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Der FLOOR ONE S6 Flashdry Pet von Tineco im Test 2024

Kabelloser Nass-Trockensauger der Extraklasse –
macht die Tierhaarbeseitigung zum Kinderspiel

19. April 2024

Es ist noch gar nicht lange her, da waren Nass-Trockensauger nichts weiter als ein durchaus sinnvoll erscheinendes, in der Praxis aber eher durchwachsenes Mittel der Fußbodenreinigung. Selbstverständlich versprachen solche Modelle schon immer viel, nämlich einen gleichzeitigen Saug- & Wischvorgang, sodass zwei verschiedene Reinigungsdurchgänge parallel verwirklicht werden konnten, wodurch sich Zeit sparen ließ. Die Wahrheit sah indes nicht selten vollkommen anders aus: So ließen viele Modelle Grob- & Feinpartikel nicht spurlos verschwinden, sondern verteilten sie vielmehr über den Fußboden, sodass man anschließend mühsam von Hand nacharbeiten musste. Außerdem war es mit viel Anstrengung verbunden, den Nass-Trockensauger als solchen zu säubern, da er während des Betriebs naturgemäß stark verschmutzt. Bei modernen Modellen kommt es nurmehr selten zu solchen Problemen, sodass sie die Fußbodenreinigung im Haus wirklich in erheblichem Maße erleichtern können. Dadurch will auch der neueste, kabellose Nass-Trockensauger, den wir dieses Mal im Test hatten, brillieren: Wir sprechen von dem FLOOR ONE S6 Flashdry Pet von Tineco.

Dass dieses Akku-betriebene Modell saubere Fußböden sicherstellen kann, ist dem bei mittlerweile vielen kabellosen Nass-Trockensaugern vorhandenen Doppelpack aus Frisch- und Schmutzwassertank zu verdanken, sodass der Schmutz und das während der Reinigung verwendete Wasser eingesogen und nicht wieder über dem Fußboden verteilt werden. Dank des Selbstreinigungsprogramms soll es auch kein Problem darstellen, das Modell nach Abschluss der Arbeit wieder makellos-sauber werden zu lassen; dies kann das Modell schließlich zu weiten Teilen von allein verwirklichen. Eine Besonderheit des Nass-Trockensaugers ist, dass er vor allem Tierhalterinnen & -halter ansprechen will: Er soll schließlich nicht nur Tierhaare verschwinden lassen, sondern dank seines Filters und des nach Belieben verwendbaren, wohlriechenden Reinigungsmittels auch störende Gerüche neutralisieren. Nicht zuletzt verspricht der Hersteller, dass sich Fußböden mit dem Modell bis an Hindernisse heran säubern lassen, was – wie wir nach vielen Testprojekten wissen – beileibe nicht selbstverständlich ist. Ob dies alles aber wirklich machbar ist, stellt nur eine der vielen Fragestellungen dar, denen wir im Rahmen unseres Tests nachgegangen sind; außerdem haben wir natürlich die Reinigungsleistung des Nass-Trockensaugers, die Ausdauer seines Akkus, die Bedienbarkeit und vieles weitere mehr beurteilt.

Wesentliches

Für wen?
Für alle Verbraucherinnen & Verbraucher, die nach einem wirklich starken Nass-Trockensauger suchen, der in vielen Fällen eine eindrucksvolle Fußbodenreinigung verwirklichen und währenddessen auch noch störende Gerüche aus dem Haushalt verschwinden lassen kann.

Was ist hervorzuheben?
Das Selbstreinigungsprogramm (Flashdry System) säubert den Bodenkopf des Modells nicht nur, sondern nimmt auch den anschließenden Trocknungsvorgang vor: Dies klappte in der Praxis vollkommen problemlos.

Was ist interessant?
Wie viele andere Modelle von Tineco lässt sich auch dieses Modell mit der App Tineco Life verbinden: Mit ihr lassen sich bspw. verschiedene Parameter einstellen oder Statistiken über die vorangegangenen Fußbodenreinigungen einsehen.

Nass-Trockensauger – Technik im Detail

Eines der essenziellen Teile dieses Modells ist die ihm verliehene Fußbodendüse A. Schließlich ist hier eine Walzenrolle B aus einem Material vorhanden, welches die Fußböden schonen kann. Durch eine andauernde Drehbewegung während der Fußbodenreinigung verschwinden Erde, Gras usw. vom Fußboden und wandern ins Modell hinein. Die Fußbodendüse stößt regelmäßig Wasser aus, welches das Modell aus einem am Modellrücken vorhandenen Tank C herausholt. All die vom Fußboden verschwundenen Grob- & Feinpartikel einschließlich des Wassers werden anschließend wieder eingesogen und gelangen in einen anderen Tank, den Schmutzwassertank D. Dieser lässt sich aus dem Modell herausnehmen, sodass man ihn am Ende in einem Mal ausleeren, ab- & ausspülen kann. Das Modell lässt sich während der Fußbodenreinigung an dessen Handteil E packen und vor sich her schieben. Hier sind all die verschiedenen Tasten erreichbar, über die man die einzelnen Funktionen des FLOOR ONE S6 Flashdry Pet ansprechen, also bspw. den aktuellen Modus anpassen kann: Welchen Modus man verwenden sollte, ist vor allem von der jeweiligen Verunreinigung abhängig. Die Stromversorgung während der Fußbodenreinigung stellt derweilen ein moderner Akku (scil. Umax & Qmax: 26,2 V & 4.000 mAh) sicher, der von Werk aus im Modell vorhanden und so verbunden worden ist, dass er sich von Verbraucherinnen & Verbrauchern leider nicht auswechseln lässt. Laden kann man ihn ohne Mühe: Durch das bloße Abstellen des Modells in der im Zubehörbündel vorhandenen Ladestation F.

