„Gastroback Design Espresso Advanced Barista (Art.-Nr. 42619)“ im Test
Kompakt und schnell
12. Februar 2020
Für Espresso-Liebhaber/-innen ist sie ein absolutes Muss: Die Espressomaschine, mit der sich in authentisch-italienischer Art und Weise vollaromatischer Espresso mit großartiger Crema herstellen lässt. Wer Espresso als wahren Genuss ansieht, stößt sich auch nicht an der mit einer solchen Maschine verbundenen Mehrarbeit. Nicht ohne Grund arbeiten die Baristas dieser Welt ausschließlich mit Espressomaschinen. Auch, wenn man es in Anbetracht ihrer kompakten Maße nicht vermuten würde: Die in diesem Test vertretene Espressomaschine Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista von Gastroback weiß sich durch so manch Annehmlichkeiten auszuzeichnen. Wir haben das Modell ausgiebig geprüft und verraten, welche Vor- und Nachteile die Maschine bietet.
Gastroback Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista
Will man einen exzellenten Espresso zubereiten, müssen viele Faktoren stimmen: Neben den Bohnen selbst (also dem Anbauort, dem Anteil von Arabica– und Robusta-Bohnen und der Art und Weise des Röstens), der Größe der einzelnen Pulverpartikel sowie der Pulverportion und dem Anpressdruck mit dem Tamper ist schließlich noch der Pumpendruck bei der Extraktion des Espressos wesentlich. Letzterer sollte idealerweise 9 bar erreichen. Viele moderne Espressomaschinen sind mit einer Vorbrüh-Funktion versehen, mit der das Pulver im Sieb zunächst mit heißem Wasser besprenkelt wird, sodass es quellen kann und sich gleichmäßig im Sieb verteilt. Der Vorteil: Fehler beim Tampern werden so immerhin partiell ausgeglichen. Auch der Espressomaschine Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista von Gastroback ist eine solche Funktion verliehen worden. Auch sonst besticht das Modell mit einem ansehnlichen Funktionsspektrum: Die Maschine wurde beispielsweise mit einem schonend arbeitenden Kegelmahlwerk versehen; mehrere, verschiedenen Zwecken dienende Ein- und Doppelwand-Siebe, ein edelstählernes Milch- bzw. Milchschaumkännchen, ein Portionierer und ein Tamper sind schon von Werk aus als Zubehör enthalten. Wir haben geprüft, wie leicht es ist, mit dieser Maschine einen herrlichen Espresso zu brühen.
Die wesentlichen Merkmale
- Modellart: Thermoblock
- Pumpendruck in bar: 15
- Wassertank in l: 2,6
- Zubehör: Einzel-/Doppelwand-Filtereinsatz (1 und 2 Tassen), E.S.E.-PAD-Filtereinsatz, Portionierer mit Tamper, Tamper, Milch-/Milchschaumkännchen, Reinigungswerkzeug, Filter
Das Wesentliche
Für wen empfiehlt sich die Espressomaschine? Für jeden, der authentische italienische Spezialitäten, wie Espresso, Ristretto und Co. liebt, die Tradition der Baristas mit einer Espressomaschine pflegen will und Spaß daran hat, mit allen erdenklichen Espressoparametern (Portion des Pulvers, Größe der einzelnen Partikel im Pulver, Anpressdruck usw.) herum zu spielen.
Welche Funktion ist bei der Espressomaschine hervorzuheben? Die Espressomaschine kann, sobald sie heiß ist, per Tastendruck Wasserdampf ausstoßen. Das heißt, dass das Modell den Wasserdampfausstoß nicht erst vorbereiten muss, sondern man unmittelbar nach dem Zubereiten eines Espressos Milch schäumen und den Espresso so beispielsweise in einen lieblichen Cappuccino verwandeln kann. Aber: Wenn die Düse noch nicht ausreichend warm sein sollte, kondensiert ein Teil des Wasserdampfes wieder und rinnt aus der Düse heraus, sodass man doch den ein oder anderen Moment abwarten sollte (im Test durchschnittlich 6 Sekunden).
