Beurer MG 180 MASSAGE GUN – Massagegerät im Test 2021
Für lockere Muskeln in Minutenschnelle
27. April 2021
Mehr als 25 % aller Arbeitnehmer:innen in der Bundesrepublik verrichten ihre Arbeit aktuell aus den vier Wänden ihrer Haushalte heraus: Dies sind circa 600 % mehr als noch vor dem Ausbruch der Pandemie im März des Jahres 2020. Dass das mobile Arbeiten mit vielen Vorteilen verbunden ist, lässt sich natürlich nicht von der Hand weisen: Für viele ist es vor allem der Gewinn an zeitlicher Flexibilität, der sich in einem Mehr an Lebensqualität äußert. Doch auch der ein oder andere Nachteil sollte nicht verhehlt werden: Ein Großteil der Arbeitnehmer:innen muss schließlich ohne ein individuelles Arbeitszimmer mit einem voll an ihre Ansprüche angepassten Arbeitsplatz auskommen. Diese Arbeitnehmer:innen nehmen meistenteils mit provisorischen Arbeitsplätzen vorlieb, was ihrer Positur während des Arbeitens und daher auch ihrer Gesundheit alles andere als zupasskommt: Wer immer wieder viele Stunden in ein und derselben Position an seinem Arbeitsplatz sitzt, muss mit einer sich verspannenden Muskulatur und dadurch mit anhaltenden Muskelschmerzen rechnen: Gerade im Nacken, im oberen Teil des Rückens und auch in den Schultern ist dies wieder und wieder zu verzeichnen.1 Wie aber lassen sich die verspannten Muskeln im Anschluss lockern? Will man die Muskulatur mit altbekannten und -bewährten Mitteln2 wieder mobilisieren, sollte man sie massieren oder massieren lassen. Nun ist es aber so, dass viele Verbraucher:innen keine Muße haben, sich immer wieder von Therapeut:innen in einer Praxis massieren zu lassen: Hier wäre schließlich nicht nur sehr viel Zeit zum Anreisen, zur Therapie und zum anschließenden Wiederabreisen einzuplanen. Sich einmal pro Woche massieren zu lassen, ist des Weiteren auch sehr hochpreisig: Hier werden, abhängig natürlich immer von dem Modus der Therapie und den sie verwirklichenden Therapeut:innen, Kosten in Höhe von 40 bis 120 € erhoben. Für all diejenigen Verbraucher:innen, die sich ihrer Muskeln daher lieber selbst annehmen wollen, hat der Traditionshersteller Beurer nun ein vollkommen neues Produkt in petto: Die MG 180. Mit einem eindrucksvollen, bis zu 3.200 Impulse pro Minute verwirklichenden Motor sollen sich alle Muskeln des Körpers wirksam massieren lassen, einerlei ob man sich nun der Arme, der Beine, des Nackens, des Rückens oder der Schultern widmen will. Dies soll auch Sportler:innen zupasskommen, deren Muskulatur sich nach exzessiven Workouts schneller erholen soll.
Die MG 180 von der Seite.
Wir haben Beurers neue MG 180 nun von 12 verschiedenen Tester:innen, die sich ihrem Alter, ihrem Gewicht und auch ihrer Größe nach in erheblichem Maße voneinander unterscheiden, über einen Zeitraum von vier Wochen immer wieder verwenden lassen: Wie es sich mit der Wirksamkeit des Modells verhält und wovon diese Wirksamkeit abhängig ist, wissen die Tester:innen nach mehr als 10.000 Minuten des Massierens herauszustellen. Alles Wesentliche, auch zur Ausdauer des hier vorhandenen Akkumulators, zum während des Massierens wahrzunehmenden Schallausstoß usw., lesen Sie in unserem Test! Erhältlich ist die MG 180 bspw. im Onlineshop des Herstellers (➞ hier).
Die wesentlichen Merkmale
- Größe des Modells (Bmax × Hmax × Tmax): 17,5 × 7,0 × 24,0 Zentimeter
- Gewicht des Modells (ohne Aufsatz): 1.052 Gramm
- Anzahl der Aufsätze: 6 („flacher Kopf“, „großer Kugelkopf“, „kleiner Kugelkopf“, „Luftpolsterkopf“, „Spiralkopf“ und „U-förmiger Kopf“)
- Anzahl der Intensitätsstufen: 4
- Arbeitszeit des Akkus (TØ): 8:04 Stunden (1. Intensitätsstufe), 7:12 Stunden (2. Intensitätsstufe), 5:29 Stunden (3. Intensitätsstufe), 4:50 Stunden (4. Intensitätsstufe)
- Ladezeit des Akkus (TØ): 2:57 Stunden
Das Wesentliche
Für wen ist das Muskelmassagegerät geeignet?
