Der SpeedPro Max+ – XC8045/01 von Philips im Test 2022
26. August 2022
Hier stellen wir nun alle Eindrücke unserer Testerinnen & Tester vom neuen Philips SpeedPro Max+ – XC8045/01 dar – Eindrücke, welche unsere Testerinnen & Tester in vier Wochen regelmäßiger, praxisnaher Fußboden- & Möbelreinigung mit dem Modell sammeln konnten. Wir haben den Test dieses Modells in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt, die sich verschiedenen Aspekten widmen (bspw. Die Saugleistung, Der Schallausstoß usw.): All diese Abschnitte lassen sich über das hierneben zu sehende Menü erreichen – so können Sie schnell in diejenigen Teile des Tests springen, die Sie schwerpunktmäßig interessieren.
Hierbei handelt es sich indes nur um einen Teil unseres aktuellen Akku-Staubsauger-Tests, in dessen Rahmen unsere Testerinnen & Tester die Qualität von drei verschiedenen Modelle von AEG, Miele und Philips – also wahrer Größen in der Welt der Fußbodenreinigung – ermittelt und erhoben haben, worin die wesentlichen Stärken und Schwächen dieser Modelle zu sehen sind. Falls Sie auch an den Modellen der anderen Hersteller interessiert sein sollten, so kommen Sie hier zum Test des AEG Ultimate 8000 – AP81A25ULT und hier zum Test des Miele Triflex HX1 Cat & Dog – SMML0.
Die wesentlichen Merkmale
Gewicht des Modells (mmax m. d. 360–Grad-Düse): 2.760 Gramm
Größe des Modells (Hmax × Bmax × Tmax): 1.170 × 260 × 220 Millimeter
Volumen des Staubbehälters (Vmax): 600 Milliliter
Modusspektrum: 1, 2 & Turbo
Ausdauer des Akkus (T⌀ d. Modus 1): 62:17 Minuten
Pro
- ansehnliche Ausdauer des Akkus (Tmax d. Modus 1: 62:17 Minuten)
- annehmbares Zubehörpack
- exzellente Fußbodenreinigungsleistung
- ansprechende Qualität der Materialien & des Materialverbunds
Contra
- Akku lässt sich nicht auswechseln
- Saugrohr des Modells lässt sich nicht an verschiedene Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen
- Modell lässt sich nicht außerhalb der Station parken
Größe, Gewicht und Co.
Grau, Schwarz und ein edel wirkendes Saphirblau – das sind die Töne, die sich in verschiedenen Weisen am Modellkörper erkennen lassen. Doch auch hier sind es außer den Farben auch die Formen, die in den ansprechenden Stil des Modells einspielen: Schließlich ist auch dieses Modell Ausdruck einer ansehnlichen, Ecken & Co. vermeiden wollenden Designsprache. Diese Designprägung ist auch außerhalb der Ästhetik dankbar, wie sich bspw. an dem der Hand schmeichelnden Design des Handteils ersehen lässt.
Während ein Großteil all der verschiedenen Materialien des Modellkörpers von einem anspruchslosen Stil ist (scil. Matte Metallic) und Verbraucherinnen & Verbraucher das Modell daher anpacken können, ohne dadurch wirklich wahrnehmbare Spuren zu verursachen, verhält es sich mit dem Schieber, über den sich der Modus anpassen lässt, leider anders: Das den Schieber einschließende Material sieht aus, als wäre es von Werk aus mit einem vollschwarzen Alkydlack versehen worden. Warum diese Designentscheidung nur schwer verständlich ist? Weil man diesen Teil des Modells wieder und wieder mit den Händen anrühren und schon durch den an ihnen vorhandenen Schweiß wahrnehmbare Spuren hinterlassen wird. Die anderen Teile wiederum sehen auch nach vielen Malen des Verwendens noch süperb aus.
Mit Maßen von 1.170 × 260 × 220 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) ist das Modell wirklich alles andere als ausladend, sodass es sich von allen Verbraucherinnen & Verbrauchern anspruchslos voran schieben lassen sollte. Das Modell und die an dessen Fuß vorhandene Fußbodendüse kann man wenden, ohne dass sich währenddessen viel Widerstand wahrnehmen ließe. Während des Voranschiebens aber wird der ein oder andere sicherlich monieren, dass man das Saugrohr nicht verstellen und so bspw. auch den Winkel des Voranschiebens nicht an die Größe verschiedener Verbraucherinnen & Verbraucher anpassen kann.
Die 2.760 Gramm (mmax, m. d. 360-Grad-Düse) des Modells machen das Voranschieben während der Fußbodenreinigung sehr leichtgängig; auch wenn sich die Rollenpaare der hier vorhandenen Fußbodendüse nicht immer vollkommen gleichmäßig voran drehen wollen. Das Modell ist schließlich in wahrnehmbarem Maße leichter als die Modelle von AEG und Miele.
Will man das Modell abstellen, so muss man es in dem hier vorhandenen, dem Stil nach ausgesprochen simplen Wandhalter verhaken: Wirklich verdrossen waren wir darüber, dass man diesen Halter, so man ihn verwenden will, vorab an einer Wand verschrauben muss. Wir haben den Wandhalter dank des alles Wesentliche (Schraubenpaar usw.) schon von Werk aus einschließenden Zubehörpacks problemlos in der Wand verankern können – anspruchsvoll ist das Verschrauben des Halters also wirklich nicht. Was sich aber doch monieren ließe: Man muss all die verschiedenen Teile des Zubehörensembles anderswo verräumen, weil sich in dem Wandhalter, der Maße von nur 41 × 31 × 208 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax) vorweisen kann, ausschließlich das Modell verhaken lässt.
