Die Airfryer 3000 Series NA332/00 von Philips im Test 2025
Das Gargut immer im Blick:
Dank großen Sichtfensters!
15. April 2025

Mittlerweile findet man bereits in sehr vielen Küchen hierzulande eine leistungsfähige Heißluftfritteuse. Für die in den vergangenen Jahren stetig wachsende Beliebtheit dieser kleinen Küchenhelfer gibt es eine ganze Reihe von Gründen: So werden – im Gegensatz zu einer klassischen Fritteuse – die jeweiligen Lebensmittel hier nicht in siedendem Fett gegart, sondern vielmehr mit einem heißen Luftstrom. Von diesem sollen Pommes frites, Chicken Wings & Co. knusprig frittiert werden. Weil dabei kein oder nur eine ganz geringfügige Menge an Fett verwendet wird, sind die Speisen schließlich deutlich gesünder, als wenn man sie in einem heißen Ölbad zubereitet hätte; dies macht Heißluftfritteusen gerade in der jetzigen Zeit, in der von vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern verstärkt auf eine gesunde Ernährung geachtet wird, hochgradig attraktiv. Zudem sind viele Modelle so klein, dass sie auch in Einpersonenhaushalten problemlos Platz finden. Aufgrund der geringen Größe des Garraums geht die Zubereitung außerdem viel schneller vonstatten als in einem Backofen, was auch einen geringeren Stromverbrauch nach sich zieht. Wer angesichts all dieser Vorteile eine Heißluftfritteuse kaufen möchte, findet auf dem Markt zahllose Modelle, sodass man schnell den Überblick verliert und nicht weiß, welche Wahl man treffen soll. Um bei der Beantwortung dieser Frage behilflich zu sein, haben wir in den letzten Wochen die Airfryer 3000 Series NA332/00 von Philips getestet; ob sich die Anschaffung dieser Heißluftfritteuse wirklich lohnt, lesen Sie im Weiteren!
Dieses Modell kommt auf den ersten Blick eher schlicht daher: Im Vergleich zu manchen anderen Heißluftfritteusen verfügt sie schließlich über keine besonderen Extras wie einen zweiten Garkorb und bietet auch nicht die Möglichkeit, Speisen bei Bedarf mit heißem Wasserdampf zu garen. Stattdessen fokussiert sie sich ganz auf das Wesentliche und eignet sich daher auch für solche Verbraucherinnen & Verbraucher, die bislang noch keine Heißluftfritteuse besessen haben und sich erst an diese Art von Küchengerät gewöhnen müssen. Zudem verfügt das Modell trotz seiner Einfachheit über gewisse Eigenschaften, die durchaus Seltenheitswert besitzen: Hier ist als Erstes das großzügig gestaltete Sichtfenster zu nennen, welches es erlaubt, in den Garraum hineinzusehen und den Zustand der Speisen zu prüfen, ohne den Garkorb zu entnehmen, was mit einem Wärmeverlust verknüpft wäre. In dem eigentlichen Garkorb befindet sich übrigens ein separater Innenkorb, wodurch das Durchmischen des Garguts leichter fallen soll. Wie hilfreich diese beiden Besonderheiten in der Praxis tatsächlich sind, wie gut sich verschiedene Speisen mit dem Modell zubereiten lassen und vieles mehr erfahren Sie in unserem Testbericht.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die eine leistungsstarke Heißluftfritteuse suchen, die alles in allem schlicht gehalten ist, vereinzelt aber trotzdem mit nützlichen Besonderheiten aufwartet.
Was ist hervorzuheben?
Der Garraum wird von einer Lampe gleichmäßig ausgeleuchtet, sodass man die in ihm befindlichen Speisen problemlos erkennt, wenn man durch das Sichtfenster späht.
Was ist interessant?
Mit dem Modell lassen sich sogar Obst und Gemüse dörren: Zu diesem Zweck kann man eine verhältnismäßig niedrige Temperatur einstellen und die Gardauer auf bis zu ≈ 24 h ausdehnen.
