OMRON MicroAIR 100 – Vernebler im Test 2021
Für Asthma, Husten und Co. – mit mobilem Stromreservoir
11. August 2021
Weltweit werden circa 262 Millionen Menschen aus allen Altersklassen von Asthma bronchiale geplagt.1 Allein in der Bundesrepublik Deutschland sind es schon mehr als 5,2 Millionen, deren Lebensqualität daher in erheblichem Maße von der regelmäßigen Einnahme verschiedener Medikamente abhängig ist:2 Viele solcher Medikamente, wie bspw. Glucocorticoide, lassen sich auch wunderbar inhalieren. So können sie von vornherein da wirken, wo sie auch wirken sollen, nämlich in all den verschiedenen Teilen des Bronchialbaums. Gerade weil man die Medikation so planvoll bis in die Bronchien und Bronchiolen hinein manövrieren kann, reichen maßvollere Dosen als bei oraler Einnahme vollkommen aus, um die Symptome ebenso wirksam zu lindern. Wer seine Medikamente inhalieren will, der muss sich bloß einen Inhalator ins Haus holen: Will man sicherstellen, dass die Medikation wirklich schnell und simpel in Aerosolpartikel verwandelt wird, sollte man sich modernere Membranvernebler ansehen. Diese Vernebler wissen sich dank ihres minimalen Größen- und Gewichtsmaßes schon durch ihre Mobilität auszuzeichnen: Man kann sie auch außerhalb des Haushalts verwenden, was bspw. während vieler Stunden vereinnahmender Aktivitäten in der Natur wertvoll ist. Einen solchen Membranvernebler hatten wir in den letzten vier Wochen im Test: Mit sechs verschiedenen Testerinnen und Testern haben wir die Qualität des MicroAIR U100 von OMRON ermittelt. Wie sich das Modell verwenden lässt, wie schnell es Medikationen in Aerosol verwandeln kann, wie es sich mit dem währenddessen zu vernehmenden Schallausstoß verhält und vielerlei mehr lesen Sie im Weiteren.
Doch auch, wenn man Asthma bronchiale als Krankheit voll außen vor ließe, so kennt die Menschheit doch noch immer reichlich andere Krankheiten, deren Symptome man durch die Inhalation mildern kann: So ist bspw. nur an die vielgestaltigen Atemwegskrankheiten zu denken, die uns in Europa nicht allein, aber doch vorrangig im Winter plagen und mehrheitlich von verschiedenerlei Viren verursacht werden. Hier kann man immer wieder isotonische Mixturen aus Wasser und 0,9 % Kochsalz inhalieren, um das Abhusten des sich in den Bronchien ansammelnden Schleims (Mucus) zu erleichtern. Die Wasseraerosole können die Viskosität des Schleims schließlich in erheblichem Maße verbessern.3
Ein nicht von der Hand zu weisender Vorteil eines Membranverneblers ist, dass die Vibrationen nicht mit einem üppigen Temperaturanstieg verbunden sind: So war das Aerosol in dem Moment, in dem es aus dem Modell heraus und bis in die Maske hinein einschoss, nicht wahrnehmbar wärmer als die Medikation vormals.
Die wesentlichen Merkmale
- Maße (Bmax × Hmax × Tmax, ohne Zubehör): 38,0 × 130,0 × 60,0 Millimeter
- Gewicht (mmax, ohne Zubehör): 121 Gramm
- Größe der Aerosole (∅max): 4,5 μm
- Tempo der Aerosolproduktion (V∅, ermittelt): 3,0 Milliliter pro Minute
- Zubehör: 2 × Batterien (Typ AA, U: 1,5 V), 1 × Dokumentation, 1 × Erwachsenenmaske (Polyvinylchlorid, PVC)*, 1 × Kindermaske (Polyvinylchlorid, PVC)*, 1 × Mundstück, 1 × Quick Start Guide
* Die zum Zubehörpack des Modells zählenden Masken enthalten, wiewohl sie weich und daher ohne wirklich wahrnehmbaren Widerstand an- und wieder abzuziehen sind, keinerlei Weichmacher in Gestalt von Phthalsäureestern (Phthalaten), sodass man sich hier auch keine Gedanken um eventuelle Gesundheitsrisiken machen muss.
Das Wesentliche
Für wen?
Für all diejenigen Verbraucherinnen und Verbraucher, die an akuten oder chronischen Atemwegserkrankungen leiden und an einer schnellen, simplen und vor allem wirksamen Einbringung der von ihnen zu verwendenden Medikation in die Atemwege (Bronchien, Bronchiolen usw.) interessiert sind.
Was ist hervorzuheben?
