Der Cool 4000 von Bosch im Test 2023
Ein 3-in-1-Wunder von Bosch: Milde Temperaturen auch im Hochsommer
28. Juli 2023
Der Sommer ist in vollem Maße da – praller Sonnenschein und warme Temperaturen versüßen uns das Verweilen im Freien. Doch so dankbar diese Wärme auch sein kann, wenn wir draußen Spaß haben: Nach der Wiederkehr ins Haus muss man diese Wärme leider auch drinnen aushalten. Gerade aus diesem Grund nehmen viele Menschen die Sommerabende als Qual wahr, wälzen sie sich doch pausenlos im Schweiß hin & her, ohne sich schließlich in vollem Maße erholen zu können.1 Glücklicherweise kann man auch während des Sommers in den Genuss maßvoller Temperaturen im Haus kommen: Durch ein mobiles Klimasystem, das man in vollkommen verschiedenen Teilen des Hauses verwenden und in einer schnellen, simplen & sicheren Weise anschließen kann (Monoblock). Ein solches System ist überall verwendbar – auch von Mieterinnen & Mietern: Schließlich muss man hier keine Mauern einreißen, um die Wärme von drinnen nach draußen zu leiten. Schön ist auch, dass sich viele dieser Modelle variabel verwenden lassen, sie also bspw. auch im Stile eines Ventilators Wind durchs Haus schicken können, was sehr viel sparsamer ist. Einen solchen Alleskönner, der noch durch viele andere Annehmlichkeiten verlocken will, haben wir uns auch dieses Mal vornehmen können: Der Bosch Cool 4000, der vor ein paar Wochen erschienen ist und der sich schon vom Auspacken an anspruchslos verwenden lassen soll – wir sprechen hier schließlich von einem System, das man auch allein in nur ein paar Minuten anschließen und ans Werk schicken kann. Was das Modell alles kann, wie eindrucksvoll also die hier vorhandene Technik wirklich ist, wie Schallausstoß, Stromverbrauch & Co. aussehen, stellen wir im Weiteren dar.
Der Cool 4000 von Bosch von der Seite.
All die verschiedenen Annehmlichkeiten, die der Cool 4000 schon von Werk aus vorweisen kann, versprechen eine exzellente „User Experience“: So soll man bspw. den Modus dank Bosch Easy Cool Select problemlos an wechselnde Ansprüche anpassen können, ohne dass man vorab viele Modusparameter personalisieren muss. Dies ist dem hier unmittelbar erreichbar werdenden Trio aus Auto Mode, Silent Mode und Sleep Mode zu verdanken: So soll man dem Modell bspw. einen leiseren Schallausstoß vorschreiben können, was einem vor allem abends, wenn man sich bloß noch erholen will, sicherlich willkommen sein wird. Will man aber vorausplanen, wann sich das Modell in welchem Modus ans Werk machen soll, so soll man dies anhand eines Timers einprogrammieren können: So lassen sich bspw. bei der abendlichen Wiederkehr ins Haus mildere Temperaturen sicherstellen, ohne dass der Cool 4000 vorher viel zu viel Strom verschwenden würde. Apropos Strom: Hier will sich das Modell vor allem hervorheben – schließlich weiß auch Bosch, dass die Verbraucherinnen & Verbraucher nach dem erheblichen Schwanken des Strompreises im Vorjahr in dieser Sphäre sehr viel sensibler sind und viele von ihnen Systeme wie der Cool 4000 mit einem enormen Stromverbrauch verbinden. Dieses Modell aber ist dem Stromverbrauch während des Kühlens nach in die Klasse A+ einzuordnen: Der bspw. im Cool Mode ins Modell wandernde Strom ist so überschaubar, dass man es während des Sommers vielmals pro Woche verwenden kann, ohne sich Gedanken um überbordende Stromkosten am Ende des Jahres machen zu müssen.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Menschen, die auch während wirklich warmer Sommer in den Genuss eines milden Temperaturlevels im Haus kommen wollen – und das in einer voll personalisierbaren, also an die persönlichen Ansprüche anpassbaren Weise.
Was ist speziell?
Willkommen war uns der maßvolle Stromverbrauch des Modells: Wir erhoben bspw. im Cool Mode, den man während des Sommers primär verwenden wird, um die Temperatur im Haus zu vermindern, einen solchen von nur 711,8 W. Man kann das Modell also sehr viel sparsamer verwenden, als der ein oder andere annehmen wird.
Was ist wesentlich?
Dank des von Werk aus vorhandenen Trios aus Auto Mode, Silent Mode und Sleep Mode kann man das Verhalten des Modells an vollkommen verschiedene Situationen im Haus anpassen – und das in einer schnellen, simplen Weise über einen problemlos erreichbaren Teil des Bedienpanels.
Der Test im Überblick
Das Modell ist dank seiner Maße von 460 × 400 × 800 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) in wirklich allen Teilen des Hauses verwendbar – ein Muldenpaar und vier am Fuße des Modells vorhandene Rollen erlauben ein spielerisches Verschieben im Haus. Den Materialien nach ist das Modell von einem simplen Stil: So ist ihm von außen bspw. keinerlei Metall (Aluminium usw.) verliehen worden. Die Qualität der vorhandenen Materialien aber ist ohne Makel: Wir haben auch noch vielen Wochen des andauernden Verwendens des Modells weder von außen noch von innen Verschleißspuren erkennen können.
Was aber viel wesentlicher ist: Man kann das Modell auch allein ohne Mühe auspacken, anschließen und ans Werk schicken. Alles, was man währenddessen verwenden muss, ist hier schließlich schon im Zubehörpack des Modells vorhanden – einschließlich des mit dem Modellkörper verbundenen Schlauchs, der sich von uns problemlos nach draußen manövrieren ließ. Mehr als ein paar Minuten wird hier niemand einplanen müssen – das volle Erlebnis des Auspackens, Anschließens & Anschaltens des Modells ist so nah an „Plug & Play“, wie es nur sein kann.