Philips Airfryer 3000 Series NA332/00 – Technik im Detail
Das wichtigste Teil der NA332/00 ist sicherlich der hier befindliche Garkorb A: Hier müssen all diejenigen Speisen hineingelegt werden, die das Modell während des anschließenden Garvorgangs mit Heißluft garen soll. Der Garkorb lässt sich an seinem vorne gelegenen Griff packen und ohne jegliche Anstrengung aus dem Modell herausholen. Innerhalb des äußeren Garkorbs ist der innere Garkorb B gelegen, in dem die zuzubereitenden Speisen deponiert werden; infolgedessen berühren sie den Boden des äußeren Garkorbes nicht unmittelbar, sodass der heiße Luftstrom sie von allen Seiten aus gleichmäßig erreichen kann. Der Boden des inneren Garkorbs ist schließlich mit Öffnungen versehen, die eine gleichmäßige Zirkulation der Heißluft erlauben. Die beiden Körbe lassen sich durch Betätigung des entsprechenden Bedienelements voneinander lösen. Dadurch kann man – bspw. weil die Speisen während eines Garvorgangs neu durchmischt werden sollen – wahlweise nur den inneren Garkorb herausheben, was allein schon angesichts seines im Verhältnis zum äußeren Garkorb sehr viel geringeren Gewichts (≈ 516 g vs. ≈ 1.486 g) eine Annehmlichkeit darstellt. An der Oberseite des Gehäuses sind das Bedienpanel und der Bildschirm C des Modells befindlich. Hier lassen sich bspw. der Garmodus, die Temperatur während des Garvorgangs und mehr einprogrammieren; doch auch eines der 11 verschiedenen Programme lässt sich hier wählen. Das ist gerade dann großartig, wenn man sich nicht sicher sein sollte, welche Speisen nun welche Ansprüche betreffs bspw. der Temperatur während des Garens stellen. An der Decke des Garraums ist die Heizspirale D gelegen: Sie verwandelt den ins Modell gelangenden Strom in Wärme und lässt diese Wärme herab wirken. Oberhalb der Heizspirale wurde dem Modell auch noch ein Ventilator E verliehen, der in vielen Garprogrammen schnelle Drehbewegungen vornimmt: Diese Ventilatorbewegung stellt sicher, dass die Heißluft alle im Garkorb vorhandenen Speisen rundum erreichen kann; das ist bedeutsam, weil sich so ein vollauf gleichmäßiges Garen verwirklichen lässt und weil die Speisen durch diesen gleichmäßigen Strom aus Heißluft sehr knusprig werden.
Der Test im Überblick
Wie eine typische Heißluftfritteuse ist auch die NA332/00 dermaßen klein, dass sie in jeder Küche problemlos Platz finden sollte. Dank ihres geringen Gewichts bereitet ihr Transport keine Mühe; sie lässt sich ohne Weiteres an die gewünschte Stelle tragen, bspw. aus einem Schrank heraus. An der Verarbeitung des Modells gibt es nichts Substanzielles auszusetzen; zwar sind ein paar geringfügige Makel vorhanden, welche allerdings keine wirkliche Bedeutung im Gebrauch haben. Die Standfüße sorgen in allen Situationen für sicheren Halt, sodass die Heißluftfritteuse auch bei Stößen nicht umkippt, sondern allenfalls minimal verrutscht. Selbst wenn man sie für längere Zeit am Stück verwendet, erhitzen sich die Stellen, welche man normalerweise berührt, nur unwesentlich; das Modell ist also rundum sicher. Mit ≈ 6,2 l fällt das Volumen des Garkorbs so stattlich aus, dass sich auch üppigere Speisemengen für mehrere Personen gleichzeitig zubereiten lassen. Dass sich der Innenkorb einfach vom eigentlichen Garkorb trennen lässt, erleichtert das Durchmischen der Speisen enorm (→ Größe, Gewicht & Co.).
Das Bedienpanel mag auf den ersten Blick leicht verwirrend wirken, da sich Anzeigen und Touchelemente nicht immer gleich auseinanderhalten lassen. Sieht man davon ab, kann es jedoch in weiten Teilen überzeugen. Die Touchelemente reagieren meist zuverlässig und sind mit sofort verständlichen Symbolen versehen; diese sowie auch alle übrigen Anzeigen lassen sich unmittelbar ablesen, wenn auch nicht unbedingt aus mehreren Schritten Distanz. Das Spektrum der Gardauern und -temperaturen fällt so groß aus, dass es für die meisten Speisen allemal ausreicht. Wer diese Parameter nicht selbst einstellen möchte, kann ganz bequem eines der 11 Programme verwenden, welches die passenden Werte für verschiedene Lebensmittel vorgibt; sie lassen sich natürlich noch individuell anpassen. Dass sich diese Anpassungen sowie zudem ein nutzerspezifisches Programm abspeichern und später wieder mit einer Interaktion abrufen lassen, ist sehr wertvoll. Auch in anderer Hinsicht lässt sich das Modell hochgradig komfortabel bedienen: So kann es auf Wunsch daran erinnern, wenn es an der Zeit ist, die Speisen zu durchmischen; während des Garvorgangs besteht außerdem die Möglichkeit, durch das Sichtfenster in den beleuchteten Garraum zu schauen und den Zustand des Garguts zu prüfen (→ Die Bedienung).
Bei der Reinigung des Garkorbs kann man sich jegliche Mühen ersparen, indem man ihn in die Spülmaschine gibt. Will man Verschmutzungen dagegen von Hand beseitigen, so bedeutet dies unter Umständen etwas mehr Arbeit (→ Die Reinigung).
Da die von Werk aus vorhandene Bedienungsanleitung sehr knapp gehalten ist und obendrein beinahe ausschließlich aus Graphiken besteht, geht sie einem nur bei den Grundlagen der Bedienung zur Hand. Viel umfangreicher und in allen Belangen überzeugend ist die online einsehbare vollständige Anleitung, die alles Wesentliche detailliert in Text und Bild erläutert und zudem durch ihre Übersichtlichkeit besticht (→ Die Bedienungsanleitung).
