Der Pure Air City PU2840 von Rowenta im Test 2023
Kompakter & kraftvoller Luftreiniger –
für eine perfekte Luftqualität
08. Mai 2023
Während wir in unseren Häusern sind, können über Mund und Nase Massen an Gasen, Partikeln & Co. in unsere Körper kommen – und all dies kann mit Gesundheitsrisiken verbunden sein: Gerade Hausstaub ist in wirklich allen Haushalten vorhanden, einerlei in welchem Teil der Welt man auch wohnen sollte. Doch was ist in dem, was wir hier Hausstaub nennen, nun alles enthalten? Sehr viel mehr, als viele Menschen annehmen werden! Gewiss: Hier können das Alter des Hauses, die Materialien von Fußböden, Wänden und Mobiliar, das Verhalten der im Haus wohnenden Menschen und noch vieles mehr einspielen – doch in verschiedenen Studien ließ sich ersehen, dass das Haus als solches nur die Quelle von circa 30 % des Hausstaubs ist und in ihm vielmehr Gewebsschuppen von Menschen und Tieren vorherrschen: So kann ein einzelner Mensch mehr als 100 Gramm Schuppen pro Woche verlieren. Warum das ein Problem sein kann? Weil sich Hausstaubmilben von Schuppen ernähren und sich so in Massen vermehren können – sie und das, was sie ausscheiden, sind wesentlicher Teil des Hausstaubs. Apropos Hausstaubmilben: Sie verursachen bei vielen Menschen eine überschießende Reaktion der Immunabwehr. Diese Menschen haben kein Problem mit Hausstaub an sich, sondern mit den in ihm vorhandenen Exkrementen der Hausstaubmilben. Nach aktuellem Stand leiden mehr als 500 Millionen Menschen an Hausstaubmilben. Und durch ein solches Leiden kann man, weil diese Tierchen wirklich überall wohnen, auch in erheblichem Maße an Lebensqualität einbüßen. Während sich hier Arzneimittel, vor allem also Antihistaminika, verwenden lassen, um die mit einer überschießenden Immunreaktion verbundenen Symptome abzumildern, kann man auch mit Alternativen vorliebnehmen und an der Quelle des Problems ansetzen: Dies lässt sich bspw. mit einem modernen Luftreiniger (Air Purifier) erreichen, der Gase und auch Partikel abscheiden kann.
Wir haben uns dieses Mal ein in Sachen Größe & Gewicht überschaubares und aus diesem Grund sehr variabel verwendbares Modell des Herstellers Rowenta vornehmen können – den Pure Air City PU2840. Während der letzten vier Wochen maßen wir, wie wirksam dieses im Moment schon ab 284,99 € erhältliche Modell verschiedene Gase, Milben, Pollen und mehr aus dem Haus holen kann. Wir sahen uns außerdem an, in welcher Weise man das Verhalten des Modells an seine Ansprüche anpassen kann, ob es sich per App auch von außerhalb des Hauses ansprechen lässt und noch vieles mehr. Alles, was außerdem wesentlich ist, wie bspw. das Maß des Schallausstoßes und des Stromverbrauchs, wurde von uns auch erhoben.
Wesentliches
Für wen?
Der Pure Air City PU2840 wird all die Menschen ansprechen, die an einem starken Luftreiniger mit einer maßvollen Größe und einem ebenso maßvollen Gewicht interessiert sind, dessen Reinigungsleistung bei Pollen, Rauch, Staub & Co. großartig, aber weder mit einem gewaltigen Stromverbrauch noch mit einem erheblichen Schalldruckpegel verbunden ist.
Was ist wesentlich?
Man kann den Pure Air City PU2840 anhand der App Pure Air auch mit Smartphones verbinden – dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob man nun Android (ab Version 5.1, s. hier) oder iOS (ab Version 14.0, s. hier) verwendet. Dadurch wird das Bedienerlebnis – vor allem dank der sehr übersichtlichen Gestaltung der App – sehr bequem, sowohl von außer- als auch von innerhalb des Hauses.
Was ist hervorzuheben?
Der Pure Air City PU2840 kann schon von Werk aus ein spezielles Automatikmoduspaar vorweisen, das die Reinigungsleistung des Modells an die Masse der aktuell durchs Haus wirbelnden Gase, Partikel & Co. anpasst – welchen Automatikmodus man wählen sollte, ist vornehmlich von der Uhrzeit abhängig: So kann der Pure Air City PU2840 bspw. im Day Mode eine höhere Reinigungsleistung verwirklichen als im Night Mode, dabei aber auch einen sehr viel höheren Schalldruckpegel hören lassen.
Pro
- Ansprechverhalten des Touchpanels
- Aktivkohle-Membran kann Gase wirksam adsorbieren
- HEPA H13-Membran kann 99,97 % oder mehr aller Partikel mit einer Größe von ≥ 0,3 Mikrometern abscheiden
- maßvoller Schallausstoß (bspw. LP ∅ d. 1. Modus aus d: 1,0 Meter: 30,5 dB(A))
- dank der App Pure Air (Android ab 5.1 & iOS ab 14.0) auch von außer Haus voll verwendbar
- Timer & Timerpläne per App einprogrammierbar
Contra
- –
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Tmax × Hmax): 265 × 265 × 421 Millimeter
- Gewicht des Modells (mmax, mit Stromkabel): 3.340 Gramm
- Art des Filters: 3-in-1-Filter
- Modusspektrum: 1. – 6. Modus der Speed Selection, Modus Auto Day & Modus Auto Night
- Timer: Timerpläne ausschließlich per App – Mo. – So. & 00:00 – 23:59
- Stromverbrauch (P∅,): 3,2 W (1. Modus d. Speed Selection), 3,6 W (2. Modus d. Speed Selection), 4,4 W (3. Modus d. Speed Selection), 7,3 W (4. Modus d. Speed Selection), 9,5 W (5. Modus d. Speed Selection) & 23,2 W (6. Modus d. Speed Selection)
- Schallausstoß (LP ∅ aus d: 1,0 Meter): 30,5 dB (1. Modus d. Speed Selection), 32,7 dB (2. Modus d. Speed Selection), 35,9 dB (3. Modus d. Speed Selection), 44,0 dB (4. Modus d. Speed Selection), 46,1 dB (5. Modus d. Speed Selection) & 56,5 dB (6. Modus d. Speed Selection)
Der Test im Überblick
Was also kann der Pure Air City PU2840 alles? Wesentlich ist – das können wir allem Weiteren voranstellen –, dass man das Modell in einer wirklich schnellen und simplen Weise verwenden kann und dass sich von ihm Gase, Partikel usw. wirksam aus dem Haus holen lassen. Wie aber die verschiedenen Stärken und Schwächen des Pure Air City PU2840 aussehen und welche Eindrücke wir von ihm erhielten, stellen wir nun kurz & knapp dar. Wer Weiteres zu dem Modell lesen will, der muss bloß die am Ende der Absätze zu sehenden Links anklicken – anhand derer wird man unmittelbar zum passenden Teil des Artikels verwiesen, ohne dass man auch nur einen einzelnen Millimeter von Hand scrollen muss.
Dadurch dass der Pure Air City PU2840 auch in puncto Farben & Formen durch einen vornehmen Stil verlocken kann, lässt er sich in wirklich allen Bereichen des Hauses abstellen. Alle Materialien – vor allem das im oberen Teil des Modells vorhandene Textil – sind von exzellenter Qualität: Durch ein versehentliches Anecken oder Anstoßen kann man hier keinerlei Schäden verursachen. Mit Maßen von nur 265 × 265 × 421 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) ist der Pure Air City PU2840 von einer überschaubaren Größe: Gerade deshalb kann man das Modell bspw. auch problemlos am Arbeitsplatz verwenden. Vier runde Füßlein verbessern den Stand (➞ Größe, Gewicht & Co.).
Man kann das Modell ohne Mühe verwenden: So ist allein schon anhand der weißen Graphiken des Touchpanels problemlos erkennbar, was man über welchen Teil des Touchpanels erreichen kann – wie man also bspw. den aktuellen Modus verstellen muss. Weil alles von vornherein verständlich ist, kann man sich nach dem Auspacken und Anschließen unmittelbar ans Werk machen. Aber: Will man den Pure Air City PU2840 über die App verwenden – was sinnvoll ist, wenn man bspw. anspruchsvollere Timerpläne einprogrammieren will –, so muss man sich per Trial & Error durchprobieren. Wie die App zu verwenden ist, stellt die Dokumentation des Herstellers leider nicht im Detail dar (➞ Die Bedienung und ➞ Die Bedienungsanleitung).
