Holzkohlegrills im Test

Endlich ist es so weit! Die Grillsaison hat begonnen – aber welcher Grill ist für welchen Anspruch der richtige? In unserem Vergleichstest haben wir 4 Säulen-, 4 Trichter-, 6 Kugelgrills und 6 Smoker getestet und die Vorteile der jeweiligen Grillart aufgelistet.

Smoker

Das sogenannte Smoken ist ein aus den USA stammender Trend, der sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Dabei handelt es sich um das Garen in Rauch, also bei indirekter Hitze und allgemein eher niedrigen Temperaturen. Eine Garzeit von mehreren Stunden ist beim Smoken keine Seltenheit. Doch für das beim Garen entstehende einzigartige rauchige Aroma nehmen viele diese Zeit gern in Kauf. Die Verarbeitung der unterschiedlichen Smoker unterscheidet sich teilweise gravierend.

Kugelgrill

Ein Kugelgrill eignet sich perfekt für Personen, die beim Grillen experimentierfreudig sind. Denn mit diesem Grill kann über dem Feuer bei direkter oder aber mit geschlossenem Deckel bei indirekter Hitze gegart werden. Somit lassen sich Braten, Hähnchen oder auch Fisch auf den Punkt genau garen. Zudem gibt es, je nach Modell, optional erhältliches Zubehör, mit dem sich unter anderem Pizza zubereiten oder sogar backen lässt. Die getesteten Modellen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich des Grillkomforts.

Trichter- und Säulengrills

Trichter- und Säulengrills sind für ein platzsparendes und schnelleres Grillvergnügen. Sie bedienen sich zum Anheizen des sogenannten Kamineffekts und sind somit deutlich schneller Einsatzbereit. Zudem kann hier das Grillrost in der Höhe verstellt werden, sodass sich die Temperatur individuell anpassen lässt. Die Trichtergrills kommen zudem meist mit weniger Brennmaterial aus. Unterschiede in der jeweiligen Kategorie gibt es vor allem in der Verarbeitung und der Standfestigkeit.