3 Kochfeldoberflächen im Test 2024
Die stärksten Kochfeldoberflächen – so leichtgängig gelingen Reinigung & Pflege
28. März 2024
Dass ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher in der Bundesrepublik mittlerweile ein Induktionskochfeld verwendet, wird wahrscheinlich niemanden mehr verwundern: Schließlich lassen Induktionskochfelder das Geschirr in eindrucksvollem Tempo heiß werden, erlauben Verbraucherinnen & Verbrauchern ein schnelles, simples und präzises Anpassen der Temperatur und sind allein schon dadurch, dass sie die Hitze ausschließlich im Geschirr entstehen lassen, sehr sicher zu verwenden. Dank all dieser Vorteile sind sie i. Ü. auch viel sparsamer im Gebrauch als klassisch-konventionelle Kochfelder, die bspw. Gas verbrennen1 – und sauberer sind sie überdies: Denn durch das Verbrennen von Gas wabern Kohlenmonoxid, Stickoxide & Co. ins Haus.2 Einen Nachteil aber, der vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern ein wahrer Graus ist, wird man in Einem sehen müssen: Dass beinahe alle Induktionskochfelder, die sich nun im Handel erwerben lassen, einen pur-schwarzen Glanz vorweisen, der von Werk aus durchaus schick wirken kann. Doch heben sich von einer solchen Glaskeramik leider alle Verunreinigungen in erheblichem Maße ab; und manche Verunreinigungen, die sich in der Praxis nur schwer vermeiden lassen, hinterlassen auch noch Spuren, die man nie mehr in vollem Maße ablösen kann. Genauso verhält es sich mit Schäden, die bspw. schon das Verschieben von schwerem Geschirr an der Glaskeramik verursachen kann. Deshalb sehen viele Induktionskochfelder nach ein paar Monaten des Gebrauchs nur- noch sehr bescheiden aus. Wie anspruchsvoll oder -los sich die Reinigung eines Induktionskochfelds darstellt, ist von dessen Oberfläche abhängig – ebenso wie dessen Stabilität gegenüber verschiedenen Strapazen.
Doch welche Oberfläche sollte man wählen? Viele Hersteller werben mit großspurig wirkenden Versprechen, nach denen ihre Oberfläche beinahe allem widerstehen und sich auch noch spielend säubern lassen soll – wie wahr diese Versprechen aber wirklich sind, kann man als Verbraucherin resp. Verbraucher im Vorhinein nie wissen. Aus diesem Grund haben wir dieses Mal nicht Induktionskochfelder als solche getestet, sondern vielmehr die Qualität der ihnen von Werk aus verliehenen Oberflächen: Wir sprechen hier von SaphirMatt von AEG, GlassProtect von Bosch und DiamondFinish von Miele. Während unserer großangelegten Testreihen haben wir bspw. erhoben, wie leicht- oder schwergängig die jeweiligen Oberflächen gereinigt und gepflegt werden können und wie stabil sie gegenüber verschiedenen Belastungen sind, die in der Praxis regelmäßig vorkommen. Die grundlegenden Eindrücke, die wir in den vergangenen Wochen von den verschiedenen Kochfeldoberflächen erhielten, stellen wir im Weiteren detailliert und anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen dar, die vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern sicherlich vertraut sein werden.
Wesentliches
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen & Verbraucher, die gegenwärtig den Erwerb eines modernen Induktionskochfelds planen, dessen Oberfläche leichtgängig gereinigt und gepflegt werden kann und so stabil ist, dass die in der Praxis regelmäßig vorkommenden Strapazen keine Beschädigungen an ihr verursachen können.
Was ist interessant?
Während die Oberflächen aller Kochfelder, die wir dieses Mal geprüft haben, ähnliche Materialien vorweisen, stellen sich die mit deren Reinigung und Pflege verbundenen Anstrengungen doch als sehr unterschiedlich dar. Designmäßig hervorheben kann sich vor allem das Finish von AEG, der ein vornehm wirkendes, gleichmäßig-mattes Finish verliehen wurde.
Was ist außerdem anzusprechen?
So stabil die Oberflächen der Kochfelder auch sind: Sie müssen schonend gereinigt und gepflegt werden, wenn man Beschädigungen an den Oberflächen vermeiden will – hier sollte den einschlägigen Hinweisen der Hersteller nachgegangen werden, die in den von Werk aus beigelegten Bedienungsanleitungen der Kochfelder enthalten sind. Ganz vorbildlich sind hier diejenigen Hinweise, die von AEG gegeben werden: Der Hersteller knüpft in seiner Bedienungsanleitung schließlich an verschiedene Typen von Verunreinigungen an und stellt Unterschiede hinsichtlich des zu verwendenden Reinigungsmittels und hinsichtlich des sich empfehlenden Reinigungszeitpunkts heraus.
Der Test im Überblick
Einen grundlegenden Eindruck, den wir in den vergangenen Wochen erhielten, müssen wir voranstellen: Die Oberflächen aller Kochfelder, die wir uns dieses Mal vornahmen, sind sehr viel stabiler als diejenigen, die gleichartigen Kochfeldern in der Vergangenheit verliehen wurden. Dank der hier mittlerweile bestehenden Materialien sind die Reinigung und die Pflege sehr viel leichtgängiger vorzunehmen. Dass die Oberflächen der Kochfelder ähnlich, aber beileibe nicht identisch sind, kann man anhand unseres Tests ersehen.
1. SaphirMatt von AEG, „sehr gut“ (97,1 %)
Alle Testerinnen & Tester, deren Eindrücke von den Reinigungsvorgängen wir dieses Mal in unser Urteil einspielen ließen, stimmen hier überein: Die Oberfläche SaphirMatt von AEG ist den Oberflächen der anderen Hersteller in ausnahmslos allen Bereichen, derer wir uns annahmen, deutlich voraus. Schließlich kann das Finish schon visuell verlocken, lässt ihr matter, mal mehr Grau und mal mehr Schwarz erkennen lassender Stil das Kochfeld doch sehr viel erhabener wirken als der schwarze Glanz, den die Oberflächen von Bosch & Co. vorweisen. Dankbar ist dieser Stil aber auch in der Garpraxis im Haus: Ein Teil der immer wieder vorkommenden Verunreinigungen, wie bspw. Spuren, die schon der Gebrauch des Touchpanels verursachen kann, heben sich nur in schwachem Maße von der Oberfläche ab, vollkommen anders als bei den anderen Oberflächen. Doch auch wenn man diese Vorteile außen vor ließe: Die Reinigung des Kochfelds erwies sich dank der hier vorhandenen Oberfläche als außerordentlich leichtgängig. Wir haben bei allen Verunreinigungen nur ein paar Reinigungsbewegungen vornehmen müssen, ehe sie vollends verschwanden, ohne dass sich am Ende auch nur eine Spur der ursprünglichen Verunreinigung erkennen ließ. Gerade auch die anspruchsvolleren Verunreinigungen, wie bspw. der mit mehr als ≈ 150 °C herab rinnende, bräunlich-brodelnde und ein paar Minuten über dem Kochfeld verweilende Sirup, haben sich schneller und simpler säubern lassen als bei den Oberflächen der anderen Hersteller. Auch hinterließ exzessiver Gebrauch mit schwerem Geschirr aus Gusseisen keinerlei Schäden an der Oberfläche: Nicht einmal Mikroschrammen hoben sich hervor. Daher verleihen wir der Oberfläche SaphirMatt von AEG das verdiente Testurteil „sehr gut“ (97,1 %).
