12 Kühlboxen im Test 2019
Kühlung im Auto oder unterwegs
27. Juni 2019
Ob man nun eine Grillsession im Freundes- und Familienkreis, einen Trip in die Natur oder den Sprung zum nächsten Musik-Festival plant – das ein oder andere Lebensmittel wird man immer mitnehmen wollen. Und wie schützt man diese Lebensmittel am besten vor den außer Haus herrschenden, hochsommerlichen Temperaturen? Mit einer Kühlbox! Denn was ist bei blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und mildem Wind schon schöner als der Genuss eines eiskalt-prickelnden Getränks? Moderne Kühlboxen sind nicht allzu schwer, nehmen dank ihrer eher kompakten Maße nicht viel Platz ein und lassen sich daher problemlos in jedem Auto verstauen. Passend zum Start in die diesjährige Sommersaison haben wir jetzt 8 aktive (thermoelektrische) und 4 passive Kühlboxen geprüft. Wie wirksam die einzelnen Modelle wirklich kühlen, lesen Sie in diesem Testbericht!
Kühlboxen sind außerordentlich praktisch, wenn man Speisen und Getränke auch unterwegs kühl halten will. Wie die Temperaturen in einer Kühlbox gemäßigt werden, ist von der Art des Kühlsystems abhängig: Die aktiven Modelle bspw. sind mit einem 12-V- und/oder 230-V-Stromanschluss versehen. Mit einem solchen kann man sie sowohl ans normale Stromnetz (230 V) als auch an dasjenige des Autos (12 V) anschließen. Der Strom speist einen speziellen elektrothermischen Wandler (Peltier-Element), der die Temperatur nach und nach herabsinken lässt.
Bei den passiven Kühlboxen verhält es sich anders: Hier muss man mit normalen Kühlakkus, Kühlpads oder Eis vorliebnehmen, um die Temperatur in der Kühlbox zu kontrollieren. Dank des speziellen Isolationsmaterials, das in den Kühlboxwänden verbaut worden ist, bleiben Lebensmittel so über die ein oder andere Stunde kühl. Wie ausdauernd eine Kühlbox aber wirklich kühlt, ist nicht nur von den außen herrschenden Temperaturen, sondern – immerhin bei den passiven Modellen – auch von der Art und der Anzahl der verwendeten Kühlakkus/-pads abhängig.
Welche Kühlbox ist für mich die richtige?
Ein jeder der beiden, schon eingangs angesprochenen Kühlboxen-Typen hat verschiedene Vor- und Nachteile. Der wohl erheblichste Unterschied zwischen ihnen besteht in der Kühldauer. Während bei den passiven Modellen die Kühldauer von der Art und der Anzahl der Kühlakkus/-pads abhängig ist, müssen aktive Modelle nur mit einer Stromquelle verbunden werden. Daher sollte man sich an allererster Stelle darüber Gedanken machen, in welchen Situationen man die Kühlbox regelmäßig verwenden will und über welche Zeitspannen man seine Lebensmittel (mindestens) kühlhalten muss.
Ein weiteres, nicht außer Acht zu lassendes Merkmal ist dasjenige des Gewichts: Wer seine Kühlbox nämlich nicht nur im Auto lassen, sondern sie auch mit ins Freie nehmen will, der wird an einem eher leichteren Modell interessiert sein. Schließlich kommt ja ein jedes Mal auch noch das Gewicht der eingelagerten Lebensmittel hinzu. Bei einer schon an sich sehr schweren Kühlbox kann der Transport schnell zur Qual werden. Selbstverständlich sind die aktiven Kühlboxen schon angesichts der in ihnen verbauten Technik erheblich schwerer als passive Modelle (+34,02 %, Ø in diesem Test).
Wer von vornherein nur an einer aktiven Kühlbox interessiert ist, sollte sich vor allem die Art des Stromanschlusses näher ansehen: Mit einem 230-V-Anschluss lässt sich die Box nämlich nur an das normale Stromnetzwerk, mit einem 12-V-Anschluss aber auch an dasjenige eines jeden Autos anschließen. Selbstverständlich spielen hier auch die Maße des Stromkabels mit ein: Schließlich bietet nicht jedes Auto einen leicht erreichbaren 12-V-Anschluss im Laderaum; dann muss das Stromkabel nämlich (mindestens) vom Cockpit bis in den Laderaum hineinreichen, um die Box während der Fahrt mit Strom speisen zu können. Außerdem sollte beachtet werden, dass die aktiven Kühlboxen mit einem Ventilator arbeiten; die Ein-/Auslässe sollten nie verdeckt werden. Dieses Problem wiederum stellt sich mit passiven Kühlboxen nicht: Sie können mit jedem Standort vorliebnehmen.
Diesen Artikel downloaden
Sie erhalten:
- den vollen Artikel so, wie er im ETM TESTMAGAZIN publiziert worden ist, im Portable Document Format/PDF.
Hier stellen wir alle wesentlichen Hinweise zum Lesen des Artikels dar, bspw. mit dem Adobe Acrobat Reader DC. Wenn Sie unsere Artikel-Flatrate buchen, können Sie alle Artikel des ETM TESTMAGAZINs lesen.
0,00 € In den Warenkorb