Leider wurde auch diesem Modell keine Mechanik verliehen, durch die sich das Modell außerhalb des Wandhalters sicher parken ließe. Gerade eine solche aber wäre in vielen Momenten sehr wertvoll: Wenn man sich nun bspw. den Fußboden des Hauses widmen und währenddessen schnell ans Smartphone muss, dann muss man das Modell währenddessen mit einer Hand halten oder es in den Wandhalter hinein hieven. Das ließe sich also durchaus noch verbessern.
Das Handteil dieses Modells kann man – anders als bspw. das des Modells von AEG – nicht allein aus dem Halter heraus heben, während die anderen Teile des Modellkörpers (Saugrohr, Fußbodendüse usw.) weiter im Halter verweilen können. Hier muss man vielmehr das volle Modell aus dem Halter heraus hieven und die das Handteil verbindende Mechanik anschließend per Tastendruck lösen. Saugrohr & Co. muss man anschließend über dem Fußboden drapieren.
Wie aber verhält es sich mit der Qualität des Handteils? Dass man es spielerisch in den Händen hin und her winden kann, ist auch dem Gewicht des Handteils zu verdanken – 1.556 Gramm (mmax) sollten sich von allen Verbraucherinnen & Verbrauchern sicher handhaben lassen. Man kann das Handteil also auch verwenden, um Grob- & Feinpartikel präzise und punktuell verschwinden zu lassen, bspw. aus den Winkeln von Mobiliar (Ebenen, Fächer usw.). Monieren müssen wir nur, dass der Fuß des Handteils schwerer ist und man die Düse daher gelegentlich – bspw. während der Möbelreinigung – verziehen kann.
Der Grip des vollkommen planen Materials ist durchwachsen: Obwohl hier sechs Materialrillen vorhanden sind, kann sich das Modell während eines druckvolleren Manövrierens nach vorne hin doch in der Hand verschieben. Was wiederum schön ist: Der Slider, durch den man den aktuellen Modus verstellen kann, ist in der Mitte des oberen Teils des Modellkörpers vorhanden, sodass man ihn mit der einen wie mit der anderen Hand erreichen kann. Mit anderen Worten: Rechts- wie Linkshänderinnen & -händer können das Modell prima verwenden.
Das Handteil ließ sich dank seines ovalen Maßes von nur 110 Millimetern (Umax d. Handteils) von allen Testerinnen & Testern voll in die Hände schließen – auch wenn sich der Grip des Materials also durchaus verbessern ließe, kann man das Handteil des Modells doch in sicherem Maße packen.
Dass sich das Modell wirklich anspruchslos verwenden lässt, kann man schon daran erkennen, dass hier nur ein einzelner Schieber vorhanden ist, durch den sich die Mechanik des Modells ansprechen lässt: Diesen Slider kann man auch dank seines properen Maßes von 16 × 24 Millimetern (Bmax × Tmax) problemlos erreichen. Will man den Motor des Modells an- oder ausschalten oder den Modus anpassen, so muss man sich den Schieber vornehmen. Wie man den Slider schließlich aber verschieben muss, wenn man den einen oder den anderen Modus einstellen will, kann man anhand des hier vorhandenen, sich in Weiß sehr schön abhebenden Textes (1, 2 & Turbo) erkennen.
Was wir aber ausdrücklich preisen wollen: Die Qualität der dem Modell hier verliehenen Mechanik, die volle 1.000 Male des Schiebens von 1 bis Turbo & von Turbo bis 1 aushielt, ohne dass sich auch nur ein Minimum des Verschleißes wahrnehmen ließ! Darüber hinaus hält der Slider während des Schiebens immer an, wenn man mit ihm einen anderen Modus erreichen sollte – ein versehentliches Schieben über den Modus der Wahl hinaus ist daher unwahrscheinlich.
Das LCD dieses Modell ist von einem außerordentlich simplen Stil: Man kann hier schließlich auch nur den aktuellen Stand des Stromreservoirs des Modells von 0 – 100 % ablesen. Die ihn veranschaulichenden Zahlen lassen sich schon dank ihres verwaschen wirkenden Weißes wunderbar von oben her ablesen – auch wenn man das Modell währenddessen durchs Haus schieben sollte. Spiegelungen durch die ins Haus hinein scheinende Sonne sind ausgesprochen rar.
Wunderbar: Wie viel Ausdauer das Modell noch vorweisen kann, ist während des Verwendens des Modells immer erkennbar. Das hier vorhandene LCD stellt das noch vorhandene Stromvolumen von 0 – 100 % des Maximums dar, also bspw. 10 %, 20 %, 30 % usw. Wie viele Minuten dieses Stromvolumen im aktuellen Modus noch ausreichen wird, kann man daraus aber nur schwerlich ableiten. Gerade das aber wäre sehr dankbar, weil sich so vorausplanen ließe, wie vielen Flächen des Fußbodens man sich voraussichtlich noch widmen kann, ehe das Modell wieder an den Strom muss. Wie es sich mit dem Stromreservoir des Modells verhält, wie viele Minuten man also im aktuellen Modus Mechanik & Motor werken lassen kann, werden wir im Weiteren auch noch veranschaulichen. Dass das Modell dank seiner hier vorhandenen Technik (U: 25,2 Volt) viel Strom in den Motor speisen kann, wollen wir aber schon einmal hier herausstellen. Genauso wie einen erheblichen Makel dieses Modells: Man kann den Akku, der schon von Werk aus voll mit der Mechanik des Modells verbunden ist, nicht wechseln! Das wird viele Verbraucherinnen & Verbraucher, die ein Modell suchen, mit dem sie auch Fußböden von erheblicher Fläche in einem Mal abrollen können (bspw. in Lofts), verschrecken – durch einen solchen Wechsel ließe sich die Ausdauer des Modells schließlich schnell verdoppeln.
