Der Vital 100S von LEVOIT im Test 2023
Für einen cleanen Wohnraum –
ohne Pollen, Milben & Co.
07. August 2023
Große Teile unseres Lebens spielen sich innerhalb von Häusern ab – während viele von uns am Wochenende im Haus verbleiben, um sich hier bspw. durchs Spielen, durchs Schauen von Filmen, Serien & Co. oder in anderen Weisen von der Woche zu erholen, wird das Haus innerhalb der Woche zum „Home Office“. Daher wird es wohl niemanden verwundern, dass viele Menschen sich mittlerweile sehr viel mehr Gedanken über die Qualität der Atmosphäre in ihren Häusern machen als noch vor ein paar Jahren – also über die Massen an Milben, Pollen, Sporen und Staub, die pausenlos durchs Haus wirbeln. Tatsächlich kann die Atmosphäre innerhalb von Häusern 5 Mal stärker verschmutzt sein als die Atmosphäre außerhalb von ihnen, also in der Natur.1 Dies ist auch durchaus plausibel, können innerhalb von Häusern doch verschiedene Möbel, Teppiche usw. vorhanden sein, aus denen Gase heraus wabern – und ein paar dieser Gase, man denke hier bspw. an das in vielen Werken aus Holz vorkommende Methanal, sind mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden.2 Wie also kann man in den Genuss einer „cleanen“ Atmosphäre im Haus kommen? Durch einen modernen Luftreiniger, in dessen Membranen sich all die verschiedenen Teilchen verlieren können! Dieses Mal haben wir uns den Vital 100S von LEVOIT vornehmen können, der ab 159,99 € bspw. bei Amazon erhältlich ist: Dieses Modell soll dank seines True HEPA Filters einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Teilchen, also Pollen, Milben, Staub usw. verschwinden lassen – und über den Modus (Auto Mode, Manual Mode, Sleep Mode usw.) soll man das Modell an vollkommen verschiedene Situationen anpassen können, wahlweise über das ihm verliehene Touchpanel oder über die variabel verwendbare App VeSync aus allen Teilen des Hauses. Was der Vital 100S alles kann, wie wirksam die Membranen des Modells wirklich sind, wie der Schallausstoß und der Stromverbrauch aussehen, veranschaulichen wir im Weiteren.
Wesentliches
Für wen?
Für alle, die sich ein vollkommen „cleanes“ Haus wünschen – über einen sauberen Fußboden, sauberes Mobiliar & Co. hinaus. Schließlich kann man durch das Modell auch erreichen, dass erhebliche Teile des durchs Haus wehenden Staubs in einer schnellen, simplen & sicheren Weise verschwinden.
Was ist wesentlich?
Dem Modell wurde ein wirksamer Filter des Typs True HEPA verliehen, dessen Membranen einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Pollen, Milben usw. adsorbieren können. Für Menschen, die im Frühjahr und im Sommer Probleme mit den draußen umher wehenden Massen an Pollen haben, ist die Qualität des hier vorhandenen Filters sehr wertvoll.
Was ist wertvoll?
Man kann das Modell nicht bloß per App, sondern bspw. auch über einen der schon im Haus vorhandenen Smart Speaker (Amazon Alexa usw.) ansprechen. Durch all das wird ein sehr bequemes Bedienerlebnis erschlossen, kann man so doch bspw. den Modus des Modells aus allen Teilen des Hauses verstellen.
Pro
- Ansprechverhalten des Touchpanels
- Aktivkohle zur wirksamen Adsorbtion von Gasen (Formaldehyd usw.)
- dank der App VeSync (Android ab 6.0 & iOS resp. iPadOS ab 12.0) ist das Modell auch von außer Haus voll verwendbar
- maßvoller Schallausstoß (bspw. LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Manual, Speed 1: 36,7 dB)
- maßvoller Stromverbrauch (bspw. P∅ d. Modells – Manual, Speed 1: 6,7 W)
- Membranen des Modells erlauben es, 99,97 % aller Partikel mit einer Größe von ≥ 0,3 Mikrometern abzuscheiden (True HEPA)
- Modell kann von allein erkennen, wie viele Teilchen aktuell durchs Haus wirbeln und das Tempo des Ventilators anpassen
- Timer & Timerpläne einprogrammierbar
Contra
- –
Das Wesentliche
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 321 × 160 × 406 Millimeter
- Gewicht des Modells (mmax, mit Stromkabel): 3.958 Gramm
- Art des Filters: 3 Membranen, einschließlich einer H13-Membran
- Modusspektrum:
Manual Mode (Low, Medium, High, Turbo)
Auto Mode
Efficient Auto Mode (ausschließlich per App VeSync wählbar)
Quiet Auto Mode (ausschließlich per App VeSync wählbar)
Pet Mode (ausschließlich per App VeSync wählbar)
Sleep Mode - Timer: 02:00, 04:00 oder 08:00 Stunden, Timerpläne ausschließlich per App – Mo. – So. & 00:00 – 23:59 Uhr
- Stromverbrauch (P∅):
Manual Mode – Speed 1: 6,7 W
Manual Mode – Speed 2: 10,9 W
Manual Mode – Speed 3: 18,2 W
Manual Mode – Turbo: 31,2 W
Sleep Mode: 3,5 W - Schallausstoß (LP ∅ aus d: 1,0 Meter):
Manual Mode – Speed 1: 36,7 dB
Manual Mode – Speed 2: 44,3 dB
Manual Mode – Speed 3: 50,5 dB
Manual Mode – Turbo: 56,3 dB
Sleep Mode: 28,1 dB
Der Test im Überblick
Der neue LEVOIT Vital 100S wird viele Menschen schon durch seinen simplen schwarz-weißen Stil verlocken. Wesentlicher ist aber, dass man das Modell ohne Mühen verwenden kann und dass wirklich ein Großteil aller Gase, Teilchen usw. in dem hier vorhandenen True HEPA Filter verschwindet. Die Stärken & Schwächen des Modells stellen wir hier im Überblick dar. Wollen Sie mehr über die verschiedenen Aspekte lesen, so müssen Sie nur die am Ende der einzelnen Blöcke zu sehenden Marker anklicken – anhand derer werden Sie unmittelbar in den passenden Teilen des Tests verwiesen, ohne auch nur einen Millimeter scrollen zu müssen.
Das Schwarzweiß des Modellkörpers ist so vornehm, dass man es in wirklich allen Teilen des Hauses abstellen kann. Die Materialien sind von einer ansehnlichen Qualität. Auch wurden sie in den Werken des Herstellers ohne erkennbare Makel verbunden. Mit 321 × 160 × 406 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) ist das Modell sehr schlank: Das erschließt viel Spielraum bei der Wahl eines Abstellplatzes. Vier Füßlein verbessern derweil den Stand (➞ Größe, Gewicht & Co.<).
Verwenden ließ sich das Modell von uns anspruchslos, was auch der Qualität des hier vorhandenen Touchpanels zu verdanken ist: Man kann dank der hier vorhandenen Graphiken erkennen, wann welcher Teil des Touchpanels zu verwenden ist, um nun bspw. den Modus anzupassen, den Timer einzustellen usw. Und wer sich nach dem Auspacken schnell ans Werk machen will, der muss nur einmal in den vorbildlichen „Quick Start Guide“ des Herstellers hineinschauen. Wertvoll außerdem: Man kann das Modell auch per App verwenden, wodurch noch ein paar Annehmlichkeiten wie bspw. anspruchsvollere Timerpläne erreichbar werden, durch die man das Verhalten des Modells an vollkommen verschiedene Ansprüche anpassen kann (➞ Die Bedienung und ➞ Die Bedienungsanleitung).
