Benzinhäcksler im Test

Der Markt bietet nicht nur Häcksler für den kleinen Gebrauch, sondern auch kräftige Benzingeräte für größere Arbeitseinsätze und große Mengen Strauch- und Grünschnitt. Das ETM TESTMAGAZIN hat drei solche Benzinhäcksler mit einer Leistung von 2,5 bis 5,1 kW für Sie getestet; wir verraten Ihnen, wie gut sich diese Geräte in ihrem spezifischen Arbeitsbereich geschlagen haben.

Benzinhäcksler

Benzinhäcksler sind mit Verbrennungsmotoren ausgestattet und können neben Ästen und Zweigen auch weiche Gartenabfälle wie Pflanzenreste verarbeiten. Sie eignen sich besonders für weitläufige Gärten, in denen viel Grünschnitt anfällt und lassen sich auch unabhängig von einer Stromquelle betreiben.

Astschnitt zum Mulchen

Benzinhäcksler sind mit rotierenden Messern ausgestattet und verarbeiten Äste sowie Zweige zu feinen Holzschnitzeln, welche sich wegen ihrer geraden Schnittkanten und damit einhergehenden Witterungsbeständigkeit hervorragend zum Mulchen eignen. In unserem Test zeigten sich die entsprechenden Geräte dazu in der Lage, Aststärken von 45 – 76 mm sauber zu verarbeiten.

Weicher Grünschnitt zum Kompostieren

Benzinhäcksler sind größtenteils auch mit einem separaten Hammerwerk ausgestattet, welches weiche, matschige und voluminöse Grünabfälle wie etwa Blätter, Pflanzenreste und Wurzelwerk in feines Material zerschlägt. Dieses bietet den Mikroorganismen aufgrund seiner faserigen Schnittkanten einen sehr guten Nährboden, wodurch es schnell verrottet und sich somit hervorragend zum Kompostieren eignet. Auch diesbezüglich konnten alle Geräte das Testteam von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugen.

Sicher im Betrieb

Um schweren Verletzungen vorzubeugen, sind insbesondere die kräftigen Benzinhäcksler mit technischen Sicherheitseinrichtungen versehen, die ein Hineingreifen in die laufende Maschine verhindern oder vor umherfliegenden Splittern schützen sollen. Hier erwiesen sich alle Geräte als sicher; dennoch bedarf es einer sorgfältigen und vorsichtigen Bedienung.