2. DiamondFinish von Miele, „sehr gut“ (95,6 %)
Doch auch die Oberfläche DiamondFinish von Miele erwies sich in der Garpraxis als durchaus eindrucksvoll. Nur in manchen Teilen war die Reinigung doch sehr viel schwergängiger als diejenige der Oberfläche von AEG, bspw. bei der Beseitigung von Eiweißspuren. Hier haben wir den Schaber verwenden und viele Reinigungsbewegungen vornehmen müssen, ehe die opaken Spuren des Eiweißes wirklich vollends verschwunden waren. Am Ende aller Reinigungsvorgänge aber ließ auch dieses Kochfeld dank seiner Oberfläche keinerlei Makel erkennen, obschon wir viele Wischbewegungen druckvoller vornehmen mussten, um einzelne Verunreinigungen abzulösen. Durch den schwarzen Glanz dieser Oberfläche heben sich außerdem manche Spuren des Gebrauchs sehr viel eher hervor als bei der matten Oberfläche von AEG: So verbleiben bspw. nach dem Verwenden des Touchpanels immer ein paar Abdrücke. Was wiederum schön war: Auch nach dem exzessiven Gebrauch mit schwerem Geschirr aus Gusseisen haben wir keine Schäden an der Oberfläche verzeichnen können. Alles in allem bietet also auch Miele mit DiamondFinish eine ansehnliche Oberfläche an, die eher von klassisch-konventionellem Stil ist: Wir verleihen daher auch ihr das Testurteil „sehr gut“ (95,6 %).
3. GlassProtect von Bosch, „sehr gut“ (95,0 %)
Endlich ließ auch die Oberfläche GlassProtect von Bosch keine enormen Makel erkennen. Hier war erstaunlicherweise auch die Beseitigung von Verunreinigungen mit erheblichem Eiweißanteil anspruchsvoller als bei den anderen Oberflächen. Als Beispiel ließe sich hier Milch heranziehen, die sich mit einer Temperatur von ≈ 80 °C in einem Mal über dem Kochfeld verteilte: Es brauchte eine Weile, bis die weißlichen Milchspuren in vollem Maße verschwanden. Doch auch beim Eiweiß haben wir uns viel mit dem Schaber ans Werk machen müssen, ehe wir die verbliebenen Spuren durch ausdauernde, druckvolle Wischbewegungen abbekamen. Genauso verhielt es sich bspw. beim Sirup: Dieser verband sich in einem solch erheblichen Maße mit der Oberfläche, dass wir ihn aus verschiedenen Winkeln abzuschaben versuchten. Ein Großteil der Verunreinigungen hinterließ nach dem ursprünglichen Reinigungsvorgang noch ein paar schwache Schemen, die nur nach ein paar weiteren Reinigungsbewegungen verschwanden. Und weil auch diese Oberfläche einen erheblichen Glanz vorweisen kann, lassen sich bspw. nach dem Gebrauch des Touchpanels immer Spuren erkennen. Schäden aber ließen sich auch an dieser Oberfläche nicht verursachen. Auch wenn die Reinigung in Teilen schwergängiger ist, stellt GlassProtect von Bosch eine durchaus dankbare Oberfläche dar: Deshalb verleihen wir ihr das Testurteil „sehr gut“ (95,0 %).
A. Reinigung
Hier stellen wir anhand von vielen Beispielen verschiedener Verunreinigungen dar, wie leicht- oder schwergängig die Oberflächen der von uns dieses Mal geprüften Kochfelder regelmäßig gereinigt und gepflegt werden können. Wir haben die Verunreinigungen in drei Gruppen unterteilt, die an den vorrangig gegebenen Makronährstoff anknüpfen: Wir sprechen hier von Verunreinigungen mit verhältnismäßig hohem Kohlenhydratanteil, Verunreinigungen mit verhältnismäßig hohem Lipidanteil und Verunreinigungen mit verhältnismäßig hohem Proteinanteil. Wir veranschaulichen eingangs, weshalb die Beseitigung solcher Verunreinigungen regelmäßig anspruchsvoll ist, stellen im Weiteren dar, welche Verunreinigungen wir in welcher Weise verursacht haben, visualisieren anhand eines Bildpaars pro Verunreinigung und Oberfläche, wie die Oberflächen der Kochfelder vor und nach der Vornahme eines Reinigungsvorgangs aussahen und beschreiben schließlich, mit welcher Arbeit die einzelnen Reinigungsvorgänge verbunden waren, also bspw. wie viele Reinigungsbewegungen wir mit welchen Reinigungsmitteln vornehmen mussten, um den am Ende erkennbaren Reinigungserfolg zu erzielen. Wir sind bei der Vornahme der Reinigungsvorgänge immer den einschlägigen Hinweisen der Hersteller nachgegangen – insoweit solche in den beigelegten Bedienungsanleitungen der Kochfelder enthalten waren.
I. Hoher Kohlenhydratanteil
Die Beseitigung von Verunreinigungen mit erheblichem Kohlenhydratanteil ist aus dem Grunde schwergängig, dass vor allem simple Kohlenhydrate, also Zucker wie bspw. Frucht-, Malz-, Milch-, Rohr- und Traubenzucker, schon ab Temperaturen von ≈ 110 – 180 °C karamellisieren können, abhängig von dem einschlägigen Typ des Zuckers. Während dieses Vorgangs wird aus den Zuckern eine ausgesprochen viskose, hell- bis dunkelbraune Masse von süßem bis süßlich-bitterem Geschmack, die in massivem Maße kleben kann. Gewiss: Kochfelder wie diejenigen, deren Oberflächen wir dieses Mal geprüft haben, pflegen die Hitze unmittelbar im Material des Geschirrs zu verursachen, sodass die Oberfläche des Kochfelds, die nicht unterhalb des heiß werdenden Geschirrs gelegen ist, nur maßvoll-warm werden sollte. Gleichwohl kann es während eines Kochvorgangs durchaus passieren, dass einzelne Spritzer einer Kohlenhydrat-reichen Speise aus dem Geschirr heraus gelangen und die Oberfläche des Kochfelds erreichen, sodass sie dort ankleben können. Wir stellen im Weiteren drei Beispiele von Verunreinigungen dar, bei denen die Beseitigung insbesondere durch den höheren Kohlenhydratanteil anspruchsvoller ist.