Die Membranen des True HEPA Filters, der dem Modell verliehen wurde, erwiesen sich als sehr wirksam – auch wenn hier die Größe des Hauses, die Masse der durch das Haus wirbelnden Gase, Teilchen usw. und vieles mehr einspielen können. Wir haben bspw. anhand von Gräserpollen ersehen können, dass das Modell auch solche Teilchen problemlos aus dem Haus holen kann. Clever sind die Sensoren des Modells, anhand derer es erkennen kann, wie viele Teilchen mit einer Größe von 2,5 Mikrometern (also bspw. Pollen & Co.) durchs Haus wehen (➞ Der Filter und ➞ Die Filtrationsleistung).
Der Stromverbrauch des Modells ist sehr maßvoll: Auch wenn man es pausenlos verwenden sollte, ist der Stromverbrauch am Ende des Jahres vollkommen passabel – nur der Modus Turbo kann ihn in erheblichem Maße erhöhen. Wir stellen in einer übersichtlichen Tabelle dar, welche Stromkosten mit dem Verwenden des Modells verbunden sind (➞ Der Stromverbrauch).
Wunderbar war aber auch der Schallausstoß des Modells: Wer auch abends eine „cleane“ Atmosphäre im Haus erreichen will, der kann das Modell im Sleep Mode verwenden. Dann ist ein Schallausstoß von nur noch 28,1 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Sleep) wahrnehmbar – auch bei vollkommener Stille kann man das Modell aus mehr als einem Meter nur noch schwerlich hören. Nur im Modus Turbo kann das Modell wahrnehmbar daher schallen: Hier maßen wir schließlich schon 56,3 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Turbo) (➞ Der Schallausstoß).
Man muss sich das Modell nur bisweilen mal vornehmen: So soll man bspw. den True HEPA Filter alle 9 – 12 Monate auswechseln und die vordere Membran alle 2 – 4 Wochen mit viel Wasser ausspülen (➞ Die Reinigung).
Will man in den Genuss einer noch sehr viel dankbareren „User Experience“ kommen, so sollte man das Modell mit der App VeSync verbinden: Mit ihr kann man das Modell nicht nur sehr viel schneller & simpler ansprechen, sondern bspw. auch den ein oder anderen Spezialmodus erreichen, den man über das Touchpanel des Modells nicht wählen kann (➞ Die App VeSync).
Wer aktuell also nach einem wirksamen „Air Purifier“ suchen sollte und sicherstellen will, dass durch dessen Verwenden auch wirklich viele der durchs Haus wehenden Gase, Partikel & Co. verschwinden, der kann den LEVOIT Vital 100S ohne Weiteres ordern – vor allem dann, wenn man Spaß an modernen Apps haben sollte und das Modell durch präzise Timerpläne voll in die Automatiken seines „Smart Homes“ einbinden will. All die weiteren Annehmlichkeiten, die das Modell so erschließen kann – wie bspw. den alles von allein einstellenden Auto Mode –, machen den LEVOIT Vital 100S noch wertvoller. Wir verleihen ihm daher mit 95,4 % das Testurteil „sehr gut“.
Größe, Gewicht & Co.
Dank des in allen Teilen des Modells vorherrschenden Weißes ist der Stil des Vital 100S wirklich vornehm: Hier verbinden sich Minimalismus & Moderne. Nur der obere Teil des Modells, einschließlich des hier erreichbaren Touchpanels, kann sich durch das ihm verliehene Schwarz hervorheben: Doch auch in diesem Schwarz ist wieder viel Weiß erkennbar. Die Graphiken schließlich, anhand derer man die verschiedenen Teile des Touchpanels auseinanderhalten kann, sind weiß und heben sich daher ausdrucksvoll vom Schwarz des Touchpanels ab.
Das Modell lässt sich dank seiner Maße von nur 321 × 160 × 406 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) in wirklich allen Teilen des Hauses abstellen, ohne dass es sich im Weiteren sonderlich wahrnehmen ließe. Da man dem Modell außerdem nur 0,05 Quadratmeter (Amax d. Modells) des Hauses widmen muss, ist der Spielraum endlos: Man kann das Modell bspw. auch problemlos an den Arbeitsplatz stellen, wenn man aktuell im „Home Office“ ist.
Mit 3.958 Gramm (mmax d. Modells) ist das Modell auch alles andere als schwer: Will man es bspw. mal in einem anderen Teil des Hauses verwenden, so kann man es ohne Mühe anheben. Was wir willkommen hießen: Spezielle Mulden, in die man hinein packen kann und die den „Grip“ in wahrnehmbarem Maße verbessern, wurden dem Modell schon von Werk aus verliehen. Daher kann man das Modell in schneller, simpler und sicherer Weise packen. Wir haben haben das Modell 10 Mal 1.000 Meter an diesem Muldenpaar hin und her heben können, ohne dass sich am Ende Materialverschleiß an den Mulden erkennen ließ.
Dem Modell wurden vier Füßlein verliehen, dank derer sich das Modell auch im Falle eines versehentlichen Aneckens, Anstoßens usw. vollkommen stabil halten kann. Die Füßlein vermitteln durch ihr Material auch in ausreichendem Maße „Grip“ und verhindern, dass sich das Modell in einem solchen Falle mehr als nur ein paar Millimeter verschieben kann. Das ist bspw. auch dann wunderbar, wenn man das Modell über dem Fußboden abstellen, einen Roboter zur Fußbodenreinigung verwenden und dessen Sensoren das Modell nicht als Hindernis erkennen sollten: Ein dann immer mal wieder vorkommendes Anstoßen kann der Modellkörper schadlos aushalten.
Die 1,85 Meter des Stromkabels erschließen während der Wahl eines Abstellplatzes im Haus sehr viel Spielraum: Schließlich muss ein Anschluss nur in 1,85 Metern erreichbar sein – und das wird sich in allen Teilen des Hauses verwirklichen lassen, einerlei ob nun bspw. im Arbeitszimmer oder anderswo.
Die Qualität des Materials & des Materialverbunds
Wir ließen alle Exemplare des Vital 100S, die wir uns dieses Mal vornahmen, schon nach dem Auspacken aus allen Winkeln inspizieren: Weder an den Materialien noch an dem Materialverbund ließen sich wirkliche Makel erkennen. Willkommen waren uns vor allem die ihren Maßen nach vollkommen einheitlichen Spalten an den verschiedenen Materialverbundstellen des Modellkörpers. Die abschließende „Quality Control“ in den Werken des Herstellers ist also allem Anschein nach sehr verlässlich.
Wir sahen uns all die Exemplare aber auch noch nach vollen vier Wochen des andauernden Verwendens an: Doch auch dann ließen sich keinerlei Makel von uns erspähen – schließlich hoben sich auch keine Verschleißspuren hervor. Auch das Touchpanel, dessen verschiedene Teile wir im Weiteren noch veranschaulichen werden, war von eindrucksvoller Qualität: Nach 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Modus usw. sprach das Touchpanel noch immer so verlässlich an wie nach dem Auspacken des Modells.
Die Bedienung
Das planschwarze Touchpanel des Modells kann 7 verschiedene Teile vorweisen, anhand derer sich bspw. der Modus verändern, ein Timer einstellen lässt uvm. Die verschiedenen Teile des Touchpanels muss man nur anrühren: Sie sprechen schließlich sehr verlässlich an.
Was wir als sehr dankbar ansahen: Man kann schon durch die vielen verschiedenen Graphiken, die sich in purem Weiß vom Schwarz des Touchpanels hervorheben, erkennen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss, um dies oder das zu erreichen: So ließ sich von uns bspw. problemlos erkennen, dass der mit einem A versehene Teil des Touchpanels der Wahl des Auto Mode dienlich ist. Man kann all die hier vorhandenen Graphiken dank ihrer Größe auch aus mehr als einem Meter erkennen.
