, das Brühen und das Schäumen, von allein verwirklichen. Man muss per Touchscreen nur wählen, was das Modell am Ende servieren soll – und nach ≈ 30–60 s kann man sich auch schon dem Genuss seines Getränks widmen. Wer aber eine wirklich eindrucksvolle Qualität erreichen will, wie sie außer Haus nur Baristas erzielen, der muss einen Vollautomaten von ebenso exzellenter Qualität verwenden. Wir haben uns dieses Mal ein sehr exklusives Modell vornehmen können: Die KitchenAid KF8, der außer einem edlen Stil auch eine wirklich moderne Technik verliehen wurde. Wir veranschaulichen im Weiteren alles, was man von dem Modell wissen muss, wie man es nach dem Auspacken verwenden kann, wie sich das Modell während des Mahlens, Brühens und Schäumen anstellt, in welchem Maße sich all die verschiedenen Getränke personalisieren lassen und vieles mehr.
Die KF8 von KitchenAid von vorne.
Gerade die Technik des Modells soll Eindruck machen: Das moderne Mahlwerk aus Metall soll bspw. in 7 verschiedenen Graden mahlen können und währenddessen solchermaßen leise sein, dass man das Modell wirklich immer verwenden kann – so soll man bspw. auch abends noch in den Genuss von Americano, Espresso & Co. kommen können, ohne dass sich das Mahlwerk etwa beim Schauen von Filmen oder Serien wahrnehmen ließe. Alle Teile des Modells, einschließlich des Mahlwerks, sollen sehr verschleißarm sein und auch nach vielen Jahren des Gebrauchs noch einen erlesenen Genuss verheißen. Diesen Genuss soll man in vollem Maße personalisieren können: Der Spielraum, der einem beim Anpassen von Aroma, Volumen usw. erschlossen wird, ist enorm. So lassen sich die Genusserlebnisse sehr präzise an den persönlichen Geschmack anpassen. Das Schöne an alledem: Diese persönlichen Parameter kann man am Ende des Einstellungsvorgangs leichtgängig einspeichern – in einem von 6 verschiedenen Profilen.
Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich ohne jegliche Mühe wahre Genusserlebnisse erschließen und deren Geschmack an die persönlichen Ansprüche anpassen wollen – und das alles in einer sehr eingängigen Weise.
Was ist hervorzuheben?
Wer in seinem Cappuccino vielmehr Alternativen aus Kokos, Mandel, Soja usw. verwenden will, der wird Eines sehr willkommen heißen: Dem Modell wurde ein spezielles Schäumprogramm (Pflanzenbasiert) verliehen, das bspw. Sojadrink in einen wirklich eindrucksvollen, voluminösen Schaum verwandeln kann.
Was ist besonders?
Ein sehr cleveres Merkmal, das wir bei vielen anderen Modellen vermissen: Den hier vorhandenen Bohnenbehälter kann man in vollem Maße aus dem Modell herausheben. So lassen sich auch die in ihm gegebenen Bohnen sehr leichtgängig wechseln, bspw. wenn man abends bloß noch einen Decaf servieren will.
Die KF8 von KitchenAid – Technik im Detail
Die KF8 kann Espresso & Co. wahlweise aus Bohnen oder aus Bohnenpulver brühen: Letzteres kann man in einen voll verschließbaren Einlass A am oberen Ende des Modells hineinrieseln lassen, Bohnen in den von oben aus problemlos erreichbaren Bohnenbehälter B. Hier passen ≈ 280 g Bohnen hinein. Für das Wasser, welches das Modell im Weiteren verwenden soll, muss man sich den hier vorhandenen Tank C vornehmen: Weil sich dieser Tank seitlich aus dem Modell herausheben lässt, kann man das Füllen auch am Wasserhahn verwirklichen. Das Volumen des Tanks ist enorm (≈ 2,2 l), sodass man bloß bisweilen neues Wasser herbeiholen muss. Das Modell kann aber auch einen voluminösen Milchschaum produzieren: Man muss nur die Milch oder eine passende Alternative aus Kokos, Mandel, Soja usw. hervorholen und das Milchsystem ans Modell anschließen. Wir sprechen hier von einem Milchbehälter mit properem Volumen (≈ 0,8 l) D, den man per Milchschlauch E an den vorderen Auslassblock des Modells koppeln kann. Den sehr edel wirkenden Milchbehälter kann man bei einer Temperatur von ≈ 4–8 °C im Kühlschrank verwahren: Das kann die Qualität des Milchschaums in wahrnehmbarem Maße verbessern. Der Bedienungsvorgang ist dank des hier vorhandenen Touchscreens F sehr leichtgängig: Hier lassen sich 16 verschiedene Getränke wählen, die das Modell anhand von sehr anschaulichen Graphiken darstellt. Nach der Wahl kann man das Aroma, die Temperatur, das Volumen uvm. anpassen. Soll das Modell Bohnen verwenden, so wandern diese im Anschluss auch schon ins Mahlwerk, wo sie vermahlen werden. Schließlich wird aus diesem Pulver ein Puck, durch den das Modell dann Wasser mit einem Druck von ≈ 15–18 bar hindurch pressen kann. Die ins Aroma einspielende Lipide, Saccharide usw. werden Teil des Wassers, das während des Brühvorgangs aus dem Modell herausrinnt – aus dem vorderen Auslass des Modells G. Den Schäumvorgang kann das Modell – nach der Wahl des einschlägigen Getränks und Schäumprogramms – von allein verwirklichen. Der vorher beschriebene Puck, durch den das Wasser hindurchgegangen ist, landet am Ende des Brühvorgangs im Tresterbehälter H. Diesen muss man nach der Vornahme von 12–15 Mahlvorgängen ausleeren: Glücklicherweise kann man ihn, einschließlich der vorderen Wasserschale I, nach vorne hin aus dem Modell herausziehen. Dies gelingt, wie alles andere auch, sehr
leichtgängig.
Der Test im Überblick
Die KitchenAid KF8 ist designmäßig sehr gelungen und auch materialmäßig von einer großartigen Qualität. So ließen sich weder an den hier gegebenen Materialien noch an der Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, erhebliche Makel erkennen; vielmehr passen alle Teile des Modells sehr präzise ineinander. Auch nach mehr als ≈ 100 Mahl-, Brüh- und Schäumvorgängen haben sich keine Verschleißspuren am Modell niedergeschlagen.
Noch sehr viel eindrucksvoller als die Designgestaltung ist aber der sehr leichtgängige Bedienungsvorgang: Alle Menüs, die das Modell per Touchscreen darstellt, sind vollkommen verständlich. Man weiß angesichts der einprägsamen Menüs immer, wie man was erreichen kann. Die 16 Getränke, die das Modell produzieren kann, veranschaulicht der Touchscreen in einem sehr ansehnlichen Stil: Nach der Wahl eines Getränks lassen sich all die verschiedenen, ins Genusserlebnis einspielenden Merkmale (wie bspw. das Aroma, die Temperatur usw.) mühelos an die persönlichen Ansprüche anpassen. Grandios außerdem: Einen Großteil aller Getränke kann das Modell auch parallel im Doppelpack servieren.