Was viele Verbraucherinnen & Verbraucher außerdem vermissen werden: Eine simple Mechanik, durch die sich das Saugrohr verstellen, sich dessen Maß also an die Größen verschiedener Menschen anpassen ließe, ist nicht vorhanden. Das Saugrohr kann vielmehr nur ein einheitliches Maß von 727 Millimetern (Lmax d. Saugrohrs) vorweisen, das volle Modell plus Fußbodendüse daher ein solches von 1.170 Millimetern (Lmax d. Modells).
Wir haben das Modell aber auch von Testerinnen & Testern verschiedener Größen verwenden lassen, ohne dass diese sich über die Qualität des Handhabens ausließen. Das ist den Maßen des Modells zu verdanken, die einem Großteil aller Menschen schon von Werk aus passen werden – Menschen, die von durchschnittlicher Größe sind, werden das Modell also problemlos manövrieren können. Anders ist dies allein, wenn sie das Modell währenddessen in einem anderen Winkel halten wollen. Gerade das ist eines der Probleme, das sich durch ein verstellbares Saugrohr lösen ließe: Will man das Modell mühelos über die Fußböden des Hauses schieben, so muss man es schon von vornherein halten können, ohne dass die Muskulatur der Arme, der Schultern usw. placken muss. Das Maß aber, in dem die Muskulatur, die Gelenke usw. während des Haltens angesprochen werden, ist auch von diesem Winkel und dieser Winkel wiederum vom Maß des Saugrohrs abhängig.
Die Qualität des Materials & Materialverbunds
Was aber auch wertvoll ist: All die hier vorhandenen Materialien sind solchermaßen stabil, dass das Modell auch ein versehentliches Anecken, Anstoßen usw. schadlos aushalten kann. Die Testerinnen & Tester bspw. ließen die Fußbodendüse des Modells mehrmals vor Objekte aus Holz und aus Metall prallen, haben dadurch aber keine Materialschäden verursachen können. Allein an dem vorderen Teil des ein paar Millimeter über das Maß der Fußbodendüse hinaus reichenden Bumpers ließen sich anschließend eine Handvoll Micro Scratches erkennen – das aber sind Makel, die ausschließlich die Ästhetik des Modells anrühren.
Dass das Modell von einer ansehnlichen Qualität ist, kann man aber auch anhand der Mechaniken erkennen, die bspw. das Saugrohr mit der Fußbodendüse verbunden halten. So sind sie solchermaßen sicher, dass man das Modell bspw. auch schnell vor Mobiliar, Wände usw. schieben kann, ohne dass sich bspw. die Fußbodendüse ablösen würde. Obschon die Mechaniken Saugrohr, Fußbodendüse & Co. so sicher halten, kann man die verschiedenen Teile des Modells doch spielerisch an- und wieder abschließen. Die ovalen Tasten, anhand derer sich die Mechanik ansprechen lässt, sind von properen Maßen, prima erreichbar und erleichtern den Tastendruck auch noch durch Mulden, in die man den Daumen hinein pressen kann.
Das Zubehörpack
Düsen & Co.
Das Zubehörpack dieses Modells schließt das ein oder andere sinnvoll verwendbare Teil ein, ist aber nicht auch nur annähernd so prall wie das, welches dem Modell von AEG verliehen worden ist. Doch weil die Quantität des Zubehörs allein nicht wesentlich ist, stellen wir im Weiteren auch die Qualität dar, wie sie sich von unseren Testerinnen & Testern wahrnehmen ließ. Sie haben sich schließlich das Modell plus Zubehörpack volle vier Wochen vornehmen und währenddessen erproben können, was sich wann sinnvoll verwenden lässt.
1. Die 360-Grad-Fußbodendüse
254 × 126 × 48 Millimeter & 831 Gramm
Anders als bspw. das Modell von AEG kann dieses nur eine einzelne Fußbodendüse vorweisen, die man über Fußböden aus allen Materialien verwenden muss, also über Fußböden aus Holz, Stein & Co. ebenso wie über Fußböden aus Textil. Drei weiße LEDs, welche den Fußboden vor der Fußbodendüse anscheinen, wurden dem vorderen Teil der Fußbodendüse verliehen. Obschon es sich nur um drei LEDs handelt, können sie wirklich alle den Fußboden vor ihnen vereinnahmenden Grob- & Feinpartikel erkennbar machen (dmax d. Lichts: 1.500 – 1.750 Millimeter). Mit ihnen ließen sich auch solche Flächen des Fußbodens, über denen Mobiliar wie bspw. Sideboards stehen, in vollem Maße säubern.