Für all diejenigen Verbraucher:innen, die regelmäßig an verspannter Muskulatur leiden, einerlei ob innerhalb des Nackens, des oberen Rückens und/oder der Schultern oder in vollkommen anderen, bspw. während des Sports beanspruchten Muskeln. Mit der MG 180 können an sich alle Muskelareale massiert werden – allein die Wirbelsäule ist hier außen vor zu lassen (vgl. S. 3, 5, 6 und 9 der Dokumentation).
Was ist an dem Muskelmassagegerät hervorzuheben?
Gerade in der jetzigen, noch immer stark von Heimarbeit und vielen anderen Stressquellen geprägten Zeit leiden viele Verbraucher:innen an Nacken-, Rücken- und/oder Schulterschmerzen. Diese wurzeln nicht immer, aber doch in vielen Fällen im langwierigen, regelmäßiger Bewegung entbehrenden Sitzen am Arbeitsplatz.
Was ist an dem Muskelmassagegerät außerdem besonders?
Die MG 180 kommt schon von Werk aus mit sechs verschiedenen Aufsätzen, mit denen sich die Muskulatur jeweils in anderer Art und Weise massieren lässt: Mit den einen kann man bspw. präzise-punktuell innerhalb eines einzelnen Muskels arbeiten, mit den anderen wiederum lassen sich volle Muskelareale abdecken.
Der Test im Überblick
Was also kann Beurers MG 180, die normalerweise zu einem Preis von 199,99 € im Webshop des Herstellers zu haben ist, alles? Für all diejenigen Leser:innen, die sich nur kurz und knapp über die Vor- und Nachteile des Modells unterrichten wollen, stellen wir hier einen alles Wesentliche abbildenden Abriss des Testberichts dar. Genaueres ist in den einzelnen Kapiteln zu lesen!
Vorab: Die Qualität des 17,5 × 7,0 × 24,0 Zentimeter (Bmax × Hmax × Tmax) messenden und 1.052 Gramm (mmax, ohne Aufsatz) schweren Modells ist süperb. Die Materialien sind stabil, widerstehen auch versehentlichen Stößen schadlos und lassen keinerlei in der Fabrikation wurzelnde Makel, bspw. in Form von ausladenden Spaltmaßen, erkennen.
Handhaben lässt sich die MG 180 auch in Anbetracht des dem Material zu verdankenden, sicheren Halts wunderbar: Die Mittelposition derjenigen Taste, mit der man das Modell an- und wieder ausschaltet sowie eine der vier Intensitätsstufen wählt, ist von Links- und Rechtshänder:innen spielerisch zu erreichen. Wie viel Strom die MG 180 aktuell noch in petto hat, lässt sich nicht vollkommen präzise in einzelnen %, aber immerhin in 25-%-Spannen ersehen: Dazu instrumentalisiert das Modell mehrere LEDs am hinteren Teil des Modellkörpers (Näheres ➞ Größe, Gewicht und Co.).
Das Stromreservoir des Modells, ein moderner Lithium-Ionen-Akkumulator (Q: 2.500 mAh, U: 22,2 V), kann mit Arbeitszeiten von 4:50 bis 8:04 Stunden (je TØ, abhängig von der Intensitätsstufe) eine „sehr gute“ Ausdauer vorweisen. Nach dem Anschluss ans Stromnetzwerk ist er nach 2:57 Stunden (TØ) wieder voll: Auch das ist allemal „sehr gut“ (Näheres ➞ Der Akkumulator).
Die Funktionalität des Modells ist von der Mehrheit unserer Tester:innen nach vier Wochen des Massierens als „sehr gut“ beurteilt worden: Mit dem Modell lassen sich Muskelschmerzen lindern, einerlei ob sie ihren Ursprung in anspruchsvollen Workouts oder auch nur im andauernden, Flexibilität vermissen lassenden Sitzen am Arbeitsplatz haben (Näheres ➞ Die Funktionalität).
Der während des Massierens wahrzunehmende Schallausstoß ist durch die von der Mechanik verwirklichten, andauernden Vibrationen massiv: Wir maßen hier Schalldruckpegel von 40,0, 53,1, 58,6 und 60,2 dB(A) (je LP Ø aus d: 1,0 m, von der 1. bis zur 4. Intensitätsstufe). Die Tester:innen haben sich währenddessen aber noch immer wunderbar Filme, Serien usw. anschauen können (Näheres ➞ Die Schallemissionen).
Gerade in der gegenwärtigen Zeit, in der viele Verbraucher:innen nur noch von einem Arbeitsplatz in ihrem Haushalt aus arbeiten und der Stress allgegenwärtig ist, lässt sich der Wert der verspannte Muskeln wirksam zu lockern verstehenden MG 180 nicht verkennen: Beurers neue MG 180 wird daher das Testurteil „sehr gut“ (93,2 %) verliehen.
Größe, Gewicht und Co.