Doch auch die Brühleistung des Modells hinterließ viel Eindruck: Wir haben Americano, Espresso usw. in einer wirklich vorbildlichen Qualität servieren können. Gerade das Aroma war regelmäßig sehr ausgewogen. Gerade weil man den Brühvorgang in einem solch erheblichen Maße an die persönlichen Ansprüche anpassen kann, sollten am Ende wirklich alle Verbraucherinnen & Verbraucher in den Genuss eines großartigen Getränks kommen können. Genauso gelungen ist das Milchsystem des Modells: Am Ende des Schäumvorgangs ließ sich ein jedes Mal ein gewaltiges Volumen und gleichmäßig-viskoser Schaum voller Mikroporen erreichen. Dank des speziellen Schäumprogramms wird übrigens auch aus Alternativen wie bspw. Sojadrink ein sehr eindrucksvoller Schaum.
Die Reinigung des Modells ist – angesichts der vielen, per Menü wählbaren Reinigungsprogramme – sehr leichtgängig vorzunehmen: So übernehmen schon die Spülprogramme, die mit dem An- und Ausschalten verbunden sind, die regelmäßige Modellreinigung. Aber auch Milchspuren, die nach einem Schäumvorgang in Teilen des Milchsystems verbleiben, lassen sich problemlos ausspülen. Ferner ist auch ein grundlegendes Modellreinigungsprogramm vorhanden – und auch die Brühgruppe des Modells ist herausnehmbar, sodass man sie von allen Seiten aus gleichmäßig ab- und ausspülen kann. Ein von Werk aus vorhandener Filter kann einen erheblichen Teil des Kalks aus dem Wasser herausholen, sodass man das hier vorhandene Entkalkungsprogramm nur sehr sporadisch verwenden muss.
Verwundern muss der verhältnismäßig sparsame Verbrauch des Modells: Schließlich haben wir während des Mahl-, Brüh- und Schäumvorgangs nur sehr maßvolle Verbräuche messen können. Die vom Modell her schallenden Geräusche sind ausgesprochen leise – vor allem diejenigen des Mahlwerks: Man kann das Modell während des Mahlens wahrnehmen, doch bloß in einem sehr geringen Maße. Gerade weil der Ton des Mahlwerks vielmehr „dunkel“ als „hell“ ist, stellen auch die gelegentlichen Schallpeaks keinerlei Problem dar.
Die KitchenAid KF8 hinterließ in allen Bereichen – vom leichtgängigen Einrichtungsvorgang über die großartige Bedienungsgestaltung bis hin zur rundum gelungenen Qualität des Mahl-, Brüh- und Schäumvorgangs – viel Eindruck. Darüber hinaus kann sie durch ein paar sehr wertvolle Annehmlichkeiten verlocken, die wir bei anderen, ähnlich hochpreisigen Modellen vermissen: Wir sprechen hier bspw. von dem leichtgängig herausnehmbaren Bohnenbehälter, durch den jeder Bohnenwechsel mühelos gelingt. Wir verleihen dem Modell daher das rundum verdiente Testurteil „sehr gut“ (96,6 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Milchsystem: Milchbehälter & Milchschlauch
- Mahlwerk: Metall
- Max. Druck: 15 bar
- Spezialitäten: 16
- Spezialitäten anpassbar: ja (bspw. Aroma, Temperatur, Volumen uvm.)
- Speicherplätze: 6
Pro
- 16 Getränke wählbar, die sich in vollem Maße personalisieren lassen (Aroma, Temperatur, Volumen usw.)
- durchgängig leiser Schallausstoß während des Gebrauchs
- erlesene Qualität von Material und Materialverarbeitung
- großartige Mahl-, Brüh- und Schäumleistung stellt eine durchweg gelungene Qualität der Getränke sicher (Aroma, Crema, Schaum usw.)
- sehr leichtgängiger Bedienungsvorgang (auch dank der eingängigen Menügestaltung)
- spielerischer Bohnenwechsel durch herausnehmbaren Bohnenbehälter
Contra
- –
Größe, Gewicht & mehr
Die Materialien des Modells sind durchweg solide: Gerade das in vielen Teilen vorkommende Metall hinterließ Eindruck, kann es dem Modell doch einen wirklich modernen Stil verleihen. Schließlich sind alle Materialien so vorbildlich im Werk des Herstellers verbunden worden, dass sich weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des sehr regelmäßigen Gebrauchs in unserem Haus Makel erkennen ließen: So haben wir bspw. auch nach der Vornahme von mehr als ≈ 1.000 Schiebebewegungen keinen Verschleiß an der Mechanik des Auslassblocks verzeichnen können.
Die KitchenAid KF8 ist in 4 verschiedenen, designmäßig sehr ansprechenden Farbgestaltungen erhältlich: Wählen kann man aus einem wirklich modernen, an Metall erinnernden Grau (Edelstahl), einem erhabenen Grün (Juniper), einem warmen Weiß (Porcelain White) und einem puren Schwarz (Cast Iron Black). Gerade daher kann sich das Modell so wunderbar in den Stil von schon vorhandenem Mobiliar einpassen, gleichgültig wie es um dessen Farbgestaltung bestellt ist. Wir stellen hier nur das Modell in Juniper dar.
Der Größe nach ist die KF8 wirklich massiv: Die ≈ 36,3 × 25,9 × 46,9 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) des Modellkörpers wirken sehr eindrucksvoll. Die Größe kann während des Gebrauchs auch einen sehr sicheren Stand erschließen, in den auch die ≈ 12,7 kg (mmax d. Modells, ohne Wasser usw.) des Modells einspielen. Sie verhindern, dass die KF8 aus bloßem Versehen verschoben wird. Will man sie aber verschieben, so kann man dies dank der Rollen am Boden des Modellkörpers spielend verwirklichen: Dies ist bspw. dann wertvoll, wenn man die Fläche unterhalb des Modells abwischen will.
Der Screen des Modells ist schon angesichts seiner gewaltigen Größe sehr eindrucksvoll: Dessen Maße von ≈ 10,9 × 6,1 cm können alles, was während des Bedienungsvorgangs wesentlich ist, sehr leserlich darstellen – aus allen Winkeln vor dem Modell. So sind bspw. die Graphiken, die Cappuccino, Espresso usw.veranschaulichen, von enormer Größe (≈ 0,6–1,0 cm). Gerade weil sie von einem sehr ansprechenden Stil sind, kann man die verschiedenen Getränke leichtgängig erkennen.
