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Die regelmäßige Zahn- und Zungenreinigung ist unerlässlich, um seine Mundhygiene zu pflegen. Wesentlich ist dabei zum einen, regelmäßig die Zahnbürste zur Hand zu nehmen: Mindestens zwei-, besser noch dreimal pro Tag sollte man seine Zähne ausgiebig putzen. Zum anderen aber ist es eben nicht nur die Quantität, sondern auch und vor allem die Qualität der Zahnreinigung, von der die Gesundheit der Zähne abhängig ist. Und hierbei ist so manches zu beachten – vermeintlich zu viel, als dass man sich immer an alles halten könnte. Gerade hier kann sich daher eine moderne elektrische Zahnbürste empfehlen: Eine solche stellt nämlich nicht nur sicher, dass die Zähne von Plaque und Co. gereinigt werden, sondern bietet den Verbraucher/​-innen darüber hinaus auch so manch smarte Funktionen, die es erleichtern, die Zähne ideal zu pflegen. So wird man beispielsweise zur rechten Zeit per Alarm daran erinnert, mit der Reinigung eines anderen Mundareals weiter zu machen; zudem wird verhindert, dass man einzelne Stellen an den Zahnaußen-, -innen- und -oberseiten mit zu viel Druck putzt – auch dies kann nämlich mit der Zeit erhebliche Schäden nach sich ziehen. Dieses Mal hatten wir 10 verschiedene elektrische Zahnbürsten mit einem aktuellen Marktpreis von 19,99 bis 299,00 € im Test.

Bei allen im Test vertretenen Modellen handelt es sich um Schallzahnbürsten: Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die Borsten sich nicht im Kreis drehen, sondern vielmehr mit einer hohen Frequenz vibrieren: Hier werden, abhängig vom Modell, mehrere Zehntausend Schwingungen pro Minute erreicht. Dadurch kann man nicht nur an den Zähnen verbliebene Lebensmittelreste, sondern auch Plaque wirksam ablösen. Darüber hinaus lässt sich aus mehreren Vibrationsintensitäten wählen, sodass auch Personen mit empfindlicheren Mundschleimhäuten bedenkenlos eine Schallzahnbürste verwenden können. Viele Modelle haben außerdem noch mehrere Zahnputz- und -pflegeprogramme vorzuweisen: So kann man mit einem von diesen etwa das ursprüngliche Weiß der Zähne wieder herzustellen versuchen, während ein anderes Zähne und Mundschleimhäute besonders schonend pflegt. Elektrische Zahnbürsten bieten so manch „Schmankerl“ gegenüber klassischen Handzahnbürsten, die ohne Strom auskommen. Aber ob sich mit den geprüften Modelle wirklich strahlend-weiße Zähne erreichen lassen und wie sie während der Zahnreinigung und -pflege wirklich zu handhaben sind, lesen sie im Testbericht.

Technik im Detail

Der Name „Schallzahnbürste“ ist in mancherlei Hinsicht verwirrend: Schließlich werden die Zähne selbstverständlich nicht wirklich durch Schallwellen gereinigt und gepflegt. Namensprägend ist vielmehr die Tatsache, dass die Borsten A der Zahnbürste mit einer hohen Frequenz von – immerhin bei manchen Modellen – über 50.000 Schwingungen pro Minute vibrieren. Durch diese schnelle Vibration lässt sich Zahnbelag sehr viel wirksamer ablösen als mit einer Handzahnbürste. Am Handteil einer Schallzahnbürste ist eine – abhängig vom jeweiligen Modell verschiedene – Anzahl von Tasten B vorhanden. Hierüber lässt sich das Modell an- und ausschalten; darüber hinaus kann auch die Vibrationsintensität per Tastendruck angepasst werden werden. Viele Schallzahnbürsten haben von Werk aus auch noch mehrere Zahnputzprogramme in petto, die sich über die Tasten an- und auswählen lassen. Verschiedene LEDs C setzen über den Ladestand des Akkus, das aktuelle Zahnputzprogramm und/oder die Vibrationsintensität in Kenntnis. Die Zahnputzprogramme übrigens haben verschiedenerlei Funktionen: So kann mit ihnen bestimmt werden, ob die Zähne nur gereinigt oder auch gepflegt, sprich poliert, werden sollen; bei manchen von ihnen ist auch eine Funktion zur Zahnfleischpflege vorhanden. Die Form des Handteils ist bei den allermeisten Modellen an die Handinnenseite angepasst worden, um auch dann Halt zu bieten, wenn das Außenmaterial angesichts der im Badezimmer regelmäßig herrschenden hohen Feuchte klamm ist. Der Bürstenkopf einer Schallzahnbürste lässt sich auswechseln, weil die Borsten mit der Zeit immer mehr verschleißen und daher spätestens nach drei Monaten erneuert werden sollten. Für alle im Test vertretenen Modelle lassen sich weitere Bürstenköpfe D im Handel erwerben. Nicht selten zählen auch schon von Werk aus mehrere Köpfe zum Zubehör der jeweiligen Zahnbürste. Des Weiteren stehen auch noch verschiedene Köpfe zur Auswahl, die sich etwa in puncto Form oder Härte unterscheiden. Manche Schallzahnbürsten kommen außerdem mit Schutzkappen E daher, welche die Bürstenköpfe abschirmen sollen; auch ein Transportetui F ist bei manchen Modellen vorhanden. Da der Motor einer Schallzahnbürste natürlich Strom verbraucht, muss man sie regelmäßig ans Stromnetzwerk anschließen und den in ihr enthaltenen Akku laden. Dies kann entweder direkt über ein Ladekabel oder über eine – bei vielen Modellen zum Zubehörbündel zählende – Ladestation G verwirklicht werden.

Getestete Produkte

  • Dontodent Schallzahnbürste Sonic Power
  • ETA 170790000 SONETIC
  • FOREO ISSA 2
  • happybrush VIBE3
  • Megasmile Sonic Black Whitening II
  • Panasonic EW-DL83
  • Philips Sonicare Expert Clean 7300 HX9601/03
  • Prokudent ST-202
  • Silk’n ToothWave
  • Zahnheld GERO V2

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