Das Handteil des Modells ist von ausnehmender Größe (Hmax: 15,5 cm, Ø: 5,1 cm), lässt sich aber dank des hier vorhandenen, leicht rau wirkenden Materials immer sicher halten. Dass das Handteil bspw. ohne spezielle, die Hand von innen nachzeichnende Mulden auskommt, ist durchaus sinnvoll: Schließlich muss man das Modell, abhängig von dem zu massierenden Muskel, auch in der Hand immer mal wieder hin und her drehen, um den Muskel auch wirklich aus allen Winkeln erreichen zu können. Alle Tester:innen haben das Handteil des Modells immerhin zu einem Teil mit ihrer Hand einschließen und es anschließend souverän halten können: Sie haben ihm bzgl. des hier gegebenen Grips ein „gutes“ (16,7 %) bis „sehr gutes“ (83,3 %) Testurteil verliehen.
Die MG 180 ist mit einem Gewicht von 1.071 bis 1.103 Gramm, abhängig davon, welcher der sechs Aufsätze aktuell verwendet wird, alles andere als schwer: Das maßvolle, Arm- und Schultermuskulatur nicht in erheblichem Maße ermüdende Gewicht ist angesichts der Tatsache, dass man die einzelnen Muskeln resp. Muskelgruppen mehrere Minuten massieren sollte, von allen Tester:innen als „sehr gut“ empfunden worden: Gerade dann, wenn man den Arm anheben und anschließend weiter an ein und derselben Stelle halten muss, bspw. um den Nacken oder die Schultern zu erreichen.
Der Schwerpunkt der MG 180 ist im hinteren Drittel des Modellkörpers, in dem auch das Handteil auszumachen ist, zu verorten: Hier sind von Werk aus schließlich auch der Akkumulator und der Motor verbaut worden. Dadurch lässt sich das Modell während des Massierens sicher in der Hand ausbalancieren. Apropos Hand: Die MG 180 lässt sich von Links- und auch von Rechtshänder:innen exzellent handhaben, da die hier allein wesentliche An- resp. Aus-Taste in der Mitte installiert worden ist und sich mit der einen wie mit der anderen Hand wunderbar erreichen lässt.
Die sich schon ihrer Farbe nach stark vom weiteren Modellkörper abhebende An- resp. Aus-Taste der MG 180 ist mit mehreren Funktionen verbunden. Mit ihr lässt sich das Modell an- und wieder ausschalten, indem man sie einen Moment (TØ: 2 Sekunden) hält. Während die MG 180 an ist, kann man die hier vorhandenen vier Intensitätsstufen nacheinander auswählen: Man muss die An- bzw. Aus-Taste nur mehrere Male andrücken, abhängig von der zu erreichenden Intensitätsstufe.
Dass man die einzelnen Intensitätsstufen nicht mit einem einzelnen Tastendruck auswählen kann, sahen die Tester:innen nicht weiter als verdrießlich an. Dass das Modell die aktuelle Intensitätsstufe durch vier weiße LEDs nach außen hin darstellt, ist auch ideal. Aber: Wer die MG 180 schon mehrmals verwendet hat, wird die Intensitätsstufe ohnehin schon anhand des mit ihr verbundenen Schalldruckpegels erkennen können (s. u., Die Schallemissionen).
Ehe man das Modell aber mit der oben angesprochenen An- resp. Aus-Taste anschalten und die Intensitätsstufe einstellen kann, muss man sich noch dem Schieber am Fuß des Handteils widmen: Wenn man ihn von der OFF– hin zur ON-Position schiebt, erstrahlt auch eine vertikale Lichtlinie am Rücken des Handteils in einem hellen Grün und lässt die Verbraucher:innen dadurch mit einem Mal erkennen, dass man sich nun ans Massieren machen kann. Nach dem Massieren ist der Schieber schließlich wieder von der ON– hin zur OFF-Position zu schieben.
Das Modell soll sich nach 15 Minuten des Massierens von allein wieder abschalten (Tmin – Tmax während des Tests: 14:16 – 15:01 Minuten). Die hier vorhandene Abschaltautomatik soll vor allem eines sicherstellen: Dass man die Muskulatur nicht über dasjenige Maß, das bspw. bei verspannten Muskeln sinnvoll ist, hinaus in Anspruch nimmt. Schließlich kann zu viel mechanische Stimulation, die durch die andauernden Vibrationen des Modells verwirklicht wird, auch Schäden verursachen, bspw. an den Kapillaren, die der Mikrozirkulation innerhalb der Muskulatur dienen.
Daher hält Beurer die Verbraucher:innen auch in der Dokumentation des Modells dazu an, einzelne Muskeln immer nur 10 bis 15 Minuten zu massieren. Während des Tests aber hat sich erwiesen, dass sich auch schon 5 Minuten in einem vollkommen ausreichenden Maße auswirken können, wobei dies nicht nur von der Art des Muskels, sondern auch von dem Maß der Muskulatur, also der Masse des Muskels, abhängig war (Näheres s. u., Die Funktionalität).