Das Material
Die Materialien des Modells sind durchweg solide. Daher ist es auch vollkommen gleichgültig, wenn man einmal aus Versehen vor die Wände des Modellkörpers stoßen sollte: Durch einen solchen Stoß lassen sich keinerlei Schäden am Modell verursachen. Vorbildlich ist außerdem, wie die verschiedenen Materialien in dem Werk des Herstellers verbunden wurden: Alle Verbundlinien sind makellos und von einem einheitlichen Maß. Weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Gebrauchs in unserem Haus, in denen wir mehr als ≈ 100 Mahl-, Brüh- und Schäumvorgänge vornahmen, ließen sich Makel wie bspw. Verschleißspuren erkennen. Die großartige Qualität der Materialgestaltung hat sich in allen Teilen des Modells niedergeschlagen: So haben wir bspw. auch den Tank immer leichtgängig anheben und absenken können, ohne dass hier viel Widerstand spüren ließ.
Die Bedienung
Die Bedienung des Modells ist durchweg gelungen: So stellt es bspw. schon während des Einrichtungsvorgangs alles, was man wissen muss, in einem sehr eingängigen Stil dar: So werden außer einprägsamen Hinweisen auch ein paar sehr ansehnliche Graphiken ausgegeben. Man muss eingangs bspw. das Kalklevel des Wassers einspeichern, welches das Modell im Weiteren verwenden soll. Dieses Kalklevel kann man dank des von Werk aus beigelegten Teststrips auch problemlos messen.
Das Modell kann Milch vollkommen problemlos in Schaum verwandeln: Am Ende des Schäumvorgangs maßen wir bei einer ursprünglichen Temperatur von ≈ 4 °C exzellente Peaks von ≈ 61,6–63,8 °C, abhängig von der Temperaturprogrammierung. Das ist wunderbar, denn: Das Aroma der Milch kann sich durch die hier vorhandenen Saccharide in erheblichem Maße verändern, wenn die Milch während des Schäumvorgangs sehr heiß wird. Schön ist aber auch, wie leichtgängig der Schäumvorgang ist: Man muss bloß den hier vorhandenen Milchbehälter ans Modells anschließen. Grandios außerdem: Gerade Sojadrink kann das Modell im einschlägigen, per Menü wählbaren Schäumprogramm auch prima schäumen.
Gerade angesichts des sehr verlässlich ansprechenden Touchscreens ist der Gebrauch des Modells so leichtgängig: Die Größe des Screens ist gewaltig (≈ 10,9 × 6,1 cm), sodass man alles, was während des Bedienungsvorgangs wesentlich ist, in einem Mal einsehen kann. Großen Eindruck hinterließen aber auch all die verschiedenen Graphiken, die Americano, Cappuccino & Co. veranschaulichen: Sie sind von stattlicher Größe (≈ 0,6–1,0 cm) und einem dermaßen realen Stil, dass man die verschiedenen Getränke mühelos erkennen kann. Genauso spielend verwendbar ist aber auch das den Touchscreen des Modells einschließende Touchpanel: Hier kann man bspw. das Menü wechseln. Monieren ließe sich bloß die Spiegelungsneigung des Touchscreens: Gerade bei prallem Sonnenschein sind die Spiegelungen erheblich – ablesen kann man den Touchscreen aber auch dann noch.
Über den Mainscreen des Modells sind 16 verschiedene Getränke erreichbar – außer Americano, Espresso usw. lassen sich hier auch Spezialitäten wählen, die schon sehr viel seltener vorkommen. Als Beispiel ließe sich der Cortado heranziehen, ein Gemisch spanischen Ursprungs, in dem – in mehr oder minder gleichmäßigen Anteilen – Espresso und Milch vorkommen. Nach der Wahl eines Getränks lassen sich verschiedene, ins Mahlen, Brühen und Schäumen einspielende Parameter verstellen: So kann man bspw. das Aroma, die Temperatur, das Volumen uvm. personalisieren – abhängig vom jeweiligen Getränk.
Dem hier vorhandenen, äußerlich sehr chicen Milchbehälter wurde ein enormes Volumen von ≈ 790 ml verliehen. Dank seiner geringen Maße von nur ≈ 7,7 × 9,3 × 16,1 cm kann man ihn problemlos in den Kühlschrank stellen und die Milch so bis zur Vornahme des Schäumvorgangs am Modell kühlen. Dies ist auch durchaus sinnvoll, denn: Bei einer ursprünglichen Temperatur von ≈ 4 °C kann man die Milch in einen noch sehr viel eindrucksvolleren Schaum verwandeln als bei einer Temperatur von bspw. ≈ 20 °C.
Wie enorm der vom Modell erschlossene Spielraum bei der Wahl des Volumens ist, stellen wir anhand von ein paar Beispielen (Americano, Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato) dar: So lassen sich bspw. Espressovolumina von 30–150 ml (Americano), von 30–80 ml (Espresso), von 30–80 ml (Cappuccino) und von 30–110 ml (Latte Macchiato) einstellen. Den Americano kann das Modell überdies noch mit 80–260 ml Wasser anreichern. An Milchvolumina lassen sich solche von 40–140 ml (Cappuccino) und solche von 60–190 ml (Latte Macchiato) wählen. Wunderbar außerdem: Man kann das Schäumprogramm personalisieren und wählen, ob das Modell im Weiteren Tiermilch oder eine Alternative aus Kokos, Mandel, Soja usw. schäumen soll. All dies ist aber nicht nur wesentlich, weil die Größe des jeweiligen Getränks von diesen Volumina abhängig ist: Gerade bei Getränken wie Cappuccino, Flat White oder Latte Macchiato – also all solchen, die auch Milch enthalten – kann der Geschmack in erheblichem Maße von diesem Volumenverhältnis geprägt werden.
Schließlich kann man auch das volle Geschmackserlebnis anpassen: So lassen sich bspw. per Plus und Minus 5 verschiedene Stärken wählen, von denen die 1. Stärke ein sehr schwaches Aroma und die 5. Stärke ein sehr starkes Aroma verwirklichen soll. Hier erwies sich die Technik des Modells wieder einmal als eindrucksvoll: Wir haben das Verstellen der Stärke wirklich wahrnehmen können. Genauso einstellbar ist, ob das Getränk am Ende einen eher leichten, einen mittleren oder einen eher schweren Körper haben soll: Dank dieses Parameters kann man das Genusserlebnis in einem noch sehr viel erheblicheren Maße an die persönlichen Ansprüche anpassen. Gerade dann, wenn mehrere Verbraucherinnen & Verbraucher im Haushalt wohnen und das Modell regelmäßig verwenden, sie aber alle andere Ansprüche an den Geschmack stellen, ist dies sehr wertvoll. Was außerdem sehr clever ist: Den hier vorhandenen Bohnenbehälter kann man ohne Mühe aus dem Modell herausheben und ihn so in einem Mal auskippen – will man also bspw. einmal vollkommen andere Bohnen verwenden, so lassen sie sich innerhalb von nur ≈ 30 s auswechseln. Und dank eines übers Menü erreichbaren Spezialprogramms namens Bohnen leermahlen kann man sicherstellen, dass wirklich alle Überbleibsel der alten Bohnen, die vom vorangegangenen Gebrauch des Modells noch im Mahlwerk verblieben sind, verschwinden: So werden beim anschließenden Brühvorgang also wirklich bloß die neuen Bohnen verwendet. Übrigens: Noch bequemer stellt sich der Bohnenwechsel dar, wenn man die verschiedenen Bohnen von vornherein in separaten Bohnenbehältern verwahrt. Solche lassen sich bspw. im Onlineshop von KitchenAid erwerben (49,00 €, UVP d. Herstellers).