Das Modell ist dank des Stromreservoirs in Gestalt eines Batteriepaars (Typ AA, U: 1,5 V) voll mobil. Das heißt, dass man mit ihm auch außerhalb seines Haushalts inhalieren kann, was vor allem Asthmatikerinnen und Asthmatikern zupasskommen wird. Ein solches Batteriepaar hält circa 4:02 Stunden (T∅). Das wertvollste Charakteristikum und Unique Selling Point des Modells ist aber darin zu sehen, dass man es aus allen erdenklichen Positionen heraus verwenden kann, ohne währenddessen auch nur einmal den Strom des Aerosols abebben zu lassen – während des Tests ließ sich das Modell in Winkeln von 0 bis 180° halten, ohne dass die Aerosolproduktion strauchelte.
Was ist interessant?
Dass der Schallausstoß des Modells so maßvoll ist, lässt sich durch die hier verwendete Mechanik erklären: Die Vibration des Titaniumelements spielt sich in der Spanne von Mikrometern ab und ist daher nur mit Schallemissionen von circa 18,8 dB(A) (LP ∅ aus d: 0,25 Metern) verbunden, lässt sich also nicht einmal in stillen Räumen wirklich hören.
Der Test im Überblick
Weil das Modell mit nur 38,0 × 130,0 × 60,0 Millimetern (Bmax × Hmax × Tmax) von einer wirklich leicht zu handhabenden Größe ist, kann man es innerhalb eines Moments und vollkommen mühelos verpacken, einerlei ob innerhalb eines Rucksacks, einer Tasche o. Ä., und es anschließend auch im Freien verwenden: Diese in vielen Situationen wertvoll werden könnende Mobilität ist aber nicht nur dem Größenmaß, sondern auch dem hier vorhandenen, immer wieder auswechselbaren Stromreservoir (2 × Batterien, Typ AA, U: 1,5 V) zu verdanken (➞ Größe, Gewicht und Co.).
Das Modell ist von außen exzellent verarbeitet worden: Mit Ausnahme eines nicht vollends einheitlichen Spaltmaßes am Fuß ist das Modell aber nicht nur in Sachen Ästhetik ansehnlich, sondern auch von einer ordentlichen Stabilität. Alle einzeln abnehmbaren Teile des Modells, derer es mehr als eine Handvoll sind, passen wunderbar ineinander: Wirklich massiver Materialwiderstand ist hier nie zu vernehmen (➞ Die Material- resp. Materialverarbeitungsqualität).
Das Zubehörensemble des Modells erschließt einem verschiedene Methoden, nach denen man seine Medikation inhalieren kann: Einmal per Maske und einmal allein per Mundstück. Das Polyvinylchlorid der Masken, die von Werk aus in mehreren Größen vorhanden sind und ausdrücklich ohne Weichmacher in Gestalt von Phthalaten auskommen, schneidet sich auch bei einem volleren Gesicht nicht ins hier vorhandene Gewebe ein (➞ Die Masken).
Das Modell zu verwenden ist wirklich spielerisch: Mit der hier allein auszumachenden, von vorne und während des Haltens wunderbar erreichbaren Taste kann man es an- und wieder ausschalten, mehr indessen nicht. Lobpreisen müssen wir ein anderes Feature des Modells: Man kann es in allen Winkeln halten, ohne dass dadurch der Strom des Aerosols abreißen würde. So lassen sich Medikamente bspw. auch im Bett inhalieren, ohne den Torso empor recken zu müssen (➞ Die Bedienung).
Die Dokumentation des Herstellers nimmt sich aller wesentlichen Themensphären einschließlich der Basics zur Inhalation in einem inhaltlich vollkommen ausreichenden Maße an und weiß währenddessen vieles durch simple, schwarz-weiße Graphiken anschaulich zu machen. Wer zu lesen keine Muße hat, kann auch mit dem außerdem enthaltenen Quick Start Guide vorliebnehmen (➞ Die Bedienungsanleitung).
Dass man das Modell aus Gründen der Gesundheit immer sauber halten muss, ist eine Selbstverständlichkeit: Alle Teile des Modells zu säubern, kann aber, vor allem wenn man hier die Dauer des abschließenden Auskochens mit einbeziehen will, mehr als 25 Minuten in Anspruch nehmen (➞ Die Reinigung).
Alles, was man von einem Vernebler erwartet, kann das Modell „sehr gut“ leisten: Nicht nur das Volumen des Medikationsbehälters ist mit 10 Millilitern (Vmax) wirklich prall. Es weiß die Medikation auch in einem mehr als nur annehmbaren Tempo (V∅/T: 0,3 Milliliter pro Minute) zu vernebeln, ohne dass das Aerosol warm würde (➞ Die Funktionalität).
Für Verbraucherinnen und Verbraucher, die einen verlässlichen und sich durch volle Mobilität auszuzeichnen wissenden Vernebler suchen, ist OMRONs MicroAIR U100 ideal: Wir verleihen ihm daher das Testurteil „sehr gut“ (93,2 %).
Pro
- Ausdauer des Modells (T∅: 4:02 Stunden)
- Schallausstoß (LP ∅ aus d: 0,25 Metern: 18,8 dB(A))
- Inhalation kann aus allen Winkeln verwirklicht werden
- Mobilität dank minimalen Größen- und Gewichtsmaßes
Contra
- –
Größe, Gewicht & Co.