Genauso dankbar kann man das Modell aber auch im Weiteren verwenden – so erwies sich bspw. das Verstellen des Modus und der verbundenen Modusparameter als vollkommen anspruchslos. Man kannanhand der hier vorhandenen, englischsprachigen Hinweise (Mode, Up, Down usw.) schließlich sicher erkennen, wie man das Modell ansprechen muss, um nun bspw. Modus, Timer & Co. zu erreichen. Willkommen war uns, dass sich der Auto Mode, der Silent Mode und der Sleep Mode, mit einem Mal wählen lassen, ohne vorher durch Menüs o. Ä. „scrollen“ zu müssen (Bosch Easy Cool Select).
Apropos Modus: Außer dem Cool Mode, den man im Sommer vornehmlich verwenden wird, sind auch noch ein Dehumidification Mode und ein Fan Mode vorhanden. Sie alle erwiesen sich als wirksam, auch wenn uns vor allem der Cool Mode wesentlich war: Die Technik des Modells kann die Temperatur im Haus in diesem Modus sehr schnell senken – und das auch noch in einer vollkommen einheitlichen Weise. Will man sich keinerlei Gedanken um die passenden Modusparameter, also bspw. das Tempo des Ventilators, machen, so kann man den alles von allein anpassenden Auto Mode prima verwenden, während der Silent Mode und der Sleep Mode den Schallausstoß sehr viel leiser machen, sodass man das Modell bspw. auch abends an lassen kann. Schön ist außerdem, dass das Modell R290, also Propan, als Kühlmittel verwendet. Warum wir dies als schön ansehen? Nun, weil Propan, anders als bspw. R134a, keinerlei Ozonabbaupotenzial hat.
Den Schallausstoß kann man nur schwer pauschalieren, weil hier der Modus und die Modusparameter einspielen. Während wir aber bspw. im Auto Mode erhebliche Schallspitzen von 58,6 dB wahrnahmen, ließen sich im Silent Mode nur solche von 54,8 dB und im Sleep Mode schließlich solche von 55,4 dB vernehmen; der durchschnittliche Schallausstoß war nochmals maßvoller. Das Modell ist also auch in diesen Spezialmodi nicht vollkommen still – wenn man aber nicht sehr sensibel sein sollte, wird man diesen Schallausstoß problemlos aushalten können.
Großes Lob müssen wir über den Stromverbrauch des Modells aussprechen: Wir erhoben im Cool Mode, der in Sachen Stromverbrauch sehr viel anspruchsvoller als der Dehumidification Mode und der Fan Mode ist, einen solchen von bloß 711,8 W (Auto Mode), 598,0 W (Silent Mode) und 463,9 W (Sleep Mode).2 Das ist prima, muss man hier doch nur Stromkosten von 0,21, 0,17 und 0,13 € pro Stunde einplanen.
Wer also während des Sommers in einer schnellen, simplen und vor allem sparsamen Weise in den Genuss maßvoller Temperaturen kommen und währenddessen auch noch ausreichend Spielraum haben will, um bspw. den Schallausstoß des Modells an verschiedene Situationen anzupassen, der kann sich den Bosch Cool 4000 ohne Vorbehalte ins Haus holen: Wir verleihen ihm das in vollem Maße verdiente Testurteil „sehr gut“ (95,1 %).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells: 460 × 400 × 800 Millimeter
- Gewicht des Modells: 32.100 Gramm
- Modusspanne: Cool Mode, Dehumidification Mode, Fan Mode
- Temperaturen: 16–32 °C
- Schallausstoß: 56,7 W *
- Stromverbrauch: 671,6 W *
* Der Schallausstoß und der Stromverbrauch des Modells ist vom Modus und von den Modusparametern abhängig (s. Tabelle, S. 85). Den hier erkennbaren Schallausstoß und Stromverbrauch maßen wir, während wir das Modell im Cool Mode mit vollem Tempo des Ventilators und einer einprogrammierten Temperatur von 18 °C werken ließen (t0 d. Testraums: 28 °C).
Pro
- auch allein innerhalb von nur ein paar Minuten anschließbar (Plug & Play);
- dank des Bosch Easy Cool Select schnell & simpel an vollkommen verschiedene Ansprüche anpassbar;
- kann die Temperaturen im Haus schnell vermindern (einerlei ob im Auto Mode, im Silent Mode oder im Sleep Mode);
- maßvoller Schallausstoß (vor allem im Silent Mode und im Sleep Mode);
- maßvoller Stromverbrauch (auch im Cool Mode, vor allem aber im von vornherein sparsamen Dehumidification Mode und im Fan Mode)
Contra
- keinerlei App vorhanden, anhand derer sich das Modell bspw. auch von außerhalb des Hauses ansprechen ließe
Größe, Gewicht & Co.
Über das hier erkennbare Bedienpanel kann man das Modell ansprechen, es also bspw. an- & ausschalten, den Modus verstellen und die verschiedenen Modusparameter anpassen. Derweil veranschaulichen die weißen Graphiken, was man mit den einzelnen Elementen des Bedienpanels verwirklichen kann – und das in vollkommen verständlicher Weise. Der in der Mitte vorhandene Bildschirm ist mit seinen 46 Millimetern (∅max d. Bildschirms) von einer wirklich eindrucksvollen Größe: Er stellt außer der Temperatur im Haus resp. der Temperaturprogrammierung auch den aktuellen Status des Modells anhand von anschaulichen Graphiken dar, vor allem den Modus. Der Bildschirm ist auch aus mehr als einem Meter mühelos ablesbar – und das auch bei prallem Sonnenschein. Clever: Der Bildschirmrand leuchtet normalerweise weiß und bloß beim Berühren des Bedienpanels blau – er stellt also visuelles Feedback dar.
Der Cool 4000 kann man dank seiner schlanken Maße von nur 460 × 400 × 800 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Modells) in wirklich allen Teilen des Hauses abstellen, ohne dass man ihn währenddessen als ein wirkliches Hindernis wahrnehmen würde. Weil das Modell aber doch sehr schwer ist – wir sprechen hier schließlich von 32.100 Gramm (mmax d. Modells) –, waren uns die vier am Fuße des Modellkörpers vorhandenen Rollen sehr willkommen. Durch diese Rollen ließ sich das Modell von uns ohne Mühen durchs Haus schieben und vollkommen variabel verwenden. Schön außerdem: Die Drehbewegung der Rollen war über Fußböden aus allen Materialien sehr gleichmäßig – weder über planen Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl & Co. noch über Fußböden aus Textil, also Teppichen, ließ sich von uns viel Widerstand spüren. Bloß wirklich voluminöses Textil, wie dies bspw. Teppiche im Stile eines Berbers, Flokatis usw. vorweisen können, versponn sich bisweilen in den Rollen.
