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11 Funk-Alarmanlagen im Vergleichstest

Moderner Einbruchsschutz mit App

27. September 2018

Es ist der blanke Horror: Die Tür oder das Fenster zur eigenen Wohnung ist aufgebrochen, die Kommoden und Schränke sind durchwühlt, Geld und Wertgegenstände sind verschwunden. Von den Einbrechern ist auch keine Spur mehr; im Jahr 2017 wurden die Täter nur in 17,8 % der Fälle ermittelt. Nach alledem bleibt nur noch Eines: Ein Verlust des Sicherheitsempfindens – und das auch noch in den heimischen vier Wänden, dem Mittelpunkt der menschlichen Privatsphäre. Das ETM TESTMAGAZIN hat 11 Funk-Alarmanlagen getestet, die zuverlässig Einbrüche melden sollen.

Für versierte Einbrecher/innen dauert ein Einbruch nur ein paar Minuten: Die allermeisten Türen und Fenster leisten nur eine Handvoll Sekunden Widerstand. Kommt es hierbei aber zu Problemen, brechen zwei Drittel der Einbrecher/innen ihr Vorhaben ab. Daher empfiehlt die Polizei, die Zugänge zum Haus und/oder zum Wohnraum an erster Stelle mechanisch (bspw. durch Schlösser) zu sichern; erst danach ist auch die Installation eines Alarmsystems sinnvoll.  Diese stoßen beim Auslösen eines Sensors nicht nur einen akustischen Alarm aus, der Einbrecher/innen abschrecken soll, sondern schicken auch Nachrichten an das Smartphone/den Tablet Computer. Anders als bei konventionellen Alarmsystem arbeiten die hier von uns geprüften per Funk – so verbinden sie sich auch mit allen Sensoren. Um das volle Funktionsspektrum ausschöpfen zu können, muss das System – je nach Modell – per LAN oder WLAN mit dem Internet verbunden und/oder mit einer SIM-Karte versehen werden. Sechs Modelle unseres Tests dienen nicht nur zur Meldung von Einbrüchen, sondern sind zusätzlich als Home Control-Systeme einsetzbar, sodass sich auch smarte Geräte, wie bspw. Leuchtmittel, Thermostate und Steckdosen über das System steuern lassen. Wir haben die Funk-Alarmanlagen in Bezug auf ihre Funktion, ihre Handhabung und ihre Ausstattung getestet und bewertet.

Das Alarmsystem – Kommunikations-Systeme im Detail

details

Funk-Alarmanlagen nutzen verschiedene Techniken, um mit der Außenwelt zu kommunizieren: So sind Modelle erhältlich, die mit einem LAN-Kabel A an den heimischen Router angeschlossen werden müssen. Dank der hierdurch gegebenen Internetverbindung können die Alarmanlagen über eine App gesteuert werden und Benachrichtigungen an die eingespeicherten Telefonnummern und/oder E-Mail-Adressen senden. Meist handelt es sich hierbei um Anlagen, die auch zu Home Control-Systemen erweitert werden können. Andere Modelle nutzen GSM, müssen also mit einer SIM-Karte B versehen werden. So können sie eingespeicherte Telefonnummern anrufen und/oder SMS/MMS versenden. Wer hier eine Prepaid-SIM-Karte verwenden möchte, sollte deren Guthaben in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Viele dieser Modelle lassen sich per SMS steuern; die entsprechenden Apps bedienen sich dann auch dieser Art der Kommunikation. Das kann natürlich mit (Telekommunikations-)Kosten verknüpft sein. Eine Handvoll Systeme können direkt mit dem Festnetz C verbunden werden, um so die eingespeicherten Telefonnummern anzurufen.

Getestete Produkte

  • ABUS Smartvest Funk-Alarmanlage FUAA35001A
  • Blaupunkt SA 2900R
  • Bosch Sicherheit Starter-Paket
  • Chuango G5 PLUS GSM/SMS Touch Alarmanlage, Neue Generation, Basispaket
  • Devolo Home Control Starter Paket 2.0
  • elro Home Alarmsystem – mit GSM Modul und App AG4000
  • ELV Elektronik Funk-Alarmanlage FAZ 5000 mit GSM-Telefonwählgerät, Starter-Set
  • Gigaset elements alarm system L
  • Lupus Electronics LUPUSEC XT1 Plus Starter Pack
  • Olympia Protect 9761
  • Panasonic KX-HN6014 Home Safety Starter Kit Plus

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