Wir stellen im Weiteren dar, was sich anhand der verschiedenen Teile des Touchpanels nun alles verwirklichen lässt, wie man also bspw. den Modus anpassen kann usw. Wollen Sie wissen, wie man das Modell via App verwenden kann, so müssen Sie nur weiterlesen: Am Ende handeln wir schließlich auch die App anhand vieler anschaulicher Screens ab (➞ Die App VeSync).
Das Modell kann anhand von vielen LEDs erkennbar machen, wie es sich im Moment mit Modus & Co. verhält. Was welche LEDs veranschaulichen sollen, ist von vornherein plausibel: Schließlich sind die verschiedenen Teile des Touchpanels schon von Werk aus mit passenden weißen Graphiken versehen worden. Was also kann man hier alles erkennen? Man kann bspw. ersehen, ob der Sleep Mode an ist (s. 1. LED v. l.), ob man die Membranen des Modells auswechseln muss (s. 2. LED v. l.), ob der Manual Mode an ist und welches Tempo der im Modell vorhandene Ventilator verwirklichen muss (s. 3. – 6. LED v. l.), ob der Auto Mode an ist (s. 6. LED v. l.), wie viele Massen an Milben, Pollen usw. durchs Haus wehen, ob man das Touchpanel ansprechen kann (s. 7. LED v. l.), wann sich das Modell anlässlich eines Timers ausschalten wird (s. 8. – 11. LED v. l.) und ob die LEDs aktuell aus sind (s. 12. LED v. l.).
Man kann Modus, Timer usw. nicht mit einem Mal einstellen, sondern muss das Touchpanel mehrmals anrühren. Dies kann man anhand des Manual Mode veranschaulichen. Wenn man nun bspw. von einem anderen Modus aus das volle Tempo des Manual Mode wählen will, so muss man das mit dem Manual Mode verbundene Teil des Touchpanels 4 Mal anrühren, um so in den 1. Modus, vom 1. Modus in den 2. Modus, vom 2. Modus in den 3. Modus und schließlich vom 3. Modus in den 4. Modus, also Turbo, zu wechseln. Dank des exzellenten Ansprechverhaltens des Touchpanels aber ließ sich dies von uns problemlos verwirklichen.
Dass man das Modell hier an- & ausschalten kann, ist dank der hier erkennbaren Graphik von vornherein verständlich. Wunderbar: Das Modell kann sich an den vormals verwendeten Modus erinnern und diesen nach dem Wiederanschalten von allein einstellen.
Das Modell kann sich an den vorher verwendeten Modus erinnern, einerlei ob es der Auto Mode, der Manual Mode oder der Sleep Mode war – einschließlich eventueller Modusparameter, also bspw. des Speeds im Manual Mode.
Dieser Kreis soll veranschaulichen, wie viele Teilchen mit einer Größe von 2,5 Mikrometern im Moment durchs Haus wirbeln – und das in einer vollkommen verständlichen Weise: So lässt sich eine „sehr gute“ Qualität der im Haus herrschenden Atmosphäre durch ein Scheinen des Kreises in Blau, eine „gute“ Qualität durch ein solches in Grün, eine „befriedigende“ bis „ausreichende“ Qualität durch ein solches in Gelb und eine „mangelhafte“ Qualität schließlich durch ein solches in Rot erkennen.
Wie eilends sich der Ventilator innerhalb des Modells drehen und dadurch Partikel, Gase usw. aus dem Haus anziehen soll, ist anhand dieses Teils des Touchpanels verstellbar. Das Modell kann schon von Werk aus sehr viel Spielraum erschließen: Hier vorhanden sind der Manual Mode, im dem der Ventilator eines von vier Tempos verwirklichen kann, der Auto Mode, in dem die Sensoren des Modells die Masse der durchs Haus wehenden Partikel erkennen und anhand dessen das Tempo des Ventilators sinnvoll anpassen können und der Sleep Mode, in dem das Modell den Schallausstoß vermindern kann.
Wie man den einen oder des anderen Modus wählen kann, stellen wir im Weiteren noch dar – einschließlich der von uns erhobenen Schallausstöße, Stromverbräuche usw. Welcher Modus im Moment an ist, veranschaulichen die LEDs: Diese sind aber so schwach, dass man sie bspw. bei praller, ins Haus hinein scheinender Sonne nur sehr schwer erkennen kann.
Wer die Masse an Milben und Pollen im Haus wirksam vermindern will, der wird das Modell vor allem während des Frühjahrs und Sommers pausenlos verwenden – also auch abends. Wer nun aber in Sachen Schallausstoß sensibel ist, der wird den hier wählbaren Sleep Mode sicherlich sehr willkommen heißen.
Das Tempo des Ventilators ist in diesem Modus so maßvoll, dass man aus einem Meter vor dem Modell nur einen Schallausstoß von 28,1 dB (LP ∅ d. Modells aus d: 1 Meter – Sleep) wahrnehmen kann: Hier werden sich auch sensiblere Menschen problemlos ausruhen können (➞ Der Schallausstoß). Schön ist schließlich auch, dass in diesem Modus keinerlei LEDs scheinen.
Will man alles Wesentliche dem Modell überlassen, so kann man über diesen Teil des Touchpanels den Auto Mode an- & ausschalten. Durch AirSightTM, einen speziellen Sensor innerhalb des Modells, kann der Vital 100S schließlich erkennen, wie viele Teilchen (Milben, Pollen, Staub usw.) durchs Haus wehen und welches Tempo der Ventilator verwirklichen muss, um all dieser Teilchen schließlich Herr zu werden.
Wenn nur ein Minimum an Teilchen im Haus vorhanden, die Qualität der Atmosphäre also „sehr gut“ ist, dann ähnelt das Tempo des Ventilators im Auto Mode dem Tempo, das von ihm im Sleep Mode verwirklicht wird: Der Schallausstoß ist in solchen Momenten also sehr maßvoll. Wird die Qualität schlechter, dann kann sich das Tempo des Ventilators von allein anpassen, ohne aber das Tempo des Turbo Mode zu erreichen. Wir nahmen den Auto Mode als dankbar wahr: Man muss ihn schließlich nur wählen und kann sich sicher sein, dass all die durchs Haus wirbelnden Teilchen nach und nach verschwinden werden, ohne dass man das Modell mehrmals von Hand verstellen muss. Doch den Auto Mode kann man über die App noch weiter personalisieren: So ist per VeSync bspw. der Quiet Auto Mode erreichbar, in dem das Modell einen annehmbaren Schallausstoß sicherstellt, sodass man ihn bspw. auch abends noch prima verwenden kann.
Wenn das Modell aber nur noch eine Weile vor sich hin werken soll, dann kann man hier in schneller & simpler Weise einen Timer einstellen: Ein solcher schaltet das Modell schließlich nach 2, 4 oder 8 Stunden von allein aus. Welcher Timer aktuell an ist, lässt sich anhand der hier vorhandenen LEDs ersehen.
Warum aber ist ein solcher Timer wesentlich? Nun, anhand eines Timers kann man bspw. sicherstellen, dass das Modell auch dann, wenn man das Haus schon verlassen muss, noch eine Weile Pollen & Co. aus dem Haus holen kann, ohne aber bis zur Wiederkehr ins Haus Strom zu verbrauchen. Man stelle sich vor, dass man in der sommerlichen Frühe die Fenster des Hauses kippen will, um einen Wind durchs Haus wehen zu lassen. Dadurch aber wirbeln auch Pollen ins Haus hinein. Muss man nun das Haus verlassen, kann man das Modell ans Werk schicken und einen Timer einprogrammieren, um so zu erreichen, dass ein Großteil der Pollen schon vor der Wiederkehr ins Haus wieder verschwunden ist. Will man noch präzisere Timer verwenden, so kann man dies per App – hier lassen sich bspw. auch anspruchsvollere Timerpläne erstellen, anhand derer man alles vorausplanen kann (➞ Die App VeSync).