Auch wenn die Größe des Modells anderes vermuten ließ: Die in ihm vorhandenen Membranen erwiesen sich als wirksam darin, einen Großteil der durchs Haus wirbelnden Gase, Partikel usw. verschwinden zu lassen. Wie wirksam man den Pure Air City PU2840 bspw. verwenden kann, um den Anteil an Pollen & Co. zu vermindern, haben wir anhand von Gräserpollen erproben können. Auch dankbar sind die Sensoren des Modells, anhand dessen es erkennen kann, wie es sich mit den aktuellen Massen an Partikeln im Haus verhält – und diesen Status quo stellt es während des Verwendens auch über sein Touchpanel dar (➞ Der Filter und ➞ Die Filtrationsleistung).
Der Stromverbrauch schließlich ist sehr maßvoll: Auch wenn man den Pure Air City PU2840 4 – 12 Stunden pro Tag verwenden sollte, sind der Stromverbrauch und die aus ihm erwachsenden Stromkosten vollkommen passabel – allein im 6. Modus der Speed Selection, also dem Maximum des Ventilators, ist der Stromverbrauch sehr viel höher (➞ Der Stromverbrauch).
Genauso dankbar ist der Schallausstoß des Modells: Man kann das Modell so verwenden, dass sich der Ventilator wirklich nur als Wispern wahrnehmen lässt. Und wer den Pure Air City PU2840 abends nach der Wiederkehr ins Haus verwenden will, der kann bspw. in den Modus Auto Night wechseln, um so ein wirksames, sich über die Sensoren von allein anpassendes Werken des Ventilators zu erreichen – ohne sich Gedanken über einen empor schießenden Schallausstoß machen zu müssen (➞ Der Schallausstoß).
Also: Wer aktuell nach einem wirksamen Air Purifier mit überschaubarem Größen- & Gewichtsmaß suchen sollte und sicherstellen will, dass durch ihn auch wirklich ein Großteil der durchs Haus wabernden Gase, Partikel usw. verschwinden, der kann sich das neue Werk Rowentas, den Pure Air City PU2840, ohne Bedenken ins Haus holen. Beeindruckend ist hier vor allem das Bedienerlebnis, das die außerdem vorhandene App, in der sich bspw. anspruchsvolle Timerpläne einspeichern lassen, noch bereichern kann. Wir verleihen dem Luftreiniger daher mit 94,5 % das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“.
Größe, Gewicht & Co.
Der Pure Air City PU2840 ist schon dank seines sich in einem warmen Grau abhebenden Textils von einem wirklich vornehmen Stil. Das Grau & Schwarz des oberen Touchpanels kann diesen Stil wunderbar abrunden. Apropos Grau: Grau sind die verschiedenen, sich übers Touchpanel verteilenden Graphiken. Sie scheinen in hellem Weiß, wenn man den mit ihnen verbundenen Modus verwendet. Gewiss: Die Ästhetik eines Modells wie des Pure Air City PU2840 muss nicht in dessen Qualität einspielen. Dennoch ist es sehr schön, dass sich dieses Modell durch seine unscheinbaren Farben (Grau, Schwarz und Weiß) prima ins vorhandene Mobiliar einpassen kann.
Ein wesentliches Merkmal, das man schon während des Auspackens wahrnehmen kann, sind aber die Maße des Modells: Wir sprechen von nur 265 × 265 × 421 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells). Den Pure Air City PU2840 kann man also wirklich in allen Winkeln des Wohnraums abstellen, ohne dass er sich als Hindernis erwiese. Wunderbar vor allem: Er kann bspw. während des Home Offices unmittelbar am Arbeitsplatz verbleiben. Das Modell vereinnahmt schließlich nur eine Fläche von 0,07 Quadratmetern (Amax d. Modells).
Dass das Modell mit seinen 3.340 Gramm (mmax d. Modells) alles andere als schwer ist, ließ sich anhand seiner Größe schon erahnen. Warum das dankbar ist? Weil man den Pure Air City PU2840 ohne Mühe anderswohin heben kann – bspw. vom Arbeits- ins Wohnzimmer. Was sich aber verbessern ließe: Dem Modell wurden keinerlei Mulden, die den Händen während des Hochhebens einen sicheren Grip erschlössen, verliehen. Das aber ließ sich verschmerzen: Schließlich kann man das Modell auch so packen und es problemlos ein paar Meter durchs Haus hieven.
Was wir außerdem als dankbar ansahen: Man kann den Pure Air City PU2840 an dessen oberem Teil packen, ohne dass dies wahrnehmbare Spuren am Textil verursachen würde. Dies wird all denen willkommen sein, denen eine cleane Ästhetik wesentlich ist.
Dem Modell wurden vier Füßlein verliehen, die im Falle eines versehentlichen Aneckens, Anstoßens usw. verhindern, dass der Pure Air City PU2840 mehr als ein paar Millimeter verrücken kann. Wann diese Füßlein auch wertvoll sein können? Wenn man die Fußbodenreinigung einem Roboter wie bspw. dem Rowenta X-plorer Serie 130AI RR9067 überlassen und dieser den Pure Air City PU2840 mal anstoßen sollten.
Während der Wahl eines Abstellplatzes im Haus sollte man Eines sicherstellen: Einen Abstand von 0,3 Metern (dmin d. Modells) hin zu allen Seiten des Modells. Warum? Nun, weil der Pure Air City PU2840 von allen Seiten aus Gase, Milben, Pollen & Co. einziehen soll – dies kann er aber bloß dann in vollem Maße wirksam, wenn weder Mobiliar noch Wände seine seitlichen Einlässe versperren.
Die 1,80 Meter (Lmax d. Stromkabels) des von Werk aus starr mit dem Modell verbundenen Stromkabels erschließen sehr viel Spielraum: Schließlich muss ein Anschluss ans Stromnetzwerk des Hauses nur in 1,80 Metern erreichbar sein. Das sollte in all den Teilen des Hauses, in denen man den Pure Air City PU2840 verwenden will (also bspw. im Arbeitszimmer, im Wohnzimmer usw.) problemlos machbar sein.
Bedauerlich ist bloß, dass sich der nicht verwendete Teil des Stromkabels nicht am Modellkörper verräumen lässt: Manche Modelle können hier von Werk aus spezielle Halter vorweisen, an denen sich ein solcher Teil des Stromkabels verankern bzw. verwickeln lässt. Dies wäre auch in Sachen Sicherheit sehr viel dankbarer, weil man dadurch das mit Stromkabeln immer verbundene Stolperrisiko vermindern kann.
Die Qualität des Materials & des Materialverbunds
Wir nahmen all unsere Messreihen mit vier Exemplaren des Pure Air City PU2840 vor und sahen uns diese Exemplare aus allen Winkeln an: Weder an den verschiedenen Materialien des Modells noch an dem Materialverbund ließen sich Makel erkennen. Eindruck hinterließen vor allem die den Maßen nach vollkommen einheitlichen Spalten an den verschiedenen Materialverbundstellen des Pure Air City PU2840.
Wir haben auch nach vier Wochen des andauernden Verwendens des Modells keinerlei Verschleiß an ihm erspähen können: Allein an dem 3-in-1-Filter des Pure Air City PU2840 ließen sich – wie sollte es auch anders sein? – einzelne Partikel (Pollen, Staub et cetera) erkennen. Genauso eindrücklich nahmen wir das Touchpanel des Modells wahr: Nach 1.000 Malen des An- & Ausschaltens, des Anpassens des Modus, des Tempos des Ventilators usw. sprach das Touchpanel noch immer vollends verlässlich an.
Die Bedienung
Am Touchpanel des Modells sind sechs verschiedene Elemente vorhanden, dank derer man bspw. der Modus verstellen, das Touchpanel sperren kann et cetera. Diese Elemente muss man bloß ein einzelnes Mal berühren: Sie sprechen immer verlässlich an.