Dass der Stromverbrauch des Modells sehr niedrig ausfällt, liegt nicht nur an der kurzen elektrischen Leistung, sondern vor allem auch an den geringen Zubereitungszeiten: Der Garraum ist schließlich so klein, dass er schnell aufgeheizt ist; hieran wird ein grundsätzlicher Vorteil einer Heißluftfritteuse gegenüber jeglichem Backofen deutlich. Das Betriebsgeräusch des Modells fällt so gering aus, dass sich von ihm niemand gestört fühlen dürfte (→ Strom & Schall).
Die eingestellte Temperatur wird im Garraum zuverlässig erreicht, wobei nur geringfügige Abweichungen auftreten; auch die geringen Temperaturschwankungen im Laufe der Zeit wirken sich nicht auf das Garergebnis aus. Daher gelingen sämtliche Speisen, die man zubereitet, nahezu perfekt: Dies gilt insbesondere für Pommes frites, Pizza und Muffins; doch auch Chicken Wings werden regelmäßig wunderbar. Die Garprogramme funktionieren meist sehr zuverlässig; wenn man die vorgeschlagenen Parameter anpassen will, muss man manchmal jedoch etwas länger herumprobieren, bis man die richtige Einstellung gefunden hat (→ Die Leistung).
Bei der Airfryer 3000 Series NA332/00 von Philips handelt es sich also um eine Heißluftfritteuse, die auf den ersten Blick über keine großen Besonderheiten zu verfügen scheint, bei näherer Betrachtung allerdings trotzdem einige spezielle Annehmlichkeiten bietet: Hierunter fallen vor allem das Sichtfenster, der Innenkorb sowie die Möglichkeit, getroffene Einstellungen abzuspeichern. Doch auch bei den Basics zeigt das Modell keine echten Schwächen und ist daher in der Lage, beinahe jede Speise, die man sich vorstellen kann, ansprechend zuzubereiten. Die vereinzelt zu verzeichnenden Makel wie etwa den etwas kleinen, im Regelfall aber noch immer vollauf ausreichenden Garkorb beeinträchtigen den positiven Gesamteindruck nur unwesentlich. Daher erhält das Modell in unserem Test ein großartiges Gesamtergebnis von 94,1 % und wird mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells): ≈ 30,3 × 32,4 × 43,6 cm
- Gewicht d. Modells (mmax d. Modells): ≈ 5,6 kg
- Kapazität d. Garkorbs (Vmax bzw. mmax): ≈ 6,2 l bzw. ≈ 800 g
- Modusspektrum: Heißluftfritteuse
Pro
- bequeme Reinigung in der Spülmaschine;
- einfaches Durchmischen der Speisen;
- Sichtfenster und Garraumbeleuchtung vorhanden;
- starke Garergebnisse
Contra
- Garkorbvolumen nicht allzu hoch (aber in den meisten Situationen ausreichend)
Größe, Gewicht & Co.
Wie viele andere Heißluftfritteusen ist auch die NA332/00 so klein, dass sie in wohl jeder Küche problemlos Platz finden dürfte: Sie misst lediglich ≈ 30,3 × 32,4 × 43,6 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells) und lässt sich daher übrigens auch gut in einem Schrank verstauen, wenn man sie gegenwärtig nicht benötigt. Aufgrund ihres geringen Gewichts (≈ 5,6 kg, mmax d. Modells, leer) hat man außerdem keine Mühe damit, sie bei Bedarf an einen anderen Ort zu tragen. Währenddessen kann man das Gehäuse sicher an den beiden Griffmulden packen, obgleich diese nur schwach ausgeprägt sind.
Das Stromkabel bietet mit ≈ 1,0 m Länge nicht allzu viel Spielraum bei der Standortwahl. Praktischerweise kann man es um die Aufwicklung, die an der Rückseite der Heißluftfritteuse befindlich ist, wickeln, wenn man es nicht benötigt; das empfiehlt sich vor allem beim Transport, damit das Kabel dann nicht störend herunterhängt.
Das Gehäuse des Modells ist aus stabilen Materialien gefertigt, die selbst auf starken Druck nur geringfügig nachgeben; auch ihr Verbund erweist sich als rundum hochwertig. Dass der eingesetzte Garkorb nicht vollständig bündig mit der Heißluftfritteuse abschließt, stellt lediglich einen unwesentlichen Makel dar. Auf den ersten Blick wirkt der Innenkorb sehr fragil; tatsächlich hält er jedoch allen Belastungen, die in der Praxis erfolgen, problemlos stand und kann daher ruhig auch mit schwereren Speisen beladen werden. Seine vier gummierten Standfüße verleihen dem Modell festen Halt, weshalb es selbst bei starken Stößen nicht umkippt, sondern lediglich um ein paar Zentimeter verrutscht. In dieser Hinsicht wird also höchste Sicherheit gewährleistet, und auch sonst muss man beim Umgang mit der Heißluftfritteuse nur das übliche Maß an Vorsicht walten lassen: Sämtliche Bereiche, die man im Betrieb regelmäßig berührt, also vor allem der Griff des Garkorbs sowie die Bedienelemente, erhitzen sich selbst bei längerem Betrieb mit maximaler Leistung nur unwesentlich auf bis zu ≈ 24,0 °C. Deutlich wärmer wird währenddessen die Frontseite des Garkorbs: Von den hier maximal im Test aufgetretenen ≈ 50,1 °C geht allerdings noch immer keine ernsthafte Verbrennungsgefahr aus.