1. Kochwasser von Reis & Co
Wir nahmen einen Garvorgang von vollweißem Reis der Typen „Arborio“, „Carnaroli“ und „Maratelli“ vor, die schon von Natur aus einen enormen Anteil an komplexen Kohlenhydraten in Gestalt von Stärke vorweisen und die man daher wunderbar verwenden kann, um bspw. italienisches Risotto uvm. herzustellen. Wir ließen pro Garvorgang ≈ 3 Cups des jeweiligen Reises in purem Wasser verweilen, ohne dass wir vorher die Stärke aus dem Reis herauswuschen: Wir haben schließlich sicherstellen wollen, dass ein Großteil der Stärke während des Garvorgangs ins Wasser gelangen konnte. Nach ≈ 15 min des Garens ließen wir das in diesem Moment schon weißlich-opake Wasser überquellen, sodass ≈ 100 ml des Wassers über den Rand des Geschirrs hinaus und bis zum Kochfeld herab rannen.
a. SaphirMatt von AEG
Die Beseitigung war hier sehr leichtgängig: Nach ein paar Wischbewegungen, die das viele Wasser verschwinden ließen, haben wir nur noch einmal mit purem Wasser über die Oberfläche wischen müssen, um die weißlichen Spuren der Stärke, die sich vor allem an den Außenarealen der Wasserlache erkennen ließen, abzuwischen. Hier brauchten wir nicht einmal Reinigungsmittel, um wieder eine vollkommen makellos erscheinende Fläche zu erreichen. Nach einer abschließenden Wischbewegung sah die Oberfläche wieder aus wie vor dem Garen.
b. DiamondFinish von Miele
Auch hier ließ sich die Reinigung ohne wirklich viel Mühe vornehmen. Was wir während des Reinigungsvorgangs aber wahrnahmen: Wir haben die sich ans Abnehmen des Wassers anschließenden Wischbewegungen deutlich druckvoller verwirklichen müssen, um die weißlichen Spuren der Stärke in vollem Maße verschwinden zu lassen. Wenn man sich ausschließlich mit Wasser ans Werk machen will, so braucht es eine Weile, bis sich diese Spuren nicht mehr erkennbar vom Schwarz der Glaskeramik abheben.
c. GlassProtect von Bosch
Die Beseitigung erwies sich als ähnlich leichtgängig wie bei der Oberfläche von AEG: Wir haben im Mittel aller Reinigungsvorgänge nur eine Wischbewegung mehr vornehmen müssen, bis die Oberfläche wieder vorbildlich aussah und die opaken Spuren der Stärke verschwunden waren. Anders als bei der Oberfläche von Bosch haben wir währenddessen auch ohne sonderlich viel Druck wischen können: Schließlich lösten sich die Spuren am Ende doch vollkommen ab. Auch hier konnte man den Gebrauch eines Reinigungsmittels außen vor lassen.
2. Süßliche Marinaden, Saucen usw.
Wir stellten in einem weiteren Garvorgang auch noch eine sehr süße Barbecuesauce im amerikanischen Stil her, wie sie vor allem in Amerika zu allen nur vorstellbaren Grillwaren verzehrt wird. Eine solche ist aber auch als Glaze verwendbar, um Brisket, Spare Ribs & Co. während des Grillvorgangs regelmäßig einzupinseln. Die wesentlichen, die Beseitigung am Ende erschwerenden Komponenten der Barbecuesauce waren sicherlich die enormen Massen an Melasse, Rohrohrzucker und Worcestershiresauce, die ihr auch die erhebliche Süße verliehen. Wir haben die Sauce nach ≈ 30 min des Garens eine Temperatur von ≈ 100 °C erreichen lassen, sodass sich Blasen bildeten und schließlich Spritzer der Sauce über dem Kochfeld verteilten.
a. SaphirMatt von AEG
Die Sauce ließ sich ohne viel Mühe von der Oberfläche wischen, ohne dass sich deren enormer Saccharidanteil als wirkliches Problem erwies: Nach nur ein paar Wischbewegungen ließ die Fläche schon keinerlei Spuren mehr erkennen, ohne dass wir währenddessen in erheblichem Maße gegen die Oberfläche pressen mussten.
b. DiamondFinish von Miele
Genauso problemlos wie bei der Oberfläche von AEG ließ sich die Sauce auch von derjenigen von Miele abwischen. Die Wischbewegungen haben wir ohne sonderlich viel Druck ausüben können und doch alle Spuren der Sauce eilends verschwinden lassen. Auch die Teile, die durch die heiß werdenden Saccharide schon viskoser wurden, ließen sich ohne Mühe abnehmen.
c. GlassProtect von Bosch
Auch hier stellte sich die Beseitigung der Verunreinigung als eher leichtgängig dar. Mehr als ein paar Wischbewegungen brauchte es nicht, bis die Sauce schließlich vollends verschwunden war. Diese Wischbewegungen aber haben wir doch sehr viel druckvoller vornehmen müssen, um die viskoseren Teile der Sauce von der Fläche abzulösen.
3. Sirupe
Endlich ließen wir in einem weiteren Garvorgang aus purem Wasser, einem speziellen japanischen Zucker des Typs „Wasanbon“, ein paar Gramm Matcha des Grades „Culinary“ und Himbeerpüree einen simplen Sirup werden, wie man ihn im Weiteren bspw. zum Veredeln von japanischen Süßspeisen (scil. Mochi, Pancakes, Shaved Ice usw.) heranziehen kann. Nach ≈ 15 min des Garens bei einer Temperatur von ≈ 60 °C stellte sich der Sirup schon als eine sehr viskose, ausgesprochen dunkle Masse dar, in der sich bloß noch Nuancen des ursprünglichen Grüns erkennen ließen. Danach haben wir ein paar Milliliter des Sirups über dem Kochfeld verteilt, so wie dies bspw. auch während des Probierens des Sirups schnell passieren kann.
a. SaphirMatt von AEG
Endlich ließen wir in einem weiteren Garvorgang aus purem Wasser, einem speziellen japanischen Zucker des Typs „Wasanbon“, ein paar Gramm Matcha des Grades „Culinary“ und Himbeerpüree einen simplen Sirup werden, wie man ihn im Weiteren bspw. zum Veredeln von japanischen Süßspeisen (scil. Mochi, Pancakes, Shaved Ice usw.) heranziehen kann. Nach ≈ 15 min des Garens bei einer Temperatur von ≈ 100 °C stellte sich der Sirup schon als eine sehr viskose, ausgesprochen dunkle Masse dar, in der sich bloß noch Nuancen des ursprünglichen Grüns erkennen ließen. Danach haben wir die Temperatur bis ≈ 150 °C emporschießen lassen und ein paar Milliliter des Sirups über der Oberfläche verteilt, so wie dies bspw. auch während des Probierens des Sirups schnell passieren kann.
b. DiamondFinish von Miele
Bei der Beseitigung dieser Verunreinigung ist die Oberfläche von Miele zwischen denjenigen von AEG und Bosch einzuordnen: Während wir auch hier viele Schabebewegungen mit einem Glasschaber vornehmen mussten, ehe sich die Sirupspuren von der Oberfläche abnehmen ließen, erwiesen sich die anschließenden Wischbewegungen als leichtgängiger. Wirklich viel Druck haben wir derweilen nicht ausüben müssen: Schließlich verschwanden alle Spuren des Sirups, der sich, wiewohl er noch sehr heiß war, nicht mit dem Material verband.
c. GlassProtect von Bosch
Hier erwies sich die Beseitigung der Sirupspuren als sehr viel schwergängiger. Schon das Abschaben des heißen Sirups erwies sich als eine prekäre Sache – wir haben uns hier aus verschiedenen Winkeln ans Werk machen müssen, bis ein erheblicher Teil verschwunden war. Die anschließenden Wischbewegungen haben wir sehr viel druckvoller vornehmen müssen als bei der Oberfläche von AEG. Nach dem ursprünglichen Reinigungsvorgang haben wir außerdem noch einen schwachen Schemen erkennen können, der sich im Weiteren aber abreiben ließ.