Das Modell ist von einem ansprechenden, aber doch vor allem der Funktionalität verschriebenen Farb- und Formkonzept: Das hier primär zu sehende Weiß ist, auch weil es sich nun einmal um ein der Medizinalsphäre zuzuordnendes Modell handelt, vollkommen passend und lässt sich so auch sehr viel eher innerhalb des Haushalts erkennen, einerlei ob vor Holz, Stein o. Ä. Mit einem ausdrucksstarken Anthrazit heben sich allein die Teile des Modells ab, die man während des Verwendens immerhin bisweilen in den Blick nehmen muss, wie bspw. die Graphik der Power-Taste.
Das Schöne an diesem Modell ist sicherlich in seinem Größen- und Gewichtsmaß zu sehen: Mit nur 121 Gramm (mmax, ohne Maske o. Ä.) und äußeren Maßen von 38,0 × 130,0 × 60,0 Millimetern (Bmax × Hmax × Tmax, ohne Maske o. Ä.) kann man das Modell auch 10 Minuten in der Hand halten, ohne dass die Muskulatur des Armes, der Schulter usw. schließlich viel zu müde würde.
Doch ist es auch die Form, die hier einzuspielen weiß: Das Modell ist oval, sodass hier auch keinerlei Ecken auszumachen sind, die sich während des Haltens in die Hand eindrücken würden. Für die Hand ist die ausladende Form des Modells also wunderbar, auch weil sie ihr einen sicheren Halt vermittelt – dass das Modell hier kein spezielles, in beträchtlichem Maße Grip bietendes Material vorweisen kann, ist daher verzeihlich.
Alledem ist zu verdanken, dass man das Modell auch wunderbar in Rucksäcken, in Taschen usw. verpacken kann, ohne dass sich das Größen- oder Gewichtsmaß währenddessen als wirkliches Hindernis erwiese.
Da man das Modell immer nur in ein und derselben Weise verwenden kann, ist es nicht weiter verwunderlich, dass ihm bloß eine einzelne Taste verliehen worden ist: Mit ihr lässt sich das Modell, wie man schon anhand der sich hier abzeichnenden Power-Graphik ersehen kann, an- und wieder ausschalten. Dadurch dass die Taste in der Mitte installiert worden ist, kann man sie immer wunderbar mit dem Daumen erreichen, einerlei ob man das Modell nun in der einen oder in der anderen Hand hält.
Mit 12 Millimetern (∅max) ist die hier vorhandene Taste auch von einer allemal ausreichenden Größe. Die Mechanik indes ist, wenn man sich dieses Wortpaars denn bedienen will, eher weich als hart: Ein wirklich präziser Druckpunkt ist hier also leider nicht zu spüren. Glücklicherweise lässt sich aber anhand der Farbe der darüber auszumachenden LED immer erkennen, ob das Modell nun an oder aus ist.
Das Modell schaltet sich nach 30 Minuten auch von alleine wieder aus: Dies ist, da man meistenteils nur 5 bis 15 Minuten inhalieren wird, prima. Diese Abschaltautomatik weiß schließlich ein allzu schnelles Auszehren des Stromreservoirs des Modells zu verhindern.
Wer das Modell vornehmlich innerhalb seines Haushalts verwenden will, kann im Webshop des Herstellers auch noch ein Stromnetzteil (27,95 €) erwerben, um das Modell so ans Stromnetzwerk anzuschließen. Das ist schließlich schon aus ökonomischen Gründen sinnvoll: Wer an der Mobilität des Modells von vornherein nicht oder immerhin nicht in vollem Maße interessiert ist, kann sich so den andauernden Neuerwerb von Batterien sparen.
So ist ein Batteriepaar des hier interessierenden Typs (Typ AA, U: 1,5 V) ab einem Preis von circa 0,54 € zu haben, auch wenn dies von Hersteller zu Hersteller schwanken kann. Da ein solches Batteriepaar circa 4:02 Stunden aushält, ehe es das Modell nicht mehr mit ausreichend Strom zu speisen weiß, würde sich der Erwerb des Stromnetzteils ab der 209. Stunde des Inhalierens amortisieren. Doch auch außerhalb dieser allein ökonomischen Sphäre sollte man nicht außer Acht lassen, dass ein Stromnetzteil zu verwenden schon aus Gründen des Umweltschutzes vorzuziehen ist: Schließlich verbraucht die Fabrikation moderner Batterien immer wieder Metalle (Lithium usw.) und ist auch mittelbar, bspw. durch den sich anschließenden Transport, mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden.
Die Masken
Das Zubehörpack des Modells enthält Masken verschiedener Größe, sodass es von Menschen aller Altersklassen verwendet werden kann. Die Masken bestehen aus Polyvinylchlorid, also einem Material, das mittlerweile schon seit mehr als 60 Jahren in Medizinalwaren verwendet wird und mit dem vor allem dann, wenn bei seiner Produktion Weichmacher in Gestalt von Phthalaten vermieden werden, keine Gesundheitsrisiken verbunden sind.
