Die DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL von GASTROBACK im Test 2024
Für großartigen Eisgenuss –
so leicht gelingt’s!
23. Februar 2023
Eiscreme ist ein herrlicher Genuss, dem man sich in vollkommen verschiedenen Versionen widmen kann – vor allem im warmen Frühjahr und Sommer wird ein erquickendes Eis vielen Menschen sehr willkommen sein. Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Man kann Eiscreme schon in mehr als ≈ 1.000 verschiedenen Geschmäckern erwerben: Während die puren Klassiker wie bspw. Erdbeere, Schokolade und Vanille noch immer sehr populär sind, haben viele Verbraucherinnen & Verbraucher auch Spaß daran, sich an moderneren Geschmäckern zu versuchen – wir sprechen hier von Apple Crumble, Cheese Cake, Pumpkin Spice usw. Wer vollends andere Aromen ausprobieren und sich beim Herstellen von Eiscreme voll ausleben will, der muss sich nur eine moderne Eismaschine ins Haus holen: Schließlich kann eine solche in bloß ≈ 40 – 60 min wirklich ansprechendes Eis produzieren. Gerade während des Sommers ist eine Eismaschine wunderbar, kann sie doch in aller Schnelle vollen Genuss erschließen – ohne dass man vorher das Haus verlassen muss. Was auch schön ist: Die wesentlichen Zutaten, die in ein solches Eis einspielen, werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher schon im Haus haben (scil. Milch, Sahne usw.). Wir haben uns dieses Mal eine neue Eismaschine aus dem Hause GASTROBACK vornehmen können: Die DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL, die nicht bloß durch einen edlen Stil, sondern durch ein in vollem Maße personalisierbares Geschmackserlebnis brillieren will. Wir veranschaulichen im Weiteren, was sie in der Praxis wirklich kann, wie sie sich also von uns verwenden ließ, wie ansprechend verschiedenerlei Eis aus ihr wurde, wie maßvoll ihr Verbrauch war uvm.
Die DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL von GASTROBACK von vorne.
Die Verbraucherinnen & Verbraucher in der Bundesrepublik essen alljährlich ≈ 8,1 l Eis. Viele von ihnen (scil. ≈ 88 %) erwerben das Eis primär im Handel, also bspw. im Discounter. Das ist auch vollkommen i. O. – schließlich kann man hier auch Eiswaren von erlesener Qualität erstehen. Bedauerlicherweise aber ist dies bloß bei einem sehr überschaubaren Teil des im Handel erhältlichen Eises der Fall: Viele von ihnen stellen sich vielmehr als Gemisch aus Zutaten dar, die man an sich lieber vermeiden will. So sind in beinahe allen industriellen Eiswaren Massen an Sacchariden (bspw. also Glucose, Saccharose usw.) vorhanden, ebenso wie vielerlei verschiedene Aromen. Das ist verdrießlich, aber doch plausibel: Schließlich wäre es sehr hochpreisig, wenn die Hersteller ihrem Speiseeis Geschmack allein durch Bourbon Vanille & Co. verleihen würden. Wer also in den Genuss von Eis von einer wirklich süperben Qualität kommen will, der muss sich persönlich ans Werk machen: Denn nur so kann man sich der Qualität aller ins Eis einspielenden Zutaten vollkommen sicher sein. Glücklicherweise ist dies sehr viel schneller und auch simpler zu verwirklichen, als viele Menschen sich dies vorstellen werden: Eine moderne Eismaschine wie das Modell von GASTROBACK kann auch anspruchsvolles Eis in ≈ 40 – 60 min herstellen. Freilich ließe sich auch ohne eine solche Maschine Eis produzieren. Ein solches Eis würde aber nie so wundervoll-voluminös sein wie das Eis aus einer Eismaschine. Der Grund? Gerade durch das pausenlose Rühren innerhalb der Eismaschine erhält die Eismasse ein enormes Volumen. Ferner werden die sich immer wieder neu bildenden Eiskristalle einheitlich in der Masse verteilt, sodass das Eis während des Essens in einer vollkommen einheitlichen Weise im Mund dahin schmelzen kann.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die in den Genuss eines Eises kommen wollen, das sie in vollem Maße an ihren persönlichen Geschmack anpassen können, gleichgültig ob aus Milch & Sahne oder aus einer von vielen verschiedenen Alternativen (wie bspw. Kokos-, Mandel- & Sojadrink).
Was ist wesentlich?
Dieses Modell ist nicht bloß eine Eismaschine: Man kann hier vielmehr auch Milch oder Alternativen aus Soja & Co. in Joghurt und im Weiteren, wenn man dies denn will, in einen sehr viel sommerlicheren Genuss verwandeln: Wir sprechen von eiweißreichem „Frozen Yogurt“.
Was ist speziell?
Man kann per Touchpanel einstellen, in welchem Tempo der im Modell vorhandene Rührarm die Rührbewegung vornehmen soll (i. E. ➞ S. 89). Dieses Tempo kann in erheblichem Maße in das am Ende erreichbare Volumen des Eises einspielen.