Was uns sehr willkommen war: Man kann anhand der verschiedenen, sich in Grau abhebenden Graphiken wunderbar erkennen, wann man welchen Teil des Touchpanels verwenden muss, um dies oder das zu erreichen: So ist bspw. ohne Weiteres verständlich, dass das mit der Graphik eines Ventilators versehene Touchelement dem Verstellen des Tempos des in dem Modell vorhandenen Ventilators, also der Speed Selection, dienen soll.
Was man anhand der verschiedenen Teile des Touchpanels erreichen kann, stellen wir im Weiteren dar. Wollen Sie aber wissen, wie man das Modell anhand einer App verwenden kann – dies ist schließlich dank Pure Air problemlos machbar! –, so müssen Sie weiter herab scrollen: Da schildern wir alles Wesentliche anhand von uns erstellter Screenshots aus der App (➞ Die Pure Air-App).
Der Pure Air City PU2840 kann anhand von weißen LEDs hinter den einzelnen Graphiken veranschaulichen, wie es sich bspw. mit dem aktuellen Modus verhält. Was also lässt sich hier alles erkennen? Das Modell stellt dar, dass es an ist, dass es im Moment im Modus Auto Day werkelt und dass es mit dem WLAN des Hauses verbunden ist, man es also per App ansprechen kann.
Will man das Tempo des Ventilators über die Speed Selection verstellen, so kann es durchaus passieren, dass man das Touchpanel mehrmals anrühren muss: Wenn man nun bspw. vom 3. ins 6. Tempo wechseln will, so muss man das Touchpanel drei Male verwenden, um so über das 4. & 5. Tempo endlich das 6. Tempo zu erreichen. Dank des verlässlichen Ansprechverhaltens des Touchpanels kann man das aber verschmerzen: Das Moduspaar Auto Day und Auto Night kann man i. Ü. unmittelbar an- & ausschalten.
Hier kann man den Pure Air City PU2840 an- & ausschalten, was anhand der weißen, sich wunderbar abhebenden Graphik ohne Weiteres zu erkennen ist.
Was wirklich exzellent und beileibe nicht bei allen zurzeit erhältlichen Modellen der Fall ist: Das Modell kann sich an den zuletzt verwendeten Modus (Manual, Auto Day oder Auto Night) erinnern und stellt diesen nach dem Wiederanschalten von allein ein.
Mit welchem Tempo sich der Ventilator in dem Pure Air City PU2840 drehen und derweilen Partikel, Gase & Co. anziehen soll, lässt sich hier verstellen. Wählen kann man hier aus dem 1. – 6. Modus der Speed Selection, die sich nur durch das Tempo des Ventilators voneinander unterscheiden.
Wie sich die Wahl des einen oder des anderen Tempos in puncto Schallausstoß und Stromverbrauch auswirken kann, werden wir im Weiteren noch darstellen: Wir haben hier alles Wesentliche erhoben. Welches Tempo aktuell an ist, kann man dank der sich in einem Kreisviertel anordnenden, weißen LEDs problemlos erkennen.
Doch kann das Modell auch durch ein Moduspaar prunken, in dem die Sensoren des Pure Air City PU2840 die Masse der durchs Haus wirbelnden Partikel erkennen und anhand dessen einstellen kann, welches Tempo im Weiteren verwendet werden sollte. Dies wird von dem Modell im Modus Auto Day ebenso wie im Modus Auto Night verwirklicht – wo also ist der Unterschied? Nun, im Modus Auto Day kann der Pure Air City PU2840 Tempolevel von 2, 4 oder 5 und im Modus Auto Night solche von 1, 2 oder 3 verwirklichen. Die Sensoren des Modells arbeiten sehr schnell, wie sich von uns bspw. durch Tabakrauchaerosol erproben ließ.
Wir sahen vor allem den Modus Auto Night, in dem das Modell i. Ü. einen Großteil seiner LEDs aus lässt, als dankbar an: Wer nun bspw. sommers die Masse an Pollen im Haus vermindern und das Modell daher auch abends verwenden will, wird den maßvolleren Schallausstoß des 1. – 3. Tempolevels sehr willkommen heißen. Wie maßvoll er ist, stellen wir noch an anderer Stelle (➞ Der Schallausstoß) en detail dar: Wir können aber versichern, dass das Modell dermaßen leise ist, dass man es aus einem Meter bloß noch bei vollkommener Stille hören kann.
Man kann das Touchpanel auch sperren, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn Kinder im Haus wohnen und sie ohne eine solche Sperre – aus Spiel & Spaß – durchs Anrühren des Touchpanels das Tempo, den Modus usw. verstellen würden.
Was den ein oder anderen sicherlich verwundern wird: Wo kann man anhand des Touchpanels denn nun Timer einstellen, um den Pure Air City PU2840 zu einem vorab ebestimmbaren Zeitpunkt an- oder auszuschalten? Nun, während andere Modelle es erlauben, auch per Touchpanel einen Timer einzuspeichern, muss man hier alles über die App Pure Air vornehmen: Das ist aber durchaus dankbar, denn anspruchsvollere Timerpläne, die bspw. das Anschalten im Modus Auto Day oder Auto Night ausschließlich in der Woche oder am Wochenende vorsehen, lassen sich in der App sehr viel bequemer einprogrammieren, als dass dies per Touchpanel machbar wäre.
Apropos App: Dass man den Pure Air City PU2840 auch via App verwenden kann, ist anhand dieses Teils des Touchpanels problemlos erkennbar. Will man das Modell mit der App verbinden, so muss man vorher nur das Touchpanel hier anrühren und es eine Weile halten. Die App stellt dazu alles Wesentliche Step by Step dar.
Wie man all dies verwirklichen muss und warum es so sinnvoll ist, die App zu verwenden, stellen wir anderswo näher dar – verbunden mit anschaulichen Screens aus der App, anhand derer man sich schon einmal ein Bild von den Menüs usw. machen kann (➞ Die Pure Air-App).
Während des Verwendens des Pure Air City PU2840 wandern immer mehr Partikel, Gase usw. durch die Membranen des 3-in-1-Filters hindurch und verlieren sich währenddessen in ihnen. Dadurch verschleißen die Membranen, verlieren also nach und nach an Wirksamkeit. Daher muss man den Filter nach Monaten des Verwendens – nach dem Willen des Herstellers einmal pro Jahr – auswechseln. Wann man einen Wechsel planen muss, kann man anhand dieses Teils des Touchpanels erkennen. Will man es aber wirklich präzise wissen, so muss man vielmehr ins passende Menü der App schauen: Sie stellt schließlich von 0 – 100 % dar, wie verschlissen die Membranen des 3-in-1-Filters schon sind.
Was wir bedauern, auch wenn dies bei beinahe allen Modellen so ist: Der Pure Air City PU2840 kann keine speziellen Sensoren vorweisen, anhand derer sich von ihm messen ließe, wie wirksam die Membranen seines Filters noch wirklich sind. Das aber wäre sehr viel sinnvoller als nur einen Maßstab von 12 Monaten zu verwenden, weil die Membranen in einem Haus, in dem andauernd Massen an Milben, Pollen, Rauch usw. vorhanden sind, sicherlich eher verschleißen als in einem vollkommen cleanen Haus. Dies ist auch der Grund, aus dem man nach einem Wechsel des Filters das Touchpanel verwenden muss, um dem Modell so zu vermitteln, dass es nunmehr einen neuen Filter erhält – wären hier passende Sensoren vorhanden, so würde der Pure Air City PU2840 dies von allein erkennen können.
Ein simples, schnell verständliches System: Man kann anhand dieses Kreises erkennen, wie es sich mit der aktuellen Qualität der Atmosphäre im Haus verhält – schließlich messen die Sensoren des Modells dies andauernd, um so bspw. im Modus Auto Day oder Auto Night das Tempo des Ventilators anzupassen. So stellt der Kreis eine exzellente Qualität durch ein Scheinen in Blau, eine noch annehmbare Qualität durch ein solches in Grün, eine schlechte Qualität durch ein solches in Gelb und eine sehr schlechte Qualität schließlich durch ein solches in Rot dar. Wo aber die Grenzen zwischen den verschiedenen Qualitätsleveln sind, ab wann die Qualität nun also bspw. schlecht und ab wann sie sehr schlecht ist, lässt Rowenta leider nicht erkennen – auch nicht in der Dokumentation des Modells (s. S. 28).
