Der PolyFan 513S von DREO im Test 2025

Die wesentlichen Merkmale

• Größe (B_max × T_max × H_{max d. Modells}): ≈ 32,4 × 35,9 × 109,2 cm
• Gewicht (m_{max d. Modells}): ≈ 7,3 kg
• Modusspanne: Auto Mode, Custom Mode, Natural Mode, Normal Mode, Sleep Mode & Turbo Mode
• Windstärke (v_{max d. Windes aus ≈ 1 m, ermittelt im Normal Mode}):
  1. Tempo: ≈ 2,2 m/s
  2. Tempo: ≈ 2,8 m/s
  3. Tempo: ≈ 3,4 m/s
  4. Tempo: ≈ 4,0 m/s
  5. Tempo: ≈ 4,4 m/s
  6. Tempo: ≈ 5,2 m/s
  7. Tempo: ≈ 5,8 m/s
  8. Tempo: ≈ 6,2 m/s
• Schallausstoß (L_{P ∅ d. Modells aus ≈ 1 m, ermittelt im Normal Mode}):
  1. Tempo: ≈ 34,4 dB
  2. Tempo: ≈ 35,6 dB
  3. Tempo: ≈ 37,8 dB
  4. Tempo: ≈ 41,0 dB
  5. Tempo: ≈ 44,2 dB
  6. Tempo: ≈ 47,5 dB
  7. Tempo: ≈ 50,3 dB
  8. Tempo: ≈ 53,1 dB
• Stromverbrauch (P_{∅ d. Modells, ermittelt im Normal Mode}):
  1. Tempo: ≈ 2,9 W
  2. Tempo: ≈ 4,1 W
  3. Tempo: ≈ 5,8 W
  4. Tempo: ≈ 8,0 W
  5. Tempo: ≈ 10,8 W
  6. Tempo: ≈ 14,6 W
  7. Tempo: ≈ 19,3 W
  8. Tempo: ≈ 25,0 W

Pro

• eindrucksvolle Qualität von Materialien & Materialverbund
• maßvoller Schallausstoß & Stromverbrauch
• Oszillation um ≈ 120° in der Horizontalen & um ≈ 105° in der Vertikalen
• per App und per Smart Speaker verwendbar
• verschleißarme Technik von Motor & Co.
• verlässliche Temperatursensoren (das Modell kann das Tempo des Ventilators bspw. im Auto Mode von allein an die Temperatur im Haus anpassen)
• wirksamer, vollkommen problemlos an die persönlichen Ansprüche anpassbarer Windstoß (8 Windlevel)

Contra

• –

Größe, Gewicht & Co.

Der äußere Stil des Modells ist wirklich imponierend: Dank des pur-weißen Mantels und verschiedener, sich in vornehmen Tönen (Schwarz, Silber usw.) hervorhebender Teile des Modellkörpers kann sich dieser wunderbar in den Stil aller nur vorstellbaren Wohnräume einpassen. Schön ist auch der rundliche, den oberen Teil des Modells sichernde Halter: Dessen Stil ähnelt warm-braunem Wildleder.

Die Maße des Modells (≈ 32,4 × 35,9 × 109,2 cm, B_max × T_max × H_{max d. Modells}) erlauben das Abstellen in wirklich allen Teilen des Hauses. Warum das so wesentlich ist? Nun, weil sich der Ventilator so bspw. auch am Arbeitsplatz verwenden lässt, wenn man während anspruchsvoller Arbeitsprojekte im Sommer in den Genuss eines properen Windstoßes kommen will. Schließlich muss man dem Modell nur ≈ 0,1 m² (A_{max d. Modells}) des Fußbodens widmen.

Der Ventilator ist außerordentlich schwer (≈ 7,3 kg, m_{max d. Modells}), weshalb man ihn nur mühevoll anheben kann. Vor allem dann, wenn man das Modell in verschiedenen Teilen des Hauses verwenden will, es also viele Male hin & her heben muss, ist dies ein bisschen verdrießlich. Wir vermissen vor allem das Vorhandensein einer Mulde, die den Händen während des Anhebens sicheren Grip erschlösse. Man kann den Ventilator aber auch von außen, also bspw. am Stiel des Modellkörpers, in einem noch passablen Maße packen und es so bspw. auch Treppen emporhieven.