Dass dieses Modell auch per App verwendbar ist, kann man schon anhand dieser Graphik erkennen: Will man es verbinden, so muss man vorab nur diesen Teil des Touchpanels anrühren und ihn eine Weile halten. Man kann im Weiteren in der App ersehen, ob das Modell verbunden worden ist.
Wie man all dies vornehmen muss und weshalb das Verwenden der App wirklich wertvoll ist, stellen wir noch im Weiteren dar (➞ Die App VeSync). Wesentlich ist aber, dass der ein oder andere Spezialmodus allein in der App wählbar ist – wie bspw. der Pet Mode. Dieser Modus soll Menschen zupasskommen, die Tiere im Haus haben, die viel Haar verlieren, wie also bspw. Hunde: Hier wechseln sich 15-Minuten-Phasen im 3. Tempolevel des Modells und 60-Minuten-Phasen im 2. Tempolevel des Modells pausenlos ab, um einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Haare verschwinden zu lassen. Währenddessen kann ein Sensor erkennen, ob es im Haus hell oder dunkel ist. Warum? Nun, wenn es bspw. abends ist, dann wird das 3. Tempolevel von dem Modell vermieden – um eines maßvolleren Schallausstoßes willen. Das ist wirklich clever.
Während des Verwendens des Modells wandern immer mehr Partikel, Gase usw. durch die Membranen des True HEPA Filters hindurch und verlieren sich in den hier vorhandenen Materialien. Daher büßen die Membranen immer mehr Wirksamkeit in puncto Filtration ein. Deshalb muss man die Membranen nach einer Weile – nach dem Willen des Herstellers nach 9 – 12 Monaten – auswechseln. Wann dies veranlasst ist, kann man anhand dieser LED erkennen. Wer es aber noch sehr viel präziser wissen will, der kann sich die App VeSync vornehmen: Sie lässt von 0 – 100 % erkennen, wie verschlissen die Membranen schon sind (➞ Die App VeSync).
Wie wirksam die Membranen des Modells sind, kann der Vital 100S aber auch nur erahnen. Denn Sensoren, anhand derer sich von dem Modell erkennen ließe, in welchem Maße das Material der Membranen schon wirklich verschlissen ist, wurden ihm nicht verliehen. Daher muss man auch nach dem Wechsel des True HEPA Filters den Teil des Touchpanels, mit dem man den Sleep Mode an- & ausschalten kann, eine Weile halten, um dem Modell so verständlich zu machen, dass ihm neue Membranen verliehen wurden.
Die Bedienungsanleitung
Nach dem Auspacken des Modells wird man sich einmal die schwarz-weiße Bedienungsanleitung des Modells vornehmen wollen: Hier wird schließlich alles Wesentliche über das Verwenden des Modells (Bedienung, Reinigung usw.) in einer vollkommen verständlichen Weise beschrieben: Der Hersteller handelt dies in 5 verschiedenen Sprachen ab – pro Sprache sind es 23 Seiten mit Maßen von 139 × 209 Millimetern (Bmax × Hmax d. Bedienungsanleitung). Die Größe all der verschiedenen, hier vorhandenen Graphiken & Co. ist nach unserem Urteil wunderbar. Schön ist außerdem, dass von Werk aus auch ein vornehmlich Graphiken verwendender „Quick Start Guide“ dabei ist.
Die Bedienungsanleitung, die man in englischsprachiger Version auch downloaden kann, ist von einer in wirklich allen Teilen eindrucksvollen Qualität: Alle der in ihr vorhandenen Texte sind von einem eingängig-einprägsamen Stil, der sich von uns schon von vornherein verstehen ließ. Wesentlich ist auch, dass alle Themen behandelt werden, die einen nach dem Auspacken des Modells interessieren werden, also bspw. wie man den Modus des Modells verstellen, wie man einen Timer einprogrammieren kann usw. Was auch wunderbar ist: Am Ende stellt der Hersteller noch einmal in einer sehr übersichtlichen Tabelle heraus, welche Probleme sich während des Verwendens des Modells stellen können und wie sich diese Probleme beheben lassen (s. S. 45, 46 der Bedienungsanleitung).
Willkommen war uns auch, dass die vielen schwarz-weißen Graphiken wirklich alles „Step by Step“ veranschaulichen, bspw. also auch das Auspacken, Anschließen & Anschalten des Modells. Warum das so wertvoll ist? Weil dank all dieser Graphiken auch solche Menschen, die vorher noch nie in den Genuss eines Modells wie des Vital 100S kamen, ihn ohne Mühen verwenden können.
Die Reinigung
Dank des vollkommen planen Materials des Modellkörpers, dem nur an dessen vorderer Wand 363 ovale Durchlässe verliehen worden sind, kann man das Modell ohne wirkliche Mühe abwischen: So ließ sich all das, was durchs Haus wirbeln und sich auch über dem Modell verteilen kann (Pollen, Staub & Co.), schon mit einem weichen Tuch wirksam abwischen. Währenddessen muss man nur ein paar Milliliter Wasser verwenden.
Dem wesentlichen Teil des Modells – den Membranen – muss man sich nur in Teilen widmen, vor allem wenn ein Wechsel vorzunehmen ist: Schließlich sollte man ausschließlich die vordere Membran, in der sich bspw. Fasern, Fell usw. verheddern, waschen – anders als die anderen Membranen. Das ist auch plausibel, wurde einer dieser Membranen doch Aktivkohle verliehen, die während eines Waschversuchs im Wasser verschwinden würde.
Während man sich der vorderen Membran alle 2 – 4 Wochen widmen soll, muss man die anderen Membranen alle 9 – 12 Monate voll auswechseln. Dann schließlich ist das in ihnen vorhandene Material so sehr verschlissen, dass sie Milben, Pollen usw. nicht mehr in vollem Maße abschneiden können.
Wann ein solcher Wechsel der Membranen veranlasst ist, lässt sich bspw. aus der Dokumentation des Herstellers herauslesen (s. S. 19): Nach 9 – 12 Monaten. Man kann anstelle dessen aber auch in die App VeSync schauen: Diese stellt sehr viel präziser dar, in welchem Maße die Membranen durchs Verwenden des Modells schon verschlissen sind – von 100 – 0 %. Danach kann man ein volles 3er-Membranenpack bspw. per Amazon ordern, ab 39,99 €.
Man sollte sich aber auch einmal die vordere Wand des Modells ansehen: Hier sind schließlich die 363 ovalen Durchlässe vorhanden, durch die alle Partikel, Gase usw. ins Modell und dadurch auch in die Membranen hinein wehen können. Auch wenn diese Durchlässe mit Maßen von 3 × 13 Millimetern ausladend sind, kann es durchaus passieren, dass sich bspw. mal Tierhaare vor ihnen ansammeln: Bspw. im Frühjahr, in denen viele Tiere ihr Fell wechseln, ist es sinnvoll, sich auch der vorderen Wand zu widmen und Fellbüschel von ihr abzuziehen (bspw. mit dem Möbelpinsel eines Staubsaugers).