Man kann den vorderen Auslass, aus dem sich Americano, Espresso usw. servieren lassen, hoch und herab schieben, ohne dass sich während der Schiebebewegung viel Widerstand spüren ließe. Dank des hier vorhandenen Materials kann man ihn auch sehr sicher packen. Warum ein verstellbarer Auslass von Vorteil ist? Weil sich durch einen solchen Tassen aller nur vorstellbaren Größen verwenden lassen: Von dem Modell wird ein in der Praxis vollkommen ausreichender Spielraum von ≈ 9,0–14,0 cm erschlossen.
Gerade angesichts des Umstandes, dass sich die verschiedenen Getränke in einem solch üppigen Maße personalisieren lassen, ist der Speicher des Modells sehr wertvoll: So kann man 6 verschiedenen Verbraucherinnen & Verbrauchern – bspw. also all denen, die in demselben Haushalt wohnen – einen Speicherplatz widmen, in welchem diese nach Aroma, Temperatur, Volumen usw. voll personalisierte Getränke einspeichern können. All diese Speicherplätze lassen sich beim ursprünglichen Einrichtungsvorgang schon mit passenden Namen versehen. Sie kann man im Nachgang problemlos über den einschlägigen Screen des Modells erreichen: Man muss vorher bloß übers Touchpanel das Speicherplatzsymbol wählen. Dann erscheinen alle Speicherplätze und, nach der Wahl eines Speicherplatzes, alle mit diesem verbundenen Getränke, sodass man unmittelbar den Mahl-, Brüh- und Schäumvorgang anstoßen kann – ohne dass vorher noch einem neuerlichen Personalisierungsvorgang nachgegangen werden muss. Gerade dann, wenn die Geschmäcker der im Haushalt wohnenden Verbraucherinnen & Verbraucher variieren, ist ein solcher Speicher von enormem Vorteil.
Flink ist das Modell auch noch: So ist der Einschaltvorgang nur ≈ 40 s nach Betätigung der einschlägigen, an der Seite des Modells erreichbaren Taste vorüber. Dieser Einschaltvorgang schließt i. Ü. auch schon die Vornahme eines grundlegenden Spülprogramms ein: So kann man sich eines sauberen Auslasses sicher sein. Doch auch im anschließenden Gebrauch erwies sich das Modell noch als sehr schnell: Wir haben bspw. einen Espresso nach nur ≈ 36 s, einen Cappuccino nach ≈ 74 s servieren können. Manche Modelle sind hier noch ein bisschen schneller: Wir sprechen aber auch von nur ≈ 6–18 s, was in der Praxis beinahe gleichgültig ist. Sehr viel wesentlicher ist, dass man am Ende des Brühvorgangs ein exzellentes Genusserlebnis erhält – und das ist hier regelmäßig der Fall.
Den Tank des Modells wurde ein Henkel verliehen, an dem man den Tank seitlich aus dem Modell herausheben kann: An diesem Henkel ließ sich der Tank von uns auch dann noch sicher packen, als er voller Wasser war. Der Grund, aus dem wir das Vorhandensein eines solchen Tanks ansprechen: Der Füllvorgang ist wirklich sehr leichtgängig. Schließlich kann man ihn an einem der Wasserhähne des Hauses vornehmen. Dank eines an der Wand des Tanks vorhandenen Markers wird in einem Mal erkennbar, wie viel Wasser man in den Tank hinein lassen kann (≈ 2,2 l).
Das Bedienerlebnis ist also durchweg – in wirklich allen Bereichen des Bedienungsvorgangs – großartig. So ist bspw. schon die Menügestaltung des Modells solchermaßen eingängig, dass problemlos erkennbar ist, wie man nun bspw. eines der 16 verschiedenen Getränke des Modells wählen und all die verschiedenen, in den Mahl-, Brüh- und Schäumvorgang einspielenden Parameter personalisieren kann. Gerade weil der Gebrauch so spielend gelingt, können wir verzeihen, dass in der von Werk aus beigelegten Bedienungsanleitung des Modells nicht allen Bereichen rund um Bedienung, Reinigung usw. im Detail nachgegangen wird. Was uns schließlich auch sehr willkommen war: Das Modell stellt regelmäßig – einerlei ob beim Einschaltvorgang, beim Mahlen, beim Brühen, beim Schäumen oder beim Ausschaltvorgang – den gegenwärtigen Fortschritt anhand eines Balkens am Fuße des Screens dar.
Die Reinigung
Man kann die KF8 dank der vielen, per Menü erreichbaren Reinigungsprogramme problemlos säubern. Die grundlegenden Spülvorgänge, die dem Anschalten des Modells nachgelagert und dem Ausschalten des Modells vorgelagert sind, vollziehen sich von allein: Sie sind nach ≈ 24 s bzw. ≈ 36–56 s vorbei, abhängig davon, ob von dem Modell noch einer Milchsystemreinigung nachgegangen wird.
Ein moderner Filter ist von Werk aus im Zubehörpack des Modells vorhanden. Man kann ihn sehr leichtgängig am Fuße des Tanks anschließen und so einen Großteil des Kalks aus dem Wasser abscheiden. Der im Wasser vorhandene Kalk kann auch in das Aroma von Americano, Espresso usw. einspielen, sodass sich eine Filtration des Wassers vor dem Brühvorgang als sehr wertvoll erweisen kann. Weil die Membranen nach einer Weile verschleißen, soll man den Filter auswechseln, nachdem ≈ 50 l Wasser durch ihn hindurchgegangen sind.
Wesentlich sind vor allem diejenigen Reinigungsprogramme, die das Milchsystem säubern: Schließlich stellen sie sicher, dass alle Milchablagerungen, die sich bspw. nach dem Genuss eines Cappuccinos im Milchsystem ansammeln können, spurlos verschwinden. So muss man bspw. nach jedem Schäumvorgang den hier vorhandenen Schlauch durchspülen: Dies kann das Modell in nur ≈ 48 s verwirklichen. Für eine volle Milchsystemreinigung muss man auch nur ≈ 2 : 36 min einplanen. Grandios: Das Modell stellt per Touchscreen sehr einprägsame Hinweise dar, die an die Vornahme des einschlägigen Reinigungsprogramms erinnern sollen.