Freilich ließe sich auch der Fuß des Modells vorher abnehmen, ist er doch wirklich sehr schwer (≈ 2,5 kg, m_{max d. Fußes}).

Dem Ventilator wurden viele Füßlein verliehen, die den Grip am Fußboden schon dank ihres Materials in erheblichem Maße verbessern. Gerade aus diesem Grund kann das Modell auch durch ein versehentliches Anstoßen nur um ein paar Millimeter verschoben werden. Genauso dankbar ist die Größe (≈ 32,6 cm, ∅_{max d. Fußes}) und das Gewicht (≈ 2,5 kg, m_{max d. Fußes}) des Fußes, sodass er den Ventilator wirksam sichern kann.

Was während der Wahl eines passenden Abstellplatzes im Haus vor allem wesentlich ist: Man sollte das Modell so abstellen, dass vorhandene Möbel, Wände usw. außerhalb des Wirkbereichs des Ventilators sind, sodass der Windstoß problemlos alle Menschen im Wohnraum erreichen kann, vor allem während des Oszillierens.

Grandios ist außerdem, dass sehr viel Spielraum beim Anschluss des Modells erschlossen wird (≈ 1,85 m, L_{max d. Stromkabels}): Man muss das Modell nur innerhalb von ≈ 1,85 m an den Strom des Hauses anschließen können. Das aber wird wohl in allen Teilen des Hauses, in denen man das Modell verwenden will (Arbeitszimmer, Wohnzimmer usw.), mühelos machbar sein.

Schön ist auch, dass das Kabel nicht schon von Werk aus starr mit dem Modellkörper verbunden ist: Man kann es vielmehr mühelos abnehmen. Gerade dann, wenn man das Modell mal anderswo verräumen will, ist das wirklich wertvoll.

Wunderbar ist auch, dass man die Höhe des Modells spielend um ≈ 15,0 cm anpassen kann: Man muss die hier vorhandene Mechanik bloß durch simples Schrauben lösen und den Stiel des Modellkörpers im Anschluss anheben oder absenken. Das erwies sich in der Praxis als sehr leicht.

Die Qualität des Materials & des Materialverbunds

Während die Materialien des Modells als solche sehr viel Eindruck hinterließen, wird man deren Verbund an manchen Stellen doch monieren müssen: So erwiesen sich bspw. ein paar der hier vorhandenen Verbundlinien als spürbar rau. Grandios wiederum war, dass sich alle Materialien als vollends stabil erwiesen und auch versehentliche Stöße vor den Modellkörper keinerlei Spuren an ihm verursachen.

Die Materialien des Modells sind solchermaßen solide, dass sich auch nach vier Wochen des Gebrauchs in unserem Haus keinerlei Spuren des Verschleißes an ihm wahrnehmen ließen. Gerade auch die Mechanik des Modellkörpers erwies sich als eindrucksvoll: Nach vollen vier Wochen andauernder Oszillation ließen sich auch keine Schäden am Motor verzeichnen – das Schwenkverhalten war noch immer vollkommen vorbildlich. Genauso wunderbar ist das Touchpanel des Modells: Es sprach auch nach mehr als ≈ 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Windlevels usw. noch immer rundherum verlässlich an.

Was sch aber doch verbessern ließe: Will man nach dem Auspacken des Modells den Fuß sicher mit den anderen Teilen des Modellkörpers (Stiel & Co.) verschrauben, so muss man die Schraube präzise durch das in der Mitte des Fußes vorhandene Loch hindurch manövrieren und sie schließlich in den Stiel des Modells hinein schrauben. Ehe dies aber problemlos machbar ist, muss man den Fuß in passendem Maße drehen, was wir durch das erhebliche Gewicht des Fußes als ausgesprochen schwergängig wahrnahmen.