Beim Herausziehen und Wiedereinsetzen des Garkorbs ist nur ein geringer Widerstand spürbar, sodass man hierfür kaum Kraft benötigt. Beinahe ebenso wenig Mühe hat man, wenn der Garkorb nach der Entnahme an eine andere Stelle getragen werden soll. Nur falls er mit großen Speisemengen beladen ist, sollte man achtgeben, dass er nicht nach vorne kippt; vollkommen gleichmäßig ausbalanciert ist er nämlich nicht.
Der Garkorb verfügt über ein Volumen von ≈ 6,2 l, was allemal ordentlich ist. Wie viele Speisen in ihm Platz finden, hängt immer von deren Art ab: Laut Hersteller sollte man bspw. bei TK-Pommes frites ein Gewicht von ≈ 800 g nicht überschreiten, da andernfalls das Garergebnis darunter leiden könnte; diese Mengenangabe hat sich in unserem Test bestätigt. Das Fassungsvermögen dürfte also in vielen Fällen ausreichen, um ein Gericht für mehrere Personen gleichzeitig zuzubereiten; es gibt jedoch auch Heißluftfritteusen, welche die Zubereitung noch größerer Mengen ermöglichen. Der Innenkorb, in welchen man die Speisen gibt, stellt zuverlässig sicher, dass diese nicht die Wände oder den Boden des eigentlichen Garkorbs berühren und folglich von allen Seiten vom heißen Luftstrom erreicht werden.
Ein weiterer Vorteil des Innenkorbs ist, dass man ihn ohne Weiteres entnehmen kann: Auf einen Tastendruck hin löst er sich vom Garkorb. Nun kann man ihn schütteln, um die Speisen rasch zu durchmischen, was regelmäßig geschehen sollte; dies fällt viel einfacher, als wenn man stattdessen den gesamten Garkorb schüttelte: Dieser wiegt nämlich ≈ 1,5 kg, während der Innenkorb allein mit nur ≈ 0,5 kg spürbar leichter ist. Aus diesem Grund lässt er sich zudem viel bequemer umhertragen als der Garkorb, nur dass dabei Marinade o. Ä. vom Gargut durch die Öffnungen im Innenkorb auf den Fußboden tropfen kann. Die Taste, über welche man den Innenkorb löst, liegt übrigens unter einer Abdeckung verborgen, damit man sie nicht unbeabsichtigt betätigt.
Die Bedienung
An der Oberseite des Modells befindet sich das ≈ 7,0 × 16,0 cm (Hmax × Bmax d. Bedienpanels) messende Bedienpanel. Aufgrund seiner Position lässt es sich durchweg bequem ablesen, wenn man sich unmittelbar vor der Heißluftfritteuse befindet; aus größerer Entfernung ist dies dagegen nicht so gut möglich, weil die Oberseite nur sehr leicht nach vorne hin abgeschrägt ist. Auf den ersten Blick wird das Bedienpanel etwas verwirrend: In seinem Zentrum befindet sich ein kreisrundes Display, welches allerdings nicht nur Anzeigen, sondern auch zahlreiche Touchelemente umfasst; ob ein bestimmtes Symbol eine Anzeige oder ein Touchelement darstellt, ist nicht ohne Weiteres ersichtlich. Auch um das Display herum befinden sich Touchelemente, sodass von diesen insgesamt 20 verschiedene vorhanden sind. Sie reagieren meist unmittelbar auf eine Interaktion; nur gelegentlich muss man eine weitere Berührung vornehmen. Wird eine Berührung registriert, so bestätigt das Modell dies mit einem ≈ 39,4 dB lauten Signalton, sodass man eine akustische Rückmeldung erhält, dass der betreffende Bedienvorgang erfolgreich war.
