Der tondo13 von ritterwerk im Test 2024
Die Meisterklasse der Allesschneider
Made in Germany
02. September 2024
Gleichgültig, ob man nun Fleisch oder Fisch in Carpaccio verwandeln, einen erlesenen Culatello-, Parma-, oder Serrano-Schinken in dünne Scheiben schneiden oder Gleiches mit einem herrlichen Edamer, Gouda oder Parmesan anstellen will: All dies ist mit einem modernen Allesschneider problemlos machbar – wirklich leichtgängig gelingt der Schnitt aber nur dann, wenn Messer, Motor & Co. von durchweg exzellenter Qualität sind. Genauso solide muss aber auch die Schlittengestaltung sein, um die Lebensmittel auch nach 1.000en von Malen noch in einer gleichmäßigen Bewegung an das Messer heran schieben und in Scheiben schneiden zu können. Schließlich muss auch eine clevere Schnittstärkeneinstellung gegeben sein: Sie muss es erlauben, in sehr präziser Weise einzustellen, wie dünn oder dick die Scheiben am Ende des Schneidevorgangs werden sollen. So simpel ein Allesschneider von außen also auch erscheinen kann: Ein Modell, das in allen Bereichen des Bedienvorgangs brillieren will, muss designmäßig rundum gelungen sein. Wir hatten dieses Mal den vollkommen neuen tondo13 des Traditionsherstellers ritterwerk im Test, der genau das sein soll – ein Allrounder, der von außen wie von innen durch meisterliche Qualität beeindrucken will. Was dieser sehr edel erscheinende Allesschneider alles kann, wie leicht- oder schwergängig sich der Gebrauch darstellt, wie gleichmäßig der Schnitt bei verschiedenen Lebensmitteln gelingt, wie erheblich die Geräusche während des Schneidevorgangs sind und vieles mehr veranschaulichen wir im Weiteren – in unserem ritterwerk tondo13-Test.
Wer sehr regelmäßig Lebensmittel in einer schnellen, simplen und sicheren Weise in vollkommen gleichmäßige Scheiben schneiden will, der muss sich einen Allesschneider ins Haus holen: Gerade dann, wenn es mehr als bloß eine Handvoll Scheiben werden sollen, kann ein Allesschneider viel Mühe ersparen. Ein solcher kann sich bei vielen Anlässen im Freundes- & Familienkreis als sehr wertvoll erweisen: Wer nun bspw. bei einer Feier verschiedene Fleisch-, Fisch- oder Käsewaren servieren und sicherstellen will, dass alle Scheiben von derselben Größe sind, der wird dies ohne einen Allesschneider nur schwerlich erreichen.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen, die nach einem designmäßig sehr gelungenen Allesschneider suchen, dessen Mechanik von einer durchweg großartigen Qualität ist und der daher jegliche Lebensmittel in leichtgängiger Weise schneiden kann.
Was ist wesentlich?
Die Schnittleistung des Modells erwies sich durchgehend als grandios, unabhängig von dem jeweils geschnittenen Lebensmittel: Wie gleichmäßig-sauber die Schnittkanten bei verschiedenen Lebensmitteln regelmäßig gelingen, veranschaulichen wir hier anhand von Bildern, die wir während der einschlägigen Tests erstellt haben.
Was ist wesentlich?
Von Werk aus ist dem Modell nur ein einzelnes Messer beigelegt worden, das sich universell verwenden lässt, gleichgültig welches Lebensmittel man schneiden will. Wer das Modell vorrangig verwenden will, um Backwaren zu schneiden, der wird aber vielleicht ein spezielleres Messer erwerben wollen – so ist im Onlineshop von ritterwerk bspw. ein Messer mit Wellenlinie (42,99 €) erhältlich, das noch sauberer durch Krusten und Krumen schneiden soll.
Der Test im Überblick
Der tondo13 ist von einer verhältnismäßig geringen Größe, sodass man ihn wirklich überall völlig problemlos verwenden kann. Dank seines stattlichen Gewichts ist während des Gebrauchs auch ein sehr sicherer Stand gegeben (→ Größe, Gewicht & Co.).