Die Bedienungsanleitung
Nach dem Auspacken und Anschließen des Pure Air City PU2840 sollte man sich einmal die schwarz-weiße Dokumentation des Herstellers ansehen: Diese handelt schließlich alles Wesentliche über das Verwenden des Modells in verständlicher Sprache ab. Apropos Sprachen: Derer sind 16 verschiedene in der Dokumentation enthalten – pro Sprache sind es 11 Seiten mit Maßen von 142 × 218 Millimetern (Bmax × Hmax d. Dokumentation), die sich dem Modell widmen. Auch wenn alles vollkommen verständlich ist, lassen manche der hier vorhandenen Graphiken doch an Größe vermissen. Einen allein Graphiken verwendenden Quick Start Guide kann der Pure Air City PU2840 nicht vorweisen.
Die Dokumentation, die sich bspw. auch über den Onlineshop des Herstellers im Portable Document Format downloaden lässt, ist von einer durchaus ansprechenden Qualität: Gerade weil ein Großteil der hier vorhandenen Texte sehr einprägsam ist, kann man sich schon nach ein paar Minuten sicher ans Werk machen. Was wir als wesentlich ansehen: Der Hersteller handelt wirklich alle Themen ab, von denen man wissen sollte, also bspw. wie man den aktuellen Modus verstellen kann. Wertvoll außerdem: Anhand einer übersichtlichen Tabelle kann man erkennen, welche Probleme während des Verwendens des Modells vorkommen können und wie sich diese Probleme schließlich beheben lassen (s. S. 30 – 31).
Dankbar sind auch die vielen Graphiken, die – wenn auch nur in Schwarz & Weiß – das Modell und dessen Touchpanel eindrücklich veranschaulichen. Sie lassen erkennen, anhand welchen Teils des Touchpanels man was erreichen kann usw. Weitere Graphiken stellen bspw. dar, wie man den Pure Air City PU2840 einschließlich der an ihm vorhandenen Sensoren säubern muss.
Verwundern muss bloß Eines: Dass der Hersteller die App Pure Air, die das Bedienerlebnis in einem wirklich erheblichen Maße verbessern und darüber hinaus ein paar wertvolle Optionen wie bspw. persönlich einstellbare Timer erschließen kann, nur peripher abhandelt (s. S. 27 – 28). Aber: Via YouTube stellt der Hersteller in anschaulicher Weise dar, wie das Modell mit der App verbunden wird – das ist sehr viel dankbarer als nur ein paar simple Graphiken.
Der Filter
Dem weißen Fuß des Pure Air City PU2840, an dessen Wand 2.195 Einlässe mit Maßen von 2,5 – 4,0 Millimetern (∅max d. Einlässe) vorhanden sind, ist der 3-in-1-Filter verliehen worden. Durch all die vielen Einlässe kann der Ventilator des Modells einen erheblichen Teil der durchs Haus wirbelnden Milben, Pollen, Gase usw. einziehen und sie so durch die Membranen des Filters manövrieren. Apropos Membranen: Wie verschwinden am Ende Partikel & Co. im Filter? Nun, Partikel (also bspw. Milben, Pollen, Staub et cetera) können sich durch Adhäsion in dem Material des äußeren Teils des Filters verheddern. Gase wiederum verschwinden durch Adsorption in dem Material des inneren Teils des Filters.
Der Filter ist von außen her schwarz-weiß und mit Maßen von 184 × 220 Millimetern (∅max × Hmax d. 3-in-1-Filters) problemlos zu handhaben. Man kann schließlich auch ohne Mühe an ihn herankommen: Man muss den Pure Air City PU2840 nur anheben, ihn um 90° oder 180° drehen und den Verschluss am Fußende lösen. Man muss ihn bloß um ein paar Millimeter drehen – die hier vorhandenen Graphiken lassen erkennen, wie herum man ihn drehen muss.
Nach dem Abheben kann man auch schon den Filter erreichen: Er lässt sich mit den Händen hervor- und herausziehen. Nach dem Erwerb und Erhalt des Modells muss man den Filter, der in Folie verschweißt ist, noch auspacken – ein Warnhinweis, der dies erkennen ließe, ist am Modellkörper leider nicht vorhanden, anstelle dessen aber in der Dokumentation des Herstellers (s. S. 26 – 27).
Dem Filter des Pure Air City PU2840 wurden drei verschiedene Membranen verliehen: Sie haben unterschiedliche Funktionen und sollen – in summa – einen Großteil der im Haus vorhandenen Partikel, Gase usw. verschwinden lassen. Der 1. Teil des Filters ist der, der all die anderen Teile vor Partikeln mit ausladenderen Maßen, wie also bspw. vor Haaren von Menschen & Tieren, schirmen soll. Der 2. Teil des Filters ist ein moderner Filter des Typs HEPA H13 (Allergy +), der mehr als 99,95 % anspruchsvollerer Partikel wie Milben, Pollen usw. abscheiden kann. Der 3. Teil des Filters schließlich ist schon von Werk aus mit Aktivkohle versehen worden. Dadurch kann der Pure Air City PU2840 auch Gase adsorbieren – das schließt ausdrücklich auch Gerüche wie bspw. solche ein, die sich während des Kochens von Fleisch, Fisch, Gemüse usw. im Haus verteilen. Warum das Vorhandensein von Aktivkohle in dem Modell so wertvoll ist? Das werden wir noch en detail erklären (➞ Warum Aktivkohle?).
Was aber viel wesentlicher ist: Wie wirksam ist dieser 3-in-1-Filter wirklich? Dies haben wir in mehrmals wiederholten Messreihen anhand von verschiedenen Partikeln und Gasen erhoben (➞ Die Filtrationsleistung).
Die Filtrationsleistung
Also: Der 3-in-1-Filter des Pure Air City PU2840 soll die Filtration auch anhand von Aktivkohle vornehmen können: Sie soll einen erheblichen Teil der Gerüche verursachenden Gase adsorbieren. Ob dies aber in praxi wirklich so ist, ob das Modell also verschiedene Gerüche voll verschwinden lassen kann, haben wir anhand des Geruchssinns von 12 Tester:innen und 3 verschiedenen Geruchsquellen erproben können: Als Quellen ließen wir hier bspw. Tabakrauchaerosol einspielen.
Wir stellten die Geruchsquellen einzeln in der Mitte eines 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testraums) messenden Testraums ab und ließen sie anschließend volle 24 Stunden ebenda verweilen (t∅ d. Testraums: 20 °C & φ∅ d. Testraums: 70 %). Der Testraum wurde während dieser 24 Stunden von allen Seiten verschlossen. Danach nahmen wir die Geruchsquellen wieder aus dem Testraum heraus und ließen die Tester:innen einzeln ein Urteil über das Ausmaß des wahrnehmbaren Geruchs aussprechen. Anschließend stellten wir den Pure Air City PU2840 in der Mitte des Testraums ab und ließen ihn 60 Minuten mit voller Power – also im 6. Modus der Speed Selection – arbeiten. Derweilen wurde der Testraum wieder von allen Seiten verschlossen. Am Ende ließen wir dieselben Tester:innen wieder einzeln in den Testraum hinein und von ihnen auch diesmal wieder ein Urteil über den anschließend noch wahrnehmbaren Geruch verleihen.
Dies ließen wir mit allen Geruchsquellen 3 Male, also volle 9 Male wiederholen, um verlässliche Urteile zu erhalten. Warum wir dieses Wiederholen als wesentlich ansehen? Weil wir als Maßstab der hier verliehenen Urteile allein den Geruchssinn unserer Tester:innen verwenden und der Geruchssinn eines Menschen auch dieselben Gerüche nicht immer in derselben Weise wahrnehmen muss – sensorische Urteile sind per definitionem subjektive Urteile. Wir haben also von unseren 12 Tester:innen am Ende 108 einzelne Urteile über den von ihnen wahrnehmbaren Geruch – 54 vor der Filtration und 54 nach der Filtration – in unser Endurteil einspielen lassen.
Warum ist Aktivkohle eine so wertvolle Filterkomponente?