Genauso verhält es sich bei dem vollen Modellreinigungsprogramm, das in 2 Phasen gegliedert ist. Die 1. Phase, in der allem Wesentlichen vom Modell allein nachgegangen wird, ist ausgesprochen schnell vorüber. Die 2. Phase ist bloß ein bisschen anspruchsvoller: Hier muss man bspw. die Brühgruppe aus dem Modell herausnehmen und sie von Hand spülen. Weil dieses Modellreinigungsprogramm auch Lipide, die sich während des regelmäßigen Gebrauchs in der Technik des Modells ansammeln können, wirksam ausspülen soll, muss man hier eine der von Werk aus im Doppelpack vorhandenen Tabletten verwenden. Das Modell stellt alles, was man wissen muss, über seinen Touchscreen dar. Doch auch die Bedienungsanleitung handelt das Modellreinigungsprogramm in einem vollkommen ausreichenden Maße ab.
Der von oben her leichtgängig erreichbare Bohnenbehälter ist von einer sehr eindrucksvollen Größe: So lassen sich ≈ 280 g Bohnen in ihm verwahren. Was viel Eindruck hinterließ: Man kann den Bohnenbehälter vollkommen sicher verschließen, sodass sich die Bohnen auch eine Weile in ihm verwahren lassen, ohne dass man sich Gedanken um Einbußen im Aroma machen muss. Clever außerdem: Will man die Bohnen einmal wechseln, bspw. weil es abends bloß noch ein Decaf sein soll, so kann man den Bohnenbehälter in Gänze aus dem Modell herausheben, die einen, in ihm vorhandenen Bohnen auskippen und die anderen, die man nunmehr verwenden will, in ihn hinein kippen.
Bei Gebrauch des hier vorhandenen Filters kann nur ein Teil des im Wasser vorhandenen Kalks bis in das Modell hinein wandern. Für die verschiedenen Teile der Technik des Modells ist dies sehr wertvoll. Doch muss man den Filter regelmäßig, nach dem Verbrauch von ≈ 50 l Wasser, erneuern, weil die in ihm vorhandenen Membranen nach und nach verschleißen. Ohne den Filter muss man an eine regelmäßigere Vornahme des per Menü erreichbaren Entkalkungsprogramms denken: Glücklicherweise stellt das Modell auch hier einen passenden Hinweis dar.
Die Qualität
Aroma, Crema usw.
Wie aber stellt sich die Mahl-, Brüh- und Schäumleistung des Modells in der Praxis dar? Wir nahmen in den vergangenen Wochen mehr als ≈ 100 Mahl-, Brüh- und Schäumvorgänge vor und ließen von 12 Testerinnen & Testern ein Urteil über all die verschiedenen, in die Güte der Getränke einspielenden Merkmale verleihen: Wir sprechen hier von Geruch, Geschmack & Co. Welche Eindrücke wir am Ende der einzelnen Bezugsvorgänge erhielten, veranschaulichen wir hier.
Die KF8 ist in vier verschiedenen Farbversionen erhältlich: Hier stellen wir das Modell in Edelstahl (1. v. l)., in Porcelain White (2. v. l), in Cast Iron Black (3. v. l.) und in Juniper (4. v. l.) dar.
Die Brühleistung erwies sich als durchweg großartig: Gerade beim Espresso ließ sich regelmäßig eine sehr eindrucksvolle, viskose und voluminöse Crema erreichen. Schon der hier vorhandene, an ein helles Goldbraun erinnernde Ton hinterließ viel Eindruck, waren doch nur bisweilen ein paar weißliche Spuren in ihr erkennbar. Die sich am Ende vom Espresso abhebende Crema war außerdem vollends gleichmäßig: Sie ließ nur Mikroporen von minimaler Größe erkennen, ohne dass sich auch nur ein einzelner Makel von ihr abhob. Schließlich war die Crema solchermaßen stabil, dass sich auch nach mehr als ≈ 1 min keinerlei Einbußen an ihr erkennen ließen. Gerade dann, wenn man sich dem Genuss seines Espressos in aller Ruhe widmen will, ist dies sehr wertvoll. Wie heiß das Wasser sein soll, welches das Modell während des Brühvorgangs verwenden soll, kann man sehr leichtgängig übers Menü anpassen: Am Ende maßen wir Peaks von ≈ 55,2 °C, von ≈ 63,8 °C und von ≈ 68,0 °C in der ursprünglich ≈ 18 °C warmen Tasse. Dies ist schon an sich wunderbar. Man kann es aber auch noch wärmer haben: Durch ein manuelles Spülen der Tasse mit heißem Wasser, das unmittelbar vor dem Brühvorgang ausgegeben werden kann. So ließ sich von uns ein durchaus erkleckliches Temperaturplus von ≈ 6,4 °C erreichen.
Doch auch die Schäumleistung des Modells ist exzellent: Während des Schäumvorgangs kann das Modell schließlich einen Großteil der durchs System schießenden Milch auch wirklich in einen gleichmäßigen, sehr voluminösen Milchschaum verwandeln. Dieses Volumen war auch nach einer Weile noch gewaltig, ohne dass sich wirkliche Einbußen an ihm erkennen ließen. Diesen Eindruck erhielten wir bei ausnahmslos allen Getränken des Modells, in denen Milch und Milchschaum vorkommen (also bspw. Cappuccino, Espresso macchiato, Flat White, Latte macchiato usw.). Das Modell kann Milch aber auch allein schäumen, ohne dass hier auch noch Espresso & Co. einspielen müssen. Wer also bspw. eine Trinkschokolade servieren will, der kann vorher schon einen Großteil der Milch in Schaum verwandeln. So wird die Milch i. Ü. auch ein bisschen süßer.
Dem Modell wurde ein modernes Mahlwerk aus Metall verliehen: Dieses Mahlwerk kann in 7 verschiedenen Graden mahlen, was in erheblichem Maße ins Aroma von Espresso & Co einspielen kann. Warum aber ist die Wahl des passenden Grades so wesentlich? Nun, bei minimaler Größe der Teilchen wandern sehr viele Aromen ins Wasser, während es bei maximaler Größe der Teilchen nur ein paar sind. Welchen der hier wählbaren Grade man einstellen sollte, ist allerdings vom persönlichen Geschmack abhängig: Wir haben bspw. bei Blends aus 100 % Arabica, 20 % Robusta & 80 % Arabica sowie 100 % Robusta in den Graden 3–5 großartige Aromen erreichen können.Den Grad kann man durch einen Schieber an der seitlichen Wand des Modells verstellen.
Für den Genuss von Tees kann man das Modell auch wunderbar verwenden: Schließlich ist die Temperatur des Wassers, die das Modell im Weiteren ausspeien soll, anpassbar. Wir maßen in einem ursprünglich ≈ 18 °C warmen Glas Peaks von ≈ 64,0 °C, von ≈ 75,8 °C und von ≈ 82,4 °C. Das Verstellen der Temperatur ließ sich am Ende also durchaus wahrnehmen. Gerade dann, wenn man sensiblere Tees wie bspw. Grünen Tee, Weißen Tee usw. servieren will, muss man auch maßvollere Temperaturen erreichen können, um in den Genuss ihres vollen Geschmackserlebnisses zu kommen – und das klappt hier sehr leichtgängig. Für Grünen Tee kann i. Ü. unmittelbar Wasser ausgegeben werden: Dieses ist dann ≈ 77,2 °C heiß.