II. Hoher Lipidanteil
Genauso anspruchsvoll kann aber auch die Beseitigung von Verunreinigungen mit erheblichem Lipidanteil sein, auch wenn die Gründe vollkommen andere sind. So sind bspw. Öle lipophil, sie lösen sich also wunderbar in anderen Ölen, nicht aber in Wasser: Man muss also von vornherein ein passendes Reinigungsmittel verwenden, wenn die Verunreinigungen wirklich in vollem Maße verschwinden sollen – ohne ein solches Reinigungsmittel lassen sich auch nach vielen Wischbewegungen noch Spuren in Gestalt von Schlieren erkennen. Darüber hinaus schmelzen Butter & Co. schon bei maßvollen Temperaturen, verteilen sich in schnellem Maße und können währenddessen auch in das Material der Oberfläche hinein rinnen. Freilich: Eine solche Oberfläche sollte vollkommen plan sein, doch können in ihr auch von Werk aus einzelne Mikroporen vorhanden sein, in die Lipide hinein rinnen und nach ein paar Minuten erstarren können. Derweil verbinden sich die Lipide mit dem Material der Oberfläche, sodass man sie nur noch mit viel Mühe abwischen kann. Wir veranschaulichen hiernach drei Beispiele von Verunreinigungen, bei denen sich die Beseitigung vor allem durch den hier vorherrschenden Lipidanteil als mühevoller darstellen kann.
1. Butter & Co.
Wir ließen Ghee mit einem Lipidanteil von ≈ 85 %, wie man es vor allem in indischen Speisen (scil. Biryani, Kadhi, Khichri usw.) verwenden kann, eine Temperatur von ≈ 150 °C erreichen und ließen ein paar Milliliter des Ghees schließlich über die Oberfläche rinnen.
a. SaphirMatt von AEG
Die Lache aus Ghee verschwand nach nur ein paar Wischbewegungen von der Oberfläche, ohne dass sich am Ende noch Spuren von ihr erkennen ließen. Wesentlich war bloß Eines: Der Gebrauch eines passenden Reinigungsmittels, welches Öl & Co. wirksam lösen kann. Dann bleibt auch der matte Stil der Oberfläche in vollem Maße erhalten.
b. DiamondFinish von Miele
Ghee stellte sich bei keiner der Oberflächen als wahres Problem dar – auch nicht bei derjenigen von Miele. Genauso wie bei den Oberflächen von AEG und Bosch haben wir hier nur eine Handvoll Wischbewegungen vornehmen und ein passendes Reinigungsmittel verwenden müssen.
c. GlassProtect von Bosch
Auch hier erwies sich die Beseitigung des Ghees als wirklich leichtgängig: Ein paar Male haben wir über die Oberfläche wischen müssen, ehe alle Spuren von ihr verschwunden waren. Danach aber sah die Fläche wieder exzellent aus.
2. Öl
Schließlich stellten wir auch noch Chiliöl in chinesischem Stil her, in dem wir außer Chilis auch Anis, Kardamom, Nelken uvm. in Sojaöl sieden ließen. Ein solches Öl kann man bspw. verwenden, wenn man Nudelspeisen, Reisspeisen usw. ohne sonderlich viel Mühe pikanter machen will. Nach ≈ 30 min des Garens bei einer Temperatur von ≈ 75 °C wurden von uns wieder ein paar Milliliter des Öls über der Oberfläche verteilt. Der Grund, aus dem wir es nicht beim Speiseöl allein bewenden ließen: Wir haben auch noch all die vielen verschiedenen Terpene & Terpenoide, die von Natur aus in den Gewürzen enthalten sind, in die Verunreinigung einspielen lassen wollen.
a. SaphirMatt von AEG
Nach dem Abwischen des Öls haben wir hier nur ein paar Wischbewegungen mit einem passenden Reinigungsmittel vornehmen müssen, bis die sich in erheblichem Maße abhebenden Schlieren des Öls vollends verschwunden waren. Was uns hier wirklich wundernahm: Am Ende ließ sich keinerlei Glanz mehr an der Oberfläche erkennen, auch wenn man annehmen würde, dass sich der matte Stil bei solchen Verunreinigungen (scil. Butter, Öl usw.) vielmehr als Nachteil erweisen würde. Doch war das Kochfeld nach nur ein paar Momenten wieder makellos-sauber.
b. DiamondFinish von Miele
Hier ließ sich der volle Reinigungsvorgang innerhalb von nur ein paar Momenten vornehmen: Dies ist ähnlich leichtgängig gelungen wie bei der Oberfläche von AEG, haben wir doch auch hier während der Wischbewegungen mit passendem Reinigungsmittel nur einen sehr maßvollen Druck ausüben müssen. Die Ölspuren verschwanden außerordentlich schnell. Auch ließen sich am Ende des ursprünglichen Reinigungsvorgangs keinerlei Spuren wie bspw. Schlieren, Schemen usw. mehr erkennen, anders als bei der Oberfläche von Bosch.
c. GlassProtect von Bosch
Wirklich anspruchsvoll war die Beseitigung dieser Verunreinigung auch bei dieser Oberfläche nicht. Was sich aber deutlich wahrnehmen ließ: Nach den ursprünglichen Wischbewegungen verblieb ein Schemen, der sich in einer schwachen, aus manchen Winkeln aber doch sehr erkennbaren Weise von dem Kochfeld abhob. Bis auch dieser Schemen verschwand, haben wir uns wieder mit passendem Reinigungsmittel ans Werk machen und ein paar Male druckvoll über die Oberfläche wischen müssen.
3. Sahne
Am Ende haben wir die Oberflächen aber noch einmal in einem sehr viel erheblicheren Maße als vormals verschandeln wollen: Durch eine sehr viskose Masse, in der vor allem Sahne mit einem Lipidanteil von ≈ 30 % und Rohrohrzucker vorkamen. Aus einer solchen Masse lassen sich bspw. Sahnebonbons herstellen. Wir verteilten nach ≈ 15 min des Garens bei einer Temperatur von ≈ 100 °C ein paar Gramm der dunkelbraunen, Fäden hinterlassenden Masse über der Oberfläche. Gewiss: Weil es sich hierbei um eine sehr süße Masse handelt, in der außer Lipiden auch noch viele simple Kohlenhydrate vorkommen, ist deren spurlose Beseitigung noch einmal anspruchsvoller als die der anderen Verunreinigungen in dieser Gruppe.
a. SaphirMatt von AEG
Die Masse des warmen Karamells ließ sich sehr viel schneller und simpler von der Oberfläche abnehmen, als der ein oder andere annehmen wird. Einen Großteil der Masse, die schon spröde wurde und sich mit der Oberfläche zu verbinden schien, haben wir mit dem Schaber abheben müssen – das aber ließ sich ohne viel Mühe vornehmen. Danach brauchte es bloß ein paar druckvollere Wischbewegungen, bis alle bräunlichen Spuren von der Fläche verschwunden waren.
b. DiamondFinish von Miele
Wie bei vielen anderen Verunreinigungen auch ließ sich diejenige von Miele wieder einmal zwischen derjenigen von AEG und derjenigen von Bosch einordnen: Während sich ein erheblicher Teil der Masse wirksam abschaben ließ, verblieben anschließend nur noch ein paar bräunliche Spuren, die sich durch eine Handvoll druckvoller Wischbewegungen abnehmen ließen. Am Ende von alledem war auch keinerlei Schemen mehr vorhanden, dem wir uns ein weiteres Mal hätten widmen müssen.
c. GlassProtect von Bosch
Hier stellte sich die Beseitigung als sehr viel schwergängiger dar: Während sich die Masse noch in ähnlich anspruchsloser Weise abschaben ließ wie bei der Oberfläche von AEG, erwies sich das anschließende Lösen der Spuren als ermüdend. Der Grund: Nach den ursprünglichen Wischbewegungen verblieb noch ein Schemen, der sich schwach von der Oberfläche abhob, aber doch aus verschiedenen Winkeln erkennbar war. Hier mussten wir uns nochmals ans Werk machen und mit erheblichem Druck wischen, ehe auch dieser Schemen verschwunden war.