Darüber hinaus ist das Modell durch und durch hochwertig verarbeitet: Die hier gegebenen Materialien sind nicht nur ausgesprochen stabil, sondern auch sehr sicher und vollkommen gleichmäßig verbunden worden. Dank der massiven Gestaltung wird man auch bei sehr regelmäßigem Gebrauch langjährig Freude an dem Modell haben (→ Das Material).
Bedienen kann man das Modell spielend. Schon die Schiebebewegung des seiner Größe nach sehr ausladenden Schlittens ist wirklich leichtgängig: Die hier gegebene Mechanik lässt nie mehr als einen sehr geringen Widerstand spüren. Wie dick oder dünn Scheiben am Ende des Schneidevorgangs werden sollen, kann man per Drehregler sehr präzise einstellen – von ≈ 1 mm bis ≈ 22 mm. Genau dieses Maß haben die Scheiben am Ende auch wirklich (→ Die Bedienung).
Die Bedienung des Modells gelingt so intuitiv, dass ein Blick in die eingängige Bedienungsanleitung beinahe nicht notwendig ist. Weshalb bloß beinahe? Nun, während der Schneidevorgang wirklich sehr leichtgängig vorzunehmen ist, stellt sich der anschließende Reinigungsvorgang des Rundmessers schon als ein bisschen anspruchsvoller dar: Hier erweist sich die Bedienungsanleitung als sehr wertvoll, wird in ihr doch wirklich allem Step by Step nachgegangen (→ Die Bedienungsanleitung).
Wirklich brillieren kann das Modell in der grundlegenden Disziplin eines Allesschneiders: Dem Schneiden von Lebensmitteln. Es ist gleichgültig, was man von dem Modell schneiden lässt: Der Schnitt stellt sich immer wieder als vollkommen gleichmäßig dar. Das Messer kann Backwaren ebenso problemlos schneiden wie Fleisch-, Fisch- und Käsewaren – einerlei, ob man nun dünnere oder dickere Scheiben will. Man muss sich keinerlei Gedanken ums Einreißen von Lebensmitteln machen: Bei mehr als 100 Schneidevorgängen ließen sich von uns keine Patzer verzeichnen; bei weicheren Lebensmitteln aber sollte man die Schiebebewegung nicht allzu schnell vornehmen. (→ Die Leistung).
Der Verbrauch des Modells ist durchgängig gering: Wir maßen während des Schneidevorgangs einen Verbrauch von nur ≈ 78,5 W, sodass man das Modell wirklich sehr regelmäßig verwenden kann, ohne dass man sich Gedanken um den Strompreis machen muss (→ Der Stromverbrauch).
Der Schallausstoß des Modells ist sehr maßvoll: Schließlich sind schon der Motor und die Drehbewegung des Messers außerordentlich leise. Beim Schneiden mancher Backwaren kann es bisweilen ein bisschen lauter werden. Doch stellen sich die Schallemissionen des Modells auch noch dann als verhältnismäßig gering dar (→ Der Schallausstoß).
Der tondo13 ist also genau das, was von ritterwerk versprochen wird: Ein durchweg gelungener Allesschneider, dessen Designgestaltung ebenso viel Eindruck hinterließ wie seine vorbehaltlos großartige Schneideleistung. Wir verleihen ihm daher das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (96,1 %). Damit handelt es sich um den besten Allesschneider, den wir bislang im Test hatten.
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells): 32,5 × 41,0 × 26,5 cm
- Gewicht d. Modells (mmax d. Modells): ≈ 6,5 kg
- Größe des Messers (∅max d. Messers): 19,0 cm
- Schallausstoß des Modells (LP ∅ d. Modells aus d ≈ 1,0 m – Schneidvorgang): 53,5 dB
- Stromverbrauch des Modells (P∅ d. Modells – Schneidvorgang): 78,5 W
Größe, Gewicht & Co.
Der tondo13 ist mit seinen 32,5 × 41,0 × 26,5 cm (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) von wirklich schlanken Maßen: Gerade auch dank dieser Größe kann man ihn überall verwenden, ohne dass er sich während des Gebrauchs als Hindernis erweisen würde.
Man kann ihn daher auch nach dem Gebrauch problemlos an derselben Stelle stehen lassen, vor allem wenn man ihn ohnehin regelmäßig verwenden will, bspw. immer in der Frühe, zu jedem Frühstück im Familienkreis.