Der Test im Überblick
Die DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL von GASTROBACK kann man dank ihrer Größe vollkommen problemlos verwenden und sie ohne Mühen im Haus verräumen. Während ihre Größe überschaubar ist, muss ihr Gewicht von ≈ 11,2 kg doch sehr hoch erscheinen. Dies aber ist nur von Vorteil, kann man das Modell dank dieses Gewichts doch vollends sicher handhaben. Die Füßlein des Modellkörpers verbessern den Grip und verhindern ein versehentliches Verschieben.
Äußerlich will das Modell durch einen modernen, Metall und Glas vereinenden Stil verlocken. Die äußeren Wände aus Metall sind makellos und auch die Verbundlinien zwischen den Metall- & Glaspaneelen sind Ausdruck exzellenter Präzision. Auch nach vier Wochen intensiven Gebrauchs (≈ 50 × 1,5 l Eis) war nur ein minimaler Verschleiß an der Eisschale erkennbar.
Die Bedienung des Modells ist nach der eingangs vorzunehmenden Grundreinigung vollkommen anspruchslos: Über das Touchpanel kann man den Modus wählen und sich hier bspw. im Eisprogramm EISCREME & SORBET von verschiedenen Grundrezepten von GASTROBACK inspirieren lassen. Das Ansprechverhalten des Touchpanels ist vorbildlich: Man kann hier auch einen Timer einstellen, die Textur des Eises einprogrammieren (scil. SOFT, MEDIUM oder HARD) und das Tempo des Rührmessers anpassen. Das am Ende erreichbare Genusserlebnis ist also voll personalisierbar – man kann hier sehr vieles ausprobieren. Für Freundinnen & Freunde von Joghurt ist der Modus JOGHURT wählbar, in dem sich Milch und Alternativen aus Kokos, Mandel, Soja usw. in Joghurt verwandeln lassen. Der Modus KÜHLEN kann die Temperatur von warmen Eismassen absenken, ehe man das Eisprogramm anschmeißt. Derweil lassen sich im Modus RÜHREN einzelne Schmankerl in der Eismasse verteilen (bspw. Teile von Brownies, Cookies, Schokolade usw.), ohne dass man dies von Hand verwirklichen muss. Ein Touchscreen von enormer Größe stellt währenddessen wertvolle Hinweise wie bspw. einen Timer dar. Auch ist die Textur des Eises erkennbar: Sensoren im Modell erheben, wie weich die Eismasse noch ist. Nach Beendigung des Eisprogramms hält das Modell das in ihm vorhandene Eis noch ≈ 2 h bei winterlicher Temperatur.
Die Reinigung des Modells ist leichtgängig, da alle wesentlichen Teile problemlos abnehmbar sind und sich mit einem weichen Tuch, warmem Wasser und ein paar Millilitern Spülmittel säubern lassen. Bloß die Hinweise zur Spülmaschineneignung der Eisschale sind widersprüchlich.
Das Wesentliche aber: Gerade beim Herstellen von Eis kann das Modell Eindruck machen. Das Eis, das sich am Ende servieren ließ, erwies sich immer wieder als ein Meisterwerk, das vor allem durch seine Textur imponieren kann: Gerade Eis aus Milch & Sahne wird in dem Modell vorbildlich und wird den ein oder anderen sicherlich an Gelato italienischen Ursprungs erinnern. Wundervoll an alledem: Man kann das Genusserlebnis durch die übers Touchpanel einstellbaren Parameter (scil. Tempo, Timer usw.) voll an seinen persönlichen Geschmack anpassen – der Spielraum, der einem hier erschlossen wird, ist endlos. Hervorheben wollen wir noch Eines: Wer das Modell ein Eis aus Milch & Sahne produzieren lässt und vorab eine weiche Textur sowie das maximale Tempo einstellt, der erhält einen Genuss, der klassischem Softeis sehr ähnlich ist.
Schließlich wird in der Bedienungsanleitung des Modells allem Wesentlichen nachgegangen. Wer sich bloß einen Überblick über das Verwenden des Modells einholen will, der kann dies dank des außerdem vorhandenen Quick Response Codes auch durch ein exzellentes Video von GASTROBACK verwirklichen.
Die DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL von GASTROBACK kann also dank ihres verlässlich ansprechenden Bedienpanels und ihres prima ablesbaren Bildschirms durch ein sehr bequemes Bedienerlebnis, durch in allen Bereichen eindrucksvolles Eis und durch einen sehr maßvollen Schallausstoß und Verbrauch brillieren. Und auch das ihr verliehene Zubehörbündel schließt alles ein, was man beim Eisherstellen brauchen kann. Daher verleihen wir dem Modell das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (94,3 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Volumen: ≈ 1,5 l
- Spektrum:
1 Eisprogramm
1 Kühlprogramm
1 Rührprogramm
1 Joghurtprogramm - Timer:
EISCREME & SORBET, KÜHLEN,
RÜHREN:
0 – 70 min
JOGHURT:
4 – 24 h
Pro
- eindrucksvolles Tempo (scil. 1,5 l Eis in ≈ 40 – 60 min, parameterabhängig)
- erhebliches Volumen des Eisbehälters (scil. 1,5 l)
- maßvoller Schallausstoß (scil. ≈ 57,4 dB, parameterabhängig)
- schnell & simpel verwendbar (dank Touchpanel & Co.)