Dass der 3. Teil des dem Pure Air City PU2840 verliehenen 3-in-1-Filters Aktivkohle (Carbo medicinalis) vorweisen kann, ließ sich nun schon mehrere Male lesen. Doch weshalb ist dieses Material ein solch wirksames Medium in einem Filter? Nun, weil Aktivkohle verschiedene Gase adsorbieren kann. Wann immer der Pure Air City PU2840 durch seinen Ventilator Gase aus dem Haus ins Modell wabern und schließlich durch die Aktivkohle hindurch wehen lässt, sammeln sich viele der Gasmoleküle von außen an den Molekülen der Aktivkohle an. Dies können durchaus auch Gase sein, die mit Gesundheitsrisiken verbunden sind: Hier ließe sich bspw. das noch immer in vielen Holzwerken (Mobiliar, Türen usw.) vorkommende Formaldehyd (Methanal) als Beispiel benennen. Diese Chemikalie kann als Gas aus solchen Werken heraus wabern – denn es wurde und wird vereinzelt noch immer als Teil von Holzleim verwendet. Dass die Moleküle der Aktivkohle Massen an anderen Molekülen an sich Anschließend können, ist durch ihre sehr poröse Struktur zu erklären: Aktivkohlemoleküle können – so schwer man sich dies vorstellen kann – ein Flächenmaß von 2.000 Quadratmeter pro Gramm vorweisen. Die anderen Moleküle – vor allem also Gasmoleküle – sammeln sich nach und nach an den Aktivkohlemolekülen an. Wenn die Aktivkohlemoleküle voll mit anderen Molekülen sind, sind sie de facto verbraucht. Man muss dann den vollen 3-in-1-Filter des Pure Air City PU2840 auswechseln (➞ Die Reinigung).
Die verschiedenen Urteile über den wahrnehmbaren Geruch veranschaulichen wir in dieser Graphik: So nahmen die Tester:innen das Maß des Geruchs vor der Filtration mit dem Modell als „sehr stark“ wahr und sprachen einzeln Urteile von 9,1 von 10 (Tabaks, s. l.), 8,3 von 10 (Kimchi, s. M.) und 7,3 von 10 (Käse, s. r.) aus. Das 60 Minuten dauernde Verwenden des Pure Air City PU2840 erwies sich als sehr wirksam, wie man anhand der im Weiteren verliehenen Urteile erkennen kann: Hier nahmen die Tester:innen das Maß des Geruchs bloß noch als „schwach“ bzw. „sehr schwach“ wahr. Die Urteile waren mit 2,7 von 10 (Tabak, -70,4 %), 1,5 von 10 (Kimchi, -82,0 %) und 1,2 von 10 (Käse, -83,7 %) sehr viel maßvoller.
Wenn man sich die – alles andere als ausladenden – Maße des Modells vorhält, ist es wirklich eindrucksvoll, wie wirksam es viele der im Haus vorkommenden Gerüche verschwinden lassen kann. Gerade der Geruch des Tabakrauchs ließ sich in einem sehr ansehnlichen Maße vermindern. Gewiss: Wahrnehmen ließ er sich am Ende noch immer, doch nicht mehr annähernd so stark wie vor dem Verwenden des Pure Air City PU2840.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt: Viele Menschen leiden schon im Frühjahr an den bis ins Haus hinein wehenden Pollen (von Birken, Erlen et cetera). Daher ließen wir von 6 Tester:innen, die an einer Gräserpollenallergie leiden, ermitteln, wie wirksam das Modell Gräserpollen aus dem Haus abscheiden und so auch das Ausmaß verschiedener Symptome mildern kann: Die Tester:innen werden, wann immer sie Pollen des Wiesenrispengrases (Poa pratensis) abbekommen, von Symptomen an Hals, Nase und Sehapparat geplagt.
Wir ließen daher Pollen innerhalb des 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testraums) messenden Testraums verwirbeln, die Tester:innen einzeln 3 Minuten in dem Testraum verweilen und im Anschluss ein Urteil über die Stärke der Symptome verleihen. Danach stellten wir den Pure Air City PU2840 wieder in der Mitte des Testraums ab, ließen ihn ein weiteres Mal 60 Minuten mit voller Power – also im 6. Modus der Speed Selection – arbeiten, während wir den Testraum von allen Seiten verschlossen. Am Ende ließen wir die Tester:innen wieder einzeln 3 Minuten im Testraum verbleiben und von ihnen über die Stärke der Symptome urteilen.
Diesen Test nahmen wir mit allen Tester:innen 3 Male innerhalb einer Woche vor, weil wir auch hier verlässliche Urteile erhalten wollten. Von den 6 Tester:innen ließen sich so volle 36 Urteile über die Stärke der von ihnen wahrnehmbaren Symptome erheben – 18 vor und 18 nach dem Verwenden des Modells.
Die Tester:innen verliehen vor dem Verwenden des Pure Air City PU2840 Urteile von 7,6 von 10 (Teile des Sehapparats, s. l.), 6,1 von 10 (Teile des Atemapparats, s. M.) sowie 8,3 von 10 (Teile des Riechapparats, s. r.): Sie nahmen die Symptome also als „stark“ bis „sehr stark“ wahr. Nach dem Verwenden des Modells wurden die Symptome schwächer: Das, was die Tester:innen am Ende noch vernahmen, war mit 2,0 von 10 (Teile des Sehapparats, -73,5 % ), 1,7 von 10 (Teile des Atemapparats, -71,8 %) und 2,5 von 10 (Teile des Riechapparats, -69,8 %) nurmehr „schwach“ bis „sehr schwach“.
Genießen sollte man diese Urteile aber mit Vorsicht: Die Gruppe der Tester:innen, deren Urteile wir hier darstellen, war nur von einer überschaubaren Größe (n = 6). Gleichwohl wird man anhand dieser Urteile plausibel annehmen können, dass Menschen, die die Masse von Gräserpollen & Co. in ihrem Haus vermindern wollen, ebendies durch das Verwenden des Pure Air City PU2840 erreichen können. Doch in welchem Maße sich die schließlich wahrnehmbaren Symptome abmildern lassen, ist eine vollkommen subjektive Sache. Unsere Tester:innen aber kamen dank des Modells ohne Antihistaminikum aus, weil die Symptome – auch wenn sie sich noch immer wahrnehmen ließen – sehr viel milder wurden.
Wem die bisher von uns beschriebenen Urteile allein nicht ausreichen sollten, um sich ein verlässliches Bild von der Qualität des Modells in puncto Filtration zu machen, dem wird willkommen sein, dass wir auch die Partikelmassen vor und nach einer 30 Minuten dauernden Filtration mit dem Modell im 6. Modus der Speed Selection maßen. Und auch nach diesem objektiven Maßstab hinterließ der Pure Air City PU2840 Eindruck: Nach 30 Minuten maßen wir eine erhebliche Abnahme der vorher durch Tabakrauch verursachten Partikelmassen innerhalb des Testraums um 99,9 % (0,3 Mikrometer), 99,9 % (0,5 Mikrometer), 99,9 % (1 Mikrometer), 99,9 % (2,5 Mikrometer), 99,9 % (5 Mikrometer) und 99,8 % (10 Mikrometer).
Der Stromverbrauch
Auch wenn der Strompreis in diesem Frühjahr schon wieder maßvoller wurde als noch im Vorjahr, ist man in puncto Stromverbrauch mittlerweile doch sehr viel sensibler als noch vor ein paar Jahren. Wir maßen daher auch den Stromverbrauch des Modells während des Verwendens des vollen Modusspektrums: Die hier zu sehenden Graphen stellen den von uns erhobenen Stromverbrauch im 1. Level der Speed Selection (Pmin – Pmax: 3,2 – 3,3 W & P∅: 3,2 W), im 2. Level der Speed Selection (Pmin – Pmax: 3,6 – 3,7 W & P∅: 3,6 W), im 3. Level der Speed Selection (Pmin – Pmax: 4,2 – 4,6 W & P∅: 4,4 W), im 4. Level der Speed Selection (Pmin – Pmax: 6,9 – 7,3 W & P∅: 7,3 W), im 5. Level der Speed Selection (Pmin – Pmax: 9,3 – 9,6 W & P∅: 9,5 W) und schließlich im 6. Level der Speed Selection (Pmin – Pmax: 23,1 – 23,2 W & P∅: 23,2 W) dar – das Moduspaar Auto Day und Auto Night lassen wir hier außen vor, weil das Tempo des Ventilators in dem Modell und daher auch der Stromverbrauch in dem einen wie in dem anderen Modus schwanken kann, je nachdem wie viele Gase und Partikel aktuell durchs Haus wirbeln.