Dem Modell wurden 6 runde Füße von erheblicher Größe verliehen: 3 an der vorderen und 3 an der hinteren Seite des Modells. Sie erschließen einen sehr sicheren Stand und hinterlassen dank der Transparenz des hier verwendeten Materials auch keinerlei Spuren an der Arbeitsplatte, einerlei ob diese nun aus Holz, Stein oder einem anderen Material besteht.
Dass das Modell dermaßen sicher steht, ist aber auch seinem Gewicht zu verdanken: Schließlich besteht ein Großteil des tondo13 aus massivem Metall, was sich auch durchaus spüren lässt (≈ 6,5 kg, mmax des Modells). Bei einem versehentlichen Anstoßen wird das Modell nicht auch nur um einen einzelnen Millimeter verschoben – vorbildlich, auch in puncto Sicherheit!
Das Material
Dass es sich bei dem tondo13 um einen sehr edlen Allesschneider handelt, wird schon während des Auspackens erkennbar: Alle Teile des durch und durch massiven Modells sind von Werk aus in eindrucksvoller Weise verbunden worden. Hier ließen sich von außen keinerlei Makel wie bspw. Verbundlinien von erheblicher Größe verzeichnen.
Die Qualität des Modells hinterließ in wirklich allen Bereichen Eindruck. Wie erlesen die Materialien und der Materialverbund sind, können wir bspw. anhand des hier gegebenen Schlittens veranschaulichen: Die Schiebebewegung des Schlittens über die vollen ≈ 25,5 cm der Schiene war auch nach mehr als ≈ 1.000 simulierten Schneidevorgängen noch so leichtgängig wie nach dem Auspacken. Es ließen sich auch nach einem so exzessiven Gebrauch keine Verschleißspuren an dem Modell erkennen: Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einem sehr soliden Allesschneider suchen, sollten sich den tondo13 daher allemal ansehen.
Die Bedienung
Dies ist die mit einer Größe von ≈ 18,6 × 19,0 cm wirklich enorme Fläche des Schlittens: Hier wird das Lebensmittel abgelegt, das man im Weiteren vom Modell schneiden lassen will. Dank der cleveren Flächengestaltung, also den sich gleichmäßig von der Fläche abhebenden Rillen, kann man die Lebensmittel am Ende des Schneidevorgangs immer problemlos abheben.
Die vielen hier gegebenen Rillen erwiesen sich vor allem beim Schneiden weicherer Käse wie bspw. Brie, Camembert & Co. als sehr dankbar, verhindern sie doch, dass der Käse in vollem Maße an der Fläche des Schnittens ankleben kann. Wer bei solchen Käsen einen vollkommen gleichmäßigen Schnitt erreichen will, der sollte sie ≈ 15 – 30 min vor dem Schneidevorgang in einen der unteren Teile des Kühlschranks stellen. Bei einer Temperatur von ≈ 4 °C kann das Messer des Modells sie sehr viel sauberer schneiden als bei einer solchen von bspw. ≈ 24 °C.
Will man den Schlitten von der Schiene des Modells abnehmen, so muss man bloß den am Fuße der Schiene gelegenen Hebel verwenden: Nach einer sehr leichtgängigen Drehbewegung lässt sich der Schlitten über das Schienenende hinaus schieben und so schließlich ohne wirkliche Mühe abnehmen.
Den Schlitten kann man dank der hier vorhandenen, ausgesprochen hochwertigen Mechanik sehr leichtgängig verschieben – und das übrigens völlig unabhängig davon, welches Lebensmittel von ihm getragen wird: So ließ sich während der Schiebebewegung immer nur ein sehr geringer Widerstand spüren, gleichgültig ob nun schwere Back-, Fleisch-, Fisch- oder Käsewaren geschnitten wurden.
Während der Schiebebewegung wird einem sehr viel Spielraum erschlossen: Dies ist den gewaltigen Maßen des Schlittens und dessen hinterer Wand zu verdanken, an welcher man den Schlitten sehr sicher packen und ihn gleichmäßig nach vorne schieben kann. Der Grip ist schon dank des hier gegebenen Materials durchweg großartig.
Wenn das zu schneidende Lebensmittel bloß noch von geringer Größe ist und man den Schneidevorgang vollkommen sicher vornehmen will, so kann man den von Werk aus beigelegten Restehalter verwenden.