Der Test im Überblick

Der FLOOR ONE S6 Flashdry Pet kann Verbraucherinnen & Verbraucher schon während des Auspackens verlocken: So ist das Modell außerordentlich stabil und auch ohne wirkliche Makel verarbeitet. Obendrein kommt es mit einem eindrucksvollen Bündel an Zubehör in Haus. Hier ist insbesondere die solide Ladestation zu erwähnen, welche dank der in ihr vorhandenen Schale nicht verdrecken kann; schade ist bloß, dass sich das restliche Zubehör nicht in ihr verwahren lässt. Bemerkenswert ist abschließend noch das Reinigungsmittel, welches nicht nur die Fußbodenreinigung wirksamer machen kann, sondern auch noch so wohlriechend ist, dass unliebsame Gerüche verschwinden (→ Das Modell und sein Zubehör).

Da sich das Modell innerhalb von nur ein paar Momenten zusammenbauen lässt, kann man es in aller Schnelle verwenden; andersherum ist der Stiel mit dem Handteil auch schnell wieder abnehmbar, sodass sich der Nass-Trockensauger problemlos verstauen lässt, ohne dass er zu viel Platz vereinnahmen würde. Der Umgang mit den Bedienelementen stellt sich als mühelos dar; hierüber kann man bspw. den Modus verstellen. Besonders erwähnen müssen wir den AUTO-Modus, da das Modell hier seine Power von allein anpassen kann – so, wie es im Lichte der über dem Fußboden gegebenen Verunreinigungen sinnvoll ist. Der Bildschirm kann ebenso sehr beeindrucken: Hier lässt sich, mit nur ein paar Ausnahmen, alles ohne Mühe erkennen; erwähnen kann man hier bspw. den aktuellen Stand des Akkus, aber auch Statushinweise werden ersichtlich. Diese können von dem Modell auch verbal, also per Sprachhinweis ausgegeben werden; diese Funktion lässt sich nach Belieben an- & ausschalten. Das Schieben der Bodendüse im Betrieb ist ausgesprochen leichtgängig; weder Arme noch Schultern spüren hier viel Widerstand und auch anspruchsvollere Kurven kann man mit ihr beschreiben. Bloß die Arbeit unter Mobiliar erweist sich als ein bisschen schwerer; dies ist indes bei allen Nass-Trockensaugern der Fall (→ Die Bedienung).

Dass man die Reinigung des Modells überraschend schnell vornehmen kann, ist in erster Linie seinem Selbstreinigungsprogramm (Flashdry System) zu verdanken, welches nicht nur den Bodenkopf und im Speziellen die Walzenrolle säubern, sondern auch noch den Trocknungsvorgang vornehmen kann. Anschließend muss man sich regelmäßig nicht mehr von Hand ans Werk machen und auch die Reinigung der Ladestation ist eine Sache von nur ein paar Momenten. Das Füllen und Leeren der Tanks hält keine wirklichen Probleme bereit; zwar ist der Einlass des Frischwassertanks ein bisschen klein und bisweilen hat man auch Mühe dabei, alle Verunreinigungen aus dem Schmutzwassertank herauszulösen, doch das sind keine erheblichen Hindernisse (→ Reinigung & Wartung).

An der Bedienungsanleitung haben wir nicht viel monieren können: Sie ist sowohl ihrem Stil nach als auch inhaltlich gelungen und hält alles bereit, was Verbraucherinnen & Verbraucher wissen müssen; die kurzen & knappen, aber allemal ausreichenden Texte werden dabei von erläuternden Graphiken arrondiert (→ Die Bedienungsanleitung).

Das Modell lässt sich nach Belieben mit der App Tineco Life verbinden. Diese hält ein paar nützliche Extras bereit, ist aber beileibe nicht essenziell: So lässt sich in ihr bspw. einsehen, wann der Ladevorgang voraussichtlich vorüber sein wird; obendrein sind ein paar Animationen vorhanden, welche Bedienung, Reinigung & Co. veranschaulichen und so die Bedienungsanleitung des Modells abrunden (→ Die App).

Die Ausdauer des Akkus ist noch ordentlich: Im AUTO-Modus arbeitet das Modell bspw. bis zu 37:28 min am Stück, ehe der Akku leer ist. Danach braucht es durchschnittlich ≈ 234 min, bis der Akku wieder voll ist – das ist eher langwierig, auch wenn wir schon Modelle im Test hatten, die noch mehr Zeit brauchten. Auch der Schallausstoß während der Fußbodenreinigung ist passabel: Selbst im MAX-Modus haben wir nur bisweilen Schallpeaks von 73,0 dB ermittelt, wodurch das Modell die im Haushalt anwesenden Verbraucherinnen & Verbraucher nicht wirklich stören sollte (→ Strom & Schall).

