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Pastarella, die vollautomatischen Nudelmaschine

31. Mai 2021

Hier ist sie endlich! Pastarella, die vollautomatische Nudelmaschine. Sie macht die Herstellung von frischer Pasta babyleicht und überrascht durch die große Vielfalt an Nudelsorten, die man mit ihr herstellen kann.

 Ob Standardrezepte oder individuelle Rezepturen mit Zutaten nach eigener Wahl – mit ihr bekommt jedes Familienmitglied die passende Nudel in den Teller. Ob vegan, glutenfrei, mit Ei oder Vollkorn – die elektronisch gesteuerte Nudelmaschine kann bis zu 800 g Nudeln in einem Durchlauf produzieren.

Nudeln auf Knopfdruck

Das Handling ist einfach. Vor allem wen man eines der 6 Automatik-Programme (je nach Mehlsorte) verwendet. Beim Befüllen mit den trockenen Zutaten hilft die integrierter Waage und das Wasser wird von Pastarella automatisch zugeführt. Einfacher geht es kaum. Die elektronische Steuerung der Maschine sorgt in jedem Fall für beste Funktionalität und eine hohe Teigausbeute.

Wer bereits Erfahrung in der händischen Herstellung von Nudelteig hat, muss sich hier etwas umstellen. Der Teig in der Maschine ist viel bröseliger, als man das beim handgemachten Pastateig kennt. Also bitte nicht irritieren lassen – die Maschine macht das schon.

Hat man mit der Zeit ein wenig Praxiserfahrung gesammelt, sollte man sich unbedingt an die zwei halbautomatischen Programme wagen. Denn hier ist es möglich, dass man die benötigte Flüssigkeit per Hand zuführt. Das ist gerade für Rezepturen, die kein Wasser sondern Ei, Gemüsesaft oder andere Flüssigkeiten erfordern, absolut perfekt. So stellt man zum Beispiel die typischen Eiernudeln her, die wir bei Oma so lieben.

Bei den halbautomatischen Programmen hat man auch die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie lange geknetet und wann der Teig zu Nudeln gepresst wird.

Pastarella ist echt robust und gut durchdacht. Beispielsweise sind die 7 Nudelformen (Matrizen) in einer Schublade im Gehäuse untergebracht. Gut mitgedacht!

Und ein Gebläse gibt es auch. Es pustet die Nudeln beim Herauspressen an, so dass sie leicht antrocknen und nicht aneinanderkleben. Clever!

A propos Nudelformen

Sieben klassische Nudelformen sind möglich. Das heißt, es gibt viel Abwechslung auf dem Teller. Naja, eigentlich sind mehr Formen möglich – denn aus den Nudelbändern lassen sich Kreise ausstechen für Tortellini & Co. Oder Quadrate und Rechtecke für Ravioli, Lasagne und was es noch so gibt.

Von feinen – mittleren – dicken Spaghetti über Bandnudeln und Penne bis zu Nudelplatten bzw. Streifen. Alles geht.

Speziell das mit den Nudelplatten kann man sich in der Theorie schwer vorstellen. Der Nudelteig wird in S-Form durch die Matrize gepresst, so dass ein langer, breiter Streifen entsteht. Aus diesem kann man Formen ausstechen für gefüllte Pasta (Tortellini etc.). Oder man schneidet sie in Abschnitte für Lasagne & Co. Clever, nicht wahr?

Übung macht den Meister und die Meisterin

Mit der Zeit bekommt man immer mehr Gefühl dafür, wie der Nudelteig aussehen muss, damit die perfekte Pasta nach eigenem Rezept aus der Nudelmaschine kommt. Die Rezepte sind so vielfältig wie die Geschmäcker. Der eine mag schlichte Eiernudeln, der andere liebt bunte Pasta aus Vollkornmehl. Und auch glutenfreie Nudeln für Allergiker lassen sich mit Pastarella selber machen.

Nudeln auf Knopfdruck mit Pastarella, der vollautomatischen Nudelmaschine – ja, das funktioniert.

Wie lange müssen frische Nudeln kochen?

Die Kochzeit von frischen Nudeln ist recht kurz. Es reichen 3 – 4 Minuten im kochenden Salzwasser. Bei Vollkornnudeln sollte man 1 – 2 Minuten mehr einplanen. Länger ist nicht nötig.

Hat man die frischen Nudeln allerdings nach der Herstellung getrocknet, dann sollte man ein paar weitere Minuten (je nach Nudelform und Mehltype) zugeben. Zwischendurch einfach mal verkosten, dann kann nichts passieren.

Wie lange sind frische Nudeln haltbar?

Im Kühlschrank kann man frische Nudeln (vor allem die ohne Ei) gut eingepackt für ein paar Tage aufheben.

Wenn man einen Vorrat herstellen möchte, kann man sie auch im Raum aufhängen und trocknen lassen. Auch in einem Dörrgerät lassen sie sich schonend trocknen. Danach packt man sie luftdicht ein und kann sie für mehrere Wochen auf Vorrat lagern.

Es ist auch möglich, die Nudeln einzufrieren. Zum Kochen wirft man sie dann einfach im gefrorenen Zustand ins kochende Wasser.

Ihr seht, es rentiert sich, gleich die volle Ladung Nudeln von Pastarella zubereiten zu lassen. Man spart Zeit und Aufwand und hat auch für den Rest der Woche Pasta als Beilage oder Hauptmahlzeit parat. Das passt absolut zum zeitgemäßen Thema Mealprepping.

 

Multikocher im Vergleichstest

Während eine Nudelmaschine wie die Pastarella für Personen geeignet ist, die gerne ihre Mahlzeiten von Grund auf selbst zubereiten, ist ein Multikocher genau das Gegenteil: Dieser übernimmt einen Großteil der Arbeit nämlich automatisch. Auch so ein Modell hat Rommelsbacher natürlich im Repertoire: Den Mein Hans MD 1000 zum Beispiel. Das ETM TESTMAGAZIN hat dieses Modell zusammen mit vier Multikochern anderer Hersteller für Sie getestet. Im Testbericht erfahren Sie, welches Modell für die besten Kochergebnisse sorgt.

 

Quelle: Rommelsbacher