Die Bedienung

Dem im oberen Teil des Modells erreichbaren Touchpanel wurden 5 verschiedene Elemente verliehen, dank derer man das Modell an- & ausschalten, die volle Oszillation in der Horizontalen (≈ 120°) und in der Vertikalen (≈ 105°) an- & ausschalten und das Windlevel verstellen kann. Das Ansprechverhalten des Touchpanels ist vollends verlässlich, sodass man die verschiedenen Teile des Touchpanels immer nur ein einzelnes Mal anrühren muss.

Allen Teilen des Touchpanels wurden Graphiken in Grau verliehen, die sich in einem ausreichende Maße vom Weiß des Touchpanels abheben. Sie stellen dar, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss, in welcher Weise sich also Windlevel & Co. verändern lassen. Alle hier vorhandenen Graphiken sind von einem verständlichen Stil – man kann also von einem Blick in die Dokumentation des Modells absehen.

Man kann das Modell auch aus ≈ 10 m und mehr ansprechen, also bspw. von Couch, Sessel & Co. aus den Modus verstellen, einen Timer einspeichern usw. Dies ist dank der von Werk aus vorhandenen Remote Control durchaus leicht: Sie kann sich schon dank ihrer sehr schlanken Größe (≈ 4,1 × 10,0 × 1,3 cm, B_max × T_max × H_{max d. Remote Control}) wunderbar in die Hand einpassen – schön ist auch das viel Grip erschließende Material des hier erreichbaren Tastenpanels.

Wir haben den Ventilator aus ≈ 10 m noch vollends verlässlich ansprechen können. Das Wesentliche: Man kann hier noch mehr verwirklichen, als übers Touchpanel des Modells machbar ist. Wir sprechen hier bspw. vom Anpassen des Modus, wie wir im Weiteren noch näher abhandeln werden. Man muss den vorderen Teil des Modellkörpers aber von vorne her sehr präzise anvisieren. Gerade Mobiliar kann sich als Hindernis erweisen.

Was wir allein monieren müssen: Dem Modell wurde leider keinerlei Mulde verliehen, in der sich die Remote Control verräumen ließe, sodass sie schnell und simpel erreichbar wäre. So muss man sie anderswo verwahren.

Was man über welche Teile des Touchpanels erreichen kann, wie sich das Modell also ansprechen lässt, veranschaulichen wir im Weiteren. Eines müssen wir aber voranstellen, ehe wir uns der vollen Modusspanne des Ventilators widmen: Den Modus als solchen kann man nur in anderen Weisen verstellen, also per App oder aber per Remote Control. Wer in den Genuss eines spezielleren Modus (Custom Mode, Natural Mode oder Sleep Mode) kommen will, der muss die App verwenden.

Über diesen Teil des Touchpanels kann man den Ventilator als solchen an- & ausschalten, was schon dank der hier vorhandenen Graphik erkennbar wird.

Was außerdem wunderbar ist: Das Modell kann sich an den Modus vor dem Ausschalten (also Auto Mode, Normal Mode, Turbo Mode usw.) erinnern, diesen nach dem Wiederanschalten also von allein wieder einstellen. Das ist vor allem dann clever, wenn man den Ventilator meistens in demselben Modus ans Werk schicken, also bspw. im Sommer primär den Turbo Mode verwenden sollte.

Hier kann man die Oszillation an- & ausschalten, dem Modell also ein andauerndes Hoch & Herab in einem Winkel von ≈ 105° oder ein andauerndes Hin- & Her in einem Winkel von ≈ 120° vorschreiben. So lassen sich wirklich alle Teile des Wohnraums erreichen, auch weil der Windstoß sehr druckvoll ist, man ihn also auch aus mehr als ≈ 5 m noch problemlos wahrnehmen kann.

Auch das Tempo der Oszillation ist sehr proper: So kann der Ventilator bspw. in der Horizontalen innerhalb von ≈ 10 s und in der Vertikalen innerhalb von ≈ 8 s die volle Winkelspanne von ≈ 120° resp. ≈ 105° verwirklichen. Das ist wunderbar, weil man so alle ≈ 5 s resp. ≈ 4 s in den Genuss des vollen Windstoßes kommen kann.