Die MG 180 enthält, wie einleitend schon angesprochen, von Werk aus sechs verschiedene Aufsätze, um wirklich alle Muskeln anspruchsgemäß massieren zu können. Die hier verarbeiteten Materialien sind nicht einheitlich, sondern Aufsatz-abhängig: Manche von ihnen sind weicher, um bspw. das maßvolle Massieren des bei vielen Menschen eben nicht mit ausnehmender Muskulatur versehenen Nackens zu erlauben; andere wiederum sind härter, um die massiveren Muskeln, wie diejenigen des Oberbeins, wirksam massieren zu können. Die Aufsätze hielten sich während des Tests, wiewohl hier kein spezieller Mechanismus vorhanden ist, immer verlässlich innerhalb des Modells, einerlei ob die Tester:innen schwachen oder starken Druck gegen ihre Muskulatur ausübten.
Der Wechsel der Aufsätze ließ sich von allen Tester:innen schnell und simpel vornehmen: Der alte Aufsatz ist schließlich nur nach vorne hin heraus zu ziehen und der neue Aufsatz anschließend wieder voll hinein zu schieben. Man muss die Aufsätze währenddessen auch nicht hin und her drehen o. Ä.
Der aktuelle Stand des Akkus lässt sich anhand von fünf einzelnen LEDs an dem nach hinten weisenden Teil des Modellkörpers ablesen. Hier kann man den Stand nicht vollkommen präzise von 1 bis 100 %, aber immerhin anhand von %-Spannen einordnen: Wenn der Akku voll, also bei 100 % ist, leuchten alle hier vorhandenen LEDs (1 × rot, 4 × grün), während es bei 75 % vier LEDs (1 × rot, 3 × grün), bei 50 % drei LEDs (1 × rot, 2 × grün), bei 25 % zwei LEDs (1 × rot, 1 × grün) und darunter schließlich nur noch eine LED ist (1 × rot).
Wenn sich die letzte LED wechselweise an- und wieder ausschaltet, sollte man das Modell schnellstens wieder an das Stromnetzwerk des Haushalts anschließen. Das hier zu verwendende, schon von Werk aus enthaltene Stromkabel vermittelt mit seinen circa 3,15 Metern (Lmax, einschließlich Netzteil) vollkommen ausreichenden Spielraum bei der Wahl desjenigen Ortes, an dem das Modell laden soll – so, dass die im Haushalt anwesenden Verbraucher:innen nicht darüber stolpern können.
Die Material- und Materialverarbeitungsqualität
Der Modellkörper der MG 180 weiß nicht nur durch sein simples, verschiedene Graunuancen in sich vereinendes Farbenspiel und seine ansprechenden, den Händen schmeichelnden Formen zu verzücken, sondern auch durch die Qualität der verwendeten Materialien und durch die Art und Weise, in der diese Materialien im Modellkörper verarbeitet worden sind: So sind bspw. die hier auszumachenden Spaltmaße minimal.
An dem Material, das sich vor allem durch den mit ihm verbundenen Grip auszuzeichnen weiß, ließ sich von unseren Tester:innen nicht viel monieren: Handabdrücke indes zeichnen sich durch die Farbe des Materials doch in erheblichem Maße ab, vor allem dann, wenn man während des Massierens auch noch den ein oder anderen Milliliter Schweiß an den Händen verlieren sollte. Das ist aber nur ein äußerer Makel, durch den das Modell nichts an Funktionalität einbüßt.
Die Funktionalität
Während des Tests wurde die MG 180 von unseren Tester:innen wiederholt verwendet, um drei resp. vier verschiedene Muskelareale zu massieren: Die Nackenmuskulatur, die untere, seitlich der Wirbelsäule auszumachende Rückenmuskulatur, die Schultermuskulatur und, immerhin vereinzelt, auch noch die Oberschenkelmuskulatur. Weil wir aber ermitteln wollten, wie wirksam das Massieren der Muskulatur mit der MG 180 in verschiedenen Situationen wirklich ist, haben wir unsere Tester:innen in zwei Gruppen unterteilt:
Sechs der Tester:innen haben während des Tests zwei Mal pro Woche ein einheitliches, viele Teile der Muskulatur involvierendes Workout mit verschiedenen Maschinen („Beinpresse“, „Schulterpresse“ usw.) und anspruchsvollem Widerstand absolviert. Sie sollten erheben, ob sich der ans Workout anschließende Muskelkater durchs Massieren der Muskulatur mit dem Modell vermindern ließ. Die Tester:innen haben die MG 180 daher nach dem jeweiligen Workout drei Mal pro Tag, je 10 Minuten dauernd und in einem Abstand von vier Stunden, verwendet. Sie alle haben anschließend vermerkt, wie es sich mit ihrer Muskelkaterintensität verhalten hat. Da sich die in diesen Test eingespannten Tester:innen auch außerhalb ihrer Arbeit mehrmals pro Woche diversen sportlichen Aktivitäten widmen, haben sie derweil auch einordnen können, ob und in welchem Maße der Muskelkater durchs Massieren mit der MG 180 wirklich vermindert wurde.