- viele Eisparameter voll anpassbar (wie bspw. die Eiskonsistenz)
Contra
- –
Größe, Gewicht und Co.
Der moderne Stil wird dem Modell schon durch sein sehr verlässlich ansprechendes Touchpanel verliehen, dessen verschiedene Teile sich prima vom schwarzen Glaspaneel des vorderen Modellkorpus abheben können. Während das Touchpanel ausschließlich Graphiken vorweisen kann, welche die Eisprogramme, die Eisparameter usw. veranschaulichen sollen, kann man es doch vom Auspacken an problemlos verwenden: Schließlich sind alle Graphiken schon von sich aus verständlich. Der Touchscreen, den die verschiedenen Teile des Touchpanels einrahmen, ließ sich von uns immer problemlos ablesen – aus allen Winkeln vor dem Modell. Gerade den Timer stellt der Touchscreen in einer enormen Größe dar (scil. 1,8 cm, Hmax), sodass er auch aus ≈ 1 m noch erkennbar ist.
Dank der kompakten Größe des Modells (scil. 40,0 × 27,0 × 26,0 cm, Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) kann man dieses vollkommen problemlos im Haus verwenden und es im Weiteren auch ohne Mühen verwahren. Während das Modell sehr viel schwerer ist, als es dessen Maße erahnen ließen (scil. ≈ 11,2 kg, mmax d. Modells, leer), kann man es doch in einer wirklich sicheren Weise packen und es so hochheben, herablassen usw. Die Wände des Modells sind aus planem Metall, erschließen den Händen aber doch viel Grip. Am Modellkorpus sind vier Füßlein vorhanden, die den Grip des Modells in wahrnehmbarem Maße verbessern. Wir haben dies bspw. über Flächen aus Holz, Metall und Melamin ausprobieren können: Auch ein erheblicher Stoß vor den oberen Teil des Modells kann dieses bloß ein paar Millimeter verschieben.
Material & Materialverbund
Das Modell ist von einem modernen, Metall & Glas in einer wirklich ansprechenden Weise verbindenden Stil: Viele der äußeren Teile des Modells weisen planes Metall vor, das weder nach dem Auspacken noch nach vollen vier Wochen des Verwendens Makel erkennen ließ. Genauso viel Eindruck hinterließ der Verbund des Materials: So sind bspw. die Verbundlinien, welche die Metallpaneele und das vordere Glaspaneel verbinden, von einer vollends einheitlichen Größe. Verbraucherinnen & Verbraucher, die viel Eis essen, werden aber vor allem Eines wissen wollen: Wie schnell kann die Technik des Modells verschleißen? Wir ließen das Modell in vier Wochen ≈ 50 × vollkommen verschiedenes Eis produzieren und haben am Ende bloß ein paar minimale Gebrauchsspuren am Metall der Eisschale erkennen können.
Die Bedienung
Wie aber kann man nun ein Eis in dem Modell produzieren? Nun, nach einer Grundreinigung des Modells, die man eingangs vornehmen soll, kann man sich ans Werk machen: Vorab muss die Eismasse in die Eisschale gegeben werden. Hier wird Verbraucherinnen & Verbrauchern maximaler Spielraum erschlossen: Ein paar verschiedene Eisversionen, von denen man sich inspirieren lassen kann, stellt GASTROBACK auch in der Dokumentation des Modells dar, wenn auch nur in einem kurzen & knappen Stil. Wunderbar ist vor allem das Basiseis, in dem bloß Milch resp. Milchpulver, Sahne und Zucker vorkommen: Denn dieses Eis kann man im Weiteren nach Willkür anpassen, es also bspw. durch alle nur vorstellbaren Aromen anreichern und es so zu seinem persönlichen Genusserlebnis machen. Danach muss man die Eisschale wieder in das Modell herab lassen, das Rührmesser verbinden und die Eisschale durch eine Drehbewegung des Deckels voll verschließen. Nun ist auch schon alles Wesentliche vorbereitet. Man muss bloß noch das Modell per Touchpanel anschalten und das passende Eisprogramm wählen. Was aber ist hier alles wählbar? Das veranschaulichen wir im Weiteren.