Gerade im Normal Mode ist das Windlevel wesentlich, kann man dem Ventilator doch nur so vorschreiben, wie viel Power das Gebläse während des Gebrauchs des Modells verwirklichen soll, in welchem Tempo es also Wind ins Haus schicken soll. Dies kann man anhand dieses Teils des Touchpanels einstellen. Wählen lässt sich aus einer eindrucksvollen Spanne von 8 verschiedenen Tempoleveln (≈ 2,2 – 6,2 m/s aus ≈ 1 m).

Wie wahrnehmbar die Wahl des einen oder des anderen Windlevels aus ≈ 1 m vor dem Modell wirklich ist, werden wir im Weiteren noch sehr viel näher veranschaulichen. Was außerdem wesentlich ist: Das aktuelle Windlevel lässt sich schon im oberen Teil des Touchpanels, also während des Anpassens, problemlos erkennen.

Wenn sich der Ventilator nach einer Weile von allein ausschalten soll, kann man schon vorab einen Timer einstellen: Durch einen solchen kann man dem Modell vorschreiben, dass es sich nach 1 – 8 h ausschalten soll. Den Timer kann man auch vom Screen des Modells ablesen.

Gerade dann, wenn man das Modell auch abends verwenden will, ist ein solcher Timer sehr wertvoll: So kann man sich eine Weile von dem Ventilator anvisieren lassen und die erhebliche Wärme des Sommers verscheuchen. Dann aber, wenn man schon schlummern sollte, kann sich der PolyFan 513S dank des Timers von allein ausschalten.

Will man den Modus des Modells verändern, so muss man dies an dieser Stelle verwirklichen: Wählbar sind der Auto Mode, der Normal Mode und der Turbo Mode. Der Custom Mode, der Natural Mode und der Sleep Mode wiederum sind nur per App erreichbar. Wann aber sollte man welchen Modus wählen? Ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher wird vor alleden Normal Mode verwenden: Hier kann man allein das Windlevel, also das Tempo des Ventilators, anpassen.

Was aber lässt sich durch die Wahl des Auto Mode, des Custom Mode, des Natural Mode, des Sleep Mode und des Turbo Mode erreichen?

Der Auto Mode

Diese Graphik stellt dar, dass im Moment der Auto Mode an ist.

Dank dieses Modus kann sich das Modell sehr viel cleverer als bspw. im Normal Mode verhalten. Wie? Nun, dank seiner Sensoren kann der PolyFan 513S die aktuelle Temperatur im Haus erkennen, diese Temperatur im Weiteren als Maßstab verwenden und so das Windlevel, also das Tempo des Ventilators, von allein anpassen: Wenn es also bspw. nach der Wahl des Modus noch sehr viel wärmer werden sollte, stellt das Modell ein erheblicheres Windlevel ein, was prinzipiell auch sehr sinnvoll ist.

Der Custom Mode

Diese Graphik, ein simples C, stellt dar, dass im Moment ein nur per App wählbarer Modus, dieses Mal also der Custom Mode, an ist.

Durch den allein per App einstellbaren Custom Mode kann man das Verhalten des Modells präzise vorausplanen, ihm also bspw. vorschreiben, bei welcher Temperatur im Haus es welches Windlevel verwirklichen soll. Das kann das ohnehin schon vorbildliche Gebrauchserlebnis noch weiter verbessern, weil man sich nach dem ursprünglichen Einrichtungsvorgang per App keinerlei Gedanken mehr um die Wahl des passenden Modus machen muss.

Hier wird sehr schön erkennbar, wie man den Custom Mode im Einzelnen näher einstellen kann: Die Temperaturschwellen und das Tempo des Ventilators, das der PolyFan 513S nach deren Erreichen realisieren soll, kann man vollkommen mühelos justieren.

Der Natural Mode

Wieder lässt sich vom Modell bloß ein C ablesen: Dass dies der Natural Mode ist, lässt sich aber leider nur anhand des Windverhaltens, also des schwankenden Windlevels, erkennen.