Währenddessen haben die anderen sechs Tester:innen ermittelt, wie wirksam die MG 180 bei chronischen Muskelschmerzen innerhalb der Nacken-, oberen Rücken- und Schultermuskulatur, die in einem andauernden, von Arbeitsstress geprägten Sitzen am Arbeitsplatz wurzeln, ist. Sie haben das Modell so verwendet wie auch die anderen Tester:innen, also drei Mal pro Tag, ein jedes Mal 10 Minuten dauernd und in einem Abstand von vier Stunden. Danach wurde auch von ihnen immer wieder protokolliert, ob und in welchem Maße sich die Muskelschmerzintensität, abhängig vom jeweiligen Muskel, verändert hat.
Bei der Wahl der Aufsätze haben sie sich an den Hinweisen des Herstellers orientiert, die, wenn auch nur kurz und knapp, in der Dokumentation zur MG 180 enthalten sind:
Nackenmuskulatur – „Luftpolsterkopf“
Rückenmuskulatur – „U-förmiger Kopf“
Schultermuskulatur – „kleiner Kugelkopf“
Oberbeinmuskulatur – „großer Kugelkopf“
1. Tester:innen-Gruppe: Sportbedingter Muskelschmerz
Alle Tester:innen aus dieser Gruppe haben eine „starke“ (16,7 %) bis „sehr starke“ (83,3 %) Reduktion des Muskelkaters verzeichnet, wobei die Reduktion in der Oberbeinmuskulatur ausnahmslos als ausgeprägter vernommen wurde als in der Nacken-, Rücken- und Schultermuskulatur. Die Tester:innen waren dadurch auch der Ansicht, ihre anschließenden Workouts sehr viel leichter, weil nicht mit weiteren Muskelschmerzen verbunden, absolvieren zu können: Die Muskeln haben sich allem Anschein nach, was auch im Lichte all des zur Wirksamkeit des Massierens bei sportlichen Aktivitäten schon erhobenen Studienmaterials nicht weiter verwunderlich ist,3 schneller erholen können.
Die Vibrationen des Modells wurden von den Tester:innen immerhin mit der 1. und mit der 2. Intensitätsstufe noch als „eher angenehm“ (66,7 %) bis „angenehm“ (33,3 %) beurteilt, wobei dies vor allem von dem Ausmaß der bei den Tester:innen vorhandenen Muskelmasse abhängig war: Diese war bei allen Tester:innen an den Oberbeinen ausgeprägter als an dem Nacken, dem Rücken und den Schultern. Die 3. und die 4. Intensitätsstufe sind vereinzelt als „eher unangenehm“ (33,3 %) bis „unangenehm“ (33,3 %) bewertet worden und das auch ausschließlich in den Arealen, in denen die Muskulatur nicht in ausladendem Maße vertreten ist, wie bspw. dem Nacken.
Das erste Mal waren viele Tester:innen von dem immensen Ausmaß an Vibrationen, welche die MG 180 schon mit der 1. Intensitätsstufe verwirklicht, erstaunt. Massieren kann man die Muskulatur auch durch normales Textil hindurch. Man sollte derweil aber sicherstellen, dass das Gewebe des Textils so solide ist, dass es durch die andauernden Vibrationen nicht zu wahrnehmbarem Materialabrieb kommt.
Während der von den Tester:innen hier absolvierten 504 Einheiten mit der MG 180 kam es nur innerhalb der 1. Woche bei drei Tester:innen zu von außen erkennbaren Hämatomen, wohl weil die Vibrationen ein paar Kapillaren innerhalb der Muskulatur reißen ließen. Alle zu verzeichnenden Hämatome verschwanden indes innerhalb von einer bis anderthalb Wochen wieder ohne Weiteres. Als die Tester:innen in den sich anschließenden Wochen den Druck während des Massierens vermindert hatten, kam es zu keinerlei weiteren Hämatomen.
2. Tester:innen-Gruppe: Haltungsbedingter Muskelschmerz
Die Tester:innen aus dieser Gruppe, die durchs andauernde Sitzen am Arbeitsplatz immer wieder an einer verspannten Nacken- und/oder Schultermuskulatur leiden, haben durch das Massieren mit dem Modell eine „starke“ (50 %) bis „sehr starke“ (50 %) Reduktion ihrer Muskelschmerzen erlebt. Die verschiedenen Teile des Nackens und/oder der Schultern wurden bei allen Tester:innen wahrnehmbar weicher und verspannten sich während des Tests auch nicht mehr bis zu dem ursprünglichen Maße, wiewohl sich die Modalitäten am Arbeitsplatz, also das Sitzpensum, die Sitzposition usw., nicht verändert hatten.