EISCREME & SORBET
Wirklich alle Teile des Modellkorpus sind von Werk aus in einer vorbildlichen Weise verbunden worden: So ließen sich, vollkommen anders als bei vielen anderen Modellen, die wir uns schon vornahmen, weder von außen noch von innen Makel erkennen. Gerade durch den Verbund aus dem Grausilber des an allen Wänden vorhandenen Metalls und dem Schwarz des vorderen Glaspaneels hinterließ das Modell einen sehr edlen Eindruck
Dies ist das primäre Eisprogramm des Modells, in dem sich alle nur vorstellbaren Eisversionen produzieren lassen, einerlei ob nun aus Milch, aus Cashew-, Haselnuss-, Kokos-, Mandel- oder Sojadrink oder aus einem passenden, wunderbar-süßen Püree wie bspw. einem solchen aus Ananas, Guave, Papaya usw. Nach der Wahl muss man bloß noch ein paar Parameter einstellen, die in das Verhalten des Modells während des Eisprogramms einspielen: Wir sprechen hier einmal von einem Timer, über den man das Ende des Eisprogramms in 0 – 70 min vorausplanen kann, und von der Konsistenz, welche das Eis erreichen soll. Hier ist eines von dreierlei Leveln wählbar (scil. WEICH, MITTEL oder HART), die vollkommen verschiedene Genusserlebnisse verheißen: Am Ende ist wirklich erkennbar, wie sich die Wahl des einen oder des anderen Levels auswirken kann. Schließlich ist auch noch einstellbar, in welchem Tempo sich das Messer während des Eisprogramms drehen soll.
JOGHURT
Soll es dieses Mal kein Eis sein, sondern will man nur ≈ 1,5 l Milch in einer wirklich schnellen wie simplen Weise in Joghurt verwandeln, so kann man dies im Joghurtprogramm des Modells erreichen. Hier ist bloß ein Timer einstellbar, welcher das Modell nach 4 – 24 h von allein ausschalten soll. Das Schöne: Diese Masse kann man im Weiteren verwenden und aus ihr einen exzellenten „Frozen Yogurt“ produzieren: Dieser hinterließ schon durch seinen Geschmack sehr viel mehr Eindruck als ein Großteil der Eisspeisen, die man so außer Haus erwerben kann.
KÜHLEN
Wurde die Masse, aus der schließlich das Eis werden soll, während des Vermischens warm (bspw. durch das Verwenden von warmem Sirup usw.), so kann man vorab diesen Modus wählen: Er kann die Temperatur der Masse wieder herab reißen. Wir maßen schon ≈ 30 min, nachdem wir 1,5 l einer ≈ 30 °C warme Eismasse in der Eisschale verteilten, winterliche Temperaturen. Das ist eindrucksvoll, kann man im Weiteren doch problemlos das Eisprogramm des Modells anschmeißen. Hier ist ein Timer von 0 – 70 min einstellbar.
RÜHREN
Der Eisbehälter des Modells ist von wirklich eindrucksvollen Maßen (scil. 13,6 × 13,0 cm, ∅max × Hmax): Dank des erheblichen Volumens lassen sich ≈ 1,5 l Speiseeis in einem Mal produzieren, einerlei ob in der Eismasse nun primär Milch, Sahne oder anderes vorhanden ist. Wunderbar: Dem Eisbehälter wurde ein Henkel verliehen, der sich prima packen ließ, ohne dass er sich in die Hand einschneiden würde. So kann man den Eisbehälter auch dann noch sicher aus dem Modell herausheben, wenn er voller Eis ist.
Will man viele verschiedene Schmankerl (wie bspw. Chunks aus Brownies & Blondies, Crackern, Cookies usw.) in der Eismasse verwenden und sicherstellen, dass sich diese wirklich einheitlich verteilen, so kann das Modell in diesem Modus alles in maßvollem Tempo verrühren. Genau wie im Vormodus lässt sich auch hier ein Timer von 0 – 70 min einstellen.
All dies ließ sich von uns spielend vornehmen. Ein Grund ist das vorbildliche Touchpanel, das sich vom vorderen Glaspaneel des Modells abheben kann und das in wirklich allen Teilen verlässlich ansprach. Weil die verschiedenen Teile des Touchpanels, über die man die Wahl von Modus & Co. vornehmen muss, von enormer Größe sind, kann man sie problemlos erreichen.
Nach der Wahl muss man das Modell nur noch ans Werk schicken. Dann kommt der eindrucksvolle Screen ins Spiel, der schon durch seine erhebliche Größe imponieren kann. Von ihm ist bspw. ablesbar, in wie vielen Minuten man das Eis servieren kann oder wie viele Minuten schon vorüber sind – präzise in min:s. Dank der im Modell vorhandenen Sensoren kann dieses erkennen, in welchem Maße das Eis in der Eisschale noch WEICH, MITTEL oder schon HART ist und dies auch per Screen veranschaulichen: Durch 9 Balken, die sich am Fuße des Screens linear aneinander reihen. Die 1. – 3. Balken stellen den Grad WEICH dar, die 4. – 6. Balken den Grad MITTEL und die 7. – 9. Balken schließlich den Grad HART. Das wird vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern willkommen sein, können sie das Eisprogramm doch per Touchpanel pausieren, wenn sie das Eis in verschiedenen Graden probieren wollen: Schließlich können sie die verschiedenen Grade dann eher einordnen und wissen, welchen sie im Weiteren einprogrammieren müssen. Durch das Voreinstellen eines solchen Grades muss man sich darüber dann keinerlei Gedanken mehr machen: Denn dann kann das Modell das Eisprogramm beim Erreichen dieses Grades von allein ausschalten.