Warum Philips die Fußbodendüse mit dem englischsprachigen Wortpaar 360° Suction versehen hat, wollte sich den Testerinnen & Testern nicht erschließen: Denn das Gelenk, das der Fußbodendüse verliehen wurde, kann nur eine Winkelspanne von 180° verwirklichen. Gewiss: Auch diese Winkelspanne wird Verbraucherinnen & Verbrauchern während des Manövrierens voll ausreichen. Der Winkel lässt sich aber nicht anspruchslos aus der das Modell haltenden Hand heraus verändern, weil die hier vorhandene Mechanik doch ein Mehr an Widerstand wahrnehmen lässt. Gleichwohl kann man Hindernissen wie bspw. Mobiliar noch immer wirksam ausweichen.
Grob- & Feinpartikel wandern vor allem dank der hier vorhandenen Walzenrolle vom Fußboden ins Modell hinein: 47 Pinsel, die sich 9 Millimeter von der Walzenrolle abheben und während des Voranschiebens der Fußbodendüse andauernd voran drehen, erlauben es, Grob- & Feinpartikel auch im Textil von Teppichen zu packen.
Wirklich wertvoll sind auch die 18 verschiedenen, sich in Winkeln von 45 und 90° verteilenden Lamellen, denen Maße von 33 × 9 resp. 41 × 14 Millimetern verliehen wurden und die den Einlass der Fußbodendüse von vorne wie von hinten her einschließen. Sie erwiesen sich als sehr wirksam darin, ein Wiederverteilen der den Fußboden vereinnahmenden Grob- & Feinpartikel zu vermeiden: Schließlich stellen sie sicher, dass die Grob- & Feinpartikel, welche die sich andauernd voran drehende Walzenrolle erreichen, endlich ins Modell wandern und die Walzenrolle sie nicht wieder über die Fußbodendüse hinaus und heraus schleudern kann. Weil man die Fußbodendüse nicht plan an den Fußboden pressen kann, sondern sie schon dank ihrer Radpaare immer 14 Millimeter oberhalb des Fußbodens abschließt, kann man Grobpartikel mit properen Maßen wie bspw. Reis prima ins Modell hereinziehen.
Dass sich während der Fußbodenreinigung viele Haare um die Walzenrolle spinnen können, ist vollkommen verständlich: Schließlich packen die hier vorhandenen Pinsel auch Haare von Mensch & Tier und spinnen sie im Weiteren um die sich andauernd voran drehende Walzenrolle. Wenn sich hier aber wirkliche Massen von Haaren scharen sollten, kann die Wirksamkeit der Fußbodenreinigung in durchaus wahrnehmbarem Maße abnehmen. Gerade daher sollte man sich die Fußbodendüse plus Walzenrolle einmal pro Woche vornehmen: Das ist, da man die Walzenrolle dank des hier vorhandenen, herab- und wieder hochklappbaren Henkels ohne viel Widerstand aus der Fußbodendüse heraus ziehen kann, alles andere als anspruchsvoll.
Dass die Fußbodendüse keine Mechanik wie die des Modells von AEG vorweisen kann, ist verdrießlich: Schließlich muss man so manuell durch die sich um die Walzenrolle windenden Haare schneiden. Das ist auch machbar, sicherlich, aber doch mit mehr Mühe verbunden als AEGs BrushrollClean.
Die hier vorhandenen vier Rollen sollen ein schnelles und simples Voranschieben der Fußbodendüse erlauben, einerlei aus welchem Material der Fußboden auch sein sollte: Erkennen lassen sich hier ein Rollenpaar mit Maßen von 19 Millimetern (∅max d. 1. Rollenpaars), welches die Fußbodendüse während des Voranschiebens stabilisieren soll, und ein hinteres Rollenpaar mit ausladenderen Maßen von 29 Millimetern (∅max d. 2. Rollenpaars), das der Fußbodendüse Grip vermitteln soll.
Wirklich smooth aber kann man die Fußbodendüse nur über plane Fußböden aus Holz, Stein usw. schieben. Wann immer man sich aber Teppiche vornehmen muss, ist sehr viel Widerstand wahrnehmbar, einerlei wie es sich mit den Maßen des aus dem Teppich heraus sprießenden Flors verhalten sollte. Das ist auch durchaus verständlich: Die Lamellen am unteren Ende der Fußbodendüse schaben schließlich andauernd über das Textil.
2. Mini-Turbo-Bürste
130 × 97 × 47 Millimeter & 337 Gramm
Auch diese Düse kann eine sich dank des ihr verliehenen Motors andauernd voran drehende Walzenrolle vorweisen. Die Maße sind solchermaßen schlank, dass man mit ihr präzise und punktuell arbeiten kann – vor allem an Mobiliar, das von außen her mit Textil versehen worden ist. Mit ihr lassen sich bspw. Tierhaare vom Mobiliar abheben.
Da sich aber auch Tierhaare an der Walzenrolle verwickeln können, muss man sich auch diese Walzenrolle immer mal wieder ansehen. Glücklicherweise kann man die Walzenrolle ohne Mühen herausholen. Hier ist schließlich ein ovaler Slider vorhanden, der sich dank seiner Maße von 16 × 12 Millimetern (Bmax × Hmax d. Schiebers) und einer Mulde sicher verwenden lässt: Mit diesem Slider kann man die Walzenrolle ein paar Millimeter herausschieben. Danach muss man sie an einem der sich 9 Millimeter vom Material der Walzenrolle abhebenden Pinsel packen und sie anschließend herausholen – das ließe sich noch verbessern.