Beeindruckend ist auch, dass das Modell beinahe alle Getränke im Doppelpack servieren kann – einschließlich solcher, in denen Milch und Milchschaum vorkommen. Dies ist ausgesprochen selten, auch bei ähnlich hochpreisigen Modellen. Gerade dann, wenn man mehrere Getränke gleichzeitig servieren will, ist dies aber sehr wertvoll: Schließlich ist die Temperatur der beiden Getränke durch den gleichzeitigen Bezugsvorgang am Ende vollkommen gleichartig. Schließlich sind auch die Volumina der Getränke gleichartig. Die hier einspielende Technik des Modells ist so präzise, dass sich eine Varianz von nur ≈ 1–3 ml messen ließ, was in der Praxis wirklich gleichgültig ist.
Die Stärke der Getränke, also wie schwach oder stark deren Aroma sein soll, ist übers Menü anpassbar: Man kann aus 5 Leveln wählen, die sich vor allem bei puren Genüssen (also Americano, Espresso usw.) problemlos auseinanderhalten lassen. Doch auch durch ein Verstellen des Mahlwerks lässt sich das Geschmackserlebnis in einem erheblichem Maße anpassen. Schließlich ist es der Grad des Mahlwerks, von dem die Größe des aus dem Mahlwerk heraus rieselnden Pulvers abhängig ist – und in welchem Tempo das Modell das Wasser während des Brühvorgangs durch den Puck aus diesem Pulver hindurch pressen kann, ist von dessen Größe abhängig. Gerade dieses Wasser soll während des Brühvorgangs alle wesentlichen Geschmackselemente (also Lipide, Saccharide usw.) aus dem Pulver herausholen. Wie viele von diesen Elementen am Ende wirklich ins Wasser gelangen, ist von der Dauer des Brühvorgangs abhängig. Feineres Pulver kann die Dauer des Brühvorgangs erhöhen, sodass das Aroma am Ende stärker wird. Genauso stellt es sich aber auch andersherum dar: Gröberes Pulver kann die Dauer des Brühvorgangs vermindern, sodass das Aroma am Ende schwächer wird. Der Spielraum, der bei der Wahl des passenden Grads erschlossen wird, ist enorm: Die hier wählbaren 7 Grade sind vollends ausreichend, um das Mahlwerk an alle nur vorstellbaren Bohnen anzupassen. Was durchaus sinnvoll sein kann: Werden neue Bohnen erworben, so kann man sie von dem Modell in ein paar verschiedenen Graden mahlen lassen, einen Espresso brühen und vermerken, welche Grade welches Geschmackserlebnis verheißen – so lässt sich der Geschmack nach und nach an die persönlichen Ansprüche anpassen, noch über die im Menü wählbaren Brühparameter (also die Temperatur, das Volumen usw.) hinaus.
Der Schallausstoß
Ein Vorteil des hier vorhandenen Mahlwerks ist der sehr maßvolle Schallausstoß, den man während des Mahlens wahrnehmen kann: So ist das Modell sehr viel leiser als viele andere Modelle, die wir uns schon vornahmen. Wie leise? Nun, das ist auch von dem Getränk abhängig, in dessen Genuss man am Ende kommen will: Soll es bspw. nur ein Americano, ein Espresso o. Ä. sein und das Modell aus diesem Grund bloß einen Mahl- und einen Brühvorgang vornehmen müssen, so lassen sich währenddessen Schallpegel von ≈ 51,7 dB hören. Soll es aber bspw. ein Cappuccino sein, so muss das Modell einen Mahl-, einen Brüh- und auch noch einen Schäumvorgang vornehmen. Die Schallpegel, die sich dann hören lassen, sind erstaunlicherweise gleichartig (≈ 50,7 dB). Schön außerdem: Die Geräusche des Mahlwerks sind von einem vollkommen gleichmäßigen Ton. Gerade auch aus diesem Grund kann man den Gebrauch der KF8 aus anderen Teilen des Hauses nur sehr schwach wahrnehmen. So kann bspw. auch morgens dem Brühen eines Espressos nachgegangen werden, ohne dass das Mahlwerk andere Menschen im Haus wecken würde. Die Geräuschpeaks, die wir während des Gebrauchs maßen, sind sehr viel höher (≈ 75,4 dB, vor allem während des Mahlvorgangs): Sie sind aber regelmäßig nach nur ≈ 1 s schon wieder vorüber.
Der Stromverbrauch
Der Verbrauch des Modells ist ausgesprochen niedrig: Wir maßen während des ≈ 40 s dauernden Einschaltvorgangs des Modells einen solchen von nur ≈ 1.140,6 W, während des Mahl- und Brühvorgangs zur Herstellung eines Espressos einen solchen von ≈ 482,9 W und während des Mahl- Brüh- und Schäumvorgangs zur Herstellung eines Cappuccinos einen solchen von ≈ 596,8 W. Wie maßvoll dieser Verbrauch wirklich ist, kann man so veranschaulichen: Wer das Modell sehr regelmäßig verwenden und so bspw. 21 Espressi oder 21 Cappuccini pro Woche servieren will, der muss einen jährlichen Verbrauch von nur ≈ 6,74 kWh bzw. ≈ 14,12 kWh einplanen. Bei einem Strompreis von ≈ 0,26 € pro kWh sind dies ≈ 1,75 € bzw. ≈ 3,67 € pro Jahr. Doch auch, wenn man man pro Espresso bzw. Cappuccino auch noch den Verbrauch des vorgelagerten Einschaltvorgangs und des nachgelagerten Ausschaltvorgangs einrechnen will, so sind es jährlich bloß ≈ 14,15 kWh und ≈ 3,68 € mehr: Wir sprechen in der Summe also von ≈ 5,43 € bzw. ≈ 7,35 €. Der Gebrauch des Modells ist also nicht nur durchweg leichtgängig, sondern auch noch sehr sparsam.
Was aber auch wesentlich ist: Das Modell kann sich nach einer Weile ohne Betätigung seines Touchscreens von allein ausschalten. Dann wandern nurmehr ≈ 0,04 W anstelle von ≈ 4,54 W ins Modell hinein. Dabei ist der Timer, dessen Ende in den Ausschaltvorgang mündet, durchweg an die persönlichen Ansprüche anpassbar (00 : 08–08 : 00 h).