Wurde der Eisbehälter mit der passenden Eismasse versehen, so muss man ihn bloß wieder ins Modell herablassen und ihn per Deckel verschließen: Das ist dank des hier vorhandenen Handteils, das man schon durch seine ausladenden Maße sehr sicher packen kann, problemlos machbar. Wie herum man den Deckel drehen muss, kann ein Paar von Schlosssymbolen sehr schön veranschaulichen. Auch hier passen wieder alle Teile des Modells vorbildlich ineinander, ohne dass sich viel Widerstand spüren ließe.
Clever: Nach dem Ende des Eisprogramms stellt das Modell von allein noch ≈ 2 h eine winterliche Temperatur in der Eisschale sicher, sodass das Eis eine Weile im Modell verbleiben kann, ohne dass es verderben würde. Will man das Eis servieren, so muss man die Eisschale nur aus dem Modell heben und das Eis herausholen, bspw. durch den im Zubehörpack vorhandenen Eisportionierer, der sich prima in die Hand einpassen und einen sehr sicheren Grip erschließen kann. Danach lassen sich die Wände der Eisschale noch per Eisschaber abschaben, sodass man wirklich alle Teile des Eises hervorholen kann.
Die Bedienungsanleitung
Die von Werk aus vorhandene Bedienungsanleitung ist vorbildlich: Schließlich wird in ihr allem Wesentlichen, was Verbraucherinnen & Verbraucher von dem Modell wissen müssen, in einem wirklich verständlichen Stil nachgegangen. Man kann dank der hier vorhandenen Titel (scil. Bedienung, Reinigung usw.) vollkommen sicher durch die verschiedenen Teile der Bedienungsanleitung blättern. Willkommen waren uns die vielen Hinweise, die Verbraucherinnen & Verbrauchern veranschaulichen sollen, wie man das Modell sinnvoller verwenden kann: Hier wird bspw. erkennbar, dass die Eismasse vorab niemals mehr als ≈ 50 % des Volumens der Eisschale vereinnahmen soll, eben weil das Eis während eines Eisprogramms sehr viel voluminöser wird. Dass bloß eine einzelne Graphik des Modells in Schwarz & Weiß vorhanden ist, ließe sich monieren, ist alles in allem aber vollends ausreichend. Die Texte sind verständlich, sodass wirklich alle Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell am Ende sicher verwenden können. Wundervoll außerdem: Wer es noch anschaulicher will, der kann durch den Scan eines Quick Response Codes ein Video des Herstellers erreichen, in dem sich die verschiedenen Teile des Modells einsehen lassen.
Die Reinigung
Schön ist aber auch die hier erreichbare Klappe, die sich von uns ohne Mühen anheben & absenken ließ: Schließlich kann man durch sie auch noch während des Herstellens von Eis passende Schmankerl wie bspw. Kakaonibs, Nüsse, Waldbeeren usw. in die Eismasse hinein rieseln und sie im Weiteren von dem Modell verteilen lassen. Man muss sie vorab bloß in einem solchen Maße zerkleinern, dass sie sich problemlos durch den Klappeneinlass (scil. 6,8 × 3,2 cm, Bmax × Tmax) hindurch manövrieren lassen.
Der Reinigungsvorgang, den man am Ende eines Eisprogramms vornehmen muss, erwies sich als sehr leichtgängig: Schließlich lassen sich alle Teile des Modells – also bspw. die Eisschale, das Messer, der Schaber usw. – vollkommen problemlos mit einem weichen Tuch, viel warmem Wasser und ein paar Millilitern Spülmittel säubern. Hier verschwanden alle Eisspuren nach nur ein paar Minuten, einerlei welches Eis wir das Modell auch produzieren ließen: Auch Spuren eines sehr süßen Eises, das durch das Verwenden von Sirup & Co. voller Saccharide, Lipide usw. war, verschwand in aller Schnelle. Verwundern muss bloß Eines: Während man in der Bedienungsanleitung lesen kann, dass keine Teile des Modells in die Spülmaschine wandern sollen, wird bspw. im Onlineshop von GASTROBACK eine Spülmaschineneignung der Eisschale bejaht.
Die Leistung
Was aber kann das Modell in der Praxis wirklich? Ob das am Ende servierbare Eis ein wahres Genusserlebnis ist, veranschaulichen wir im Weiteren – wir stellen die Eindrücke von 10 verschiedenen Testerinnen & Testern aus unserem Haus vor, die wir das Eis einzeln probieren ließen, einmal von einem Vanilleeis aus Milch, Sahne & Co. und einmal von einem süßlich-sauren Sorbet aus Waldbeeren.