Diese vollkommen plane Walzenrolle kann 40 Pinsel vorweisen, die sich wie eine Wendel um die Walzenrolle winden und die bspw. Tierhaare packen und ins Modell manövrieren sollen.
Auch wenn die Walzenrolle schon ob ihres simpleren Stils nicht so wirksam war wie die des Modells von AEG, haben wir auch hier Tierhaare von British Shorthairs, Maine Coons und Persians wirksam von Mobiliar abheben können: Auch von Materialien, an denen sich Tierhaare verhaken können, wie bspw. Chenille, Jacquard usw. verschwand ein Großteil des Tierhaars sehr schnell – mehr als ein bis drei Saugbewegungen waren von den Testerinnen & Testern nie vorzunehmen.
Dadurch dass hier keinerlei Gelenk vorhanden ist, durch das sich der Winkel der Düse schon während des Drückens vors Mobiliar verändern würde, muss man den Winkel vielmehr aus der Hand heraus verändern. Schließlich will man sicherstellen, dass die Düse voll mit dem Material des Mobiliars abschließen und so Grob- & Feinpartikel usw. wirksamer anziehen kann.
3. Die Fugenreinigungsdüse
14 × 181 × 36 Millimeter & 73 Gramm
Will man sich mit dem Modell auch die anderswie nur schwer erreichbaren Winkel des Wohnraums vornehmen, so kann man das mit dieser Düse verwirklichen, deren vorderer Teil außerordentlich schlank ist. Mit ihr lassen sich bspw. auch Wollmäuse erreichen, die sich in Massen hinter Mobiliar mehren können – ohne dass man das Mobiliar verschieben muss. Wertvoll ist sie auch, wenn man sich den inneren Teilen von Mobiliar, vor allem also Ebenen, Fächern usw. widmen will.
4. Der Möbelpinsel
66 × 29 × 33 Millimeter
Will man sich mit dem Modell plus Saugrohr von oben her bspw. an Fußleisten machen, so kann man den hier schon von Werk aus am Saugrohr vorhandenen Pinsel um 180° herab schieben und dadurch sicherstellen, dass das Material des Saugrohrs nicht vor die Fußleisten stoßen kann. Da die Pinsel weich und von mehr als ausreichenden Maßen von 23 Millimetern sind, kann man das Ende des Saugrohrs plus Möbelpinsel auch druckvoller voranschieben, ohne dass dies Macken usw. verursachen würde.
Die Saugleistung
Man kann das Saugrohr dieses Modells so sehr herab lassen, dass man mit der Fußbodendüse auch die Flächen des Fußbodens erreichen kann, die von Mobiliar verstellt werden. Da die wesentliche Mechanik des Modells (Motor & Co.) vorne vorhanden ist, kann sie während des Herablassens des Saugrohrs nicht vor den Fußboden prallen. Wesentlich ist nur, dass die Enden des Möbelstücks mehr als 48 Millimeter über dem Fußboden abschließen: Dann kann man die Fußbodendüse auch ohne Anecken, Anstoßen usw. unters Mobiliar schieben.
Wirklich monieren ließ sich von den Testerinnen & Testern nur Eines: Die Rollenpaare der Fußbodendüse machen das Manövrieren des Modells bloß über planen Materialien wie Holz, Stein, Vinyl usw. problemlos. Wann immer man die Fußbodendüse aber über Textil schieben sollte, lässt sich ein wirklich außerordentliches Maß an Widerstand wahrnehmen: Dass das Modell anders bspw. als das von AEG kein Doppel an Fußbodendüsen vorweisen kann, um das Modell schnell an die Ansprüche verschiedener Fußböden anzupassen, ist verdrießlich.
Die Qualität des Modells ist auch während des Arbeitens an Möbeln wunderbar, wie sich vor allem an den von den Testerinnen & Testern verteilten Tierhaaren von British Shorthairs, Maine Coons und Persians ersehen ließ. Dass hier ein bis drei Saugbewegungen vorzunehmen waren, ehe die Tierhaare mehrheitlich von den verschiedenen, mit Textil versehenen Möbeln (Couches, Sessel usw.) verschwanden, ist vollkommen annehmbar. Gleichwohl wäre ein Gelenk schön.
Das kann das Modell!
Was viele Verbraucherinnen & Verbraucher aber vor allem anderen interessieren wird, ist die Fußbodenreinigungsleistung des Modells – abhängig von den Materialien des Fußbodens. Wir veranschaulichen im Weiteren verschiedene Fußböden, die vorab mit einer Mixtur aus Grob- & Feinpartikeln versehen worden ist – das eine Mal vor und das andere Mal nach einer geradlinigen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung mit der Fußbodendüse. Die Mixtur enthält verschiedene Grob- & Feinpartikel – 25 % Getreide, 25 % Reis, 25 % Sand und 25 % Zucker. Wir verbanden den Philips XC8045 vor der Reinigung von Fußböden aus Holz, Stein, Vinyl usw. und auch vor der Reinigung von Fußböden aus Textil mit der 360-Grad-Fußbodendüse. Wir nahmen uns die einzelnen Teile des Fußbodens im Modus 1 (Holz, Stein, Vinyl usw.) und im Modus Turbo (Textil) vor. Allein die äußersten Teile des Fußbodens (Fußleisten) wurden immer im Modus 1 gereinigt, gleichgültig wie es sich mit dem Material des Fußbodens verhielt.