Das kann die KitchenAid KF8
Espresso & Cappuccino
Wir haben das Modell einen Großteil der hier wählbaren Getränke herstellen lassen, um uns einen Eindruck von der Qualität hier vorhandenen Technik machen und am Ende ein valides Urteil über das Modell verleihen zu können. Die Eindrücke, die wir am Ende des Herstellungsvorgangs eines Espressos (Blend aus 80 % Arabica & 20 % Robusta) und eines Cappuccinos (Blend aus 100 % Arabica) erhielten, veranschaulichen wir im Weiteren – einschließlich der Urteile unserer Testerinnen & Tester, von denen wir die Getränke probieren und nach organoleptischen Maßstäben (Aussehen, Geruch, Geschmack usw.) einordnen ließen.
Am Ende des Brühvorgangs ließ sich ein jedes Mal eine vorbildliche Crema erkennen: So war ein Großteil der Crema von einem warmen, an Gold erinnernden Ton, der sich sehr gleichmäßig verteilte. Wir haben bloß ein paar Schlieren in einem helleren Goldweiß erkennen können. Grandios war aber auch, dass in der Crema Mikroporen von rundum gleichmäßiger Größe gegeben waren.
Den ein oder anderen wird sicherlich auch das enorme Volumen der Crema verlocken: Sie kann sich schon durch ihre erhebliche Größe vom pur-schwarzen Teil des Espressos abheben. So ließen sich hier Größen von ≈ 4–8 mm (Hmin – Hmax d. Crema) erreichen, abhängig von den verwendeten Bohnen: Doch einerlei, welche Bohnen ins Mahlwerk rieseln – die Crema wird am Ende des Brühvorgang immer gleichmäßig.
Dass das Modell auch beim Schäumvorgang brillieren kann, haben wir schon an anderer Stelle erkennen lassen. Ein Großteil der aus dem Milchbehälter gesogenen Milch wird in einen sehr gleichmäßigen Schaum verwandelt: Am Ende des Schäumvorgangs waren nie mehr als bloß ein paar Milliliter reine Milch am Boden des Glases vorhanden. Der Schaum ließ keine wirklichen Makel erkennen und war ausgesprochen stabil.
Wirklich eindrucksvoll war, dass man sich dem Genuss seines Cappuccinos ohne Eile widmen kann: Gerade weil der Schaum solchermaßen stabil ist, ließen sich auch nach mehr als ≈ 1 min keinerlei Einbußen an ihm erkennen. Sein Volumen war vielmehr noch immer sehr stattlich. Der Schaum ist am Ende des Schäumvorgangs übrigens so viskos, dass man ihn wie Sirup schwenken kann: Genau so sollte großartiger Milchschaum sein.
Kokos-, Mandel- & Sojadrink
Wie das Modell Milch in Schaum verwandeln kann, stellen wir hier am Beispiel eines Cappuccinos dar. Genauso wesentlich war uns aber auch, wie sich von dem Modell Alternativen aus Kokos, Mandel, Soja usw. schäumen lassen. Wie viskos und voluminös diese Schäume am Ende des Schäumvorgangs wurden, wie gleichmäßig die Größe der in ihnen vorhandenen Grob- & Feinporen waren uvm. können Sie hier einsehen. Unser Urteil: Nach der Wahl des passenden Schäumprogramms im Menü des jeweiligen Getränks Pflanzenbasiert kann das Modell aus solchen Alternativen einen großartigen Schaum machen – vor allem aus solchen, in denen viel Eiweiß gegeben ist (wie bspw. Sojadrink).
Schallausstoß
Stromverbrauch
Temperaturen
Technische Daten
Hersteller Modell |
KitchenAid KF8 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
36,3 × 25,9 × 46,9 cm |
Gewicht des Modells (mmax, ohne Wasser usw.) |
12,7 kg |
Volumen des Bohnenbehälters (Vmax) |
280 g |
Volumen des Wasserbehälters (Vmax) |
2,2 l |
Kapazität des Tresterbehälters | 12 – 15 Portionen |
Tassenhöhe (Hmax) |
9,0 – 14,0 cm |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
114,3 cm |
Zubehör | Filter (1 ×); Milchbehälter (1 ×, 790 ml); Portionierer (1 ×); Teststrip (1 ×, Wasserhärte); Reinigungstabletten (2 ×) |
Technik & Funktionalität | |
Kompatibel mit | Bohnen & Pulver dank speziellen Pulverschachts |
Mahlwerk | Metall |
Pumpendruck (pmax, lt. Hersteller) |
15 – 18 bar |
Getränkepaar parallel herstellbar |
ja |
Milch- & Milchschaumsystem | ja, per Milchbehälter (790 ml) |
Abschalt-Timer einstellbar | ja (8 min – 8 h) |
App | nein |
Strom | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
1.450 W |
Stromverbrauch (PØ resp. Pmax, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Espressos) |
482,9 resp. 1.435,0 W |
Stromverbrauch (PØ resp. Pmax, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Cappuccino) |
596,8 resp. 1.535,0 W |
Stromverbrauch (PØ resp. Pmax, ermittelt im Standby) |
4,54 W |
Stromverbrauch (PØ resp. Pmax, ermittelt im Deep Standby) |
0,04 W |
Schall | |
Schalldruckpegel (LP Ø resp. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Espressos) |
51,7 resp. 75,4 dB |
Schalldruckpegel (LP Ø resp. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt während des Herstellungsvorgangs eines Cappuccino) |
50,7 resp. 72,1 dB |
Mahlen, Brühen & Schäumen | |
Vorheizdauer (TØ, ermittelt) |
17 s |
Dauer des Herstellens eines Espressos (TØ, ermittelt) |
36 s |
Dauer des Herstellens eines Cappuccinos (TØ, ermittelt) |
74 s |
Temperatur eines Espressos (tmax, ermittelt)1 |
1. Temperaturmodus: 55,2 °C; 2. Temperaturmodus: 63,8 °C; 3. Temperaturmodus: 68,0 °C |
Temperatur eines Cappuccino (tmax, ermittelt)2 |
1. Temperaturmodus: 65,6 °C; 2. Temperaturmodus: 67,4 °C; 3. Temperaturmodus: 68,2 °C |
Temperatur von Wasser (tmax, ermittelt)3 |
1. Temperaturmodus: 64,0 °C; 2. Temperaturmodus: 75,8 °C; 3. Temperaturmodus: 82,4 °C |
Was lässt sich wie individualisieren?