Milch- & Sahneeis
Das Vanilleeis erwies sich als wahrer Gaumenschmaus. Schon sein helles Gelbweiß, in dem sich Milch, Sahne und Bourbon Vanille vereinen, wird den ein oder anderen verlocken können. Auch die Textur war vorbildlich, sodass das Eis am Ende wie eine viskose Creme im Mundraum schmolz. Gerade diese Textur des Eises war es, die so viel Eindruck bei uns hinterließ: Schließlich wird hier erkennbar, wie souverän die Technik des Modells die Masse aus Milch & Sahne in ein Meisterwerk aus Eis verwandeln kann, das den ein oder anderen an italienisches Gelato erinnern wird. Sehr schön außerdem: Wie wirksam das Modell die Eismasse verrühren kann, haben wir an den vielen Partikeln der pur-schwarzen Bourbon Vanille ersehen können, die wir vorab in die Eismasse rieseln ließen. Sie wurden von dem Modell einheitlich in der Eismasse verteilt, ohne dass einzelne Cluster erkennbar waren. Beim Probieren haben wir eine Geschmacksexplosion vernehmen können: Ein intensives, alle Bereiche des Mundraums erreichendes Aroma nach Vanille. Das Eis war maßvoll-süß und bewies eine exzellente Balance zwischen der natürlichen Süße des Rohrohrzuckers und der erlesenen Würze der Bourbon Vanille.
Sorbet
Während das Modell als solches schon sehr schwer ist, sind es doch vor allem die vier ihm verliehenen Füße, die seinen Grip wahrnehmbar verbessern. Daher kann man das Modell vollends sicher verwenden: Denn auch im Falle eines Stoßes vor den Modellkorpus muss man sich keinerlei Gedanken darüber machen, dass dieser in erheblichem Maße verschoben würde und im Fall der Fälle herab purzeln würde. Schön ist außerdem, dass die schwarzen Füße des Modells keinerlei Spuren hinterlassen.
Genauso viel Genuss erschloss ein sommerliches Sorbet aus Wasser, Waldbeerenpüree und Rohrohrzucker. Dieses Eis kann durch eine hell-scheinende, herrlich-purpurne Farbe prunken, in der sich die einzelnen Farben all der verschiedenen, in ihm vorhandenen Beeren (scil. Heidelbeeren, Himbeeren usw.) verbinden. Die Textur war – wie sollte es auch anders sein? – anders als die des Vanilleeises. Das aber ist auch nur plausibel, ließen wir das Modell hier doch eine Basis aus purem Wasser anstelle einer solchen aus Milch & Sahne in Eis verwandeln. So war das Eis am Ende viel erquickender, was man insbesondere in den warmen Teilen des Frühjahrs und des Sommers willkommen heißen wird. Genauso passend war auch das Geschmackserlebnis: Eine schöne Balance aus der in den Beeren vorkommenden Süße und Säure. Was vor allem verwundern muss: Während ein erheblicher Teil reines Wasser in dem Eis enthalten war, erwies sich dessen Aroma doch als sehr prall. Wer einen noch reicheren Geschmack erzielen will, der kann dies problemlos erreichen: Er muss bloß mehr Waldbeerenpüree in der Eismasse verwenden. Gerade das ist das Herrliche an einer solchen Eismaschine: Man kann das Eis spielend an seine persönlichen Wünsche anpassen.
Das Modell kann also alle Typen von Eis in bravouröser Weise herstellen – und dank der diversen, übers Touchpanel anpassbaren Parameter ist das Geschmackserlebnis auch voll personalisierbar. Was wir aber noch hervorheben wollen: Die Qualität des Eises ist vorrangig von der Qualität der einzelnen Zutaten in der Eismasse abhängig. Wer erlesenen Genuss will, der sollte also niemals an den Zutaten sparen.
Der Schallausstoß
Wirklich verwundern muss der Schallausstoß, den man während eines Eisprogramms wahrnehmen kann: Schließlich ist dieser so maßvoll, dass sich die Technik des Modells aus anderen Teilen des Hauses nur in minimalem Maße hören lässt. kann. Wir erhoben im Modus EISCREME & SORBET einen Schallausstoß von nur 57,4 dB, während wir das Modell das höchste der per Touchpanel wählbaren Tempolevel verwirklichen ließen. Gerade weil das Modell dermaßen leise ist, kann man bspw. auch abends noch ein Eisprogramm anschmeißen, wenn man während des anschließenden Schauens von Filmen, Serien usw. in den Genuss eines properen Eisbechers kommen will – ohne dass die Nachbarinnen & Nachbarn dies wahrnehmen würden.
Der Stromverbrauch
Genauso maßvoll ist aber auch der Verbrauch des Modells, wie wir wieder am Modus EISCREME & SORBET veranschaulichen werden: Währenddessen wandern nur 97,9 W in das Modell hinein. Wer nun also bspw. ≈ 1,5 l Eis aus Milch & Sahne produzieren will und die Technik des Modells daher volle ≈ 40 – 60 min placken muss, der muss einen Verbrauch von bloß ≈ 0,07 – 0,10 kWh einplanen. Das ist wirklich sparsam: Will man das Modell bspw. während der ≈ 26,6 Wochen des Sommers 7 Male pro Woche ans Werk schicken, alles in allem also 186 Male Eiscreme servieren, so muss man Ende einen Verbrauch von nur ≈ 12,14 – 18,21 kWh (scil. ≈ 3,39 – 5,10 €) einkalkulieren. Auch wenn man all die anderen Vorteile des Modells außen vor ließe: Für Familien, die Massen an Eis essen, kann der Erwerb dieses Modells auch ökonomisch sehr sinnvoll sein.
