Sie sind praktisch und vielseitig: Küchenmaschinen können viele Arbeiten bei der Vorbereitung für das Backen und Kochen übernehmen. Sie alle zerkleinern, schneiden und raspeln selbstständig; einige können zudem auch mixen, reiben, rühren, schlagen, kneten und entsaften. Der Funktionsumfang ist nicht immer gleich: Er richtet sich nach der Größe der Maschinen und ihren Erweiterungsmöglichkeiten. Wir wollten wissen, was diese Küchenhelfer im alltäglichen (Küchen-) Einsatz leisten können und ob sie einem die Arbeit wirklich erleichtern.
Die ersten Küchenmaschinen wurden bereits 1919 im Handel zum Verkauf angeboten. Zu dieser Zeit waren sie aber für nicht viele Privathaushalte erschwinglich. Erst ab ca. 1930 konnten sich mehr Haushalte eine solche Allzweckmaschine leisten. Eigentlich wurde damals nach einem Gerät gesucht, das dem Anwender lediglich das Kneten von Teig erleichtern sollte, doch mit der Zeit wurde das Leistungsspektrum einer Küchenmaschine um viele nützliche Funktionen erweitert.
Universell nutzbar
Innerhalb der Kompaktklasse lassen sich heuer viele Geräte finden, die regelrechte Multitalente sind. Es gibt auf dem Markt wohl kein Gerät, das derart viele unterschiedliche Aufgaben übernehmen kann. Dieser Typus der Küchenmaschine kann rühren, kneten, schlagen, hacken, zerkleinern, schnitzeln, schneiden, pürieren, mahlen und passieren. Einige Modelle sind zudem mit speziellen Mixer- oder Entsafteraufsätzen ausgerüstet. Für viele Geräte ist ein vielfältiges optionales Sonderzubehör erhältlich. So kann mit einer entsprechend ausgestatteten Maschine beispielsweise auch Eis zubereitet oder Pommes Frites hergestellt werden; nicht selten lassen sich Modelle auch in einen Fleischwolf oder in eine Mühle mit Mahlwerk verwandeln. Wir verraten Ihnen, welche Maschine sich berechtigterweise als Multitalent bezeichnen darf und welches Modell zwar alles können sollte, aber nicht alles gut machte.