Ein Großteil der Tester:innen hat die Vibrationen hier nur mit der 1. Intensitätsstufe als „eher angenehm“ (83,3 %) beurteilt. Für einen Tester waren sie „angenehm“ (16,7 %). Bei der 2., der 3. und der 4. Intensitätsstufe wiederum wurden die Vibrationen mehrheitlich als „eher unangenehm“ (66,7 %) bis „unangenehm“ (33,3 %) bewertet. Das ist nicht weiter verwunderlich, da die Tester:innen hier, anders als diejenigen aus der anderen Gruppe, kein erhebliches Maß an Muskulatur vorweisen können. Des Weiteren ist anzunehmen, dass das immerhin bei der 2., der 3. und der 4. Intensitätsstufe durchwachsene Urteil der Tester:innen aus dieser Gruppe auch darin wurzelt, dass sie sich eben nicht in regelmäßigen Abständen sportlicher Aktivitäten annehmen, sie also keinerlei Muskelstimulation durch Workouts kennen und ihr Maßstab daher auch ein vollkommen anderer ist. Herauszustellen ist aber, dass die Tester:innen am Ende des Tests einheitlich der Ansicht waren, dass die Vibrationen hinzunehmen es allemal wert war: Die von ihnen durchs Massieren erzielte Linderung bzgl. ihrer Nacken- und/oder Schulterschmerzen hatte letzten Endes also doch mehr Gewicht, auch in Anbetracht der Tatsache, dass sie ihre Muskeln auch mit der 1. Intensitätsstufe schon in ausreichendem Maße lockern konnten.
Man sollte all die verschiedenen Aufsätze, mit denen die MG 180 von Werk aus kommt, mindestens einmal durchprobieren. Nur so lässt sich schließlich ermitteln, mit welchen Aufsätzen sich welche Muskeln wirksamer massieren lassen. Der Hersteller erteilt hierzu zwar lakonische Hinweise in der Dokumentation: Da hier aber doch viele individuelle Aspekte einspielen, wie bspw. das Ausmaß der an den einzelnen Stellen vorhandenen Muskulatur, sollte man sich nicht allein an ihnen orientieren.
Der Akkumulator
Während das Modell lädt, zieht es durchschnittlich nur 25,1 W aus dem Stromnetzwerk des Haushalts (PØ, Pmin – Pmax: 24,3 – 26,1 W). Den im Modellkörper installierten Lithium-Ionen-Akkumulator (Q: 2.500 mAh, U: 22,2 V) von 0 bis 100 % zu laden, nahm während des Tests 2:57 Stunden (TØ) in Anspruch. Das heißt, dass ein voller Ladeprozess, hier einen aktuellen Strompreis von 0,34 € pro kWh annehmend, mit Stromkosten in Höhe von bloß 0,03 € verbunden ist. Das sind per annum, wenn man das Modell einmal pro Woche voll laden muss, nur 1,31 €. Dass die MG 180 schließlich nicht mehr weiter lädt, lässt sich daran erkennen, dass sich die LEDs nicht mehr nacheinander an- und wieder ausschalten, sondern nurmehr kontinuierlich weiter leuchten.
Dass sich die MG 180 innerhalb von 2:57 Stunden (TØ) wieder voll lädt, ist in Anbetracht der Tatsache, dass man mit dem Modell im Anschluss 4:50 bis 8:04 Stunden (TØ) massieren kann, ohne Weiteres zu verschmerzen: Die hier zu verwirklichenden Zeiten sind aber immer von der aktuellen Intensitätsstufe abhängig: Wir maßen hier, wie auch in der Graphik illustriert worden ist, Zeitspannen von 8:04 h (1. Intensitätsstufe), 7:12 h (2. Intensitätsstufe), 5:29 h (3. Intensitätsstufe) und schließlich 4:50 h (4. Intensitätsstufe). Wenn man seine Muskulatur also bspw. 30 Minuten pro Tag mit der 2. Intensitätsstufe massieren sollte, muss man die MG 180 wirklich nur ab und an, in Abständen von zwei Wochen, ans Stromnetzwerk anschließen.
Die Schallemissionen
Während des Tests maßen wir natürlich auch den A-bewerteten Schalldruckpegel, den die MG 180 während des Massierens ausstößt. Die in der hier zu sehenden Graphik veranschaulichten Werte wurden immer aus einem Abstand von 1,0 Meter (dmax) zu dem Modell erhoben. Hier sei aber erwähnt, dass sich das Ausmaß des Schallausstoßes nach verschiedenen Faktoren richtet, wie bspw. – die Intensitätsstufe außer Acht lassend – dem aktuell verwendeten Aufsatz, dem Winkel, in dem man das Modell hält usw.
Der Schallausstoß der MG 180 ist mit durchschnittlich 40,0 dB(A) bei 1. Intensitätsstufe, 53,1 dB(A) bei 2. Intensitätsstufe, 58,6 dB(A) bei 3. Intensitätsstufe und 60,2 dB(A) bei 4. Intensitätsstufe (jeweils LP Ø aus d: 1,0 m) passabel, aber natürlich allemal hörbar: Verbraucher:innen, die sich mit dem Modell massieren, vor allem in den oberen, Ohr-nahen Muskelarealen (Nacken, Schultern usw.), können sich währenddessen auch weiterhin Filme, Serien et cetera anschauen, werden sie aber doch lauter stellen müssen.