Wunderbar ist aber auch der alles in allem sehr vornehm wirkende Stil des sich ausschließlich in Silber, Schwarz & Weiß hüllenden Modellkörpers. Das Modell kann sich dank dieser doch sehr verhaltenen Töne prima in den Stil moderner Häuser einpassen, ohne sich in einem erheblichen Maße von Mobiliar, Wänden usw. hervorzuheben – so wie man es von einem Modell wie dem Cool 4000 will.
Das Material
Weder an den Materialien des Cool 4000 noch an dem Materialverbund, also der Weise, in der die verschiedenen Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, ließen sich Makel erkennen: So schließen die Materialien bspw. auch am Fuße des Modellkörpers vollkommen „smooth“ ab, ohne dass hier raue Ränder wahrnehmbar wären. Ausdruck der eindrucksvollen Qualität des Cool 4000 ist aber, dass sich auch nach vier Wochen des andauernden Verwendens des Modells keine Spuren eines Materialverschleißes verzeichnen ließen: So sprachen wir das Modell bspw. anhand seines Bedienpanels mehr als 1.000 Male an (An- & Ausschalten, Anpassen des Modus usw.), ohne dass am Ende Einbußen im Ansprechverhalten erkennbar wurden. Vielmehr stellten sich alle Teile der dem Modell verliehenen Technik noch immer so verlässlich dar wie nach dem ursprünglichen Auspacken, Anschließen & Anschalten.
Die Inbetriebnahme
Das Modell kann die vordere Auslassklappe nach der Wahl des Swing Mode von allein anheben & absenken, um so eine einheitlichere Ventilation innerhalb des Raums zu erreichen. Dieses wechselweise Anheben & Absenken der Auslassklappe war durchaus wirksam, um am Ende ein stabileres Temperaturlevel zu erzielen: Wir maßen bspw. ohne das Verwenden des Swing Mode ein um ±1,2 °C abweichendes Temperaturlevel in den vier Ecken des Raums. Mit ihr waren es nurmehr ±0,9 °C (- 25,0 %); hier aber spielen verschiedene Aspekte wie bspw. die Raumverhältnisse ein.
Nach dem Auspacken muss man das Modell nurmehr anschließen. Was man aber vorab wissen muss: Die „Power“ des Modells ist wirklich enorm, aber nicht endlos, sodass man es nicht in sehr ausladenden Teilen des Hauses wirksam verwenden kann. Für einen Großteil des Hauses aber, wir sprechen hier bspw. vom Arbeits-, Ess- oder Wohnzimmer, wird das Modell in vollem Maße ausreichen (Amin – Amax d. Raums: 12–35 Quadratmeter). Wo aber soll man es abstellen? Nun, das Modell muss einen Abstand von 0,6 Metern zu Mobiliar, Wänden usw. wahren, um eine volle Ventilation sicherzustellen. Weil alles Wesentliche schon von Werk aus vorhanden ist, ist der Anschluss des Modells im Weiteren mühelos vorzunehmen: Hier spielt bspw. auch der mit dem Modellrücken verbundene Schlauch ein, der durch sein variables Maß von 0,3–1,5 Metern viel Spielraum erschließen kann. Er ist sehr stabil, aber doch nicht dermaßen starr wie die Schläuche vieler anderer Systeme, sodass er sich von uns problemlos anpassen ließ. Auch ein spezielles Blendenpaar ist vorhanden, anhand dessen man den Schlauch des Modells aus dem Fenster nach draußen manövrieren und den hier verbleibenden Spalt wirksam verblenden kann, um ein Hineinwirken der draußen herrschenden Wärme zu verhindern; bei Fenstern mit Schiebemechanik ließ sich dies problemlos verwirklichen, bei Fenstern mit Kipp- & Schwenkmechanik, wie sie in der Bundesrepublik vorherrschen, aber kann man dieses Blendenpaar bloß durchwachsen verwenden, bspw. durch einen Einschub des Blendenpaars am Fuße des Fensters und das Herablassen der vor dem Fenster vorhandenen Rolllade bis zum Blendenpaar; nach dem Willen des Herstellers aber soll man den Schlauch nur aus solchen Fenstern heraus leiten, ohne das Blendenpaar zu verwenden (vgl. S. 33 der Bedienungsanleitung). Das aber kann in Wirksamkeitseinbußen münden, weil die draußen vorhandene Wärme problemlos wieder ins Haus hinein wirken kann. Das Auspacken, Anschließen & Anschalten des Modells ließ sich von uns in – alles in allem – 5 Minuten abschließen.
Die Bedienung
Dem oberen Teil des Cool 4000 wurde ein planschwarzes Bedienpanel verliehen, anhand dessen man all die verschiedenen Funktionen problemlos erreichen kann. Dank der ausladenden Maße von 430 × 66 Millimetern (Bmax × Hmax d. Bedienpanels) lassen sich die 9 Teile des Bedienpanels prima auseinanderhalten. Dass diesen Teilen ausschließlich englischsprachige Texte wie bspw. Up, Down, Fan Speed usw. verliehen wurden, stellt keinerlei Problem dar: Die Texte, die sich schon dank ihres weißen Tons vom Schwarz des Bedienpanels abheben, sind schließlich alles andere als anspruchsvoll, sodass man sie problemlos verstehen kann. Oberhalb der Texte sind außerdem passende Symbole vorhanden, anhand derer erkennbar wird, was man nun mit welchem Teil des Bedienpanels erreichen kann. Was dies alles ist? Nun, per Mode kann man den primären Modus (scil. Cool Mode, Dehumidification Mode oder Fan Mode) verstellen, via Auto, Silent und Sleep in den passenden Submodus des Cool Mode springen, über Up und Down die wesentlichen Parameter wie bspw. die von dem Modell zu verwirklichende Temperatur von 16–32 °C einstellen, per Fan Speed das Tempo des Ventilators verändern, via Swing das wechselweise Anheben & Absenken der Auslassklappe an- & ausschalten, um eine einheitlichere Ventilation zu erreichen und über Power schließlich das Modell als solches an- & ausschalten. Alle Teile des Bedienpanels sprachen verlässlich an – derweilen waren dem Bedienpanel auch ein paar Milliliter Schweiß, die sich während des Sommers durchaus mal an den Händen ansammeln können, vollkommen einerlei.