Der Filter
Die vordere Wand des Modells, der 363 ovale Einlässe mit Maßen von 3 × 13 Millilitern verliehen wurden, soll die Membranen des True HEPA Filters sichern. Der Ventilator des Modells kann die durchs Haus wirbelnden Partikel, Gase usw. durch all diese Einlässe in den Modellkörper hinein und durch die Membranen hindurch wehen lassen. Wie aber kann das Modell nun die Filtration verwirklichen, also all diese Partikel, Gase usw. schließlich verschwinden lassen? Nun, während sich Partikel (also bspw. Milben, Pollen & Co.) in den Materialien des vorderen Membranenpaars verlieren, verschwinden die Gase in dem Material der am Ende vorhandenen Membran: Die in diesem Teil vorherrschende Aktivkohle kann schließlich einen Großteil aller Gase adsorbieren. Man kann all die Membranen des Modells ohne Mühe erreichen: Man muss vorher nur die vordere Wand des Modellkörpers abheben, sie also im oberen Teil packen und ein paar Millimeter nach vorne kippen – dann kann man sie auch aus dem Fuße des Modellkörpers herausheben.
Nun lassen sich all die verschiedenen Membranen erreichen: Während die vordere von ihnen durch ein Klammerpaar mit dem Modellkörper verbunden ist, man diese Klammern also herab pressen muss, kann man die anderen Membranen in einer noch sehr viel schnelleren & simpleren Weise hervorholen – auch dank einer hier vorhandenen, blau-weißen Lasche. Was wesentlich ist: Nach dem Auspacken des Modells muss man auch die verschiedenen Membranen auspacken – dies stellt der Hersteller auch anhand eines Warnhinweises dar: Die Membranen sind schließlich von Werk aus mit Folien versehen worden, die bspw. Schäden an den Materialien der Membranen verhindern und sicherstellen sollen, dass die Membranen schadlos ins Haus kommen.
Der True HEPA Filter dieses Modells kann dreierlei verschiedene Membranen vorweisen: Sie verwirklichen verschiedene Funktionen, um am Ende einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Partikel, Gase usw. verschwinden zu lassen. Die 1. Membran ist eine solche, die all die anderen Membranen vor Partikeln mit ausladenderen Maßen, wie also bspw. vor Haaren von Menschen & Tieren, schirmen soll. Die 2. Membran wiederum ist ein vollkommen moderner „High-Efficiency Particulate Air Filter“ der Klasse H13, der viele der im Haus vorhandenen Partikel mit Maßen von ≥ 0,3 Mikrometern wie vor allem Milben, Pollen usw. zu 99,95 % abscheiden kann. Die 3. Membran endlich ist schon von Werk aus mit Aktivkohle versehen worden, dank derer das Modell auch verschiedene Gase wie bspw. Ammoniak, Methanal usw. adsorbieren kann. Aus welchen Gründen das Vorhandensein von Aktivkohle uns so willkommen war, werden wir im Weiteren noch kurz & knapp ansprechen (➞ Weshalb Aktivkohle?).
Das also sind die verschiedenen Membranen des Filters: Wie wirksam das Modell anhand dieser Membranen aber die Filtration verwirklichen kann, haben wir auch erhoben – anhand von Gasen, Partikeln & Co. (➞ Die Filtrationsleistung).
Die Filtrationsleistung
Ein Teil des True HEPA Filters ist von Werk aus mit Aktivkohle versehen worden: Sie soll einen Großteil der Gerüche verursachenden Moleküle im Haus adsorbieren können. Wir wirksam sich das Modell darin erwies, ob es also die in vielen Häusern wahrnehmbaren Gerüche verschwinden lassen kann, haben wir anhand des Geruchssinns von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern erhoben: Als Quellen des Geruchs wurden außer Tabakwaren auch Speisen mit sehr speziellem Aroma verwendet, wie bspw. Kimchi.
Wir ließen die verschiedenen Quellen, also Kimchi & Co. 24 Stunden in einer unserer voll verschlossenen Testkammern (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer: 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter) verweilen. Danach nahmen wir die Quellen wieder aus der Testkammer heraus und ließen die Testerinnen & Tester einzeln Urteile über das Ausmaß des von ihnen wahrnehmbaren Geruchs verleihen. Schließlich stellten wir das Modell in der Mitte der Testkammer ab, verschlossen die Testkammer wieder und ließen es 30 Minuten im Modus Turbo werken. Am Ende ließen wir die Testerinnen & Tester wieder einzeln in die Testkammer hinein und von ihnen auch wieder Urteile über das Ausmaß des noch wahrnehmbaren Geruchs aussprechen.
Dies ließen wir die Testerinnen & Tester mit allen Geruchsquellen 3 Male, alles in allem also 9 Male verwirklichen, um valide Urteile von ihnen zu erhalten: Dies ist wesentlich, weil Maßstab aller Urteile allein der Geruchssinn unserer Testerinnen & Tester ist und der Geruchssinn eines Menschen auch ein und denselben Geruch in verschiedenen Weisen einordnen kann. Wir ließen von unseren 12 Testerinnen & Testern 108 einzelne Urteile über das Ausmaß des Geruchs – 54 vor der Filtration & 54 nach der Filtration – aussprechen.
Weshalb Aktivkohle?
Dass in einer der Membranen Aktivkohle vorhanden ist, haben wir nun schon mehrmals angesprochen. Weshalb aber ist dieses Material ein solch wirksames Medium in einem „Air Purifier“? Weil Aktivkohle vollkommen verschiedene Gase adsorbieren kann. Wenn Gase durch die Aktivkohle hindurch wabern, sammeln sich viele der Gasmoleküle von außen an den Molekülen der Aktivkohle an. Dies können auch Moleküle sein, die mit Gesundheitsrisiken verbunden sind: Als Beispiel ließe sich hier das noch immer in vielen Werken aus Holz (Mobiliar, Türen usw.) vorkommende Formaldehyd heranziehen. Diese Chemikalie kann als Gas aus solchen Werken heraus wabern: Es wird schließlich noch immer als Teil von vielen Holzleimen verwendet. Dass die Moleküle der Aktivkohle so viele andere Moleküle an sich sammeln können, ist ihrer Struktur zu verdanken: Aktivkohlemoleküle können ein Flächenmaß von circa 2.000 Quadratmeter pro Gramm vorweisen. Die anderen Moleküle, vor allem also solche Gasmoleküle, sammeln sich im Weiteren an den Aktivkohlemolekülen an. Wenn die Aktivkohlemoleküle von außen voll mit anderen Molekülen sind, ist die Aktivkohle verschlissen. Will man sicherstellen, dass das Modell auch dann noch Gasmoleküle aus dem Haus holen kann, muss man die Membran, hier also den vollen True HEPA Filter erneuern – wann man dies einplanen muss und wo man einen neuen Filter erwerben kann, stellen wir auch noch dar (➞ Die Reinigung).
Hier veranschaulichen wir all diese Urteile: Die Testerinnen & Tester nahmen das Ausmaß des Geruchs vor der Filtration mit dem Modell als „sehr stark“ wahr und verliehen daher Urteile von 9,3 von 10 (Tabak, s. l.), 8,5 von 10 (Kimchi, s. M.) und 7,7 von 10 (Käse, s. r.). Dass das Modell wirksam ist, kann man anhand der anschließend verliehenen Urteile ersehen: Hier nahmen die Testerinnen & Tester das Ausmaß des Geruchs nur noch als „schwach“ resp. „sehr schwach“ wahr: Die Urteile waren bei 3,5 von 10 (Tabak, -62,4 % ), 1,9 von 10 (Kimchi, -77,6 %) und 1,5 von 10 (Käse, -80,5 %) einzuordnen.
