Geld verdienen mit Stornoreisen
27. März 2012
Viele kennen das Dilemma – lange hat man sich auf den ersehnten Urlaub gefreut, der Flug wurde bereits vor Monaten gebucht und dann passiert es: ein Familienmitglied wird krank oder einer der Mitreisenden hatte einen Unfall. Oder man ist aus erfreulichen Gründen verhindert, etwa weil spontan ein neuer Job angetreten werden muss. In allen Fällen jedoch wird die Stornierung der Reise zum finanziellen Ärgernis, zumindest wenn keine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen worden ist. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bieten Webseiten wie stornopool.de oder jumpflight.de, auf denen Reisen verkauft werden können, die zu verfallen drohen. Im Umkehrschluss können Schnäppchenjäger hier nach günstigen Reisen Ausschau halten. Die Weitergabe einer Reise ist übrigens vom Gesetzgeber ausdrücklich erlaubt. Verlust machen die Verkäufer dabei in der Regel schon, allerdings fällt dieser natürlich nicht so hoch aus, als wenn die Reise ganz verfallen würde. Vom Erlös muss der Verkäufer allerdings noch Provisionen an die Portale zahlen. Bei stornopool werden im Falle einer erfolgreichen Vermittlung bis zu 23,80% des Erlöses fällig. Bei jumpflight beläuft sich die Vermittlungsprovision hingegen nur auf 10%, zudem besteht hier die Möglichkeit für den Verkäufer, selbst mit interessierten Käufern in Kontakt zu treten und das Geschäft allein abzuwickeln. In diesem Fall wird keine Provision fällig, allerdings trägt der Verkäufer auch das alleinige Risiko.