III. Hoher Proteinanteil
Als mühevoll kann sich auch die Beseitigung von solchen Verunreinigungen erweisen, in denen sehr viele Proteine vorkommen. Der Grund: Eiweiße, wie sie bspw. in Eiern & Co. vorhanden sind, können schon ab Temperaturen von ≈ 65 °C in schnellem Maße denaturieren. Sie werden stabiler und verbinden sich, wenn sie während dieses Prozesses über der Oberfläche verteilt werden, in einer adhäsiven Weise mit dem Material derselben. Dass Kochfelder wie diejenigen, die wir uns dieses Mal vornahmen, die Hitze unmittelbar im Material des Geschirrs entstehen lassen, ihre Fläche also nur mittelbar heiß werden kann, haben wir schon beschrieben. Gleichwohl kann es auch hier passieren, dass bspw. ein paar Milliliter Milch über das Geschirr hinaus rinnen und am Ende einen erheblichen Teil des Kochfelds verdrecken: Sie hinterlassen dann einen weißlich-opaken Film über der Oberfläche, den man nur mit sehr viel Mühe wieder los wird – auch weil hier in vielen Fällen auch noch Lipide einspielen (bspw. in Eiern, Milch usw.). Schließlich lassen sich Proteine, wenn sie einmal denaturiert sind, nicht mehr in vollem Maße durch Wasser allein lösen: Man muss vielmehr spezielle Reinigungsmittel verwenden, um alle Spuren einer solchen Verunreinigung verschwinden zu lassen. Wir stellen nunmehr drei Beispiele von Verunreinigungen dar, bei denen die Beseitigung durch den hier vorhandenen Proteinanteil schwergängig sein kann.
1. Eier
Hier haben wir ein paar Milliliter Eiweiß an einem Geschirr aus Metall herabrinnen lassen, das schon eine Temperatur von ≈ 100 °C vorwies. Das Eiweiß beließen wir mehr als ≈ 1 min an der Oberfläche, während Teile von ihm unter den heißen Geschirrboden rannen. Dies kann bspw. dann passieren, wenn man die Schale eines Eis in aller Schnelle an der Wand eines solches Geschirrs anbrechen will – wenn das Ei schließlich im Geschirr landen soll, bspw. beim Zubereiten eines Spiegeleis. Gerade dann verbleibt das Eiweiß regelmäßig die ein oder andere Minute unterhalb des Geschirrbodens, weil man ein solches Malheur nur selten wahrnehmen wird.
a. SaphirMatt von AEG
Diese Verunreinigung erwies sich als erstaunlich widerspenstig: Schließlich haben wir den Teil des Eiweißes, der durch die hohen Temperaturen am Geschirrboden denaturiert war, mit einem Schaber abnehmen müssen, ehe wir der Beseitigung der verbliebenen Spuren mit ein paar Millilitern Reinigungsmittel nachgegangen sind. Hier haben wir während der Wischbewegungen erheblichen Druck ausüben müssen, um wirkliche alle Teile des Eiweißes abzulösen. Was aber sehr schön war: Nach diesem einen Reinigungsvorgang ließen sich keine Spuren mehr an der Oberfläche erkennen.
b. DiamondFinish von Miele
Auch hier ließ sich die Verunreinigung nur mit viel Mühe wieder von der Oberfläche ablösen. Das Problem der nach den Wischbewegungen noch verbleibenden Eiweißspuren stellte sich hier in einer ähnlichen Weise wie bei der Oberfläche von Bosch. Die weißlichen Flecken waren vor allem an den Stellen prominent, an denen das Eiweiß denaturiert ist. Was wir aber hervorheben müssen: Während des Wischens haben wir nur maßvollen Druck ausüben müssen, um am Ende wieder eine rundum ansehnliche Fläche zu erreichen.
c. GlassProtect von Bosch
Hier stellte sich die vollkommene Beseitigung des Eiweißes als ausgesprochen schwergängig dar: Während wir uns auch hier mit dem Schaber ans Werk machen und im Weiteren ein paar sehr druckvolle Wischbewegungen mit passendem Reinigungsmittel vornehmen mussten, verblieben nach dem ursprünglichen Reinigungsvorgang noch immer ein paar weißliche Spuren vom denaturierten Teil des Eiweißes. Hier haben wir viele Male über die Oberfläche wischen müssen, bis sie wieder ansehnlich aussah.
2. Milch
Wir ließen Milch mit einem Lipidanteil von ≈ 3,8 % eine Temperatur von ≈ 80 °C erreichen, bis die Milch durch den sich dann abspielenden Denaturierungsvorgang über den Geschirrrand hinaus schoss und sehr viel mehr als bloß ein paar Milliliter von ihr an den Wänden des Geschirrs herabrannen und sich in einer Lache um das Geschirr herum sammelten.
a. SaphirMatt von AEG
Die Schlieren, welche die Milch nach den ursprünglichen Wischbewegungen hinterließ, verschwanden vollkommen problemlos. Hier brauchte es bloß warmes Wasser und ein paar Milliliter Reinigungsmittel, um auch die in der Milch vorhandenen Lipide abzulösen. Die einzelnen, durch den Denaturierungsvorgang schon soliden Milchpartikel haben wir ohne sonderlich viel Druck abwischen können.
b. DiamondFinish von Miele
Auch diese Oberfläche ließ sich ohne Mühe von den Milchspuren säubern – dies stellt sich als ähnlich schnell und simpel dar wie bei der Oberfläche von AEG. Schließlich haben wir die soliden Milchpartikel ohne erhebliches Maß an Druck abwischen können, ohne dass sich am Ende noch Spuren erkennen ließen. Auch hier ließ sich der Glanz des Glases wieder in vollem Maße herstellen, ohne dass das Milchmalheur einen Schemen hinterließ.
c. GlassProtect von Bosch
Hier stellte sich der Reinigungsvorgang auch als eher anspruchslos dar. Während ein Großteil der Milch schnell verschwand, erwiesen sich nur ein paar der soliden Milchpartikel als widerspenstig: Hier haben wir die Wischbewegungen druckvoller vornehmen müssen, bis sie und die Spuren, die sie hinterließen, vollends verschwanden. Am Ende ließ sich aber wieder der volle Glanz des Materials erkennen, ohne auch nur eine Spur eines weißlich-opaken Films.