An dem Halter sind 73 gleichmäßig verteilte Spikes gegeben, die sich ein paar Millimeter abheben. Sie pressen sich während des Schneidevorgangs in das zu schneidende Lebensmittel und verhindern vor allem Eines: Dass man am Ende, wenn also schon ein Großteil des Lebensmittels geschnitten worden ist, mit der Hand in die Nähe des Messers gelangt.
Schließlich muss man aber auch noch einstellen, wie dick oder dünn das Messer das im Schlitten abgelegte Lebensmittel schneiden soll. Das Modell erschließt hier einen gewaltigen Spielraum von ≈ 1 – 22 mm, sodass wirklich jedem Geschmack bzgl. der Schnittstärke nachgegangen werden kann, einerlei bei welchen Lebensmitteln.
Die Schnittstärkeneinstellung kann man über einen designmäßig sehr gelungen Drehregler vornehmen: Mit ≈ 3,5 cm ist er von einer wirklich erheblichen Größe und dank der in gleichmäßigen Abständen gegebenen Mulden ist der Grip während der Drehbewegung sehr sicher.
Die Drehbewegung erhöht (bei rechtsgerichteter Drehbewegung) bzw. vermindert (bei linksgerichteter Drehbewegung) den Abstand zwischen der Wand des Modells, gegen die das zu schneidende Lebensmittel gepresst wird, und dem Messer.
Die Schnittstärkeneinstellung lässt sich von der hier vorhandenen Skala ablesen. Trotz ihrer verhältnismäßig geringen Größe von nur ≈ 2 mm lassen sich die schwarzen Zahlen, die unmittelbar unterhalb der Skalenstriche gelegen sind, problemlos erkennen: Dies ist auch der silbernen-weißen Farbgestaltung und dem dadurch erzielten Kontrastverhältnis zu verdanken.
Die Skala, von der man die jeweilige Schnittstärkeneinstellung ablesen kann, ist während des Schneidevorgangs sehr schön einsehbar. Weil der hier gegebene Drehregler so großartig zu handhaben ist, gelingt die Schnittstärkeneinstellung übrigens nicht nur sehr präzise – sie ist auch mühelos reproduzierbar.
Will man sich nun also ans Werk machen, so muss man das Modell nurmehr anschalten: Dies gelingt über den am Fußende des Modells gelegenen Kippschalter, den man leichtgängig verwenden kann. Es ist hier nur so viel Widerstand gegeben, dass man das Modell nie aus Versehen an- oder ausschalten wird.
Dass der Kippschalter in einer Mulde gelegen ist, erhöht die Sicherheit noch weiter: Eine versehentliche Betätigung, durch welche der Motor unversehens anspringen würde, ist nur schwer vorstellbar.
Übrigens: Bei der Wahl eines geeigneten Schneideplatzes wird einem sehr viel Spielraum erschlossen: Schließlich ist die Längengestaltung des schon von Werk aus sicher verbundenen Stromkabels sehr großzügig (≈ 1,4 m).
Die Bedienungsanleitung
Die von Werk aus beigelegte Bedienungsanleitung stellt alles Wesentliche, was man über den Gebrauch (also Bedienung, Reinigung usw.) wissen muss, in 21 Sprachen dar – in einem sehr eingängigen, durchweg verständlichen Stil. Dass die schwarz-weißen Graphiken bloß im vorderen Teil gelegen sind, man während des Lesens also regelmäßig hin- und herblättern muss, um den Text mit den einschlägigen Teilen der Graphiken verbinden zu können, ist ein bisschen bedauerlich, stellt in der Praxis aber kein wirkliches Problem dar.
Die Reinigung
Nach dem Gebrauch sollte man alle in den Schneidevorgang einspielenden Teile des Modells säubern. Für einen Großteil des Modells muss man nur ein Tuch und ein paar Milliliter Wasser verwenden, um Spuren des Schneidevorgangs verschwinden zu lassen. Bloß die Messerreinigung stellt sich als anspruchsvoller dar, ist aber vor allem dann wesentlich, wenn man das Modell Fleisch-, Fisch- oder Milchwaren schneiden ließ. Das Messer kann man allein über den hier vorhandenen, ebenso simplen wie sicheren Mechanismus von dem Modell abnehmen.