Das Modell kann Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. wirksam säubern; anschließend lassen sie einen beinahe makellosen Glanz erkennen, ohne dass sich Spuren wie bspw. Schlieren hervorhöben. Schön ist weiterhin, dass das Modell die Fußböden beinahe bis an Hindernisse heran säubern kann, sodass neben diesen nur eine sehr schmale Bahn zurückbleibt, welche die Walzenrolle nicht erreichen kann; dies ist noch immer nicht bei allen Nass-Trockensaugern der Fall. Bei der Fußbodenreinigungsleistung macht es einen erheblichen Unterschied, ob man sich die Verunreinigung unmittelbar, nachdem sie verursacht wurde, vornimmt oder ob dem schon mehrere Stunden des Trocknens vorangegangen sind. Während die Beseitigung im ersteren Fall keine wirkliche Mühe bereitet, kann sie im letzteren Fall bisweilen viel Arbeit bedeuten. Dennoch ist die Reinigungsleistung dieses Modells alles in allem stark (→ Die Reinigungsleistung).

Bei dem FLOOR ONE S6 Flashdry Pet von Tineco handelt es sich also um einen Nass-Trockensauger, welcher in wirklich allen Bereichen unseres Tests Eindruck hinterließ. Speziell hervorheben müssen wir die in den meisten Fällen exzellente Fußbodenreinigungsleistung, das spielerische Bedienerlebnis sowie das vorbildliche Selbstreinigungsprogramm. Als Schwächen haben sich dagegen die Qualitäten des Akkus sowie die gelegentlichen Probleme bei der Beseitigung anspruchsvollerer Verunreinigungen erwiesen. Diese können den positiven Gesamteindruck, den unsere Testerinnen & Testern in vielen Wochen des Gebrauchs erhielten, aber nur in überschaubarem Maße verschlechtern, sodass wir dem Modell ein Urteil von 92,3 % (scil. „sehr gut“) verleihen.

Logo des Produkts

Die wesentlichen Merkmale

  • Höhe des Handteils (dmax v. Fußboden): 110,0 cm
  • Volumen des Frischwassertanks (Vmax d. Tanks): ≈ 0,8 l
  • Volumen des Schmutzwassertanks (Vmax d. Tanks): ≈ 0,7 l
  • Betriebsdauer (Tmax, ermittelt im Modus AUTO): 37:28 min
  • Ladedauer (Tmax, ermittelt): ≈ 234 min

Pro

  • größtenteils gute bis sehr gute Reinigungsleistung
  • leichtgängig zu bedienen
  • wirksames Selbstreinigungsprogramm

Contra

  • Ausdauer des Akkus ließe sich verbessern
  • langwieriger Ladevorgang
  • Probleme bei der Beseitigung anspruchsvoller Verunreinigungen (vor allem nach dem Trocknen)

Das Modell und sein Zubehör

Der FLOOR ONE S6 Flashdry Pet misst 110,0 × 26,2 × 27,0 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Modells), ist größenmäßig also vielen anderen Nass-Trockensaugern ähnlich. Daher nimmt das Modell nicht allzu viel Platz ein und kann so auch in kleineren Haushalten wie bspw. Appartements problemlos verwendet werden. Sein Gewicht ist derweil ausgesprochen niedrig: Es sind lediglich ≈ 4,5 kg (mmax d. Modells, leer), wodurch es keine wirkliche Anstrengung braucht, um das Modell im Betrieb vor sich her zu schieben; außerdem lässt es sich im Fall der Fälle schnell und ohne Mühe an- und anderswohin heben, bspw. in ein anderes Stockwerk. Auch die Positionierung des Handteils verspricht eine leichtgängige Handhabung: Es ist schließlich oben am Modell gelegen, also in einer Höhe von ≈ 1,1 m. Dieser Abstand vom Fußboden erlaubt es Verbraucherinnen & Verbrauchern verschiedener Größen, das Handteil bequem zu packen und mit dem Modell zu arbeiten; dies ist nur willkommen zu heißen, denn verstellen lässt sich die Höhe des Handteils – wie auch bei den meisten ähnlichen Modellen – nicht.

Das Modell kommt mit einem überschaubaren Zubehörbündel ins Haus, welches zwar nicht wirklich üppig ist, sich aber doch in vielerlei Hinsicht als nützlich erweist. Als Erstes ist hier die Ladestation zu nennen. Diese misst 20,5 × 29,9 × 30,8 cm (Hmax × Bmax × Tmax d. Station), nimmt also nicht sonderlich viel Platz im Haushalt ein. In diese Station lässt sich das Modell hineinstellen, wann immer es nicht verwendet wird. Dann rinnt das Wasser, welches nach der Fußbodenreinigung noch an der Walzenrolle und dem Bodenkopf vorhanden ist, nicht bis zum Fußboden herab und verschmutzt ihn so, sondern gelangt vielmehr in eine separate Schale, welche einen Teil der Station bildet. Das Wasser sammelt sich also in dieser Schale, welche sich später ohne Mühe ausleeren lässt. Natürlich lädt währenddessen auch der im Modell vorhandene Akku, während es in der Ladestation verweilt. Dies setzt bloß voraus, dass die Station vorher mit dem Stromnetzwerk des Hauses verbunden wurde; das hier vorhandene Stromkabel erschließt mit seinen ≈ 1,5 m immerhin ein bisschen Spielraum bei der Wahl eines passenden Standorts.