Was ist bei der Espressomaschine weiter interessant? Das Modell lässt anhand einer hell-strahlenden Leuchtdiode (LED) erkennen, wann man das System entkalken sollte.
Der Test im Überblick
Die Espressomaschine Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista von Gastroback ist sehr leicht zu handhaben und schnell einsatzbereit. Trotz ihrer recht kompakten Maße bietet sie alle wesentlichen Funktionen und erlaubt es außerdem, zum einen die pro Espresso zu verwendende Portion an Pulver und zum anderen auch das Extraktionsvolumen des Espressos anzupassen – so kann man mit dem Aroma des Espressos spielen.
Belässt man es bei den von Werk aus eingespeicherten Werten, wird ein Espresso sehr schnell und mit einer großartigen Crema zubereitet. Dabei lässt sich anhand des Manometers der Brühdruck kontrollieren. Mit der Wasserdampfdüse lassen sich Milch und pflanzliche Milchalternativen schnell in viskosen und größtenteils gleichmäßig strukturierten Milchschaum verwandeln. Obendrein kann man hier heißes Wasser beziehen.
Das Zubehör ist üppig und reicht von mehreren Sieben über ein Milch- bzw. Milchschaumkännchen bis hin zu einem leicht zu handhabenden Tamper. Letzterer erweist sich als sehr praktisch und weiß seine Arbeit exzellent zu verrichten – der am Portionierer verbaute Tamper sollte indes nicht verwendet werden: Mit ihm lässt sich das Pulver zum einen nicht mit ausreichendem Druck und zum anderen nicht vollkommen einheitlich komprimieren.
Die Ausstattung & Handhabung
Dank des eindrucksvollen Zubehörbündels kann man wahlweise einen Espresso oder zwei Espressi in einem Mal zubereiten, das Pulver per Tamper ordentlich andrücken und Milch stilecht in einem edelstählernen Milch- bzw. Milchschaumkännchen schäumen.
Die Espressomaschine Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista von Gastroback ist mit einem einzelnen Thermoblock versehen, sodass man nicht zur selben Zeit Espresso zubereiten und auch noch Milch schäumen kann. Der Wassertank (Vmax: 2,6 Liter) wird mit einem leicht anzuhebenden Deckel verdeckt, lässt sich zum Füllen aber auch problemlos aus der Maschine herausheben. Um das Aroma des Espressos zu verbessern und das System vor dem im Wasser enthaltenen Calciumcarbonat („Kalk“) zu schützen, kann man den zum Zubehör zählenden Filter verwenden: Der lässt sich in Minutenschnelle im Tank installieren.
Wann immer die Espressomaschine an ist, wird ihre Oberseite durch den Thermoblock automatisch mitbeheizt: Daher lässt sich die Oberseite wunderbar verwenden, um Tassen abzustellen und dadurch maßvoll vorzuwärmen.
An der Front des Modells sind die vier schnell ansprechenden Tasten verbaut, die von hellen Leuchtdioden (LEDs) beleuchtet werden. Nach dem Einschalten braucht es durchschnittlich 1:40 Minuten, bis das Modell betriebsbereit ist. Während der Vorheizphase blinken die LEDs der Tasten. Die Espressomaschine kommt von Werk aus mit 5 Sieben (zwei Einzelwand-Siebe, zwei Doppelwand-Siebe und ein E.S.E.-Pad-Sieb): Sie alle lassen sich schon mit leichtem Druck in den Siebhalter einsetzen. Welches Sieb sich empfiehlt, ist vom Pulver abhängig: Grobes Pulver, wie‘s meistens im Handel erhältlich ist, wird idealerweise in den Doppelwand-Sieben verarbeitet, um das Wasser zurückzuhalten und mehr Aromen aus dem Pulver zu holen. Feines Pulver wiederum kommt sinnvollerweise in die Einwand-Siebe.