Bei der Messerreinigung muss man in erheblichem Maße Vorsicht walten lassen: So clever der hier vorhandene Mechanismus auch ist – man kann sich an dem Messer durchaus schnell schneiden. Daher ist ein Blick in die Bedienungsanleitung, in der diesem Reinigungsvorgang sehr anschaulich anhand von mehreren Graphiken nachgegangen wird, sehr sinnvoll.
Die Leistung
Wie aber stellt sich der tondo13 nun im Gebrauch, also beim Schneiden von Lebensmitteln an? Wir ließen das Modell in den vier Wochen unseres Tests mehr als 36 verschiedene Lebensmittel aus den Gruppen der Back-, Gemüse-, Fleisch-, Fisch- und Käsewaren schneiden, um die Qualität von Messer und Motor unter Berücksichtigung verschiedener Ansprüche, die sich in der Praxis stellen können, zu beurteilen. Wir veranschaulichen im Weiteren Bilder von den Scheiben diverser Lebensmittel, die wir von dem Modell schneiden ließen und stellen eingängig unsere Eindrücke von den einzelnen Schneidevorgängen und den Schneideresultaten dar.
Backwaren
Stuten | 3, 6 & 9 mm
Auch sehr weiche Backwaren wie bspw. diesen Stuten aus pur-weißem Weizenmehl, Milch & Co. kann das Modell in einem Mal schneiden, ohne dass das Messer ihn während des Schneidevorgangs auch nur in minimalem Maße eindrücken würde.
Brot | 3, 6 & 9 mm
Doch auch sehr viel anspruchsvollere Backwaren wie bspw. dieses Brot aus 100 % Weizenvollkornmehl ließ sich von dem Messer des Modells vollkommen mühelos schneiden. Das sehr viel stabilere Äußere stellte keinerlei Hindernis dar. Das Messer ist ebenso leichtgängig durch die Kruste wie durch die Krume geglitten.
Fleischwaren
Schinken | 1, 3 & 5 mm
Genauso viel Eindruck hinterließ das das Modell hier: Das Messer kann in einem Mal durch den Schinkenblock wandern, ohne dass sich während der Schiebebewegung erheblicher Widerstand spüren ließe. Doch nicht bloß der leichtgängige Schneidevorgang ist beeindruckend: Mit dem Modell gelingen auch sehr dünne Scheiben von nur ≈ 1 mm, ohne dass der Schinken einreißen würde.
Salami | 1, 3 & 5 mm
Doch auch Salami, die nach einem ≈ 6 – 12 Wochen dauernden Trocknungsvorgang sehr viel stabiler ist, kann das Messer vorbildlich schneiden. Dabei ist es vollkommen einerlei, ob man nun weichere Salami wie bspw. eine solche des Typs Cremona oder eine solidere Salami wie bspw. eine solches des Typs Milano servieren will: Der Schnitt gelingt ein jedes Mal gleichmäßig.
Käsewaren
Camembert | 1, 3 & 5 mm
Was den ein oder anderen wahrscheinlich verwundern wird: Auch weichen Camembert kann das Modell problemlos schneiden, ohne dass am Ende des Schneidevorgangs viele Spuren am Messer verbleiben würden. Was aber wesentlich ist: Gerade Käse wie Brie, Camembert usw. lassen sich sehr viel schneller und simpler bei Temperaturen von ≈ 4 °C schneiden – dann sind auch Schnitte von ≈ 1 mm machbar.
Gouda | 1, 3 & 5 mm
Bei Gouda, Emmentaler usw. hat das Modell ein noch deutlich leichteres Spiel: Das Messer kann den Gouda ohne Mühe schneiden, gleichgültig wie dünn oder dick die Scheiben auch werden sollen. Dank der Stabilität des Goudablocks rissen die Scheiben nie auch nur einen Millimeter ein.