Eine Walzenrolle sowie ein Filter sind bereits im Modell zu sehen; zusätzlich ist noch je eines dieser Teile als Ersatz vorhanden. Der weitere Filter kann bspw. dann verwendet werden, wenn der andere Filter vorher mit Wasser gereinigt wurde und daher erst noch trocknen muss, ehe er erneut verwendet werden kann. Obendrein muss man sowohl den Filter als auch die Walzenrolle regelmäßig auswechseln, da es sich bei ihnen um Verschleißteile handelt; da Ersatz bereits von Werk aus vorhanden ist, muss er in diesem Fall nicht unmittelbar nachbestellt werden. Auch ein Reinigungswerkzeug ist vorhanden, mit welchem sich der Bodenkopf des Modells säubern lässt und man auch anspruchsvolleren Verunreinigungen beikommen kann; bei ihm handelt es sich um eine sehr leicht hin & her wendbare Bürste, mit der sich auch schwer erreichbare Stellen säubern lassen sollen. Als Letztes ist ein Fläschchen mit Reinigungsmittel vorhanden; reichert man das Frischwasser mit ein paar Millilitern an (≈ 15 ml pro vollem Tank), so lässt sich nicht nur die Reinigungsleistung verbessern, sondern man kann auch störende Gerüche vertreiben, da das Reinigungsmittel mit duftendem Parfüm versetzt ist. Schade ist bloß, dass man all dieses Zubehör nicht an der Ladestation verwahren kann. Dies bedeutet, dass man es anderswo verräumen muss und man es nicht immer unmittelbar zur Hand hat.

Sowohl das Modell selbst als auch sein Zubehör sind ordentlich verarbeitet; insbesondere die Ladestation ist massiv und daher wirklich solide. Am Nass-Trockensauger haben wir zwar ein paar unregelmäßige Spaltmaße erkennen können, doch bedeuten diese keinerlei Beeinträchtigung in puncto Stabilität. Nur während des Auspackens erscheinen die hier vorhandenen Materialien nicht sonderlich edel; in Wirklichkeit sind sie aber sehr stabil und obendrein sehr sicher verbunden – das hat sich nach vielen Wochen des Gebrauchs in unserem Haus erwiesen.

Die Bedienung

Der Zusammenbau des FLOOR ONE S6 Flashdry Pet ist ausgesprochen schnell und simpel vorzunehmen: Man muss schlicht den Stiel mit dem Handteil in den hier vorhandenen Einlass am Modellkorpus hineinschieben und der Nass-Trockensauger ist einsatzbereit. Praktischerweise lässt er sich auch wieder auseinanderbauen, wobei es bloß ein schmales Objekt (bspw. einen Schraubenzieher) braucht, um den Stiel abzulösen. Danach ist das Modell nur noch 62,7 cm hoch und kann sehr platzsparend verstaut werden, wenn man es über eine Weile nicht verwenden muss. Ansonsten muss nur noch die Schale mit der Ladestation verbunden werden; dank des leichtgängigen Mechanismus ist dies problemlos machbar.

Die Bedienung ist über 4 Tasten vorzunehmen, welche allesamt am Handteil zu erkennen sind. Dort lassen sie sich ohne Weiteres erreichen, viel bequemer, als wenn sie weiter unten am Modellkorpus neben dem Bildchirm vorhanden wären. Der Gebrauch ist mühelos, da sie mit Maßen von 2,2 × 2,2 cm (Lmax × Bmax d. Tasten) von einer vollkommen ausreichenden Größe sind und sich ihr Druckpunkt außerdem als vorbildlich darstellt. Die hier zu sehenden Graphiken, welche über die Funktion des jeweiligen Bedienelements unterrichten sollen, heben sich sichtbar von ihrer dunklen Umgebung ab und lassen sich daher ohne Probleme erkennen. Sie sind indes nicht immer unmittelbar verständlich, was wir vor allem hinsichtlich der Taste monieren müssen, über welche sich der Modus wechseln lässt; wirklich problematisch ist dies aber nicht, da man nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung weiß, welche Taste man zu welchem Zweck drücken muss.

Es sind 3 Modi vorhanden. Während der Fußbodenreinigung wird man regelmäßig den AUTO-Modus einstellen wollen. Hierbei ermittelt das Modell mit einem speziellen Sensor (iLoop-Sensor) pausenlos das Ausmaß der Verunreinigungen und passt die Reinigungsleistung daran an. Während des Tests war das Modell dabei sehr verlässlich, sodass es innerhalb von ≈ 1–2 s erkannte, wenn sich die Schwere der Verunreinigungen unterhalb der Fußbodendüse verändert hat; nur vereinzelt wurden die von uns verteilten Grob- & Feinpartikel nicht erkannt, sodass sich die Technik des Modells im Weiteren nicht anpasste. Allzu schlimm ist dies indes nicht, kann man in solchen Fällen doch manuell in den Modus MAX wechseln: Dann arbeitet das Modell andauernd mit voller Reinigungsleistung. Als Letztes ist der Modus SAUGEN vorhanden: Hier stößt die Fußbodendüse kein Wasser aus, sondern zieht bloß bereits vorhandenes Wasser vom Fußboden ein; dies ist bspw. dann sinnvoll, die Fußböden ohnehin schon nass sind oder man nach der Reinigung verbliebene Wasserspuren abnehmen will.