Die Tester:innen haben die Schallemissionen des Modells mehrheitlich nicht als enervierend beurteilt, auch weil der von der Vibrationsmechanik herrührende Schall eher „dunkel“ als „hell“ ist.
Die Bedienungsanleitung
Die Dokumentation zur MG 180 ist zum einen in Gestalt eines 14,5 × 20,8 Zentimeter (Bmax × Hmax) messenden, schwarz-weißen und 8 verschiedene Sprachen abdeckenden Booklets schon von Werk aus enthalten und zum anderen in Gestalt eines PDFs auch online über die Website des Herstellers (⇢ hier) erreichbar. Die Tester:innen haben die Dokumentation inhaltlich als „gut“ beurteilt, handelt sie doch alles Wesentliche rund ums Modell, wie bspw. die einzelnen, während des Massierens zu verwendenden Aufsätze, kurz, knapp und alles in allem auch vollkommen verständlich ab. Schön wäre bloß, wenn auch noch anhand einer Graphik veranschaulicht würde, welche Aufsätze bei welchen Muskeln bzw. Muskelgruppen ideal sind. Die hier vorhandenen Hinweise, die von „[…] große[n] Muskelgruppen […]“ und von „[…] kleine[n] […] Muskelgruppen […]“ (vgl. S. 9 der Dokumentation) sprechen, sind nicht vollkommen präzise.
Technische Daten
Hersteller/Modell | Beurer MG 180 MASSAGE GUN |
---|---|
Maße des Modells (Bmax × Tmax × Hmax) |
17,5 × 7,0 × 24,0 cm |
Gewicht des Modells (mmax, ohne Aufsatz) |
1.052 g |
Maße des Stromkabels (Lmax) |
3,15 m |
Intensitätsstufen | 4 |
Vibrationsimpulse | maximal 3.200/min |
Anzahl der Aufsätze | 6 |
Art des Akkumulators | Lithium-Ionen |
Spannung des Akkumulators (U) |
22,2 V |
Ladung des Akkumulators (Q) |
2.500 mAh |
Arbeitszeiten (TØ, lt. Hersteller) |
– |
Arbeitszeiten (TØ, ermittelt) |
8:04 h (1. Intensitätsstufe) 7:12 h (2. Intensitätsstufe) 5:29 h (3. Intensitätsstufe) 4:50 h (4. Intensitätsstufe) |
Ladezeit (TØ, lt. Hersteller) |
3 h |
Arbeitszeiten (TØ, ermittelt) |
2:57 h |
Schalldruckpegel (LP Ø, aus d: 1,0 m, ermittelt) |
40,0 dB(A) (1. Intensitätsstufe) 53,1 dB(A) (2. Intensitätsstufe) 58,6 dB(A) (3. Intensitätsstufe) 60,2 dB(A) (4. Intensitätsstufe) |
Bewertung
Hersteller/Modell | % | Beurer MG 180 MASSAGE GUN |
---|---|---|
Funktionalität | 45 | 91,4 |
Linderung des Muskelschmerzes (Ursprung: Haltung) |
45 | 91,5 |
Linderung des Muskelschmerzes (Ursprung: sportliche Betätigung) |
45 | 93,3 |
Schmerzen während des Massierens | 10 | 82,2 |
Handhabung | 25 | 93,5 |
Bedienung | 45 | 95,0 |
Ergonomie | 45 | 93,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 86,5 |
Akkumulator | 15 | 97,8 |
Material-/Materialverarbeitungsqualität | 10 | 98,0 |
Schalldruckpegel | 5 | 84,6 |
Bonus / Malus | ||
UVP des Herstellers | 199,90 € | |
Marktpreis Stand v. 11.04.2021 |
159,90 € | |
Preis-/Leistungsindex | 1,71 | |
Gesamtbewertung | 93,2 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Funktionalität (45 %)
Die Funktionalität der MG 180 ist anhand der Urteile von 12 verschiedenen Tester:innen, die sich ihrem Alter (20er bis 60er), ihrem Gewicht (mmin – mmax: 60 – 110 Kilogramm) und auch ihrer Größe (Hmin – Hmax: 1,60 – 2,00 Meter) nach in erheblichem Maße voneinander unterschieden und die das Modell über einen Zeitraum von vier Wochen drei Mal pro Tag zum je 10 Minuten dauernden Massieren ihrer Nackenmuskulatur, ihrer unteren, seitlich der Wirbelsäule auszumachenden Rückenmuskulatur, ihrer Schultermuskulatur und auch noch ihrer Oberschenkelmuskulatur verwendet haben, ermittelt worden: Die einen sechs Tester:innen litten an chronischen Muskelschmerzen durchs andauernde Sitzen am Arbeitsplatz (vor allem in der Nacken- und in der hinteren Schultermuskulatur), die anderen sechs Tester:innen litten an Muskelschmerzen durch mehrmals pro Woche absolvierte, einheitliche Workouts an verschiedenen Maschinen (vor allem in der Nacken-, in der Schulter-, in der Rücken- und in der Oberbeinmuskulatur). Die Tester:innen haben in diesen vier Wochen immer abends in einer von 1 (minimale Schmerzintensität) bis 10 (maximale Schmerzintensität) vermerken müssen, wie es sich mit dem Grad der in ihren Muskeln wahrzunehmenden Schmerzen verhielt. Anhand all dieser Vermerke ist erhoben worden, wie wirksam sich die ursprünglichen Schmerzen durchs wiederholte Massieren lindern ließen.