Wie erheblich die Größen der Masken auseinander weichen, lässt sich auch anhand ihrer Maße ablesen: Wir haben hier zum einen solche von 90,0 × 140,0 × 62,5 Millimetern (Erwachsenenmaske, Bmax × Hmax × Tmax) und zum anderen solche von 70,0 × 110,0 × 55,0 Millimetern (Kindermaske, Bmax × Hmax × Tmax) erhoben. Da das Material der Masken aber sehr elastisch ist, hat man hier mehr als nur ein paar Millimeter Spiel.
Das Material der Maske ist wunderbar-weich: Sie schließt nicht vollkommen einheitlich mit dem Gesicht der Verbraucherin resp. des Verbrauchers ab, lässt währenddessen aber auch keine wirklich ausnehmenden Spalten, durch die das zu inhalierende Aerosol heraus weichen würde.
Das azurblaue Band ist von einem solch prallen Maß (Lmax: 0,56 Meter), dass man die Maske wirklich vor alle Gesichter spannen kann, einerlei ob bspw. das Joch-, Nasen oder Tränenbein von opulenter Größe ist o. Ä. Dadurch dass das hier vorhandene Band mit 9 Millimetern (Bmax) alles andere als schlank und darüber hinaus auch noch sehr dehnbar ist, schneidet es sich während des Spannens nicht wahrnehmbar ins Gewebe ein.
Die Material- resp. Materialverarbeitungsqualität
Wirklich erhebliche Makel ließen sich an keinen Exemplaren des Modells ausmachen: Allein das hier zu sehende Spaltmaß zwischen dem Modellkorpus und dem Fuß desselben ist nicht vollkommen einheitlich (dmin – dmax: 0,25 – 1,0 Millimeter). Hierbei aber handelt es sich ausdrücklich nur um einen die Ästhetik anrührenden Makel. Das Spaltmaß ist nicht von einer solch ausladenden Größe, dass sich hier in erheblichem Maße Partikel (Hausstaub usw.) niederlassen würden.
Dass die Qualität der verschiedenen Teile des Modells ordentlich ist, lässt sich auch während des Vorbereitens erkennen: Hier muss man schließlich, bspw. um an das Medikamentenbehältnis heran zu kommen, verschiedene Teile abziehen resp. abklappen. Währenddessen ist kein wirklicher Widerstand wahrzunehmen, wenn man sich an die Hinweise des Herstellers hält und nicht willkürlich an den Teilen hin und her reißt.
Die Bedienung
Wie man das Modell nun aber vorbereiten muss, um Medikationen in ihm zu vernebeln, veranschaulichen wir hier anhand einer Vielzahl instruktiver Bilder, die all die verschiedenen, von Verbraucherinnen und Verbrauchern einzeln vorzunehmenden Akte nacheinander abbilden.
1. Da sich die Vibrationen des Titaniumelements nur mit Strom verwirklichen lassen, muss man das Modell vor allem anderen noch mit einer Stromquelle versehen: Hierzu kann man bspw. die schon von Werk aus vorhandenen Batterien (Typ AA, U: 1,5 V) verwenden. Man muss das Modell nur um 180° drehen, die Flanken des am Fuß desselben auszumachenden Fachdeckels eindrücken und denselben abheben, um die Batterien schließlich in das allein dann erreichbare Fach einschieben zu können. Dank der hier vorhandenen, sich circa einen Millimeter nach oben hin abhebenden Plus– und Minus-Graphiken lässt sich auch mit einem Mal ersehen, wie herum man die beiden Batterien vorab drehen muss.
2. Nun ist der Medikamentenbehälter mit dem oberen Teil des Modells zu verbinden: Wie man ihn währenddessen ausrichten muss, lässt sich anhand der hier wie da vorhandenen Marker erkennen. Wiewohl auch sie sich circa einen Millimeter nach oben hin abheben, lassen sie sich doch nicht immer sicher erkennen: Dies richtet sich nach den aktuellen, draußen oder drinnen herrschenden Lichtverhältnissen. Nach dem Herablassen des Medikamentenbehälters muss man denselben nur noch um circa 30° nach rechts drehen, um ihn sicher mit dem oberen Teil des Modells zu verbinden.
3. Ehe man das schließlich zu vernebelnde Medikament aber einschenken kann, ist der obere Teil des Medikamentenbehälters nach oben hin abzuklappen. Diesen Teil muss man vorher aber noch durch parallelen Druck der Flanken lösen. Das Gelenk ist von einer solch ansehnlichen Qualität, dass es auch nach mehr als 1.000 Malen des Hoch- und Herabklappens nicht verschleißen wollte: Der Klappmechanismus lässt keinerlei Widerstand wahrnehmen.