Während der Stromverbrauch des Pure Air City PU2840 im 1. – 5. Level der Speed Selection sehr maßvoll ist, verhält es sich ausschließlich im 6. Level anders: So maßen wir hier ein – im Verhältnis – durchaus erhebliches Stromverbrauchsplus von 13,7 W resp. 144,2 %. Da man den Ventilator des Modells aber nur ab und an mal bei maximalem Tempo drehen lassen muss – bspw. weil durchs Haus wabernder Rauch verschwinden soll –, stellt auch dieser Stromverbrauch noch immer keinerlei Problem dar. Wenn man den Pure Air City PU2840 aber nur an den Strom anschließt, ohne ihn im Weiteren zu verwenden, ist der Stromverbrauch mit 1,5 W (P∅ d. Standbys) minimal.
Weil man sich allein anhand dieser Stromverbräuche aber nur schwer vorstellen kann, in welchen Stromverbrauch das Verwenden des Modells per annum münden wird, veranschaulichen wir alles Wesentliche noch einmal in einer übersichtlichen Tabelle: Wir stellen dar, welcher Stromverbrauch und welche Stromkosten mit dem Verwenden des Modells im 1. – 6. Modus verbunden sind – bei drei verschiedenen Betriebsdauern. Während des Erstellens dieser Tabelle haben wir den aktuellen Strompreis in der Bundesrepublik Deutschland als Maßstab verwendet – 0,34 € pro kWh.
Modus | Dauer des Betriebs pro Tag | Stromverbrauch pro Jahr | Stromkosten pro Jahr |
---|---|---|---|
1. Level | 4 Stunden | 4,66 kWh | 1,58 € |
8 Stunden | 9,32 kWh | 3,17 € | |
12 Stunden | 13,98 kWh | 4,75 € | |
2. Level | 4 Stunden | 5,24 kWh | 1,78 € |
8 Stunden | 10,48 kWh | 3,56 € | |
12 Stunden | 15,72 kWh | 5,35 € | |
3. Level | 4 Stunden | 6,41 kWh | 2,18 € |
8 Stunden | 12,81 kWh | 4,36 € | |
12 Stunden | 19,22 kWh | 6,53 € | |
4. Level | 4 Stunden | 10,63 kWh | 3,61 € |
8 Stunden | 21,26 kWh | 7,23 € | |
12 Stunden | 31,89 kWh | 10,84 € | |
5. Level | 4 Stunden | 13,83 kWh | 4,70 € |
8 Stunden | 27,66 kWh | 9,41 € | |
12 Stunden | 41,50 kWh | 14,11 € | |
6. Level | 4 Stunden | 33,78 kWh | 11,48 € |
8 Stunden | 67,56 kWh | 22,97 € | |
12 Stunden | 101,34 kWh | 34,45 € |
Der Schallausstoß
Genauso wesentlich ist aber, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält. Wer den Pure Air City PU2840 bspw. auch am Arbeitsplatz verwenden will, der wird einen maßvollen Schallausstoß sicherlich willkommen heißen. Wir veranschaulichen hier, was man aus einem Meter von dem Modell wahrnehmen kann – wir maßen alles Wesentliche wieder einmal während des Verwendens des vollen Modusspektrums des Modells (LP ∅ und LP max aus d: 1 Meter und H: 1,73 Metern). Man kann hier den Schallausstoß im 1. Level der Speed Selection (LP max: 31,3 dB, LP ∅: 30,5 dB), im 2. Level der Speed Selection (LP max: 33,5 dB, LP ∅: 32,7 dB), im 3. Level der Speed Selection (LP max: 36,7 dB, LP ∅: 35,9 dB), im 4. Level der Speed Selection (LP max: 44,5 dB, LP ∅: 44,0 dB), im 5. Level der Speed Selection (LP max: 46,9 dB, LP ∅: 46,1 dB) und endlich im 6. Level der Speed Selection (LP max: 58,0 dB, LP ∅: 56,5 dB) sehen. Auch hier lassen wir das Moduspaar Auto Day und Auto Night außen vor.
Der Schallausstoß des Modells ist durchaus eindrucksvoll: Wirklich wahrnehmen kann man den Pure Air City PU2840 allein während des Verwendens im 3. – 6. Level der Speed Selection. Doch auch dann ist der Schallausstoß noch sehr maßvoll – vor allem wenn man sich vorhält, dass dieses Modell eine Clean Air Delivery Rate/CADR von 240 Kubikmetern pro Stunde verwirklichen kann. Eine solch imponierende CADR erreichen Modelle mit solchen Maßen schließlich nur sehr selten. Wenn man nun allein das 1. – 3. Level der Speed Selection verwenden sollte, so kann man das Modell auch am Arbeitsplatz abstellen und sich anschließend noch problemlos anspruchsvollen Arbeitsprojekten widmen, ohne dass man viel mehr als ein leises Wabern wahrnehmen würde. Gerade weil Menschen Schall anders wahrnehmen, ließen wir auch noch von 10 Tester:innen einzeln Urteile über das Maß des Schallausstoßes verleihen: Alle sprachen im 1. – 3. Level ein „sehr gutes“ (100 %) Urteil aus.
Wer den Pure Air City PU2840 auch abends verwenden will, der kann schon durch die Wahl des Modus Auto Night sicherstellen, dass er sich nie sonderlich stark wahrnehmen lässt. Wer also bloß bei vollkommener Stille ruhen kann, der wird diesen Modus sicherlich dankbar annehmen. Der Schallausstoß aus einem Meter vor dem Modell ist so maßvoll, dass man das Drehen des Ventilators in dem Pure Air City PU2840 nur erahnen kann. Das ist auch durchaus wesentlich, denn: Andauernd wahrnehmbarer Schall kann ein wirksames Erholen verhindern – vor allem während der Abendruhe.
Die Reinigung
Man kann ausschließlich den weißen Fuß des Modellkörpers, an dem 2.195 Einlässe vorhanden sind, mit einem Tuch aus weichem Material und ein paar Millilitern Wasser wischen: All das, was durchs Haus wehen und am Ende auch das Modell verschandeln kann (bspw. also Pollen, Staub & Co.), ließ sich von uns ohne Mühen abwischen.
Was aber verdrießlich ist: Den wesentlichen Teil des Modells – den in Fuße des Pure Air City PU2840 vorhandenen 3-in-1-Filter – kann man nur wechseln. Weil in einer der Membranen des 3-in-1-Filters auch Aktivkohle vorhanden ist, muss man ihn vor Wasser schirmen: Schließlich würde sich die Aktivkohle während eines Waschversuchs unmittelbar im Wasser verteilen.
Wann man den Filter schließlich auswechseln muss, stellt das Modell in einer vollkommen verständlichen Weise dar – anhand dieses einprägsamen Symbols, das den Prozess des Filterwechsels veranschaulichen soll und das im Falle eines erheblichen Filterverschleißes hellweiß leuchtet.
Wann man einen Wechsel des Filters vornehmen soll, stellt Rowenta in der Dokumentation des Pure Air City PU2840 dar (s. S. 29): Nach vollen 12 Monaten des Verwendens soll man den Filter auswechseln. Man muss hier aber Eines bedenken: Wenn man das Modell andauernd verwenden will, wie viele Menschen dies bspw. im Frühjahr – anlässlich der vielen verschiedenen, dann von Wald und Wiese her wehenden Pollen (Birke, Erle, Hasel usw.) – vorziehen werden, kann ein Wechsel schon nach 6 Monaten sinnvoll sein.
Die App Pure Air
So klappen Installation, & Inbetriebnahme
Der Pure Air City PU2840 lässt sich dank der App Pure Air auch von außerhalb des Hauses verwenden. Wesentlich ist allein Eines: Dass man wahlweise Android (ab Version 5.1, s. hier) oder iOS (ab Version 14.0, s. hier) verwendet.
Wie wertvoll aber ist diese App wirklich? Kann man das Modell durch die App bspw. variabler verwenden als anderswie? Wir stellen im Weiteren alles Wesentliche dar – vor allem wie sich die App installieren, mit dem Pure Air City PU2840 verbinden und verwenden lässt – Step by Step.