Handhabung (25 %)
Die 12 in den Test der Funktionalität involvierten Tester:innen haben außerdem erhoben, wie sich das Modell während des Massierens verschiedener Muskeln verwenden lässt, ob und wie das Modell alles währenddessen Wesentliche, wie bspw. den aktuelle Vibrationsmodus, nach außen hin darstellt und wie es sich mit der Qualität der Dokumentation des Herstellers über das Modell verhält. Die Tester:innen haben hier vor allem ermittelt, wie sich mit der MG 180 verschiedene Teile der Muskulatur anvisieren lassen und wie der Modellkorpus zu halten ist, abhängig auch von der Größe der Hände der Tester:innen. Die Dokumentation schließlich sollte alle wesentlichen Themenkreise rund um das Modell in einer von durchschnittlichen Verbraucher:innen ohne Weiteres zu verstehenden Art und Weise abhandeln, wie bspw. alles zu den verschiedenen von Werk aus enthaltenen Aufsätzen.
Akkumulator (15 %)
Hier haben die Tester:innen die Qualität des in dem Modell verbauten Akkumulators ermittelt und ihr schließlich verliehenes Urteil an die mit der MG 180 durchschnittlich zu verwirklichenden Arbeitszeiten mit der 1., der 2., der 3. und der 4. Intensitätsstufe und an die durchschnittliche Ladezeit des Akkumulators angeknüpft (jeweils TØ).
Material-/Materialverabeitungsqualität (10 %)
Die Tester:innen haben alle im Test vertretenen Exemplare des Modells minuziös inspiziert und ermittelt, wie die verschiedenen Materialien verarbeitet worden sind, ob und in welchem Maße sich also in der Fabrikation wurzelnde Fehler, bspw. in Gestalt von ausladenden Spaltmaßen, erheblichen, nach außen hin erhabenen Materiallinien usw., ausmachen ließen. Schließlich haben die Tester:innen auch nach dem Abschluss aller sich der Funktionalität widmenden Tests erhoben, ob die Materialien in wahrnehmbarem Maße verschlissen.
Schalldruckpegel (5 %)
Des Weiteren haben die Tester:innen auch das Ausmaß der während des Massierens mit dem Modell wahrzunehmenden Schallemissionen in Gestalt des A-bewerteten Schalldruckpegels aus einem Abstand von 0,25 Metern (d1), 0,5 Metern (d2) und 1,0 Meter (d3) erhoben (jeweils LP Ø) und dadurch das Massieren verschiedener Muskeln simuliert. Die MG 180 wurde von den Tester:innen währenddessen in einer mit schallabsorbierendem Melaminharzschaum versehenen Schallpegelmesskammer positioniert, um es von allen äußeren Schallquellen abzuschirmen.
Fußnoten
1 Chronische Schmerzen der Nacken- und Schultermuskulatur sind vor allem bei denjenigen Arbeitnehmer:innen verbreitet, die ihre Arbeit in ein und derselben Arbeitsposition vor einem Computer verrichten, vgl. Cagnie, B., Danneels, L., Van Tiggelen, D., De Loose, V., Cambier, D.: Individual and work related risk factors for neck pain among office workers: a cross sectional study. In: European spine journal. 2007, 16:5: S. 679 – 686.
2 Gerade bei Schmerzen, die in der Nacken- und Schultermuskulatur wurzeln, ist die mechanische Therapie des Massierens wirksam, vgl. Kong, L. J., Zhan, H. S., Cheng, Y. W., Yuan, W. A., Chen, B., Fang, M.: Massage therapy for neck and shoulder pain: a systematic review and meta-analysis. Evidence-based complementary and alternative medicine. 2013, 613279.
3 Auch dies ist schon verschiedentlich in Studien erhoben worden, vgl. bspw. Hemmings, B., Smith, M., Graydon, J., Dyson, R.: Effects of massage on physiological restoration, perceived recovery, and repeated sports performance. In: British Journal of Sports Medicine. 2000, 34:2: S. 109 – 114.