Der Cool 4000 stellt in der Mitte des Bedienpanels alles Wesentlicheüber den aktuellen Status der Technik dar, wie also bspw. den Modus und die verbundenen Modusparameter – und dies in einer so überschaubaren Weise, dass man alles, was man wissen muss, in einem Mal erkennen kann. Schließlich stimmen die hier verwendeten Symbole mit denen überein, die auch den verschiedenen Teilen des Bedienpanels verliehen wurden. Die Temperatur wiederum ist in einer properen, aus wirklich allen Winkeln vor dem Modell problemlos ablesbaren Größe von 10 Millimetern in der Mitte ersichtlich. Die hier erkennbare Temperatur ist zum einen die aktuelle Temperatur im Haus und zum anderen die Temperatur, die das Modell bspw. im Cool Mode erreichen soll – das Modell stellt die Temperaturen im Wechsel dar, wahlweise in °C oder in °F.
Die hier vorhandene, vornehmlich weiße Fernbedienung lässt sich dank ihrer ausladenden Größe von 46 × 174 × 12 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Fernbedienung) und ihrer rundlichen Gestalt sehr sicher packen. Die erhabenen Tasten, mit denen man alle Funktionen des Modells ansprechen kann, sind mit verständlichen Graphiken versehen und zeichnen sich durch einen sehr stabilen Druckpunkt aus. Der Bildschirm ist der Größe nach überschaubar, stellt aber alles Wesentliche (Modus, Timer, Temperatur usw.) in übersichtlicher Weise dar.
Will man das Verwenden des Modells vorausplanen, so kann man dies anhand des hier vorhandenen Timers in einer wirklich schnellen und simplen Weise vornehmen. Der Timer, der von 00:30 H bis 24:00 H sehr präzise einstellbar ist, kann dem Cool 4000 vorschreiben, dass er sich am Ende des Timers an- oder ausschalten soll. Doch über das An- & Ausschalten des Cool 4000 hinaus ist auch noch einprogrammierbar, welchen Modus und welche Modusparameter er schließlich verwirklichen soll. Das Vorhandensein eines solchen Timers ist in verschiedenen Szenarien dankbar: Man kann bspw. einstellen, dass sich das Modell 90 Minuten vor der voraussichtlichen Wiederkehr ins Haus anschalten und die Temperatur vermindern soll – sinnvollerweise im Auto Mode.
Das Bedienerlebnis, das hier erschlossen wird, ist also wirklich sehr bequem. Was sich aber doch monieren ließe: Dass keinerlei App vorhanden ist, anhand derer das Modell auch von außerhalb des Hauses ansprechbar wäre. Schließlich kann man bspw. mal die Timerprogrammierung vor dem Verlassen des Hauses versäumen – per App ließe sich ein solches Versäumnis auch von außerhalb noch beheben. So aber muss man das Modell nach der Wiederkehr ins Haus anschmeißen und die Wärme anschließend noch eine Weile aushalten.
Was wir ausdrücklich loben müssen: Das Modell erinnert sich nach dem Wiederanschalten an den Modus und die einprogrammierten Modusparameter, stellt sie also von allein wieder ein. Wenn man das Modell nun bspw. vor dem Ausschalten im Auto Mode werken ließ, während es eine Temperatur von 20 °C verwirklichen sollte, ist das Modell auch nach dem Wiederanschalten wieder im Auto Mode und will in ihm eine Temperatur von 20 °C erreichen. Das ist deshalb so dankbar, weil die Ansprüche, die man an den Modus und an die Modusparameter stellt, während der einzelnen Sommerphasen wohl eher stabil sind, man also bspw. innerhalb einer Woche nur selten mal eine andere Temperatur einprogrammieren wird.
Die Leistung
Die am Modellrücken erkennbare Magnethalterung ist designmäßig sehr gelungen: Schließlich ist die Magnethalterung – und dadurch auch die in ihr gelegene Fernbedienung – schon dank ihrer Positionierung ohne jegliche Mühe erreichbar, gleichgültig von welcher Seite aus. Die Magnethalterung ist vor allem deshalb so großartig, weil man die Fernbedienung so immer nah am Modell verwahren kann. Die hier gegebenen Magneten sind übrigens dermaßen stark, dass sie die Fernbedienung auch im Falle eines versehentlichen Stoßes sicher halten.
Was aber kann das Modell im Haus wirklich leisten? Nun, hier muss man vorab den Cool Mode, den Dehumidification Mode und den Fan Mode auseinanderhalten, dienen sie alle doch vollkommen verschiedenen Zwecken. Wir veranschaulichen im Weiteren, was das Modell in welchem Modus kann, stellen währenddessen aber den Cool Mode in den Mittelpunkt, weil Verbraucherinnen & Verbraucher sich das Modell vor allem um dieses Modus willen ins Haus holen werden.
Cool Mode
Den Cool Mode kann man in klassisch-konventioneller Weise verwenden und nur die Temperatur, die das Modell schließlich erreichen soll, und das Tempo des Ventilators einprogrammieren. Will man aber die cleveren Qualitäten des Modells verwenden, so kann man anstelle dessen auch einen Spezialmodus wählen: Wir sprechen hier von dem Auto Mode, dem Silent Mode und dem Sleep Mode, die man unmittelbar über das Bedienpanel an- & ausschalten kann und die sich ausschließlich im Cool Mode verwenden lassen. Sie schreiben dem Modell vor, in welcher Weise es die Temperatur im Haus vermindern und wie es sich währenddessen verhalten soll – man kann das Modell so an die persönlichen Ansprücheverschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen.