Sowohl die Touchelemente als auch die Anzeigen leuchten so hell, dass man sie bei allen Lichtverhältnissen anstandslos erkennt; sie heben sich deutlich von ihrer dunklen Umgebung ab. Sämtliche Symbole sind unmittelbar verständlich, sodass man gleich weiß, welche Funktion sie erfüllen und welches von ihnen man berühren muss, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Es steht nur der Garmodus Heißluftfritteuse zur Verfügung; eine Möglichkeit, Speisen mit heißem Wasserdampf zu garen oder sie ohne Tätigkeit des Ventilators zu grillen, wird nicht geboten. Die Temperatur lässt sich in einer Spanne von 40 – 200 °C (in 5-°C-Schritten) anpassen, was für die meisten Speisen vollauf ausreichen dürfte; nur wer Fleisch scharf anbraten möchte, wird vielleicht höhere Temperaturen vermissen. Bei der Gardauer hat man in der Regel die Wahl aus einer Spanne von 1 – 180 min (in 1- bzw. 5-min-Schritten); dieses Spektrum ist umfangreicher als bei vielen anderen Heißluftfritteusen, die mehrheitlich Gardauern von maximal 60 min bieten. Möchte man eine größere Änderung bei einem dieser Parameter vornehmen, genügt es, das entsprechende Touchelement längere Zeit zu berühren; dann ändert sich der dargestellte Wert viel schneller, als wenn man etliche Berührungen hintereinander tätigte.
Das Display zeigt während des Betriebs die eingestellte Temperatur und die noch verbleibende Gardauer an, sodass man weiß, wann der Garvorgang planmäßig beendet sein wird. Beide Werte sind jedoch nie gleichzeitig sichtbar, sondern erscheinen immer abwechselnd, sodass man ggf. etwas warten muss, bis die gewünschte Information aufleuchtet.
Möchte man die Temperatur und die Gardauer nicht selbst einstellen, wählt man stattdessen eines der 11 Programme. In diesen werden die Garparameter vorgegeben, sodass der Garvorgang anschließend gleich gestartet werden kann. Selbstverständlich können die vorgeschlagenen Werte für Temperatur und Gardauer auch noch manuell verändert werden, bspw. um sie an die Menge der Speisen anzupassen. Praktischerweise lassen sich diese Änderungen auf Wunsch speichern, sodass man sie bei einer künftigen Verwendung des entsprechenden Garprogramms nicht noch einmal vornehmen muss; allzu intuitiv lässt sich der Speichervorgang jedoch nicht durchführen. Trotzdem stellt diese Möglichkeit der Personalisierung der voreingestellten Garprogramme eine wertvolle Annehmlichkeit dar, welche so nur bei wenigen Heißluftfritteusen vorhanden ist.
Die Auswahl an Garprogrammen ist beachtlich und deckt daher die meisten Fälle ab: Vorhanden sind nicht nur typische Programme wie Dünne gefrorene Pommes frites oder Fleischkoteletts, sondern etwa auch Dehydriertes Obst, welches sich zum Dörren von Obst und Gemüse eignet; dann lässt sich übrigens sinnvollerweise eine hohe Programmdauer von 4 – 24 h (in 1-h-Schritten) einstellen, welche ansonsten nicht erreichbar ist.
Eine Besonderheit stellt Aufwärmen dar: Bei diesem Programm werden bereits fertig gegarte Speisen nicht erneut erhitzt, sondern bloß bei niedrigen Temperaturen aufgewärmt.
Es lassen sich nicht nur die angepassten Parameter der Garprogramme abspeichern, sondern davon unabhängig auch ein Favoriten-Programm, bei dem man Gardauer und -temperatur nach Belieben festlegt. Später lässt sich das so definierte Programm über eine Berührung dieses Symbols jederzeit wieder aufrufen und anschließend starten. Dies bedeutet einen hohen Komfort; das erforderliche Abspeichern der Parameter gestaltet sich dagegen alles andere intuitiv, was allerdings nicht allzu schlimm ist, weil man diesen Schritt ja nur einmalig zu Anfang durchführen muss.
Viele Speisen sollten während der Zubereitung bisweilen durchmischt werden, damit die heiße Luft sie von allen Seiten erreicht. Zu diesem Zweck muss man den Innenkorb entnehmen und schütteln, was sehr einfach möglich ist. Damit man es nicht vergisst, erinnert das Modell durch eine Abfolge von Signaltönen daran, wenn es an der Zeit ist, das Gargut zu mischen; dank der Lautstärke der Töne (≈ 57,1 dB) kann man diese auch aus größerer Entfernung noch gut hören. Diese Funktion lässt sich jederzeit an- oder ausschalten. Auf den Abschluss des Garprozesses wird man auf ähnliche Art hingewiesen, nur dass die Töne hier so leise sind (≈ 49,7 dB), dass man sie schon im Nebenraum vielleicht nicht mehr wahrnimmt.
Eine echte Besonderheit der NA332/00 stellt ihr Sichtfenster dar, durch welches man jederzeit in den Garraum hineinsehen kann. Dies ermöglicht es, den Zustand der Speisen zu prüfen, ohne dafür den Garkorb herausziehen zu müssen; dies wäre mit einem mehr oder weniger großen Wärmeverlust verknüpft und könnte daher das Garresultat beeinträchtigen. Dass man bei einem Blick durchs Fenster sämtliche Speisen gut erkennt, liegt in erster Linie daran, dass der Garraum von einer Lampe vollständig ausgeleuchtet wird. Diese Beleuchtung lässt sich über das entsprechende Touchelement nach Belieben ein- und ausschalten.