1. Fußboden aus Stein
Material des Fußbodens: Stein (100 % Granit)
Fußbodenreinigungsleistung: 95,8 %
2. Fußboden aus Textil
Material des Fußbodens: Textil (100 % Polypropylen & Hmax d. Textils: 5 Millimeter)
Fußbodenreinigungsleistung: 96,0 %
3. Fußbodenabschlüsse
Material des Fußbodens: Stein (100 % Granit)
Fußbodenreinigungsleistung: 95,5 %
Auch wenn sich die Fußbodendüse durchaus noch verbessern ließe, ist die Fußbodenreinigungsleistung dieses Modells doch sehr ansehnlich – wenn man den Modus von vornherein an die Ansprüche des Fußbodens anpassen sollte. Ein Großteil aller Grob- & Feinpartikel ist schließlich schon nach einer Saugbewegung verschwunden. Fußböden aus Holz, Stein & Co. werden bereits im Modus 1, der mit einem maßvollen Stromverbrauch verbunden ist, sehr schnell wieder ansehnlich: Hier verschwanden 95,8 % aller Grob- & Feinpartikel durch eine einzelne Saugbewegung. Alle Fußböden aus Textil (Teppiche) aber sollte man sich im Modus Turbo vornehmen: Hier verschwanden 96,0 % aller Grob- & Feinpartikel durch eine einzelne Saugbewegung. Die Flächen des Fußbodens endlich, die vor den Fußleisten vorhanden sind, kann man mit der Fußbodendüse ohne Mühen anvisieren. 95,5 % aller Grob- & Feinpartikel, die von den Testerinnen & Testern vor den Fußleisten verteilt wurden, schossen schließlich in den Staubbehälter.
Der Akku
Wie es sich mit der Ausdauer des Modells verhält, wie viele Minuten man das Modell also durchs Haus manövrieren kann, ehe das Stromreservoir leer ist, stellen wir hier dar: Wir haben alle Werte erhoben, während wir das Modell mit der Fußbodendüse über Fußböden aus Holz werken ließen. Die Ausdauer des Modells ist mit 62:17 Minuten (T∅) im Modus 1, 38:16 Minuten (T∅) im Modus 2 und 28:37 Minuten (T∅) im Modus Turbo durchaus ansehnlich, vor allem wenn man nur anspruchslose Fußböden aus Holz, Stein usw. im Haus haben sollte.
Will man die Fußbodenreinigung wirksam vornehmen, so kann man die Fußbodendüse in 20 Sekunden über einen Quadratmeter des Fußbodens schieben – wie auch bei allen anderen Modellen kann man durch ein maßvolles Tempo während des Schiebens sicherstellen, dass viele der Grob- & Feinpartikel in einem Mal ins Modell wandern. Die Ausdauer des Modells, die wir hiervor in Minuten veranschaulichen wollten, kann man auch so verstehen, dass sich 187 Quadratmeter im Modus 1, 115 Quadratmeter im Modus 2 und 86 Quadratmeter im Modus Turbo abrollen lassen. Wer ein wirklich properes Flächenmaß wie bspw. in einem Loft vorweisen kann, der wird das Modell durchaus in einem Mal voll über die vorhandenen Fußböden manövrieren können. Dennoch deshalb ist es so verdrießlich, dass man den Akku dieses Modells nicht wechseln und dadurch die Ausdauer verdoppeln kann. Man muss die Arbeit immer pausieren, wenn das Stromreservoir des Modells leer ist, einerlei wie viele Teile des Fußbodens noch ausstehen sollten.
Man kann das Modell ausgesprochen simpel an den Strom anschließen: Durch das Hineinstellen des Modells in den von Werk aus vorhandenen Wandhalter, den man an einer Wand des Hauses verschrauben muss: Dank des empor weisenden Hakens im Halter muss man das Modell nur von oben her in den Halter herab lassen. Die Teile, die verbunden werden müssen, um den Fluss des Stroms zu erlauben, verbinden sich schließlich von allein.
Der anschließende Ladevorgang ist mit 4:29 Stunden (T∅) sehr langwierig. Verbraucherinnen & Verbraucher, welche das Modell dreimal pro Woche von 0 – 100 % laden sollten, müssen einen Stromverbrauch von 10,98 kWh und unter Würdigung des gegenwärtigen Strompreises Stromkosten von 4,08 € pro Jahr hinnehmen.
Schnellladen
Auch wenn von Philips nirgends versprochen wird, dass sich das Modell sehr schnell laden lasse, wollten wir doch wissen, wie es sich mit der Ausdauer nach nur 15 Minuten des Stromanschlusses verhält. Wenn man das Modell 15 Minuten im Wandhalter verweilen und es dadurch mit einem Stromanschluss des Hauses verbunden lässt, kann man dann eher schwache 3:55 Minuten (T∅) im Modus 1, 2:24 Minuten (T∅) im Modus 2 und 1:47 Minuten (T∅) im Modus Turbo werken. Das ist ein ausgesprochen mäßiges Tempo, das nicht an dasjenige des Modells von AEG heranreichen kann.