Der Auto Mode
Die an den Seiten des Modellkörpers erkennbaren Muldenpaare, die sich von überall aus prima erreichen lassen, erwiesen sich als sehr dankbar: Schon die Größe der hier vorhandenen Mulden ist mit ihren 84 × 21 × 23 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Mulden) so enorm, dass man sie sicher packen kann. Dank des rundlichen Muldenabschlusses kann sich das hier vorhandene Material während des Anhebens des Cool 4000 auch nicht in die Hand einpressen – wir haben das schwere Modell durch diese Mulden problemlos in verschiedene Ebenen des Hauses heben können.
Will man am Ende nur eine maßvollere Temperatur im Haus erreichen, so kann man dem Cool 4000 alles Wesentliche überlassen: Dank des hier vorhandenen Auto Mode. Hier muss man schließlich nur die von von dem Modell zu verwirklichende Temperatur einprogrammieren, während das Modell alles Weitere von allein einstellt. Wann und in welcher Weise der Cool 4000 nun also bspw. das Tempo des Ventilators verstellen soll, um die Temperatur in aller Eile zu vermindern, kann die Technik anhand äußerer Umstände, vor allem also der aktuellen Temperatur im Haus, beurteilen. Der Auto Mode erwies sich als ein wirklich exzellenter, vollkommen verlässlicher Modus: Wir haben die ursprüngliche Temperatur von 28 °C innerhalb von nur 1:43 Stunden um 9,2 °C vermindern, endlich also eine solche von 18,8 °C erreichen können. Das ist sehr viel wirksamer als bspw. im Silent Mode und im Sleep Mode und bspw. dann dankbar, wenn man die Wärme nach der Wiederkehr ins Haus schnell verschwinden lassen will.
Der Silent Mode
Während des Verwendens im Auto Mode kann man die Technik des Cool 4000, vor allem also die Drehbewegung des Ventilators, aber doch wahrnehmen: Wir maßen hier schließlich Schallpeaks von 58,6 dB, die an sich durchaus passabel sind, den ein oder anderen aber vielleicht beim abendlichen Schauen von Filmen oder Serien enervieren werden. Für derlei Fälle wurde dem Modell auch noch ein vollkommen anderer Modus verliehen, durch den sich die erheblicheren Schallausstöße vermeiden lassen: Wir sprechen vom Silent Mode, in dem das Tempo des Ventilators, also die primäre Quelle des Schallausstoßes, maßvoller wird. So ließ sich am Ende noch ein Schallausstoß von 54,1 dB vernehmen: Das Modell ist also nicht still, aber doch in wahrnehmbarem Maße leiser. Derweilen ist der Cool 4000 aber noch immer wirksam: Die ursprüngliche Temperatur von 28 °C ließ sich innerhalb von 2:01 Stunden um 9,0 °C vermindern, sodass wir schlussendlich noch eine solche von 19,0 °C maßen; das kann bspw. auch während anspruchsvoller Arbeiten im „Home Office“3 sehr dankbar sein.
Der Sleep Mode
Will man das Modell in verschiedenen Teilen des Hauses verwenden – bspw. also mal im Arbeitszimmer und mal im Wohnzimmer –, so kann man es ohne wirkliche Mühe verschieben: Die vier Rollen am Fuße des Modellkörpers, denen ansehnliche Maße von 40 Millimetern (∅max d. Rollen) verliehen wurden, erlauben es schließlich, das Modell problemlos durchs Haus zu rollen. Dabei ist das Material des Fußbodens beinahe einerlei – bloß über Teppichen mit sehr viel Textil (Berber, Flokati usw.) können sich die Rollen mal verhaken.
Der dem Silent Mode ähnliche Sleep Mode wird vor allem solchen Menschen willkommen sein, die das Modell abends verwenden wollen, aber in Sachen Schall so sensibel sind, dass sie sich bei einem erheblichen Schallausstoß nur schwer erholen können. Der Sleep Mode kann das Tempo des im Cool 4000 vorhandenen Ventilators in ähnlichem Maße wie im Silent Mode drosseln: Wir erhoben hier einen Schallausstoß von nur 54,8 dB. Das ist durchaus eindrucksvoll, weil der Cool 4000 die Temperatur auch im Sleep Mode noch wirksam vermindern kann: So ließ sich innerhalb von 2:23 Stunden eine Temperatur von nurmehr 20,1 °C erreichen. Gewiss: Das ist nicht solchermaßen schnell wie bspw. im Auto Mode, aber noch immer Ausdruck eines properen Tempos. Schließlich bleiben das Bedienpanel und auch der Bildschirm im Sleep Mode schwarz, sodass man den Betrieb des Modells in diesem Modus weder akustisch noch visuell in vollem Maße wahrnehmen kann. Was außerdem wesentlich ist: Der Cool 4000 belässt es im Sleep Mode nicht bei der Temperatur, die man vorab einstellen muss, sondern erhöht diese nach 60 Minuten und nach 120 Minuten je um 1 °C, am Ende also um volle 2 °C. Diese Temperatur behält das Modell schließlich volle 6 Stunden bei. Warum dieses Muster so sinnvoll ist? Weil das Modell anhand dieses Musters die Temperatur im Haus an die sich während des Ruhens verändernden Temperaturlevel des menschlichen Körpers anpassen will.
Fan Mode
Der Fan Mode ist ein sehr simpler Modus, in dem man ausschließlich einprogrammieren kann, wie schnell sich der im Modell vorhandene Ventilator drehen soll. Gleichwohl kann auch dieser Modus sehr dankbar sein: Manchmal will man schließlich nur in den Genuss eines properen Windstoßes kommen – und die Windstärke kann man über das Tempo des Ventilators anpassen. Wir maßen hier aus einem Meter vor dem Modell Windstärken von 8,4 Metern pro Sekunde (vmax d. Winds aus d: 1 Meter – Fan Mode, minimales Tempo), von 9,6 Metern pro Sekunde (vmax d. Winds aus d: 1 Meter – Fan Mode, mittleres Tempo) und von 11,0 Metern pro Sekunde (vmax d. Winds aus d: 1 Meter – Fan Mode, maximales Tempo). Die hier erkennbar werdende „Power“ des Modells hinterließ bei uns erheblichen Eindruck: Schließlich ließ sich der Wind von uns auch noch am anderen Ende des Raums wahrnehmen. Während das Modell, anders als viele Ventilatoren, nicht oszillieren, sich also in einem Winkel von 45, 90 oder 180 Grad hin & her drehen kann, lässt sich hier doch immerhin der Swing Mode anschalten, um die Auslassklappe im andauernden Wechsel anzuheben & abzusenken, um den Wind so wirksamer im Raum zu verteilen. Das Verwenden des Swing Mode ist übrigens mit einem bescheidenen Stromverbrauchsplus von 1,2 W verbunden.