Die Reinigung
Gerade der Innenkorb sowie der ihn umgebende Garkorb sollten möglichst häufig gereinigt werden, da sie im Betrieb mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Wenn man dies von Hand erledigt, stößt man insbesondere bei der Reinigung des Innenkorbs auf Schwierigkeiten: Zum einen halten sich Rückstände stark fetthaltiger Speisen hier mitunter hartnäckig, zum anderen gestaltet es sich sehr mühsam, Speisereste aus den schmalen Öffnungen im Boden des Innenkorbs zu entfernen. Aus diesen Gründen wird man diesen sowie den eigentlichen Garkorb vermutlich lieber in der Spülmaschine reinigen, was laut Hersteller problemlos möglich ist; dann hat man mit der Säuberung überhaupt keine Mühe.
Die Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung der NA332/00 ist sehr knapp gehalten und daher nicht in der Lage, Detailwissen zum Umgang mit dem Modell zu vermitteln; hier findet man nur Erläuterungen zu den grundlegenden Dingen. Dies geschieht beinahe ausschließlich in Form von Graphiken, denen keine erklärenden Texte beigegeben wurden, sodass man sie vielleicht erst beim näheren Hinsehen versteht. Hinzu kommt, dass die Qualität der Darstellungen nicht allzu hochwertig ausfällt: Sie sind ganz in Graustufen gehalten und obendrein recht klein. Aus diesen Gründen wird man bei Fragen zur Verwendung der Heißluftfritteuse lieber die online einsehbare Version der Bedienungsanleitung konsultieren.
Bei der auf der Homepage des Herstellers zu findenden Bedienungsanleitung handelt es sich um die vollständige Fassung, welche um ein Vielfaches umfangreicher ist. In ihr findet man ausführliche Erläuterungen zu allem, was es zu dem Modell zu wissen gibt. Auch sonst kann die Bedienungsanleitung in jederlei Hinsicht überzeugen: Die Texte sind knapp, aber verständlich verfasst, wobei die zahlreichen daneben befindlichen Graphiken das Verständnis zusätzlich fördern; dass auch sie nur in Graustufen gehalten sind und bisweilen ein wenig klein sind, stellt nur einen kleinen Makel dar. Besonders hilfreich sind die umfangreichen Tabellen, welche die empfohlenen Garparameter für eine Vielzahl verschiedener Speisen anschaulich aufbereiten. Nicht nur dank ihnen wirkt die Anleitung insgesamt sehr übersichtlich, sodass man die gesuchten Informationen in der Regel ohne große Verzögerung findet.
In der Anleitung finden sich zwar Gartabellen, aber keine Rezeptvorschläge. Solche Rezepte, die speziell an die NA332/00 angepasst sind, bietet stattdessen die App HomeID, welche sowohl für Android (ab Version 9.0) als auch für iOS (ab Version 16.0) kostenlos verfügbar ist. Zwar lässt sich die Heißluftfritteuse nicht mit der App verbinden und somit auch nicht aus der Ferne steuern, wohl aber findet man in der App exakte Hinweise dahingehend, welche Zubereitungsschritte man durchführen und vor allem welche Einstellungen man am Gerät vornehmen muss, damit das entsprechende Gericht gelingt. Die Vorzüge der App stellen wir an anderer Stelle noch sehr viel eingehender dar.
Strom & Schall
Wie die meisten Heißluftfritteusen arbeitet auch die NA332/00 nicht durchgehend mit höchster Intensität. Dies tut sie hauptsächlich zu Beginn des Garvorgangs, um den Garraum auf die eingestellte Temperatur (hier: 200 °C) zu bringen; im Anschluss daran allerdings heizt sie nur noch periodisch nach, um diese Temperatur fortlaufend zu halten. Während eines Garvorgangs beträgt die elektrische Leistung durchschnittlich ≈ 701,8 W, wobei der Maximalwert bei ≈ 1.674,5 W liegt; ein ≈ 20 min dauernder Garvorgang ist folglich mit einem Stromverbrauch von ≈ 0,23 kWh (≈ 0,06 €) verknüpft. Das Energiesparpotential der Heißluftfritteuse gegenüber einem gewöhnlichen Backofen wird insbesondere dann deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die Garzeiten bei ihr aufgrund des kleineren Garraums deutlich kürzer ausfallen; dieser wird schließlich ungleich schneller auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Die kürzere Garzeit hat wiederum einen verminderten Stromverbrauch zur Folge.
Das Betriebsgeräusch des Modells verändert sich im Laufe der Zeit nur unmerklich. Bei ihm handelt es sich um ein gleichförmiges Rauschen, welches subjektiv kaum als echte Störung empfunden werden dürfte. Dabei ist es mit maximal ≈ 56,0 dB noch so leise, dass man es schon im Nebenraum kaum mehr wahrnimmt.