Der Vital 100S kann also einen Großteil der im Haus vorkommenden Gerüche wirksam verschwinden lassen. Das ist vor allem dann wertvoll, wenn man im Haus Tabak verbrennen, also immer wieder Massen an Tabakrauch verursachen sollte. Denn wiewohl sich der Tabakrauch von unseren Testerinnen & Testern am Ende noch immer wahrnehmen ließ, war der Geruch doch sehr viel milder.
Viele Menschen leiden im Frühjahr und im Sommer an den durch den Wind bis ins Haus hinein wehenden Pollen. Daher ließen wir von 6 unserer Testerinnen & Testern, die an einer Gräserpollenallergie leiden, erheben, wie wirksam das Modell Gräserpollen aus dem Haus holen und so auch das Ausmaß verschiedener Symptome vermindern kann.
Wir haben eine Mixtur aus Pollen innerhalb unserer Testkammer von vier in einem Winkel von 45° nach oben weisenden Ventilatoren verwirbeln lassen. Danach ließen wir die Testerinnen & Tester einzeln 3 Minuten in der Testkammer verweilen und im Anschluss ein Urteil über das Ausmaß der von ihnen zu spürenden Symptome verleihen. Das Modell stellten wir wieder in der Mitte der Testkammer ab, ließen es ein weiteres Mal 30 Minuten im Modus Turbo werken, während wir die Testkammer voll verschlossen. Wieder ließen wir die Testerinnen & Tester einzeln 3 Minuten in der Testkammer verbleiben und von ihnen Urteile über das Ausmaß der Symptome aussprechen.
Dies ließen wir die Testerinnen & Tester 3 Male innerhalb einer Woche wiederholen, weil wir auch hier wieder valide Urteile erhalten wollten. Von den 6 Testerinnen & Testern ließen sich so in summa 36 Urteile über das Ausmaß der von ihnen spürbaren Symptome – 18 vor der Filtration & 18 nach derselben – verwerten.
Die Testerinnen & Tester verliehen ursprünglich Urteile von 7,9 von 10 (Teile des Sehapparats, s. l.), 6,3 von 10 (Teile des Atemapparats, s. M.) sowie 8,5 von 10 (Teile des Riechapparats, s. r.) über ihre Symptome, nahmen diese also als „stark“ bis „sehr stark“ wahr. Doch nach 30 Minuten im Modus Turbo wurden die Symptome schon maßvoller: Das, was die Testerinnen & Tester am Ende noch wahrnahmen, war mit 3,1 von 10 (Teile des Sehapparats, -60,8 % ), 2,5 von 10 (Teile des Atemapparats, -60,3 %) und 3,3 von 10 (Teile des Riechapparats, -61,2 %) nach ihrem Urteil nurmehr „sehr schwach“.
Gewiss: Die Gruppe der Testerinnen & Tester, deren Urteile wir hier darstellen, war bloß von einer überschaubaren Größe. Gleichwohl wird man aus den vor und nach dem Verwenden des Modells verliehenen Urteilen ableiten können, dass Menschen, die bspw. Gräserpollen aus ihrem Haus verschwinden lassen wollen und daher das Modell verwenden, ihre Symptome vermindern können. Wie viel maßvoller die Symptome aber wirklich werden, ist bspw. auch eine Sache der persönlichen Sensibilität.
Wir haben die Qualität des Modells aber auch anhand vollkommen objektiver Messreihen erhoben: Wir ließen 5 Gramm Tabak abbrennen und maßen die Teilchenmassen des Tabakrauchaerosols innerhalb unserer Testkammer vor und nach 30 Minuten des Verwendens des Modells im Modus Turbo. Auch nach diesem Maßstab ist das Modell sehr wirksam: Nach 30 Minuten nahmen die Teilchenmassen um 99,9 % (∅d. Teilchen: 0,3 Mikrometer), 99,9 % (∅d. Teilchen: 0,5 Mikrometer), 99,9 % (∅d. Teilchen: 1 Mikrometer), 99,7 % (∅d. Teilchen: 2,5 Mikrometer), 99,6 % (∅d. Teilchen: 5 Mikrometer) und 98,9 % (∅d. Teilchen: 10 Mikrometer) ab.
Der Stromverbrauch
Auch wenn die Strompreise in der Bundesrepublik wieder maßvoller werden, ist der Stromverbrauch des Modells doch eine wirklich wesentliche Sache: Die hier erkennbaren Graphen veranschaulichen den von uns erhobenen Stromverbrauch im 1. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Speed 1: 6,7 W), im 2. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Speed 2: 10,9 W), im 3. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Speed 3: 18,2 W), im 4. Tempolevel des Manual Mode (P∅ d. Modells – Manual, Turbo: 31,2 W) und schließlich im Sleep Mode (P∅ d. Modells – Sleep: 3,5 W). Während der Stromverbrauch des Modells im 1. – 3. Tempolevel des Manual Mode & im Sleep Mode wunderbar ist, wird er im Modus Turbo doch sehr viel erheblicher: Hier haben wir bspw. im Verhältnis zum 3. Tempolevel des Manual Mode ein enormes Stromverbrauchsplus von 13,0 W resp. 71,4 % verzeichnen können. Weil man diesen Modus aber nur ab und an verwenden wird, um einen Großteil der im Haus vorhandenen Gase, Partikel & Co. eilends verschwinden zu lassen, ist auch dieser Stromverbrauch noch annehmbar. Der Stromverbrauch im Standby (P∅ d. Modells – Standby: 1,8 W) schließlich ist sehr maßvoll.
Welche Stromkosten aber sind mit dem Verwenden des Modells denn nun verbunden? Wir stellen im Weiteren dar, welche Stromkosten das Verwenden des Modells im Manual Mode und im Sleep Mode verursachen kann. Während des Erstellens dieser Tabelle erhoben wir den aktuellen Strompreis in der Bundesrepublik – 0,29 € pro kWh – zum Maßstab.
Modus | Dauer pro Woche | Stromverbrauch pro Woche | Stromkosten pro Woche |
---|---|---|---|
Manual Mode, Speed 1 | 28 Stunden | 0,19 kWh | 0,05 € |
56 Stunden | 0,38 kWh | 0,11 € | |
84 Stunden | 0,56 kWh | 0,16 € | |
Manual Mode, Speed 2 | 28 Stunden | 0,31 kWh | 0,09 € |
56 Stunden | 0,61 kWh | 0,18 € | |
84 Stunden | 0,92 kWh | 0,27 € | |
Manual Mode, Speed 3 | 28 Stunden | 0,51 kWh | 0,15 € |
56 Stunden | 1,02 kWh | 0,30 € | |
84 Stunden | 1,53 kWh | 0,44 € | |
Manual Mode, Turbo | 28 Stunden | 0,87 kWh | 0,25 € |
56 Stunden | 1,75 kWh | 0,51 € | |
84 Stunden | 2,62 kWh | 0,76 € | |
Sleep Mode | 28 Stunden | 0,10 kWh | 0,03 € |
56 Stunden | 0,20 kWh | 0,06 € | |
84 Stunden | 0,29 kWh | 0,09 € |
Der Schallausstoß
Was außerdem wesentlich ist: Wie verhält es sich mit dem Schallausstoß des Modells? Vor allem solche Menschen, die das Modell bspw. abends verwenden wollen, würden sich an einem erheblichen Schallausstoß sicherlich stoßen. Wir veranschaulichen hier, was man aus einem Meter vor dem Modell wahrnehmen kann – während des Verwendens des Manual Mode und des Sleep Mode (LP ∅ & LP max aus d: 1 Meter und H: 1,73 Meter).