Dehumidification Mode
Dem Cool 4000 ist ein Filterpaar verliehen worden, das die Technik des Modells vor den durchs Haus wehenden Teilchen (Pollen, Staub & Co.) schirmen soll. Diese Filter, von denen einer im oberen und einer im unteren Teil des Modellrückens erreichbar ist, muss man sich immer mal wieder, nach dem Willen des Herstellers alle 2 Wochen, vornehmen, um die Funktionalität des Modells zu erhalten. Dies ist an sich eine schnelle & simple Sache, kann man die Filter doch bspw. auch waschen – nur einen von ihnen muss man vorher abschrauben, weshalb man hier ein paar Momente mehr einplanen muss.
Der Dehumidifaction Mode wiederum kann in solchen Situationen sinnvoll zu verwenden sein, in denen die Wärme eher nebenrangig ist: Weil er das im Haus herrschende Feuchtelevel vermindern kann, wird man ihn bspw. während des Trocknens von Textilien im Haus anschmeißen wollen. Auch dieser Modus erwies sich als wirksam: Wir maßen ursprünglich ein Feuchtelevel von 75 %, nach 60 Minuten aber nurmehr ein solches von 65 %. Der Dehumidification Mode kann also auch im Frühjahr und im Herbst sehr wertvoll sein, wenn die Feuchtelevel im Haus durch regelmäßige Niederschlagsphasen hoch sind.
Die Reinigung
Die Wände des Modellkörpers muss man alle paar Wochen mit einem Tuch aus weichem Material (bspw. also aus „Microfiber“) und ein paar Millilitern warmem Wasser abwischen. Das ließ sich von uns problemlos vornehmen, weil die Wände vollkommen plan sind. Schließlich muss man sichauch dem am Modellrücken vorhandenen Filterpaar widmen – nach dem Willen des Herstellers soll man dies alle 2 Wochen einmal einplanen. Während der obere Filter ohne Mühe erreichbar ist und man ihn schließlich innerhalb von ein paar Momenten aus dem Modell hervor- & herausziehen kann, verhält es sich mit dem unteren Filter leider anders: Will man ihn erreichen, so muss man vorab eine der hier vorhandenen Schrauben lösen. An den Filtern können sich verschiedenerlei Teilchen, die durchs Haus wirbeln (Pollen, Staub & Co.), ansammeln; einen Großteil dieser Teilchen kann man problemlos abreiben. Will man aber sicherstellen, dass wirklich alle Teilchen aus den Membranen des Filterpaars verschwinden, so muss man sie vielmehr voll auswaschen, wobei das Wasser nie wärmer als 40 °C sein soll. Das ist eine schnelle und simple Sache. Das anschließende Trocknen aber kann eine Weile dauern. Und ehe das Wasser nicht in vollem Maße aus den Membranen verschwunden ist, soll man das Modell auch nicht wieder ans Werk schicken.
Wenn die im Haus herrschende Feuchte erheblich sein sollte, wie dies bspw. bei den Wetterverhältnissen des Frühjahrs & Herbstes sein kann, und man den Cool 4000 daher primär im Dehumidification Mode verwenden sollte, ist es sinnvoll, das sich innerhalb des Modells bildende Kondenswasser unmittelbar abzuleiten. Dies kann man dank des im Zubehörbündel vorhandenen Schlauchs problemlos verwirklichen: Man muss den Schlauch bloß am Modellrücken anschließen und ihn in einen passenden Behälter weisen lassen.
Das Wasser, das sich während des Verwendens des Dehumidification Mode innerhalb des Modells ansammeln kann, muss man bisweilen ablassen. Der Bildschirm stellt dann, wenn dies veranlasst ist, wenn die Sensoren des Modells also viel Wasser innerhalb des hier vorhandenen Behälters erkennen, einen kurzen & knappen Hinweis dar. Man muss bloß die Verschlusskappe des am Fuße des Modellrückens erreichbaren Auslasses abschrauben und das Wasser herausrinnen lassen.
Der Schallausstoß
Der Schallausstoß des Cool 4000 ist von dem Modus und von den Modusparametern, vor allem also von dem Tempo der Ventilatorbewegung abhängig. Wir haben die Schallausstöße, die sich während des Verwendens des Cool Mode aus einem Meter vor dem Modell wahrnehmen lassen, schon veranschaulicht (s. S. 85).
Der Schlauch, den man schließlich durch ein Fenster ins Freie manövrieren muss, ist schon von Werk aus starr mit dem Modell verbunden worden. Das nahmen wir als sehr viel dankbarer wahr als einen an- & abschließbaren Schlauch, muss man sich hier doch keinerlei Mühe mit alledem machen. Während des Ausziehens des Schlauchs ließ sich von uns nur maßvoller Widerstand wahrnehmen. Schön ist aber auch der eindrucksvolle Spielraum, der von den Maßen des Schlauchs erschlossen wird: Wir sprechen hier von 0,3 – 1,5 Metern (Lmin – Lmax d. Schlauchs).
Der Stromverbrauch
Vielen Menschen wird aber der Stromverbrauch des Modells sehr viel wesentlicher sein: Schließlich wird man den Cool 4000 während des Sommers vielleicht nicht pausenlos, aber doch sicherlich mehrmals pro Woche verwenden wollen, um der Wärme innerhalb des Hauses Herr zu werden. Der Stromverbrauch des Modells aber ist schwer zu pauschalieren, weil hier verschiedene Aspekte wie bspw. der Modus, die Temperatur im Haus, die Temperatur, die das Modell am Ende verwirklichen soll uvm. einspielen. Wir veranschaulichen daher nur ein paar Stromverbräuche, die wir während des Verwendens des Cool Mode erhoben, als das Modell eine ursprüngliche Temperatur von 28 °C um 10 °C vermindern sollte: Wir maßen im Auto Mode einen Stromverbrauch von 711,8 W (P∅ d. Modells – Auto Mode), im Silent Mode einen solchen von 598,0 W (P∅ d. Modells – Silent Mode) und im Sleep Mode schließlich einen solchen von 463,9 W (P∅ d. Modells – Sleep Mode). Wenn man den aktuellen Strompreis von 0,29 € pro kWh als Maßstab verwendet, ist also das Verwenden des Cool Mode mit vollkommen passablen Stromkosten von 0,21, 0,17 und 0,13 € pro Stunde verbunden.