Der tondo13 ist, wie die vorangegangenen Beispiele eindrucksvoll erkennen lassen, ein wahrer Allrounder: Es ist vollkommen gleichgültig, ob man mit dem Modell nun primär Back-, Fleisch-, Fisch- oder Käsewaren schneiden will – das Modell stellt in allen Fällen einen durchgängig gleichmäßigen Schnitt sicher, ohne dass sich an den Schneideresultaten auch nur einmal Makel erkennen ließen. Grandios ist auch, dass die Schneideleistung des Modells nicht davon abhängig ist, wie dick oder dünn die Scheiben am Ende werden sollen: So wurden sehr dicke Scheiben ebenso einheitlich wie sehr dünne Scheiben. Schließlich kann man den Schneidevorgang mit dem Modell auch durchaus schnell vornehmen, ohne dass die Qualität der Schneideresultate darunter leiden würde ; bloß bei weichen Backwaren sollte man die Schiebebewegung eher mit Gemach, also ohne Eile, verwirklichen. Gerade dann, wenn man mehrere Personen bewirten muss, kann sich dies als sehr wertvoll erweisen.
Veganes mit dem tondo13
Ein Allesschneider wie der tondo13 kann aber auch verwendet werden, um die immer beliebter werdenden Alternativen aus Seitan, Soja usw. zu schneiden. Für den Gebrauch durch Veganerinnen & Veganer ist das Modell daher auch in vollem Maße geeignet.
Das Modell kann bspw. bei Wurstalternativen einen sehr gleichmäßigen Schnitt verwirklichen. Diese Alternativen, die vornehmlich aus Weizeneiweiß bestehen, sind weicher als ein Großteil der klassisch-konventionellen Wurstwaren, sodass der Schneidevorgang ohne Mühe vorzunehmen ist. Auch hier ließen sich dünnere Scheiben ebenso sicher produzieren wie dickere Scheiben.
Genauso spielend haben wir Käsealternativen schneiden können, ohne dass die Schneideleistung des Modells von der Art der Alternative abhängig war: So lassen sich bspw. Blöcke, die Cheddar & Co. nachahmen sollen und vorrangig aus Wasser, Stärke und Kokosöl bestehen, ebenso anspruchslos schneiden wie sehr viel weichere, Camembert-ähnliche Alternativen aus Cashewkernen.
Der Schallausstoß
Großes Lob müssen wir über den mit nur ≈ 53,5 dB sehr maßvollen Schallausstoß des Modells aussprechen: Dank der in allen Teilen leichtgängigen Mechanik wird ein Geräusch wirklich nur vom Motor verursacht, der das Messer in Drehbewegung versetzt. Dieses Geräusch ist während des Schneidevorgangs aber sehr gleichmäßig und wirkt schon aus dem Grunde sehr harmonisch, dass es seinem Ton nach eher dunkel als hell ist. Man kann das Modell also bspw. auch in aller Frühe bedenkenlos verwenden, ohne dadurch die noch ruhenden Menschen im Haushalt zu wecken.
Der Stromverbrauch
Der Stromverbrauch des tondo13 ist durchweg gleichmäßig und wirklich sehr gering. Der hier gegebene Motor verbraucht während des Gebrauchs nur ≈ 78,5 W. Wie gering das ist, können wir anhand eines Beispiels veranschaulichen: Eine Familie, die den tondo13 sehr regelmäßig, nämlich zu jedem Frühstück, verwendet und alle Schneidevorgänge in ≈ 90 s vornimmt, muss pro Jahr einen Stromverbrauch von nur ≈ 0,71 kWh (≈ 0,19 € bei einem Strompreis von ≈ 0,26 € pro kWh) einplanen. Da kann einem der jeweilige Strompreis vollkommen gleichgültig sein.