Der Natural Mode ist ein spezieller Modus, den wir bisher nur von Ventilatoren des Herstellers DREO kennen: Verbraucherinnen & Verbraucher erleben in diesem Modus einen andauernden Wechsel des Windlevels, so wie er sich bspw. auch draußen wahrnehmen ließe. Der Wind wird also wechselweise stärker und schwächer, wobei man das Maximum schon vorab in der App einstellen kann.

Sleep Mode

Wieder muss man mit einem vom Modell ablesbaren C vorliebnehmen. Allein anhand des Screens lässt sich also kein per App wählbarer Modus (Custom Mode, Natural Mode oder Sleep Mode) als solcher erkennen.

Dank des Sleep Mode lässt sich der PolyFan 513S im Speziellen abends, wenn man sich erholen will, prima verwenden. So wird das Modell vollends still, lässt also bspw. während des Gebrauchs des Touchpanels keinerlei Töne vernehmen. Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Das Modell stellt nach dem Wechsel in diesen Modus kein anderes Windlevel ein, auch wenn man den PolyFan 513S vorher das mit einem erheblichen Schallausstoß verbundene 8. Windlevel mit ≈ 6,2 m/s aus ≈ 1 m verwirklichen ließ. Wer einen maßvolleren Windausstoß erreichen will, der muss das Windlevel im Weiteren vermindern. Was aber sehr clever an dem Sleep Mode ist: Das Modell lässt das Windlevel alle ≈ 30 min von allein absinken, dies aber maximal 2 × oder aber bis das 1. – 3. Windlevel erreicht worden ist: Sie stellen das Minimum in diesem Modus dar. Dieses Verhalten im Sleep Mode ist wunderbar, wird man sich während des Schlummerns doch nur noch sehr selten mit einem erheblicheren Windlevel anblasen lassen wollen.

Der Turbo Mode

Diese Graphik stellt dar, dass im Moment der Turbo Mode an ist.

Wenn es wirklich sommerlich wird und im Haus mehr als ≈ 30 °C herrschen, will man in aller Schnelle in den Genuss eines wirklich erheblichen Windes kommen: Dies kann man wahlweise im 8. Windlevel des Normal Mode oder aber im Turbo Mode verwirklichen. Schließlich ist das Tempo des Windes in dem einen wie in dem anderen Modus enorm (≈ 6,2 m/s und ≈ 6,8 m/s aus ≈ 1 m). Der Vorteil des Turbo Mode ist aber, dass der Windstoß noch stärker ist und man den Modus in einem Mal einstellen kann; man muss sich also, anders als im Normal Mode, nicht mehrmals ans Touchpanel machen, um das Windlevel noch passend zu verstellen.

Dem Stiel des Modellkörpers wurde auch noch ein ovaler, vollschwarzer Screen verliehen, der alles Wesentliche über den aktuellen Status des PolyFan 513S erkennen lässt: Hier wird bspw. im oberen Teil das Windlevel von 1 – 8, der Modus und die Oszillation in der einen oder in der anderen Achse erkennbar.

Das Windlevel ist dank der enormen Größe (≈ 1,6 cm, H_{max d. Windlevels}) auch aus mehreren Metern vor dem Modell noch problemlos ablesbar.

Die App DREO

Der Gebrauch der App DREO ist schon aus dem Grund sehr sinnvoll, dass man nur durch sie den Custom Mode, den Natural Mode und den Sleep Mode des Modells erreichen kann. Apropos Custom Mode: Das Verhalten des PolyFan 513S lässt sich im Custom Mode in vollem Maße an die Ansprüche einzelner Verbraucherinnen & Verbraucher im Haus anpassen, also einstellen, ab welcher Temperaturschwelle das Modell welchen Modus verwirklichen soll. Was außerdem sehr wertvoll ist: Wenn einem die volle Oszillationsspanne von ≈ 105° resp. ≈ 120° zu erheblich sein sollte, kann man sie in der App präzise verändern, also bspw. eine solche von ≈ 30°, ≈ 60° oder ≈ 90° einstellen. Clever außerdem: Es lassen sich Timerpläne erstellen, sodass man dem Modell bspw. vorschreiben kann, wann es sich in welchem Modus an- und wann es sich wieder ausschalten soll. Das Gebrauchserlebnis der App ist dank der verständlichen Menüs wirklich vorbildlich: Man kann in einem Mal erkennen, was sich in welchem Teil der App verstellen lässt.