4. Danach kann man auch schon die Medikation ins Medikamentenbehältnis rieseln lassen: Maximal 10 Milliliter passen hier hinein, was man leider nicht anhand eines Markers ablesen kann. Dieses Volumen ist aber auch vollkommen ausreichend, wenn man sich nur vorhält, dass von vielen Asthmamedikationen, wie bspw. Glucocorticoiden, Sympathomimetika usw., nur circa 0,25 bis 2,0 Milliliter zu inhalieren sind. Wenn man das Medikament wirklich präzise abmessen will, ist es sinnvoll, eine klassisch-konventionelle 5- resp. 10-Milliliter-Spritze zu verwenden.
5. Nun ist der mit nur 24 Millimetern (∅max) zierliche Membranhalter des Modells über dem hier außerdem zu sehenden Vibrationselement aus Titan herab zu lassen: Währenddessen sollte man den Membranhalter immer an dessen Seiten packen, um keinerlei Schäden an der Membran selbst zu verursachen.
6. Schon lässt sich der Medikamentenbehälter wieder verschließen: Man muss nur den oberen Teil desselben mit einem ausreichenden Maß an mechanischem Druck herab klappen. Dass das Medikamentenbehältnis voll verschlossen worden ist, kann man anhand eines allein dann erschallenden Klickens hören.
7. Damit man das empor wabernde Aerosol aber auch inhalieren kann, muss man vorher noch den hier vorhandenen Adapter anschließen: Dieser ist nur von oben herab zu schieben, bis auch hier wieder ein in der Mechanik wurzelndes Klicken zu vernehmen ist.
8. Schließlich ist nur noch zu wählen, wie man das Aerosol inhalieren will, also mit einer der zum Zubehörpack zählenden Masken oder aber mit dem außerdem vorhandenen Mundstück. Wie man inhalieren sollte, ist anhand vielerlei verschiedener Faktoren zu entscheiden: So sind die Masken bspw. immer dann wunderbar zu verwenden, wenn man sich nicht ausschließlich der Inhalation widmen, sondern nebenbei noch Arbeit verrichten will o. Ä.
9. Danach ist die Membran noch mit dem zu vernebelnden Medikament zu versehen. Das ist, da alles schon innerhalb des Modells vorhanden ist, ebenso schnell wie simpel zu verwirklichen: Man muss den Modellkörper nur um circa 45° kippen, die Maske resp. das Mundstück voran. Währenddessen lässt sich auch erkennen, dass das Medikament ein paar Millimeter nach vorne rinnt und immerhin einen Teil der Membran einschließt.
Wie ist das Modell zu halten?
Nachdem die Membran einmal so mit der Medikation versehen worden ist, lässt sich das Modell in wirklich allen Winkeln halten, ohne dass dadurch der Strom des Aerosols abebben würde. Die mit dieser Funktion verbundene Flexibilität ist in der Lebenswirklichkeit sehr wertvoll: Schließlich kann man mit diesem Modell bspw. auch während des Ausruhens inhalieren, ohne sich vorher erheben zu müssen. Aber: Wenn das an der Membran vorhandene Medikament voll verbraucht worden ist, kann es sein, dass man das Modell noch ein weiteres Mal kippen muss, um wieder ein paar Milliliter Medikation hin zur Membran rinnen zu lassen. Das kann, abhängig von dem Haltewinkel, innerhalb von ein paar Momenten passieren.
10. Nun muss man nur noch die Maske anziehen oder, wenn man ohne eine solche inhalieren will, schlicht die Lippen um das Mundstück schließen.
11. Das Modell ans Werk schicken kann man schließlich durch einen Druck der Power-Taste. Durch das erhebliche Maß der dann zu verzeichnenden Membranvibrationen wird die Medikation dermaßen schnell vernebelt, dass man quasi schon im Moment des Tastendrucks emporschießendes Aerosol inhalieren kann. Das ist in all den Situationen wunderbar, in denen man ein Medikament wirklich rasch einnehmen muss, bspw. um die Schwere akuter Symptome zu lindern.
Die Bedienungsanleitung
Das Modell kommt schon von Werk aus mit einer schwarz-weißen Dokumentation, die sich in 9 verschiedenen Sprachen aller wesentlichen Merkmale des Modells annimmt: So handelt sie bspw. auch anhand von vielen, schon aus sich heraus verständlichen Graphiken ab, wie man das Modell vor dem Inhalieren, während desselben und nach dem Inhalieren verwenden muss (Bedienung, Reinigung usw.). Die hier zu lesenden Texte sind von kurzem, knappem, aber inhaltlich doch voll verständlichem Wesen.
Wem die Größe des Textes nicht ausreichen sollte, der kann anstelle des nur 125,0 × 115,0 Millimeter (Bmax × Hmax) messenden Druckwerks auch seinen Computer, sein Smartphone oder Tablet verwenden: Die Dokumentation des Herstellers lässt sich schließlich auch über dessen Website im Portable Document Format downloaden.