Technische Daten
Hersteller Modell |
ritterwerk tondo13 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Optik des Modells | silber |
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
32,5 × 41,0 × 26,5 cm |
Gewicht des Modells (mmax) |
6,5 kg |
Material des Modells | Metall |
Größe des Schlittens (Bmax × Tmax) |
19,0 × 18,6 cm |
Typ des Messers | Standardmesser |
Größe des Messers (∅max) |
19,0 cm |
Material des Messers | Edelstahl |
Maße des Stromkabels | 1,4 m |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch (PØ, lt. Hersteller) |
– |
Stromverbrauch (PØ, ermittelt) |
78,5 W |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
– |
Schallausstoß (LP Ø & LP max aus d: 1,0 m, ermittelt) |
53,5 & 58,0 dB |
Bewertungstabelle
Hersteller Modell |
ritterwerk tondo13 |
|
---|---|---|
Leistung | 50 | 97,2 |
Backwaren | 30 | 96,9 |
Fleisch & Fisch | 30 | 97,3 |
Käse | 30 | 97,3 |
Diverses Gemüse & Co. |
10 | 97,3 |
Handhabung | 30 | 94,0 |
Bedienung | 60 | 95,0 |
Reinigung | 30 | 93,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 89,3 |
Material & Materialverarbeitung | 10 | 96,5 |
Schallausstoß | 5 | 95,9 |
Stromverbrauch | 5 | 98,0 |
Bonus | — | |
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 299,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 02.09.2024 |
299,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 3,12 | |
Gesamtbewertung | 96,1 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Hier haben wir erhoben, wie leicht- oder schwergängig das Modell verschiedene Lebensmittel schneiden kann, wie sich also der Schneidevorgang als solcher darstellte. Wir ließen in unser Urteil vor allem einspielen, wie gleichmäßig der Schnitt bei verschiedenen Maßen von ≈ 1 bis 22 mm gelungen ist. Wir sind dabei primär dem Schneiden von Back-, Fleisch-, Fisch- und Milchwaren nachgegangen und ließen das Modell aus all diesen Gruppen verschieden anspruchsvolle Lebensmittel schneiden. Wesentlich war uns, ob die am Ende des Schneidevorgangs erzielten Scheiben von vollkommen einheitlichen Maßen waren und ob sich Makel an ihnen erkennen ließen (wie bspw. Einreißer, vor allem bei weicheren Lebensmitteln).
Wir sind auch dem vollen Bedienerlebnis nachgegangen, haben also erhoben, wie sich das Modell in allen Bereichen – vor dem Schneidevorgang, währenddessen und nach dem Schneidevorgang – bedienen lässt. Hier haben wir bspw. all die verschiedenen, am Modell vorhandenen Bedienelemente einspielen lassen und beurteilt, ob sich der Bedienvorgang als anspruchslos oder -voll darstellt, wie man also bspw. die Bedienelemente erreichen kann und ob in einem Mal erkennbar ist, was sich durch den Gebrauch von welchem Bedienelement erzielen lässt. Schließlich waren auch die Größe des Schlittens und die Schlittenbewegung wesentlich: Wir haben hier ermittelt, ob man die Schlittenbewegung während des Schneidevorgangs leicht- oder schwergängig vornehmen kann oder ob dies von den Lebensmitteln abhängig ist, die währenddessen vom Schlitten getragen werden. Wie man all die verschiedenen Teile des Modells am Ende eines Schneidevorgangs säubern kann, haben wir auch erhoben. Hier war uns vor allem die Messerreinigung wesentlich, kann dieses während des Schneidevorgangs doch in Berührung mit Fleisch-, Fisch- und Milchwaren gelangen. Endlich verliehen wir auch ein Urteil über die von Werk aus beigelegte Bedienungsanleitung: Sie sollte alles Wesentliche, was man von dem Modell wissen muss, in einem einprägsamen Stil abhandeln und sich in allen Teilen verstehen lassen.
Hier haben wir ein Urteil über die Materialien des Modells und die Weise, in welcher die Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, verliehen. Wir nahmen uns das Modell nach dem Auspacken und nach vollen vier Wochen des andauernden Gebrauchs in unserem Haus vor und erhoben, in welchem Maße sich Verschleißspuren an den verschiedenen Teilen des Modells erkennen ließen. So wurde von uns bspw. auch ersehen, ob sich von dem Messer des Modells nach der Vornahme von mehr als ≈ 100 Schneidevorgängen noch immer ein vollkommen gleichmäßiger Schnitt verwirklichen ließ.
Welche Geräusche mit dem Gebrauch des Modells verbunden sind, wurde hier erhoben: Wir ließen den Schallausstoß, den Messer, Motor & Co. während des Schneidevorgangs regelmäßig verursachen, einspielen, maßen aber auch die Schallpeaks, die sich bloß beim Schneiden mancher Lebensmittel wahrnehmen lassen.
Wir maßen aber auch den Verbrauch des Modells während des Schneidevorgangs und erhoben, welche Stromkosten mit einem sehr regelmäßigen Gebrauch des Modells verbunden sind.
- ritterwerk tondo13
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