CHOCOLATE & MINT
Was brauchen wir?
- 225 ml Milch m. 3,8 %
- 225 ml Sahne m. 20 %
- 225 g Schokolade, dunkel
- 100 g Rohrohrzucker, braun
- 25 ml Minzsirup
- n. B. Minzblätter
Wie machen wir’s?
- Die Schokolade so raspeln, dass die Schokoladenraspel am Ende noch eine Größe von 1 – 3 mm vorweisen.
- Die Milch, die Sahne, den Rohrohrzucker, den Minzsirup und die Schokoladenraspel vermischen und alles bis zu einer Temperatur von ≈ 60 °C erwärmen, bis es in einer vollkommen einheitlichen Weise verbunden ist.
- Die Mixtur ≈ 30 min bei einer Temperatur von ≈ 4 °C im Kühlschrank verweilen lassen.
- Die Mixtur in die Eisschale des Modells kippen, den Modus EISCREME & SORBET wählen, als Tempo MAXIMAL und als Textur WEICH oder MITTEL einstellen.
- Die Minzblätter schneiden und sie nach ≈ 15 min durch den Klappeneinlass in die Eismasse rieseln lassen.
MATCHA-LIME-SORBET
Was brauchen wir?
- 400 ml Reisdrink
- 50 ml Reissirup
- 150 g Rohrohrzucker, weiß
- 10 g Matchapulver („Culinary Grade“)
- 50 ml Limettenpüree
- n. B. Limettenabrieb
Wie machen wir’s?
- Die Limetten auseinander schneiden, aushöhlen und das Innere so pürieren, dass am Ende noch einzelne Partikel wahrnehmbar sind. Währenddessen auch ein paar Male über die Limettenschale reiben und den Abrieb sammeln.
- Den Reisdrink, den Reissirup und den Rohrohrzucker bei einer Temperatur von ≈ 60 °C erwärmen, bis alles verbunden ist.
- Die Mixtur ≈ 30 min bei einer Temperatur von ≈ 4 °C im Kühlschrank verweilen lassen.
- Das Limettenpüree in die Mixtur einmischen.
- Alles in die Eisschale des Modells kippen, den Modus EISCREME & SORBET wählen, als Tempo MITTEL und als Textur MITTEL einstellen.
- Den Limettenabrieb nach ≈ 15 min durch den Klappeneinlass in die Eismasse rieseln lassen.
- Wer will, kann das Eis vor dem Servieren auch noch mit einer Prise des Matchapulvers versehen.
RASPBERRY FROZEN YOGURT
Was brauchen wir?
- 400 g Joghurt m. 3,8 %
- 250 ml Milch m. 3,8 %
- 100 ml Himbeerpüree
- 50 g Rohrohrzucker, weiß
Wie machen wir’s?
- Die Milch, das Himbeerpüree und den Rohrohrzucker vermischen und alles bei einer Temperatur von ≈ 60 °C erwärmen, bis es in vollem Maße verbunden ist. Für das Himbeerpüree lassen sich problemlos TK-Himbeeren verarbeiten: Sie kann man vorab bspw. per Handmixer in ein vollkommen einheitliches Mus verwandeln, das sich prima der Eismasse verteilen kann. Wer den Geschmack noch komplexer machen will, der kann anstelle dessen aber auch einen Waldbeerenmix aus Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren usw. verwenden.
- Die Mixtur ≈ 30 min bei einer Temperatur von ≈ 4 °C im Kühlschrank verweilen lassen.
- Die Mixtur in den Joghurt einrühren, welcher vorab auch eine Temperatur von ≈ 4 °C vorweisen sollte.
- Alles in die Eisschale des Modells kippen, den Modus EISCREME & SORBET wählen, als Tempo MITTEL und als Textur MITTEL einstellen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
GASTROBACK DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL Artikel-Nr.: 42900 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
40,0 × 27,0 × 26,0 cm |
Gewicht d. Modells (mmax) |
11,2 kg |
Maße des Eisbehälters (Bmax × Tmax × Hmax) |
13,6 × 13,6 × 13,0 cm |
Volumen des Eisschale (Vmax) |
1,5 l |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,2 m |
Zubehör | Dokumentation (1 ×, 2 Sprachen); Eisportionierer (1 ×); Eisspatel (1 ×); Messbecher (1 ×) |
Technik | |
Modus | EISCREME & SORBET, JOGHURT, RÜHREN, KÜHLEN |
Tempo des Messers | MINIMAL, MITTEL, MAXIMAL |
Textur des Eises | WEICH, MITTEL, HART |
Timer | EISCREME & SORBET, RÜHREN, KÜHLEN: 0 – 70 min JOGHURT: 4 – 24 h |
Schall & Strom | |
Schallausstoß im Modus EISCREME & SORBET (LP ∅ resp. LP max aus d: 1,0 m, ermittelt) 1 |