Der Schallausstoß
Wesentlich außerdem ist das Maß des Schallausstoßes, den Motor & Mechanik während der Fußbodenreinigung vernehmen lassen. Gerade daher illustrieren wir auch, wie es sich mit den währenddessen wahrnehmbaren Schallausstößen verhält. Wir maßen diese Schallausstöße, während wir den Motor des Modells mit der Fußbodendüse über Fußböden aus Holz placken ließen. Die hier aus dem Modell schallenden 69,7 Dezibel (LP ∅ aus d: 1 Meter) im Modus 1, 73,0 Dezibel (LP ∅ aus d: 1 Meter) im Modus 2 und 75,5 Dezibel (LP ∅ aus d: 1 Meter) im Modus Turbo werden sich auch von anderen Verbraucherinnen & Verbrauchern, die während der Fußbodenreinigung im Haus sind, hören lassen.
Die Bedienungsanleitung
Die Dokumentation dieses Modells ist dank ihrer einprägsamen Texte und ihrer alles Wesentliche veranschaulichenden, das Textverständnis dadurch in vielen Teilen noch weiter verbessernden Graphiken von einer wirklich exzellenten Qualität. Schön ist weiters, dass der Hersteller sich hier ausschließlich dieses Modell plus dessen Zubehörpack vornimmt, man sich also sicher sein kann, dass all die hier vorhandenen Texte und die diese Texte veranschaulichenden Graphiken zu dem hier interessierenden Modell passen.
Ausdruck der ansehnlichen Qualität ist schon die einheitliche Designsprache der Dokumentation: So lassen sich seitlich mehrere Graphiken pro Seite erkennen, die den Teil des Modells, der in dem daneben zu sehenden Text angesprochen wird, sehr schön erkennbar machen. Wunderbar ist vor allem, dass die Graphiken an sich nur Schwarz & Weiß verwenden, den im Text angesprochenen Teil des Modells aber immer durch ein helles Himmelblau visuell hervorheben (so bspw. der Filter und die verschiedenen Membranen des Filters usw.).
Was vielen Verbraucherinnen & Verbrauchern sicherlich willkommen sein wird, ist die verständliche Gliederung der Dokumentation, anhand derer sich mit einem Mal erkennen lässt, welche Teile sich welchen Themen widmen: Die Titel, anhand derer sich die verschiedenen Teile problemlos auseinanderhalten lassen, sind sehr präzise und die schließlich innerhalb eines solchen Teils vorhandenen Texte stellen all das dar, was man anlässlich des diesem Teil verliehenen Titels erwarten würde (bspw. Vor dem ersten Gebrauch usw.).
Der Staubbehälter & Filter
Wann immer man sich dem Staubbehälter des Modells vornehmen will, muss man ihn von oben her packen, die ihn im Modellkörper sichernde Mechanik per Tastendruck lösen und ihn schließlich aus dem Modell hoch- & herausziehen. Schön ist, dass das Maß des währenddessen wahrnehmbaren Widerstands minimal ist, man den Staubbehälter also wirklich smooth aus dem Modell herausnehmen kann.
Groß ist der Staubbehälter mit Maßen von 96 × 180 × 174 Millimetern (Bmax × Tmax × Hmax d. Staubbehälters) wirklich nicht, auch wenn er vereinnahmender als bspw. der des Modells von AEG ist. Das Material des Staubbehälters ist vollkommen plan, kann also keinerlei Grip vorweisen. Aber: Man kann ihn dennoch sehr sicher packen. Gerade auch das Vorhandensein einer mehrere Millimeter ins Material hinein weisenden Mulde ist dankbar, kann man durch sie doch bspw. schon allein anhand des Daumens den Deckel hochschieben. Das Volumen des Staubbehälters schließlich ist mit 600 Millilitern (Vmax d. Staubbehälters) durchaus proper. Auch wenn man nur schwerlich vorhersehen kann, wie viele Male pro Woche man Staub & Co. wird auskippen müssen, werden viele Verbraucherinnen & Verbraucher sich dem Staubbehälter sicher einmal pro Woche widmen wollen.
Die Filterreinigung ist bei diesem Modell ausgesprochen schnell und simpel vorzunehmen: Man muss vorab nur den am Fuße des Staubbehälters vorhandenen Filterhalter abziehen und anschließend nur noch die sich schon dank ihres Graus ausdrucksstark von allen anderen Teilen des Filters abhebende Membran hoch- & herausziehen.
Dann muss man sich dieser Membran annehmen, die Grob- & Feinpartikel, die sich an ihrem Material ansammeln können, durch simples Wedeln abspringen lassen und die Membran schließlich mit sehr viel Wasser auswaschen. Danach kann man das Material der Membran auspressen, um einen Großteil des während des Auswaschens verwendeten Wassers wieder aus dem Material verschwinden zu lassen. Doch ehe man das Modell plus Membran wieder verwenden kann, muss man das noch verbleibende Wasser voll verdunsten lassen. Trocken war das Material im Testlabor bspw. schon nach nur 12 – 24 Stunden (T∅ d. Trocknens bei t∅ & φ∅ d. Testlabors: 24 °C & 70 %): Will man sich mit dem Modell schnell wieder an die Fußböden machen, so sollte man versuchen, nach dem Waschen so viel des Wassers aus der Membran zu pressen, wie es die Muskeln der Arme, der Schultern usw. nur verwirklichen können.
