30 Fieberthermometer im Test 2023
Genaue Temperaturmessung? Mit diesen Thermometern gelingt’s!
27. Januar 2023
Gerade im Winter scheinen Erkältungskrankheiten allgegenwärtig zu sein: Viele derer, die Bus und Bahn verwenden oder in einem vollen Großraumbüro arbeiten müssen, werden sich wahrscheinlich ein- oder mehrmals pro Jahr mit einer solchen Erkrankung herumplagen. Für den Fall der Fälle sollte deshalb ein breites Repertoire an Medikamenten, Tees und mehr im Haus bereitstehen. Was außerdem vorhanden sein muss: Ein Fieberthermometer! Um die Entwicklung einer Erkrankung zu kontrollieren, ist die regelmäßige Messung der Körpertemperatur unerlässlich; anhand dieser Temperatur kann man schließlich erkennen, in welchem Maße sich der Körper gegen Bakterien, Viren & Co. wehren muss – und wie ihm das letzten Endes gelingt. Ein solches Thermometer kann in mehreren Weisen messen: Einmal anhand von speziellen Lichtstrahlen (IR) an der Stirn oder am Ohr oder aber unmittelbar am Körper, wahlweise axillar, oral oder rektal. Ab welcher Temperatur sich von Fieber sprechen lässt, richtet sich immer nach der Messstelle, also danach, ob man die Temperatur nun am Ohr, an der Stirn oder anderswo ermittelt. Die Messstelle spielt i. Ü. auch in die Dauer des Messens ein – während man das Thermometer bspw. ein paar Momente ins Ohr halten muss, bis die Temperatur akkurat erhoben worden ist, können IR-Thermometer die Temperatur innerhalb von nur ein paar Sekunden an der Stirn ermitteln.
Welches der vielen verschiedenen Modelle aber sollte man sich nun ins Haus holen? Wesentlich ist vor allem Eines: Dass das Thermometer präzise messen kann, dass die von ihm erhobenen Temperaturen also verlässlich sind – einerlei in welcher Temperaturspanne. Man will anhand eines solchen Modells schließlich erkennen können, ob die Temperatur eines Menschen noch annehmbar ist oder ob nicht vielmehr schon die ein oder andere Arznei her muss. Doch da ist noch mehr: Gerade dann, wenn man eine Weile erkranken sollte, kann es durchaus sinnvoll sein, die Temperatur in regelmäßigen Abständen zu checken und so zu ermitteln, wie es sich mit dem Trend der Temperatur verhält – ob sich also bspw. Maßnahmen wie die Einnahme von Medikamenten als wirksam oder als wirklos erweisen. Hier können sich solche Thermometer abheben, die schon von Werk aus eine Vielzahl von Speicherplätzen vorweisen können – bei ihnen kann man sich problemlos durch die Temperaturen mehrerer Wochen scrollen. Oder soll das Modell noch variabler verwendbar sein? Wer die Temperatur auch von Objekten messen will, der muss dies schon in die Wahl des Thermometers einbeziehen: Schließlich lassen sich nicht alle Modelle an anderen Messobjekten als Menschen verwenden. Gerade Eltern aber werden willkommen heißen, wenn sie anhand eines solchen Thermometers bspw. auch die Temperatur von Brei, Milch usw. kontrollieren können. Wir hatten dieses Mal 30 verschiedene Fieberthermometer im Test und veranschaulichen im Weiteren, was all diese Modelle in puncto Messgenauigkeit, Messgeschwindigkeit und mehr können.
Wesentliches
Für wen?
Für alle Verbraucher:innen, die – bspw. angesichts einer Erkrankung – regelmäßig ihre Temperatur messen wollen.
Was ist besonders?
Das Fora® IR20 (s. S.41) und das Fora® IR20b (s. S. 41) können von Werk aus reichlich Zubehör vorweisen. So ist hier außer 16 Schutzkappen auch noch eine spezielle Box plus Schrauben vorhanden, um die Box an einer Wand zu verschrauben und das Modell schließlich in der Box zu deponieren.
Was ist hervorzuheben?
Clever: Das Braun ThermoScan 7+ IRT6520 sieht die Einspeicherung des Alters vor, um die mit dem Alarm verbundene Temperaturschwelle anzupassen. So muss man diese Temperaturschwelle, die bspw. bei Kindern höher als bei Erwachsenen ist, nicht von sich aus recherchieren und den Alarm anschließend verstellen.
Soll’s noch smarter sein? Die Apps der Thermometer
Mittlerweile kann man schon einen Großteil aller nur vorstellbaren Geräte mit einer App verbinden, um in den Genuss spezieller – smarter – Annehmlichkeiten zu kommen. Genauso verhält es sich i. Ü. auch mit einzelnen moderneren Thermometern: Während viele von ihnen schon von Werk aus ein paar Speicherplätze vorweisen können, in denen sich die erhobenen Temperaturen einspeichern lassen, kann das Einsehen dieser Temperaturen – wir sprechen hier schließlich von 10, 20, 30 oder mehr Speicherplätzen – eine durchaus anspruchsvolle Sache sein. Außerdem muss man das Thermometer auch zur Hand haben, um durch all die ermittelten Temperaturen scrollen zu können. Schneller und simpler soll dies alles per App machbar sein. Wir sahen uns alle Apps, die man mit den in unserem Test vertretenen Thermometern verwenden kann, näher an – die Vor- & Nachteile dieser drei Apps (scil. iFORA MP, JUMPER Health und VitaDock+) veranschaulichen wir hier.
Getestete Produkte
- Beurer BY 11
- Beurer FT 100
- Braun ThermoScan 7+ IRT6520
- Fora® IR42
- Fora® IR42b
- Fora® IR20
- Fora® IR20b
- Medisana Fieberthermometer FTC
- Medisana Infrarot-Multifunktions-Thermometer TM 750
- Medisana Infrarot-Multifunktions-Thermometer TM 750 connect
- Medisana Infrarot-Multifunktions- Thermometer TM 760
- Medisana Thermometer TM 705
- newgen medicals Medizinisches 2in1-Infrarot-Stirn- & Oberflächen-Thermometer IRT-60 (ZX1999)
- OMRON Eco Temp Intelli IT (MC-280B)
- OMRON Gentle Temp 521 (MC-521-E)
- reer ExpressTemp Pro
- reer Colour SoftTemp
- Scala SC 28 flex
- Scala SC 44 flex
- Scala SC 53
- Scala SC 8271
- TFA Dostmann Infrarot-Fieberthermometer
- Thermoval® Thermoval® kids
- Thermoval® Thermoval® kids flex
- Thermoval® Thermoval® rapid
- Thermoval® Thermoval® standard
- TrueLife TrueLife Q10 BT
- Veroval® Veroval® baby
- Veroval® Veroval® DS22 2in1 Infrarot-Fieber- themometer
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