1. Vorab muss man die App Pure Air aus dem App Store oder aus dem Play Store downloaden. Das ließ sich mit den von uns verwendeten Smartphones – zum einen einem Apple iPhone 14 Pro mit iOS 16.4 und einmal einem Samsung Galaxy S23+ mit Android 13 – innerhalb von ein paar Momenten verwirklichen.
2. Nach dem Starten der App stellt diese einen weißlichen Screen dar, in dem man bloß Los geht’s anrühren muss.
3. Danach kommt man in den noch vollkommen leeren Main Screen. Was sollte die App auch veranschaulichen, wenn noch kein Modell mit ihr verbunden worden ist? Dies lässt sich per Einen Luftreiniger verknüpfen am Fuße des Main Screens erreichen.
4. Vor alledem muss man sich aber bei der Groupe SEB (Krups, Moulinex, Rowenta usw.) anmelden. Wer noch keinen passenden Account haben sollte, der kann einen solchen in der App erstellen. Die App will hier bspw. den Vor- und den Nachnamen der Verbraucherin resp. des Verbrauchers und die im Weiteren zu verwendenden Daten des Accounts wissen – also die E-Mail-Adresse und das Passwort.
5. Nunmehr kann man sich mit dem Pure Air City PU2840 verbinden: Wesentlich ist hier aber, weil der Hersteller eine Handvoll verschiedener Modelle in petto hat, das passende auszuwählen, also Pure Air City.
6. Dann stellt die App kurz und knapp alles dar, was im Weiteren bereitstehen muss, ehe man sich auch schon per Start ans Verbinden machen kann.
7. Wer mehrere Modelle des Herstellers im Haus haben sollte, der sollte ihnen von vornherein passende Namen verleihen wie bspw. Arbeitszimmer, Wohnzimmer usw. So kann man schließlich schon in der App erkennen, welches der im Main Screen zu sehenden Modelle man nun wählen muss, um bspw. dessen Modus anzupassen.
8. Die App stellt im Weiteren heraus, dass man das Modell ausschließlich mit 2.4-GHz-WLANs verbinden kann. Das ist ein wesentlicher Hinweis, verwenden viele Menschen doch vornehmlich 5.0-GHz-WLANs in ihren Häusern – es kann also durchaus sein, dass man dies vor dem Verbinden verstellen muss.
9. Das Modell soll sich durch das Anschalten von GPS verlässlicher verbinden lassen: Wir haben hier aber keinerlei Unterschied ausmachen können – vielmehr ließ sich der Pure Air City PU2840 immer problemlos verbinden, einerlei ob das GPS an oder aus war.
10. Endlich muss man sich mal dem Modell widmen: Durch ein 5 Sekunden dauerndes Drücken des WLAN-Elements wechselt der Pure Air City PU2840 in den WLAN-Modus – dies kann man anhand des dann weiß pulsierenden WLAN-Elements erkennen.
11. Die App will nur noch wissen, welches der im Haus vorhandenen WLANs es nun verwenden soll, um sich am Ende – auch über die Sphäre des Hauses hinaus – mit dem Modell verbinden zu können.
12. Danach muss man eine Weile ausharren, bis der Pure Air City PU2840 endlich verbunden ist. Doch auch hier erwies sich das Modell als sehr schnell: Wir maßen nur 30 – 45 Sekunden, ehe der Pure Air City PU2840 in der App erschien.
13. Dies stellt die App dann auch ausdrücklich dar: Will man sich anschließend ans Werk machen, also bspw. Modus & Co. verstellen, so muss man nur noch Legen wir los! drücken.
14. Dann kann man auch schon den sehr übersichtlichen Main Screen der App einsehen: Hier veranschaulicht die App alles Wesentliche, was man über das Modell wissen muss – vor allem also den aktuellen Modus. Darüber hinaus lässt die App unmittelbar erkennen, wie es sich im Moment mit der Masse an Gasen, Partikeln usw. im Haus verhält: Hier bspw. wurde von dem Sensorarray des Modells eine Mäßige Verschmutzung erkannt.
Was sich verbessern ließe
Leider lässt sich in der App nicht einprogrammieren, anhand welchen Maßstabs der Pure Air City PU2840 die Qualität der Atmosphäre im Haus (anhand der Masse von Gasen und Partikeln) einordnen soll, wann man in der App also bspw. eine Leichte Verschmutzung, eine Mäßige Verschmutzung und eine Starke Verschmutzung erkennen soll. Es wäre sehr dankbar, wenn sich der Maßstab an die persönlichen Ansprüche anpassen ließe, bspw. um auch die Arbeit des Modells im Modus Auto Day und Auto Night an diesen persönlichen Ansprüchen auszurichten. Man denke hier bspw. an Menschen, die vor allem im Frühjahr und im Sommer einen Großteil der Pollen aus ihrem Haus verschwunden sehen wollen: Sie werden sicherlich ein sensibleres Verhalten des Modells vorziehen und sicherstellen wollen, dass der Pure Air City PU2840 das Tempo seines Ventilators im Modus Auto Day oder Auto Night eher in die Höhe schnellen lässt als Menschen, denen Pollen einerlei sind.
15. Das Verstellen des Modus und des Tempos des Ventilators per Speed Selection ist eine schnelle und simple Sache: Man kann das passende Menü im Main Screen problemlos hoch schieben und anschließend alles Weitere verstellen – das Modell ließ sich währenddessen auch vollkommen verlässlich ansprechen: So übernahm es bspw. den neuen Modus (Auto Night anstelle von Auto Day) unmittelbar.
16. Willkommen war uns aber vor allem das Vorhandensein von Timern, die man in vollem Maße personalisieren kann: Will man einen solchen einprogrammieren, so muss man nach der Wahl des passenden Menüs nur Zeitplan hinzufügen wählen.
17. Die Timer, die sich im Weiteren einspeichern lassen, können schon anspruchsvoller sein: Sie erlauben es bspw. einzuprogrammieren, dass sich der Pure Air City PU2840 zu verschiedenen Uhrzeiten (Mo. – So. & 00:00 – 23:59 Uhr) an- und schließlich wieder ausschalten, in dem einen oder in dem anderen Modus werken soll usw. – und all dies wahlweise nur ein einzelnes Mal oder vielmehr Woche um Woche. Warum wir dies als sehr wertvoll ansehen? Nun, weil sich das Wirken des Pure Air City PU2840 anhand dieser Timer problemlos an die Wünsche der Anwohner:innen des Hauses anpassen lässt, bspw. durch ein anderes Verhalten außer- und innerhalb der Woche.
18. Alle einprogrammierten Timer – derer können es also durchaus mehrere sein – erscheinen am Ende im passenden Menü der App. Hier kann man mit einem Mal erkennen, wann sie das Modell an- und wieder ausschalten, welchen Modus der Pure Air City PU2840 im Weiteren verwirklichen soll usw. Freilich lassen sich all diese Timer auch anschließend noch verändern.
19. Ferner kann man in der App bspw. einsehen, in welchem Maße der 3-in-1-Filter des Modells schon verschlissen ist: Die App stellt den Verschleiß sehr präzise von 0 – 100 % dar. Wunderbar ist auch, dass man aus diesem Menü heraus allem Anschein nach einen neuen Filter im Onlineshop von Rowenta ordern kann.
20. Bis zum Ende unseres Tests ließ der Onlineshop als Zubehör des Modells noch keinen passenden Filter erkennen – anstelle eines solchen waren hier bloß der Fuß SS-1810002408 und das Netzteil SS-1810002427 erreichbar. In Bälde aber soll hierüber auch ein passender Filter erhältlich sein!
21. Schließlich enthält die App auch noch ein übersichtliches Kompendium, in dem der Hersteller in einprägsamer Weise bspw. über Milben, Pollen, Tierhaare und mehr im Haus unterrichtet.
