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Online-Bezahlung im Überblick

31. Oktober 2023

Wenn es um Geld geht, sind die Deutschen konservativ. Im Supermarkt vor Ort ist noch immer Bargeld der Favorit, und im Online-Handel stehen Sicherheit und Bequemlichkeit im Vordergrund.

Spitzenreiter beim Bezahlen im Internet sind mit großem Abstand die Bezahldienste. PayPal, Klarna und Co. werden laut Umfragen in 71% aller Transaktionen benutzt. Datensicherheit und Kundenschutz sind dabei wichtige Faktoren.

Wer mit PayPal bezahlt, verknüpft die dortige Wallet mit seinem Bankkonto und einer E-Mail-Adresse. Die Daten sind von Ende zu Ende verschlüsselt, und bei einer Transaktion wird lediglich das Passwort eingegeben. Zwei-Stufen-Verifizierung macht den Bezahldienst noch sicherer, falls Betrüger das Passwort und die E-Mail-Adresse geknackt haben sollten. In den Sicherheitseinstellungen lässt sich dabei zwischen einer SMS mit einem Zahlencode oder der Bestätigung von Transaktionen über eine Authentifizierungs-App entscheiden.
Jede Aktivität kann eingesehen und im Zweifelsfall storniert oder moniert werden.

Ältere Einzugsermächtigungen sollten wie überall gelöscht werden, wobei die damit verbundenen Abonnements oder Dienstleistungen separat storniert werden müssen.

Weil weder Kartendaten noch persönliche Informationen für den Abschluss von Käufen eingegeben werden, ist Paypal eine sehr sichere und zugleich unkomplizierte Methode, um im Internat zu bezahlen. Das gilt für den Kauf von Waren genauso wie bei Transaktionen im Online-Casino oder Urlaubsbuchungen.

Wenn es um kleinere Beträge und komplette Anonymität geht, wird die PaysafeCard in Online Casinos immer populärer. Die mit Guthaben von 10 bis 100 Euro geladenen Cards können als Gutschein in zahlreichen Tankstellen, Supermärkten, Kiosken, aber auch Postämtern und online gekauft werden. Die Gutscheine besitzen einen 16-stelligen Code. Um mit der PaysafeCard zu bezahlen, wird dieser Code beim Online-Händler eingegeben.

Wem das Eintippen zu langwierig ist, der kann sich ein persönliches Paysafe-Konto zulegen, mit dem Transaktionen bis zu 50 Euro über Benutzernamen und Passwort abgewickelt werden können. Kontoinhaber müssen mindestens 16 Jahre alt sein.

Per Rechnung bezahlen 57 Prozent der Deutschen. Allerdings bieten zunehmend weniger Händler diese Option an, weil die Zahlung erst nach Eingang der Ware beim Kunden erfolgt und die Methode für das Unternehmen deutlich riskanter ist. Verspätete Zahlungen sind für den Käufer meist mit Mahngebühren verbunden und können für den Händler zu einem finanziellen Engpass werden.

Vor allem, wenn es um Waren wie Schuhe und Kleidung geht, die zuhause erst anprobiert werden müssen, legen viele Deutsche weiterhin Wert auf Rechnungskauf. Damit lässt sich das Beantragen von Rückzahlungen vermeiden, falls die Ware zurückgeschickt wird.

Rund 51 Prozent entscheiden sich für den Bankeinzug. Dabei wird das Kundenkonto mit dem Bankkonto oder einer Kreditkarte verbunden. Transaktionen lassen sich so zwar mit wenigen Klicks abschließen, aber darin besteht auch das Risiko, wenn jemand anders die Login-Daten und das Passwort kennt.

Kreditkarten (37 Prozent) und EC-Karten (31 Prozent) verlieren immer mehr an Boden, was den Online-Handel betrifft. Zum einen sind genau die damit verbundenen Daten, die beim Kauf eingegeben werden müssen, interessant für Betrüger. Scams und Phishing sind zudem schwer zu unterbinden, weil die Betrüger stets neue Tricks auf Lager haben.

Aktuelle Technologien wie 3D-Secure, um den rechtmäßigen Karteninhaber zu identifizieren, vergrößern die Sicherheit. Außerdem sollte prinzipiell auf das Verschlüsselungssymbol von Webseiten geachtet werden, bevor auch nur die erste Information eingegeben wird.

Doch gefälschte Webseiten und gefälschte Emails sind mittlerweile so gut, dass deutlich mehr Aufmerksamkeit dazu gehört, nicht auf einen Betrüger hereinzufallen. Das gilt auch, wenn Sofortüberweisung gewählt wird.

Ein weiterer Nachteil von Kreditkarten sind außer den Kartengebühren die hohen Zinsen, die bei verspäteter Zahlung anfallen.

Zahlung auf Nachnahme liegt an hinterster Stelle, wenn es um Käufe im Internet geht. Zwar wechselt das Geld erst bei der Annahme des Paketes den Besitzer, aber der Zustand der Ware kann im Gegensatz zum beliebten Rechnungskauf erst im Nachhinein überprüft werden.

Kryptowährungen spielen zumindest noch eine verschwindend geringe Rolle. Zwar gibt es etliche Unternehmen, wo mit Bitcoin, Ethereum und anderen virtuellen Währungen gezahlt werden kann, aber die Volatilität der Kurse und die zumeist anfallenden Gebühren machen jede Transaktion unberechenbar. Weil die Werte der dezentral verwalteten Kryptowährungen von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag schwanken können, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sie sich im Alltag als Zahlungsmittel durchsetzen.

Andere europäische Länder sind deutlich weiter auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft als die Bundesrepublik und Nachbar Österreich, wo ebenfalls im echten Laden bevorzugt zu Münzen und Scheinen gegriffen wird.

In Schweden gab es bereits 2015 nur noch 335 Geldautomaten pro 1 Million Einwohner. Das kontaktlose Zahlen per App ist inzwischen beim Bäcker genauso gang und gebe wie im Restaurant. Bis 2030 wird damit gerechnet, dass Schweden Bargeld völlig abgeschafft hat.

In Norwegen, wo genau wie in Schweden bereits 98 Prozent aller Bewohner eine Debitkarte haben, spielt Bargeld nur noch eine verschwindend geringe Rolle. Gerade mal 3 bis 5 Prozent aller Zahlungen wurden dort 2021 noch in bar vorgenommen. Alles andere passiert via Online-Banking oder über Apps.

In Deutschland sind die Leute noch nicht ganz so weit. Doch der Umstieg auf modernste Mittel nimmt stetig zu. Hauptsache, das Bezahlen ist sicher und bequem.

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