Die Reinigung
Dass man alle Teile des Modells immer reinlich halten muss, wird niemanden wundernehmen: Da das aus dem Modell emporkommende Aerosol letzten Endes inhaliert wird, muss man ein eventuelles Wachstum von Keimen (Bakterien, Viren et cetera) von vornherein verhindern. Derlei können ansonsten, mit dem Aerosol des Medikaments, bis in die Bronchien hinein wandern, was mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden wäre.
Wir illustrieren hier, wie man sich der einzelnen Teile des Modells annehmen muss: Alles in allem sind circa 25 Minuten nach einzelnen Sessions einzuplanen, um das Modell nicht nur aus allen Winkeln mit Wasser abzuspülen, sondern um die hier wesentlichen Teile im Anschluss auch noch auszukochen. Während des einen Großteil dieser Zeit vereinnahmenden Auskochens aber kann man sich auch anderen Arbeiten widmen: Man muss also nicht starr an ein und derselben Stelle innerhalb des Haushalts ausharren.
1. Nach dem Ausschalten des Modells ist das obere Teil desselben abzuziehen, um an den Membranhalter heranzukommen: Dieser ist herauszunehmen, um schließlich die noch verbliebenen, vormals nicht verbrauchten Milliliter des Medikaments auszukippen. Der Membranhalter ist währenddessen aber wieder nur an den Seiten zu packen um Schäden an der Membran zu verhindern.
2. Nun kann man das Modell kippen, um die hier noch vorhandene Medikation voll heraus rinnen zu lassen.
3. Wiewohl das Modell nun leer ist, kann es allemal passieren, dass sich noch ein paar Medikamentenpartikel an der Membran halten: Dies richtet sich nach der Viskosität der vorher vernebelten Medikation. Daher sollte man den Membranhalter einschließlich der Membran noch einmal ins Modell herab lassen.
4. Denn auch solche Medikamentenpartikel kann man wirksam los werden: Man muss das Medikamentenbehältnis nur mit circa 10 Millilitern normalem Wasser versehen, alle Teile des Modells wieder verbinden und das Modell durch einen Druck der Power-Taste anschalten. Falls wirklich noch einzelne Medikamentenpartikel vorhanden sein sollte, wandern diese durch die Vibrationen mit ins Wasseraerosol und weichen nach draußen. Man sollte hier 1 bis 3 Minuten abwarten.
5. Danach muss man das Modell voll auseinandernehmen, um sich all der verschiedenen, hier vorhandenen Teile noch einmal einzeln widmen zu können. Das wird den ein oder anderen vielleicht enervieren, anders aber kann man die einzelnen Teile leider nicht voll erreichen.
6. Die Membran ist in ihrem Halter noch einmal in warmes, mit mildem Spülmittel versehenes Wasser zu halten, hin und her zu schwenken und anschließend in warmem Wasser allein abzuwaschen. Wesentlich ist, dass man die sensible Membran nie in den Fluss des Wassers hält, da sie schon durch das dann hernieder schießende Wasser erhebliche Schäden erleiden kann.
7. Genau so muss man sich auch der anderen, abnehmbaren Teile des Modells annehmen: Mit warmem Wasser und mildem Spülmittel. Sie aber kann man, anders als die Membran, im Anschluss auch unter den Wasserhahn halten, um sie mit reinem Wasser wieder voll abzuwaschen.
8. Schließlich ist der 24,5 Millimeter aus dem Modell heraus reichende Teil des Vibrationselements mit reichlich Wasser auszuspülen: Währenddessen muss man nur sicherstellen, dass keinerlei Wasser herab und bis ins Modell hinein rinnt. Dies aber kann, wenn das Fach am Fuß des Modells vorher ordentlich verschlossen worden ist, auch nicht ohne Weiteres passieren.
All die verschiedenen Teile des Modells, die wir nun nacheinander angesprochen haben (s. 6. bis 8.), müssen anschließend aber noch eine Weile ruhen, bis das zum Ab- resp. Auswaschen verwendete und immerhin noch partiell an ihnen vorhandene Wasser voll verdunstet ist. Dies kann viele Stunden in Anspruch nehmen, abhängig immer von der im Haushalt herrschenden Temperatur und Feuchte (T∅ bei t∅: 24 °C und RH∅: 60 % in unseren Testräumen: 6 bis 8 Stunden).
9. Auch wenn das Äußere des Modells durchs Halten allein nie in einem wirklich erheblichen Maße verschandelt wird, sollte man es immerhin ab und an doch einmal abwischen: Schließlich verlieren auch die Hände, vor allem bei sommerlicher Wärme, den ein oder anderen Milliliter Schweiß, der dann weiter bis an die äußeren Wände des Modells kommt. Dann aber muss man nur ein weiches Tuch verwenden, um ein paar Mal druckvoll über das Modell zu wischen.