Sehr viel maßvoller ist der Stromverbrauch, wenn man den Cool 4000 ausschließlich als Ventilator verwenden will: Wir maßen im Fan Mode nur 28,8, 36,1 und 45,8 W (P∅ d. Modells – Fan Mode – minimales, mittleres & maximales Tempo).
Während das Modell verbunden, aber aus ist, wandern bloß 0,3 W (P∅ d. Modells – „Deep Standby“) in den Cool 4000 hinein.
Das Zubehörbündel des Cool 4000 kann alles wirklich Wesentliche vorweisen: So sind hier bspw. Blendenpaare mit Maßen von 468 × 138 Millimetern (Bmax × Hmax d. Blendenpaare) vorhanden, dank derer man den Schlauch des Modells in sinnvoller Weise aus Fenstern mit Schiebemechanik heraus manövrieren kann. Warum sinnvoll? Nun, weil die Blendenpaare verhindern, dass die draußen herrschende Wärme während des Verwendens des Modells wieder ins Haus hinein wirken kann – dadurch wird am Ende auch der Stromverbrauch sehr viel maßvoller.
Der Stromverbrauch im Überblick
Weil viele Verbraucherinnen & Verbraucher sich anhand des Stromverbrauchs allein nur sehr schwer vorstellen können, welche Stromkosten das Verwenden des Modells im Haus wirklich verursachen wird, stellen wir hier die verschiedenen Stromverbräuche und die Stromkosten, in die sie am Ende einmünden, noch einmal in dreierlei übersichtlichen Tabellen dar – sie veranschaulichen alles Wesentliche, einmal im Cool Mode, einmal im Dehumidification Mode und einmal schließlich im Fan Mode.
Cool Mode
Stromverbrauch | Stromkosten | |
---|---|---|
4 Stunden | 2,69 kWh | 0,78 € |
8 Stunden | 5,37 kWh | 1,56 € |
12 Stunden | 8,06 kWh | 2,34 € |
Wir verwenden hier den Stromverbrauch als Maßstab, den wir im Manual Mode des Cool Mode bei einer Temperaturprogrammierung von 18 °C und vollem Tempo des Ventilators maßen.
Dehumidification Mode
Stromverbrauch | Stromkosten | |
---|---|---|
4 Stunden | 2,44 kWh | 0,71 € |
8 Stunden | 4,88 kWh | 1,42 € |
12 Stunden | 7,32 kWh | 2,12 € |
Fan Mode
Stromverbrauch | Stromkosten | |
---|---|---|
4 Stunden | 0,18 kWh | 0,05 € |
8 Stunden | 0,37 kWh | 0,11 € |
12 Stunden | 0,55 kWh | 0,16 € |
Wir verwenden hier den Stromverbrauch als Maßstab, den wir im Fan Mode bei vollem Tempo des Ventilators maßen.
Technische Daten
Hersteller Modell |
Bosch Cool 4000 |
---|---|
Größe, Gewicht & Co. | |
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax) |
800 × 460 × 400 mm |
Gewicht des Modells (mmax) |
32.100 g |
Art des Bedienpanels | Touch |
Größe des Bedienpanels (Hmax × Bmax) |
430 × 66 mm |
Art des Bildschirms | LED |
Größe des Bildschirms (Hmax × Bmax) |
46 × 46 mm |
Größe des Schlauchs (Lmin – Lmax) |
300–1.500 mm |
Zubehör | Ablaufschlauch (1×); Abluftschlauch (1×); Batterien (2 ×, 1,5 V, AAA); Bedienungsanleitung (1, × 11 Sprachen); kurze & knappe Bedienungsanleitung (1 ×, 1 Sprache) Fernbedienung (1×); Schrauben (4 ×); selbstklebende Schaumstoffstreifen (2×); nicht-selbstklebender Schaumstoffstreifen (1×) |
Funktionalität | |
Kühlkapazität (Pmax & Wmax, lt. Hersteller) |
2.600 W & 9.000 BTU/h |
Kühlmittel | R290 |
Größe des zu kühlenden Raums (Amax & Vmax, lt. Hersteller) |
35 m² & 88 m³ |
Modusspektrum | Cool Mode (Manual Mode, Auto Mode, Silent Mode & Sleep Mode); Dehumidification Mode; Fan Mode |
Ventilationsspektrum | minimal, mittel & maximal |
Timer | 00:01–24:00 h |
Stromverbrauch | |
Klasse | A+ |
Stromverbrauch während des Deep Standbys (PØ, ermittelt) |
0,3 W |
Stromverbrauch während des Verwendens (Pmax, lt. Hersteller) |
0,8 kWh/60min |
Stromverbrauch während des Verwendens (PØ, ermittelt im Testlabor mit einer Temperatur von 28 °C und einem Temperaturziel von 18 °C) |
Manual Mode: 671,6 W; Auto Mode: 711,8 W; Silent Mode: 598,0 W; Sleep Mode: 463,9 W |
Schallausstoß | |
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
48–50 dB resp. 64 dB |
Schallausstoß (LP Ø & LP max aus d: 1,0 m, ermittelt im Testlabor mit einer Temperatur von 28 °C und einem Temperaturziel von 18 °C) |
Manual Mode: 56,7 & 60,6 dB; Auto Mode: 57,2 & 58,6 dB; Silent Mode: 54,1 & 54,8 dB; Sleep Mode: 54,8 & 55,4 dB |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | Bosch Cool 4000 |
---|---|---|
Kühlen | 55 | 95,9 |
Geschwindigkeit | 60 | 97,5 |
Gleichmäßigkeit | 40 | 93,5 |
Funktionsspektrum | 10 | 94,0 |
Handhabung | 15 | 94,6 |
Bedienung | 45 | 96,0 |
Reinigung & Wartung | 25 | 92,0 |
Inbetriebnahme | 15 | 94,0 |
Transport | 10 | 96,2 |
Bedienungsanleitung | 5 | 94,0 |
Betrieb | 15 | 92,1 |
Stromverbrauch | 60 | 92,4 |
Schallausstoß | 40 | 91,6 |
Material & Materialverbund | 5 | 94,0 |
Bonus | 0,25 (Bosch Easy Cool Select) |
|
Malus | — | |
UVP des Herstellers | 339,99 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis Stand v. 03.07.2023 |
226,40 € | |
Preis-Leistungsindex | 2,41 | |
Gesamtbewertung | 93,9 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Kühlen | 55 %
Hier verliehen wir ein Urteil darüber, wie wirksam das Modell die Temperaturen im Haus vermindern kann. Wir stellten das Modell in einem Testraum mit Maßen von 4.500 × 4.500 × 2.750 Millimetern (Bmax × Lmax × Hmax d. Testraums) ab und maßen die Temperaturen in 5 verschiedenen Teilen des Testraums pausenlos anhand von Temperatursensoren. Wir stellten den Cool Mode und eine von dem Modell zu verwirklichende Temperatur von 18 °C ein und erhoben, in welchem Maße sich die ursprüngliche Temperatur von 28 °C von der Technik des Modells vermindern ließ. Wesentlich war uns, ob sich am Ende wirklich eine Temperatur von 18 °C in allen Teilen des Testraums erreichen ließ, wie einheitlich die Temperaturen in den verschiedenen Teilen des Testraums schließlich waren, in welchem Maß sie also voneinander abwichen und in welchem Tempo sich die schlussendliche Temperatur im Testraum verwirklichen ließ.