Die Leistung
Dieser Graph stellt die Temperaturentwicklung im Inneren des Garraums während eines ≈ 20 min dauernden Garvorgangs bei einer eingestellten Temperatur von 200 °C dar. Nach dem Aufheizen ist es direkt am Rost nicht ganz so heiß wie ≈ 5,0 cm darüber: Während hier nur maximal ≈ 198,1 °C erreicht werden, haben wir weiter oben bis zu ≈ 202,8 °C gemessen. Die Abweichungen von der Zieltemperatur fallen also sehr gering aus und haben keinen merklichen Einfluss auf das Garergebnis.
Hervorzuheben ist des Weiteren, dass sich die Temperaturen in den verschiedenen Höhen allmählich einander angleichen, sodass die Differenz zwischen ihnen stetig schrumpft. Die Temperaturschwankungen im zeitlichen Verlauf machen sich ebenfalls nicht negativ bemerkbar: Sie liegen bei höchstens ≈ 5,3 °C, sodass die einmal erreichte Temperatur alles in allem ohne größere Abweichungen gehalten wird.
TK-Pommes frites
Um tiefgekühlte Pommes frites zuzubereiten, steht ein eigenes Garprogramm zur Verfügung (Dünne gefrorene Pommes frites), welches für hervorragende Ergebnisse sorgt. Nach seinem Abschluss sind die Pommes alles in allem gleichmäßig gebräunt und obendrein von perfekter Konsistenz: Ihr Äußeres ist schön knusprig, dabei jedoch längst nicht zu hart; selbst die etwas helleren Stellen sind keinesfalls mehr weich. Die Gardauer beträgt ≈ 28 min bei ≈ 800 g Pommes, wobei man die Zubereitungszeit bei geringeren Speisemengen kaum anpassen muss; für ≈ 500 g waren im Test ≈ 26 min ideal.
TK-Pizza
Auch tiefgekühlte Pizzen lassen sich mit dem Modell aufbacken, zumindest sofern sie im Garkorb Platz finden: Dafür darf ihr Durchmesser ≈ 20 cm nicht überschreiten. Bei einer Temperatur von ≈ 200 °C braucht es ≈ 7 min, bis die Pizza fertig ist; die Zubereitung nimmt also kaum Zeit in Anspruch, dauert allerdings trotzdem etwas länger als bei vielen anderen Heißluftfritteusen. Das Ergebnis kann sich letztlich sehen lassen: Die Pizza ist an ihrer Oberseite gleichmäßig gebräunt, wobei sich nirgends verbrannte Stellen zeigen. Ihr Boden ist zwar recht fest, jedoch nicht so hart, dass der Genuss dadurch geschmälert würde.
Chicken Wings
Im Test hat sich gezeigt, dass man gerade bei Chicken Wings nicht vergessen sollte, das Gargut gut zu durchmischen, wenn das Modell dazu auffordert; andernfalls bleiben nämlich ein paar hellere Stellen auf der ansonsten knusprig braunen Kruste zurück. Sieht man davon ab, gibt es an dem Garergebnis nichts zu beanstanden: Das Innere der Chicken Wings ist noch zart und saftig, während ihr Äußeres nicht verbrennt. Bei einer Speisemenge von ≈ 400 g sollte man das Modell für ≈ 12 min bei einer Temperatur von ≈ 200 °C arbeiten lassen, da sich das Programm Hähnchenschenkel eher für größere Teile eignet.
Mischgemüse
Für die Zubereitung von Mischgemüse empfiehlt sich das passende Garprogramm Gemischtes Gemüse hingegen nahezu uneingeschränkt. Die korrekte Anpassung der Garparameter an die Speisemenge kann sich unter Umständen jedoch schnell als kompliziert erweisen, sodass man gerade hier mehrere Versuche braucht, um ein durchweg anständiges Ergebnis zu erhalten; das Gemüse dörrt mitunter rasch aus. Mit etwas Übung lässt sich dies jedoch vermeiden, sodass es bissfest bleibt und nicht zu trocken gerät.