Obschon der Bildschirm nicht unmittelbar am Handteil, sondern in halber Höhe zwischen diesem und der Fußbodendüse erkennbar ist, kann man ihn ohne Weiteres ablesen; dabei spielt unter anderem seine eindrucksvolle Größe von ≈ 8,9 cm (max d. Bildschirms) eine erhebliche Rolle. Ferner kann sich der Bildschirm dermaßen hell hervorheben, dass er bspw. auch bei prallem Sonnenschein noch erkennbar ist. Die meisten der hier zu sehenden Graphiken sind obendrein problemlos verständlich, sodass man in einem Mal weiß, was sie veranschaulichen sollen. So wird hier bspw. der aktuelle Stand des Akkus illustriert. Dies verwirklicht das Modell präzise von 0 – 100 %, sodass man hier immer Bescheid weiß, wann das Modell leer sein wird. Nach ein paar Malen des Gebrauchs kann man anhand dieses Wertes einordnen, wie viele Minuten man noch arbeiten kann, ehe man das Modell wieder anschließen muss. Mit welcher Saugleistung der Nass-Trockensauger den Fußboden säubert, wird anhand eines Balkens angegeben: Je ausladender dieser ist, umso höher ist die jeweilige Saugleistung. Sind die Modi AUTO oder SAUGEN an, so stellt der Bildschirm die Modusnamen dar, wenn auch bloß englischsprachig; ein bisschen verwirrend ist dabei, dass dies beim Modus MAX nicht der Fall ist. Ansonsten sind noch verschiedene weitere Graphiken, die bspw. einen leeren Frischwassertank, einen vollen Schmutzwassertank oder eine in Bälde vorzunehmende Selbstreinigung veranschaulichen sollen, erkennbar; Verbraucherinnen & Verbraucher wissen also immer, wann sie welche Maßnahme am Modell einplanen müssen. Doch auch in anderer Weise kann das Modell über seinen Status unterrichten, nämlich in Form von Sprachhinweisen, die bspw. auch daran erinnern, den Nass-Trockensauger nach Abschluss der Fußbodenreinigung wieder in die Ladestation zu stellen. Die Qualität der Sprachhinweise ist zwar eher durchwachsen, verstehen lassen sie sich aber allemal. Wie laut oder leise sie daher schallen sollen, lässt sich über das Bedienelement an der Rückseite des Handteils anpassen; man kann sie auch in vollem Maße ausschalten.

Obwohl der Nass-Trockensauger eher ausladend erscheint, braucht es nicht viel Mühe, um ihn vor sich her über den Fußboden zu schieben. Einer der Gründe ist die hier vorhandene Walzenrolle, welche die Fußbodendüse durch die pausenlose Drehbewegung von allein nach vorne ziehen kann; daher muss man bei der Schiebebewegung nur minimalen Druck ausüben. Hervorzuheben ist, dass diese in der Walzenrolle wurzelnde Vorwärtsbewegung von Werk aus so kalibriert wurde, dass sie keinen erheblichen Widerstand spüren lässt, wenn man die Fußbodendüse zu sich heranzieht. Außerdem kann der FLOOR ONE S6 Flashdry Pet durch eine überraschend hohe Flexibilität brillieren, auch wenn sie naturgemäß nicht an die eines modernen Akku-Staubsaugers heranreicht. Dieses Modell lässt sich während der Arbeit aber durchaus sicher und präzise steuern; mit überschaubarer Anstrengung kann man auch knappe Kurven beschreiben und so verwinkelte Bereiche ohne allzu viel Mühe säubern. Probleme lassen sich nur dann verzeichnen, wenn man unterhalb von Mobiliar arbeiten will: Um Wasseraustritt zu vermeiden, sollte man das Modell nämlich nur sehr maßvoll nach hinten kippen, sodass man die Fußbodendüse nur bis zu ≈ 15,0 cm weit unter ein Möbelstück schieben kann; alle anderen Flächen hier muss man von Hand säubern. Dies ist selbstverständlich nicht ideal – bei den meisten anderen Nass-Trockensaugern verhält es sich aber nicht anders.

Reinigung & Wartung

Wie die Mehrzahl aller modernen Nass-Trockensauger bietet der FLOOR ONE S6 Flashdry Pet ein Selbstreinigungsprogramm (Flashdry System), welches die Fußbodendüse und insbesondere die hier installierte Walzenrolle wieder makellos machen soll. Dies klappt exzellent, viel besser als bei vielen anderen Modellen, die wir in der jüngeren Vergangenheit im Test hatten. Das Selbstreinigungsprogramm nimmt regelmäßig 6:45 min in Anspruch; danach ist die Walzenrolle solchermaßen sauber, dass man nicht noch einmal von Hand nacharbeiten muss. Wirklich überrascht hat uns vor allem, dass ein anschließender Trocknungsvorgang beinahe entbehrlich war: Während des Selbstreinigungsprogramms rotiert die Walzenrolle schließlich mit einem so hohen Tempo, dass ein Großteil des verwendeten Wassers aus den Fasern der Walzenrolle herausgelangt. Auch die Fußbodendüse selbst ist nach dem Ende des Selbstreinigungsprogramms meist sauber; muss man sich anschließend doch von Hand ans Werk machen, so gelingt dies mit dem im Zubehörbündel enthaltenen Reinigungswerkzeug ohne wirkliche Mühe, auch in schmale Bereiche kommt man mit ihm wirksam hinein. Zuvor muss man die Fußbodendüse aber auseinanderbauen, wobei nur ein bisschen Finesse vonnöten sein kann, um die Walzenrolle herauszunehmen. Die Reinigung der Ladestation ist sehr leichtgängig, weil sie als solche nicht verdreckt, sondern bloß die Schale, welche in ihr platziert wurde; diese Schale lässt sich mit einem Mal herausnehmen und abspülen.

