Hackfleisch gibt es an jeder Fleischtheke zu kaufen. Wieso sollte man sich also die Mühe machen, ausgerechnet einen Fleischwolf zu erwerben, um es selbst herzustellen? Insbesondere die individuelle Zusammenstellung des Fleisches und die Frische des Enderzeugnisses sprechen für den Erwerb. So lässt sich zum Beispiel auch Hähnchenhack, welches üblicherweise nicht im Handel erhältlich ist, problemlos herstellen und zu köstlichen Frikadellen und Co. verarbeiten.
Köstliches Hackfleisch selbst herstellen
Ein großer Vorteil, den der Besitz eines Fleischwolfes mit sich bringt, ist die Möglichkeit, sich sein Hackfleisch individuell zusammenzustellen. Der Anteil verschiedener Fleischsorten kann so je nach Belieben angepasst und gewürzt sowie der Fettanteil selbst bestimmt werden, sodass das Fleisch wahlweise fettärmer oder saftiger hergestellt werden kann. Auch die leichtere Bestimmung des Frischegrades ist selbstverständlich ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist. Insbesondere bei der Verarbeitung von Hähnchenfleisch spielt dies eine entscheidende Rolle. Dieses sollte nämlich immer so schnell wie möglich verarbeitet werden, um Verunreinigungen vorzubeugen. Mit einem eigenen Fleischwolf lässt sich somit besonders gut sicherstellen, dass ein hygienisches und köstliches Endprodukt hergestellt wird.
Mehr als nur für Hackfleisch gut
Doch nicht nur für die Herstellung von Hackfleisch kann ein Fleischwolf verwendet werden. Auch wer schon immer einmal seine eigene Wurst zubereiten wollte, kann dies nun mit Leichtigkeit bewerkstelligen und auch für die orientalischen Fleischtaschen Kebbe haben die meisten Geräte einen eigenen Aufsatz, um die Herstellung zu erleichtern. Nicht zuletzt kann ein Fleischwolf natürlich auch dazu verwendet werden, köstliches Spritzgebäck zu formen. Insbesondere in der Vorweihnachtszeit ist ein Fleischwolf daher eine sinnvolle Anschaffung für alle, die gerne selbst köstliche Leckereien kreieren.
Große Unterschiede in Geschwindigkeit und Kraftaufwand
Obwohl sämtliche Fleischwölfe Hackfleisch herstellen, gibt es natürlich auch diverse Unterschiede. Diese machen sich vor allem im benötigten Druck, der mit dem Stopfer ausgeübt werden muss, und in der Schnelligkeit der Geräte bemerkbar. So benötigen die schlechtesten Geräte nicht nur über eine Minute länger für die gleiche Menge an Lebensmitteln, sondern hierfür auch noch wesentlich mehr Kraftaufwand. Die Geräte unterscheiden sich außerdem stark in der Menge der Reste, die im Gehäuse des Fleischwolfvorsatzes zurückbleiben. So sind einige Geräte besser als andere dafür geeignet, möglichst wirtschaftlich Fleisch, Paste und Co. zu verarbeiten.