3. Fleischjus
Endlich verteilten wir nach ≈ 90 min des Garens auch noch Teile des viskosen Suds eines Gulasches, in dem wir außer dem durchwachsenen Fleisch aus der Oberschale des Rindes auch noch allerlei Gewürze, Fond und Wein brodeln ließen, über der Oberfläche. Dies kann schließlich schon beim elanvollen Durchrühren des Gulasches passieren.
a. SaphirMatt von AEG
Während der Sud durch die ursprünglich noch im Fleisch vorhandene Gelatine erkennbare Spuren an der Oberfläche hinterließ, brauchte es bloß ein paar Wischbewegungen mit passendem Reinigungsmittel, bis alle Schlieren von der Oberfläche verschwanden. Auch die Säure des Weins verursachte keinerlei Schäden am Material der Oberfläche.
b. DiamondFinish von Miele
Die Beseitigung des Suds stellt sich bei dieser Oberfläche als ähnlich leichtgängig dar wie bei derjenigen von Bosch: Der Sud als solcher ließ sich ohne Probleme abwischen, hinterließ nach den ursprünglichen Wischbewegungen aber ein paar Schlieren. Genau wie bei der Oberfläche von Bosch brauchte es hier ein bisschen mehr Arbeit, um dem Glas wieder einen properen Glanz zu verleihen – hier ist die Oberfläche von AEG schon durch ihren matten, sehr viel mehr verzeihenden Stil deutlich im Vorteil.
c. GlassProtect von Bosch
Hier haben wir, wie bei vielen der anderen Verunreinigungen auch, nach den ursprünglichen Wischbewegungen noch einen Schemen des Suds erkennen können. Dieser ließ sich am Ende spurlos abwischen: Es waren aber doch mehr Wischbewegungen vorzunehmen als bspw. bei der Oberfläche von AEG.
B. Stabilität
Wir haben nun also erhoben, wie anspruchsvoll oder -los verschiedene Verunreinigungen von den Oberflächen verschwinden. Doch so wertvoll dieses Wissen auch ist: Genauso erheblich ist, wie stabil die Materialien der Oberflächen von AEG, Bosch und Miele gegenüber verschiedenen Typen von Strapazen sind, die während des Gebrauchs in der Praxis vorkommen können. Schließlich will man vor dem Erwerb eines solchen Kochfelds wissen, in welchem Maße schon dessen bloßer Gebrauch Verschleißspuren an ihm verursachen kann, ob man hier nun also sehr viel Vorsicht walten lassen muss, wenn man visuelle Makel an den äußeren Materialien vermeiden will. Wir haben die Stabilität der Modelle anhand verschiedener Typen von Strapazen erproben können – einmal anhand solcher, in denen vor allem Druck & Co. Schäden verursachen können, und einmal anhand solcher, in denen vielmehr die Temperaturen als solche Spuren hinterlassen können. Wieder veranschaulichen wir anhand einzelner Bildpaare, wie die Flächen vorher und nachher aussahen.
I. Mechanische Strapazen
Ein Großteil der Strapazen, die Oberflächen wie diejenigen von AEG, Bosch und Miele in der Praxis aushalten müssen, ist rein mechanischen Ursprungs: Man denke hier bspw. nur an die vielen Wischbewegungen, die man in vielen Fällen vornehmen muss, um anspruchsvollere Verunreinigungen spurlos verschwinden zu lassen. Gewiss: Hier ließen sich nun viele verschiedene Beispiele von Druckbewegungen, Schubbewegungen uvm. bilden. Wir belassen es aber bei einem Beispielspaar, das viele Verbraucherinnen & Verbraucher sicherlich von daheim her kennen werden: Wir sprechen einmal davon, dass man schweres Geschirr voller Speisen mehrmals über das Kochfeld schieben muss, und einmal davon, dass man schwere Objekte oberhalb des Kochfelds in den Händen hält, den Grip verliert und sie dann schließlich gegen das Kochfeld prallen.
1. Verschieben von Geschirr
Wir schoben ≈ 5 kg schweres Geschirr aus Gusseisen 100 × in gleichmäßigen Bewegungen über die Oberflächen, nachdem wir vormals ein paar Gramm Salz über sie herab rieseln ließen. Weshalb haben wir hier auch noch Salz einspielen lassen? Nun, weil es u. E. abwegig wäre, wenn wir das Geschirr nur über vollends makellose Kochfelder schöben: Schließlich wird ein Großteil aller Verbraucherinnen & Verbraucher ein im Haus vorhandenes Kochfeld auch dann verwenden, wenn dieses nicht vollkommen sauber ist. Gerade während des Garens von Gemüse, Fleisch, Fisch usw. kann es schnell passieren, dass auch mal ein paar Gewürze herab purzeln, sodass man das Geschirr im Weiteren darüber schieben muss. Das sich hierbei vor allem stellende Problem: Schweres Geschirr kann Partikel wie Salz & Co. in einem solch erheblichen Maße gegen die Oberfläche pressen, dass sie in Verbund mit den Schiebebewegungen des Geschirrs einen abrasiven Verschleiß an ihr verursachen. Diese Verschleißspuren können sich dann bspw. in Form von „Micro Scratches“ von der Oberfläche abheben.
a. SaphirMatt von AEG
Hier haben wir nach Vornahme aller Schiebebewegungen keinerlei Spuren an der Oberfläche erkennen können. Ein Großteil des Salzes, das von dem schweren Geschirr in Pulver verwandelt worden ist, ließ sich vielmehr problemlos davon blasen. Für die noch verbliebenen Salzpartikel brauchte es bloß eine einzelne Wischbewegung. Am Ende kam es zu keiner Beschädigung.
b. DiamondFinish von Miele
Auch an dieser Oberfläche verblieben nach den vielen Schiebebewegungen übers Salz keine Spuren. Während des Schiebens haben wir Geräusche vernehmen können, die anderes erahnen ließen, aber wohl nur von den hellweißen Noppen von mikroskopischer Größe in der Oberfläche herrührten. Nach einer Wischbewegung verschwanden alle Salzpartikel von der Fläche.
c. GlassProtect von Bosch
Hier schien es ursprünglich, also nach dem Ende der Schiebebewegungen, so, als hätte das schwere Geschirr das Salz in die Oberfläche gepresst. Nach ein paar Malen des Wischens aber ließ sich erkennen, dass das Salz bloß durch das Gewicht des Geschirrs verdichtet worden ist. Wir haben es ohne Mühen abwischen können. Auch hinterließ das Salz keinerlei Schäden an dem Kochfeld.
2. Fallenlassen von Objekten
Darüber hinaus haben wir auch noch mehrmals einen ≈ 1 kg schweren Handmörser aus Gusseisen bis zum Kochfeld herab purzeln lassen, aus einer Höhe von ≈ 12,5 cm. Das Fallenlassen eines schweren Objekts wie eines solchen Mörsers kann immer mal wieder passieren, bspw. beim abschließenden Würzen einer Speise. Schließlich werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher dies während des Garens verwirklichen, den Mörser also unmittelbar oberhalb des Kochfelds in den Händen halten, sodass sie während der Drehbewegung bloß einmal den Grip verlieren müssen – und schon schnellt der Mörser herab. Fallen ließen wir den Mörser immer aus einheitlichem Winkel, den schweren Fuß voran weisend.
So sehr es den ein oder anderen auch verwundern wird: Alle Oberflächen hielten dem Mörser stand, ohne dass sich am Ende auch nur minimale Schäden an ihnen erkennen ließen. Der Mörser ist mehrmals gegen dieselben Stellen des Kochfelds geschlagen, ließ das hier vorhandene Material aber weder anbrechen noch anreißen. Warum so stabile Oberflächen dankbar sind? Weil man sie verwenden kann, ohne ein Übermaß an Vorsicht walten zu lassen – auch wenn man mal ein Geschirr aus den Händen verlieren sollte, bspw. während des Schwenkens von Speisen, ist das Verursachen eines Schadens an dem Kochfeld eher unwahrscheinlich.