10. Endlich ist nur noch sicherzustellen, dass auch wirklich keine Bakterien, Viren usw. mehr an den Teilen des Modells verbleiben – weder äußer- noch innerlich. Dies lässt sich in verschiedenerlei Weise verwirklichen, wie bspw. mit Alkoholen (Ethanol) und anderen, spezielleren Mitteln (Chlorhexidin usw.). Für viele Verbraucherinnen und Verbraucher aber ist es sicherlich am simpelsten, die einzelnen Teile des Modells schlicht mit normalem Wasser auszukochen: Sie sollten circa 15 Minuten innerhalb des siedenden Wassers verweilen.
Die Funktionalität
Das Modell arbeitet außerordentlich schnell: Mit dem Tastendruck wabern schon Aerosole aus dem Modell heraus und lassen sich anschließend inhalieren. Wie rapide einzelne Medikamente von der Membran vernebelt werden, ist nicht zu pauschalieren, weil sich dies vor allem nach der Art der Medikation richtet, also danach, ob deren Struktur eher dick oder eher dünn ist. Wir maßen während des Tests ein eindrucksvolles durchschnittliches Tempo von 0,3 Millilitern pro Minute (V∅/T). Wenn also bspw. 2,5 Milliliter eines Medikaments inhaliert werden sollen, so muss man hier nur circa 8:20 Minuten einplanen.
Wenn die Membran immer in ausreichendem Maße mit Medikation versehen ist, bspw. also durch ein mehrmals wiederholtes Kippen des Modells, ist auch der Strom des Aerosols einheitlich: Nur ab und an kann es passieren, dass der Aerosolstrom abreißt, ehe das Modell nach ein paar Momenten wieder neues Aerosol ausstößt. Wenn man das Modell aber immer in einem Winkel von circa 45° hält, kann die Medikation wunderbar zur Membran hin wandern: Dann muss man es also auch nicht kippen.
Alle Testerinnen und Tester lobten die Flexibilität, die sich mit der 360°-Funktion des Modells erschließt: Dank derer kann man das Modell aus wirklich allen nur vorstellbaren Winkeln verwenden, ohne dass es dadurch zu wahrnehmbaren Funktionseinbußen käme: Das Volumen der Aerosolproduktion ist immer von identischem Ausmaß, gleichgültig ob man das Modell nun in einem Winkel von 0 oder 90° halten sollte. Schön außerdem: Dadurch dass das Medikamentenbehältnis von oben her Silikonlinien säumen, bleibt die Medikation auch immer da, wo sie sein soll.
Während des Tests ließ sich das Aerosol auch immer ohne Weiteres inhalieren, ohne dass dies davon abhängig war, ob eine der zum Zubehörensemble des Modells zählenden Masken verwendet oder von vornherein ohne eine solche inhaliert worden ist.
Technische Daten
Hersteller Modell |
OMRON MicroAIR U100 |
---|---|
Größe, Gewicht und Co. | |
Art des Modells | Membranvernebler |
Maße des Modells (Bmax × Hmax × Tmax, ohne Maske usw.) |
38,0 × 130,0 × 60,0 mm |
Gewicht des Modells (mmax, ohne Maske usw.) |
121 g |
Maße der Masken (Bmax × Hmax × Tmax) |
Erwachsenenmaske: 90,0 × 140,0 × 62,5 mm Kindermaske: 70,0 × 110,0 × 55,0 mm |
Gewicht der Masken (mmax) |
Erwachsenenmaske: 19 g Kindermaske: 15 g |
Volumen des Medikamentenbehälters (Vmax) |
10 ml |
Zubehör | 1 × Dokumentation 1 × Erwachsenenmaske 1 × Kindermaske 1 × Maskenadapter 1 × Mundstück 1 × Quick Start Guide 1 × Tasche |
Schallausstoß | |
Schalldruckpegel (LP ∅, lt. Hersteller) |
20,0 dB(A) |
Schalldruckpegel (LP ∅, ermittelt aus d: 0,25 m) |
18,8 dB(A) |
Stromreservoir | |
Art der Batterien | 2 × Typ AA, U: 1,5 V |
Ausdauer der Batterien (T∅, ermittelt) |
4:02 h |
Funktionalität | |
Größe der Aerosolpartikel (∅, lt. Hersteller) |
4,5 μm |
Tempo der Aerosolproduktion (V∅/T, lt. Hersteller) |
> 0,25 ml/min |
Tempo der Aerosolproduktion (V∅/T, ermittelt) |
0,3 ml/min |
Bewertung
Hersteller Modell |
% | OMRON MicroAIR U100 |
---|---|---|
Leistung | 50 | 90,6 |
Tempo | 50 | 83,2 |
Volumen | 50 | 98,0 |
Handhabung | 30 | 92,5 |
Bedienung | 50 | 95,0 |
Reinigung | 20 | 83,8 |
Zubehör | 20 | 93,5 |
Bedienungsanleitung | 10 | 95,0 |
Betrieb | 10 | 94,5 |
Stromverbrauch | 60 | 92,2 |
Schallausstoß | 40 | 98,0 |
Material- resp. Materialverarbeitungsqualität | 10 | 92,0 |
Bonus resp. Malus | +1,0 (aus allen Winkeln verwendbar) +0,5 (Mobilität) |
|
UVP des Herstellers | 119,99 € | |
Marktpreis Stand v. 05.08.2021 |
100,81 € | |
Preis-Leistungsindex | 1,08 | |
Gesamtbewertung | 93,2 % („sehr gut“) |
Wie haben wir geprüft?