Die verschiedenen Graphen stellen den Schallausstoß wieder im 1. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Speed 1: 36,7 dB, LP max d. Modells – Manual, Speed 1: 37,7 dB), im 2. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Speed 2: 44,3 dB, LP max d. Modells – Manual, Speed 2: 45,2 dB), im 3. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Speed 3: 50,5 dB, LP max d. Modells – Manual, Speed 3: 51,5 dB) und im 4. Tempolevel des Manual Mode (LP ∅ d. Modells – Manual, Turbo: 56,3 dB, LP max d. Modells – Manual, Turbo: 57,0 dB) und schließlich noch im Sleep Mode (LP ∅ d. Modells – Sleep: 28,1 dB, LP max d. Modells – Sleep: 28,4 dB) dar.
Man muss sich vorhalten, dass der in diesem Modell vorhandene Ventilator eine eindrucksvolle „Clean Air Delivery Rate“ von 243 Kubikmetern pro Stunde verwirklichen, also ein erhebliches Maß an „Power“ vorweisen kann: Der Schallausstoß ist daher exzellent. Wenn man nun bspw. nur den Manual Mode verwenden und das 1. – 2. Tempo einstellen sollte, so kann man sich in demselben Teil des Hauses auch noch anspruchsvolleren Arbeitsprojekten widmen, ohne dass einen das Modell enervieren würde. Weil Menschen Schall aber vollkommen verschieden wahrnehmen können, ließen wir auch noch von 12 Menschen einzeln Urteile über den Schallausstoß verleihen: Sie alle sahen das Maß des Schallausstoßes im 1. – 2. Tempo des Manual Mode als sehr maßvoll an. Allein das 3. – 4. Tempo, also vor allem der Turbo des Modells, ließ sich so sehr von ihnen wahrnehmen, dass das Modell bspw. während des Schauens von Filmen, Serien usw. stören kann.
Schließlich noch ein Urteil über den Schallausstoß, der sich von uns im Sleep Mode vernehmen ließ: Wer bspw. abends nur bei vollkommener Stille ruhen kann, der wird den Sleep Mode des Modells sicherlich willkommen heißen. Schließlich ist der Schallausstoß in diesem Modus so maßvoll, dass man ihn aus mehr als einem Meter nur schwerlich wahrnehmen kann. Weshalb aber ist dieser Modus so wesentlich? Nun, weil man sich während des andauernden Wahrnehmens von Schall sehr viel schwerer erholen kann als bei Stille. Durch die Wahl dieses Modus ließ sich der Schallausstoß des Modells im Verhältnis zum 1. Tempo um 23,4 %, im Verhältnis zum 2. Tempo um 36,6 %, im Verhältnis zum 3. Tempo um 44,4 % und im Verhältnis zum 4. Tempo, also Turbo, schließlich um 50,1 % vermindern.
Die App VeSync
Was aber kann man alles mit der App VeSync anstellen? Wir veranschaulichen im Weiteren alles Wesentliche und stellen einzeln dar, wie man die App installieren, die App mit dem Vital 100S verbinden und den Vital 100S schließlich über die App ansprechen kann.
1. Vorab muss man die App, die ab Android 6.0 resp. ab iOS & iPadOS 12.0 verwendbar ist, aus dem App Store resp. Play Store downloaden. Das ließ sich von uns innerhalb von nur ein paar Momenten verwirklichen.
2. Danach muss man sich bei VeSync anmelden. Wenn man aber, wie sicherlich ein Großteil derer, die sich hier in unsere Eindrücke von dem Vital 100S einlesen wollen, noch keinen passenden Account haben sollte, dann kann man einen solchen auch aus der App heraus erstellen.
3. Was uns wirklich willkommen war: Die App will im Weiteren keinerlei sensible Details von der Anwenderin resp. dem Anwender (wie bspw. Adresse, Namen usw.) wissen. Nur E-Mail & Co. muss man hier einspeichern.
4. Am Ende von alledem muss man nur noch den per E-Mail erhaltenen Code in die App hinein schreiben. Dann ist der Account auch schon verwendbar: Das erwies sich – alles in allem – als eine schnelle & simple Sache.
5. Ehe man sich all den wesentlichen Teilen der App widmen kann, muss man ihr – wie dies mittlerweile bei einem Großteil all solcher Apps der Fall ist – eine Handvoll verschiedener Erlaubnisse erteilen, vor allem um sich am Ende mit dem Vital 100S verbinden zu können.
6. Endlich kann man den Mainscreen der App einsehen. Will man nun den schon im Haus vorhandenen Vital 100S verbinden, so kann man das hier erreichen.
7. Nun kann man sich durch die vielen verschiedenen Gruppen (wie bspw. Security, Pet & Plant usw.) hindurch wählen und den Vital 100S in den so erschlossenen Menüs suchen oder ihn von vornherein im oberen Teil der App wählen: Die App kann das im Haus vorhandene Modell schließlich innerhalb von nur ein paar Momenten erkennen und einblenden.
8. Danach muss sich der Vital 100S aber auch noch mit einem der WLANs innerhalb des Hauses (fmax d. WLANs: 2,4 GHz) verbinden: Schließlich will man das Modell auch von außerhalb erreichen und bspw. aus der App heraus erkennen können, wie viele Gase, Partikel usw. aktuell durchs Haus wirbeln. Vorab muss der Vital 100S nur in den passenden Modus – und das ist, wie man aus der App ersehen kann, durch einen 5 Sekunden dauernden Druck des An- & Ausschalters des Modells problemlos machbar.
9. Schließlich muss man nur noch eines der im Haus erreichbaren WLANs wählen. Der Vital 100S verband sich vollkommen problemlos, innerhalb von nur 15 – 30 Sekunden nach der Wahl des passenden WLANs.
10. Nunmehr kann man das Modell personalisieren, also bspw. einspeichern, in welchem Teil des Hauses man es primär verwenden will (Esszimmer, Wohnzimmer usw.), welchen Namen das Modell erhalten soll und ob das Modell mit einem speziellen Bild verbunden werden soll. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn mehrere Exemplare des Vital 100S im Haus vorhanden sind. Wir haben hier bspw. eines unserer Testlabore, scil. Testlabor A.3, und den Namen Testobjekt A.3 einstellen können, während wir es bei dem schon von Werk aus passenden Bild beließen.
11. Dass das Modell verbunden ist, kann man im Mainscreen der App erkennen. Will man sich nun dem Vital 100S widmen, also bspw. den Modus verändern, so muss man das Modell nur wählen und wird von der App anschließend weiterverwiesen.
12. Hier stellt die App nunmehr alles Wesentliche, was man als Anwenderin resp. Anwender wissen will, dar – einschließlich eines kurzen & knappen Urteils über die Masse der im Moment durchs Haus wirbelnden Teilchen, die sich in die Größenspanne PM2.5 einordnen lassen, wie also bspw. Milben, Pollen usw. Hier kann man den Modus verstellen und auch das Tempo des Ventilators anpassen.
13. Am Fuße der App wird noch mehr erreichbar: So kann man hier bspw. das Touchpanel des Modells sperren, aber auch Timerpläne oder auch nur einen einzelnen Timer einstellen, an dessen Ende sich der Vital 100S ausschalten soll. Auch ist hier der Lichtsensor des Modells an- & ausschaltbar: So kann man bspw. erreichen, dass das Tempo des Ventilators im Auto Mode abends maßvoller ist – und dadurch schließlich auch der Schallausstoß des Modells.
14. Dank der hier erstellbaren Timerpläne kann man dem Modell vorschreiben, wann es sich in welchem Modus ans Werk machen soll: Man kann hier wirklich alles sehr präzise einstellen. So ist hier bspw. ein von uns erstellter Timerplan zu sehen, nach dem sich der Vital 100S innerhalb der Woche um 17:30 Uhr anschalten und den in ihm vorhandenen Ventilator mit vollem Tempo drehen soll. Warum das sinnvoll ist? Weil man sich so, wenn man bspw. um 18:00 Uhr wieder ins Haus einkehren sollte, einer „cleanen“ Atmosphäre sicher sein kann.