Hersteller Modell |
KitchenAid KF8 |
---|---|
Aromaspektrum | 5 Stärken |
Mahlspektrum | 7 Grade |
Temperaturspektrum | 3 Temperaturen |
Volumenspektrum – Spezialitäten (Vmin – Vmax) |
je nach Spezialität (in 5-ml-Schritten verstellbar) |
Volumenspektrum – Milch & Milchschaum (Vmin – Vmax) |
je nach Spezialität (in 10-ml-Schritten verstellbar) |
Spezialitäten | 16 (Americano, Cafe au Lait, Cappuccino, Cortado, Espresso, Espresso Lungo, Flat White, Grüner Tee, Heißes Wasser, Kaffee Crema, Latte Macchiato, Macchiato, Milch, Milchkaffee, Ristretto, Warme Milch) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | KitchenAid KF8 |
---|---|---|
Leistung | 50 | 95,5 |
Brühvorgang | 30 | 94,3 |
Qualität der Crema | 20 | 96,5 |
Qualität des Milchschaums | 20 | 94,3 |
Heißwasserbezug | 10 | 98,0 |
Mehrfachbezug | 10 | 97,6 |
Milchbezug | 10 | 95,0 |
Handhabung | 20 | 95,9 |
Bedienung | 35 | 97,3 |
Reinigung und Pflege | 30 | 97,3 |
Einsatzbereitschaft | 25 | 93,8 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,0 |
Betrieb | 15 | 97,6 |
Stromverbrauch | 70 | 97,8 |
Schallemissionen | 20 | 96,7 |
Timer | 10 | 98,0 |
Individualisierung | 10 | 96,9 |
Volumen | 60 | 98,0 |
Aroma | 15 | 96,0 |
Temperatur | 15 | 96,5 |
Mahlgrad | 10 | 92,0 |
Materialverarbeitungsqualität | 5 | 96,5 |
Bonus | 0,25 (leichtgängiger Bohnenwechsel); 0,25 (Schäumprogramm bzgl. pflanzlicher Milchalternativen) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 1.999,00 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 13.09.2024 |
– * | |
Preis-Leistungsindex | 20,70 | |
Gesamtbewertung | 96,6 % („sehr gut“) |
* Das Modell war im Zeitpunkt der Publikation des Tests noch nicht erhältlich. Daher wurde der Index anhand des UVPs des Herstellers ermittelt.
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie es sich mit der Qualität der ins Mahlen, Brühen usw. involvierten Technik des Modells verhält und durch welche Qualitäten sich die von dem Modell produzierten Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) auszeichnen. Wir maßen vor allem, wie schnell das Modell die verschiedenen Spezialitäten herstellen kann. Wesentlich waren auch die Temperaturen, die wir unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in Tassen aus „Bone Porcelain“ (tmax d. Materials: 3,5 mm & t0 d. Materials: 18 °C) ermittelten. Am Ende verliehen auch alle Testerinnen & Tester anhand eines organoleptischen, also Geruch, Geschmack usw. einschließenden Maßstabs einzelne Urteile über die Qualität der verschiedenen Spezialitäten, deren Mittel sich in unserem hier verliehenen Urteil erkennen lässt: So schlossen wir bspw. beim Espresso an verschiedene Aspekte der Cremaqualität (Stabilität, Struktur usw.) an.
Handhabung | 20 %
Die Testerinnen & Tester ermittelten auch, wie sich das Modell verwenden lässt. So ist bspw. wesentlich, wie man die verschiedenen Teile des Modells (Tank usw.) erreichen, sie aus dem Modell herausheben und wieder in dasselbe hinein lassen kann. Weiterhin wurde erhoben, wie sich die Technik des Modells ansprechen lässt, bspw. um Aroma, Temperatur & Co. an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anzupassen: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester auch des Touchpanels an und verliehen ihr Urteil über die Qualität der hier vorhandenen Mechanik, die sich bspw. im Ansprechverhalten der Tasten äußern. Wie es sich mit der Ablesbarkeit des Bildschirms aus verschiedenen Winkeln verhält und über was das Modell Verbraucherinnen & Verbrauchern hier alles unterrichten kann, wurde außerdem erhoben. Schließlich maßen wir, wie schnell sich das Modell nach dem Anschalten verwenden lässt, um eine der verschiedenen, von Werk aus wählbaren Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) zu produzieren. Weitere Urteile wurden darüber verliehen, wie sich alle Teile des Modells säubern lassen, wie man also bspw. die verschiedenen Tanks ab- und ausspülen kann. Schließlich lasen alle Testerinnen & Tester auch noch den deutschsprachigen Teil der Dokumentation des Herstellers, um so ermitteln zu können, ob diese Dokumentation wirklich alle wesentlichen Themen über das Verwenden des Modells (bspw. über die verstellbaren Mahl- und Brühparameter usw.) anhand von verständlichen Texten und das Textverständnis verbessernden Graphiken abhandelt.
Betrieb | 15 %
Hier maßen die Testerinnen & Tester den während des Herstellungsvorgangs eines Epsressos wahrzunehmenden Schallausstoß aus einem Abstand von 1,0 m zum Modell und aus einer Höhe von 1,73 m, also der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik Deutschland wohnenden Verbraucherinnen & Verbraucher. Weiters wurde von ihnen auch der Stromverbrauch des Modells während des Herstellungsvorgangs eines Espressos erhoben. Endlich wurde ermittelt, ob das Modell eine Abschaltautomatik vorweisen kann und, wenn dem so sein sollte, ob und in welchem Maße sich diese Abschaltautomatik verstellen lässt.
Individualisierung | 10 %
Wesentlich war uns außerdem, ob und in welchem Maße man der Technik des Modells vorschreiben kann, wie sie all die verschiedenen Spezialitäten (Espresso, Cappuccino & Co.) herstellen soll. Wir ließen unsere Testerinnen & Tester vor allem ermitteln, wie sich das Aroma, die Temperatur und die Volumina verändern lassen. Unsere Testerinnen & Tester verliehen in puncto Aroma Urteile darüber, in welchem Maße sich das Verstellen des Aromalevels auch wirklich wahrnehmen ließ. Schließlich wurde noch erhoben, wie man das Mahlwerk des Modells und den von ihm zu verwirklichenden Grad des Mahlens an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Die Testerinnen & Tester nahmen sich die verschiedenen Muster des Modells aus allen Winkeln von außen und von innen vor und erhoben währenddessen die Qualität der den Modellkorpus ausmachenden Materialien und des Materialverbunds. Sie haben hier vor allem ermittelt, ob und welche Makel sich an dem Modell erkennen ließen, ob diese Makel nur in der Sphäre der Ästhetik wurzeln (wie bspw. sich nach außen abhebende Materiallinien) usw. Weiters wurde von den Testerinnen & Testern ersehen, wie stabil das Modell über Arbeitsplatten aus Holz, Stein und Melamin ist, wie viele Millimeter es sich also durch versehentliches Anstoßen aus Winkeln von 0–45° (∠min – ∠max) verschieben lässt.
Fußnoten
1 Wir maßen die Temperaturen unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in einer Tasse aus Bone Porcelain (tmax d. Materials: 3,5 mm & t0 d. Materials: 18 °C).
2 Wir maßen die Temperaturen unmittelbar nach Abschluss des Herstellungsvorgangs in einem Glas (tmax d. Materials: 3,5 mm & t0 d. Materials: 18 °C).
3 Wir maßen die Temperaturen unmittelbar nach Abschluss des Bezugsvorgangs in einem Glas (tmax d. Materials: 2,0 mm & t0 d. Materials: 18 °C).
Getestete Geräte
- KitchenAid KF8