Unser Urteil
Die App Pure Air ist in wirklich all ihren Menüs vollkommen übersichtlich und ließ sich von uns daher ohne Mühen verwenden: Mit ihr kann man den Pure Air City PU2840 nicht bloß aus anderen Teilen des Hauses, sondern auch von außerhalb ansprechen – bspw. wenn man sicherstellen will, dass das Haus bei Wiederkehr rundum clean ist. Anhand der App kann man das Modell an- und ausschalten, den von ihm zu verwirklichenden Modus anpassen, Timerpläne erstellen und vieles mehr. Dem Stil nach ist die App simpel, dadurch aber sehr ansprechend: Da alle hier vorhandenen Menüs unmittelbar vom Main Screen aus erreichbar und mit einprägsamen Menünamen versehen worden sind, sollten wirklich alle Menschen problemlos mit ihr auskommen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Rowenta Pure Air City PU2840 |
---|---|
Größe, Gewicht usw. | |
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
265 × 265 × 421 mm |
Gewicht des Modells (mmax, mit Filter) |
3.340 g |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
1,80 m |
Zubehör | Bedienungsanleitung (16 Sprachen) |
Funktionalität | |
Filtersystem | 1 × Vor-Filter; 1 × Allergy +-Filter; 1 × Aktivkohle-Filter |
Sensorsystem | Gase; Partikel |
Clean Air Delivery Rate (CADR∅, lt. Hersteller) |
240 m3/h |
Maximale Fläche des Raums (Amax, lt. Hersteller) |
24 m2 |
Modi | 1 × Automatikmodus – Auto Day; 1 × Automatikmodus – Auto Night; 1 × manueller Modus – Speed Selection zum Anpassen des Geschwindigkeitslevels bzgl. des Ventilators (1 – 6) |
Timer (Tmin – Tmax) |
An- oder Ausschalten um 00:00 – 23:59 h (per App Pure Air einprogrammierbar) |
Art der Tasten | Touch |
Funktion der Tasten | An- und Ausschalten des Modells; An- und Ausschalten des WLANs; An- und Ausschalten der Tastensperre; Anpassen des Modus; Anpassen des Geschwindigkeitslevels bzgl. des Ventilators (1 – 6) |
Strom & Schall | |
Stromverbrauch (Pmax, lt. Hersteller) |
– |
Stromverbrauch (P∅, ermittelt) |
Standby: 1,5 W; 1. Geschwindigkeitslevel: 3,2 W; 2. Geschwindigkeitslevel: 3,6 W; 3. Geschwindigkeitslevel: 4,4 W; 4. Geschwindigkeitslevel: 7,3 W; 5. Geschwindigkeitslevel: 9,5 W; 6. Geschwindigkeitslevel: 23,2 W |
Schallemissionen (LP min – LP max, lt. Hersteller) |
3. Geschwindigkeitslevel: 38,0 dB(A) |
Schallemissionen (LP ∅ aus d: 1,0 m, ermittelt) |
1. Geschwindigkeitslevel: 31,3 dB(A); 2. Geschwindigkeitslevel: 33,5 dB(A); 3. Geschwindigkeitslevel: 36,7 dB(A); 4. Geschwindigkeitslevel: 44,5 dB(A); 5. Geschwindigkeitslevel: 46,9 dB(A); 6. Geschwindigkeitslevel: 58,0 dB(A) |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Rowenta Pure Air City PU2840 |
---|---|---|
Filtrationsleistung | 60 | 95,7 |
Grobpartikel | 40 | 96,9 |
Feinpartikel | 40 | 97,8 |
Gerüche | 10 | 92,2 |
Größe des Raums | 10 | 92,2 |
Handhabung | 15 | 92,3 |
Bedienung | 60 | 92,3 |
Reinigung & Wartung | 30 | 92,0 |
Bedienungsanleitung | 10 | 93,5 |
Funktionsspektrum | 10 | 92,0 |
Schallemissionen | 10 | 95,8 |
Material- und Materialverarbeitungsqualität | 5 | 96,5 |
Bonus | 0,25 (Qualität der App Pure Air) |
|
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 399,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 01.05.2023 |
299,99 € | |
Preis-Leistungsindex | 3,17 | |
Gesamtbewertung | 94,5 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Filtrationsleistung | 50 %
Die Tester:innen haben die Wirksamkeit der Filtration des Modells in verschiedenen Sphären erhoben: Währenddessen wurden Messinstrumente, um die Partikel- resp. Massenkonzentration mit aerodynamischen Durchmessern von 0,3, 0,5, 1,0, 2,5, 5,0 und 10 Mikrometern in unserer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden Testkammer zu ermitteln – wiederholt vor und nach dem 15, 30 und 60 Minuten dauernden Verwenden des Modells in allen von Werk aus vorhandenen Modi, um zu erheben, in welchem Maße sich die Partikel- resp. Massenkonzentration vermindern ließ. Vorab haben die Tester:innen innerhalb der Testkammer immer 0,7 Gramm Tabak abbrennen lassen, um die Testkammer einheitlich mit Tabakrauchaerosol anzureichern. Des Weiteren haben wir die Urteile von 12 verschiedenen Tester:innen einspielen lassen, vor allem über die Wirksamkeit der Neutralisation von Gerüchen: Die hier verwendete Methodik ist schon veranschaulicht worden (➞ Die Filtrationsleistung).
Handhabung | 20 %
Hier haben die Tester:innen ermittelt, wie sich das Modell verwenden lässt: Dies schließt die Art, das Maß und die Position der einzelnen Tasten und die mit alledem verbundene Erreichbarkeit derselben aus der Perspektive von Rechts- und Linkshänder:innen, die Dauer, innerhalb derer das Modell nach einer Tasteninteraktion anspricht und die Art und Weise, in der sich die verschiedenen Funktionen des Modells mit den Tasten ansprechen lassen, ein. Die Tester:innen haben außerdem ermittelt, wie sich die Filter des Modells warten lassen, mit wie viel Arbeit dies verbunden ist und in welchen Abständen welche Filter auszuwechseln sind. Schließlich wurde auch noch die Qualität der Dokumentation des Herstellers von allen Tester:innen beurteilt: Sie sollte alle wesentlichen Themen zum Modell in einer auch aus dem Horizont durchschnittlicher Verbraucherinnen & Verbraucher vollkommen verständlichen Art und Weise abhandeln, einerlei ob nur durch Texte und durch das Textverständnis arrondierende Graphiken. Die Tester:innen honorierten derweil, wenn sich die Dokumentation auch der sich während der Arbeit mit dem Modell eventuell stellenden Probleme annimmt, bspw. in Gestalt von Frequently Asked Questions/FAQs.
Funktionsspektrum | 15 %
Hier haben die Tester:innen erhoben, wie viele verschiedene Modi von Werk aus vorhanden sind, wodurch sich diese Modi auszeichnen sowie ob und in welchem Maße sich die einzelnen Modi an die Ansprüche der Verbraucher:innen anpassen lassen. Währenddessen wurde auch ermittelt, ob es sich bei den Modi des Modells um solche handelt, die sich nur an- und wieder ausschalten lassen oder ob es sich auch um smarte Modi handelt, die das Modell im Lichte der durch Sensoren ersehenen Qualität der Atmosphäre im Haus (Masse der Partikel, der Gase usw.) selbst an- und wieder ausschalten kann. Weiterhin spielten nicht nur die verschiedenen Modi des Modells, sondern auch weiterreichende Features wie bspw. ein Timer zum An- oder Ausschalten des Modells hier ein: Die Tester:innen erhoben währenddessen, ob sich der Timer nur zum An- oder zum Ausschalten des Modells verwenden lässt, ob und in welchem Maße man ihn individuell einprogrammieren kann et cetera.
Schallausstoß | 10 %
Die Tester:innen maßen außerdem, wie es sich mit dem Schallausstoß des Modells verhält: Dazu wurde das Modell in der Mitte einer 2,5 × 2,5 × 3,0 Meter (Bmax × Tmax × Hmax d. Testkammer) messenden und voll mit Schallwellen absorbierendem Schaum versehenen Testkammer positioniert und anschließend der A-bewertete Schalldruckpegel aus einem Meter vor dem Modellkorpus erhoben (LP ∅ und LP max aus d: 1 Meter). Die Tester:innen ermittelten außerdem, ob sich der Schallausstoß des Modells bspw. durch einen an- resp. ausschaltbaren Modus weiter vermindern ließen, um Verbraucher:innen vor allem abends nicht in erheblichem Maße zu enervieren.
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 5 %
Schließlich haben die Tester:innen auch erhoben, welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, wie es sich also mit der Qualität der Materialien und des Materialverbunds verhält. Hier sollten sich keine im Herstellen wurzelnder Makel wie bspw. ausladende Spalten erkennen lassen.
Getestete Produkte
- Rowenta Pure Air City PU2840