Leistung | 50 %
Hier haben wir ermittelt, mit welchem Tempo das Modell die in ihm enthaltene Medikation vernebeln kann: Die Tests wurden vielmals unter ein und denselben Verhältnissen wiederholt, um die währenddessen erhobenen Werte zu validieren (T∅ bei t∅: 24 °C, RH∅: 60 %, Medikation: Wasser mit einem Anteil von 0,9 % Natriumchlorid) (50 %). Wir maßen auch, mit wie viel Medikation man das Modell in einem Mal versehen kann (Vmax) und in welchem Verhältnis dieses Volumen zu den verbreitet zu vernebelnden Medikationsvolumina steht, vor allem bei Asthmamedikationen (von Corticosteroiden usw.) (50 %).
Handhabung | 30 %
Wie sich das Modell verwenden lässt, wurde von allen Testerinnen und Testern erhoben, u. a. im Lichte des Größen- und Gewichtsmaßes des Modells, der Art (mechanisch, kapazititv, resistiv usw.), der Größe und der Position der verschiedenen Tasten und der Art und Weise, in der das Modell seinen aktuellen Status nach außen hin erkennbar macht (50 %). Wir erhoben außerdem, mit welch einem Arbeitsvolumen sich all die verschiedenen Teile des Modells säubern lassen, um eventuelle, in Bakterien, Pilzen, Viren et cetera wurzelnde Gesundheitsrisiken wirksam auszuschließen (20 %). Auch nahmen wir die Quantität und Qualität des schon von Werk aus vorhandenen Zubehörs (i. e. der Masken und des Mundstücks) in den Fokus und verliehen unser Urteil hier auch anhand des mit den einzelnen Zubehörelementen verbundenen Funktionswerts in praxi (20 %). Schließlich lasen wir alle die von Werk aus vorhandene Dokumentation des Herstellers und ermittelten, ob sie die wirklich essenziellen Themen, im Speziellen zum Handhaben des Modells vor dem Inhalieren, während desselben und nach dem Inhalieren, in einer schon aus sich heraus verständlichen, mit Graphiken arrondierten Art und Weise abhandelt (10 %).
Betrieb | 10 %
Wesentlich war hier, wie ausdauernd sich das Modell mit einem vollen Stromreservoir (i. e. 2 × Batterien, Typ AA, U: 1,5 V) anstellt: Wir maßen also, nach wie vielen Minuten das Modell den Strom voll verbraucht hat und wiederholten unsere Tests auch hier viele Male unter ein und denselben Verhältnissen, um die währenddessen ermittelten Werte zu validieren (T∅ bei t∅: 24 °C, RH∅: 60 %, Medikations: Wasser mit einem Anteil von 0,9 % Natriumchlorid) (60 %). Weiterhin haben wir unter ein und denselben Verhältnissen auch noch den Schallausstoß des Modells innerhalb unserer 2,0 × 2,0 × 2,5 Meter (Bmax × Tmax × Hmax) messenden, von innen mit Melaminharzschaum versehenen Schallmesskammer in Gestalt des A-bewerteten Schalldruckpegels aus einem Abstand von 0,25 Metern erhoben (LP ∅ aus d: 0,25 Metern) (40 %).
Material- resp. Materialverarbeitungsqualität | 10 %
Schließlich wurden alle Exemplare des Modells von außen und von innen inspiziert, um eventuell in der Fabrikation wurzelnde Makel, bspw. in Form von erheblichen Spaltmaßen, auszumachen. Auch nahmen wir das Modell 250 Mal auseinander, um zu erheben, in welchem Maße alle hierin involvierten Teile des Modells (i. e. der die Technik enthaltende Fuß des Modells, der Maskenadapter, der Medikamentenbehälter, die Membran und wechselweise das Mundstück resp. eine der Masken) derweil verschlissen. Die Qualität der Mechanik der hier allein vorhandenen Taste wurde anhand von 1.000 Tastendrücken ermittelt.
Fußnoten
1 Vgl. Global Health Metrics – Asthma. In: The Lancet, Vol. 396 (2020): S. S108 – S109 (hier).
2 Vgl. Steppuhn, H. et al.: 12-Monats-Prävalenz von Asthma bronchiale in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring, Vol. 2, 3 (2017): S. 36 – 45 (hier).
3 Vgl. Pavia, D. et al.: Enhanced clearance of secretions from the human lung after the administration of hypertonic saline aerosol. In: The American review of respiratory disease, Vol. 117, 2 (1978): S. 199 – 203 (hier).
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