Die Bedienungsanleitung

Die papierne Dokumentation des PolyFan 513S stellt alles Wesentliche in einem vollends verständlichen Stil dar. So sind auch viele schwarz-weiße Graphiken vorhanden, die Touchpanel & Co. illustrieren: Gerade aus diesem Grund kann man sich noch müheloser in den Gebrauch des Modells einlesen.

Ein Großteil der Dokumentation des Modells ist von einer wirklich eindrücklichen Qualität: So sind die in ihr vorhandenen Texte prinzipiell sehr verständlich. Die Dokumentation lässt bspw. erkennen, wie man das Modell an- & ausschalten, den Modus verändern, die Modusparameter verstellen kann usw. Auch widmen sich ein paar Hinweise der App DREO, die man dank der vorhandenen Quick Response Codes spielend erreichen kann. Was aber schade ist: Manchmal kommen auch im deutschsprachigen Teil der Dokumentation englischsprachige Termini (wie bspw. Additional Features, s. S. 14) vor. Die Qualitätskontrolle ließe sich an dieser Stelle sicher noch verbessern.

Schließlich wurde dem PolyFan 513S auch noch ein sehr anschaulicher Quick Start Guide verliehen, der von einem wirklich kurzen & knappen Stil ist. Auch wenn sich monieren ließe, dass alle hier vorhandenen Texte englischsprachig sind, kann man sie doch mühelos verstehen.

Die Leistung

Wie viel des Windes man aus ≈ 1 m vor dem Modell wahrnehmen kann, ist vom Modus und vom Windlevel als wesentlichem Modusparameter abhängig. Wir veranschaulichen an dieser Stelle das Tempo des Windes aus ≈ 1 m vor dem vorderen Teil des Modells, während man es das 1. – 8. Windlevel verwirklichen lässt. Wir maßen hier ≈ 2,2 m/s (1. Windlevel, v_{max d. 1. Tempos aus ≈ 1 m}), ≈ 2,8 m/s (2. Windlevel, v_{max d. 2. Tempos aus ≈ 1 m}), ≈ 3,4 m/s (3. Windlevel, v_{max d. 3. Tempos aus ≈ 1 m}), ≈ 4,0 m/s (4. Windlevel, v_{max d. 4. Tempos aus ≈ 1 m}), ≈ 4,4 m/s (5. Windlevel, v_{max d. 5. Tempos aus ≈ 1 m}), ≈ 5,2 m/s (6. Windlevel, v_{max d. 6. Tempos aus ≈ 1 m}), ≈ 5,8 m/s (7. Windlevel, v_{max d. 7. Tempos aus ≈ 1 m}) und am Ende wirklich sehr druckvolle ≈ 6,2 m/s (8. Windlevel, v_{max d. 8. Tempos aus ≈ 1 m}).

Dem PolyFan 513S wurde also ein sehr eindrucksvoller Motor verliehen, der in der Praxis viel Power mobilisieren kann: Grandios ist auch, wie präzise man das Tempo des Windes, der aus ≈ 1 m vor dem Modell wahrnehmbar ist, anpassen kann. Das Maximum von ≈ 6,2 m/s (8. Tempolevel, v_{max d. 8. Tempos aus ≈ 1 m}) ist sehr viel erheblicher als das, was viele andere Ventilatoren dieses Typs erreichen können. Weil sich der Wind auch aus mehr als ≈ 5 m noch in erheblichem Maße wahrnehmen lässt, kann man das Modell im Grunde auch in Wohnräumen von enormer Größe verwenden: Dank der Oszillation kann der Wind alle Winkel eines Wohnraums erreichen.