Den Schmutzwassertank muss man dank seines hohen Volumens von ≈ 0,7 l normalerweise nicht während der Fußbodenreinigung leeren. Sollte dennoch einmal der maximale Füllstand erreicht werden, so stellt das Modell dies unmittelbar über einen Hinweis im Bildschirm sowie per Sprachhinweis dar. Nach Abschluss der Fußbodenreinigung sollte man den Tank aber immer leeren, um das Entstehen von Gerüchen zu vermeiden. Die Entnahme des Tanks bedeutet keinerlei Mühe; anschließend lässt sich das Wasser sicher auskippen. Monieren ließe sich bloß, dass kein Sieb vorhanden ist, welches die eingesogenen Grobpartikel von dem Wasser abscheiden würde, sodass die Reinigung des Tanks u. U. anspruchsvoller ist, wenn sich nasse Grobpartikel an den Wänden des Tanks halten; in den meisten Fällen kann man aber alles mit viel Wasser abspülen, ohne dass sich solcherlei Probleme stellen würden.

Mit einem Durchmesser von 2,5 cm lässt der Einlass des Frischwassertanks an Größe vermissen, sodass es nicht immer simpel ist, das Wasser präzise durch ihn hindurch zu manövrieren. Bevor aber das Wasser in den Tank gegeben wird, empfiehlt es sich, ≈ 16 ml des im Zubehörbündel enthaltenen Reinigungsmittels in den Tank zu lassen. Dadurch wird die Reinigungsleistung verbessert, obendrein ist das Mittel sehr wohlriechend, was sich nach der Fußbodenreinigung auch überall im Haushalt wahrnehmen lässt. Dies war auch der Eindruck all unserer Testerinnen & Tester: Die Gerüche, die vorher vorherrschten, ließen sich durch das Reinigungsmittel wirksam überdecken, sodass man bspw. den Geruch von Tieren wahrnehmbar vermindern kann. Wesentlich außerdem: Der Nass-Trockensauger nimmt regelmäßig an, dass man Reinigungsmittel verwendet; ist dies einmal nicht der Fall, so muss man ein Bedienelement ≈ 3 s drücken, damit das Modell seine Arbeitsweise an das Nichtvorhandensein von Reinigungsmittel anpasst, also daran, dass nur reines Wasser im Frischwassertank enthalten ist. Diesem Tank wurde ein properes Volumen von ≈ 0,8 l verliehen, sodass man während der Fußbodenreinigung nur selten neues Wasser heranholen muss; allein wenn man eine Weile im Modus MAX arbeitet, wird dies vonnöten sein, weil ein voller Tank dann schon nach 10:13 min leer ist. Da man aber primär den Modus AUTO verwenden wird, ist dies nicht problematisch.

Die Bedienungsanleitung

An der Bedienungsanleitung ließ sich von uns nichts Wesentliches kritisieren. Sie besticht insbesondere durch ihre Übersichtlichkeit, welche es erlaubt, schnell die passenden Hinweise zu erreichen. Sämtliche Texte sind von einem verständlichen Stil und stellen alles, was man über den Umgang mit dem Nass-Trockensauger wissen muss, kurz & knapp, aber sehr anschaulich dar. Die zahlreichen Graphiken verbessern das Verständnis zusätzlich; dass sie ausschließlich in Grau vorkommen, bedeutet nicht, dass sich ihr Inhalt nur schwer erkennen ließe. Abschließend sei noch die nützliche Tabelle erwähnt, welche eventuelle Fehler und Maßnahmen zur Fehlerbeseitigung in sehr übersichtlicher Form darstellt.

Die App

Der Nass-Trockensauger lässt sich dank der App Tineco Life auch per Smartphone oder Tablet bedienen. Diese App ist sowohl ab Android 6.0 als auch ab iOS 11.0 verwendbar und kostenlos downloadbar. Im Test erwies sich der anschließende Einrichtungsvorgang als sehr leichtgängig: Die App verband sich in aller Schnelle mit dem Modell, ohne dass es dabei auch nur einmal zu Fehlern kam. Im Weiteren stellen wir eine Handvoll Funktionen der App mittels einer Reihe von Screenshots dar.

Strom & Schall

Der FLOOR ONE S6 Flashdry Pet ist von Werk aus mit einem Lithium-Ionen-Akku versehen worden (Umax & Qmax: 21,6 V & 4.000 mAh). Ein voller Akku erlaubt es, Fußböden im AUTO-Modus bis zu 37:28 min zu säubern, wenn das Modell ausschließlich das minimale Maß an Verunreinigungen detektiert und daher mit minimaler Saugleistung arbeitet. Die meisten Nass-Trockensauger bieten ähnliche Ausdauern, die in der Praxis meist ausreichen sollten, um sämtliche Fußböden im Haushalt einmal abzurollen; nur vereinzelt sind Modelle erhältlich, die sehr viel ausdauernder sind. Im MAX-Modus wird die Ausdauer nur ein bisschen schwächer: Wir maßen hier 26:32 min, während es im SAUGEN-Modus 37:51 min waren. Um den leeren Akku wieder vollzuladen, braucht es im Durchschnitt ≈ 234 min; das ist einerseits durchaus langwierig, andererseits hatten wir schon Modelle im Test, bei denen der Ladevorgang noch mehr Zeit in Anspruch nahm.