Muffins
Als noch zuverlässiger erweist sich das Programm Muffins: In weniger als ≈ 20 min werden die Muffins fertig gebacken. Dabei beeindruckt besonders, dass sie allesamt gleichmäßig gebräunt werden, unabhängig von ihrer Position im Garraum; verbrannte Stellen haben wir im Test niemals verzeichnet. Das Innere der Muffins erweist sich schließlich als sehr locker und luftig, sodass dem Genuss nichts im Wege steht.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Philips Airfryer 3000 Series NA332/00 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Größe d. Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
30,3 × 32,4 × 43,6 cm |
Gewicht d. Modells (mmax) |
5,6 kg |
Material d. Innenkorbs | k. A. |
Kapazität d. Garkorbs (Vmax) |
6,2 l |
Typ des Bedienpanels | Touch |
Maße d. Bedienpanels (Hmax × Bmax) |
7,0 × 16,0 cm |
Maße d. Stromkabels (Lmax) |
1,0 m |
Zubehör | |
Zubehör vorhanden | – |
Zubehör in der Spülmaschine spülbar | ja |
Funktionen | |
Temperaturen | 40 – 200 °C (einstellbar in 5-°C-Schritten) |
Garmodi | Heißluftfritteuse |
Garprogramme | 10 (Dehydriertes Obst; Dünne gefrorene Pommes frites; Eier mit Toast; Fleischkoteletts; Ganzer Fisch; Gemischtes Gemüse; Hähnchenschenkel; Muffins; Pommes frites; Vegan) |
Weitere Programme | 1 (Warmhalten) |
Gardauer | 1–60 min (in 1-min-Schritten) + 60–180 min (in 5-min-Schritten) + 4–24 h (in 1-h-Schritten, nur Programm Dehydriertes Obst) |
Strom & Schall | |
Schallausstoß (LP ∅ bzw. LP max aus d: 1,0 m – Heißluftfritteuse 200 °C, ermittelt) |
53,9 bzw. 56,0 dB |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
1.700 W |
Stromverbrauch (P∅ bzw. Pmax – Heißluftfritteuse 200 °C, ermittelt) |
701,8 bzw. 1.674,5 W |
Bewertungstabelle
Hersteller Modell |
Philips Airfryer 3000 Series NA332/00 |
|
---|---|---|
Funktionalität | 50 | 95,0 |
Convenience Food | 50 | 96,5 |
Fleisch- & Fischspeisen | 30 | 93,0 |
Gemüse | 20 | 94,0 |
Handhabung | 30 | 92,3 |
Bedienung | 80 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 92,0 |
Reinigung | 10 | 95,0 |
Sicherheit | 10 | 97,6 |
Temperatur | 60 | 98,0 |
Stabilität | 40 | 97,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 | 95,0 |
Volumen | 5 | 87,2 |
Bonus | 0,1 (Rezepte per HomeID-App) | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 219,99 € | |
Marktpreis Stand v. 15.04.2025 |
163,34 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,74 | |
Gesamtbewertung | 94,1 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität | 50 %
Hier haben wir erhoben, wie sich verschiedene Speisen aus Fleisch, Fisch, Gemüse und Alternativen aus Soja, Weizen (Seitan) usw. in dem Modell zubereiten ließen: Wir verliehen im Anschluss an das Garen immer wieder Urteile über die Qualität der verschiedenen Speisen in puncto Aussehen, Geruch, Geschmack et cetera. Dies wurde von uns immer wieder anhand von verschiedenen organoleptischen Aspekten beurteilt. Wesentlich war außerdem, wie wirksam die von Werk aus vorhandenen Garprogramme waren, wie es sich also mit der Qualität der Speisen verhält, die man am Ende der Garprogramme servieren kann.
Handhabung | 30 %
Weiterhin haben wir beurteilt, wie sich das Modell als solches verwenden lässt, vor allem also, ob sich Garmodus, Garprogramm & Co. in einer schon von vornherein verständlichen Weise einstellen lassen, ob das Bedienpanel und der Bildschirm verlässlich ansprechen usw. Auch verliehen wir ein Urteil über die Qualität des Bildschirms bzw. der Anzeigen: Hier sollten sich alle wesentlichen Garparameter (Garmodus resp. Garprogramms, Temperatur des Garens usw.) problemlos erkennen lassen, einerlei aus welchem Winkel.
Sicherheit | 10 %
Zusätzlich wurde von uns erhoben, wie sicher man das Modell vor dem Garen, währenddessen und nach dem Garen verwenden kann. So wurde bspw. beurteilt, wie stabil das Modell über verschiedenen Flächen aus Holz, Metall und Stein steht und in welchem Maße es sich durch versehentliche Stöße verschieben lässt. Schließlich maßen wir auch, welche Temperaturen an welchen Teilen des Modellkorpus erreicht werden und ob man sich an ihnen verbrennen kann. Hier waren nicht nur die Temperaturen als solche wesentlich, sondern auch, wie sich die heiß werdenden Stellen des Modellkorpus (Bedienpanel, Bildschirm usw.) erreichen lassen.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich wurde nicht nur die Qualität der das Modell ausmachenden Materialien, sondern auch die Weise, in der diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, beurteilt. Wir nahmen uns den Modellkorpus von außen und von innen her vor und ermittelten währenddessen, ob und welche Makel hier vorhanden waren: Wesentlich waren bspw. erhabene Materiallinien, an denen man sich schneiden kann. Weiterhin wurde am Ende des vier Wochen dauernden, mehr als 100 je 15 bis 30 min in Anspruch nehmende Garprogramme einschließenden Tests beurteilt, ob und in welchem Maße es zu wahrnehmbarem Materialverschleiß an dem Modellkörper kam.
Volumen | 5 %
Hier haben wir ein Urteil ausschließlich anhand des wirklich verwendbaren Volumens des schon von Werk aus vorhandenen Garkorbs verliehen.
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