Die Reinigung

Die äußeren Teile des Modellkörpers lassen sich spielend abwischen: Schließlich können sich vor allem am oberen Teil viele der durchs Haus wirbelnden Teilchen (also Pollen, Staub & Co.) ansammeln, sodass man ihn alle paar Wochen durch ein weiches Tuch und den ein oder anderen Milliliter Wasser säubern muss.

Alle Teile des PolyFan 513S lassen sich spielend erreichen, sodass man den vollen Modellkörper innerhalb von ≈ 1 – 3 min säubern kann. Schön ist auch, dass sich an dem lackweißen Material Spuren der Hände nur sehr schwach abheben.

Bloß die Ventilatorblätter im oberen Teil des Modells lassen sich leider niemals erreichen, weil das hier vorhandene Blendenpaar starr verbunden ist. Das aber ist schon aus dem Grund keinerlei Problem, dass die Ventilatorblätter nur in minimalem Maße verdrecken können: Wenn sich einmal ein paar Teilchen an ihnen ansammeln, lassen sie sich durch den Gebrauch des PolyFan 513S bei einem der erheblicheren Windlevel wirksam ausblasen.

Der Schallausstoß

Der Schallausstoß des Modells kann in erheblichem Maße variieren, ist er doch vom aktuellen Windlevel abhängig: Wir maßen bspw. im Normal Mode aus ≈ 1 m vor dem Modell Schallausstöße von ≈ 34,4 dB (1. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}), ≈ 35,6 dB (2. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}), ≈ 37,8 dB (3. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}), ≈ 41,0 dB (4. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}), , ≈ 44,2 dB (5. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}), ≈ 47,5 dB (6. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}), ≈ 50,3 dB (7. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}) und ≈ 53,1 dB (8. Windlevel, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}).

Vor allem dann, wenn sich der PolyFan 513S im 1. – 4. Windlevel ans Werk machen soll, kann man aus ≈ 1 m nur ein Wispern vom Modell her vernehmen: Gerade dann, wenn man sich abends erholen oder das Modell bspw. während des Schauens von Filmen, Serien usw. verwenden will, ist dieser maßvolle Schallausstoß sehr wertvoll.

Bloß dann, wenn der Wind erheblicher werden, der PolyFan 513S also das 5. – 8. Windlevel verwirklichen soll, wird der Ventilator schon sehr viel lauter. Die Schallpeaks des 8. Windlevels ließen sich auch im Turbo Mode verzeichnen (≈ 53,1 dB, L_{P ∅ aus ≈ 1 m}). Wer also während des Gebrauchs des Modells in den Genuss von Audiobooks, Podcasts usw. kommen will, wird das Geräusch wahrscheinlich als enervierend wahrnehmen. Verwundern muss das aber niemanden: Schließlich ist der Windstoß des Ventilators dann auch wirklich sehr proper.

Der Stromverbrauch

Der Verbrauch des PolyFan 513S ist alles in allem sehr sparsam, auch wenn an dieser Stelle wieder Modus & Co. einspielen. Wir erhoben bspw. im Normal Mode Verbräuche von ≈ 2,9 W (1. Windlevel, P_∅), ≈ 4,1 W (2. Windlevel, P_∅), ≈ 5,8 W (3. Windlevel, P_∅), ≈ 8,0 W (4. Windlevel, P_∅), ≈ 10,8 W (5. Windlevel, P_∅), ≈ 14,6 W (6. Windlevel, P_∅), ≈ 19,3 W (7. Windlevel, P_∅) und ≈ 25,0 W (8. Windlevel, P_∅). Will man in den Genuss der Oszillation kommen, so muss man ein Verbrauchsplus von ≈ 2,2 W einplanen: Schließlich muss der Motor hier eine andauernde Schwenkbewegung verwirklichen.

Wir veranschaulichen im Weiteren, welchen Verbrauch das Verwenden des Modells pro Jahr verursachen kann: Alles Wesentliche stellen wir anhand von dreierlei verschiedenen Sachverhalten dar – wenn man den Ventilator also ≈ 28 h, ≈ 56 h oder ≈ 84 h pro Woche ans Werk schicken sollte.

Technische Daten

Bewertungstabelle