Die Tasten sind an der Vorderseite des Modells verbaut worden und sprachen während des Tests nach jedem einzelnen Tastendruck an: Sie „leierten“ auch nicht in wahrnehmbarem Maße aus.
Der Siebhalter lässt sich leichtgängig in die Brühgruppe einsetzen. Anschließend stößt man den Brühvorgang über die oben angesprochenen Tasten an – hier kann man zwischen dem sog. Einzelbezug (ein Espresso) und dem sog. Doppelbezug (zwei Espressi gleichzeitig) wählen. Will man das schonend arbeitende Kegelmahlwerk des Modells nutzen, so muss nur der Siebhalter unter dem Mahlwerk eingehängt werden. Den Mahlvorgang startet man anschließend manuell per Tastendruck.
Dank des enormen Bohneneinlasses ist es ausgesprochen leicht, die Bohnen von oben ins Behältnis purzeln zu lassen (…, ohne dass man währenddessen die ein oder andere Bohne verliert).
Wie viele Bohnen während des Mahlvorgangs verarbeitet werden sollen, lässt sich individuell einstellen. Des Weiteren kann man auch das Extraktionsvolumen des Espressos anpassen. Bei diesem Modell muss man nicht abwarten, um nach dem Brühvorgang beispielsweise noch Milch zu schäumen. Trotzdem nur ein einzelner Thermoblock vorhanden ist, maßen wir während des Tests keinerlei Wartezeiten. Auch heißes Wasser lässt sich ohne weiteres beziehen. Der Bohnenbehälter des Modells bietet ein eindrucksvolles Volumen von 220 Gramm – daraus lassen sich circa 31 normale Espressi brühen. Es sind 11 Mahlgradeinstellungen gegeben, wobei sich während des Tests die Mahlgradeinstellungen 1 bis 3 als ideal erwiesen haben.
Die Funktionalität
Auch können mit diesem Modell zwei Espressi zur selben Zeit zubereitet werden (sog. Doppelbezug).
Einen einzelnen Espresso brüht die Maschine in durchschnittlich nur 15 Sekunden. Der Espresso hat anschließend eine durchschnittliche Temperatur von 66,3 °C (t0 der Tassen: ~ 20,0 °C) und zeichnet sich durch eine 7 Millimeter hohe und größtenteils gleichmäßige Crema mit vielen kleinen Poren aus.
Zum Schutz ist die Düse mit einem schwarzen Gummimantel umhüllt worden. Dank des Henkels kann man sie sehr leichtgängig verstellen – ein jedes Mal so, wie man‘s bei der aktuell verwendeten Funktion braucht.
Will man Milch schäumen, so sollte man den Wasserdampf durchschnittlich 6 Sekunden in ein anderes Behältnis schießen. Der Grund: Ein Teil des Wasserdampfes kondensiert vorher und „tröpfelt“ aus der Düse heraus. Danach aber stößt die Düse nur noch Wasserdampf aus und erlaubt es, in klassischer Art und Weise wundervoll-viskosen und größtenteils gleichmäßigen Milchschaum herzustellen. Für eine Portion Milchschaum brauchten unsere Tester/-innen durchschnittlich 31 Sekunden.
Sowohl der Stromverbrauch als auch die Schallemissionen bleiben während des Brühvorgangs sehr maßvoll.
Heißwasser lässt sich aus derselben Düse ziehen: Es hat eine durchschnittliche Temperatur von 71,8 °C. Während des Brühvorgangs maßen wir aus einem Abstand von 50 Zentimetern zur Maschine einen A-bewerteten Schalldruckpegel in Höhe von maximal 58,5 dB(A). Während des Mahlvorgangs wurden vereinzelt Schalldruckpegelspitzen von 86,3 dB(A) erreicht. Die Abschaltautomatik der Maschine setzt nach 23 Minuten ohne Tastenbetätigung ein und schaltet das Modell aus.