II. Thermische Strapazen
Doch auch Strapazen eines vollkommen anderen Ursprungs sind vorstellbar: Eine von diesen, die vor allem mit dem Garen anspruchsvollerer Speisen aus Fleisch & Fisch verbunden ist, ist diejenige einer sehr hohen Temperatur: Wir sprechen hier bspw. vom „Searen“ von Steaks. Das Metall von manchen Geschirren kann, wenn deren Temperaturen enorm werden, durchaus Spuren an Oberflächen wie denen von AEG, Bosch und Miele hinterlassen. Spuren, die sich manchmal nur mit sehr viel Mühe wieder abwischen lassen. Für Glaskeramik noch sehr viel risikoreicher sind aber schnelle Wechsel der Temperatur: Schließlich wird das Material während des Garens mittelbar heiß, nämlich durch das heiß werdende Geschirr. Wenn sich diese Temperatur von ≈ 100 °C und mehr dann in einem Mal massiv vermindert, bspw. durch ein versehentliches Auskippen von Wasser, Milch usw., dann kann dies das Glas in erheblichem Maße beanspruchen und Schäden wie bspw. Glasrisse verursachen.
1. Temperaturen
Hier haben wir Geschirr aus Aluminium mehrmals Temperaturpeaks von ≈ 250 °C erreichen lassen. Wir beließen das Geschirr über den Flächen, bis sich die Technik schließlich von allein ausschaltete. Weshalb aber haben wir hier Geschirr aus Aluminium verwendet? Weil dieses Metall vor allem dann, wenn es sehr heiß wird, Flecken an den Oberflächen verursachen kann, die in einer hellblauen Farbe schimmern und sich daher in erheblichem Maße vom Schwarz der Oberflächen abheben. Diese Flecken stellen Abriebspuren des Aluminiums dar.
a. SaphirMatt von AEG
Gerade hier erwies sich der matte Stil der Oberfläche wieder als sehr dankbar: Schließlich hob sich am Ende nur ein dunklerer Schemen von der Oberfläche ab, der sich mit einer einzelnen Wischbewegung – ohne Wasser o. Ä. – abwischen ließ. Die Fläche sah danach schon wieder so makellos aus wie vorher.
b. DiamondFinish von Miele
Die Oberfläche von Miele schließlich ließ nur an einer Stelle Metallspuren des Geschirrs erkennen, die sich im Weiteren ohne Mühe abwischen ließen. Diese Wischbewegungen brauchten auch keinen erheblichen Druck, weil sich die Spuren nicht mit der Oberfläche verbanden, sondern bloß oberhalb von ihr blieben.
c. GlassProtect von Bosch
Hier wiederum ließ sich sehr wohl ein hellerer Schemen in dem Bereich der Oberfläche erkennen, in dem wir das Geschirr heiß werden und weiter verweilen ließen. Doch auch dieser Schemen verschwand nach ein paar Wischbewegungen, die wir aber mit durchaus erheblichem Druck vornehmen mussten.
2. Temperaturwechsel
Wir ließen Geschirr während eines ≈ 15 min dauernden Garprozesses Temperaturen von mehr als ≈ 200 °C erreichen: Schließlich wurde so auch der Teil der Glaskeramik, über dem wir das Geschirr während des Garens beließen, heiß. Alsdann ließen wir in einem Schwall ≈ 100 ml Wasser mit einer Temperatur von ≈ 6 °C über diesen heißen Teil der Oberfläche rinnen und erhoben, ob dieser rapide Temperaturwechsel Schäden an dem Material der Oberfläche hinterließ.
Auch hier erwiesen sich alle Oberflächen als eindrucksvoll: Sie widerstanden dem schnellen Wechsel der Temperatur, den wir durch den Schwall aus Wasser verursacht haben, ohne jegliche Beschädigung. Nachdem ein Großteil des Wassers vaporisiert war, haben wir nur ein paar weißliche Spuren von dem im Wasser vorhandenen Kalk erkennen können, die sich aber in einem Mal abwischen ließen. Gerade dann, wenn man regelmäßig Speisen mit Wasser, Wein & Co. ablöschen sollte, ist die hier bewiesene Stabilität der Oberfläche sehr wertvoll: Denn hier kann es durchaus passieren, dass man aus Versehen mal ein paar Milliliter daneben rinnen lässt.
C. Reinigungs- & Pflegeaufwand
Wir haben eingangs erkennen lassen, dass sich die Oberfläche von AEG am leichtgängigsten säubern ließ. Was aber heißt das im Einzelnen? Als wie viel schneller und simpler stellt sich die Reinigung im Verhältnis zu den Oberflächen von Bosch und Miele dar? Wir haben während unseres Testprojekts erhoben, wie viele Reinigungsbewegungen unsere 10 Testerinnen & Tester zur Beseitigung all der verschiedenen Verunreinigungen, von denen wir ein paar schon hiervor veranschaulicht haben, regelmäßig vornehmen mussten. Wir verstanden hierunter vor allem Wischbewegungen, wobei wir pro Bahn und pro Kreis eine Wischbewegung verzeichnet haben. Gewiss: Wie viele Wischbewegungen vorzunehmen sind, ist von verschiedenen Merkmalen, wie bspw. auch dem Druck abhängig, mit dem man den Schwamm oder das Tuch gegen die jeweilige Oberfläche presst. Daher stellen wir hier die Mittelwerte aus allen Reinigungsvorgängen dar, die wir von unseren 10 Testerinnen & Testern pro Verunreinigung mehrmals vornehmen ließen, um so ein breites Spektrum verschiedener Reinigungsgepflogenheiten abzubilden. Bei denjenigen Verunreinigungen übrigens, bei denen der Gebrauch eines Schabers veranlasst war (bspw. also beim Sirup), ließen wir hier auch die Schabebewegungen einspielen.
Was kann man nun aus dieser Graphik herauslesen? Dass wir bei der Oberfläche von AEG durchschnittlich ≈ 7, bei der Oberfläche von Bosch durchschnittlich ≈ 9 und bei der Oberfläche von Miele durchschnittlich ≈ 8 Reinigungsbewegungen vornehmen mussten, ehe die Fläche wieder makellos aussah. Dass diese Durchschnittswerte so nah beieinander sind, lässt sich dadurch erklären, dass die Beseitigung vieler Verunreinigungen bei allen Oberflächen ähnlich problemlos zu verwirklichen ist. Dies stellt sich aber bei anspruchsvolleren Verunreinigungen anders dar: Erkennbar wird dies daran, dass wir bei der Oberfläche von AEG nie mehr 12 Reinigungsbewegungen vornehmen mussten, während es bei der Oberfläche von Bosch vielmehr 16 und bei der Oberfläche von Miele 14 waren.