15. All die verschiedenen Timerpläne lassen sich schließlich über das hier vorhandene Menü erkennen. Was sich aber monieren ließe: Die wesentlichen Timerparameter, bspw. also in welchem Modus der Vital 100S werken soll, lässt die App hier außen vor.
16. Endlich kann man auch noch einen klassisch-konventionellen Timer einstellen, an dessen Ende sich das Modell ausschalten soll. Wir sahen dies bspw. abends als sehr dankbar an. Schön ist schließlich, dass man auch diesen Timer sehr viel präziser einstellen kann als über das Touchpanel des Modells: Denn da sind nur 120, 240 und 480 Minuten wählbar.
17. Die App stellt den Timer schließlich im Stile eines „Countdowns“ dar.
18. Wirklich sinnvoll ist außerdem, dass man in der App ersehen kann, in welchem Maße die Membranen innerhalb des Vital 100S schon verschlissen sind, wann man also voraussichtlich einen neuen Filter wird erwerben müssen. Man kann im Weiteren auch den Onlineshop des Herstellers aus der App heraus erreichen und einen solchen ordern. Die App stellt hier anhand einer simplen, schwarz-weißen Graphik auch noch dar, wie man den Wechsel des Filters vornehmen muss.
19. Wer das Modell mit einem der schon im Haus vorhandenen Smart Speaker wie bspw. einem Exemplar von Alexa koppeln will, der kann das hier ohne Mühen verwirklichen. Wunderbar ist vor allem, dass sich über die App alle wesentlichen Phrasen einsprechen lassen, anhand derer der Smart Speaker schließlich wach werden und bspw. das Modell an- & ausschalten, das Tempo des Ventilators verstellen soll usw. Wir haben dies anhand eines Echo Show 8 ausprobieren und den Vital 100S so problemlos ansprechen können.
Technische Daten
Hersteller Modell |
LEVOIT Vital 100S |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
321 × 160 × 406 mm |
Gewicht des Modells (mmax d. Modells, mit Filtern) |
3.958 g |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,85 m |
Zubehör | Bedienungsanleitung (5 Sprachen); kurze & knappe Bedienungsanleitung („Quick Start Guide“, 5 Sprachen) |
Funktionalität | |
Filtersystem | True HEPA FIlter: 1 × Vor-Membran; 1 × H13-Membran; 1 × Aktivkohle-Membran |
Sensorsystem | Partikel (PM2.5); Licht |
Clean Air Delivery Rate (CADR∅ d. Modells, lt. Hersteller) |
273 m3/h |
Maximale Fläche des Raums (Amax d. Modells, lt. Hersteller) |
20 resp. 50 m2 |
Modi | 1 × Auto Mode; 1 × Efficient Auto Mode; 1 × Silent Auto Mode; 1 × Manual Mode (Speed 1, 2, 3 & Turbo); 1 × Pet Mode; 1 × Sleep Mode |
Timer (Tmin – Tmax) |
Ausschalten nach 2:00, 4:00 oder 8:00 h; (an dem Modell einstellbar); Ausschalten nach 00:01 – 23:59 h (per App VeSync einstellbar); An- oder Ausschalten um 00:00 – 23:59 h (per App VeSync einstellbar) |
Art der Tasten | Touch |
Funktion der Tasten | An- und Ausschalten des Modells; An- und Ausschalten der LEDs; An- und Ausschalten des WLANs; An-, Ausschalten und Anpassen des Timers (i. e. 2:00, 04:00 oder 08:00 h); An- und Ausschalten der Tastensperre; Anpassen des Modus (i. e. Auto Mode, Manual Mode, Sleep Mode) |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
35 W |
Stromverbrauch (P∅ d. Modells, ermittelt) |
Manual Mode – Speed 1: 6,7 W Manual Mode – Speed 2: 10,9 W Manual Mode – Speed 3: 18,2 W Manual Mode – Turbo: 31,2 W Sleep Mode: 3,5 W |
Schallausstoß (LP min d. Modells & LP max d. Modells, lt. Hersteller) |
23 & 52 dB |
Schallausstoß (LP ∅ d. Modells aus d: 1 m, ermittelt) |
Manual Mode – Speed 1: 36,7 dB Manual Mode – Speed 2: 44,3 dB Manual Mode – Speed 3: 50,5 dB Manual Mode – Turbo: 56,3 dB Sleep Mode: 28,1 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | LEVOIT Vital 100S |
---|---|---|
Filtrationsleistung | 50 | 96,4 |
Grobpartikel | 40 | 96,9 |
Feinpartikel | 40 | 97,8 |
Gerüche | 10 | 89,7 |
Größe des Raums | 10 | 95,0 |
Handhabung | 20 | 93,2 |
Bedienung | 60 | 92,3 |
Reinigung & Pflege | 30 | 93,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 97,3 |
Funktionsspektrum | 15 | 95,0 |
Schallemissionen | 10 | 94,2 |
Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 | 92,0 |
Bonus | 0,125 (Schallausstoß des Sleep Mode); 0,25 (Qualität der App VeSync) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 159,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 07.08.2023 |
159,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,68 | |
Gesamtbewertung | 95,4 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 50 %
Wir haben die Wirksamkeit des Modells in verschiedenen Sphären erhoben: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden Testkammer zu ermitteln – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Testerinnen & Tester innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Testerinnen & Testern einspielen lassen, vor allem über die Wirksamkeit der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon veranschaulicht worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Handhabung | 20 %
Hier haben die Testerinnen & Tester ermittelt, wie sich das Modell verwenden lässt: Dies schließt die Art, das Maß und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänderinnen & -händern, die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Testerinnen & Tester haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Testerinnen & Testern beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Testerinnen & Tester honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 15 %
Hier haben die Testerinnen & Tester erhoben, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die Ansprüche der Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen lassen. Währenddessen wurde auch ermittelt, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur an- und wieder ausschalten lassen oder ob es sich auch um smarte Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ersehenen Qualität der Atmosphäre im Haus (Masse der Partikel, der Gase usw.) selbst an- und wieder ausschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Features wie bspw. ein Timer zum An- oder Ausschalten des Modells hier ein: Die Testerinnen & Tester erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße man ihn individuell einprogrammieren kann et cetera.
Schallausstoß | 10 %
Die Testerinnen & Tester maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden und voll mit Schallwellen absorbierendem Schaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Meter vor dem Modellkorpus erhoben (LP ∅ und LP max aus d: 1,0 Meter). Die Testerinnen & Tester ermittelten außerdem, ob sich der Schallausstoß des Modells bspw. durch einen an- resp. ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucherinnen & Verbraucher vor allem abends nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Testerinnen & Tester auch erhoben, welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, wie es sich also mit der Qualität der Materialien und des Materialverbunds verhält. Hier sollten sich keine im Herstellen wurzelnder Makel wie bspw. ausladende Spalten erkennen lassen.
Fußnoten
1 Vgl. Wallace, Lance A., et al.: „Total Exposure Assessment Methodology (TEAM) Study: Personal exposures, indoor-outdoor relationships, and breath levels of volatile organic compounds in New Jersey.“ In: Environmental International, Vol. 12 (1986): S. 369 – 387 (Quelle).
2 Vgl. Rovira, J. et al.: „Human health risks of formaldehyde indoor levels: An issue of concern.“ In: Journal of Environmental Science and Health, Vol. 51, 4 (2016): S. 357 – 363 (Quelle).
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