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Rauchwarnmelder

27. Mai 2013

Dass unvermittelt die Wohnung oder das Haus in Brand steht ist wohl mit eine der schlimmsten Horrorvorstellungen, die einem passieren kann. Nicht nur, dass das Ganze hab und Gut sowie geliebte Erinnerungsstücke dabei verloren gehen können, so ein Brand kann Konsequenzen mit sich bringen, die hier nicht weiter beschrieben werden wollen. So tendiert die Gesellschaft zu: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Eine Maßnahme, damit sich Feuer nicht ausbreitet und die Bewohner gewarnt sind, sind Rauchwarnmelder. Allein in 12 Bundesländern sind diese vorgeschrieben. Sie können aber von unterschiedlicher Qualität sein. Nachfolgend ein paar Tipps, worauf bei Rauchwarnmelder geachtet werden sollte.

Das Prüfsiegel

Die Mindestanforderungen an ein Rauchwarnmelder, um der DIN-Norm (DIN EN 14604) zu entsprechen, ist das CE-Zeichen. Es ist alledings kein Prüfsiegel, es besagt lediglich, dass das Produkt laut Herrsteller oder EU-Importeur nach der EU-Verordnung 765/2008 „den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“

Prüfsiegel „Q“

Wer wirklich sicher gehen möchte, der orientiert sich an einem „Q“ in Verbindung mit dem VdS-Logo (Vertrauen durch Sicherheit), denn dieses bedeutet, dass der Rauchwarnmelder die weltweit härtesten Qualitätsprüfungen (Richtlinie 14-01 der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V., vfdb) bestanden hat.

Energiezufuhr

Günstige zu erwerbende Melder werden oftmals mit Alkaline-Batterien betrieben. So sind sie zwar in der Anschaffung recht günstig, doch die Batterien müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Bei Produkten die mit einer Lithium-Langzeitbatterie ausgestattet sind, ist hingegen ein durchgängiger Betrieb von mehreren Jahren möglich.

Über Funk

Bei einer größeren Wohnung oder in einem Mehrfamilienhaus ist es sehr empfehlenswert, wenn die Rauchwarnmelder über Funk miteinander vernetzt sind. So werden alle Melder aktiviert, falls in einem Raum einer anschlägt. So sind auch Hausbewohner gewarnt, die sich nicht in der direkten Nähe befinden.

Quelle: www.hekatron.de