Handhabung | 15%
Hier verliehen wir ein Urteil über alle Qualitäten des Modells, die in die „User Experience“ einspielen. Wesentlich war uns vor allem, wie man das Modell anschließen und im Weiteren verwenden kann, wie also bspw. Bedienpanel, Bildschirm & Co. aussehen und ob von vornherein erkennbar ist, was man anhand welchen Teils des Bedienpanels erreichen kann. Wir urteilten aber auch darüber, wie variabel das Modell im Haus verwendbar ist, ob man es also bspw. ohne Weiteres in verschiedene Teile des Hauses verschieben kann, ob also Mulden usw. vorhanden sind. Endlich wollten wir auch noch wissen, in welchem Maße man die Technik des Modells warten muss. Wir urteilten auch über die von Werk aus vorhandene Dokumentation: Diese sollte alle wesentlichen Themen über das Modell (Bedienung, Reinigung usw.) anhand von vollkommen verständlichen Texten abhandeln und auch solchen Menschen, die nur ein überschaubares „Know-how“ in Sachen Technik haben, erlauben, das Modell souverän zu verwenden.
Betrieb | 15 %
Wir maßen den Stromverbrauch des Modells im Cool Mode, im Dehumidification Mode und im Fan Mode, während wir den Ventilator des Modells alle übers Bedienpanel wählbaren Tempolevel verwirklichen ließen. Wir erhoben auch den Schallausstoß des Modells aus einem Meter von der Modellvorderseite, wieder im Cool Mode, im Dehumidification Mode und im Fan Mode, während wir den Ventilator des Modells alle übers Bedienpanel wählbaren Tempolevel verwirklichen ließen.
Funktionsspektrum | 10 %
Wir sprachen auch darüber ein Urteil aus, in welchem Maße man das Modell durch die Wahl von Modus und Modusparametern an verschiedene Ansprüche im Haus anpassen kann. Wir ließen hier aber auch andere Annehmlichkeiten wie bspw. personalisierbare Timer einspielen. Wesentlich war außer der Quantität der verschiedenen, von Werk aus vorhandenen Annehmlichkeite auch deren Qualität, also wie wertvoll sie in der Praxis wirklich ist. Daher maßen wir bspw. auch, wie wirksam das Modell im Cool Mode, im Dehumidification Mode und im Fan Mode ist und stellten unsere Eindrücke in das von uns am Ende verliehene Urteil ein.
Material & Materialverbund | 5 %
Wir urteilten über die Qualität der Materialien und des Materialverbunds, also der Weise, in der die Materialien im Werk des Herstellers verbunden wurden, ließen in das
von uns verliehene Urteil aber auch einspielen, in welchem Maße die verschiedenen Materialien während der vier Wochen des andauernden Verwendens verschlissen: Währenddessen nahmen wir uns alle von außen & von innen erreichbaren Teile des Modells vor.
Fußnoten
1 Dies war schon viele Male Studiengegenstand, vgl. bspw. Zheng, G. et al.: „The Effects of High-Temperature Weather on Human Sleep Quality and Appetite.“ In: International Journal of Environmental Research and Public Health, Vol. 16, 2 (2019) m. w. N.
2 Übersetzen ließe sich der Cool Mode als Klima- resp. Kühlmodus, der Dehumidification Mode als Entfeuchtungsmodus und der Fan Mode als Ventilatormodus.
3 Erhebliche Wärme kann auch in die Beeinträchtigung der geistigen Leistung einmünden, vgl. Pilcher, June J. et al.: „Effects of hot and cold temperature exposure on performance: a meta analytic review.“ In: Ergonomics, Vol. 45, 10 (2002): S. 682 – 698.
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- Bosch Easy Cool Select: Dank der vorprogrammierten Modi (Auto Modus, Silent Modus, Sleep Modus) können Sie mit nur einem Klick die richtige Einstellung für ihre Situation wählen
- Einfach zu transportieren und zu bedienen: Der integrierte Schlauch ermöglicht eine einfache Handhabung und kompakte Aufbewahrung. Das Klimagerät kann über das selbsterklärende LED-Soft-Touch-Display oder die Fernbedienung mit integriertem Timer gesteuert werden
- 3-in-1: Einfaches Umschalten zwischen Kühlungs-, Entfeuchtungs- und Ventilatorfunktion. Der Entfeuchtungsmodus entzieht der Luft bis zu 50 Liter Wasser pro Tag und der Ventilationsmodus verfügt über drei Geschwindigkeitsstufen
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