Kurzbewertung
- Leistung:
- 4,5 von 5,0
- Handhabung:
- 4,5 von 5,0
- Betrieb:
- 5,0 von 5,0
- Materialverarbeitungsqualität:
- 4,5 von 5,0
Pro
- in verschiedener Hinsicht individualisierbar (Größe der Pulverportionen, Extraktionsvolumen)
- Vorbrühen
- integriertes Mahlwerk
- üppiges Zubehörensemble (Filter, Milch-/Milchschaumkännchen, Portionierer, Reinigungswerkzeug, Siebe, Tamper)
Contra
- Extraktionsdauer mit der Werkseinstellung sehr kurz, kann aber individualisiert werden
Technische Daten
Hersteller/Modell | Gastroback Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista |
---|---|
Maße des Geräts (Bmax × Hmax × Tmax) | 30,5 × 39,0 × 29,6 cm |
Länge des Stromkabels | 1,18 m |
Gewicht des Geräts | 8,3 kg |
Volumen des Wassertanks | 2,0 l |
Volumen des Bohnenfachs | 220 g |
Boiler | Thermoblock |
Mahlwerk | Kegelmahlwerk |
Kompatibel mit | Kaffeebohnen, Kaffeepulver, E.S.E-Pads |
Milchschaum herstellbar mit… | Dampfdüse |
Anzahl der Mahlgradstufen | 11 |
Maximale Tassenhöhe | 10,0 cm |
Gleichzeitige Brühmenge | 2 Tassen |
Beheizbare Tassenabstellfläche | indirekt |
Zeit bis Bereitschaft (durchschn., gemessen) |
100 s |
Abschaltautomatik | 23 min |
Zubereitungsdauer eines Espressos (durchschn., gemessen) |
15 s |
Zubereitungsdauer von Milchschaum (durchschn., gemessen) |
31 s |
Temperatur eines Espressos (durchschn., gemessen direkt nach dem Brühvorgang) |
66,3 °C |
Stromverbrauch (durchschn., lt. Hersteller) |
1.600 W |
Stromverbrauch (durchschn., gemessen während der Zubereitung eines Espressos / während der Bereitschaft) |
1.049,1 W |
Netzspannung /-frequenz | 220 – 240 V / 50 – 60 Hz |
Pumpdruck (max.) | 15 bar |
A-bewerteter Schalldruckpegel während des Mahlvorgangs (durchschn. / max., gemessen aus einem Abstand von 50 cm) |
61,9 / 86,3 dB(A) |
A-bewerteter Schalldruckpegel während des Brühvorgangs (durchschn. / max., gemessen aus einem Abstand von 50 cm) |
51,5 / 58,5 dB(A) |
Lieferumfang | Einzel-/Doppelwandfiltereinsatz für 1 und 2 Tassen, Filtereinsatz für E.S.E.-PADs, Messlöffel mit Espressotamper, Profi-Espressotamper, Milchschaumkännchen, Reinigungswerkzeug, Wasserfilter |
Bewertung
Hersteller/Modell | % | Gastroback Art.-Nr. 42619 Design Espresso Advanced Barista |
---|---|---|
Leistung | 60 | 87,9 |
Brühvorgang | 30 | 73,0 |
Crema | 25 | 95,0 |
Milchschaum | 15 | 94,1 |
Heißwasser-/Dampfbezug | 10 | 93,7 |
Mehrfachbezug | 10 | 96,3 |
Temperatur | 10 | 96,3 |
Handhabung | 20 | 91,8 |
Bedienkomfort | 35 | 95,0 |
Einsatzbereitschaft | 25 | 83,5 |
Reinigung | 25 | 95,0 |
Ausstattung | 10 | 98,0 |
Dokumentation | 5 | 95,0 |
Betrieb | 10 | 95,5 |
Lautstärke | 40 | 95,6 |
Stromverbrauch Betrieb | 40 | 94,2 |
Stromverbrauch Ruhemodus | 20 | 98,0 |
Verarbeitung | 10 | 95,0 |
Bonus / Malus | +0,5 Vorbrühfunktion +0,5 integriertes Mahlwerk +0,5 Kaffeemenge wählbar |
|
Preis in Euro (UVP) | 599,00 | |
Durchschnittlicher Marktpreis in Euro | 517,59 | |
Preis-/Leistungsindex | 5,75 | |
Gesamtbewertung | 92,1 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung (60 %)