Der Schallausstoß des FLOOR ONE S6 Flashdry Pet erwies sich als recht maßvoll: Im Modus AUTO waren es maximal 70,4 dB, wenn das Modell ausschließlich mit minimaler Saugleistung arbeitet. Stellt man wiederum den Modus MAX ein, so sind es bis maximal 73,0 dB, also nur ein bisschen mehr. Im Modus SAUGEN schließlich haben wir Schallpeaks von 69,6 dB ermittelt. Alles in allem stellt das Modell also keine allzu erhebliche Schallquelle dar, wenn man es verwendet; wir hatten schon Modelle im Testlabor, die sich als deutlich lauter erwiesen.

Die Reinigungsleistung

Die Reinigungsleistung des FLOOR ONE S6 Flashdry Pet erwies sich in einem Großteil aller Fälle als wirklich ordentlich. Schließlich ist es einerlei, ob man nun Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl oder einem ähnlichen Material säubern muss – nach Abschluss der Fußbodenreinigung ist ein beinahe makelloser Glanz zu erkennen. Bemerkenswert ist, dass nur selten Spuren wie bspw. Schlieren verbleiben, sodass man nur bisweilen zum Abschluss den Modus SAUGEN verwenden muss, um Wasserrückstände einzuziehen. Beendet man den Reinigungsvorgang, so arbeitet das Modell i. Ü. noch ein paar Sekunden von allein weiter; derweil wird Wasser aus der Fußbodendüse heraus gesogen und verhindert, dass es bis zum Fußboden herab rinnt und sich ebenda verteilt. Eine weitere Besonderheit stellt die Konstruktion der Walzenrolle dar, welche sicherstellt, dass man den Fußboden beinahe bis an Hindernisse heran säubern kann. Es bleibt bloß eine Bahn von 0,7 cm Breite zurück, die man in der Praxis nur schwerlich bemerken wird. Überdies macht es keinen Unterschied, ob das Hindernis links oder rechts von der Fußbodendüse gelegen ist; die Randreinigung verwirklicht das Modell hier wie da sehr ordentlich.

Größere Verunreinigungen kann der Nass-Trockensauger aber auch vom Fußboden lösen. Mit wie viel Arbeit dies verbunden ist, lässt sich nur schwerlich pauschalieren, spielt hier doch vor allem der Typ der Verunreinigung ein. Macht man sich vor dem Trocknen der Verunreinigungen an die Fußbodenreinigung, so verschwinden sie nach ≈ 1–3 Wischbewegungen. Anders verhält es sich nach dem Trocknen: Während Erde und Espresso nur ein bisschen mehr Arbeit bedeuten (scil. ≈ 3–5 Wischbewegungen), braucht es bspw. bei Milch und Tomatensauce regelmäßig ≈ 10 Wischbewegungen oder noch mehr, bis der Fußboden wieder ansehnlich ist. Gerade aus diesem Grund empfiehlt es sich allemal, die Fußbodenreinigung in aller Schnelle vorzunehmen. Dann lassen sich mit dem FLOOR ONE S6 Flashdry Pet wirklich eindrucksvolle Resultate erzielen. Wie viele Wischbewegungen es im Einzelnen braucht, um verschiedene Typen von Verunreinigungen vom Fußboden abzunehmen, stellen wir im Weiteren anhand einer Reihe von Bildpaaren dar.

Vor dem Trocknen

Nach dem Trocknen

Technische Daten

Hersteller
Modell
Tineco
FLOOR ONE S6 Flashdry Pet
Größe, Gewicht usw.
Größe des Modells
(Hmax × Bmax × Tmax)
110,0 × 26,2 × 27,0 cm
Gewicht des Modells
(mmax, leer)
4,5 kg
Breite der Fußbodendüse
(Bmax)
26,2 cm
Höhe des Handteils
(dmax v. Fußboden)
110,0 cm
Funktionen
Rotation der Walze
(fmax, lt. Hersteller)
450 U/min
Volumen des Frischwassertanks
(Vmax)
800 ml
Volumen des Schmutzwassertanks
(Vmax)
700 ml
Modusspektrum 3 (scil. AUTO, MAX & SAUGEN)
Zubehör Filter als Ersatz; Ladestation; Reinigungsmittel (500 ml); Reinigungswerkzeug; Walzenrolle als Ersatz
Akkumulator
Art des Akkus Lithium-Ionen
Kapazität des Akkus
(Qmax)
4.000 mAh
Betriebsdauer
(Tmax, lt. Hersteller)
35 min
Betriebsdauer
(Tmax, ermittelt im Modus Auto)
AUTO-Modus: 37:28 min
MAX-Modus: 26:32 min
SAUGEN-Modus: 37:51 min
Ladedauer
(Tmax, lt. Hersteller)
300 min
Ladedauer
(Tmax, ermittelt)
234 min
Strom & Schall
Stromverbrauch während des Ladens
(P resp. Pmax, ermittelt)
29,3 resp. 32,3 W
Schallausstoß
(LP max, lt. Hersteller)
78 dB
Schallausstoß
(LP max aus d: 1,0 m, ermittelt)
AUTO-Modus: 70,4 dB
MAX-Modus: 73,0 dB
SAUGEN-Modus: 69,6 dB

Bewertung

Hersteller
Modell
% Tineco
FLOOR ONE S6 Flashdry Pet
Reinigung 60 94,5
Fußbodenreinigung 35 95,0
Leichte bis mittelschwere Flecken 35 95,0
Ecken und Kanten 20 97,1
Schwere Flecken 10 86,0
Handhabung 20 90,4
Bedienung 40 94,0
Flexibilität 40 87,0
Reinigung & Wartung 20 90,0
Ausstattung 10 90,8
Zubehör 50 90,0
Material- & Materialverarbeitungsqualität 45 91,0
Bedienungsanleitung 5 96,0
Betrieb 10 81,9
Akkumulator 70 77,7
Schallausstoß 30 91,8
Bonus 0,20
(App)
Malus
UVP des Herstellers 619,00 €
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 19.04.2024
–*
Preis-Leistungsindex 6,71
Gesamtbewertung 92,3 %
(„sehr gut“)

*Das Modell war zum Zeitpunkt der Tests noch nicht erhältlich, sodass wir keinen durchschnittlichen Marktpreis erheben konnten; der Preis-Leistungsindex wurde anhand des UVP ermittelt.