Bewertung
Hersteller Modell |
% | AEG SaphirMatt † |
Miele DiamondFinish † |
Bosch GlassProtect † |
---|---|---|---|---|
Reinigung | 50 | 95,3 | 94,0 | 93,5 |
Speisen mit hohem Proteinanteil Ei, Milch usw. |
30 | 94,7 | 93,5 | 92,5 |
Speisen mit hohem Lipidanteil Butter, Öl usw. |
30 | 96,3 | 95,1 | 94,7 |
Speisen mit hohem Kohlenhydratanteil Nudeln, Reis usw. |
30 | 95,1 | 93,7 | 93,1 |
Reinigungsanleitung | 15 | 94,3 | 93,5 | 94,3 |
Stabilität | 50 | 98,0 | 97,3 | 96,5 |
Mechanische Strapazen | 50 | 98,0 | 98,0 | 98,0 |
Temperatur | 50 | 98,0 | 96,5 | 95,0 |
Bonus | 0,5 (matter Stil) | – | – | |
Malus | – | – | ||
Gesamtbewertung | 97,1 % („sehr gut“) |
95,6 % („sehr gut“) |
95,0 % („sehr gut“) |
† Testgegenstand waren ausdrücklich nur die angegebenen Oberflächen, also SaphirMatt von AEG, GlassProtect von Bosch und DiamondFinish von Miele. Weil sich diese Oberflächen aber natürlich nicht allein, sondern nur als Teil von Kochfeldern der einzelnen Hersteller prüfen lassen, haben wir unsere Testreihen an ebensolchen Kochfeldern vornehmen müssen: Hierbei handelte es sich um das KID8857AS von AEG, das PXV890DV5E von Bosch und das KM7878-1 FL Diamond von Miele.
Schließlich haben wir auch beurteilt, ob den Kochfeldern von Werk aus einschlägige Reinigungs- und Pflegeanleitungen beigelegt wurden oder ob solche immerhin in anderer Weise, bspw. über die Webpräsenzen der jeweiligen Hersteller, einsehbar sind. Bejahendenfalls wurde von uns geprüft, ob diese Reinigungs- und Pflegeanleitungen die Reinigung und Pflege der Oberflächen der Kochfelder in einer inhaltlich erschöpfenden Weise abhandeln: Die Reinigungs- und Pflegeanleitungen sollten veranschaulichen, wie jegliche Verunreinigung, die während des Gebrauchs eines solchen Kochfelds entstehen kann, in einer wirksamen Weise abgetragen werden kann, ohne währenddessen Schäden an der Oberfläche herbeizuführen. Wir haben vor allem geprüft, ob die Reinigungs- und Pflegeanleitungen Hinweise hinsichtlich der zu verwendenden Reinigungs- und Pflegemittel und des sich empfehlenden Zeitpunkts der Vornahme des Reinigungs- und Pflegevorgangs enthalten, ggf. auch unterschieden nach den jeweiligen Ansprüchen verschiedener Verunreinigungen.
Wie haben wir geprüft?
Reinigung | 50 %
Wir haben im Rahmen unserer mehrmals wiederholten Testreihen beurteilt, wie leicht- oder schwergängig die Oberflächen der von uns getesteten Kochfelder gereinigt und gepflegt werden können. Die Beurteilung des mit der Reinigung und der Pflege verknüpften Aufwands erfolgte, ebenso wie die Beurteilung des am Ende erzielten Reinigungserfolgs, durch alle Testerinnen & Tester, deren Urteile über die jeweiligen, von ihnen jeweils einzeln verwirklichten Reinigungs- und Pflegevorgänge in das am Ende verliehene Gesamturteil eingegangen sind. Die Testerinnen & Tester ließen hier vor allem die Anzahl der Reinigungs- und Pflegebewegungen einspielen, die bis zur spurlosen Beseitigung der jeweiligen Verunreinigung vorzunehmen waren, ebenso wie die mit den Reinigungs- und Pflegebewegungen verbundenen Anstrengungen. Die einzelnen Reinigungs- und Pflegevorgänge knüpften an Verunreinigungen von verschiedenen Typen an, die während des Gebrauchs eines Kochfelds verursacht werden können: Wir sprechen hier von solchen Verunreinigungen, die regelmäßig oder auch nur gelegentlich beim Kochen von Speisen mit relativ hohem Kohlenhydratanteil, mit relativ hohem Lipidanteil und mit relativ hohem Proteinanteil zu entstehen pflegen. Bzgl. welcher Verunreinigungen der Reinigungs- und Pflegeaufwand beurteilt worden ist, welche Speisen wir im Rahmen unserer Testreihen also als solche mit hohem Kohlenhydratanteil, als solche mit hohem Lipidanteil und als solche mit hohem Proteinanteil qualifiziert und zur Herbeiführung entsprechender Verunreinigungen herangezogen haben, stellen wir im Weiteren übersichtlich dar.
Speisen mit hohem Kohlenhydratanteil | Speisen mit hohem Lipidanteil | Speisen mit hohem Proteinanteil |
---|---|---|
Saucen Dips, Glasuren & Marinaden |
Butter Ghee, Sauerrahm & Süßrahm |
Eier |
Sirupe | Öl Kokos-, Oliven- & Rapsöl |
Milch mit 1,5 & 3,5 % |
Wasser vom Kartoffel-, Nudel- & Reiskochen |
Sahne mit 10, 20 & 30 % |
Fleischjus vom Huhn, Rind & Schwein |
Ferner haben wir ein Urteil darüber verliehen, wie stabil die Oberflächen der von uns geprüften Kochfelder gegenüber verschiedenen Belastungen sind, die regelmäßig oder auch nur gelegentlich mit dem Gebrauch eines Kochfelds verknüpft sind. Wir haben im Rahmen unserer Beurteilung ermittelt, ob mechanische Belastungen Beschädigungen an den Oberflächen der Kochfelder herbeiführen können und wie erheblich die jeweiligen Beschädigungen sind, in welchem Maße sie also ggf. auch in eine Beeinträchtigung des Bedienerlebnisses, das von dem Kochfeld erschlossen wird, einmünden: Wir haben hier im Rahmen unserer mehrmals wiederholten Testreihen verschiedene, jeweils punktuelle Belastungen der Oberflächen der Kochfelder simuliert, die jeweiligen Teile der Kochfelder nach Beendigung einer jeden Prüfung sorgfältig in Bezug auf evtl. Beschädigungen der Oberfläche untersucht und alsdann unser vom Untersuchungsergebnis abhängiges Urteil verliehen. Überdies haben wir im Rahmen unserer Beurteilung erhoben, in welchem Maße Geschirr, das während eines Kochvorgangs sehr hohe Temperaturen erreicht, und plötzliche, erhebliche Temperaturwechsel Beschädigungen an den Oberflächen der Kochfelder herbeiführen können.
Anmerkungen
1Sie sind schließlich sehr viel wirksamer darin, den jeweiligen Energieträger (scil. elektrischen Strom) ebenda in Wärme zu verwandeln, wo diese Wärme erwünscht ist, vgl. Micah, S. et al.: „Induction Cooking Technology Design and Assessment“. ACEEE Summer Study on Energy Efficiency in Buildings. 2014.
2Nach jüngsten Studien soll der regelmäßige Gebrauch von Gasherden bspw. auch das Risiko erhöhen, dass im Haus wohnende Kinder an Asthma erkranken, vgl. Gruenwald, T. et al.: „Population Attributable Fraction of Gas Stoves and Childhood Asthma in the United States.“ International Journal of Environmental Research and Public Health. 2023. 20, 1: A. 75.
- AEG SaphirMatt
- Miele DiamondFinish
- Bosch GlassProtect
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