Wirklich wesentlicher Teil des Filters dieses Modells ist aber die am Fuße des Filterhalters vorhandene, vollkommen weiße Membran aus Textil. Dieses Textil kann einen Großteil all der Partikel, die viele Verbraucherinnen & Verbraucher vermeiden wollen (Milben, Pollen usw.), abhalten und verhindern, dass sie schließlich wieder ins Haus wirbeln. Anders als die Membran, derer wir uns hiervor annahmen, soll man diese nach dem ausdrücklichen Willen von Philips außen vor lassen – schon der ein oder andere Milliliter Wasser soll das Material lädieren können. Allein Grob- & Feinpartikel, die sich vor dieser Membran ansammeln können, soll man in regelmäßigen Abständen auskippen.
Was viele Verbraucherinnen & Verbraucher, die sich dieser Membran widmen, aber verwundern wird: Wann man sie nun auswechseln muss, lässt sich nirgends lesen. Freilich: Die Frequenz eines solchen Filterwechsels ist immer auch von der Frequenz der Fußbodenreinigung und von der Masse der währenddessen durchs Modell und am Ende auch durch den Filter wandernden Grob- & Feinpartikel abhängig. Doch wäre es durchaus wertvoll, wenn man einen Anhaltspunkt von Philips erhielte. Einen solchen kann man allein aus dem Onlineshop des Herstellers ableiten, in dem sich lesen lässt, dass man den vollen Filter „[…] mindestens einmal pro Jahr […]“ wechseln sollte: Ein neues Filterensemble kann man online ordern (16,99 €).
Technische Daten
Hersteller Modell |
Philips SpeedPro Max+ – XC8045/01 |
||
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Größe, Gewicht usw. | |||
Größe des Staubsaugers (Hmax × Bmax × Tmax) |
1.170 × 260 × 220 mm | ||
Gewicht des Staubsaugers (mmax, inkl. Akku) |
2.760 g (m. d. Fußbodendüse) |
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Gewicht des Handteils (mmax, inkl. Akku) |
1.556 g | ||
Volumen des Staubbehälters (Vmax) |
600 ml | ||
Typ des Filters | Mehr-Ebenen-Filtersystem | ||
Filter waschbar? | ja, partiell | ||
Modusspektrum | 3 × (1, 2 & Turbo) | ||
Zubehör | Fugenreinigungsdüse (1 ×); Fußbodendüsen (1 ×, 360-Grad-Düse mit LED-Licht); Möbelreinigungspinsel (1 ×); Tierhaarbeseitigungsbürste (1 ×, Mini-Turbo-Bürste); Wandhalter als Ladestation ohne Zubehörhalter (1 ×) | ||
Saugleistung | |||
Saugleistung über Hartboden (durchschnittliche Beseitigungsleistung bzgl. der verteilten Grob- & Feinpartikel, ermittelt über Fußboden aus Granit nach einer Saugbewegung) |
95,8 % (im Modus 1 & mit 360-Grad-Düse) |
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Saugleistung über Teppichboden (durchschnittliche Beseitigungsleistung bzgl. der verteilten Grob- & Feinpartikel, ermittelt über Fußboden aus Polypropylen nach einer Saugbewegung) |
96,0 % (im Modus Turbo & mit 360-Grad-Düse) |
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Akkumulator | |||
Typ des Akkus | Lithium-Ionen | ||
Technik des Akkus (U & Qmax) |
25,2 V & – | ||
Ladestation | ja | ||
Arbeitszeit (Tmax, lt. Hersteller mit der normalen Fußbodendüse & ohne die normale Fußbodendüse) |
1: 60 min & – 2: – Turbo: – |
||
Arbeitszeit (Tmax, ermittelt mit der normalen Fußbodendüse & allein mit dem Handteil) |
1: 62:17 min & 71:13 min 2: 38:16 min & 41:15 min Turbo: 28:37 min & 29:59 min |
||
Ladezeit (Tmax, lt. Hersteller) |
300 min | ||
Ladezeit (TØ, ermittelt) |
269 min | ||
Strom & Schall | |||
Stromverbrauch während des Ladevorgangs in der Ladestation (PØ, ermittelt) |
15,7 W | ||
Schallausstoß (LP max, lt. Hersteller) |
84,0 dB(A) | ||
Schallausstoß (LP Ø, ermittelt aus d: 1,0 m) |
1: 69,7 dB(A) 2: 73,0 dB(A) Turbo: 75,5 dB(A) |
Bewertung
Hersteller Modell |
Philips SpeedPro Max+ – XC8045/01 |
|
---|---|---|
Leistung | 50 | 94,2 |
Hartböden | 60 | 94,8 |
Teppichböden | 20 | 95,0 |
Volumen | 15 | 90,5 |
Mobiliar Couches, Sessel usw. |
5 | 94,3 |
Betrieb | 20 | 91,0 |
Arbeitszeit | 50 | 93,2 |
Ladezeit | 30 | 86,5 |
Schallausstoß | 20 | 92,3 |
Ausstattung | 15 | 89,6 |
Funktionsspektrum | 80 | 89,0 |
Material- & Materialverarbeitungsqualität | 20 | 92,0 |
Handhabung | 15 | 91,9 |
Flexibilität | 45 | 93,0 |
Bedienung | 35 | 92,0 |
Reinigung | 15 | 88,0 |
Bedienungsanleitung | 5 | 92,0 |
Bonus | – | |
Malus | – | |
UVP des Herstellers | 549,95 € | |
Durchschnittlicher Marktpreis
Stand v. 24.08.2022 |
400,72 € | |
Preis-Leistungsindex | 4,33 | |
Gesamtbewertung | 92,5 % („sehr gut“) |
Getestetes Modell
- Philips SpeedPro Max+ – XC8045/01