Die Bohnen wurden vor jedem einzelnen Brühvorgang mit dem Mahlwerk des Modells zu größtenteils gleichmäßigem Pulver verarbeitet und mit dem von Werk aus enthaltenen Tamper mit einem Anpressdruck von etwa 150 Newton angepresst. Wir maßen die durchschnittliche Dauer des Brühvorgangs eines Espressos. Als Maßstab verstanden wir hier eine Brühdauer von 25 Sekunden und ein Brühvolumen von 25 bis 30 ml pro Espresso. Die unmittelbar nach dem Brühvorgang entstandene Crema wurde hinsichtlich ihrer Farbe, ihrer Höhe und ihrer Dichte bewertet. Des Weiteren wurde der mit dem Modell herzustellende Milchschaum unter Würdigung seiner Struktur benotet: Hier haben wir nicht nur Tiermilch (von der Kuh, Eiweißanteil von circa 3,4 %, Fettanteil von circa 1,5 %), sondern auch pflanzliche Milchalternativen („Sojamilch“, Eiweißanteil von circa 3,0 %, Fettanteil von circa 1,8 %) bemüht. Des Weiteren haben unsere Tester/-innen auch den Bezugsvorgang von Wasserdampf bzw. von heißem Wasser ausgiebig geprüft und beurteilt. Direkt nach Beendigung des Brühvorgangs maßen und bewerteten wir die Temperatur des Espressos in nicht vorgewärmten Tassen (t0 der Tassen: ~ 20,0 °C). Als ideal wurde hier eine Temperatur von 67,0 °C verstanden.
Handhabung (20 %)
Alle Tester/-innen haben ausgiebig geprüft, wie sich das Modell handhaben lässt: Dabei knüpften wir sowohl an den mit der Handhabung des Siebträgers verknüpften Arbeits- und Zeitaufwand als auch an das Füllen des Wassertanks und die Erreichbarkeit aller einzelnen Tasten an – jeweils aus der Perspektive sowohl von Rechts- als auch von Linkshänder/-innen. Wie schnell sich die Maschine nach dem Anschalten verwenden lässt, um Espresso zu brühen, wurde ermittelt und beurteilt. Obendrein haben die Tester/-innen erhoben, wie leicht oder schwer sich das System des Modells säubern lässt, wie man also all die mit Wasser, Milch und/oder Espresso in Berührung kommenden Elemente der Maschine erreichen kann. Ferner wurde bewertet, welche Funktionen das Modell von Werk aus bietet.
Betrieb (10 %)
Der durchschnittliche und maximale A-bewertete Schalldruckpegel wurde während des Mahlvorgangs und während des Brühvorgangs (Einzelbezug eines Espressos) aus einem Abstand von 50 Zentimetern zum Modell ermittelt und anschließend beurteilt. Auch der durchschnittliche Stromverbrauch wurde während des Brühvorgangs (Einzelbezug eines Espressos) und während des Standbys erhoben und bewertet.
Materialverarbeitungsqualität (10 %)
Die Qualität der in dem Modell verarbeiteten Materialien und die Qualität der Materialverarbeitung selbst wurden unter Würdigung des während des Tests erhobenen Gesamteindrucks benotet: Die Maschine sollte keinerlei Makel in Gestalt von erheblichen, nicht-einheitlichen Spaltmaßen und/oder einschneidenden Kantenlinien vorweisen können. Des Weiteren wurde die Standsicherheit und Stabilität des Modells über verschiedenen Materialien (Holz-, Stein- und Kunstmaterialien, wie bspw. Acryl) geprüft.