Logo des Produkts

Wie haben wir geprüft?

Reinigung | 60 %
Die Qualität der mit dem Modell zu verwirklichenden Fußbodenreinigung wurde von allen Testerinnen & Testern anhand verschiedener, vielmals wiederholter Tests erhoben: Hier wurden Fußböden aus Holz, Stein und Polyvinylchlorid mit verschiedenerlei Grob- & Feinpartikeln, die regelmäßig auch die Fußböden in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern verschandeln (scil. Erde, Gras, Sand usw.), vorbereitet. Danach wurde erhoben, wie sich diese Grob- & Feinpartikel wieder von den Fußböden abwischen ließen – einmal vor und einmal nach dem 24 h währenden Trocknen in unseren Testräumlichkeiten (t∅ d. Testlabors: 24 °C & φ∅ d. Testlabors: 70 %). Die Testerinnen & Tester sahen sich den Fußboden anschließend aus allen Winkeln an und erhoben, ob und in welchem Maße sich Wischspuren (scil. Schlieren) ausmachen ließen.

Handhabung | 20 %
HHier wurde von allen Testerinnen & Testern, die sich des Modells während des vier Wochen währenden Tests viele Male annahmen, erhoben, wie es sich vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung verwenden lässt. Hier spielte bspw. auch ein, wie sich das Modell an verschiedenerlei Fußböden, die schon ihren Materialien nach vollkommen andere Ansprüche an das Maß des Wassers & Co. stellen können, anpassen lässt. Wesentlich war auch, ob man das Modell während des Arbeitens an den Fußböden auch abstellen kann und wie sicher der Stand des Modells nach einem solchen Abstellen wirklich ist, ob es also bspw. auch versehentliche, aus verschiedenen Winkeln simulierte Stöße durch Arme, Beine usw. aushält. Die Testerinnen & Tester verliehen nach Abschluss des vier Wochen währenden Tests auch noch ein Urteil darüber, wie sich das Modell durch die verschiedenen Winkel der von ihnen mit allerlei Mobiliar vorbereiteten Testräumlichkeiten manövrieren ließ: Mit ihm sollten sich schließlich alle Areale in den Haushalten von Verbraucherinnen & Verbrauchern ohne viel Mühe erreichen lassen, idealerweise auch solche, die von solchem Mobiliar vereinnahmt werden, das durch Füße nicht voll mit dem Fußboden abschließt (bspw. Low-, Side- & Highboards). Währenddessen wurde auch ermittelt, wie sich das Modell zwischen Möbelstücken hindurch schieben lässt. Wie man es nach dem Abschluss der Arbeit an den Fußböden säubern kann, wurde auch noch erhoben: Hier nahmen sich die Testerinnen & Tester vor allem der hier vorhandenen Tanks und des in der Fußbodendüse vorhandenen Walzenwerks an.

Ausstattung | 10 %
Wie es sich mit der Qualität des deutschsprachigen Teils der Bedienungsanleitung des Herstellers verhält, wurde von allen Testerinnen & Testern erhoben – unter Würdigung verschiedener äußerer und innerer Aspekte. Die Bedienungsanleitung sollte schließlich alle wesentlichen Themen über das Modell in einer schon aus sich heraus verständlichen Weise vermitteln, sodass auch durchschnittliche Verbraucherinnen & Verbraucher durch die Lektüre der Bedienungsanleitung in den Stand versetzt werden sollten, das Modell vor der Fußbodenreinigung, während derselben und nach der Fußbodenreinigung souverän zu verwenden. Welche Materialien das Modell ausmachen und wie diese Materialien im Werk des Herstellers verbunden worden sind, wurde auch erhoben: Es sollten an dem Modellkorpus von außen und von innen keinerlei Makel erkennbar sein, die sich bspw. in erhabenen Materiallinien äußern können. Schließlich verliehen unsere Testerinnen & Tester ein Urteil auch noch über das von Werk aus vorhandene Zubehör des Modells nach Aspekten der Quantität und der Qualität, also vor allem nach dem von den verschiedenen Teilen des Zubehörpacks in praxi erschlossenen Wertes.

Betrieb | 10 %
Wie ausdauernd der Akkumulator ist, wie viele Minuten das Stromreservoir des Modells also dessen Motor speisen kann, wurde von unseren Testerinnen & Testern in den verschiedenen Modi des Modells ermittelt. Weiters maßen sie den Schallausstoß des Modells in den verschiedenen Modi desselben aus einem Abstand von einem Meter und aus einer Höhe von 1,73 m, der durchschnittlichen Größe der in der Bundesrepublik lebenden Verbraucherinnen & Verbraucher.

Getestete Produkte

  • Tineco FLOOR ONE S6 Flashdry Pet

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