57,4 resp. 66,4 dB |
Stromverbrauch im Modus EISCREME & SORBET (P∅ resp. Pmax, ermittelt) 1 |
97,9 resp. 112,6 W |
1 Wir haben alle hier erkennbaren Werte während des Herstellens von 1,5 l Eis aus Milch & Sahne erhoben.
Bewertungstabelle
Hersteller Modell |
GASTROBACK DESIGN EISMASCHINE ADVANCED CONTROL Artikel-Nr.: 42900 |
|
---|---|---|
Leistung | 40 | 95,4 |
Eis aus Milch & Sahne | 40 | 96,5 |
Eis aus Fruchtpüree & Co. | 40 | 92,0 |
Eis aus Milch- & Sahnealternativen Kokos-, Mandel-, Sojadrink usw. |
20 | 93,8 |
Handhabung | 30 | 94,3 |
Bedienung | 50 | 95,0 |
Reinigung | 30 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 20 | 93,5 |
Ausstattung | 10 | 92,2 |
Material & Material-verarbeitung | 10 | 92,0 |
Schall & Strom | 10 | 92,8 |
Schallausstoß | 75 | 92,8 |
Stromverbrauch | 25 | 92,8 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 399,99 € | |
Marktpreis Stand v. 17.11.2023 |
399,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 4,24 | |
Gesamtbewertung | 94,3 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 40 %
Hier verliehen wir Urteile über die Qualität des Speiseeises, das sich mit dem Modell produzieren ließ: Wir haben unsere Testerinnen & Tester vollkommen verschiedene Typen von Speiseeis herstellen lassen, weil wir erheben wollten, ob die Technik des Modells manche Typen von Speiseeis ansprechender produzieren kann als andere. Wir ließen bspw. Eis aus Milch & Co. (bspw. eines aus 35 % Sahne, 35 % Milch, 16 % Ei, 13 % Rohrorzucker, 1 % Vanille), Eis aus Milchalternativen (bspw. eines aus 35 % Cashewmus, 50 % Reisdrink, 14 % Reissirup, 1 % Vanille), Spezialeis (bspw. eines aus 55,5 % Naturjoghurt, 31 % Sahne, 13 % Rohrohrzucker, 0,5 % Zitrone) und vieles mehr ausprobieren. Am Ende ließen wir alle Testerinnen & Tester nach verschiedenen Merkmalen der Sensorik (scil. Aussehen, Geschmack, Geruch usw.) über das Speiseeis urteilen. Wesentlich außerdem: Wir ließen die Testerinnen & Tester das Speiseeis blind, also ohne Wissen um das Modell, aus dem das Speiseeis kam, und unter vollkommen einheitlichen Bedingungen probieren. Endlich maßen wir auch, in welchem Tempo das Modell die verschiedenen, von Werk aus vorhandenen Eisprogramme abschließen kann: Wir erhoben dies während des Herstellens all der verschiedenen Typen von Speiseeis, die wir schon hiervor ansprachen.
Wesentlich war uns aber auch, wie man das Modell in der Praxis verwenden kann: Wir nahmen uns bspw. das Ansprechverhalten des hier vorhandenen Touchpanels vor und erhoben, ob schon von sich aus erkennbar ist, wann man welches Teil des Touchpanels verwenden muss. Hier ließen wir aber bspw. auch die Größe des Screens einspielen, den man von allen Winkeln aus ablesen können muss. Dieser Screen sollte Verbraucherinnen & Verbraucher über alles Wesentliche unterrichten, bspw. also über den aktuellen Status des Eisprogramms. Schließlich waren auch noch das Volumen des Eisbehälters und des in diesen einmündenden Einlasses erheblich. Wir verliehen auch ein Urteil darüber, wie man das Modell von außen und von innen säubern kann, wie also die verschiedenen Teile des Modellkorpus erreichbar sind, ob sie sich problemlos in die Spülmaschine stellen lassen usw. Schließlich lasen wir die von Werk aus enthaltene Dokumentation des Modells und erhoben, ob sie alle wirklich erheblichen Themen rund um das Verwenden des Modells anhand von verständlichen Texten veranschaulichen kann: Waren hier Eisrezepte einschließlich wertvoller Tipps & Tricks vorhanden, so ließen wir dies positiv einspielen.
Wir nahmen uns auch das von Werk aus vorhandene Zubehörpack vor und urteilten darüber, wie wertvoll sich das Zubehör in der Praxis verwenden ließ (bspw. Eisportionierer, Eisspatel, Messbecher usw.).
Wir sahen uns an, welche Materialien in dem Modell vorkommen und in welcher Weise diese im Werk des Herstellers verbunden worden sind. Währenddessen erhoben wir vor allem, ob sich Makel an dem Modellkorpus erkennen ließen. Alle Teile des Modells sollten problemlos ineinander passen, ohne dass sich viel Widerstand wahrnehmen ließe. Auch wurde am Ende unseres Testprojekts, also nach 50 Malen des Verwendens, ersehen, ob und in welchem Maße Verschleißspuren erkennbar wurden.
Wir erhoben den Schallausstoß während des Verwendens des Modells aus ≈ 1 m und aus einer Höhe von ≈ 1,73 m, also der durchschnittlichen Größe der Verbraucherinnen & Verbraucher in der Bundesrepublik. Derweil maßen wir auch den Verbrauch der Eismaschine.
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